Stryker-Storyline

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    Re: Stryker-Storyline

    Wolverine - 07.05.2009, 12:13

    Stryker-Storyline
    Logan schlug mit einem Krachen nach unbestimmter Zeit auf dem Boden auf. Er verlor für einige Sekunden das Bewusstsein, während der Druck des Aufpralls seine Organe zusammenpresste und einige von ihnen schier zerquetschte. Knochenbrüche hatte er selbstverständlich keine, aber auch so reichte ihm das Ergebnis seines Sturzes.

    Als er die Augen wieder aufschlug, versuchten zwei Menschen bereits ihn wieder auf die Beine zu stellen. Logan leistete keinen Widerstand. Gerade als sie die Plattform, auf die er gestürzt war, verlassen wollten, prallte ein zweiter Körper auf, deformierte sich fürchterlich und blieb reglos liegen. Logan erkannte in ihm den Fremden namens Sabretooth und fragte sich einen kurzen Moment lang, ob er den Sturz überlebt haben konnte. Nein, das war unmöglich. Also brauchte er sich darum nicht mehr zu kümmern.
    Aber die anderen waren noch am Leben...

    Er knurrte leise, während die Soldaten ihn mit Sicherheitsabstand flankierten und schließlich aus dem Raum führten, um ihn *irgendwo* hin zu bringen.



    Re: Stryker-Storyline

    Sabretooth - 07.05.2009, 12:43


    Er fiel. Er fiel in die Dunkelheit, ohne zu wissen wie tief er fallen würde. Er ahnte, dass sein Sturz schmerzhaft enden würde doch das hatte ihn nicht davon abgehalten, Jimmy nachzuspringen. Sie hatten sich einmal geschworen, zusammenzuhalten und es war eines der wenigen Dinge, an die er sich hielt, das für ihn Bedeutung hatten und jene Bedeutung auch im Laufe der Zeug nicht verloren.
    Dann, nach schier endlos scheinenden Minuten, schlug er auf dem harten, kalten Boden auf. Schmerz durchfuhr jeden einzelnen Zentimeter seines Körpers, doch dann wurde alles schwarz vor seinen Augen.

    Es dauerte einige Minuten, bis er die Augen wieder aufschlug und ein Stöhnen über seine Lippen kam. Zu sterben war schon immer schmerzhaft gewesen, aber selten hatte er sich danach so erschlagen (Haha, Wortspiel!) gefühlt wie nun. Er bewegte seine Finger und richtete sich langsam wieder auf. Einige seiner Knochen waren gebrochen, aber er wusste, dass das nicht von Dauer sein und die Brüche binnen der nächsten Minuten wieder verheilen würden. Er drehte den Kopf ein wenig, hörte sein Genick knacken, als es sich wieder reinrenkte und presste schließlich die Lippen aufeinander, während er sich langsam umsah. Das Licht hier unten war fahl, und seine Augen verengten sich ein wenig, aber er hatte keine Probleme zu sehen und sich zurecht zu finden.

    Langsam schritt er auf die Türe zu, durch die Jimmy verschwunden sein musste - es war die einzige hier und so bewegte er sich auf sie hinzu und hindurch. Er hob den Kopf ein wenig, als er ein rotes Blinklicht gewahrte und entdeckte die Kamera, die dort oben angebracht war. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, das an Stryker gerichtet war. Dann hob er die Hand und mit einem einzigen Hieb holte er die Kamera herunter, ließ er sie krachend zu Boden fallen.
    Er würde das nicht mit jeder Kamera tun können, aber es mit dieser einen zu tun, verschaffte ihm ein gewisses Gefühl der Befriedigung.



    Re: Stryker-Storyline

    Wolverine - 07.05.2009, 13:16


    Nach einigen Minuten öffnete sich zischend erst eine und dann eine weitere Sicherheitstür, durch die Logan stumm hindurchtrat.
    Stryker wandte sich um und musterte ihn, bevor er den Soldaten zunickte. "Riegelt die Basis ab und tötet alle, die nicht zu uns gehören."

    Er selbst schritt auf Logan zu und betrachtete ihn schweigend. War es tatsächlich ein Funke von Widerstand, den er in den braunen Augen lesen konnte? Das war interessant.
    "Komm mit."
    Logan folgte ihm auf dem Fuß zum Fahrstuhl, der in erster Linie aus einem Röhrenlift bestand. Sie würden zu Labor A aufbrechenund Stryker sich dort einmal Logans Kopf so genau ansehen, wie man das eben durch die Augenhöhle eines Mutanten tun konnte. Eine Adamantiumschädeldecke war bei allen Vorteilen auch ein wenig störend.

    Sie betraten den Fahrstuhl, der sie einige Ebenen nach oben beförderte und steuerten dann auf den Hubschrauber zu. Logan zauderte nicht ein bisschen, als er die Maschine sah, was Stryker wiederum als gutes Zeichen ansah. Das Implantat unterdrückte offensichtlich sogar Ängste- oder Logan hatte einfach vergessen, dass er sie besaß.
    Er würde ja gerne mehr Knöpfchen drücken, aber zuerst musste er aus dem Kopf herausholen, was herauzuholen ging.
    Sie würden also im Hubschrauber eine schöne kleine Unterhaltung haben.
    Stryker stieg nach Logan ein und ließ sich auf dem Sitz nieder, um den Mutanten zu mustern.
    Also gut... dann wollten sie mal...



    Re: Stryker-Storyline

    Sabretooth - 07.05.2009, 18:04


    Victor setzte seinen Weg durch die Korridore fort und es war nicht schwer, den richtigen Weg einzuschlagen, denn es gab keine Abzweigungen, keine Kreuzungen. Es ging immer nur gerade aus.
    Seine Nackenhaare stellten sich auf, als er die Präsenz weiterer Lebewesen spürte und augenblicklich traten seine Fingernägel stärker hervor, wurden zu jenen Krallen, die sich binnen weniger Sekunde in Brust oder Hals krallen und sein Gegenüber ausschalten konnte. In dieser Sache waren Jimmy und er sich sehr ähnlich, doch Jimmy hatte die größere Reichweite. Das störte Victor jedoch nicht, denn er war schneller.

    In aller Seelenruhe wartete er, bis die beiden Soldaten, deren Anwesenheit er wahrgenommen hatte um die Ecke bogen.
    Ein Schuß löste sich und grub sich in seinen Bauch. Victor sank kurz auf die Knie, nur um dann plötzlich nach vorne zu springen, die Kehle des Schützen zu zerfetzen und dessen Begleiter im selben Atemzug zu Boden zu schicken. Er sah an sich herab, knurrte missbilligend, als er das Loch in seinem Pullover sah und schüttelte den Kopf.
    Nach dieser Sache würde er erst einmal einkaufen gehen müssen.
    Wie er Einkaufen doch hasste!

    Er trat an den beiden Männern die er ausgeschaltet hatte vorbei, und machte sich daran, die Türe hinter ihnen zu öffnen. Es gelang ihm und er stellte fest, dass er in einer Art Steuerzentrale angelangt sein musste.
    Ein Blick auf die Amaturen und Gerätschaften bestätigte seine Annahme, aber eine Sache beunruhigte ihn ganz besonders. Die Anzeige leuchtete rot, und soweit er das beurteilen konnte, waren alle Ausgänge abgeriegelt und der Alarm in sämtlichen Stationen ausgelöst. Das würde eng werden, für die anderen.
    Er sah zu den Monitoren, sah den schwarzen Bildschirm der Kamera, die er ausgeschaltet hatte, erblickte aber auch die Hubschrauberlandeplattform. Und den Hubschrauber der sich eben in die Lüfte erhob. Das durfte doch nicht wahr sein?!
    Er zischte leise und schlug mit der Faust gegen die Wand, so dass diese zu bröckeln begann.
    Verflucht noch eins, selbst wenn er jetzt nach oben hetzte, würde er zu spät kommen. War es ihm denn vorherbestimmt, neuerdings ständig ein wenig zu langsam zu sein?
    Wieder fiel sein Blick auf die Monitore, und er konnte die Wetterlady und ihre Begleiter erkennen. Nun, immerhin blieb ihm die Möglichkeit, Stryker ein klein wenig zu ärgern. Und damit begann Victor, zur Abwechslung selbst einmal Knöpfe zu drücken. Er sorgte dafür, dass die Zugänge zum Transmitter abgeriegelt wurden, so dass die X Men unbehelligt bis dorthin vordringen konnten.
    Dann drückte er ein paar Knöpfe mehr und ein Grinsen legte sich auf seine Züge, bevor er einen großen, roten Knopf presste, und damit die Selbstzerstörung der Basis iniziierte. Dann verließ er den Raum, um sich dorthin zu begeben, wo er die anderen drei finden würde.

    tbc: Transmitter storyline :P



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