Entspannen im Park.

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    Re: Entspannen im Park.

    Riku - 14.05.2009, 19:43

    Entspannen im Park.
    Gelangweilt sitzt er auf einer Bank in der Parkanlage. Überall standen Bäume, die Wiese war so grün, dass es fast zu gesund aussah. Auch wenn das nicht der perfekte Ort zum entspannen war - in der Nähe ist ein kleiner Spielplatz mit vielen Kindern - mochte er diesen Ort. Der Wind, der einige Male durch die Baumkronen rauscht wirkt auf Riku sehr beruhigend. Die Augen geschlossen, lässt er sich die Haare vom Wind noch mehr verwuscheln, was ihm absolut gar nichts ausmacht. Seine Haare... sehen so gut wie immer ungemacht aus. Bed Hair und so eben. Ich sollte mich eigentlich mal auf den Weg nach Hause machen... Aber ich habe keine Lust, mich jetzt zu bewegen, also bleibe ich noch etwas hier. Seine Schultasche hat er unter der Bank verschanzt, seine Arme liegen auf seiner Brust, sozusagen verschränkt er die Arme vor der Brust und er sitzt nicht auf seinem Hintern, sondern eher auf seinem Rücken. Man könnte auch sagen, dass er auf der Bank liegt. Es sieht sehr ungemütlich aus, aber er findets gar nicht so. Er blinzelt nun mit seinen dunkelblauen Augen hinauf in den Himmel, den man nur stückchenweise sehen konnte, da die Bäume einen ordentlichen Blick in den blauen Himmel vermeiden.



    Re: Entspannen im Park.

    Taoka Kaito - 25.05.2009, 13:04


    Ganz entspannt schritt der Schüler den Pfad endlang, welcher quer durch den gesamten Park verlief. Immer war es dieser, welchen er einschlug, selbst wenn es einige andere gab, die ihn schneller zu seinem Ziel geführt hätten. Doch so konnte er jeden Tag aufs Neue die Schönheit des Sees bewundern, der das Herz dieser Anlage darstellte und als dieses auch aus gutem Grund galt. Zu warmen Zeiten wie jetzt reflektierte sich das Sonnenlicht wunderschön auf der Wasseroberfläche, zu kühleren Abendzeiten ließ eine dünne Nebeldecke das gesamte Gebiet im schaurig-schönen Ton erscheinen. In durchschnittlicher Lautstärke, sodass es dicht um ihn herum noch deutlich hörbar war, summte er eine Melodie vor sich her und suchte nebenbei etwas in seiner purpurnen, weiß gestreiften Unhängetasche herum. Nach kurzer Zeit nahm er sich eine Packung Kaugummis hervor und schob sich einen von diesen zugleich in den Mund. Wie spät ist es eigentlich? Er hatte keine Uhr bei sich, zuckte zur eigenen Antwort nur gleichgültig und schwach mit den Schultern. Seine Eltern, die machten sich doch eh nie Sorgen. In einer Sicht war dies ja ganz positiv, so bombardierten sie ihn nicht ständig mit SMS oder Anrufen wie „Wo bleibst du denn?“, doch andererseits würde es keiner merken, wenn man ihn zusammenschlagen und in irgendeiner dunklen Gasse zurücklassen würde. Wobei – nach eigener Ansicht wäre selbst das seinen Eltern egal gewesen. Bis vor kurzem profitierten sie einzig und allein von seinen Gagen als Model, doch da er diesen Job nun auf den Vorschlag seines Lehrers aufgegeben hatte waren sie wieder kalt, lieblos und gleichgültig wie früher zu ihm.
    Nachdenklich den Kopf gen Himmel richtend und das vor ihm liegende Bild mit einem Fluss vergleichend, der durch das Blätterdach lief, verfiel er bald wieder komplett in seine Gedankenwelt. Und so musste es natürlich passieren – rums! Er hatte die Augen einige Sekunden geschlossen, war über eine Bank gestolpert und dank seines Glückes saß auf dieser natürlich auch jemand, auf dessen Schoß oder eher gesagt Bauch er sich wieder fand. Urplötzlich, kaum das eine Sekunde verstrichen war sprang er auf und begann schon, sich eine Entschuldigung zusammen zu stottern. Ich, ähm… tut-tut mir leid ich… Zugleich verbeugte er sich hastig, die Sache war ihm deutlich peinlich. Nach einiger Zeit, die dem erröteten Ex-Model doch wie eine Ewigkeit erschien, hatte er sich wieder etwas beruhigt und murmelte schüchtern ist-… ist alles okay? Das war nun wirklich das letzte, was er wollte. Eine typische Wende des Tages dank seiner Tollpatschigkeit, sehr schön…



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