Esprit reiten

Gestüt Sonnenschein
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    Re: Esprit reiten

    Tanja - 20.05.2009, 10:16

    Esprit reiten
    Heute kam ich erst gegen Mittag in den Stall, denn vorher war ich kurz in der Stadt. Schnell meine Reithose angezogen, mir einen Zopf gebunden und ein nettes T-shirt angezogen und dann ab zum Stall. Die frische Landluft bläst mir mein Pony aus dem Gesicht und das gefällt mir. Also überlegte ich mir was machste heute mit Esprit. Da es super Wetter war dachte ich mir machste dir mal den Spaß und reitest mal zur Geländestrecke. Mal schauen wie Esprit darauf reagiert. Im Stall angekommen stellte ich mein Fahrrad an die Wand und ging zu Esprit. "Hallo mein Dicker...na heute gehts wieder raus..ich hoffe du hast nicht zu sehr Power.." Ich halfterte Esprit auf und führte ihn raus auf den Putzplatz. Da sah ich dass Lena auf den Hof fuhr. "Hallo", sagte Ich. "Hallo", sagte Lena. "Ich habe da mal eine Frage, kannst du mir vielleicht beschreiben wie ich zu Geländestrecke komme?", fragte ich Lena. "Ja klar. Also...du reitest links in den Wald, immer greradeaus und dann rechts aufs Feld, dann siehste es schon",erklärte mir Lena. "Okay, ich danke dir",sagte ich. "Bitte",sagte Lena. Ich holte den Putzkoffer und fing an Esprit zu putzen. Erst mal mit dem Striegel den groben Schmutz raus striegeln. Mit der Kardätsche das Fell wieder glatt gestrichen. Noch schnell mit der Wurzelbürste die Beine geputzt. Dann kratzte ich die Hufe aus. Beim hinteren Huf streckte sich Esprit sich erst mal. Sah tierrisch lustig aus. Ich musste lachen "ach gott Esprit...du bist vielleicht einer..:D". Den Kopf mit der Schmusebürste vorsichtig geputzt und ich gab Esprit einen Kuss zwischen die Augen. Die Mähne noch schnell mit dem Mähnenkamm gebürstet und beim Schweif geschaut ob sich Stroh angesammelt hat. Den Putzkoffer zusammen gepackt und wieder in die Sattelkammer gestellt. Während ich zur Sattelkammer lief, passierte natürlich wieder etwas peinliches. Ich habe den Putzkoffer nicht richtig zugemacht und nu ging er auf und die obere Hälfte fällt raus. "Na toll...sowas kann ja nur mit passieren.."Ich drehte mich schnell um ob es irgendjemand gesehen hat. Aber sieht nicht danach aus. Schnell wieder eingepackt und weiter gelaufen. In der Sattelkammer angekommen schnappte ich mir die Gamaschen, den Sattel und die Trense und lief wieder zu Esprit. Dort hängte ich erst mal alles hin und zog mir meine Reitstiefel, Helm, Handschuhe an und nahm mir noch eine kleine Gerte mit. Ich machte Esprit die Gamschen dran und legte den Sattel drauf. Danach zäumte ich Esprit auf. Nach dem nachgurten bin ich aufgesessen. "Und los kanns gehen Dicker..." und trieb Esprit an. Ich lenkte ihn in den Wald. Esprit drehte sein Kopf und blickte zum Stall zurück. "Keine Angst...ich mach nichts schlimmes mit dir" ich nahm die Zügel mehr auf und hielt Esprit an. Ich gurtete nach. Esprit fand das alles sehr spannend. Ich lobte ihn, dass er so ruhig stehen geblieben war. Mit Schenkeldruck ritt ich wieder an. Ich schnalzte und trieb Esprit mehr an. Esprit trabte und ich trabte leicht. Einen schönen fleißigen Trab. Ich gab ein paar Paraden dass Esprit sich mehr auf mich konzentrierte, denn er fand den Wald im moment mehr interessanter. An dem Feldweg vorbei parierte ich durch. "Oh...wir haben die Kreuzung zum Feld verpasst.." Ich lenkte Esprit um und ritt ein paar Meter wieder zurück. Raus aufs Feld. Esprit hielt ruckartig an und schaute sich erst mal um. Ich schaute mich auch erst mal um. "Schöne Gegend hier.." ich ritt mit Esprit noch ein Stück weiter un trabte wieder an. Erst mal schön locker zwischen den Geländesprüngen durch. Ab und zu machte Esprit einen Satz nach links oder rechts, weil er dachte der Baumstamm springt ihn gleich an. Nach 15 Minuten gab ich Esprit die Galopphilfe und er galoppierte an. Ein paar Paraden dürfen nicht fehlen. Mal nach links gestellt. Mal nach rechts gestellt. Ich parierte durch und wechselte die Hand. Auf der neuen Hand angekommen galoppierte ich wieder an. Schön um die Hindernisse herum. Ich stellte mich leicht in die Bügel, sodass ich im leichten Sitz war. Ich setzte mich rein und probierte Esprit vom Galopp in den Schritt zu bekommen. Esprit parierte so ruckartig durch dass ich nach vorne auf den Hals fiel. Ich richtete mich auf "jesses jesses..so sollte das nicht aussehen.." Ich ritt Esprit auf ein Baumstamm zu. Im Schritt. Ich ließ ihn schnuppern und lobte ihn. Dann drehte ich um und trabte an.Dann galoppierte ich an. Diesmal blieb ich sitzen und ritt den Baumstamm an. Esprit schaute, als würden ihm gleich die Augen raus fallen. Er zögerte und trieb mehr. Ich schnalzte noch zusätzlich. Er wurde langsamer und ich trieb wie der Teufel. Mit zögern und stockend machte Esprit einen "rießen" Satz darüber, ich hielt mich an der Mähne fest und lobte ihn nach dem Sprung. Ich trieb ihn weiter und ritt den gleichen Baumstamm nochmal an. Diesmal war das alles besser. Esprit schaute zwar noch, wurde kurz langsam aber sprang dann ordentlich drüber. Ich lobte ihn wieder und suchte mir einen anderen Baumstamm aus. Ich setzte mich rein und ritt an. Das war nun ein bisschen höheren Baumstamm. Ich glaube Esprit hat gefallen gefunden, er machte keinen Anstand mehr dass er langsamer wurde. Ich lobte ihn kräftig und parierte durch zum Schritt. Ich ritt wieder in den Wald und dort trabte ich noch ein bisschen vorwärts-abwärts. Esprit schnaubte ab und ich lobte ihn. Ich setzte mich rein und parierte durch zum Schritt. Ich lobte ihn mit beiden Händen und ließ ihn vor sich her laufen. Im Stall angekommen hab ich noch keinen Gesehen von den Einstellern. Ich trenste Esprit ab und er kratzte sich erst mal an der Stange. Ich nahm den Sattel ab und lief damit zur Sattelkammer. Dort hängte ich den Sattel auf den Sattelbock. Ich waschte das Gebiss ab und hängte die Trense auf. Dann nahm ich aus der Putzbox die Wurzelbürste und den Hufkratzer. Ich machte die Gamaschen ab und putzte über das Fell und die Beine. Dann kratzte ich die Hufe aus. Ich lobte Esprit und nahm ihn gleich mit. Ich legte zu erst hufkratzer,Wurzelbürste und Gamaschen weg. Dann brachte ich Esprit in seine Box und gab ihm 2 Karotten die ich von zu Hause mitgebracht habe. Er schmatzte vor sich hin. "Es schmeckt dir..."ich machte das Halfter ab und lobte ihn nochmal. dann machte ich die Box zu und legte mein Helm ab und zog meine Reitstiefel aus. Als ich zu meinem Fahrrad lief hab ich immer noch keinen gesehen. "Naja...die werden alle beschäftigt sein.."ich fuhr mit meinem Fahrrad nach Hause. "War ein schöner Tag heute."



    Re: Esprit reiten

    Manu - 21.05.2009, 09:59


    Schöner Bericht, nur einen Balken kann ich dir für das bisschen Springen im Gelände leider nicht geben. Beschreib beim nächsten Mal das Reiten noch spannender und ausführlicher. ;) Du bekommst sieben Punkte :)

    Punktestand: -> 7 Punkte



    Re: Esprit reiten

    Tanja - 23.05.2009, 19:24


    okay..dankeschön :)



    Re: Esprit reiten

    Tanja - 29.05.2009, 11:58


    Als ich ausgeschlafen hatte, schmierte ich mir ein Nutellatoast und aß es gemütlich, während ich noch ein Glas Orangensaft trank. Nach dem frühstück gings es schnell ins Bad um meine Zähne zu putzen, Haare kämmen, Gesicht waschen und dann mich schließlich angezogen.Schnell steckte ich mir noch ein paar Karotten in die Jackentasche. Ich radelte zum Hof. Dort begegnete ich Melissa, die gerade den Hengststall ausmistete. "Guten Morgen Melissa."rief ich Melissa zu. "Guten Morgen Tanja, na genießt du deinen freien Tag?",fragte sie mich. "Ja und wie...stehen die alle draußen auf der Weide?"fragte ich Melissa. "Ja, die habe ich heut morgen alle raus gebracht",antwortete sie mir. "Okay, dann weiß ich bescheid",sagte ich zu ihr und lief richtung Weide. Dort sah ich schon wie die Pferde alle friedlich grasten, als würden sie keiner Fliege etwas zu leide tun. Ich stellte mich ans Tor und pfiff einmal ganz laut. Alle Köpfe hoben sich und schauten mich an. "ESPRIIIIT" rief ich zu ihm und zeigte ihm die Karotte. "Vielleicht habe ich heute ja Glück",flüsterte ich mir selber zu. Doch Esprit kam nicht, warum denn auch? Er sollte jetzt her kommen, nur um diese Karotte zu haben? Also schnappte ich mir ein Strick und lief zu ihm. Er schaute mich an, aber rannte nicht weg sondern blieb stehen. Ich machte den Strick an sein Halfter und lobte ihn. Dann führte ich ihn raus aus der Weide, und stellte ihn an den Putzplatz. Dort band ich ihn an der Stange mit einem Pferdeknoten an. Ich holte mein Putzkoffer und fing an mit dem Gummistriegel das Fell mit kreisenden Bewegungen zu striegeln. Dann bürstet ich in Fellrichtung mit der Kardätsche über das Fell. Mit der Wurzelbürste putzte ich die Beine. Mit dem Hufkratzer noch schnell alle 4 Hufe ausgekratzt. Die Schmusebürste diente als Kopfbürste, also noch schnell den Kopf gebürstet und die Mähne mit dem Mähnenkamm gebürstet. Den Schweif habe ich so gut wie es ging verlesen und meinte zu Esprit "oh..der sollte auch mal wieder gewaschen werden". Ich packte alles wieder ordentlich in mein Putzkoffer und stellte ihn zur Seite. Ich holte die Gamschen und den Dressursattel aus der Sattelkammer. Erst die Gamschen an die Beine gemacht und dann den Sattel drauf gelegt und erst ins erste Loch gegurtet. Nochmal schnell in die Sattelkammer um meine Stiefel, meinen Helm, meine Handschuhe anzuziehen. Die Gerte genommen und die Trense mitgenommen. Ich klemmte die Gerte unter das Sattelblatt und trenste Esprit. Dann nahm ich die Gerte und ging mit ihm auf den Dressurplatz. Dort ging ich mit Esprit bis zur Mitte und hielt ihn an. Ich gurtete nach und machte die Steigbügel nach unten. Mit einem kräftigen Schwung schwang ich mich in den Sattel. Erst alles zurecht zuppeln und schon kann es los gehen. Ich gab Esprit Schenkelhilfen dass er im Schritt los ritt. Das tat er auch. Ich ritt schön im Schritt ganze Bahn und ließ ihn erst mal warm werden. Die ersten 10 minuten durfte er noch vor sich her trotten. Ich wechselte oft die Hand. Am Anfang ritt ich immer durch die ganze Bahn wechseln. Nach 10 Minuten hielt ich Esprit mit einer leichten Parade an dass er stehen bleibt. Ich beugte mich runter und gurtete nach. Ich lobte ihn dass er so ruhig stehen geblieben war. Mit Schenkeldruck ritt ich wieder an und nahm ganz langsam die Zügel auf. Mit einer leichten Parade und Schenkeldruck hielt ich ihn wieder an und ließ ihn abkauen und ritt weiter. Dies machte ich noch ein paar Male mit ihm. Ich gab nun stärkeren Schenkeldruck, sodass er antrabte. Mit einem schwungvollen vorwärts Trab ritt ich erst mal ganze Bahn. Esprit ging schön vorwärts-abwärts. Dann konnte ich auch mal Zirkel und Mittelzirkel im schwungvollen Trab reiten. Klappte alles wunderbar. Er konzentrierte sich schön auf mich. Durch die ganze Bahn wechseln, wechselte ich die Hand und ritt auf der andern Hand auch ganze Bahn. Ich gab ihm einen kleinen Klaps mit der Gerte dass er mehr die Hinterhand anstrengen soll. Das tat er auch dann. Auch auf dieser Hand ritt ich Zirkel, Mittelzirkel. Ich sitzte aus, und parierte Esprit mit einer Parade durch. Ich lobte ihn und Esprit riss mir gleich die Zügel aus der Hand. So schnell ich reagierte gab es sofort einen Klapps auf den Hintern und ich sortierte erst mal alles, dass ich die Zügel wieder aufnehmen konnte. Ich ritt Schenkelweichen. Am besten war es durch die ganze Bahn wechseln. Ich verlagerte mein Gewicht nach links und legte mein rechter Fuß verwahrend und mein linker Fuß treibt ihn seitwärts. Mein rechter Zügel blieb anstehend und mein linker stellte ihn ganz klein wenig nach links. Am anfang wusste Esprit nicht was los ist. Er blieb stehen. Ich treibte ihn weiter in meiner Lage wie ich saß. Er ging ein paar Schritt nach vorne und ich treibte stärker mit meinem linken Schenkel und sofort setzte sich Esprit auch seitwärts in Gang. Ich lobte ihn und ritt wieder gerade aus. Ich gab wieder stärkeren Schenkeldruck und trabte wieder an. Diesmal ritt ich andere Lektionen. Schlangenlinien an der langen Seite. Da war Esprit verwundert, denn er dachte wir reiten durch die ganze Bahn wechseln. Aber er verstand schnell und machte keinen Anstand sich zu verweigern. So ritt ich auch auf dem Zirkel und machte aus dem Zirkel wechseln. Im Mittelpunkt sitzte ich aus und galoppierte zur geschlossenen Zirkelseite an. Dabei gab ich die Galopphilfe, mein äußere Schenkel war der verwahrende und mein innere mein teibender. Und so sprang Esprit in einem schwungvollen Galopp an. Ich galoppierte frisch auf dem Zirkel 2 Runden und parierte dann wieder durch. Ich trabte weiter leicht und ritt aus dem Zirkel wechseln. Dort galoppierte ich wieder zur geschlossenen Zirkelseite an. Das allergleiche Spiel wie auf der anderen Hand. Ich parierte durch zum Trab und trabte noch eine halbe Runde im leichtraben. Dann sitzte ich wieder aus und mit einer leichten Parade parierte ich durch zum Schritt. Ich ließ ihn kurz durchschnaufen und ritt wieder Schenkelweichen durch die ganze Bahn wechseln, diesmal auf der anderen Hand. Auch diesmal wusste Esprit nicht was los war. Bis ich ihm meinen treibenden Schenkel kräftiger zeigte und mit einem ganz leichten Klapps mit der Gerte schnallte Esprit sofort dass wir wieder diese doofe Lektion ritten wie vorhin. Ich lobte ihn trotzdem kurz. Dann nahm ich meine Zügel ein bisschen mehr auf, dass die Anlehnung sich nun ein bisschen mehr verstärkt und er sich mehr auf die Hinterhand setzen wird. Mit mehr Schenkeldruck trabte ich ihn wieder an und sitzte aus. Im aussitzen ritt ich nun Sachen wie Volte, ja das war so eine Sache. Ich wendete ab zu einer Volte. Mein äußere Zügel und Schenkel waren kräftig am Pferd. Esprit zog ein bisschen dagegen. Aber das nützte nichts, denn umso mehr er zog umso mehr volten reiten wir. :D Das gleiche Spiel ritten wir noch fünf mal durch und von mal zu mal wurde es besser. Ich konnte sogar den inneren Zügel hingeben und nur mit dem äußeren Zügel reiten. Dann wechselte ich aus der Ecke kehrt die Hand. Und auf der anderen Hand parierte ich immer wieder Esprit durch zum Schritt. Dann ließ ich ihn ein paar Schritte gleiten und trabte energisch wieder an. Beim antraben drückte er noch ab und zu dagegen. Ich wendete ab und ritt auf die Mittellinie. Beide Zügel waren dran, sodass er nicht ins schwanken kam. Ich hielt mit einer anstehen Parade und Schenkeldruck bei X an. Sein Kopf ging leicht nach oben. Ich ließ ihn kurz stehen und machte ihn aufmerksam dass es gleich wieder los ging mit ein paar leichten paraden. Dann gab ich Schenkeldruck und gleichzeitig Paraden dass er mir nicht gegen die Hand geht und er trabte sofort an. Ich hielt ihn gerade bis zum Schluss und wechselte gleich die Hand dabei. Ich blieb auf dem Zirkel und galoppierte bei X an. Diesmal war der Galopp etwas mehr auf die Hinterhand gesetzt, da ich mehr Paraden gab und gleichzeitig von hinten nach vorne treibte. An der offenen Zirkelseite gab ich mein inneren Zügel vor und der äußere blieb konstand dran. Esprit machte keinen Anstand den Kopf hoch zu gehen. Ich nahm mein inneren Zügel wieder auf und parierte durch zum Trab. Ich ritt schön in die Ecken und ließ ihn um meinen inneren Schenkel biegen. In der zweiten Ecke biegte ich ihn und gab machte ihn aufmerksam auf etwas neues. Ich gab ihm noch einen kleinen Klapps mit der gerte, und ritt im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Im leichtraben natürlich. Ein Schwung, das ist unglaublich. Ich nahm ihn wieder auf, sodass er in einem normalen Tempo wieder trabte und trabte weiter leicht. Ich ließ nun die Zügel-aus-Hand-kauen. Er machte das toll. Auf dem Zirkel, ganze Bahn, kein Problem. Er schnaubte ab und ich lobte ihn. Mit Stimmte parierte ich durch zum Schritt. Ich lobte ihn nochmal ganz kräftig. Am Schluss ließ ich ihn immer noch vor sich laufen, natürlich aber ganze Bahn. Nach 10 Minuten hielt ich auf der Mittellinie an und stieg ab. Ich machte die steigbügel hoch und ließ den Sattelgurt etwas lockerer. Ich nahm die Zügel von Esprit und ging mit ihm auf den Putzplatz. Dort machte ich ihm die Trense ab und zog ihm sein Halfter an. Das Gebiss waschte ich im Waschbecken ab und hängte sie an ihren Platz. Ich zog meine Stiefel aus, meinen Helm setzte ich ab und stellte die gerte wieder an ihren Platz. Dann holte ich den Sattel und hängte ihn auch an seinen Platz. Die Gamaschen schnell runter und alle 4 Hufe ausgekratzt. Mit der Wurzelbürste über die Sattellage geputzt und alles wieder zusammengepackt. Den Putzkoffer, die Gamaschen habe ich noch schnell in die Sattelkammer gebracht und natürlich noch eine Belohnung mitgenommen für Esprit. Ich machte Esprit los und führte ihn wieder zur Weide. Vor der Weide gab ich ihm noch die Karotte und klopfte ihm den Hals. Ich machte das Gatter auf, drehte mich und Esprit, sodass wir beide zum Ausgang schaute, ich löste den Strick und Esprit drehte sich sofort und rannte in einem Renngalopp zu den anderen. Den Schweif gestellt und gebockt begrüste er die anderen. Ich machte das Gatter zu und lief zu meinem Fahrrad und fuhr nach Hause. Ich musste daheim noch etwas erledigen.



    Re: Esprit reiten

    Caro - 29.05.2009, 20:12


    Wow, echt toller Bericht. Das Reiten hst du schön ausführlich beschrieben, dass du dir einen Dressurbalken verdient hast. Glückwunsch.
    Und für den bericht gibts noch 8 Punkte.

    7 + 8 = 15 Punkte



    Re: Esprit reiten

    Tanja - 05.06.2009, 12:14


    Ich wachte auf, weil etwas gegen mein Fenster prasselte. Lang überlegte ich, was das sein könnte, doch dann kam ich schnell auf die Idee, ja logooo, es regnet. Da es schon 6 Uhr war, dachte ich mir, jetzt kann man auch aufstehen, ich kann eh nicht mehr schlafen. Ich steig aus meinem Bett, setzte mich an den Frühstückstisch und frühstückte. Natürlich alleine, denn es war 6 Uhr. Langsam zog ich meine Reitsachen an und machte mich fertig. Um punkt 7 Uhr steig ich auf mein Fahrrad und radelte zum Stall. Dort stellte ich mein Fahrrad gegen die Wand und lief zu erst zu Esprit und machte die Boxentür auf „Ja Hallo, mein dicker. Na du auch schon wach?“ und streichelte ihn auf den Nasenrücken. Ich machte die Boxentür wieder zu. Da hörte ich auch schon Caro. „Ja Hallo Tanja, du auch schon so früh wach?“ fragte mich Caro. „Ja, ich konnte nicht mehr schlafen, weil es geregnet hat“, sagte ich noch verschlafend zu Caro. „Das ist ja schön, da freut sich Esprit dass er so früh arbeiten darf“, sagte Caro und lächelte. Ich lächelte zurück. „Hast du schon gefüttert?“, fragte ich Caro. „Ja klar“ sagte Caro. „Okay, dann kann ich ja anfangen“, antwortete ich und nahm das Halfter von Esprit, machte die Boxentür auf und zog Esprit sein Halfter aus. Da es draußen noch etwas nass war vom regen, überlegte ich mir, Esprit in der Stallgasse rechts und links anzubinden. Ich machte den Strick ab vom Halfter und machte die Boxentür noch mal zu, und leihte mir Lucky einen 2.Strick aus. Ich ging zurück zu Esprit´s Box und machte die Stricke links und rechts an das Halfter und führte ihn ein paar Schritte raus. Dann band ich ihn links und rechts an den Boxen an und lobte ihn kurz. Ich holte den Putzkasten und die Gamaschen. Zuerst striegelte ich mit dem Striegel Kreisbewegungen auf dem Fell um den groben Schmutz heraus zu striegeln. Mit der Kardätsche bürstete ich das Fell wieder glatt. Die Beine bürstete ich mit der Wurzelbürste. Dann noch schnell alle 4 hufe ausgekratzt dann ist das größte schon mal geschafft. Mit der Schmusebürste bürstete ich vorsichtig das Gesicht und machte den Schlaf aus den Augen von Esprit. Noch schnell den Schweif verlesen und dann fertig. „Soo..jetzt bist du wieder sauber.“ Und klopfte Esprit auf die Hinterhand. Ich suchte einen Besen und fegte den Schmutz den ich veranstaltet habe auf, und brachte ihn mit dem Stallboy auf den Misthaufen. Dann legte ich die Gamaschen Esprit an und räumte meine Putzbox wieder auf und stellte sie zur Seite. Nun holte ich den Longiergurt und die Dreieckszügel. Vorsichtig legte ich den Longiergurt auf Esprit´s Rücken und schnallte gleich die Dreieckszügel hinein, aber nur beim Gurt. Den Rest wickelte ich um den Hals von Esprit. Noch mal zurück zur Sattelkammer gelaufen und die Trense geholt, da habe ich die Zügel weg gemacht, die Longe und die Longierpeitsche mitgenommen. Ich trenste Esprit und schnallte die Longe gleich an. Die Longe in die rechte Hand und die Peitsche in die linke und lief los. „Komm dicker…wir arbeiten etwas“ und schnalzte sodass Esprit sich im Schritt fortbewegte. An dem Longierzirkel angekommen, machte ich die Tür auf und lief mit Esprit hinein und drehte Esprit, sodass er mit dem Kopf zur Tür schaut. So konnte ich leicht die Tür zu machen. Dann führte ich Esprit in die Mitte von dem Zirkel und gurtete noch mal nach. Ich lief ein paar Schritte zurück und schnalzte, sodass Esprit wusste er musste nun loslaufen. Ich schickte ihn mit der Gerte auf den ersten Hufschlag. Esprit war noch ziemlich müde. „Komm…ein bisschen fleißiger im Schritt“ und schnalzte wieder. Nun machte ich Anzeichen dafür, dass die Peitsche in Richtung Esprit geht, und schon legte er einen schritt schneller ein und ist somit in einem fleißigen Schritt. „Brrrr..“ sagte ich und Esprit hielt an. Ich schnallte die Longe ab und schnallte sie auf der anderen Seite wieder an. Einen Handwechsel für Esprit. Dort ließ ich ihn auch in einem fleißigen Schritt laufen. Nach 10 Minuten Schritt parierte ich ihn wieder durch. „Brrr…“ und Esprit hörte auf dieses Kommando sehr gut. Ich rollte die Longe auf und lobte ihn. Nun verschnallte ich die Dreieckszügel, sodass Esprit leicht am Zügel ging und aber noch genügend Platz hat um sich zu strecken. Dies machte ich auf beiden Seiten und schnallte auch gleich die Longe wieder auf die andere Seite. Ich entfernte mich wieder von ihm und schnalzte, sodass er erst mal im Schritt weiter lief. Nun hob ich leicht die Peitsche und sagte „Teerab“ und Esprit trabte an. Ich schnalzte wieder, und somit lief er gleich in einem frischen Tempo vorwärts-abwärts. Er schnaubte ab. „Feeein“ lobte ich ihn. Esprit marschierte schön vor sich hin. Er streckte sich nach vorne, genau das wollte ich ja erreichen. In diesem Tempo ließ ich ihn 5 Minuten traben und dann parierte ich ihn durch. „Scheeerittt…“ „und haaalt“ und Esprit hielt an. Ich rollte wieder die Longe auf und lobte ihn. Dann wechselte ich die Hand. Auf der anderen Hand machte ich das aller gleiche Spiel. Schön vorwärts- abwärts traben. Er machte das schön und immer wieder sagte ich zu ihm „Feiiin….Braaav…“ Ich machte Esprit nun aufmerksam indem ich sagte „Achhhtung…“ „Gaaaalopp…“ Esprit ging in einem Renntrab. So wollte ich nicht angaloppieren. Ich beruhigte ihn wieder, dass er erst mal in einem ruhigen Trab geht. Dann sagte ich wieder „Accchtung, Gaaalopp“ und hob die Peitsche. Sofort galoppierte Esprit an und bockte erst mal freudig durch den Zirkel. Mit quitschenden Geräuschen bockte er eine Runde ab und galoppierte danach in einem schönen Arbeitsgalopp. „Brrrr…“ parierte ich Esprit durch zum Trab und dann zum Schritt. Ich ließ ihn eine Runde im Schritt gehen und hielt ihn dann an. Ich lobte ihn wieder und wechselte die Hand. Auf der anderen Hand trabte ich ihn wieder an und galoppierte ihn dann an. Diesmal unterließ er sein bocken und galoppierte schön ruhig vorwärts- abwärts. Nach dem Galopp ließ ihn noch ein bisschen traben zum Abschluss bis er abschnaubte. Und das tat er auch gleich. „Feiiner Junge“ meinte ich zu ihm und parierte ihn durch zum Schritt. Im Schritt ließ ich ihn noch 10 Minuten vor sich her trotten. „und haaaalt“. Esprit hielt an und ich rollte die Longe ein und lobte ihn noch mal. Ich schnallte die Dreieckszügel raus und band sie wieder um den Hals. Dann führte ich Esprit raus aus dem Longierzirkel und zurück in die Stallgasse. Dort legte ich die Peitsche auf den Boden und schnallte die Longe ab und legte die auch auf den Boden. Dann trenste ich ihn ab und machte das Halfter drauf. Ich waschte das Gebiss aus und hängte die Trense auf ihren Platz zurück. Dann nahm ich den Longiergurt, die Dreieckszügel und die Gamaschen und brachte die auch in die Sattelkammer. Nun kratzte ich noch die Hufen aus und bürstete noch schnell über das Fell. Ich gab Esprit noch einen Apfel, lobte ihn und brachte ihn zurück in die Box. Dort machte ich das Halfter ab und hing es an die Box und machte die Tür zu. Den Strick von Lucky hing ich auch wieder an Lucky´s Box. Dann brachte ich noch schnell meinen Putzkasten weg und lief dann zum Fahrrad und fuhr nach Hause.



    Re: Esprit reiten

    Lena Bu. - 09.06.2009, 22:32


    Hey für diesen Bericht gebe ich dir 7 Punkte. Schön ausführlich geschrieben.
    Also:

    15+7=22

    Insgesamt also 22 Punkte.

    Lg



    Re: Esprit reiten

    Tanja - 15.06.2009, 22:54


    Heute durfte ich endlich mal länger schlafen, nachdem Melissa und ich den für Caro eingesprungen sind. Lang konnte ich aber nicht schlafe. Ich drehte mich für 30 Minuten noch mal in die andere Richtung. Dann endlich war ich wach und musste einfach aufstehen. Streckend stieg ich langsam aus dem Bett und klappte das Fenster und rollte dann den Rollladen auf. Ich nahm mit ein Toastbrot und schob es in den Toaster. In der Zwischenzeit holte ich aus dem Kühlschrank Butter, Wurst und Milch. Dann richtete ich mir meinen kleinen Frühstückstisch und machte es mir gemütlich. Als ich mein Toastbrot gegessen hatte und meine Milch ausgetrunken hatte, bewegte ich mich ins Bad und machte mich frisch. Dort zog ich auch gleich meine Reitsachen an und räumte meinen Schlafanzug ins Schlafzimmer. Noch schnell meine Turnschuhe angezogen und dann fuhr ich in einem gemütlichen Tempo Richtung Stall. Dort war schon einiges los. Caro und Melissa kamen mir entgegen geritten. „Na…wart ihr eine Runde draußen?“ ,fragte ich die beiden. „Ja, war ganz nett draußen“, sagte Caro. „Und was machst du heute?“, fragte mich Melissa. „Ich werde heute ein bisschen arbeiten mit Esprit, haben schon lang nichts mehr anständiges gemacht“, sagte ich. „Okay, der Platz dürfte ganz gut sein“, sagte Caro. „Okay, ich schaue nachher mal“, sagte ich grinsend und ich lief neben den beiden her bis zum Putzplatz. Dann trennten sich unsere Wege und ich ging weiter zum Hengststall. „Hey…dicker..“, sagte ich in den stall und pfiff leicht. Sofort kam ein grummeln aus den Boxen. Ich lief natürlich weiter zu Esprit´s Box. Ich machte die Box auf, gab ihm ein Leckerlie und lobte ihn. Ich nahm sein Halfter in die Hand und zog es ihm auf. Ich machte die Boxentür ganz auf und führte ihn aus der Box zum Putzplatz. Dort band ich ihn an und holte den Putzkasten und Gamaschen aus der Sattelkammer. Mit dem Striegel kreiste ich den Schmutz heraus und nahm dann noch die Kardätsche in die andere Hand und strich das Fell wieder glatt. Mit der Wurzelbürste putzte ich die Beine und kratzte anschließend mit dem Hufkratzer die Hufe aus. Die Schmusebürste diente für das Gesicht, damit das auch sauber ist. Noch schnell die Mähne durchgebürstet und das grobe Stroh aus dem Schweif gesammelt. „Hm…dein Schweif ruft auch schon nach Wasser“, sagte ich zu Esprit und klopfte ihm sanft auf die Kruppe. Er zuckte kurz zusammen, blieb aber ganz ruhig stehen. Nun zog ich ihm noch die Gamaschen an und lief zurück in die Sattelkammer um den Sattel zu holen. Zurück bei Esprit sattelte ich ihn und machte locker den Sattelgurt zu. Dann stiefelte ich noch mal zurück und zog meine Reitstiefel an, setzte mein Helm auf und Trense und Gerte mit und stiefelte zurück zu Esprit. Das Halfter zog ich ihm ab und legte es auf die Putzbox und trenste ihn. Die Gerte schnallte ich unter das Sattelblatt. Als alles fertig war lobte ich ihn und führte ihn auf den Dressurplatz. In der Mitte vom Dressurplatz blieb ich stehen und gurtete noch mal nach. Dann machte ich die Steigbügel runter auf beiden Seiten runter, nahm die Zügel auf, die Gerte in eine Hand und schwang mich auf Esprit. Der blieb ruhig stehen. Als ich ihm die treibenden Hilfen gab schreitet er los. Ich lenkte ihn so, dass er ganze Bahn gehen durfte. Die ersten 10 Minuten ließ ich ihn vor sich her laufen. Ich gab ihm die Schenkel- und Zügelhilfen, dass er die Hand wechselte. Dann hielt ich ihn noch mal an und gurtete von oben nach. Er bekam noch ein Lob von mir und ich trieb ihn wieder an. Nach und nach nahm ich die Zügel auf und gab ein paar Paraden dass er langsam abkippt im Genick. Ich gab mehr Schenkeldruck und Esprit setzte sich in einen schwungvollen Trab. Ich ritt am Anfang nur Zirkel und ganz Bahn, sodass er sich erst ein bisschen einlaufen konnte. Im Vorwärts- abwärts drang ritt ich ihn durch die ganze Bahn wechseln. Ich blieb sitzen und gab die Zügelhilfen für Schritt. Ich lagerte mein Gewicht nach rechts, legte mein linker Schenkel verwahrend, und trieb mit dem rechten Schenkel vorwärts- seitwärts. So verstand Esprit sofort, dass er vorwärts- seitwärts gehen sollte. Als ich am anderen Ende vom Platz ankam lobte ich ihn kurz und machte das gleich Spiel auf der anderen Hand. Diesmal war es der rechte Schenkel verwahrend und der innere der treibende. Und mein Gewicht nach links verlagert. Als er das auch gut machte, trabte ich ihn wieder an. Mit einem leichten Klapps mit der Gerte erwachte Esprit nun endlich und marschierte schön vor sich hin. Die Hinterhand schön mitgenommen tritt er schön unter. Als ich ihn 15 Minuten vorwärts- abwärts trabte lenkte ich ihn auf den Zirkel, blieb sitzen und gab mit meinem rechten Schenkel die Galopphilfe. Ich ließ ihn 2 Runden vorwärts- abwärts galoppieren und parierte ihn mit kleinen Paraden und Schenkelhilfen wieder durch zum Trab. Ich lenkte ihn so, dass er aus dem Zirkel wechselte. Dabei rahmte ich ihn außen ein, dass er sich nicht raus hebt. Auf der neuen Hand, gab ich nun den linken Schenkel als Galopphilfe und ließ ihn dort auch vorwärts- abwärts galoppieren. In einem schönen fleißigen Tempo. Nach 2 Runden setzte ich mich rein, mit kleinen Paraden und Schenkelhilfen parierte ich ihn durch zum Trab, dann zum Schritt. Ich lobte ihn, und er schnaubte ab. „Wir sind noch nicht fertig, dicker…“ sagte ich zu Esprit und nahm die Zügel noch mehr auf. Er wurde langsamer. Ich gab ihm einen kleinen Klapps mit der Gerte und schon funktionierte der schöne fleißige Schritt. Mit Schenkeldruck trabte ich ihn wieder an und bleib sitzen. Nun ging es an die Biegung. An der langen Seite stellte ich Esprit mehr nach innen und mein innerer Schenkel sorgte dafür, dass er auf dem ersten Hufschlag blieb. Er wusste am Anfang nicht was das soll, denn er bog ab auf den Zirkel. Ich handelte gleich und trieb mit dem inneren Schenkel heftiger und gab ihm am äußeren Zügel eine ganze Parade. Er parierte langsam durch. Ich wechselte die Gerte nach innen und trabte ihn wieder an. Ich ritt ganze Bahn und machte das gleiche Spiel noch mal. Ich trieb innen stärker und hielt außen fester. Er wollte wieder abbiegen und ich gab ihm einen ganz kleinen Klapps mit der Gerte auf die Schulter. Sofort hob er sich raus und blieb auf dem ersten Hufschlag. Dies machte ich ein paar Tritte und lobte ihn dann. Ich wechselte auch gleich noch mal die Hand und bereitete ihn mit kleinen Parade auf etwas vor. Mit Schenkeldruck und einer ganzen Parade hielt ich Esprit an. Er hob sich nicht raus. Ich schaute kurz runter und er stand ordentlich. Ich lobte ihn und gab ihm die Hilfen dass er wieder antraben sollte. Aus dem Zirkel wechselte ich die Hand und gab ihm die Galopphilfe für den Rechtsgalopp. Diesmal war die Schwebephase kürzer, da ich ihn vorne mehr aufgenommen und hinten mehr untertreten ließ. Ich lenkte ihn nicht auf den Zirkel sondern ich ließ ihn ganze Bahn galoppieren. Mit kleinen Paraden machte ich mich wieder aufmerksam und parierte ihn durch zum Trab. Dort wartete ich, bis er sich die Zügel holt. Ich trabte leicht und automatisch holte Esprit sich langsam den Zügel. Am Schluss ließ ich ihn auf beiden Händen die- Zügel- aus- der- Hand- kauen. Ich setzte mich rein und parierte ihn durch zum Schritt. Ich lobte ihn und er schnaubte ab. So ließ ich ihn 10 Minuten vor sich her laufen. Ich nahm die Zügel kurz auf und hielt ihn in der Mitte vom Platz an. Dort lobte ich ihn noch mal und stieg ab. Ich machte die Steigbügel hoch und lockerte den Gurt. Dann führte ich ihn raus auf dem Putzplatz. Dort nahm ich ihm die Trense ab und legte ihm das Halfter auf. Die Zügel noch schnell vom Hals und den Strick dran gemacht. Ich machte den Sattelgurt ab und nahm gleich noch den Sattel mit in die Sattelkammer. Dort hing ich den Sattel auf und wusch das Gebiss ab. Die Trense hing ich an ihren Platz. Ich zog noch schnell meine Stiefel aus und legte meinen Helm in den Schrank. Zurück bei Esprit angekommen nahm ich ihm die Gamaschen ab und bürstete noch mal über das Fell. Mit dem Hufkratzer noch schnell die Hufe ausgekratzt und alles wieder schön aufgeräumt. Mit Putzkasten, Gamschen und Pferd lief ich Richtung Sattelkammer. Dort stellte ich den Putzkasten und legte die Gamaschen oben drauf und brachte Esprit in seine Box. Dort nahm ich ihm das Halfter ab und lobte ihn, gab ihm noch ein Leckerlie und machte dann die Box zu. In Richtung nach Hause traf ich die anderen noch im Stall, sie saßen am schönen Stalltisch, dort setzte ich mich dazu…



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