auf den Platz

Shōnen-Ai RPG-Forum
Verfügbare Informationen zu "auf den Platz"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Kazuya - Yutaka
  • Forum: Shōnen-Ai RPG-Forum
  • aus dem Unterforum: Kirchplatz«
  • Antworten: 28
  • Forum gestartet am: Freitag 08.05.2009
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: auf den Platz
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 9 Monaten, 25 Tagen, 10 Stunden, 30 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "auf den Platz"

    Re: auf den Platz

    Kazuya - 14.05.2009, 18:12

    auf den Platz
    Ein Grollen, nein es war doch nur der Glockenschlag zur sechsten Stunde, und die Sonne lies ein letztes mal ihren Schein auf die Stadt hinab fallen. Sie lies Fenster wie die Seen im Wald auf glitzern, so als würden diese wirklich gleich zusammenfallen und zu Wasser werden, doch ist es letztendlich nur ein Traum, welcher ihn durch den Kopf schwebt. Nicht einmal das Ohrenbetäubende Geräusch der Glocken riss ihn aus seinen Gedanken heraus. Er saß weiterhin, zur Hälfte ihm Schatten auf der kleinen Mauer, worauf sie täglich hunderte von Leute setzten. Sein Blick wanderte vom Himmel auf den Boden zurück, er war dunkel gräulich, nicht mehr so blitzend hell wie zuvor in der Mittagszeit, Schon geschlagene Zwölfstunden saß er hier, allein und hing seinen Fantasien nach. Manchen kümmerte es wenig was er hier trieb, während andere ihn doch fragende Blicke zuwarfen, er wusste das es so war, selbst wenn er mehr als die Hälfte nicht mitbekam. Blätter lagen neben ihn, welche er zum schreiben benutzt hatte. Immer wieder das gleiche, ...ständig diese Flucht Er sah zu einer Straße herüber die in Richtung Schule führte, sofort verzog er das Gesicht ab scheußliches Gebäude! sein murren war nicht zu überhören, er war nun mal kein großer Schulfan und doch gehörte diese zu seinen leben dazu. Ein seufzen welches von den letzten Glockenschlag verschlungen wurde kam über seinen zarten Lippen hervor. Keine Lust, ständig das gleiche , er fand nun mal das es in seinen leben kaum Abwechslung gibt, außer ein paar ausnahmen die momentan zu einer Gewohnheit werden und die ihn Tag für Tag sicherer machten was wirklich mit ihm war.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 14.05.2009, 19:31


    Die Sonne senkte sich am Himmel. Es wurde abend. Die liebste Zeit für dieses. . . Geschöpf. Anders bezeichnete er sich selber auch nicht. Was ist das schon, wenn man nicht mehr lebt, aber trotzdem noch auf Erden weilt? Ein Leben auf keinen Fall, nur noch ein vor sich hin vegetieren in der Hoffnung, von niemandem entdeckt zu werden und doch irgendwann erlöst zu werden. Erlöst von dieser Qual, erlöst von der Gewissheit eigentlich schon tot zu sein.
    Sanft schwang der dunkle Engel seine schwarzen Flügel in drer hereinbrechenden Nacht. Weit oben in der Luft, wo niemand ihm in die Quere kam, wo ihn jeder Mensch nur als Vogel vermuten würde. Und ein weiterer Tag in Einsamkeit und einem wertlosen dahin vegetieren, neigt sich dem Ende zu. Was bringt mir das hier noch? Schon seit Jahrhunderten lebe ich so, und immer noch kam keine Erlösung. Doch umbringen kann ich mich nicht, ich bin scließlich schon tot.
    Der Engel schaute hinab, hinab auf die Stadt, die recht ruhig unter ihm lag. Die Stadt, in der er schon seit Jahrhunderten hauste. Die Stadt, in der alles angefangen hatte und in der alles enden wird.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 14.05.2009, 19:51


    Es schallte noch der letzte Gong, ehe die Stille, zumindest aus seiner Seite wieder herein brach. Obwohl doch um ihn herum lauter Menschen in wirren Gesprächen verschwanden. Sein blick wandet sich erneut den Himmel zu, welcher nun in den bunten Farben der Abendsonne gefärbt war. Ein unvergleichlicher Anblick der sich einen jeden Tag bot, doch keiner diesen bemerkte. Orange töne die sich mit lilanden und hellblauen vermischten, und mit den brennenden rot, welches aussah als hätte man Blut gegen den Himmel gestrichen. Ein wunderschöner Anblick unvergleichlich, doch wieso schau ich mir das eigentlich jeden Tag an? Kopfschüttelnd wand er den Blick weiter bis dieser an einen schönen Vogel hängen blieb, zumindest sah es aus wie einer obwohl dieser doch etwas groß schien irgendwie schön...nicht so gleich wie die anderen ein lächeln zierte seine Lippen und seine Hand wanderte unwillkürlich zu einen Blatt Papier, und er schrieb, über den Vogel der seinen Pracht an den Himmel bot und doch allein von allen anderen weg flog. Es war etwas anderes ins einen Augen, jede Kleinigkeit alles fiel ihn sofort auf, er nahm auch alles ganz anders war. Viel mehr und mit größerer Intensität.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 15.05.2009, 17:01


    Langsam seine Schwingen auf und ab bewegend, zog der dunkle Engel seine Kreise am immer dunkler werdenden Firmament. Langsam atmete Yutaka die klare Abendluft ein. Sein Atem war ruhig und nicht angestrengt, obwohl er schon seit fast einer Stunde ohne Pause über die ruhige Stadt flog. Jedenfalls erschien ihm diese Stadt ruhig, im Gegensatz zu dem Lärm in seinem Kopf. Seine ständigen Gedanken an die Vergangenheit, das Jetzt, die Zukunft. Was war passiert? Was passiert? Was wird passieren? Doch Antworten findet er nie. Wie soll man sich auch Fragen über die Zeit stellen, wenn Zeit keine Rolle mehr spielt?
    Nach einiger Zeit, die sich für Yu jedoch nur wie ein paar Minuten anfühlte, es mochten aber gar Stunden gewesen sein, verharrte dieser in der Luft. Er schaute geradeaus. Ins Nichts. Oder war da etwas? Vögel? Nein. Ein Ballon? Nein. Ein Flugzeug! Es kam immer näher, doch Yutaka bewegte sich nicht, kein Stück.
    [u]Ob ich bemerkt werde?[/b] fragte er sich mit einem boshaften Grinsen im Gesicht.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 19.05.2009, 17:03


    Langsam erhebt er sich von der mittlerweile warmen Steinmauer. Sein Blick war immer noch zum Himmel gerichtet und auch er bemerkte derweil das Flugzeug was den Vogel zu treffen schien. Seine Hand verkrampfte sich etwas um den Stift und auch das Papier wurde leicht zerknittert. Man würde diese Geschöpf doch wohl nicht etwa töten? Er fing an dem Vogel nachzulaufen, achtete dabei immer auf seinen Weg , nicht all zu viel aufzufallen. Manche Leute aber rempelte er aus versehen an, schenkte ihnen aber kein entschuldigendes Wort oder Geste. Egal was die Leute auch sagten, er bemerkte es nicht, er nahm sie einfach nicht mehr war. Er konnte sich auf eines sehr stark fixieren und dabei alles vergessen, oder auch sich auf alles fixieren. Doch mehr Interesse zeigte er an den ungewöhnlich großen Vogel. Seinen Schritte führten ihn von Straße zu Straße, bis hin zu kleine Gasen. Aber nichts konnte ihn abhängen. Er blieb dem Tier auf die Fährte. Dabei bemerkte er wie das Flugzeug näher und näher kam, ja in wenigen Sekunden würden sie aufeinander prallen, oder der Vogel wich aus.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 19.05.2009, 19:28


    Das Flugzeug kam immer näher. Doch weder der Flieger noch der dunkle Engel wichen aus. Ganz im Gegensatz, es sah so aus, als würde der Pilot mit Absicht gerade auf Yu zufliegen. Wieder jemand der denkt, ich wäre ein unachtsamer Vogel, den sie dann einfach tot fliegen. Wie ich diese Menschen verabscheue!
    Yutaka bewegte sich weiterhin kein Stück, erst als er das Flugzeug fast hätte berühren können, wich er in einer schnellen geschmeidigen Bewegung zur Seite aus. Die Passagiere hätten ihn jetzt sehen können, würde es sie interessieren. Doch das tat es nicht und somit blieb der Engel weiterhin unentdeckt.
    Nachdem der Flieger nun vorbei war, hielt Yu auf die Spitze des Kirchturmes zu, auf der er sich nieder ließ. Er verschränkte seine Flügel um seinen Körper und sah zum Mond hinauf. Eine leichte Brise wehte durch seine pechschwarzen Haare. Und schon seit einiger Zeit hatte er das Gefühl beobachtet zu werden.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 20.05.2009, 18:07


    Mit erleichtertem Gesichtsausdruck lief er dem Wesen nach, welches noch im letzten Moment ausgewichen war und wieder führte sein Weg ihn auf den Kirchplatz, direkt zu der Kirche, es waren so gut wie keine Leute mehr da. Wer würde auch schon, des nachts auf den Kirchplatz umher wandern, nur ab und zu huschte ein Schatten durch die gegen, aber es war niemand bedrohliches, das wusste er, spürte er. Wieder setzte er sich auf die Mauer auf den gleichen Platz, doch diesmal war dieser kalt. Sein Blick fuhr hinauf zu diesem Geschöpf, was anhand seiner Größe kein normaler Vogel mehr sein konnte, doch was war hier schon normal? Er wusste selbst wie viel es gab was man als unnormal hätte bezeichnen können. Aber es lag am Auge des Betrachters. Seine Hand lies die Blätter, welche er mit sich geführt hatte neben ihn senken, ebenso wie den Bleistift, den er auch mit sich geführt hat. Ob er merkt das ich ihn beobachte...bestimmt! durchfloß es in seinen Kopf. Er war sich relativ sicher. schöne Gestalt! kam es nochmal durchs einen Kopf geschossen als er versuchte das Wesen genauer zu mustern, die Nacht war kein Problem für ihn, aber die Höhe!



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 20.05.2009, 19:10


    Yu sah weiter den Mond an, der mit seinem silbernem Glanz den Nachthimmel verschönerte.
    Das ist das einzig Schöne, als solch ein Geschöpf wie ich es bin. Man könnte tagelang seinen Gedanken hängen, sich nicht bewegen und versuchen das eigene Schicksal zu verdrängen. . .
    Man muss ja nicht mehr schlafen, Zeit spielt keine Rolle.
    Vielleicht wäre es ja möglich hier für immer sitzen zu bleiben, wie eine Statue zu Stein erstarrt. Bemerken würde das sicher niemand. . .
    Sie würden nur die Schönheit der "Statue" betrachten. . .
    Aber das kann ich nicht. Das wäre selbst für mich zu eintönig und das obwohl ich schon seit Jahrhunderten hier lebe. . .
    Der dunkle Engel erhob sich und streckte alle Gliedmaßen von sich. Dazu gehörten natürlich auch die Flügel.
    Ganz außer Acht ließ er dabei das Gefühl beobachtet zu werden.
    Doch wer sollte um diese Zeit noch draußen sein?
    Und dann noch bei einer Kirche!?
    Totaler Schwachsinn. . .



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 21.05.2009, 12:23


    Er legte die bleichen Hände auf die kalte Mauer ab, und lies sich von der Hälfte mit den Schatten bedecken, die andere Hälfte wurde von den Schein des Mondes erhellt. Sein blick wand sich zu der großen Kreatur die er nun besser erkannte als zuvor. Kein Vogel, ein Engel?! dachte er schmunzelnd und strich sich eine seiner Strähnen aus den Gesicht. Er betrachtete das Geschöpf weiter. Doch nach einiger Zeit vollkommener Stille brach er dies. Ungewöhnlich einen Engel so nah bei Menschen zu haben, selbst wenn es Nacht ist, ist es sehr gefährlich, nicht wahr?! gab er mit einer kraftvollen aber auch relativ sanften Stimme nach oben zu den Geschöpf. Dann stand er auf, nahm die Blätter in die Hand und stellte sich ganz in den Mondschein, schließlich sollte der andere wissen mit wenn er es zu tun hatte. Ein lächeln zierte seine Lippen, aber nur ein leichtes, kaum erkennbares Lächeln, was für ihn zu üblich war. Sein Blick blieb dabei auf das andere Wesen gerichtet, ja er kannte sich etwas mit solchen Sachen aus. Normale Menschen würden ihn ja wahrscheinlich nie richtig wahr nehmen, dazu waren ihre Sinne wohl auch zu schwach und nicht zu stark ausgeprägt wie die von anderen. Er umklammerte seine Blätter ob er nun flieht? Möglich wäre es, ob er Angst hat?! wieder durchliefen Gedanken durch seinen Kopf. Gewiss wollte er nicht das dieser nun abhaut, nicht umsonst ist er die ganze zeit hinterher gerannt. Er wollte wissen was es war und nun wusste er es. Doch sollte das Geschöpf dennoch nicht abhauen. Er war schließlich nicht alleine anders in dieser Welt.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 21.05.2009, 13:08


    Nach einiger Zeit hörte Yutaka eine Stimme, die anscheinend wirklich an ihn gerichtet war. Da war also doch jemand.
    Er drehte sich schlagartig zu der Person, die er dadurch das diese im Mondschein stand, schnell entdeckte.
    Yutakas blutrote Augen glitzerten in der Dunkelheit und sahen bedrohlich aus. Doch insgesamt hatte der Engel keine bedrohliche Ausstrahlung. Eher eine anmutige, abweisende.
    Er machte einen Schritt nach vorne, breitete seine Flügel aus und verschwand in der Dunkelheit. Doch verschwunden war er nicht wirklich. Kurze Zeit später saß der schwarze Engel auf einer Mauer ein paar Meter von der unbekannten Person. Das eine Bein hatte er angewinkelt, das andere ließ er die Mauer hinunter baumeln. Den Blick hielt er gesenkt, doch aus einem Augenwinkel beobachtete er die andere Person, die ein Mann zu sein schien genau. Jede Bewegung nahm er wahr.
    Und auf eine Antwort auf seine Frage konnte die andere Person lange warten.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 21.05.2009, 13:26


    Hob einen Augenbraue als er merkte wie der andere verschwunden war, doch drehte er den Kopf direkt, als hätte er es geahnt zu der Mauer hinüber und lachte leise auf. Interessante weise, will er mit mir spielen!? er drehte sich zur Hälfte zu ihn um und musterte ihn. Die Dunkelheit kann dich nicht vor meinen Blick verstecken, kein Schatten, nichts! kam es leise über seine zarten Lippen und sah dann auf den Boden. Er hätte es vorahnen können, das solche Geschöpfe nicht gerade gesprächig waren, aber dennoch schnürte es nicht sein Mund zu. [I] Hast du Angst? Ich werde dir nichts tun! Keine Sorge[I] sprach er mit beruhigend klingender Stimme, ehe er sich schon zu Boden hockte und Papiere und Stift auf den dunklen kühlen Steinboden ablegte. Er strich sich abermals Strähnen aus den Gesicht. Er sah nicht bedrohlich aber auch nicht freundlich aus, eher kalt und gefühlslos.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 21.05.2009, 14:38


    Yutaka brachte nur ein abfällig klingendes Lachen heraus. Er blieb immer noch auf der Mauer sitzen. In gleicher Pose, nur das er jetzt seinen Kopf hob und den Fremden direkt anschaute.
    Yus rote Augen sahen immer noch bedrohlich aus, so blutrünstig. Aber wer hatte schonmal was von einem blutrünstigen Engel gehört?
    Der dunkle Engel beobachtete jede kleine Bewegung seines Gegenüber. Kurze Zeit fragte er sich, was der Mann dort hatte, doch schon in der nächsten Sekunde war das schon wieder anders. Er musterte den Mann genau. Und er studierte jede seiner Bewegungen. Und obwohl er doch recht konzentriert war, hatte sein Gesicht die ganze Zeit etwas ausdrucksloses etwas kaltes unnahbares und wahrscheinlich doch voller Schönheit.
    Angst? Wieso sollte ich? dachte er sich nur. Sprechen würde er nicht. Noch nicht. Erst wenn sich etwas wichtiges ergeben würde. Doch sicher wird es das nicht. Menschen sind dazu viel zu leicht zu durchschauen...
    Yutaka wandte den Blick ab und schaute wieder empor zum Mond.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 21.05.2009, 14:54


    Legte den Kopf leicht in den Nacken und sah wieder zum Mond ich frage mich ob du hoffst das ich aufhöre zu spreche oder ob du wartest bis ich etwas für dich sinnvolles scheinendes sage! kam es über seinen Lippen. Seine Stimme war leise aber besaß kraft, klang leicht bedrohlich aber auch sanft. Sein Blick erstreckte sich über den ganzen Himmel. Schien nach etwas zu suchen. Doch dann fiel sein Blick den Engel zu. er sieht aus wie ein Engel, ist er einer oder nur einen Täuschung, einen Illusion! ein makaberes grinsen zierte kurz sein Gesicht doch wurde daraus wieder ein leichtes lächeln. ob du meinen Gedanken lesen kannst? Hmm? meinte er leicht spielerisch und ächzend. Dann stand er auch schon wieder auf und griff nach seinen Besitztümern. bedeuten schwarze Engel denn nicht den tot ? Und ich dachte es wäre schon längst vorbei...“ sagte er noch in sich gekehrt.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 21.05.2009, 18:58


    Yutaka konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Das Lachen war klar und hell, aber es war keine Wärme darin zu finden. Ich bringe ganz bestimmt nicht den Tod.
    Er sprang von der Mauer auf und machte einen Schritt auf den Mann zu. Seine schwarzen Flügel streckte er von sich, so dass man den dunklen Engel nun ganz betrachten konnte. Doch bedrohlich wirkte er nicht. Nein, nich im geringsten. Lächerlich. sagte Yutaka mit seiner für einen Mann recht hohen aber klaren Stimme, die eher an ein Kind erinnerte, als an einen Jahrhunderte alten Engel.
    Er stand kopschüttelnd da, entsetzt davon, dass jemand glauben könnte, er bringe den Tod.
    Ich habe mich noch nicht gerächt. Wofür denn auch? Wenn ich mich an meinen Tod erinnern könnte, wüsste ich WOFÜR ich mich rächen sollte, doch da dies nicht der Fall ist, muss ich ein Leben in der Unendlichkeit führen. Oh, wie gerne wünschte ich, es gäbe diese Unendlichkeit nicht. . .
    Er senkte den Kopf leicht.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 22.05.2009, 11:46


    Drehte sich nun ganz zu den Engel um und betrachtete ihn abermals, noch genauer als zuvor, jetzt wo er sich doch so wunderschön vor ihn präsentierte. Langsam lief er auf ihn zu Also auch nicht so, wie bei anderen Geschöpfen, wie viel die Menschheit doch etwas falsch schreibt, nicht wahr?! kam es leise, wie ein Windhauch aus den Mund des jungen Mannes, falls man ihn für so einen hätte schätzen können. Er hatte selbst schon viel erlebt und die Zeit war für ihn schon lange nicht mehr von Bedeutung.Niemand wusste was er war, wer er war, er war einfach irgendwann da gewesen. Sah aus wie immer, nie anders, schien auch nicht älter zu werden. Nur wenigen, die ihn schon lange kennen, oder gekannt haben, wussten das. Sein Kopf legte er leicht schief und stand schon bald vor den Engel. Vorsichtig legte er einen Finger unter dessen Kinn und hob sein Gesicht etwas an. Verberge deine Schönheit doch nicht! Sein blick fuhr suchend übers Gesicht bevor er dann die Hand wieder zurück zog. interessant so etwas mal zu sehen ! kam es nur über dessen Lippen bevor er wieder einen schritt zurück ging. Natürlich war er fasziniert von den Anblick welchen man ihn bot. Doch auch nicht so hingerissen als hätte man es mit einen kleinen Kind verwechseln können welches strahlend vor dem Pony welches die Eltern ihm gerade geschenkt hatte stand. Er wirkte ruhig, fast schon leblos, wie er da stand, halb verschlungen von den Schatten und halb nicht. Endlich mal ein Tag der nicht wie alle anderen gleicht, der nicht so ist wie sonst, mit dem alltäglichen gefüllt sondern einmal ganz anders, auch wenn es vielleicht nur einen Kleinigkeit ist, Aber ob Engel einen Kleinigkeit sind?! Er grinste leicht und wendete dann seinen Blick zum Himmel zu.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 22.05.2009, 12:34


    Yutaka schaute seinen Gegenüber durch seine Augen böse an, als dieser ihn berührte. Er wagt es mich zu berühren? Das hat schon seit Jahrzehnten niemand mehr gemacht... Das letzte Mal als... Schnell schob der Engel diesen Gedanken weg. Auch wenn kein Blut in seinen Adern floss und sein Herz nicht schlug, tat es weh an das kleine Mädchen zu denken. Das einzige Mädchen, das sich ihm anvertraut hat, das sich um ihn gekümmert hat... Die einzige Person, der er vertraut hat. Solange bis sie aus der Stadt gezogen ist. Sie erinnert sich sicher nicht mehr an mich...
    Yutaka trat nun einen Schritt zurück und schaute den Mann an. Irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Wieso weiß er über einiges so gut bescheid? Er musterte den anderen noch einmal skeptisch und sprach dann langsam. Was bist du? Es lag nun etwas Kälte in seiner hohen Stimme. Er wollte nur Fakten. Kein ewiges Geschwafel oder Ähnmliches, nur Fakten.
    Yutaka faltete seine Flügel zusammen, so dass man nun sogar denken könnte, er wäre ein ganz normaler Mensch, wenn man von der Augenfarbe absieht. Er schloss seine Augen und streckte seinen Kopf empor zum Himmel. Viel schöner als Sonne.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 22.05.2009, 12:46


    Wie in Zeitlupe drehte er den Kopf langsam zu den Engel zurück, nun lag kein lächeln mehr auf seinen Lippen, es war ausdruckslos und leer, nun war jegliches Gefühl verschwunden. Neugierde? Er will wissen was ich bin? Langweilig, ständig diese frage ! er seufzte nur einmal und lief an ihn vorbei, um sich erneut schon wieder auf die Mauer zu setzen und die Blätter behutsam an die Seite zu legen. Sein Blick wand sich kurz zu Boden, er schien nach zu denken, in seinen Vergangenheit zurück, wie viele Gesichter er schon gesehen hatte, zu viele für seinen Geschmack. die Ewigkeit ist einen grausame Qual und für manche doch das größte Geschenk, bis man merkt wie es einen auffrisst, nicht wahr? Denn man weiß man ist für immer allein. hauchte er in die Nacht hinein und lies sich von den Mondschein bestrahlen. Die hellblonden, ja fast schon weißen Haaren glänzten leicht. Er sah nun den Engel wieder an wobei das Licht ins einen Augen fiel und sie silbrig ,weiß glänzen lies. Was ich bin? Jedenfalls nichts normales, wie es die Menschen hätten sagen würde. sagte er leise und streckte die Beine von sich und hielt sich an der Mauer fest, so als hätte er Angst gleich fallen zu würden. Immer das gleiche, die Sucht nach dem endlosen wissen, wie ich es hasse !



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 22.05.2009, 13:03


    Yutaka drehte sich zu dem anderen und ging ein paar Schritte auf ihn zu. Er lehnte sich gegen die Mauer und sah zu Boden.
    Diese Ewigkeit ist von Anfang an schrecklich, wenn du nicht weißt, wie du sie besiegen sollst. Der dunkle Engel schaute weiterhin zu Boden. Ein leichter Wind sauste durch die Federn seiner Flügel. Eine Feder löste sich und schwebte,vom Wind getragen, zu dem auf der Mauer sitzendem Mann.
    Mit der Antwort auf seine Frage war Yu nicht zufrieden Ihm war klar, dass sein Gegenüber kein Mensch zu sein schien. Darauf war er schon selbst gekommen. Wollte er ihn zum Narren halten? Wenn ja, dann hätte er keinen Grund zu bleiben, bevor das alles ausartete würde er sich lieber aus dem Staub machen und dieses Vorkommnis vergessen. Doch er war sich nicht mehr sicher, ob er diesen Mann überhaupt noch vergessen konnte.
    Schon lange hatte sich niemand mehr für den Engel interessiert. Aber was solls? Auch er ist sicher, wie die Anderen. Auch wenn es für mich eig nicht so den Anschein erweckt... Yu hob seinen Blick und schaute zu dem Mann. Nein, es ist etwas anders an ihm, ich nur noch nicht was.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 22.05.2009, 13:15


    Der Wind spielte amüsant mit seinen Haaren, was ihn aber nicht gerade zu stören schien, sein blick fiel auf die Federn die zu ihn geweht wurden. Geschickt fing er einen auf und strich über diese. Sie glänzte schwarz, hatte einen leichten Schimmer in sich was sie so unvergleichlich schön machte. Ja er nahm alles besser war, er nahm mehr war als man mit bloßen Augen sah. Er drehte diese zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her, dann legte er diese behutsam unter den Stift der auf den Blättern lag. Dann erst hob er den Kopf wieder an Ihr wisst anscheinend auch nicht wie man sie bekämpft , nicht wahr? flüsterte er und sah ihn in seinen roten Augen. Er fand sie nicht bedrohlich, eher schön, sie waren nun mal nicht gewöhnlich und das machte sie faszinierend. Nun erst kam wieder ein lächeln auf seine Lippen, was dennoch Gefühlslos schien. Es tut mir Lied, wenn ich dir keinen richtige Antwort geben kann, aber zu oft habe ich diese frage gehört.. sagte er als einen Art Begründung für seinen Antwort von vorhin Und irgendwann kam auch die richtige Antwort, doch niemanden hat es was geholfen, man verstand es nicht, mochte die Antwort nicht oder diese war jenen völlig gleich! eins seufzen entfloh ihn. Es war doch ständig das gleiche. Er streckte sich schließlich Langweile ich dich nicht?! meinte er mit einer gewissen Scherzhaftigkeit in seiner Stimme.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 22.05.2009, 16:55


    Yutaka stand da, bewegungslos an der Mauer lehnend. Er hörte dem andern Mann aufmerksam zu, und wirkte doch abwesend. Sein starrer Blick war auf den Mond fixiert, der silbern am Himmel glänzte. Erst als dieser durch eine große Wolke verdeckt wurde und die Nacht somit noch dunkler wurde, sah der Engel wieder seinen "Gesprächspartner" an.
    Er schaute zu einer seiner Federn, die der andere unter seine Sachen gepackt hatte. Brauch er das als Beweis, um sich morgen sagen zu können, dass er das alles nicht geträumt hat? Nach einiger Zeit der Stille sah Yu zu dem auf der Mauer sitzendem.
    Solltest du? Ich habe schon seit Jahrzehnten mit niemandem geredet. Warum auch? Menschen sind so grausam und würden mich, uns, eh nicht verstehen. Bei dem "uns" schaute er den Mann genau an, denn auch dieser schien, wie schon festgestellt, anders zu sein. Und auch etwas von der Unendlichkeit der Zeit zu verstehen.
    Der Mond trat nun wieder hinter der Wolke hervor und das Licht erhellte den Nachthimmel etwas.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 22.05.2009, 17:37


    Seufzte auf als der Mond verdeckt wurde, ja er mochte den Mund schon aber die Dunkelheit liebte er auch. Er legte den Kopf in den Nacken und schloss zu Hälfte die Augen Ein einsames Leben was er führt, und was er wahrscheinlich doch nicht verdient hat er drehte den Kopf zu ihn und streckte die Hand nach ihn aus, Komm doch her und setzt dich zu mir, keine Nagst ich beiße nicht sagte er sanft und zog die Hand wieder zurück, griff nach einen Blatt und nach den Stift, ehe die Bleistiftmiene über das Papier wanderte. Er war ganz darauf fixiert als gebe es nur ihn hier in dem Schatten der Kirche. Als der Mond wieder schien reckte er nur kurz den Kopf. Mehr aber auch nicht, nachdem er ein paar Wörter auf Papier gebracht hatte drehte er den Kopf zu den Engel [i] Kaum einer versteht dich oder mich, wir sind ..nicht existierende Geister oder wie Menschen so etwas auch immer Bezeichnen[/i kam es aus seinen Mund und er sah den Engel wieder in die Augen. Er mochte diese nun mal, hatten ein stechendes schönes rot. Das gefiel ihm wirklich. Aber anhand seiner Gesichtszüge war es nicht zu erkennen. Was für ihn auch gut so war. Zumindest aus seiner Sicht her. Das machte ihn nicht durch schaulich.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 31.05.2009, 12:48


    Der dunkle Engel sah seinem gegenüber etwas erstaunt zu, als dieser, alles um sich herum vergessend, anfing etwas auf ein Stück Papier zu schreiben. Was tut er da? schoss es Yu durch den Kopf. Doch er fragte nicht nach, neugierig war er vielleicht, aber reden war noch nie seine Stärke gewesen. Lieber stand er da und beobachtete alles sehr genau und aufmerksam.
    Auf die Aufforderung sich auf die Mauer zu setzen reagierte Yutaka mit einem kurzen Nicken und einem eleganten Sprung neben den anderen Mann. Wie ist eigentlich dein Name? Er schaute ihn mit einem durchdringlichen Blick an, wobei seine roten Augen an Tiefe gewannen und man mehr als nur Leere darin sehen. Man sah etwas wie ein Stück seiner Seele.
    Wenn man denn davon ausgeht, dass eigentlich Tote eine Seele besitzen. Yutaka selbst glaubte daran. Er besaß vielleicht kein Herz mehr, aber seine Seele musste noch bei ihm sein. Sie musste. Anders konnte es gar nicht sein



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 31.05.2009, 13:01


    Drehte den Kopf zu den Engel und lächelte ihn freundlich an. Es war schon selten wenn er Gefühle zeigte, vor allen bei so ein lächeln. Er war irgendwie schon glücklich das der Engel seiner bitte nach gegangen ist und sich neben ihn gesetzt hatte. Er schreib noch ein paar Minuten auf den Papier herum. Mit wirren ungewöhnlichen Worten erzählte er von den Engel. Anders als man es sonst täte. Nur schwer erkannte man das er von einen Engel sprach. Dann legte er den Stift zur Seite und zeigte ihn das Blatt. Früher hat man mich Kazuya genannt und heute ist es wahrscheinlich nicht anders! Wie lautet den dein Name? antwortete er und fragte zugleich auch den anderen nach seinen Namen. Er sah in den Himmel hinauf, starrte einen ganze Weile stumm den Mond an. Ich denke es ist schöner, wenn man schon tot ist, ein Engel zu sein! gab er dann leise von sich und betrachtete wieder den anderen. Er sah in dessen wunderschöne rote Augen.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 31.05.2009, 13:15


    Yutaka lächelte Kazuya zurück, als er sah, dass sich diser freute und sonst anscheinend kaum Gefühle zeigte. Jedenfalls hatte Kazuya kaum Gefühle gezeigt, seitdem er ihn kennengelernt hatte. Kurz darauf wandte er den Blick wieder von Kazuya ab und sprach: Schöner Name. Hört man nicht oft. Um genau zu sein, habe ich diesen Namen die Jahrhunderte über nur einmal gehört. Yu schaute zu dem Glockenturm hinauf, hinter dem nun der Mond stand. Dann sah er wieder zu Kazuya. Mit etwas Wärme in seinen Augen und einem leichten Lächeln antwortete er auf dessen Frage. Mein Name ist Yutaka. Aber nenn mich Yu.
    Er breitete kurz seine Flügel aus, damit diese nicht zu steif wurden. Dann wurde er wieder recht. So schön, wie du vielleicht denkst, ist es nicht ein Engel zu sein. Er schaute auf den Boden und ein leichtes Seufzen entfuhr ihm.
    Dann sah er zu dem Blatt Papier, auf dem Kazuya die ganze Zeit geschrieben hatte. Darf ich? Er sah Kazuya fragend und immer noch etwas deprimiert an.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 31.05.2009, 13:55


    Seufzte leise und lies seinen Blick zu Boden wandern. Gewiss jeder Mensch hatte einen andere Ansicht was schöner und besser war. Er lauschte seinen Worten Er hat einen wirklich schönen Namen, Yutaka... Als dieser ihn dann nach dem Blatt fragte drehte er den Kopf leicht herüber, nahm das Blatt und reichte es ihn. Natürlich.. gab er die Antwort kurz und knapp. Dann setzte er sich aufrecht hin und streckte seinen Arme von sich. Es war einen schöne kühle und angenehme Nacht. Und um herrlich zu sein hoffte er das sie ewig anhielt. Sein blick wanderte über den leeren Kirchplatz wo doch am Tag so viel Aufruhr herrschte. Die Bilder der Maler die mit Kreide auf den Boden malten waren längst verblasst, nur um am nächsten Tagesbeginn neue hinzu malen. Er sah zu den Engel herüber und sah ihn mit leeren Blick Ich denke es ist schöner zu fliegen von und zu Orten zu fliegen. Als wenn man einfach nur ein lebloser Mensch ist welcher wie damals durch die Welt geht und eigentlich alles so ist als wenn man noch lebte. Das macht..einen trauriger, denke ich! sagte er leise und zupfte seinen Kleidung etwas zurecht. Ja ständig lief er zwischen die Leute als wäre er lebendig aber das war er nun mal nicht, er war da aber doch nicht wirklich echt. Es kam ihn meistens so vor als würde er noch das sein was er eins war. Ein lebender normaler Mensch doch wenn er sich daran erinnerte was er doch ist wurde er immer etwas traurig.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 31.05.2009, 20:04


    Da hast du wahrscheinlich recht. sagte der Engel und nahm vorsichtig das Blatt Papier. Lesen. Gelesen hatte er schon lange nicht mehr. Schon sehr lange nicht mehr. Doch immer noch funktionierte es, als würde er jeden Tag einen dicken Wälzer lesen. Wahrscheinlich liegt das an dieser Unendlichkeit, dachte er kurz und las weiter. Nach recht kurzer Zeit war er fertig und gab das Blatt Kazuya mit einem Lächeln zurück. Du hast echt Talent.
    Yutaka sah zum Himmel hinauf und sagte dann mit etwas Spott in der Stimme: Oh ja. Das Fliegen ist wahrscheinlich das Beste. Aber wenn man keine Ahnung von seiner Vergangenheit hat. . . Der Engel verstummte. Er redete nicht gerne über seine Vergangenheit. Wie denn auch? Er kannte sie ja selber nicht. Kein bisschen, seitdem er in diesem Zustand war. Aber er muss es irgendwann herausfinden, um endlich erlöst zu werden. Endlich nicht mehr dieses trostlose "Leben" leben zu müssen. Und die Leute, die einem am Herzen liegen durch die Vergänglichkeit zu verlieren.



    Re: auf den Platz

    Kazuya - 01.06.2009, 11:30


    Nahm das Blatt langsam wieder an sich. Talent, ob man das was er schrieb als Talent bezeichnen konnte, oder doch nur als den Irrsinn selbst. Denn wer würde schon in solchen Worten, verschlüsselten kaum noch gebrauchte Worte, einen Text formulieren, über ein Erlebnis in seinen Leben zu berichten. Ein seufzen Erklang. Talent war es nicht eher ein Fluch. Alles erinnerte ihn daran was und wie er früher eins war und dann hält er sein ganzen Leben, auch dies nach seinen wirklichen leben , auf Papier fest. Als wollte er ja nicht vergessen und doch quält es ihn. Aber er kann nicht aufhören, denn es ist besser darüber zu schreiben als es den ganzen Tag im Kopf mit sich herumzuführen. Es ist als wolle er jeglichen Gedanken weg sperren. Langsam hob er den Kopf an und sah mit einen schwachen, nicht wirklich existierenden Lächeln auf seinen feinen Gesichtszügen zu ihn herüber. Sei froh darum, ich würde alles geben um mein altes wirkliches Leben zu vergessen, und selbst jetzt wo es vorbei ist kommen die Erinnerungen immer wieder...[/i ] sagte er leise und stand kurz auf. Er ließ einen Blick zum Himmel wandern [i]Man ist da, aber irgendwie doch nicht wirklich hier, nicht wahr? fragte er ebenso leise wie vorhin, nicht mehr als nur ein Hauch. Der Wind streifte ihn leicht von der Seite, riss an seiner Kleidung, riss an seinen Haaren, als wolle er ihn zum Spielen auffordern, doch schon nach ein paar Sekunden verschwand er, bahnte sich seinen Weg zwischen kalten Gemäuern und den sonst so schönen Gebäuden.



    Re: auf den Platz

    Yutaka - 30.06.2009, 20:11


    Yutaka sah Kazuya langsam hinterher. Glaube mir, wenn die Vergangenheit der einzige Weg aus der Ewigkeit ist, dann würdest du alles tun, diese wiederzufinden. Er senkte vorsichtig den Kopf und sah auf seine Füße, die leicht die Mauer herunterbaumelten. Dann sah er mit ernstem Gesicht wieder auf und sprach weiter. Aber wie soll man seine Vergangenheit finden, wenn sie eigentlich schon "tot" ist. Ja, darüber habe ich mir Jahrhunderte den Kopf zerbrochen und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Ein Seufzen erklang und der Engel drückte sich von der Mauer weg und sprang hinunter. Nun stellte er sich in einer einzigen fließenden Bewegung neben Kazuya. Gedankenversunken sah er in den Himmel.

    (Ok... bissel kurz. xD)



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Shōnen-Ai RPG-Forum



    Ähnliche Beiträge wie "auf den Platz"

    Gif Link - lucky (Sonntag 08.08.2004)
    Link zu einem online Wörterbuch - ~Knuffelchen~ (Freitag 07.09.2007)
    Wichtiger Link!! - Anonymous (Dienstag 04.04.2006)
    chat-link - Anonymous (Sonntag 29.08.2004)
    link für patch version 5.01a wieder down - lionsmane80 (Montag 18.07.2005)
    Hier der Link zum 2.1er Patch - Mazuur (Mittwoch 23.05.2007)
    Fifa 2007 Tek Link 2,79 Gb - musti2491 (Samstag 07.10.2006)
    klickt BLOß nicht auf den link ich hab euch gewarnt^^ - Anima (Dienstag 31.10.2006)
    Forum-Link - sunny3 (Dienstag 06.11.2007)
    geilest link evvaa ^^ - Hellscréam (Donnerstag 02.02.2006)