Running Wild - Black Hand Inn

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    Re: Running Wild - Black Hand Inn

    Criss - 16.05.2009, 19:38

    Running Wild - Black Hand Inn


    Running Wild – Black Hand Inn


    Besetzung:
    Rock ‘n’ Rolf : vocals, lead- and rythm-guitar
    Thilo Hermann: lead-guitar
    Thomas Smuszynski: bass
    Jörg Michael: drums

    Review:

    1. The Curse (3:15)
    Intro. Aus einer kleinen Geschichte, die quasi den roten Faden des Albums legt, wird ein schneller Instrumental-Song

    2. Black Hand Inn (4:32)
    Typischer Running Wild Double-Bass-Knaller und mal wieder ein brachialer Einstieg in ein Running Wild Album.

    3. Mr. Deadhead (4:02)
    Und im selben Tempo zieht die Galeere weiter. Treibendes Schlagzeug und messerscharfe Riffs.

    4. Soulless (4:57)
    Der dritte Song in Folge mit Up-Tempo. Textlich geht’s darum, wie Hass die Seele zerstört.

    5. The Privateer (4:21)
    Man fragt sich, ob Running Wild auch langsam können. Antwort: Nein! Denn Rolf hasst Balladen. Aber wie immer mit grandiosen Melodien.

    6. Fight The Fire Of Hate (6:38)
    Etwas langsamer, aber die Gitarren extrem sägend im Vordergrund und der Schlagzeug-Beat kommt stampfend daher. Textlich geht es wieder um die Bekämpfung von Hass und reiht sich so nahtlos in eine lange Liste von Anti-Hass und –Diskriminierungssongs von Running Wild ein.

    7. The Phantom of Black Hand Hill (6:25)
    Nach kurzem, langsamem Intro im typischen Piraten-Stil a la Running Wild knüppelt Jörg Michael wieder munter drauf los.

    8. Freewind Rider (5:16)
    Wieder ein kleiner Tick langsamer, aber alle Running Wild Trademarks, sägend und stampfend, vorhanden.

    9. Powder & Iron (5:16)
    Der schnellste Song des Albums. Wohl keiner außer Rolf kann so schnell eine Rhythmusgitarre spielen. Muss man gesehen haben. Sieht aus, als hätte er den Daumen der rechten Hand ausgehängt. Der Song macht tierisch gute Laune.

    10. Dragonmen (5:42)
    Wenn man die ruhigen Flötentöne hört, wird man auf ein ruhiges Stück vorbereitet. Doch spätestens beim Einsetzen der Gitarren ist dieser Eindruck dahin. Einen Ausbruch in ruhige Gefilden gibt es nicht. Einmal mehr eine tolle Melodie.

    11. Genesis (The Making And The Fall Of Man) (15:21)
    Auch das kennt man von Running Wild. Ein sehr langes Stück, das eine kleine Geschichte erzählt. So auch auf Black Hand Inn. Wieder ein starker Beweis, dass Rolf nicht nur ein genialer Songwriter, sondern auch ein toller Geschichtenerzähler ist.


    Fazit:
    Running Wild haben in 30 Jahren wenige mittelmäßige, viele gute und ebenso viele saustarke Alben herausgebracht. Black Hand Inn gehört definitiv zur letzten Kategorie. Leider hat sich Rolf ganz plötzlich dazu entschieden nach 30 Jahren die Flagge und die Segel des deutschen Piratenschiffs des Heavy Metal einzuholen und in Wacken das letzte Konzert zu spielen. Ich hoffe Mal, dass er sich das in einigen Jahren nochmal anders überlegt, denn Running Wild Konzerte waren immer ein Ereignis. Bühnenaufbauten, Kostüme, Feuer ohne Ende. Quasi ein Erlebnis für Augen und Ohren. Die Band sollte man kennen.



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