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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Sandra - rosental Forum: Forum des VRH´s Rosental aus dem Unterforum: Sandra Antworten: 4 Forum gestartet am: Sonntag 22.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Verladetraining. Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 10 Monaten, 28 Tagen, 4 Stunden, 52 Minuten
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Re: Verladetraining.
Sandra - 20.05.2009, 18:41Verladetraining.
Ich war fest davon überzeugt, dass Edward ein bisschen Arbeit brauchte. Die beste Idee war es, mit ihm Verladen zu üben. Ich bat Lisa mir einen Transporter zur Verfügung zu stellen, was sie gern machte.
Beim Stall wollte ich damit als erstes anfangen, jedoch wollte ich wieder bis zum Nachmittag warten, bis Janine mir helfen konnte. Also fing ich mit Liberty an. Ich holte mir die graue von der Weide und band sie am Putzplatz fest. Zwischendurch nieselte es, aber ads hielt mich nicht davon ab, draußen auf dem Platz zu reiten. Während ich ihr schönes Fell bürstete träumte ich vor mich hin und erschrak mich umso mehr, als Lisa plötzlich hinter mir stand. "Hallo Sandra!" sagte sie. Ich zuckte zusammen. "Oh, 'Tschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hab dir auf dem Hinterhof einen Transporter hingestellt, den kannst du zum Training benutzen!" erklärte sie. Ich bedankte mich und machte mich dann weiter daran, Libertys Fell zu putzen. Schließlich kratzte ich noch die Hufe aus und betrachtete mein Werk. In dem dunklen Himmel sah Libertys Fell fast silber aus. Dann lief ich in die Sattelkammer und holte ihren Dressursattel, ihre Gamaschen und ihre Trense. Ich machte Liberty fertig und führte sie zum Reitplatz. Dort gurtete ich nochmal nach, bevor ich aufsaß. Ich ritt kurz Schritt am lockeren Zügel und trabte dann an. Ich stellte sie und ritt Zirkel, Volten und Schlangenlinien. Liberty lief mal wieder super gut und trat schön unter. Ich übte nur die Übergänge, nach 20 Minuten parierte ich sie schon wieder durch. Liberty schwitzte kaum. Ich klopfte ihren Hals und ritt ein Stück in den Wald zum trockenreiten. Liberty schnaubte zufrieden und hielt den Kopf tief. Ich träumte wieder vor mich hin. Nach der kleinen Runde kam ich wieder am Hof an und nahm das Sattelzeug ab und brachte sie wieder auf die Koppel zurück. Dann nahm ich mir Quibell schon wieder mit.
Quibell putzte ich genau wie Liberty über, um ihr dann hinterher Bandagen anzulegen. Dann führte ich sie auf den leeren Reitplatz, da es nun etwas stärker nieselte und keiner mehr auf den Platz wollte. Ich ließ Quibell dort frei laufen und scheuchte sie ein bisschen. Meine Stute reagierte dabei super brav auf meine Stimmkommandos. Als sie auch ihre tägliche Bewegungsdosis bekommen hatte, holte ich sie wieder zu mir, nahm ihr die Bandagen direkt am Platz ab und brachte sie direkt auf die Weide zurück. Ich räumte schließlich noch die Bandagen weg, nahm einen Müllsack mit Stroh mit, für die Kannikel und fuhr wieder nach Hause.
Dort kümmerte ich mich ein wenig um Knuddel & Grey, meine beiden Kaninchendamen. Ich ließ sie ein wenig im Wohnzimmer umherhoppeln. Dann brachte ich Olli & Silvana nach draußen, wo sie dank des Zaunes nicht weglaufen konnten. Ich brachte die dreckige Käfigstreu in die Bio-Tonne, um den Plastik-Untersatz dann mit Desinfektionsspray zu reinigen. Ich holte den Außenkäfig aus dem Keller und stellte das große, schwere Holzding draußen auf. Darin streute ich das Stroh, dass ich vom Stall mitgenommen hatte. Danach holte ich von drinnen die kleinen Häuschen, den Napf, die Trinkflasche und die kleinen Spielzeuge für Nager und baute sie in dem großen Holzkäfig auf. Dann holte ich die Bewohner und setzte sie hinein. Ich schloss den Deckel und nahm die Hunde wieder mit herein, da es wieder zu regnen begann. Ich räumte den Innenkäfig in den Keller und wusch mir die Hände. Dann machte ich mich ans Essen: Spaghetti Bolognese!
Pünktlich um halb 1 kam Janine mit dem Fahrrad von der Schule, Flo kam eine Viertelstunde später von einem Kumpel wieder. Er hatte seinen Urlaub genutzt, um mal wieder ein paar Freunde zu besuchen. Beide hatten richtig Hunger und hauten kräftig rein. Ich schmunzelte immer wieder über uns, da wir nach dem Essen überall Soße im Gesicht hatten. Wir wuschen uns also erstmal das Gesicht, bevor ich den Tisch abräumte, Janine Hausaufgaben erledigte und Flo sich vor den PC setzte. Auch ich legte mich mit einem guten Buch aufs Sofa. Um halb 3 fuhren Janine und ich zum Stall.
Und was da passiert ist, erzähl ich beim nächsten Mal xD
Re: Verladetraining.
rosental - 21.05.2009, 09:24
:lol:
Re: Verladetraining.
Sandra - 21.05.2009, 10:31
Janine und ich beschlossen, zuerst mit Edward zu beginnen. Ich holte ihn schnell von der Weide, Janine holte Putzsachen und einen Eimer mit ein bisschen Futter zum Locken. Zusammen bürsteten wir Edward schnell über, ich kratzte die Hufe aus und legte hinterher Gamaschen an, falls er von der Rampe stolperte. Dann führten wir ihn zum Hänger. Ich ließ ihn zuerst ein wenig dran schnuppern, jedoch störte ihn der Hänger nicht besonders, erhatte sowieso vor nichts angst. Ich führte ihn eine kleine Runde und stellte ihn dann direkt an der Rampe ab. Ich lief einen Schritt vor und schnalzte Edward zu mir. Er spielte mit den Ohren. So geheuer war ihm das Ding wohl doch nciht. Ich zupfte ein bisschen am Strick. Edwards hob einen Huf. "Geh mal zu dem Vordereingang und klapper mit dem Futtereimer." sagte ich zu Janine. Das machte sie dann auch. Dann rief ich Edward wieder. Er setzte den anderen Vorderhuf auf die Rampe, ein bisschen zuckte er zusammen, als es ein hohles Geräusch gab. Ich beruhigte ihn und rief ihn wieder zu mir, Janine klapperte mit dem Futter. Edward schnaubte. "Komm schon," redete ich beschwichtigend zu, "dir passiert nichts". Edward belastete den Huf auf der Rampe und setzte einen Hinterhuf hinterher. "Schön, mein kleiner!" lobte ich und klopfte seinen Hals. Ich ließ ihn zurückgehen und lief eine Runde mit ihm. Dann liefen wir wieder zur Rampe. Edward stielte nun etwas zum Futter. Wieder brauchte er etwas Zeit, um einen Huf auf die Rampe zu setzen, trotzdem kam diesmal der zweite Vorderhuf hinterher. "Janine, komm mal mit dem Futter näher, damit er es riechen kann!" sagte ich zu meiner Tochter. Edward musste sich nun strecken, um an dem Futter riechen zu können. Fies war ja, dass ich das Lieblingsfutter von ihm hineingefüllt hatte. Langsam wurde es ungemütlich für ihn, er lief einen Schritt (!) in den Hänger. "Okay, gib ihm das Futter, das reicht für heute!" sagte ich zu Janine. Sie stellte sie mit dem Eimer jetzt vor ihn, sodass er das Futter fressen konnte. Ich klopfte seinen schwarzen, warmen Hals. Als er aufgefressen hatte, führte ich ihn aus dem Hänger. Janine räumte alles weg, während ich den Hengsti auf seine Weide zurückbrachte. Ich war seeehr zufrieden. Janine sagte, dass sie nun zu Samira gehen würde. Ich war einverstanden und ging zu Kalypso. Die Fuchsstute wirkte, sobald ich die Weide schon betrat, wieder mal sehr zickig. Ich seufzte. "Ohmann, Kalypso..". Ich holte sie trotzdem von der Weide und musste manchen Zwick-Attacken ausweichen. Sie konnte soooo brav sein.. Ich putzte sie, so gut es ging, bei ihren Hampelattacken, und legte ihr nur schnell Gamaschen an. Dann brachte ich sie auf den Paddock, da alle Reitplätze besetzt waren und ließ sie laufen. Als, sie nach buckeln langsamer wurde, trieb ich sie mit einer Peitsche an. Heute übernahm ich das Kommando! Sobald sie Schritt laufen wollte, trieb ich sie in den Galopp. Bis sie schwitzte. Sehr schwitzte und mich fast trauig ansah. Ich ließ die Peitsche fallen. Dann rief ich sie zu mir. Sie hatte jetzt die Wahl: Entweder sie nahm mich jetzt als Leit"stute" an, oder sie wendete sich von mir ab, dann gabs aber noch ne Runde Galopp. Und das machte sie auch, sie lief in eine andere Ecke. "Du tanzt mir heute nicht auf der Nase rum, Kalypso!" rief ich und hob die Peitsche wieder auf. Sie trabte sofort los. Viel Kraft schien nun nicht mehr in ihr zu stecken. "Los, du Chef, dann zeig auch, was du drauf hast!" rief ich und ließ sie galoppieren. 4 Galoppsprünge machte sie, bevor sie wieder in den Trab fiel. Ich ließ die Peitsche fallen und drehte mich diesmal von ihr weg. Ich hörte, wie Kalypso schnaubte und erschöpft atmete. Doch dann hörte ich auch leise Schritte. Ich machte einen Schritt von ihr weg. Sie blieb kurz stehen und lief wieder zu mir. Als sie kurz hinter mir stand, lief ich einen Scheritt weiter. Sie tat es mir nach. Ich lief nun ein bisschen durch die Gegend, Kalypso folgte mir. Also drehte ich mich um und streichelte ihren Kopf. "Na, ewr ist jetzt der Boss?" fragte ich siegessicher. Ich hakte den Führtsick ein und führte sie zum Waschplatz, um dort ihre Beine abzuspritzen. Dann legte ich ihr eine Abschwitzdecke auf und brachte sie auf die Weide zurück: ohne Zwick-Attacken. "Vielleicht hast du jetzt mal drauß gelernt.." seufzte ich. Ich wusste sonst nicht mehr, was ich machen sollte.
"Mama?". Janine stand hinter mir, als ich so am Koppelzaun lehnte. "Ja?" "Hab ich dir schon erzählt, dassich ne eins in Musik und Schwimmen hab?" "Was? Nein! Das ist ja SUPER!" rief ich und nahm Janine in den Arm. "Klasse! das freut mich! Wie hast du das denn gemacht?" "Ich hab viel gelernt.. Ich weiß ja, dass es gut ist, wenn man gute Noten schreibt.." "Ja, das ist es, weil es dann für dich heute eine Überraschung gibt." sagte ich und dachte an das putzige, weiße Kaninchen, welches Janine so toll fand.
Zusammen putzten wir noch Legolas, da Monika heute nicht zum Stall kommen konnte. Wir betüddelten ihn ein bisschen und gönnten ihm aber ansonsten einen Ruhetag. Monika schien ihn gut zu fördern! Wir fetteten noch seine Hufe ein, verlasen den Schweif und machten ihn einfach hübsch. Nicht, dass Monika das nicht tat, aber wir wollten einfach mal wieder ein bisschen Zeit mit ihm verbringen. Schließlich brachten wir ihn auf die Weide zurück. Jetzt misteten wir nur noch schnell die Boxen.
Nach 30 Minuten fuhren wir mit den Hunden zum Zoogeschäft. "Wie? Hier gibts meine Belohnung?" fragte Janine. "Jaja, mach den Mund zu, es zieht!" lachte ich, da Janines Kinnlade runtergfallen war. Janine machte den Mund zu und ich badn die Hunde vor dem Geschäft an.
Mit einem Klingeln öffneten wir die Eingangstür. "Hallo, was kann ich für sie tum?" fragte die nette Kassiererin. Wir liefnen sofort mit ihr zu den Kaninchen. "Erinnerst du dich noch an das weiße, flauschige Kaninchen?" fragte ich Janine. "Ja, natürlich, das war soooo süß!" seuselte sie. "Na, dann nehmen wir das doch mit!" sagte ich.
Zu Hause setzte Janine [/b]"Flöcken"[/b] zu Knuddel und Grey. Ich ließ die Hunde in den Garten und schaute zu. Die 3 Kaninchen wirbelten durch den Käfig und glucksten ganz komisch. Janine schien sich Sorgen zu machen, dass sie sich verletzen. Die tun sich ncihts." beruhigte ich sie. "Die lernen sichnur kennen" erklärte ich. Nach 5 Minuten hin und hergespringe war dann Ruhe im Käfig. "Komm, wir lassen die mal allein. In einer halben Stunde können wir ja nochmal gucken." sagte ich.
(Über Goldfever schreibe ich morgen einen Bericht!)
Re: Verladetraining.
rosental - 21.05.2009, 10:55
Alles klar !
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