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Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Franzi - 22.05.2009, 12:12Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Da Solfari im Training meiner Meinung nach ein bisschen unterfordert war und ja auch noch Potenzial nach oben in der Dressur hatte, beschloss ich, ihn in L Dressur auszubilden. Das dies nicht ganz einfach werden würde, da er bestimmt nicht immer viel Lust dazu hatte, war mir schon klar, aber trotzdem wollte ich machen.
So fuhr ich heute schon echt früh an den Stall, da mein Tag ab 11 Uhr ausgebucht war. "Guten Morgen mein Süßer!" begrüßte ich ihn grinsend, klopfte ihm lobend an den Hals, gab ihm einen Apfel und halfterte ihn auf. "Na wie gehts uns denn heute?" fragte ich ihn grinsend, band ihn vor seiner Bxo an und fing an ihn gründlich zu putzen, da er sich am Tag vorher anscheinend sehr schön auf der Koppel gewälzt haben muss. "Hast du bestimmt extra für mich gemacht!" sagte ich grinsend zu ihm und kratze ihm dann schließlich die Hufe aus. "Wie wollen wir heute gehen? Rot oder Blau?" fragte ich ihn grinsend und holte das neue blaue Set. Als erstes machte ich ihn die dunkelblauen Bandagen ran und legte schließlich die dunkelblaue Schabracke drauf, den Sattel drüber und zog meine Stiefel an. Als ich fertig war machte ich das Halfter ab, trenste ihn und führte ihn in die Dressurhalle, da das Wetter nicht gerade beständig war. Nach mir machte ich das Tor zu und führte ihn erstmal eine Runde außenrum. Dann marschierte ich mit ihm auf, gurtete nochmal nach, zog die Steigbügel lang und stieg auf. Ich lies ihn dann erstmal am langen Zügel los gehen und überlegte mir mit was ich heute anfangen sollte. "Wir könnten heute ja mal mit der Hinterhandwendung und Kurzkehrt anfangen." sagte ich zu ihm und ging weiter ganze Bahn, wand dann wieder auf den Zirkel ab, lies ihm aber immer die Zügel ein bisschen länger. Solfari strecke sich den Zügel nach und war noch ein bisschen in Freizeitstimmung, da er nicht wirklich motiviert vor sich hinging. Ich wechselte dann nochmal die Hand, gurtete nach und nahm dann langsam die Zügel auf und lies ihn an der langen Seite Schenkelweichen gehen. Er überkreuzte seine Beine schön und so lies ich ihn an der kurzen Seite wieder normal gehen und an der langen nochmal Schenkelweichen machen. "Gut gemacht!" lobte ich ihn, wechselte nochmal die Hand und trabte ihn dann mal locker an, trabte leicht und lies ihm die Zügel immernoch ein bisschen länger. Erstmal ging ich 2 Runden ganze Bahn und ging dann immer abwechseknd ganze Bahn und Zirkel, stellte ihn auf den gebogenen Linien schon immer leicht ein und fing dann auch an einfache Schlangenlinie zu reiten. Er lief schön v/a und trabte heute auch mal mit seiner HH gut nach. Ich klopfte ihm lobend an den Hals und trabte ruhig weiter, wechselte nochmal die Hand und ritt viele gebogene Linien wie Schlangenlinien, Zirkel und nahm dann auch schonmal ein paar größere Volten dazu, damit wir langsam von der Lösungsphase in die Arbeitsphase kamen. Ich wechselte dann nochmal die Hand und ritt auch auf der Hand gebogenen Linien, parierte dann nochmal durch zum Schritt, gurtete erneut nach und machte eine kleine Schrittpause. Nach ca. 5 Minuten trabte ich ihn dann wieder an, fing an auszisitzen und ihn an die Anlehnung zu reiten. Als er wirklich super schön lief, nahm ich zu den schon gerittenen gebogenen Linien auch 15m und 10m Volten dazu. Anschließend ging ich auf den Zirkel, stellte ihn mir schön nach innen und gab ihm die Galopphilfen. Er setzte in ein super Galopptempo ein. Ich blieb eine Runde auf dem Zirkel, ging dann aber ganze Bahn und lies ihn zulegen. Er machte schöne große Galoppsprünge und galoppierte fröhlich vor sich hin. Nach 2 Runden parierte ich ihn wieder durch zum Trab, saß weiter aus und ging nochmal auf den Mittelzirkel und machte ihn mir jetzt erstmal für das Training warm und locker. Anschließend ging ich wieder ganze Bahn und wechselte durch die ganze Bahn, lies ihn dabei Travers gehen und ging ernut wieder auf den Zirkel. "So dann fangen wir doch mal an!" sagte ich grinsend, parierte ihn durch zum Schritt, ging eine weitere Runden auf dem Zirkel, ging ganze Bahn, hielt bei E auf dem 2. Hufschlag an und machte eine einfache Vorderhandwendung. Dieser war ja eine unserer Paradelektionen und so war dies auch überhaupt kein Problem. Ich lobte ihn, ritt weiter und hielt bei B nochmal auf dem 2. Hufschlag an, ritt erneut eine Vorderhandwengung und ritt wieder zu E auf dem 2. Hufschlag und hielt ihn an. Ich lies ihn erstmal kurz stehen, stellte ihn ein kleines bisschen nach innen, hielt ihn außen gegen und gab ihm dann eine leichte Hilfe zum vorwärts gehen, drückte aber mit dem äußeren Schenkel viel mehr, gab Paraden am innernen Zügel und trieb ihn sachte weiter. Er ging ansatzweise nach rechts, zögerte dann aber immer wieder. Ich hielt ihn nach 2 Schritten an, lobte ihn ausgiebig und machte gleich nochmal weiter. Anfangs wollte er erstmal ne Vorderhandwendung machen. "Nein,nein." sagte ich ruhig und drückte wieder viel mehr mit dem äußeren Schenkel und so kamen wir nochmal 3 Schritte weiter. "Noch einer!" sagte ich aufmunternd und so hatten wir dann eine komplette Hinterhandwenung geschafft. Wir hatten zwar 10 Minuten gebraucht, aber immerhin, GESCHAFFT! "Ja klasse!!" lobte ich ihn und knuddelte ihn erstmal, lies ihn wieder ganze Bahn gehen und gab ihm die Zügel ein wenig hin, nahm sie dann wieder auf, wechselte nochmal die Hand und trabte nochmal an, saß wieder aus und ritt erstmal wieder auf den Zirkel, stellte ihn ein und galoppierte ihn ruhig an. Er machte schöne fleißige Galoppsprünge. Ich lobte ihn und verkleinerte dann den Galopp, sodass wir fast eine Volte ritte, ging dann wieder nach draußen und parierte durch zum Schritt, lobte ihn ausgiebig und hielt nochmal bei A auf dem 2. Hufschlag an, stellte ihn leicht nach innen, drückte von außen wieder gegen und gab am inneren Zügel Paraden und lies ihn dann langsam überkreuzen und er trat auch von hinten jetzt schon gut nach. Es war zwar noch nicht wirklich ein Kreis, da wir immermal wieder vorwärts gingen. Ich lobte ihn, trabte nochmal an, ging ganze Bahn und lies ihn ein bisschen zulegen, wechselte nochmal die Hand und ritt hier nochmal Travers und hielt bei A nochmal an, stellte ihn diesmal noch mehr nach innen, trieb vermehrt von außen und machte die Hinterhandwendung jetzt mal Step-by-Step. Sprich: immer zwei Schritte kreuzen, dann halten usw. so bekamen wir dann auch einen schönen Halbkreis hin. "Klasse gemacht!" lobte ich ihn und trabte ihn wieder an, ging nochmal auf den Zirkel, galoppierte ihn an, ging ganze Bahn, ging in den leichten Sitz und lies ihm die Zügel ein bisschen länger, damit er sich ein wenig austoben konnte. Er lies dann auch ein paar Bocksprünge von sich und so parierte ich ihn dann nach 3 Runden durch zum Trab, trabte leicht, wechselte dann nochmal die Hand und lies ihm die Zügel dann langsam aus der Hand kauen und parierte nach weiteren 10 Minuten durch zum Schritt, lobte ihn und gab ihm die Zügel hin. Da es draußen gerade so richtig zum regenen angefangen hatte ritt ich ihn in der Halle trocken und wartete bis der Schauer weg war, ritt dann aus der Halle raus und zu seiner Box, wo ich ihn absattelte und abtrenste, die Bandagen ab machte und ihn in seine Box lies. Ich räumte dann noch schnell seine Sachen weg, legte ihm die Abschwitzdecke drüber und gab ihm noch ein bisschen Mash mit Obst, welches er dann genüsslich fraß. Ich klopfte ihm lobend an den Hals und war heute wirklich sehr stolz auf meinen dicken. "Hast du super gemacht!" sagte ich grinsend, ging aus seiner Box, machte sie nach mir zu und ging ins Stüberl
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Franzi - 23.05.2009, 14:04
Für das heutige Training stand nochmal an die Hinterhandwendung zu wiederholen und dann noch den Außengalopp, den wir ja eigentlich schon vom Springen konnten, zu wiederholen. Sprich, wir machten heute eine kleine Wiederholunsgstunde.
"Guten Tag mein Süßer!" begrüßte ich ihn grinsend, klopfte ihm lobend an den Hals und ging zu ihm in die Box. "Na hattest du einen schönen Vormittag?" fragte ich ihn lächelnd, gab ihm eine Karotte und halfterte ihn dann schließlich auf und band ihn vor seiner Box an. Ich ging dann schnell Putzbox, Sattel und Trense holen und fing erstmal an ihn gründlich zu putzen, verlas seinen Schweif und bürstete dann seine Mähne. Da diese schon wieder lang war und die Spitzen auch nicht nicht mehr schön waren, holte ich mir eine Schere und schneidete die Spitzen vorsichtig und gerade ab. Solfari blieb ruhig stehen und da ich jetzt ja schonmal drüber war schnitt ich die Spitzen von seinem Schweif auch noch ab, räumte die Schere dann wieder weg und bandagierte ihn ein, sattelte ihn und zog meine Stiefel an. Anschließend machte ich ihm noch die Fliegenohren drauf, trenste ihn udn führte ihn zum Dressurplatz, da heute wieder wunderschönes Wetter war. Dort hielt ich ihn dann an, gurtete nochmal nach und stieg dann schließlich auf und ritt im Schritt am langen Zügel los. Solfari ging ruhig vor sich hin und so wechselte ich dann nach einiger Zeit die Hand, ging auf den Zirkel und gurtete nochmal nach, nahm dann die Zügel ein wenig auf und trabte ihn locker an. Er trabte schön fleißig vorwärts und ich musste ihn heute auch nicht so viel treiben, wie die letzten Mal, was ich sehr angenehm fand. Ich ritt dann immer abwechselnd ganze Bahn und Zirkel, wechselte nochmal die Hand, saß um und fing nun an viele gebogene Linien mit ihm zu reiten. Dabei stellte ich ihn schön, ritt dann aber auch wieder gerade Strecken, um ihn zulegen zu lassen. Er trat schön von hinten nach und hatte heute im allgemeinen ein sehr guten Schwung. Ich parierte dann nochmal durch zum Schritt und kontrollierte den Sattelgurt, wechselte nochmal die Hand, nahm die Zügel weiter auf und trabte ihn wieder an, trabte noch leicht und fing an ihn an die Anlehnung ran zu reiten. Nach einigen Minuten ritt ich dann auf den Zirkel und fing an auszusitzen und galoppierte dann schließlich an und lies ihn erstmal schön auspowern, dabei ging ich in den leichten Sitz und ging ganze Bahn. Nach 3 Runden parierte ich ihn wieder durch zum Trab und fing nun an ihn schön in die Anlehnung zu reiten und mit ihm ein bisschen zu arbeiten. Ich ritt dann erstmal viele Zirkel und gebogene Linien um ihn locker zu bekommen und fing dann an Volten und Zirkel verleinern mit dazu zu nehmen. Solfari hatte immernoch ein schönes fleißiges Tempo und wir hielten dies jetzt auch mal sehr konstant. Ich lobte ihn und wechselte dann durch die ganze Bahn mit Travers und stellte ihn auf der andren Hand wieder leicht ein und ritt dann an der langen Seite Schulterherein, was auch schon ziemlich gut klappte. "Super gemacht!" lobte ich ihn und parierte dann bei E durch zum Schritt, lobte ihn und hielt bei B auf dem 2. Hufschlag schließlich an, stellte ihn nach innen, hielt außen wieder vermehrt gegen und lies ihn dann ganz langsam um seine HH drehen. "Ja klasse gemacht!" lobte ich ihn und trabte ihn nochmal an, ging auf den Zirkel und hielt bei A an und lies ihn gleich nochmal langsam eine Hinterhandwendung gehen. "Sehr gut gemacht!" lobte ich ihn und trabte ihn auch schon wieder an und ging nochmal auf den Zirkel, wechselte dann durch den Zirkel und trabte erstmal wieder ein bisschen mit ihm und lies ihn dann schließlich auf dem Zirkel angaloppieren. Er setzte in ein schönes ruhiges Tempo ein und so galoppierte ich erstmal auf dem Zirkel 2 Runden und wechselte dann durch die ganze Bahn und ritt im Außengalopp weiter. Solfari hatte damit nicht wirklich große Probleme, da er es ja schon vom Springen kannte. Ich lobte ihn und trieb ihn dann eine Runde im Außengalopp durch. Nach dieser Runde parierte ich wieder durch zum Trab und zum Schritt, lobte ihn und ging erstmal eine Runden Schritt, hielt bei A auf dem 2. Hufschlag an und lies ihn eine Vorderhandwendnung gehen. Solfari ging diese perfekt durch und so ritt ich ihn wieder an, hielt bei C an und lies ihn eine Hinterhandwendung. Zu meinem Erstaunen machte er diese jetzt genauso gut, wie die Vorderhandwendung. "Wow, Poyn! Ich bisn sprachlos!" sagte ich fröhlich und lobte ihn ausgiebig. Ich trabte ihn dann nochmal an, saß weiter aus und galoppierte ihn mal absichtlich im Außengalopp an. Soflari sprang auch hier gut rein und galoppierte eine Runde außen rum gut durch. "Super Schatz!" lobte ich ihn, da das Trainingis jetzt anscheinend noch nicht sehr anspruchsvoll für ihn sein dürfte, da er dies alles mit einer leichtigkeit machte. Ich lobte ihn wieder und lies ihn nochmal im richtigen Galopp angaloppieren und verkleinerte den Zirkel. Er machte gut mit und so parierte ich dann nochmal durch zum Trab, fing an leichtzutraben und lies ihm dann mit der Zeit die Zügel aus der Hand kauen und parierte nach ca. 10 weiteren Minuten durch zum Schritt, lies ihm die Zügel lang und ritt ihn trocken. Als er relativ trocken war, ritt ich vom Platz, stieg vor seiner Box ab, trenste und sattelte ihn ab, halfterte ihn auf und machte die Bandagen ab. "So dann gehen wir noch duschen!" sagte ich grinsend, da er durch die Hitze schon ziemlich geschwitzt hatte. Ich band ihn dann also am Waschplatz an uns spritze ihn erstmal fein säuberlich ab, lies ihn dann auch was trinken und shamponierte ihn danach nochmal schön ein, da er dies irgendwie immer sehr toll fand. "Ja des magst du.." sagte ich lachend und spritze dann das ganze Shampoo wieder ab, kämmte seinen Schweif und Mähne aus und strich dann das Wasser ab. Als das ganze Wasser so fast draußen war, machte ich ihn los und führte ihn zu einer großen Wiese, wo ich ihn dann ungefähr 15 Minuten grasen lies. Dabei fraß er nicht nur, sondern trocknete auch gleich noch. "So ejtzt sind wir aber wieder schön!" sagte ich grinsend und brachte ihn zurück in seine Box, wo er einen kleinen Obstsalat mit Karotten bekam. "Lass es dir schmecken Süßer!" sagte ich grinsend und räumte seine Sachen auf.
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Franzi - 25.05.2009, 18:48
"Hallo mein kleiner Stinker!" begrüßte ich Solfari heute. "Na hast du deinen freien Tag genossen?" fragte ich ihn grinsend, da er gestern einfach nur Koppeltag war. "Aber heute trainieren wir mal wieder!" lachte ich, gab ihm eine Karotte und halfterte ihn dann schließlich auf und band ihn vor seiner Box an, wo ich ihn erstmal ausgiebig putzen musste, da er sich gestern wieder super hübsch gemacht hatte. "Du bist schon so ein kleines schweinchen!" lachte ich wieder und kratze ihm dann noch die Hufe aus, bandagierte ihn ein und sattelte ihn dann, zog meine Stiefel an und trenste ihn dann noch. "So dann komm mit.." sagte ich und führte ihn hinter mir her zum Dressurplatz, der zu meinen Erstaunen leer war. "Na da haben wir heute ja mal wieder richtig viel Platz zum Arbeiten!" sagte ich, hielt ihn an, gurtete nach und stieg dann auf und lies ihn wie immer am langen Zügel im Schritt los gehen. Er war heute ziemlich gut drauf, da er jetzt schon gleich mal losrasen wollte. "Woh.. Schatz..immer mit der Ruhe!" sagte ich und wendete in eine Volte ab um ihn wieder ruhiger zu bekommen. Amy hatte sich ja vorgenommen an dem Turnier mit ihm mit zu gehen, was ich allerdings nicht wirklich befürworten konnte, da sie nichts mit Solfari machte und auch nur mit machen wollte, weil andere Kinder dort starteten. Seitdem ich dazu nein gesagt hatte, war sie ein bisschen arg sauer auf mich und fand plötzlich alles nicht mehr so toll..
Solfari hatte sich jetzt auch endlich mal wieder beruhigt und so konnte ich ihn entspannt warmreiten im Schritt. Ich ritt dann ein paar Zirkel, Handwechsel und einfache Schlangenlinien. Nach einiger Zeit hielt ich ihn dann nochmal an, gurtete nochmal nach, nahm die Zügel dann ein wenig auf und trabte ihn wieder an. Er setzte in ein sehr flottest, aber immerhin gleichmäßiges Tempo ein und lies sich heute zudem auch gut über Schenkel und Gewicht lenken, was ich sehr positiv fand. Nachdem ich dann 2 Runden locker ganze Bahn geritten war, nahm ich langsam die Zügel ein bisschen mehr auf und fing an, Zirkel, aus dem Zirkel wechseln, einfache Schlangenlinien, Handwechsel und Schlangenlinien durch die ganze Bahn 3 Bögen zu reiten. Solfari lies sich sehr gut biegen und so ritt ich dann erstmal ruhig weiter, trabte schön leicht und ging zwischen durch immer wieder ganze Bahn, um ihngerade zu stellen. Nach weiteren Handwechseln und Bahnfiguren parierte ich nochmal durch zum Schritt, gurtete nochmal nach und trabte dann wieder an, fing nun aber an ihn an die Anlehnung zu reiten und auszusitzen. Solfari schwang schön durch und arbeitete auch sehr schön mit seiner HH mit. Ich klopfte ihm lobend an den Hals und ritt dann auf den Mittelzirkel und nahm vermehrt jetzt gebogene Linien dran, da er mir heute doch noch ein wenig zu steif war. Nach einigen Minuten und vielen Bögen war er wieder butterweiche im Genik und so wechselte ich dann nochmal die Hand, ging auf den Zirkel und galoppierte ihn locker an. Er setzte heute in ein wirklich super schnelles und auf keinen Fall geschmeidiges Tempo ein und ich lies ihn dann erstmal im leichten Sitz 4 Runden auspowern, parierte danach wieder durch zum Trab, ritt ihn wieder in die Anlehnung und wollte heute nun mal an der versammelten Tempi arbeiten. Den versammelten Galopp konnten wir schön ein bisschen, da wir dies ziemlich oft im Springen brauchten :D Ich wechselte also nochmal die Hand, ging auf den Zirkel und gab ihm sachte die Galopphilfen, lies ihn dann erstmal eine Runde im Arbeitstempo galoppieren, ging ganze Bahn und nahm ihn dann von der Geschwindigkeit her ein wenig zurück, trieb aber von hinten schön nach und bekam ihn so eine komplette lange Seite im versammelten Tempo durch. "Super gemacht!" lobte ich ihn, ging dann wieder ins Arbeitstempo und lies ihn an der langen Seite zulegen, vor der kurzen Seite nahm ich ihn wieder auf und gig im versammelten Tempo auf den Zirkel. "Das können wir ja schon ziemlich gut!" grinste ich, lobte ihn und parierte durch zum Trab und zum Schritt und lies ihn erstmal ein bisschen am längeren Zügel verschnaufen. "Hast du gut gemacht!" lobte ich ihn ausgiebig und wechselte dann nochmal die Hand, ritt dort noch ein paar Runden und trabte ihn wieder an, stellte ihn auf dem Zirkel schön ein und machte mich dann an das versammelte Trabtempo.. Ich trieb ihn gleichmäßig vorwärts, blieb erstmal auf dem Zirkel und nahm ihn zur geschlossenen Zirkelseite immer wieder zurück, dann wieder Arbeitstempo usw. Das Zurücknehmen klappte schonmal super und so dachte ich, ich kann ja auch mal mehr versammelt das Ganze machen. Naja dieses Plan hatte ich ohne Solfari gemacht. Ich trieb ich also schön locker vorwärts, nahm ihn vorne ein wenig zurück, schwingte aber von hinter weiter nach und bekam ihn auch ein wenig versammelt bis es Solfari riss und er richtig loslegte mit sämtlichen Bocksprungkombinationen. Ich setzte mich fest in den Sattel und bekam ihn dann auch recht schnell wieder zum Stehen, setzte mich gerade hin und trabte ihn wieder an. Aber nun hatte ich ein störrisches und bockiges Pferd unter mir, das gar nichts mehr machen wollte. "Weißt duw as Schatz, wir machen jetzt mal was andres.." sagte ich grinsend, ritt vom Dressurplatz runter zu seiner Box, steig ab, sattelte ihn ab, stieg wieder auf und ritt zum Dressurplatz. Soflari war ein bisschen verwirrt, aber ging brav vorwärts. Ich ritt dann erstmal 2 Runden im Schritt außenrum, lobte ihn und trabte ihn dann wieder an. Er lief jetzt wieder super locker und so übte ich das versammeln mal anders. Ich ging ganze Bahn und ritt bei A, B, C und E jeweils eine Volte und verkleinerte diese dann immer mehr. Da er nun in der vollen Kozentration war und nach den Volten wirklich super versammelt trabte, behielt ich ihn locker aber trotzdem energisch in diesesm Tempo und Solfari begriff nach dem 6. Mal auch, was ich von ihm wollte. Ich lobte ihn, ging wieder in den Arbeitstrab, wechselte die Hand und probierte ihn einfach mal so ohne Volte ihn zurückzunehmen. "Ja klasse!" lobte ich ihn, da er dies jetzt auch schon ein bisschen versammelt trabte. "Super gemacht!" lobte ich ihn und parierte durch zum Schritt, lobte ihn ausgiebig und wechselte nochmal die Hand, trabte wieder an und lies ihm die Zügel immer länger werden und parierte dann schließlich nach 10 Minuten durch zum Schritt und ritt ihn am langen Zügel trocken. Als ich damit fertig war, ging ich mit ihm zum Duschplatz und spritze ihn wieder ausiebig ab und ging danach zum grasen auf die große Koppel. Nach weiteren 25 Minuten brachte ich ihn dann trocken wieder in seine Box, räumte seine Sachen weg und gab ihm noch ein bisschen Müsli mit Äpfeln, Karotten und Banane. "Lass es dir schmecken, hast du verdient!" sagte ich grinsend, schmuste noch ein wenig mit ihm, lies ihn dann aber auch in ruhe fressen.
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Miriam - 25.05.2009, 19:11
schön!!!
der kleine wird dann auch mal wieder gearbeitet!
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Miriam - 25.05.2009, 19:14
gibst du eigendlich einen deiner welpen mir ab?
weil ich Odin warscheinlich nicht wirklich mehr lange werde haben können und ich nicht möchte, dass Nelly so alleine ist.
wenn du nicht willst, lass ich mir einen erstellen, aber ich finds so schöner und realer.......(ich mein, mitlerweile sind die ja schon 5 monate und wirklich welpen kommen schon nach 2-3 monaten weg)
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Franzi - 25.05.2009, 19:25
ja klar ich überlegt mir mal, wen ich abgeben würde*g*
Bekommst dann schon einen^^
Hab ich dir ja versprochen
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Franzi - 25.05.2009, 19:26
hehe
hab den oberen Post ned gesehen^^
Ja muss er auch mal duch*g*
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Miriam - 26.05.2009, 17:21
thx........ich überleg, ob ich warten soll, bis Odin nicht mehr ist oder nicht....aber lass dir mit dem aussuchen ruhig zeit!
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Miriam - 26.05.2009, 17:22
öh.........doppelt???
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
rosental - 28.05.2009, 14:40
:lol:
Re: Ausbildung Solfari || L Dressur ||
Franzi - 30.05.2009, 21:28
"Na mein Hübscher...Wie geht's uns denn heute?" fragte ich Solfari grinsend, ging in seine Box und klopfte ihm lobend den Hals, gab ihm einen Apfel, halfterte ihn auf und band ihn vor seiner Box an. "So dann wollen wir dich doch mal hübsch machen!" sagte ich lachend, da er sich auf der Koppel wirklich wieder wunderschön gemacht hatte. "Du bist mir einer...immer dreckig machen!" lachte ich, und fing an ihn gründlich zu putzen, was heute nicht so einfach war, da er wirklich extrem dreckig war. Nach ca. 30 Minuten war ich dann endlich mal mit dem Putzen fertig. Ich kratze dann noch eine Hufe aus und machte ihm die Gamaschen ran, räumte sein Putzzeug wieder weg und holte Sattel und Trense. Ich sattelte ihn dan sorgfältig, trenste ihn dann noch und zog meine Stiefel an. Heute wollte ich mit ihm die Kurzkehrt üben. Ich hatte wirklich lange überlegt, wie ich ihm dies beibringen könnte und hatte mir also einige Methoden ausgedacht, um es ihn beizubringen. "Na dann komm." sagte ich und führte ihn hinter mir her zum Dressurplatz. Dort gurtete ich nochmal nach, machte die Steigbügel dann lang und stieg auf, gab ihm die Hilfen zum anreiten und ging erstmal ganze Bahn. Solfari stand ja die letzten zwei Tage, da er sich auch mal 2 schöne Tage auf der Koppel verdient hatte. Er lief super entspannt vor sich hin und streckte sich heute wirklich sehr gut. Ich lobte ihn, da er heute schön ruhig vor sich hin ging und keinen Unfug anstellen wollte. Ich ging dann mal auf den Zirkel, wechselte die Hand und gurtete schließlich nochmal nach, ritt ihn wieder an, nahm die Zügel ein klein bisschen mehr auf und trabte ihn locker an, trabte leicht und ging erstmal 2 Runden ganze Bahn und nahm dann wieder Zirkel und einfache sowieso später auch doppelte Schlangenlinien dazu. Er trabte schön v/a und schwang auch gut mit seiner HH nach. Nachdem solfari heute von Anfang an super locker und entspannt lief, parierte ich nochmal kurz zum Schritt durch, kontrollierte seinen Sattelgurt nochmal, wechselte die Hand und trabte ihn dann nochmal an. Nun fing an langsam mit dem aussitzen an und nahm die Zügel immer mehr auf und ritt ihn in die Anlehnung, dabei musste er aber weiterhin mit seiner HH mitschwingen, darauf achtete ich heute besonders. Er kam dann auch relativ schnell runter und so ritt ich jetzt erstmal nur noch gebogene Linien um ihn noch ein bisschen lockerer zu bekommen und nahm dann auch langsam die Galopparbeit mit dazu. Solfari freute sich darüber natürlich mächtig und zeigte dies in seinen übermächtigen Bucklern. Ich blieb locker drauf sitzen, da ich dies ja schon alles von ihm kannte und parierte ihn dann wieder durch zum Trab, saß weiter aus und wechselte durch die ganze Bahn, ritt dabei Traversalen und ging anschließend wieder auf den Zirkel und verkleinerte diesen stetig, ging dann wieder raus und galoppierte ihn nochmal an und machte das galeich auch im Galopp, wobei ich ihn hier versammelte und so auch gleich nochmal dies wiederholte. Solfari hatte gar kein Problem damit und arbeitete auch mit seiner HH gut mit. Ich lobte ihn wieder ausgiebig, parierte durch zum Trab, wechselte nochmal die Hand und übte noch ein bisschen den versammelten Trab, der heute auch unterm Sattel sehr gu klappte. Er war zwar noch nicht so taktrein, aber dies würde dann mit dem Traninig immer besser werden. Solfari schnaubte zufrieden ab und ich parierte durch zum Schritt, hielt bei A an und lies ihn langsam eine Hinterhandwendungen gehen und wieder anreiten. Diese Lektion saß mittlerweile schon richtig gut und so ritt ich dann erstmal wieder weiter im Schritt, gab ihm die Zügel ein bisschen hin und wechselte nochmal die Hand, trabte wieder an und übte nochmal Traversalen. Nicht, dass er diese dann verlernen würde =). Er trat diese ordentlich durch und ich parierte dann wieder durch zum Schritt, hielt nochmal an und ritt erneut eine Hinterhandwendung, ritt ihn dann wieder an, trabte wieder an, ritt eine doppelte Schlangenlinie, parierte wieder durch zum Schritt und lies ihn bei A aus dem Schritt heraus die Hinterhandwenung machen, dieswar mein geplanter Anfang für die Kurzkehrt. Ich trieb ihn also ganz normal weiter, fang dann aber an ihn mehr nach innen zu stellen und von außen gegen zu treiben, hielt allerdings innen gegen, sodass er auch keine Schenkelweichen gehen konnte. Er zögerte dann ein bisschen trat dann aber schön in die Hinterhandwendung über und ging danach auch wieder fließend im Schritt weiter. Ich lobte ihn ausgiebig und übte das gleiche bei C nochmal und diesmal klappte es auch schon ein kleines bisschen besser. Solfari war hetue wirklich sehr motiviert und so probierte ich das ganze nochmal mit ihm, lobte ihn wieder und galoppierte ihn dann sanft an, ging auf den Zirkel, verkleinerte diesen ein wenig, wechselte dann nochmal im Galopp die Hand und galoppierte im Außengalopp weiter. Er machte dies auch wirklich sehr schön, sodass ich ihn wieder durchparierte und nochmal eine Kurzkerht versuchte, zwar war der Übergang von Schritt zur Kehrt noch ein bisschen zögerlich, aber wenn er die ersten 2 Schritte gemacht hatte, lief alles schön weiter. Ich lobte ihn wieder, trabte ihn wieder an, trabte leicht und leis ihm die Zügel dann langsam aus der Hand kauen, da er für heute wirklich schon sehr viel getan hatte. "Hast du super gemacht!" lobte ich ihn und ritt dann im Schritt am langen Zügel vom Platz udn ging noch zum trockenreiten eine kleine Runde ins Gelände. Als wir wieder am Hof waren, stieg ich dann ab, machte Sattel und Trense ab, genauso wie Gamaschen und lies ihn in seine Box, wo er dann noch sein Müsli mit Karotten bekam. Zusätzlich gab es dann natürlich auch wieder ein paar Schmuseeinheiten. =)
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