Berichte mit Choco

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    Re: Berichte mit Choco

    Lena Bu. - 04.05.2009, 19:33

    Berichte mit Choco
    Hier werde ich die Berichte mit meiner Reitbetieligung Choco reinschreiben.



    Re: Berichte mit Choco

    Lena Bu. - 04.05.2009, 19:50


    Heute war mein erster Tag mit Choco, der wunderschönen Stute von Caro. Ich hatte die Reitbeteiligung auf ihr übernommen. Zuerst hatte ich gründlich ihre Box gemistet und nun machte ich mich mit Halfter und Strick auf die Weide. Ich war schon ganz kribbelig, obwohl ich heute nicht einmal reiten wollte.
    An der Weide angekommen, rief ich ihren Namen. Da sie mich nicht kannte, ging ich ihr langsam entgegen. ICh streichelte zur Begrüßung erstmal die Stirn und ihren Hals. Außerdem gab ich ihr noch ein Leckerlie. Schließlich halfterte ich sie auf und führte sie in Richung Koppeltor. All das tat ich die behutsam, da ich die Stute so gut wie gar nicht kannte. Am Koppeltor angekommen, führte ich sie hindurch und danach zum Putzplatz. Ich band sie an und öffnete dann ihren Putzkasten. Caor hatte mir voher ein paar Hinweise zu ihrer Stute gegeben und mir genaustens erklärt, wo sich ihr Zubehör befand.
    Zuerst nahm ich den Striegel und striegelte gründlich ihr Fell. Man merkte, dass Caro in letzter Zeit nicht oft dazu gekommen war, sie zu putzen. Nachdem ich viele Haare rausgestriegelt hatte, nahm ich den Nadelstriegel und putzte sie damit grünlich. Immer in Fellrichtung, auch vorsichtig an den Beinen, da dieser Striegel biegsam war.
    Danach nahm ich die Wurzelbürste und bürstete gründlich ihren ganzen Körper. Zum Schluss kratzte ich ihre Hufe sorgfältig aus und putzte ganz sanft ihren Kopf. Sie genoss es sichtlich. Schließlich nah ich noch einen Lappen. Mit diesem brachte ich ihr Fell richtig schön zum glänzen. Als sie sauber war und ihr Fell das Sonnenlicht spiegelte , war ich mit meinem "Werk" zufrieden und band sie los. Doch ging ich nicht gleich mit ihr zurück zur Koppel. Ich ging noch in Richtung Wald, ein bisschen spazieren. Sie schritt forsch voran und ich musste sie ab und zu etwas bremsen, damit ich mithalten konnte. Hier und dort ließ ich sie immer wieder ein paar Minuten grasen. Nach etwa einer halben Stunde kehrte ich mir ihr langsam , aber sicher zurück zum Gestpt. Wieder zu Hause , kratzte ich ihr noch einmal die Hufe aus und führte sie dann zurück auf die Weide. Dort halfterte ich sie ab und streichelte sie noch ein bisschen. Schließlich gab ich ihr noch ein Leckerlie und verließ glücklich die Koppel....



    Re: Berichte mit Choco

    Lena Bu. - 15.05.2009, 20:56

    Longieren-- Choco --15.05.09
    Heute wollte ich Choco zum ersten Mal etwas longieren, um sie noch etwas besser kennenzulernen. Doch zuerst fuhr ich mit der Karre und einer Mistgabel in ihre Box. Ich schaufelte den Mist gründlich in die dafür vorgesehene Karre. Diese fuhr ich, als sie voll war, zum Misthaufen und kippte sie dort aus. Ich streute frisches Stroh ein und gab noch Wiesenheu in die Box. Zum Schluss kontrollierte ich noch das Wasser.
    Dann schnappte ich mir das Halfter vom Harken und maschierte in Richtung Weide los. Dort angekommen, blieb ich kurz am Tor stehen und rief Choco beim Namen. Die Stute guckte mich erwartungsvoll an, kam jedoch nicht näher. Die einzige die kam, war Samy. Wahrscheinlich war sie mal wieder einfersüchtig. Ich begrüßte sie und knuddelte sie eine Weile. Dann ging ich zu Choco.
    Ich begrüßte sie und gab ihr ein Leckerlie. Nach ein paar Streicheleinheiten halfterte ich Choco auf und ging mit ihr von der Koppel zum Putzplatz. Dort band ich sie erst einmal an und ging in die Sattelkammer, um das Putzzeug zu holen. Auf dem Rückweg nahm ich noch ein paar Karotten mit, die sie gerne annahm und genüsslich kaute. Während sie diese fraß, machte ich mich schon ans Putzen. Ich nahm den Striegel aus der Putzkiste und striegelte ordentlich ihr Fell. Danach putzte ich sie noch mit der Wurzelbürste über. Schließlich putzte ich noch mit der weichesten Bürste, die ich im Putzkasten gefunden hatte ihren Kopf und kratzte ihre Hufe aus. Dann ging ich in die Sattelkammer und holte Longe, Peitsche, Ausbinder aus Caros Schrank, Longiergurt und die Trense von der Stute. Das Alles konnte ich aufeinmal tragen. Ich legte ihr den Longiergurt um und machte die Ausbinder provisorisch daran fest. Außerdem bandagierte ich ihr noch sorgfältig alle vier Beine. Dann harkte ich die Longe ein und führte Choco zur Longierhalle. Dort angekommen , gurtete ich nochmal nach und schickte Samy dann von mir weg. Den Kreis ließ ich langsam immer größer werden. Nach ein paar Runden im Schritt, wollte ich Samy anhalten. Nach ein paar Kommandos blieb sie stehen.Dann ging ich zu ihr und ließ sie in die andere Richtung gehen. Sie schritt schon motiviert vorwärts, weshalb ich die Peitsche ersteinmal zu mir in die Mitte auf den Boden legte. Nach ein paar Minuten gab ich wieder das Kommando "Halt". Choco blieb diesmal schneller stehen. Ich lobte sie ausgiebig und nahm dann die Longe wieder auf , wähend ich auf sie zuging. Dann führte ich die Stute immer außen rum. Nach einer Runde ging ich eine gerade Linie, soweit das in der runden Longierhalle möglich war. Dabei nahm ich ihren Kopf etwas zu mir und drückte mit meiner Hand leicht an ihren Bauch, wo sonst der vorwärts-seitwäts treibende Schenkel liegen würde. Nach ein paar neuen Anläufen hatte sie verstanden , was ich von ihr wollte. Sie trat schön über. Ich lobte sie wieder und wechselte dann die Hand. Auf der anderen Hand wiederholte ich diese Übung ebenfalls . Da es klappte, lobte ich sie und ließ die Longe länger und schickte sie weg. Als der kreis schön groß war, schnalzte ich nach ein paar Minuten auffordernd und sagte dann "Teeeraab!" Choco reagierte und trabte gleich an. Ich lobte sie kurz mit Stimme und ließ sie dann flott vorwärts traben, um sie erstmal ihren Takt finden zu lassen. Ich forderte sie immer mal wieder dezent mit der Peitsche auf. Meine Hand hielt ich aufrecht, wie beim Reiten und ich stand immer im rechten Winkel zu der Stute. Mit der Peitsche zeigte ich immer mal wieder auf ihre Hinterhand, das reichte aus , um sie ewas flotter zu machen. Nach ein paar Minuten hatte sie ihren Takt gefunden und schnaubte zufrieden ab.Zwischendurch streckte sie sich vorwärts-abwärts. Ich lobte sie dafür immer und trieb sie trotzdem vorwärts. Nach einigen Minuten ließ ich sie zum Schritt durchparieren. Sie reagierte auch auf das Komanndo "Halt", sodass ich zu ihr gehen konnte und die Richtung wechseln konnte. Auf der anderen Hand lief sie auch nach ein paar Minuten wieder vorwärts-abwärts. Nach einigen Runden fing ich mit Übergängen an. Immer wieder ließ ich sie zum Schritt durchparieren. Aus dem Schritt wieder zum Trab und so weiter. Schließlich ließ ich sie angaloppieren. Sie schoss los und hob ein paar mal den Hintern. Sie hatte eindeutig zu viel überschüssige Energie. Ich musste schmunzeln, doch nach ein paar Runden wurde sie ruhiger und galoppierte gleichmäßig um mich herum. Ich ließ sie wieder durchparieren und wechselte nochmal die Richtung. Auch dort ließ ich sie angaloppieren. Diesmal machte sie keine "Spirenzchen", sondern galopierte gleichmäßig vorwärts. Ich parierte sie wieder zum Trab durch und nach zwei Runden zum Schritt. Schließlich ließ ich sie anhalten und schnallte die Ausbinder ein. Außerdem machte ich noch einen Handwechsel. Im Schritt verkürzte sie den Takt durch die "Ausbinder" etwas , weshalb ich sie mit der Peitsche etwas flotter machen musste. Ich ließ sie dann aber auch bald antraben und schließlich auch angaloppieren. Dann ließ ich sie wieder viele Übergänge gehen. Vom Schritt zum Trab, vom Trab zum Galopp und auch andersrum. Nach ein paar Malen ließ ich sie sogar mal aus dem Schritt zum Galopp anspringen. Sie machte das ganz gut. Ich lobte sie wieder und ließ sie nach ein paar Runden anhalten, um noch einen Handwechsel zu machen. Auf der anderen Hand ließ ich sie auch noch ein paar Übergänge machen. Mittlerweile schwitzte Choco schon. Deshalb ließ ich sie vom Trab zum Schritt und schließlich zum Halten durchparieren. Dann ging ich zu ihr und schnallte die Dreieckszügel raus und ließ sie den Kreis danach wieder vergrößern. Im Trab streckte sie sich schön vorwärts-abwärts und schnaubte zufrieden ab. Nach ein paar Runden parierte ich sie über Stimme zum Schritt durch und ließ sie ein bisschen im Schritt um mich herum gehen. Nach ein einigen Minuten ließ ich sie anhalten und klopfte ihren Hals. Die Longe hatte ich aufgenommen und nun führte ich Choco außen herum noch trocken. Schließlich verließ ich mit ihr die Longierhalle und führte sie zurück zum Putzplatz, wo ich sie anband. Dort nahm ich ihr zuerst die Trense und dann Longiergurt und die Bandagen ab. Nachdem ich die Hufe ausgekratzt hatte, bürstete ich sie mit der Wurzelbürste noch einmal über. Ich streichelte sie noch ausgiebig und gab ihr ein paar Leckerlie. Allerdings hielt ich sie z.B. zwischen die Vorderbeine, sodass sie ein bisschen überlegen musste, wie sie es bekommen könnte. Zum Schluss brachte ich sie zurück auf die Weide, wo ich mich mit ein paar Karotten von ihr verabschiedete...



    Re: Berichte mit Choco

    Lena Bu. - 22.05.2009, 11:08

    Springetraining 21.05.09
    Heute wollte ich das erste Mal etwas mehr mit Choco arbeiten. Und zwar auf dem Springplatz. Doch zunächst ging ich in den Stall und schaute in ihre Box. Diese war zum Glück schon fertig, sodass ich mich gleich mit Halfter und Strick auf den Weg zur Weide machen. Dort angekommen rief ich Choco beim Namen . Sie spitzte die Ohren und schaute in meine Richtung. Während ich auf sie zuging, guckte sie mir neugierig entgegen. Zur Begrüßung gab ich ihr ein Leckerlie und streichelte sie kurz. Dann halfterte ich sie auf und brachte sie von der Weide zu Putzplatz. Nachdem ich sie angebunden hatte, fing ich an sie zu putzen. Als sie sauber war , kratzte ich noch die Hufe aus und sattelte sie dann. Schließlich machte ich die Gamaschen dran und trenste sie auf. Nun war alles fertig und es konnte losgehen.
    Ich führte sie zum Springplatz und stellte si dort hin. Bevor ich aufsaß, gurtete ich nochmal nach und zog die Steigbügel herunter. Choco blieb artig stehen und ich setzte sich dann im Schritt in Bewegung. Ich ließ am langen Zügel ganze Bahn gehen und machte dann nach ein paar Runden einen Handwechsel. Dann fing ich an mit ihr auch ein paar gebogene Linien zu reiten. Außerdem ließ ich sie über Schrittstangen gehen. Schließlich nahm ich die Zügel langsam auf und trabte dann an. Ich stellte sie immer schön nach innen und nach ein paar Runden nahm sie die Nase herunter und fing an auf de Gebiss zu kauen. Ich trieb sie gegen den Zügel und ritt viele gebogene Linien und trabte mit ihr über die Trabstangen.
    Nach ein paar Runden visisrte ich ein Kreuz auf E- Niveau an. Wir mussten uns ersteinmal an den gemeinsamen Springablauf gewöhnen. Dann können wir höher springen. Ich trieb mit beiden Beinen und rahmte sie ein, damit sie "bei mir blieb". Sie spitzte die Ohren und zog an. Ich bremste sie und so kamen wir ganz gut hinüber. Ich lobte sie und galoppierte sie dann an. Ich ging in den leichten Sitz und ritt einen Zirkel. Dann saß ich wieder aus und parierte sie zum Trab durch. Nachdem ich einen Handwechsel gemacht hatte, übersprang ich das Kreuz mit Choco nochmal von der anderen Seite. Diesmal gelang es mir nicht , die Stute etwas zurückzunehmen. Doch Choco machte sich den Abstand schon selbst passend. Ich war übberrascht, doch schließlich war die Stute im Springen bis M augebildet. Mal ganz im Gegensatz zu mir :D . Ich lobte sie und galoppierte dann weiter. Während ich in den leichten Sitz überging, visierte ich einen Steilsprung an. Dieser war so zwischen E- und A- Niveau. Kurz vorher saß ich tief ein und trieb Choco energisch darauf zu, was gar nicht weiter nötig war, da sie schon wieder von alleine anzog. Ich gab immer wieder ganz feine Paraden, damit sie nicht zu eilig wurde. Über dem Sprung stellte ich mich in die Bügel und ging in der Bewegung mit . Nach dem Hinderniss parierte ich sie mit einer halben Parade erst zum Trab und dann zum Schritt durch.
    In einer Ecke machte ich sie am äußeren Zügel aufmerksam , legte mein äußeres Bein zurück und trieb dann mit dem inneren dagegen. Sie sprang an und ich ritt im Galopp gegen eine zweifache Kombination. Davor nahm ich sie wieder etwas zurück, sodass wir passend an das Hinderniss kamen. Zwei Galoppsprünge und dann das Nächste. Ein Oxer. Beide überwanden wir fehlerfrei. Ich lobte sie und übersprang noch eine Trippelbarre und wechselte danach die Hand. Nun wollte ich mich mal an den ganzen Parcour wagen und dann auch bald Schluss machen. Deshalb überlegte ich mir eine Reihenfolge und fing dann an. Ich trabte an und galoppierte Choco auf dem Zirkel an . Dann ritt ich ganze Bahn , im leichten Sitz. An der langen Seite stand ein Steilsprung. Ich visierte die Mitte an und setzte mich dann tief in den Sattel. Wir überwanden das Hinderniss fehlerfrei und ich galoppierte weiter, wieder im leichten Sitz. Ich wendete auf den Zirkel ab. Über x stand ein Oxer. Ich visierte in an und drehte meinen Oberkörper über dem Sprung nach rechts und trat den rechten Steigbügel mehr aus, damit Choco im Handgalopp landete. Doch leider klappte es nicht . So parierte ich sie kurz zum Trab durch und galoppierte sie wieder neu an. Nun kam auf der Diagonalen eine zweifache Kombination. Ich ritt sie dagegen und schaute schon zum zweiten Hinderniss. Enegrisch ritt ich dagegen, als ich merkte, dass Choco etwas zögerte. Doch dann sprang sie ab und überwand auch das zweite Hinderniss gut. Danach übersprangen wir noch eine Trippelbarre, einen Oxer und zwei weitere Steilsprünge.
    Zwischen den Hindernissen ging ich immer in den leichten Sitz, auch um ihren Rücken zu entlasten . Vor dem Sprung setzte ich mich tief in den Sattel, visiserte die Mitte an und trieb energisch dagegen und nahm sie eventuell nochmal kurz zurück. Diese Höhe war für Choco ja noch überhaupt kein Problem, weshalb wir auch alle Hindernisse fehlerfrei überwanden. Nach dem letzten Sprung lobte ich sie ausgiebig und parierte sie üer Stimme und ein weinig die anderen Hilfen zum Trab durch. Dann ließ ich sie die Zügel aus der Hand kauen und trabte leicht. Ich ritt nur noch hauptsächlich ganze Bahn. Schließlich saß ich aus und parierte sie zum Schritt durch. Die Zügel gab ich ihr ganz hin und nahm erst einmal die Füße aus den Steigbügeln. Ich kolpfte ihr nochmal den Hals und ritt die dann trocken.
    Nach ein paar Minuten hatte sich dann auch ihre Atmung wieder normalisiert, weshlab ich sie anhielt und abstieg. Bevor ich den Platz verließ , zog ich die Steigbügel hoch. Am Putzplatz angekommen, trenste und sattelte ich sie ab und putzte sie noch einmal an den verschwitzten Stellen über. Nachdem ich die Hufe ausgekratzt hatte, gab ich ihr noch ein paar Karotten und streichelte sie. Nachdem ich sie losgebunden hatte, führte ich sie zur Koppel. Dort öffnete ich das Tor, führte sie hindurch und drehte sie wieder um. Nachdem ich es verschlosen hatte, nahm ich dan Halfter ab und gab ihr zum Abschied noch ein Leckerlie. Dann trottete sie zum Rest der Herde...



    Re: Berichte mit Choco

    Caro - 29.05.2009, 20:18


    Wie ich sehe, klappt das mit Choco und dir sehr gut ;)
    Für den Putzbericht bekommst du 3 Punkte, für das Longieren 6. Den letzten Bericht muss ich noch lesen, aber denke, der wird genauso gut =)

    81 + 3 + 6 = 90 Punkte



    Re: Berichte mit Choco

    Lena Bu. - 29.05.2009, 21:29


    ja klar! Dankeschön ;)
    Lg



    Re: Berichte mit Choco

    Lena Bu. - 09.06.2009, 12:40

    Springen 09.06.09
    Heute wollte ich endlich mal wieder etwas mit Choco machen. In letzter Zeit bin ich immer nicht dazu gekommen, da Samy`s Ausbildung voran gehen musste. Doch jetzt möchte ich das unbedingt nachholen. Sso spazierete ich gut gelaunt in Richtung der Stutenkoppel. Dabei hatte ich Halfter, Strick und natürlich ..ein Leckerlie. Am Tor hielt ich nach der braunen Stute aussach. Nach ein paar Sekuden sah ich sie und rief ihren Namen. Sie spitzte die Ohren und sah in meine Richtung. Schließlich senkte sie den Kopf und fraß genüsslich weiter. Na toll. Dann musste ich den ganzen Weg bis zu ihr gehen. Doch die letzten Meter kam sie mir ja gnädigerweise schon langsam entgegen getrottet. Ich begrüßte ise und gab ihr das Leckerlie. Dann halfterte ich sie auf und führte sie von der Koppel, durch das Tor, bis zum Putzplatz. Dort band ich sie an und holte den Striegel aus dem Putzkasten. Mit diesem striegelte ich ihr Fell. Danach nahm ich die Wurzelbürste und putzte auch die Beine. Schließlich nahm ich noch ein Tuch und polierte sie auf Hochglanz. Dann putzte ich noch ihren Kopf und kratzte ihr die Hufe aus. Nun war sie auch schon fertig. Ich ging in die Sattelkammer und holte die Sachen. Zuerst legte ich ihr die Gamaschen an. Dann sattelte und trenste ich sie . Scließlich setzte ich meine Kappe auf und machte mich auf den Weg zum Springplatz.
    Ich war schon sehr gespannt, da heute meine Freundin kommen würde, die selbst sehr gut ritt. Auf dem Springplatz gurtete ich nach, zog die Steigbügel runter und schwang mich in den Sattel. Nac kurzem Schenkeldruck setzte Choco sich im Schritt in Bewegung. Ich ritt ganze Bahn und betrachtete die Hindernisse. Sie waren gut 1 Meter hoch. Genau unsere Höhe. Ich wollte heute mal ein bisschen an meien Grenzen gehen. Nicht an Choco´s . Die konnte ja schließlich wensentlich mehr als ich beim Springen. Ich ritt Zirkel und andere große gebogene Linien. Nach ein paar Minuten hörte ich ein Auto kommen. Da kam auch schon meine Freundin an den Platz.
    " Wow schön habt ihr`s hier. Wiklich toll. Alles so schön gepflegt. Aber Hallo erstmal.", begrüßte sie mich .
    " Hi", ich ritt zu ihr und bgrüßte sie ebenfalls." Ich hoffe es stört dich nicht. Ich wollte gerade etwas mit Choco meiner Reitbeteiligung arbeiten?!"
    "Nein,natürlich nicht, ich schaue dir gerne zu."
    Ich ritt wieder an und nahm die Zügel etwas auf. " Diese Stute ist ein Springtalent. Das ist wirklich mega toll sie zu reiten!",schwärmte ich ihr vor.
    "Dem Körper zu urteilen glaube ich dir das auf`s Wort. Und hübsch ist sie. Das gibt`s nicht."
    Mittlerweile trieb ich schon vermehrt gegen den äußeren Zügel und spielte gelegentlich mit dem inneren. Dann ritt ich über die Stangen. Choco berührte keine einizige Stange und ich lobte sie.
    Schließlich trabte ich sie an. Ich ritt sie flott vorwärts und stellte und bog sie vermehrt auf gebogenen Linien. Sie wölbte nach ein paar Minuten schön den Hals und fing an auf dem Gebiss zu kauen. Ich ritt mit einer lockeren Zügelverbindung, hielt aber trotzdem eine gleichmäßige Verbindung zum Pferdemaul. Nach ein paar Zirkel und Handwechseln, visierte ich ein Kreuz an. Choco spitzte die Ohren und zog an. Ich setzte mich tief in den Sattel und ging in der Bewegung überm Sprung mit. Danach nahm ich sie gleich wieder sachte zurück, damit sie nicht angaloppierte.
    "Nicht schlecht herr specht! Schöne Manier!",lobte meine Freundin. Ich grinste nur. Ich parierte Samy zum Schritt durch und ritt ganze Bahn. Dann wendete ich wieder auf den Zirkel und stellte und bog Choco Schließlich wechselte ichdurch die halbe Bahn. Dabei ließ ich die Stute über die Schrittstangen gehen. An der langen Seite stellte ich sie nach außen, trieb mit dem äußeren Bein vorwärts-seitwärts und ließ das innere verwahrend eine handbreit hinter dem Gurt. Chocotrat schön über,sodass ich sie nach einigen Schritten wieder geradeaus gehen ließ und sie lobte. Diese Übung wiederholte ich auch nochmal auf der anderen Hand. Dann trabte ich schließlich an. Ich machte Choco am äußeen Zügel aufmerksam und gab ihr dann einen kurzen beitseitigen Schenkeldruck. Ich ritt wieder über die Stangen und wechselte die Hand. Nun visierte ich das Kreuz nochmal an. Ich hielt eine beitseitige konstante Zügelverbindung und trieb energisch gegen den Sprung. Ein paarMeter davor saß ich ein. Über dem Sprung ging ich aus dem Sattel in der Bewegung mit . Nachdem Hinderniss trabte ich wieder leicht. Ich ritt wieder einen Zirkel und wechselte dann aus dem Zirkel. Von der anderen Hand aus übersprang ich das Kreuz ebenfalls. Ich trieb wieder energisch dagegen und blieb in der Bewegung. Jetzt ritt ich ein paar Übergänge um sie aufzuwecken. Ich saß tief ein und parierte sie mit einer halben Parade durch. Nach ein paar Schritten trabte ich sie wieder an. Das machte ich ein paar Mal. Zum Schluss reagierte Choco schon auf das kleinste Zeichen. Schließlich galoppierte ich die Stute in einer Ecke an. Ich machte sie aufmerksam, legte mein äußeres Bein zurück und trieb vermehrt mit dem inneren. Sie sprang sofort an und ich ging in den leichten Sitz. An der langen Seite lagen 3 Galoppstangen . Ich ritt sie gerade und in einem gleichmäßigen Tempo an. Dazu musste ich jeden Galoppsprung immer wieder neu sachte am äußeren Zügel abfangen. Über den Stangen verlängerte Samy die Sprünge schön und danach nahm ich sie mit ein paar feinen Paraden wieder zurück und parierte durch. Auf der anderen Hand galoppierte ich auch nochmal. Schließlich galoppierte ich wieder aus dem Schritt an und ritt gegen einen Steilsprung. Choco spitzte die Ohren und zog an. Ich musste sie etwas zurück nehmen, damit wir nicht zu schnell gegen den Sprung kamen. Kurz vor dem Hinderniss gab ich die Hand leicht vor. Sie verlängerte und eins , zwei. Wir überwanden das Hinderniss fehlerfrei. Ich lobte sie kur und galoppierte weiter. Gegen einen Oxer. Über dem Sprung gin ich wieder aus dem Sattel und verlagerte mein Gewicht leicht nach links, sodass sie im Handgalop landete . Ich lobte sie weider kurz und parierte sie zum Trab durch. Dazu saß ich tief ein ung gab ihr eine halbe Parade. Nun wollte ich die die zweifache Kombinatin anreiten. Doch zuerst machte ich sie am äußeren Zügel aufmerksam und parierte sie mit einer halben Parade zum Schritt durch. In der Ecke machte ich sie wieder aufmerksam, legte mein äußeres Bein zurück und trieb mit dem inneren vermehrt. Sie sprang gleich an . Ich ging in den leichten Sitz über und ritt einmal außen herum. Dann ritt ich gegen den ersten Sprung der Kombination. Ich setzte mich in den Sattel und trieb leicht am Gurt. Choco spitzte die Ohren. Ich gab immer wieder feine Paraden, damit sie nicht zu schnell wurde. Dann sprang sie ab und ich stellte mich in die Bügel und passte mich der Bewegung an. Doch sobald sie landete nahm ich sie wieder zurück und trieb aber energisch gegen den zweiten Sprung. Nach nur zwei Galoppsprüngen flogen wir auch dort drüber hinweg. Meine Freundin klatschte . Und ich lachte und lobte die Stute zufrieden. Nun überlegte ich mir einen Parcour. Oder besser: Ich ließ meine Freundin sich einen ausdenken.
    "Los denk dir mal bitte einen Parcour aus. Und könntest du dann eventuell alle Sprünge zwei Löcher höher machen?", sagte ich ihr.
    "Mhm mal gucken. Ich überlge mir was", sagte sie während sie schon losmarschierte und alle Stangen zwei Löcher höher legte." Alsoo zuerst galoppierst du logischerweise an. Dann springst du zuerst den Steil an der langen Seite. Danach den Oxer. Dann versuchst du einen Fielgenden Galoppwechsel und spring von der anderen Hand die Kombi. Mhmm und danach noch die zwei Steilsrünge dorthinten. Zum Schluss diesen Oxer hier und den Wassergraben. Dann machst du nochmal nen Wechsel und springst zum Schluss die kleine Mauer. Sozusagen als krönenden Abschluss!"; grinste sie.
    Mittlerweile fragte ich mich ob das wirklich eine so gute Idee gewesen war sie zu fragen :D!
    Doch nun galoppierte ich Choco an. Zuerst visierte ich den ersten Steilsprung an. Choco spitzte die Ohren und zog stark an. Da ich sie nicht bremsen konnte , paste der Abstand nicht und trotz ihres riesen Satzes fiel die oberste Stange. Meine Freundin kam herbei geeilt und legte sie wiede hoch. " Versuchs nochmal von vorne und nehme sie gleich von Anfang an zurück", empfiel sie mir. Ich galoppierte neu an und gab immer wieder feine Paraden. Wieder spitzte Choco die Ohren und zog an. Doch diesmal konnte ich sie halten und redete ihr auch beruhigend zu. Es kalppte. Der Abstand passte und wir machten keinen Fehler. Also galopierte ich weiter gegen den Oxer. Ich hielt sie wieder zurück und troeb mit beiden Beinen leicht. Außerdem hielt ich eine konstante Zügelverbindung. Eins, zwei drei. Beim dritten gab ich ihr einen energischen Impuls vom Schenkel, damit sie gleich Absprang und nicht noch einen Mini-Galoppsprung dazwischen setzte. Der Abstand passte wunderbar und wir setzten in guter Manier über den Oxer. Nun wechselte ich durch die halbe Bahn. Vor dem Hufschlag stellte ich Choco um und verlagerte mein Gewicht. Sie sprang um. Allerdings nur vorne. Sodass es einen schönen Kreuzgalopp gab. Ich trieb sie ein paar Meter energisch vorwärts, sodass sie auch hinten umsprang. Ich lobte sie ausgiebig und ritt im leichten Sitz weiter. Auf das nächste Hinderniss, die Kombination, zu. Ich nahm Choco etwas zurück, da zwischen den beiden Hindernissen nur einen Galoppsprung machen durfte. Ich sezte mich tief in den Sattel und nahm die Zügel immer wieder leicht an. Sie wurde etwas langsamer. So passte der Abstand ganz gut und wir sprangen über das erste Hinderniss. Ich trieb energisch, sodass die Stute nach einem Galoppsprung schon über das zweite flog. Ich blieb in der Bewegung und ging mit der Hand vor, um ihr nicht im Maul zu ziehen. Danach musste ich sie etwas bremsen, ließ sie aber weiter galoppieren. Nun kamen die zwei Steilsprünge. Eine Distanz auf gebogener Linie. Ich ritt langsam dagegen. Versuchte es zumindest. Dann setzte ich mich in den Sattel und ritt gegen die Mitte des ersten Hindernisses.Choco spitzte die Ohren und sprang gut hinüber. Ich blieb im Sattel und trieb sie energsich auf das zweite zu. Auch dieses überwanden wir nach 4 Galoppsprüngen fehlerfrei. Ich lobte sie ausgiebig und galoppierte weiter. Nun ging ich wieder in den leichten Sitz. Ich ritt einen großen Bogen auf den unterbauten Oxer zu. Da Choco wieder dermaßen anzog, dass ich sie nicht halten konnte, riss sie die oberste Stange, da die Stute zu flach geworden war. Ich fing das Tempo nach dem Sprung in einer großen Volte ein und ritt weiter auf den Wassergraben zu. Diesmal hielt ich Choco stärker zurück und ging dann in der Bewegung mit. Danach nahm ich sie wieder gleich zurück und gab immer wieder feine Paraden um sie etwas zu versammeln. Denn schließlich machten wir gleich wieder einen fliegenden Wechsel. Ich stellte sie wieder um und gab die Galopphilfe für die andere Hand. Diesmal etwas deutlicher. Und juhuuu es klappte. Ich lobte sie ganz dole. Auch mit Stimmer. Jetzt kam noch als letztes die Mauer. Sie war schon gutes A-Niveau. Ich trieb energsich dagegen, als ich merkte, dass Choco kurz zögerte. Doch dann fand sie ihren Rhytmus wieder und wir überwanden die Mauer fehlerfrei. Ich ließ die Zügel länger werden und lobte Choco ausgiebig. Dieser eine Fehler war verzeilich. Schließlich parierte ich sie zum Trab durch und ließ die Zügel aus der Hand kauen. Nach ein paar Runden saß ich aus und parierte sie zum Schritt durch. Ich lobte sie nochmal und lockerte den Gurt ein bisschen.
    " Und wie waren wir??", fragte ich meine Freundin.
    "Nicht schlecht. Aber die kann ganz schn anziehen. Alter Schwede.!"
    "Ja das stimmt. Aber es macht unheimlich Spaß!", schwärmte ich.
    Ich ritt noch ein paar Minuten, bis Chco trocken war. Dann hielt ich sie an und saß ab. Meine Freundin begleitete usn zum Putzplatz, wo ich Caro`s Stuet anband und ihr Trense, Sattel und Gamaschen abnahm.
    Dann kratzte ich ihre Hufe aus. Meine Freundin bürstete netterweise nochmal die verschwitzten Stellen etwas . Nun gab ich Choco noch ein paar Karotten zur Belohnung. Nachdem sie sie alle aufgefressen hatte, band ich sie los und brachte sie zurück auf die Weide. Sie galoppierte schnell zu den anderen zurück, als ich ihr das Halfter abgenommen hatte. Da wir sowiso rad an der Weide waren, rief ich auch Samy. Die war sowiso schon wieder auf dem Weg zu uns, da sie wieder eifersüchtig war. Ich begrüßte sie und gab auch ihr eine Karotte.
    "Das ist sie. Mein kleines Mäusschen.", sagte ich stolz.
    "Die ist ja total knuffig.",sagte meine Freundin während sie Samy an ihrer Hand schnüfflen ließ. Ich streichelte sie noch ein bisschen und machte ihr die ekligen Fliegen aus den Ohren.
    "Wenn du Zeit hast , kannst du ja mal mit deinem Pferdchen kommen und dann reiten wir zusammen aus?!", schlug ich meiner Freundin vor.
    "Ja das wäre doch mal was!!"
    Schließlich verabschiedeten wir uns von Samy und machten uns auf dem Weg zum Putzplatz. Ich raümte schnell alle Sachen weg und endlich konnten wir uns in Ruhe auf eine Tasse Kaffee in meine Wohnung begeben...



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