Char - Geschichte

Unicornis et Falconis
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    Re: Char - Geschichte

    Teddy - 05.05.2009, 10:28

    Char - Geschichte
    Seid gegrüßt,

    nach Auswertung der Umfrage auf der HP sollen die Beschreibungen der Streiter als Charaktergeschichte geschehen.
    Aus diesem Grund möchte ich alle Streiter bitten mir die Char - Geschichten als .doc dateien zukommen zu lassen.

    Gruß Damroth (Teddy)



    Re: Char - Geschichte

    Anonymous - 28.05.2009, 04:51


    Shrid´nin Krieger des Dûrgrimst Ragni Grimnyr und Sohn von Thorben Blutaxt

    Shrid´nin wuchs als Weisenkind in den Reihen des Dûrgrimst Ragni Grimnyr auf. Wer seine Eltern waren hatte er nie erfahren, auch wenn er mehrfach versucht hatte unter den Schriftgelehrten des Clans jemanden zu finden der ihm eine Antwort auf diese Frage geben konnte. Doch die Alten nahmen keine Notiz von dem Bartlosen jungen der wieder und wieder verzweifelt an ihre Pforten klopfte. Verdrossen duch die vielen Misserfolge bei seinen Versuchen endlich etwas über seine Herkunft zu erfahren geriet er an einige eher zwielichtige Mitglieder der Ragni Grimnyr und verbrachte über 75 Jahre damit nicht sehr ehrenwerten Tätigkeiten nachzugehen.

    Als er eines Tages versuchte in eine Schmiedes einzubrechen um dessen Besitzer um ein paar seiner Habseeligkeiten zu erleichtern wurde er von selbigem auf frischer Tat ertappt. Shrid´nin war für seine 95 Jahre sehr abgebrüht und hätte jede Strafe ohne zu murren ertragen. Er war es gewohnt schlecht behandelt und geschlagen zu werden, was hätten sie ihm also antun können. Doch der alte Schmied überraschte Shrid´nin und rief nicht die Wachen sondern sagte das Jemand der in der lage sei die Schlösser zur Schmiede ohne Schlüssel und ohne sie zu zerstören zu öffnen ein großes handwerkliches Geschick besitzen müsse. Aber Die überraschung des Jungen Zwergs wude noch größer als der Schmied ihm anbot sein Schüler zu werden und die hohe Kunst des Schmiedens zu erlernen. Shrid´nin willigte ein und Lernte und Arbeitete ohne Unterlass um den Mann der ihm, dem Kind ohne Eltern, dem Taugenichts, dem Dieb eine Chance gegeben hatte nicht zu enttäuschen.

    Als weitere 20 Jahre ins Land gegangen waren trat der Schmied vor seinen Schüler und teilte ihm mit das seine Ausbildung abgeschlossen sei und das er ihn aus seinen Diensten entlassen würde. Shrid´nin war entsetzt,verletzt und enttäuscht doch da sprach der Alte Zwerg zu ihm:“ Ich bin Thorben Blutaxt von diesem Tage an sollst du mein Fleisch und Blut sein und auch meinen Namen tragen. Unsere Halle, unsere Heimat.“ Was der Alte gerade getan hatte war etwas was sogut wie nie in einem Zwergenclan vorkam. Er hatte den jungen Shridnin in seinen Familienkreis aufgenommen und ihn damit zu seinem Sohn und Erben erklärt. So begab es sich das aus einem Namenlosen Zwerg Shrid´nin Sohn von Thorben Blutaxt wurde ein ehrbares Mitglied des Dûrgrimst Ragni Grimnyr. Doch die Freude war nur von kurzer dauer denn bei den Ragni Grimnyr war es Tradition das ein Schmiedelehrling der seine Ausbildung abgeschlossen hatte hinaus in die Lande zog um zu seinem bisher erwobenen Wissen über Waffen und Rüstungen nun auch die blutige Praxis zu erlernen die mit diesen Dingen einherging. Zum Abschied überreichte Thorben seinem Schülern noch ein fast Mannshohen Hammer uns sagte:“Dies ist Steinbrecher der Hammer meiner Ahnen. Mein Vater hat ihn als es an der Zeit war von seinem Vater bekommen und ich bekam ihn von ihm und nun sollst du ihn schwingen. Auf das auch du deinem Clan Ehre auf den Schlachfeldern dieser Welt bringst. Kämpfe immer mit Ehre und Mut, lass deine Ehrlose Vergangenheit hinter dir und mache mich stolz dich zu meiner Familie zu zählen.“ Mit diesen Woten im Kopf verließ Shrid´nin Die Bergfestung von Ortiath und machte sich auf seinem Clan und seinem Vater Ehre zu bereiten.



    Re: Char - Geschichte

    Anonymous - 01.06.2009, 03:13


    Der Kleriker Valerious Donnerwall

    Über Valerious Donnerwall´s Vergangenheit ist nicht viel bekannt. Nur so viel das er als kleiner Junge dem Tode sehr nah, auf den Stufen einer Kathedrale gefunden wurde. Es war eine Kathedrale von Artas, dem Beschützers des Wissens. Die Mönche pflegten denn Jungen, der aber Tage lang nicht zum Bewusstsein fand. Als er wieder erwachte und die Mönche bemerken das er keine Erinnerung hat was geschehen ist, nahmen Sie ihn auf und bildeten ihn zu einem Kleriker aus. Valerious wurde im Kampf mit Waffen ausgebildet in dem er nicht so begabt war. Aber mit der Magie konnte er sehr gut um gehen.

    Viele Jahre zogen ins Land und Valerious lebte noch nach seiner Ausbildung in der Kathedrale ohne seine Erinnerung zurück erlangt zu haben. Eines Tages trat einer der hohen Mönche an ihn her ran und überreichte ihm einen dunkles Schwert. Er sagte zu Valerious, das er dieses Schwert in den Händen hielt als sie ihn damals auf den Stufen der Kathedrale fanden! Des weiteren sagte er das es Zeit wär dem Orden zu helfen das Böse aus der Welt zur vertreiben. Die mächtigen Formeln des Bösen zu finden und dem Orden zu übergeben damit sie keinen Schaden mehr anrichten können.

    Valerious schwor dem Orden mit all seiner Kraft zu helfen. Der Mönch segnete ihn und wollte ihm noch vor seiner Abreise was zeigen. Eine Ruine eines Dorfes. Als sie dort ankamen betraten sie eine Hausruine die noch nicht stark verfallen war. In ihr befanden sich Gemälde der Familie die dort lebte. Auf einem dieser Bilder entdeckte Valerious ein Jungen mit seinen Eltern der ihm sehr ähnlich sah. Er sang auf die Knie und einige Teile seiner Erinnerung kam wieder an den Abend an dem das Dorf angegriffen wurde. Ein lauter Schrei durchdring die Ruine. Dem jungen Kleriker überkam ein Gefühl von Hass und er wollte Rache nehmen an denen die seine Eltern ermordet hatten. Der Mönch lehrte Valerious noch eine letzte Lektion. Er sollte sich nicht von Hass und Rache antreiben lassen sondern nur auf das zurück greifen was Ihm gelehrt wurde und immer an Artas glauben der Ihm immer zur Seite stehen würde.

    Valerious verabschiedete sich und zog auf seine Reise das Böse zu bekämpfen, seine Fähigkeiten zu verbessern und seinem Orden zu helfen…



    Re: Char - Geschichte

    Anonymous - 07.06.2009, 13:43


    Lares war schon immer ein sehr wissbegieriger und ungeduldiger Mensch. Schon in jungen Jahren lies er keine Situation aus sich zu beweisen und eine Kleinigkeit des Goldes anderer zu erhalten. Er stellte schnell dabei fest, dass er durchaus sehr begabt mit dem Umgang von Waffen war. Er trieb sich in seinen jugendlichen Jahren immer an den Adelshäusern herum, um dort den Novizen mit ihren Mentoren beim Fechtunterricht zu zusehen. Dabei hat er sich sehr viel angeeignet und das ist auch mit der Grund für seine bevorzugte Waffenwahl eines Rapiers. Im gefiel diese lange, filigrane und elegante Waffe. Er war sehr fasziniert mit wie wenig Bewegungen man einen Feind niederstrecken konnte. Von seinem Elternhaus bis zu den Häusern der Adeligen kam er auch immer an einer Kaserne vorbei, hier machte er auch immer eine kleine Rast und schaute sich hier den Umgang mit den Waffen an. Im Vergleich sahen die mächtigen Schwerter, Kolben und Äxte viel zu plump aus, als das er den Umgang mit diesen Waffen präferieren würde. Jedoch gefiel ihn das Kämpfen so gut das sein Wunsch der Armee beizutreten mit den Jahren immer stärker wurde er sehnte sich nach Ruhm und Reichtum. Der Eintritt in die Armee blieb in jedoch verwehrt, da er kein Sprössling einer reichen oder einer Krieger Familie war. Also suchte er jeden Abend die gleichen Tavernen auf, die auch die Soldaten aufsuchten, um eventuell etwas zu erfahren, wie er aus seiner misslichen Situation einen Ausweg findet. Doch dieses Unterfangen erwies sich als sehr schwierig, da es kaum Gesprächsthemen der Soldaten gab die es ihm ermöglichen würden seinem Ziel näher zu kommen.
    Doch eines Abends in der Taverne Zum Glück kam es zu unsittlichen Verhalten der Soldaten, an diesem Abend jedoch war Lares nur zufällig in dieser Taverne. Es saßen fünf Soldaten, die noch recht unerfahren aussahen an einem Tisch und verhielten sich eher Pöbelhaft, so ein Verhalten war Lares von ihnen nicht gewohnt. Also schritt er zwischen die Soldaten und den anderen Gästen und forderte sie auf doch ihr Verhalten eines Soldaten, eines Beschützers des Königs anzupassen. Er wurde von den Soldaten beschimpft und weggestoßen, jetzt hat er die Stimmung noch mehr angeheizt. Er lies sich das nicht bieten und nahm sich den ersten der fünf Soldaten vor, die anderen vier bekamen dies nun auch mit das ihr Kamerad zu Boden ging und stürzten sich auf Lares. Er jedoch, da er den ganzen Abend Wasser getrunken hatte, war viel schneller und nicht dem Alkohol erlegen.
    Nach einem wildem geraufe in der Taverne lagen die Soldaten zwischen den Stühlen und Tischen. Diesen ganzen Vorfall hat ein Hauptman der Armee gesehen, als er die Trunkenbolde aus der Taverne holen wollte. Im imponierte sehr die Vorgehensweise von Lares, er nahm in sich zu Seite und sagte ihm das er morgen früh pünktlich bei Sonnenaufgang in der Kaserne melden sollte um seinen Dienst an zutreten.
    Er machte dort seine Ausbildung gut und zur Zufriedenheit der seiner Truppe. Nach ein paar Jahren wurden die Tage immer dunkler und es kündete sich ein Krieg an, dieser schon zu lange auf sich warten lies. Ganz in der Nähe der kleinen Stadt Oglej, die Heimatstadt von Lares liegt die dunkle Gebirgskette die Sieben Tode, hier wurde in der letzten Zeit immer merkwürdigere Ereignisse berichtet und ein Bote berichtete, dass sich eine dunkle Scharr sich formierte und die kleine Stadt schwebt in großer Gefahr. Natürlicherweise hielt es Lares nicht lange als er davon hörte, da er seine Familie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Als der Trupp von Lares dort ankam sahen sie regelrechte Hinrichtungen, der gesamten Bevölkerung. Er lief sofort zu seinem Elternhaus um nach seinen Eltern zu sehen. Im Eingang des Hauses lag seine kleine Schwester in vier Teile zerrissen es sah so aus als ob Tiere sie auseinander gerissen hätten. Er hörte von oben ein schwaches röcheln, er lief sofort hoch um nach zusehen, dort lag sein Vater dem beide Beine abgeschlagen wurden und er ringte um sein Leben Lares standen die Tränen im Auge und brachte nicht fertig irgendeinen Ton rauszubringen. Sein Vater keuchte unter todblassem Gesicht nur etwas von Untoten und er wiederholte die ganze Zeit nur einen Namen Brahmaparush. Kurz darauf starb sein Vater in seinem Arm. Nach diesem Vorfall kehrte er der Armee den Rücken und machte ein Blutschwur, dass er jeden Untoten finden und töten würde bis er diesen Brahmaparush findet und mit diesem Schwert sein gerechtes ende zuführt. Seid diesem Tag reist er durch die Lande und führt das Leben eines Söldners um sein Leben zu bestreiten, dabei ist er immer mit einem Wachen Auge auf der Suche nach den Kreaturen die seine Familie ausgelöscht hatte.



    Re: Char - Geschichte

    Anonymous - 13.08.2009, 13:38


    Ich möchte an dieser Stelle nochmal dazu aufrufen, dass jeder bitte so schnell wie möglich seine Chargeschichte hier rein postet damit ich die HP ein bisschen aktualisieren kann und das jeder unter seinem Char auch was stehen hat.



    Zudem Brauche ich dann noch den Namen von unserem neuen Mitstreiter passende Bilder hoffe ich bald zu erhalten, die von Mythodea werden bestimmt dafür geeignet sein.

    MfG Harald



    Re: Char - Geschichte

    Dero von Wulfengard - 12.09.2009, 13:29

    Dero von Wulfengard
    Dero von Wulfengard

    Dero ist der älteste Sohn der Adels Familie von Wulfengard, welche ein gutes ansehen in der Grafschaft besaß.
    Dero wuchs als normaler Junge heran und entwickelte sich prächtig.
    Angespornt von den viel besungen Taten seines Vaters Trainierte dieser ihn schon in jungen Jahren in der Kriegskunst, damit er als erwachsener Mann den Platz als Familienoberhaupt übernehmen und der Familie dienlich sein konnte.
    Seine Mutter förderte in dieser Zeit seine Wissenstalente. Sie lehrte ihm lesen und schreiben, die Geschichte der Welt und den guten Ton in der Gesellschaft.

    Die Jahre gingen ins land und kurz vor Vollendung seiner Ausbildung und des damit verbundenen Erwachsen werdens. Übernahm Dero noch eine letzte Aufgabe im Auftrag der Familie, in der er tief in den Wäldern einem Gerücht nachgehen sollte.
    Dem Volksmund nach solle dort eine gar grausige Kreatur mit Fangzähnen hausen die über und über mit Fell besetzt war und die in der Nacht ein fürchterliches Geheul von sich gibt
    Mutig stellte Dero von Wulfengard sich dieser Herausforderung. Als er sich dann eines Nachts mit seinen getreuen ein Lager auf geschlagen hatte, war schon einige Zeit ohne neue Erkenntnisse ins Land gezogen. Der volle Mond erhellte in dieser Nacht die Szenerie, als schließlich gegen Mitternacht ein grausiges Geheule über die Lichtung schallte. Vögel und einige andere Tiere schienen vor Angst zu flüchten.
    Dero und seine Mannen machten sich in Richtung dieses Geräusches auf, immer auf das schlimmste gefasst. Wolken verdunkelten den Himmel als sie auf eine Große Lichtung Traten in deren Mitte ein Riesiger Fels Thronte.
    Als sie sich umsahen riss plötzlich der Himmel auf und an der Spitze des Gesteins richtete sich die Siluette einer Kreatur auf, welche mit Leuchtenden Augen und einem Mark erschütternden Schrei ohne zu zögern auf sie zu stürzte.
    Ein wilder Kampf entbrannte, an dessen ende sich nur noch Dero und diese Kreatur die halb Mensch halb Wolf zu sein schien gegenüber standen.
    Es war ein ungleicher Kampf denn Dero konnte mit der Wendigkeit und der enormen Kraft der Bestie nicht mithalten. Schlussendlich brach er nach einem schnellen Biss in die Schulter bewusstlos zusammen.
    Als er am nächsten Morgen aufwachte war die Kreatur verschwunden und hatte nur ein Blutbad an seinen Gefolgsleuten hinterlassen, einzig er hatte die Nacht überlebt.
    Er floh aus den Wäldern und schleppte sich mit den schlechten Nachtrichten zu seiner Familie zurück.
    Geschlagen von der Niederlage und der damit verbundenen Enttäuschung seines Vaters trainierte Dero härter als je zuvor um es bald ein weiteresmal zu versuchen.
    Doch soweit kam es nicht, als sich die Volle Mondscheibe das nächste mal am Himmel zeigte verfiel Dero in einen Fiberwahn. Unter enormen schmerzen veränderte sich sein Körper. Es begann sich Fell auf seiner Haut aus zubreiten und sein Gesicht verformte sich immer und immer mehr zu einer Schnauze. In Ihm Flammte ein unbändiger Zorn auf, welcher mit seinem eigen Ich zu Kämpfen schien. In einer Nacht und Nebel Aktion verließ er sein Elternhaus und versteckte sich in jenen Wäldern in denen er erstmalige die Kreatur erblickte.
    Die Monate zogen ins Land und Dero lernte mit seinem Fluch um zu gehen. Er versuchte seine schwächen zu unterdrücken und seine Stärken zu nutzen. Dann als es soweit war und er sich sicher und Stark genug fühlte
    stellte er sich erneut seinem Peiniger aus vergangenen tagen. Er überwältigte ihn in einem langen und erbitterten Kampf. Als er zum finalen Biss ansetze strahle der Vollmond in einem Blutigen Rot. In Dieser Nacht so wusste Dero aus Legenden die seine Mutter ihm erzählt hatte konnte er sich nach den Sieg über seien Peiniger aussuchen welches Leben er von nun an Leben wollte.
    Er entschied sich für die Wolfsgestalt die ihm nach all der Zeit schon so vertraut geworden war. Fort an sollte er sein Leben als Wolfsmensch verbringen.
    Zu seiner Verwunderung bekam er trotz allem ein Teil seiner Menschlichkeit zurück so das nach einiger zeit nur noch sein Körper dem eines Wolfes glich. Seine Verstand und seine Handlungen waren wieder Menschlich geworden, dennoch ist er sich bewusst dass in ihm noch irgendwo ein stück wilder Wolf schlafen musste.

    Als er nach all der Zeit die er nun schon fort war nachhause kam, waren seine Eltern entsetzt, dass er diesen Weg gewählt hatte. Sie gewöhnten sich nie an ihren neuen Sohn und verstießen ihn nach einer weil. Seid dieser zeit reist Dero durch die Lande, immer auf der suche nach Anerkennung und dem Willen sich und anderen zu beweisen das er Immer noch einen Platz in dieser Welt verdient hat.



    Re: Char - Geschichte

    Ramus - 14.02.2010, 14:40

    Ramus Incix - Heiler, Anatom, Totengräber
    „Einsachtzig, stimmts? Da kann ich Dir einen sehr guten Preis machen…“

    Ramus Incix ist in den westlichen Marken aufgewachsen, in der Pflugenmark. Sein Vater war als Gelehrter in Sachen „Dinge der Natur“ im Dienste des Markgrafen. Ramus hat viel von seinem Wissen von ihm. Er verstarb als Ramus 15 Jahre alt war an Schwindsucht. Ramus‘ Mutter lebt noch heute, sie hat mittlerweile 48 Sommer auf dem Leib. Ramus ist der einzige Sohn.
    Schon in jungen Jahren machte Ramus bei Hofe von sich reden: Oft sah man ihn mit seinem Vater bei Sektionen fremdartiger Wesen in den märkischen Hörsälen, wo er seinem Vormund mit Tat zur Seite stand. Im Alter von zwölf Jahren übernahm er (aufgrund der fortschreitenden Schwäche seines Vaters) das Seziermesser das erste Mal selbst, um einen Goblin zu sezieren, den die Soldaten von den Grenzkriegen mitgebracht hatten. Der Rapport und die Zeichnungen von dieser Aktion sind noch heute in der Bibliothek des Markgrafen lückenlos zu finden.
    Als Ramus‘ Vater diese Welt verlies, bat er seinen Sohn noch auf dem Sterbebett in die Welt hinauszugehen und ferne Länder zu bereisen, um sein Wissen von den Geschöpfen zu mehren und zusammenzutragen, sodass sie eines Tages dem Namen Incix zu Ehre gereichen würden. Ramus versprach seinem Vater, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er zog (unter den etwas missbilligenden Blicken des Markgrafen) mit dem Beginn seines siebzehnten Lenzes los. Der Graf wollte ihn zunächst nicht ziehen lassen, denn Ramus hatte ein gewisses Talent als Heiler, und die waren rar in der Mark. So verweigerte er Ramus die Unterstützung für die Reise, sodass dieser ohne einen fremden Heller die Mark verließ.
    Ramus war erst ein paar Wochen unterwegs, als er merkte, dass die Welt kein einfaches Pflaster war: Überall lauerten Gefahren und das Essen und das Geld fielen einem auch nicht ohne weiteres in den Schoß. Von Sektionen und Lehre sei hier garnicht erst gesprochen. Also verdingte er sich als wandernder Heiler. Mit Vorliebe nahm er sich den schwierigen Fällen an. Leider lag es da in der Natur der Sache, dass seine Kunden oftmals trotz seiner Mühen vertsarben und er ohne ein Kupfer zur Belohnung von dannen ziehen musste.
    Die Not machte ihn erfinderisch: Im Altter von 19 Jahren kam er in ein Dorf, in dem die Halbe Bevölkerung von einer Seuche dahingerafft worden war. Es stank erbärmlich und die Toten lagen auf der Straße an der Stelle, an der sie verschieden waren. Ramus fürchtete, dass die krankmachenden Dämpfe, die sogenannten Miasmen, die den Toten entsrömten, die Grenzen des Dorfes verlassen könnten und sich rasch über die Marken verbreiten könnten. Also suchte er den ansässigen Totengräber und fand ihn auch – allerdings zu spät, denn auch er war bereits von der Seuche befallen und lag im Sterben. Ramus ahnte, dass die Arbeit nun an ihm hängen bleiben würde. Er nahm die Schaufel von der Wand und begann zu graben.
    Er tränkte ein Tuch mit märkischem Strohschnaps und band es sich um Mund und Nase, um sich vor den Dämpfen zu schützen und hieß die Überlebenden das gleiche zu tun. Er arbeitete Tag und Nacht und nach und nach verschwanden die Toten aus der Stadt und fanden ihre letzte Ruhe. Als letztes legte Ramus den alten Totengräber zur ewigen Ruhe.
    Die dankbaren Dörfler entlohnten Ramus ordentlich und baten ihn zu bleiben. Aber Ramus dachte an den Wunsch seines Vaters und zog weiter. Nun hatte er eine Geldquelle aufgetan, die ihn auf seinen Reisen ernähren konnte, denn gestorben wurde schließlich immer.
    Und so kam es, das Ramus lange Reisen durch die gesamte Welt unternahm und von sich als Anatom, Heiler und Totengräber reden machte. Eines Tages wird er vielleicht als angesehener Mann in seine Mark zurückkehren – doch bis dahin dauert es noch ein Weilchen.



    Re: Char - Geschichte

    Teddy - 14.02.2010, 17:52

    Damroth
    Er wurde als Sohn von Bauern geboren und lebte viele Jahre glücklich mit seiner Familie.
    Doch das Glück zerbrach, als seine Mutter angeklagt wurde eine Hexe zu sein.
    Es kam wie es kommen musste: seine Mutter Armila wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
    Sein Vater, Xaros, verlor auf Grund dieser Ereignisse den Verstand. Durch seinen Irsinn wurde Xaros immer grausamer. Er verstieß sein eigenes Kind, dass sich fortan alleine durchs Leben schlug.
    Seine Reise brachte Damroth nach Ithalion.
    Als er durch das Land zog wurde er von Orks angegriffen.
    Sie nahmen ihm alles was er hatte und zwangen ihn als Sklaven für sie zu arbeiten.
    Die Jahre zogen ins Land und Damroth wurde ein junger Mann.
    Eines Sommerabends geschah das wovon Damroth immer träumte: er wurde aus der Gefangenschaft der Orks befreit.
    Als die Gruppe Orks, mit ihm, durch einen Wald zog, wurden sie angegriffen.
    Die Orks stoben auseinander und flohen in alle Richtungen, falls sie nicht durch Pfeile niedergestreckt wurden.
    Damroth nutze die Unruhe und flüchtete in den Wald.
    Doch er kam nicht weit.
    Als er durch den Wald lief tauchte vor ihm eine dunkle Gestalt auf.
    Sie trug ein grünes Hemd, darüber einen Lederwams, braune Hose und einen braunen Umhang. Auf dem Rücken ragten die Enden von Pfeilen auf. An der linken Seite trug die Gestalt ein Schwert. In der Hand hielt sie einen Bogen.
    Als Damroth sich umsah, sah er noch mehr Gestalten um sich herum. Alle trugen dieselbe Kleidung.
    Die Person vor ihm eröffnete ein Gespräch.
    Er hieß Aranos und war der Anführer der Waldläufersippe dieses Hains.
    Damroth war so froh, den Klauen der Orks entkommen zu sein, dass er fragte ob er nicht bei den Waldläufern bleiben könne.
    Aranos hieß ihn willkommen. Und so blieb Damroth viele Jahre bei den Waldläufern und lernte von ihnen.
    Sie brachten ihm das Kämpfen mit Pfeil und Bogen, sowie mit dem Schwert bei.
    Zu seiner Ausbildung gehörten unter anderem auch die Kunst Kräuter zu erkennen, Spuren zu lesen, Feuer zu machen und Fallen aufzustellen.
    Abends am Feuer lauschte Damroth eifrig den Geschichten welche die erfahrenen Waldläufer erzählten. Seit langem hatte Damroth zum ersten mal wieder das Gefühl zu Hause zu sein.
    Die einzige Person, der Damroth etwas von seinem früheren Leben erzählte war Aranos.
    Dieser nahm Damroth auf wie einen Sohn. Er schenkte ihm einen Bogen, ein Schwert und einen Köcher Pfeile.
    Weiterhin wurde Damroth in die Kleidung der Sippe gehüllt:
    Ein grünes Hemd, darüber ein schwarzes Lederwams, braune Hose, braune Stiefel.
    Ganz wie es Brauch unter den Waldläufern war, erhielt Damroth einen grünen Umhang.
    Dieser zeigte seinen Rang in der Sippe.
    Eines Tages schickte ihn Aranos auf eine Aufgabe.
    Er solle Abenteuer ausserhalb des Waldes erleben und sich der Kunst der Waldläufer würdig erweisen.
    Und so machte Damroth sich auf um seinen „Vater“ Aranos nicht zu enttäuschen.



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