Earth - Das Spiel der Zukunft

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    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 21.05.2009, 08:09

    Earth - Das Spiel der Zukunft
    Fünf Millionen Jahre...

    Sie waren nicht spurlos an Kammer 211 vorbei gegangen. Allein dem gut gebauten system war es zu verdanken das nicht alles dort zerfallen war. Doch der Staub der sich über die Zeit breit gemacht hatte war Dick. Die Farbe verbleicht, Tische und Stühle aus Metal verrostet. Früher einmal lag sie tief verborgen, ganz weit unter Tage doch nach den Jahren haben sich die Platten verschoben und es langsam nach oben gedrückt. Mansche teile der Station hatten diese veränderung nicht überlebt, ganze berreiche sind eingestürzt, sind abgerissen worden und hatten ein trauriges und beegendes Bilder hinterlassen.
    Doch die Kryokapseln funktionierten, dank dem Dunkelgenerator. Angetrieben durch die allgegenwärtige Dunkle Materie waren sie die Generatoren ihrer Zeit. Sogut wie unzerstörbar mit einem unendlichen vorrat an Energie wurden die Stärksten und Mächtigsten Schlachtschiffe mit ihnen angetrieben. Mansche so groß wie eine Fregate.

    Ja, die Menschheit war bereit gewesen, hatten sich vorbereitet auf Außerirrdische exsitenzen und wollten ihnen im falle eines falles nicht wehrlos entgegen stehen. Doch so weit war es nicht gekommen, die Menschen, Ihre Schiffe, ihre Soldaten, ihre Kriegsmaschinerie konnten sie nicht vor dem Schicksal bewahren.
    Der Genozid war das ende aller Tage und von denen die versuchten sich zuretten, überlebte eine Zahl in Prozent die geringer war als Zehn stellen hinter dem Komma.
    Niemand der überlebt hat, hat seinen Feind ins Gesicht sehen können, hatte nicht den Leidensweg der Infizierten verfolgen können und das einzige was die die sich retten konnten hofften, war das die Schmerzen nur kurz waren.

    Die Menschen, stolz und kraftvoll waren nun zerschmettert und viele verfielen der tiefen Depression. Eine Spezies will überleben, der Mensch wollte überleben und nun zu sehen, das nicht nur das Leben seiner Freunde und Famillie zerstört wurde sondern nun die ganze exsistenz verloren war lies das überleben trostlos und Wertlos erscheinen.

    Mansche starben in Würde, stellten sich ihrem Schrecken und lebten den rest ihres Lebens. Andere versuchten dagegen anzukämpfen. Sie nahmen Pflanzen und Bäume und versuchten eine neue Welt zu erbauen, doch es scheiterte.
    Der Rest versteckte sich in seinen Kryokapslen und hoffte darauf, das am ende doch alles gut werden würde. Sie Wünschten sich das sobald sich die Türen der Kapseln öffneten, sie wie nach einem schlechten Traum aus ihren Betten steigen könnten und alles... wäre gut.

    Fünf Millionen Jahre...

    Es gab 5 Räume mit Stasekapseln. Jeder Raum war total abgeriegelt. Wie ein unzerstörbarer Würfel der Selbst den stärksten Naturkatastrophen standhalten konnte. Die Kapseln waren Oval, wie Eier nur das es oben eine Stelle aus Milinium, ein Kristall, durchsichtig wie Glas und doch so hart wie Metal, und der untere Teil aus dem Metal aus dem auch die Menschlichen Schlachtschiffe geformt wurden.
    Milinium hatte in dem Zeitalter, das Glas voll ersetzt. Obwohl es kein Glas war, nahm es nicht nur seine Stelle sondern auch seinen Namen ein.
    Teilweise waren die Maschinen äußerlich eingeforen was meistens ein schlechtes Zeichen war und oft war damit ein Riss in der Hülle verbunden denn obwohl sie robust waren, waren sie nicht dafür geschaffen mehrere Millionen Jahre ohne Wartung zu überstehen.

    „Biep.“
    „Biep..“
    „Biep...“

    Ein sehr Monotones aber lautes piepen ging von einer der Konsolen aus die an einer der Kapseln war, dazu blinkte auch noch unheilvolles rotes Lämpchen immerwieder auf.

    „Fehler am DunkelGenerator...
    Hauptstorm Versorgung ausgefallen...
    Notfall Abschaltung der Kryostase eingeleitet...“

    Die Kapsel machte nun einen erheblichen Wandel durch, die Eiskristalle außen an der Maschine fingen an zu schmelzen und die Sicht auf das innere wurde langsam frei gegeben.
    In der Kapsel Schwamm man in einer Flüsigkeit die selbst bei kältester Temperatur nicht einfrieren konnte. Durch einen hohen anteil an Sauerstoff versorgt sie den Körper für wenige Augenblicke wo die Kryostase beginnt mit Luft.

    „Reanimation zu 70% Abgeschlossen...
    Senke Pegel des Kryogenen Gel’s...
    Entfrostung der Versieglung eingeleitet...“

    Nachdem die Flüsigkeit in der Kapsel verschwunden war und die Kapsel vollkommen von Eis befreit war beruhigte sich die Maschine wieder. Die Kapsel lag nun still dort, das letze was man hörte war das klicken des Meschanismus der die Kapsel verschlossen gehalten hatte.

    Eher langsam öffnete sich die gläserne Tür und ein wenig unbeholfen versuchte der Mann der dort drinnen lag aus der Maschine zu steigen. Er war noch vollkommen durchnässt von dem Gel in der Kapsel, hatte sich aber anscheinend ein Ziel gesetzt.

    Ein Schrank der ein par Meter entfernt an der Wand stand enthielt ihre Habseeligkeiten, ihre Kleidung, Handtücher und ein wenig Persönliches. Das meiste Jedoch war wohl immernoch in dem Lagerraum wo die Versiegelten Kisten standen, damit es vor der Zeit mehr oder Minder geschützt wurde.
    Mit leicht zitternden Händen öffnete er den Schrank und wunderte sich nicht darüber das dabei die Tür heraus riss. Er wusste wieviel Zeit vergangen war, auch wenn er anscheinend früher geweckt wurde als erwartet.
    Nachdem er sich getrocknet hatte, nahm er einen kleinen Beutel heraus worin die Kleidung Luftdicht abgeschlossen, und ironischerweise auch eingefroren wurde. Doch die Konstruktion des Beutels lies es zu das innerhalb von Sekunden das Material wieder aufgetaut und er seine Kleidung wieder tragen konnte.



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Fellknäuel - 22.05.2009, 10:38


    /ooc:
    Sind eigentlich alle Charaktere im selben Kammernkomplex unter gebracht, oder können sie sich auch in verschiedenen aufhalten?
    Da es wohl eh nicht so besonders viele gegeben hat, wär´s aber wohl unglaubwürdig, wenn zwei davon in nur wenigen Kilometern Entfernung bestehen würden, oder?



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 22.05.2009, 12:51


    (Es sind ungefähr 5 Kammern, von denen jede ungefähr 20 Stasekapseln hat. Es ist ein recht kleiner Komplex aber du must überlegen das ganz viele davon auf der Erde verteilt waren, da immerhin die ganze erd bevölkerung platz haben sollte, oder zumindedtens einen großen teil)



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Warmonger - 22.05.2009, 15:26


    Pavel lag neben seiner Kapsel auf dem Boden und versuchte, wieder anzufangen zu denken. Fünf Millionen Jahre waren eine ziemliche Zeit für ein billiges Sterblichenhirn. Wankend erhob er sich nach einigen Minuten und suchte ebenfalls seine Besitztümer - wobei er [den Kerl von vorhin] begegnete.

    "Zu früh, nicht?"lallte er.



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Ena - 22.05.2009, 15:46


    In einer Kammer am anderen Ende des Raumes, lief Gel aus. Die Tür bewegte sich zeitlupenartig nach unten und eine Frau wankte - eine Hand stützend gegen den Überrest gepresst - zombieartig nach draußen. Dort suchte sie instinktiv ihren Schrank auf und zog sich an. Wie lange war sie in dieser Kapsel gewesen?
    Hustend spuckte sie etwas von dem Gel aus und sank erschöpft auf die Knie.



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 22.05.2009, 15:57


    Ohne ihn eine Antwort zu geben ging an ihm vorbei zu der Konsole seiner Kapsel. "Oder genau richtig..." Die Nachwirkungen der Stase verloren bei ihm langsam an Wirkung. "Wir wurden nicht umsonst geweckt.." Nachdem er anscheinend das herausgefunden hat was er wollte ging er zu der Tür und drückte den Schalter um sie zu öffnen. Es passierte rein Garnichts. Er wartete einen Augenblick und drückte dann wieder auf den Schalter der die Tür öffnen sollte, doch wieder nichts.
    "Mhmm.."



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 26.05.2009, 21:07


    Nachdem er vergeblich auf den Knopf gedrückt hatte war wohl nun klar das die Tür verklemmt war. Er entsicherte die Hebel oben Links und Rechts an der Tür um sie langsam aufzustemmen. Dahinter lag nicht wie eigendlich erwartet ein langer Gang, wie sie ihn zurück gelassen hatten als sie sich schlafen gelegt hatten sondern ein Ein Meter langer Riss der diese Kammer von dem Rest des Komplexes trennte.
    "Da oben..." als er seinen Kopf heraus streckte und nach Oben sah schien ihm die Sonne entgegen.
    "Wir sind ziemlich nah an der Oberfläche... verdammt Nah"
    Das verwunderliche daran war das der Komplex vorher ziemlich tief in die Erde hinein ging.



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Warmonger - 27.05.2009, 13:42


    "Sieht ganz so aus, als wäre hier ein bisschen was verschoben worden, oder vielleicht auch Erosion von drüber ..."

    Pavel schirmte seine Augen mit der Hand ab und blickte nach der Sonne.

    "Die sieht aber auch anders aus als vorher, nicht?"



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 28.05.2009, 18:23


    Er Atmete plötzlich tief ein, als würde er etwas riechen und runzelte dann seine Stirn. "Das ist interessant..." Nachdem er sich ein par Schritte von der Tür entfernt hatte nahm er anlauf und sprang über den Riss im Boden und rollte sich über den Boden auf der anderen Seite ab. "Ich versuche etwas zu finden woraus man eine Brücke bauen kann... bleibt dort hinten" Glücklicher weise waren noch die Sensoren anscheinend durch den Riss nicht beschädigt worden und die Lampen des Ganges gingen an und sogleich konnten sie eine überraschung erleben.
    Dicke Pflanzenranken hatten sich fast über die ganzen Wände des Geganges geschlungen, hatten teilweise Türen zerbeult oder durch Schlitze an den Wänden in andere Räume gelangt.
    "Erstaunlich..."



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 01.06.2009, 22:43


    (wisst ihr, ich frage mich grade Persönlich woran es liegt, das euer intresse so schlecht ist, das ihr mich einfach in der Luft hängen lasst... ich werde diese Geschichte sicher nicht aufgeben, bevor sie überhaupt los geht.. nur damit ihr das wisst!)



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Ena - 03.06.2009, 13:05


    Julia Wehn. So hieß sie. Julia nickte benommen und begann etwas herumzuwandern, durch eine Tür, in einen Gang voller Pflanzen. Skeptisch berührte sie die Ranken und ging eine Hand daran immer weiter, bis sie zu einen ziemlich verwirrt aussehenden Mann kam. War sie in die falsche Richtung gegangen?



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Warmonger - 03.06.2009, 14:51


    "Ich suche einmal auf dieswer Seite nach etwas Brauchbaren, ja?"

    Ohne auf Antwort zu warten - die sowieso nicht gekommen wäre, schließlich war der Andere schon entfernt - machte sich Pavel auf den Weg.

    Eine Tür lag auf dem Boden vor den Schränken, offensichtlich von dem Erwachten herausgerissen. Mal sehen, was ich machen lässt, dachte er sich und trug die Tür zur Spalte.



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Nalim - 11.06.2009, 12:02


    Er sah zu Julia und dann wieder zu den Ranken. "Ich habe noch nie solche dicke und festen Ranken gesehen..." er legte eine Hand auf eine vor ihm. "Sie pulsieren.." murmelte er und sah wieder zu Julia und von ihr wieder an den Ranken entlang, die durch den ganzen Gang verliefen und dort im Schatten verschwanden. Als wäre ihm irgendetwas klar geworden lief er rasch und bestimmt den Gang entlang weiter ohne zu Julia zurück zu sehen.



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Ena - 11.06.2009, 20:45


    "He, wo willst du denn hin?!"
    Julia rannte ihm einfach hinterher.
    Wo war sie hier? Sicher konnte der Typ es ihr sagen, oder zumindest irgendwie dabei helfen, andere Menschen zu finden...



    Re: Earth - Das Spiel der Zukunft

    Warmonger - 11.06.2009, 21:12


    Pavel legte die Tür über den Spalt und sah zufrieden, dass auf jeder Seite noch zehn Zentimeter überstanden. Mit drei vorsichtigen Schritten testete er die Brücke, bevor er dem Kerl hinterherlief. Würden sich schon noch andere zum Sorgen macvhen finden, dachte er sich, ich schaue erst einmal, was hier los ist ...
    Die Ranken sahen anders aus als alles, was er bisher kannte. HAtte eine exotische Art die Welt überwuchert?



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