Ausbildung Samy Dressur

Gestüt Sonnenschein
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    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Michelle - 01.05.2009, 18:29

    Ausbildung Samy Dressur
    Als ich heute mit Arwen zurück in den Stall kam sah ich Lena sie kam auf mich zu, " Hallo Michell." sagte sie. " Hey Lena.." " Ich wollte dich fragen ob du mit mir zusammen vielleicht Samy ausbilden würdest?" Ich guckte erstmal ein wenig verdutzt da ich lange nicht mehr gearbeitet hatte und ich total überrascht war, " Ja klar ich würde das gerne mit dir machen." " Danke.... Hast du heute vielleicht schon Zeit dann kannst du dir Samy mal angucken und ich kann dir ein bisschen was erzählen.." " Ja klar, ich bring nur kurz Arwen weg dann komme ich."
    Ich hatte Arwen schnell weggebracht und ging schnell zu Lena sie stand schon am Putzplatz mit Samy. "Hey (zu Lena) .. Na du hübsche ( zu Samy)" " Also eigentlich ist Samy eine ganz liebe Stute, sie kann nur sehr dickköpfig sein und sie hat Angst vor Autos und Motorrädern, das solltest duu vieleicht auch wissen.." sagte Lena zu mir. " Guter Tipp danke ! :wink: " Lena zeigte mir von Samy die Box, wo sie ihre Sättel und Trensen hat, wo von Samy die Box ist auf welcher Weide sie steht und alles was dazu gehört. Sie hatte den Putzzeugkasten schon am Putzplatz stehen sie zeigte mir Samys Schmusebürste und sagte auch zu mir das Samy neue gerne ein bisschen testet. Ich mochte Lena und Samy auf anhieb und ich glaube wir haben noch eine Menge Spaß miteinander. " Okay willst du sie dann ein bisschen näher kennen lernen, ich muss nämlich los aber wenn was ist kannst du mir bescheid sagen hier ist meine Handynummer." sagte Lena zu mir sie gab mir ihre Handynummer und wir verabschiedeten uns voneinander.
    Als Lena weg war fing ich mit der Arbeit an ich machte ihren Putzzeugkasten auf und schnappte mir gleich den Striegel obwohl Samy nicht schmutzig war machte es mir Spaß mal ein anderes Pferd zu putzen. Ich machte meine kreibewegungen auf ihren Fell und das Fell kam haufen weise heraus. Als ich mit beiden Seiten fertig war sah es so aus als ob ein Teppich um Samy gemacht worden ist. Danach bürstete ich sie mit der Kardätsche ordentlich über ihr Fell Samy genoss es und wurde langsam etwas dösig. Nach dem Bürsten suchte ich mir die Wurzelbürste raus und bürstete ihre Beine schön ordentlich, ich fand das total süß da Samy ganz anders als Arwen ist sehr viel kleiner aber eine super liebe Stute.. noch :wink: :wink: Danach kämmte ich ihre Mähne und ihren Schopf vorsichtig durch und verlas dann ihren schweif denn ich anschließend dann auch durchkämmte. Ich ging zum Putzkasten und suchte Samys Schmusebürste, gefunden.. ich nahm sie und bürstete damit vorsichtig ihren Kopf Samy stand lieb da zog nur einmal kurz ihren Kopf ein bisschen hoch. " Fein gemacht Samy" Ich klopfte leicht ihren Hals, dann waren die Hufe dran. Ich nahm den Hufauskratzer und kratzte sehr sorgfältig ihre Hufe aus danach gab ich Samy ein Leckerli. Es war noch recht früh und ich habe mir überlegt Samy ein bisschen laufen zulassen um so sehen wie sie auf den menschen reagiert wie ihre Bewegungen sind. Ich holte ihre Bandagen aus den Schrank. Ich legte ihr die Bandagen ordentlich um und führte sie dann in die Halle, die auch zum Glcük grade frei war. " So Süße..." Ich führte Samy erstmal ein bisschen herum, sie ging brav mit auch wenn ich sthen blieb,blieb sie auch stehen. Wenn ich mich drehte folgte sie ohne das ich am Strick "ziehen" musste. Nach einer viertel Stunde Schritt an der Hand machte ich ihr das Halfter ab, zuerst wusste Samy garnicht was sie machen sollte ich hebte nur kurz meine Hand mit dem Strick und weg war sie. Sie rannte machte Bocksprünge und tobte sich richtig aus. " Zum glück saß ich nach drauf " murmelte ich. Nach ein paar Runden richtigen Galopp, wurde sie ruhiger und Galoppierte ganze Bahn aber in sehr gutem Tempo als ob jemand drauf sitzen würde. Aber sie hatte richtig schwung bekommen jetzt sie sah echt klasse aus. Ich stellte mich in die Mitte vom Zirkel und hoffte das sie dann die Bahn ein bisschen abkürzte und kleiner machte, nach einer Runde machte sie es. " Hoolaaa brrrr " Samy ging ihn einen fleißigen Trab und nahm ihre Beine richtig schön hoch, ich beobachtete Samy genau wann macht sie was an der einen langen Seite bei E wird sie immer schneller beruhigt sich dann aber wieder. nach zehn Minuten beobachten hatte ich genug gesehn " Samyyyy.. hoollaaa" Samy horchte und wurde eetwas langsamer " Holaaaa..Steh.." Sie parierte in Schritt ging aber weiter, ich ging ein Schritt zu sie guckte zu mir und blieb stehen. Ich halfterte sie auf und gab ihr ein Leckerli. Dann führte ich sie ganze Bahn herum auf beiden Seiten Samy war noch längst nicht erschöpft sie atmete ein bisschen starck aber schon nach zwei Runden war alles okay, sie hatte schon mal eine gute Ausdauer, was auch nicht ganz unwichtig ist. Ich führte Samy zwanzig Minuten rum obwohl sie garnicht sooo doll schwitzte, es war halt auch zum kennen lernen. Nach den zwanzig Minuten führte ich sie zurück zum Putzplatz dort band ich sie an und nahm ihr die Bandagen ab ich klopfte vorsichtig ihren Hals und rollte die bandagen ordentlich zusammen und brachte die weg. Dann bürstete ich Samy nochmal gründlich über und kratze sorgfältig ihre Hufe aus. Dann führte ich sie richtung Weide bevor ich sie los machte gab ich ihr ein Leckerlie " Fein gemacht Süße.. bald fängt es richtig an." Ich machte sie los und sie ging langsam zu den anderen. Ich packte ihren Putzzeugkasten und ihr Halfter an ihren Platz und fegte den Putzplatz nocheinmal. Danach schrieb ich Lena eine SMS was ich heute gemacht habe und das ich sehr interessiert wäre weiter mit Samy zu arbeiten.



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 01.05.2009, 18:35


    Hey! Das ging ja schnell ;) Ich finde gut, was du mit Samy gemacht hast, um sie besser kennen zu lernen !!!Wirklich nicht schlecht^^!!
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 01.05.2009, 20:23

    Mitteltrab und Volten
    Hey der Bericht ist noch vom 25.04. stelle ihn jetzt hier rein, davor war er unter meinem Namen..

    Heute war das Wetter echt eklig. Es regnete und so war es total ungemütlich. Trotzdem verließ ich am Nachmittag mein Zimmer und ging raus in den Stall. Auf dem Weg dorthin traf ich kurz Melissa und unterhielt mich kurz mit ihr. Natürlich unter dem Schauer ,sonst wären wir sehr durchnässt gewesen. Als wir fertig waren , lief ich eilig in den Stall...
    Nachdem ich die Box von Samy gründlich ausgemistet hatte, streute ich frisches Stroh ein und gab Heu in die Box. Als ich das Wasser kontrolliert hatte, schnappte ich mir das Halfter und den Strick vom Haken und machte mich flott auf den Weg zur Weide. Dort angekommen, rief ich Samy und sie kam neugierig näher. Ich ging ihr entgegen und begrüßte sie.Nach ein paar Streicheleinheiten halfterte ich sie auf und zuppelte kurz am Strick.Samy setzte sich in Bewegung und ich führte sie von der Weide zum Putzplatz.Nachdem ich sie angebunden hatte, holte ich noch schnell den Putzkasten aus der Sattelkammer.Dann konnte ich auch schon beginnen sie zu putzen. Zuerst nahm ich den Striegel und putzte in kreisenden Bewegungen ihr Fell. Danach putzte ich sie noch mit Striegel und Wurzelbürste.Nachdem ich ihre Hufe ausgekratzt hatte, bürstete ich noch vorsichtig mit der Schmusebürste ihren Kopf. Schließlich konnte ich sie satteln und trensen. Außerdem bandagierte ich sie noch sorgfältig.
    Dann konnte ich sie auch schon sattel und trensen. Ich wollte heute zum ersten mal den neu gekauften und perfekt angepassten Dressursattel nehmen. Ich nahm das Schmuckstück und legte es vorsichtig auf Samy`s Rücken. Etwas weiter nach vorne, sodass ich den Sattel noch etwas nach hinten utschen lassen konnte. Dann machte ich den Gurt vorsichtg fest und nahm die Trense. Ich trenste Samy auf und schloss sorgfältig alle Riemen. An meiner Englisch-Kombinierten Trense hieß das, den Nasenriemen, Kehlriemen und Sperrriemen. Als alles fertig war und richtig saß, nahm ich die Dressurgerte und setzte meine Kappe auf, bevor ich Samy losband und sie zur Halle führte. Da es heute in Strömen regnete verspürte ich keine Lust draußen im Dressurviereck zu reiten. In der Halle angekommen, stellte ich Samy in die Mitte und gurtete noch einmal nach. Dann zog ich die Steigbügel herunter und saß vorsichtig auf. Nach kurzem Schenkeldruck meinerseits setzte Samy sich in Bewegung. Am langen Zügel ließ ich sie erst einmal ganze Bahn gehen.
    Nach ein paar Runden wechselte ich durch die ganze Bahn, indem ich meinen äußeren Schenkeln zum Abwenden etwas mehr rannahm und mein Gewicht kurz verlagerte. Dann fing ich auch schon an Zirkel zu reiten. Nach einigen Minuten nahm ich die Zügel etwas auf und stellte und bog Samy auf gebogenen Linien. Ich ritt aus dem Zirkel wechseln und danach ganze Bahn. Über x stellte ich Samy um, und verlagerte men Gewicht. Nach der ganzen Bahn ritt ich Schlangenlinien durch die Bahn drei Bögen. Zum Abwenden legte ich mein äußeres Bein etwas nach hinten nd verlagerte mein Gewicht. Jedesmal wenn ich über die Mittellinie ritt stellte ich Samy vorsichtig um. Danach machte ich aus der Ecke kehrt und nah die Zügel nun´n ganz auf. Ich beschloss , dass ich heute Volten und den Mitteltrab üben wollte. So ritt ich bei M eine 10 Meter Volte. Dazu verlagerte ich mein Gewicht wieder nach innen und bog und stellte Samy . Mein äußeres Bein ließ ich etwas mehr dran, damit Samy mit ihrer Hinterhand nicht zu weit nach außen kam.
    Als sie einmal in einer anderen Volte bei E extrem seitwerts gehen wollte und ich meine Beine etwas doller dran drückte , kam mal wieder ihr Dickkopf durch. Sie sperrte sich und wollte anfangen rückwerts zu gehen. Doch schon beim Ansatz buffte ich mal etwas mehr mit den Beinen und ließ vorne locker, sodass sie wieder vorwärts ging. Als ich vorne dran blieb , um sie wieder durchs Genick zu reiten, wehrte sie sich gleich wieder und ich musste sehr energisch gegen den Zügel treiben, damit sie die Nase runter nahm. Schließlich gab sie sich geschlagen und ich ließ sie auf den Zirkel gehen. Danach machte ich einen Handwechsel : Kehrtvolte. Dazu ritt ich wieder ganze Bahn und ritt dann bei B eine Volte . Ich versuchte die Hilfen so fein wie möglich zu geben, um Samy nicht wieder zu reizen. Diesmal machte sie keine Zicken und zum Hufschlag hin stellte ich sie um und ritt dann auf der anderen Hand weiter. Ich ritt noch ein paar Volte mit ihr, so lange bis sie schln rund und gleichmäßig waren. Dann wechselte ich durch die halbe Bahn und gab ihr eine halbe Parade zum antraben. Sie trat flott an und ich ritt zuerst viele Zirkel auf beiden Händen um sie zu lösen.
    Nach ein paar Minuten nahm ich noch andere große gebogene Linien dazu. Ich ritt z.B. einfach Schlangenlinien und Schlangenlinien durch die ganze Bahn. Ab und zu ließ ich sie ganze Bahn gehen und stellte sie an den langen Seiten immer wieder mal um, damit ihre Ganaschen locker wurden. Sie fing nach kurzer Zeit an schön locker zu laufen und kaute auf dem Gebiss. Ich muste sie immer wieder treiben, damit sie sich nicht hinter dem Zügel verkroch, sondern die Anlehnung suchte. Nun fing ich an an den offenen Seiten an Tempo zu zulegen . Dazu trieb ich mit beiden Beinen. Zur geschlossenen Seite nahm ich sie wieder mit leichten Paraden zurück. Ein paar Minuten später saß ich im Trab aus und fing an Übergänge vm Schritt zum Trab und anders herum zu reiten. Dazu gab ich immer Paraden, mal mehr mal weniger stark.
    Schließlich ließ ich Samy zur geschlossenen Seite angaloppieren. Dazu nahm ich mein äußeres Bein etwas zurück , machte Samy aufmerksam und trieb dann vermehrt mit dem inneren. Samy sprang sofort an und galoppierte gleichmäßig. Nach einer Runde parieret ich sie durch und wechselte aus dem Zirkel.Auf der anderen Hand galoppierte ich wieder an und ritt im Galopp Zirkel verkleinern.Als Vorbereitung auf die Volten. Dazu verlagerte ich mein Gewicht vermehrt nach innen und nahm den äußeren Schenkel mehr ran. Gleichzeitig fing ich jeden Galoppsprung am äußeren Zügel vorsichtig ab und trieb mit dem inneren Schenkel dagegen. Danach vergrößerte ich den Zirkel wieder und galoppierte ganze Bahn. Ich versuchte die Ecken ganz tief aus zureiten, was mir nur zum Teil gelang. Ich nahm in der Ecke den äußeren Zügel kurz etwas mehr an und trieb vermehrt mit dem inneren Schenkel. An der nächsten kurzen Seite parierte ich mit einer halben Parade zum Trab durch. Ich ging weiter ganze Bahn und wechslete dann auf der Diagonalen. Dabei trieb ich vermehr im Takt mit beiden Schenkeln. Doch Samy verstand es erstmal falsch un galoppierte an. Ich parierte sie wieder durch und ritt bei M eine Volte. Ich verlagerte wieder mein Gewicht. Diesmal musste ich Samy kurz mit der Gerte anticken, da sie etwas arg mit der Hinterhand hinaus kam. Danach wechselte ich nochmal durch die ganze Bahn. Ich trieb wieder mit beiden Schenkeln und ließ diesmal etwas mehr am Zügel nach. Samy legte etwas zu und ich setzte mich in den Sattel und bremste sie wieder etwas. Dann ritt ich au den Zirkel und galopierte sie an. Nach einer Runde parierte ich durch und wechslete im Trab durch die halbe Bahn. Ich schnalzte diesmal parallel zur Schenkelhilfe . Einmal tickte ich Samy kurz mit der Gerte an. Da kam richtig was. Ich merkte wie sie vemehrt untertrat und ein bisschen mehr die Beine warf. Ich bremste sie wieder un lobte sie ausgiebig. Dann ritt ich wieder Volten. Ich musste immer auf ihre Hinterhand achten und darauf, dass ich genau ritt. Die letzte Volte hatte ganz gut geklappt. Deswegen ging ich wieder ganze Bahn und trabte leicht. Da ich Samy nie aus dem leichtraben angaloppierte hoffte ich, dass sie nicht wieder ansprang. So trieb ich wieder auf der Diagonalen und tickte sie zwei- dreimal im Takt mit der Gerte an. SO langsam verstand sie die Hilfe. Da ich mit der Hand nachgab, streckte sie sich ewas nach unten und streckte ihre Beine. Das war schon gar nicht schlecht. Wenn Samy wollte, dann konnte sie auch. Schlechte Gänge waren durchaús etwas anderes! Da es gut gaklappt hatte, ging ich noch einmal auf den Zirkel nd galoppierte sie an. Ich ging ganze Bahn und ritt sie etwas unterturig. Bei M wollte ich eine Volte reiten. Davor gab ich immer wieder feine Paraden , um sie aufmerksam zu machen. Leider verpassten wir M doch ein bisschen, doch die Volte war an sich ganz gut. Sie war noch etwas größer als 10 Meter, doch führ das erste Mal schon recht gut. So paierte ich Samy dann auch durch und ließ sie die Zügel aus der Hand kauen. Sie streckte sich schön vorwärts-abwärts und ging immernoch flott vorwärts. Doch ich denke dass war heute genug neues. Das musste sie erstmal verarbeiten. Nach ein paar Runden und einem Handwechsel , setzte ich mich in den Sattel und parierte Samy nur über Sitz und Stimme zum Schritt durch. Jetzt ließ ich ihr die Zügel ganz lang und ließ sie ganze Bahn gehen. Nach etwa 10 min. hatte sich ihr Atem beruhigt , sodass ich sie anhalten ließ und abstieg.
    Ich klopfte sie und lockerte den Gurt etwas. Bevor ich die Halle verließ zog ich noch die Steigbügel hoch. Am Putzplatz angekommen, nahm ich ihr Sattel und Trense ab und halfterte sie wieder auf. Dann machte ich ihr die Bandagen ab und lobte sie noch einmal. Bevor ich ihr noch ein Leckerlie gab, kratzte ich sorgfältig alle vier Hufe nacheinander aus. Dann putze ich sie noch einmal mit der Wurzelbürste über. Ich brachte Sattel und Trense in die Sattelkammer und nahm auf dem Rückweg noch die Abschwitzdecke mit. Da Samy noch nicht ganz trocken war deckte ich sie ein und stellte sie erst dann in ihre frisch gemachte Box. Dort nahm ich ihr ihr Halfter ab und schüttete Kraftfutter und den Trog.
    Während Samy fraß, räumte ich alle Sachen weg und wickelte die Bandagen wieder ordentlich auf. Dann fegte ich noch den Putzplatz und einmal flüchtig die Stallgasse. Zum Schluss war alles aufgeräumt und ich ging nochmal in Samy`s Box und nahm ihr die Decke ab. Diese hängte ich über die Tür zum Trocknen. Dann gab ich Samy noch ein Möhrchen und verabschiedete mich von ihr. Zufrieden und erschöpft verließ ich den Stall.......



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 02.05.2009, 10:40

    02.05.09---Volten, Mitteltrab und- galopp
    Heute wollte ich mal wieder mit Samy arbeiten. Deswegen lief ich auch direkt nach dem Mittagessen raus auf den Hof. Zuerst ging ich mit Schubkarre und Mistgabel bewaffnet in den Stall, um Samy`s Box zu misten.
    Ich nahm allen Mist sorgfältig raus und achtete darauf nicht zu viel gutes Stroh mit heraus zunehmen. Nachdem ich meine zweite Karre auf dem Mist entleert hatte, stellte ich diese an ihen Platz zurück. Schnell streute ich noch etwas frisches Stroh ein und packte Hey in die Box, nachdem ich das Wasser kontrolliert hatte. Endlich konnte ich die Mistgabel bei Seite legen und mich auf den Weg zur Koppel machen. Auf dem Weg dorthin begegnete ich Manu und hielt ein kurzes Schwätzchen mit ihr. Am Koppeltor angekommen rief ich Samy und ging ihr entgegen. Sie spitze die Ohren und kam nach kurzem Überlegen angetrottet. Ich begrüßte sie und gab ihr noch eine Karotte, bevor ich sie aufhalfterte. Heute führte ich sie zuerst kurz in ihre Box. Zuvor hatte ich ein paar Möhrchen und trockenes Bort in den Trog getan. Während sie fraß holte ich schon alle Sachen. Zuerst brachte ich Putzkasten, Bandagen , Kappe und Gerte zum Putzplatz. Und zum Schluss noch Sattel und Trense. Alles auf einmal schaffte ich leider nicht.
    Nach ein paar Minuten war dann auch Samy endlich mit Fressen fertig und holte sie aus ihrer Box zum Putzen. Zuerst nahm ich den Striegel und striegelte in kreisenden Bewegungen ihr Fell. Zum Glück war der Fellwechsel jetzt langsam aber sicher vorbei, sodass Samy nur noch wenig haarte. Nachdem beide Seiten fertig gestriegelt waren, nahm ich den Nadelstriegel und putzte damit auch ihre Beine. Unter dem Hals, oberhalb der Brust hatte sie eine Stelle, an der sie es liebte geschrubbt zu werden. Während ich sie dort putzte, streckte sie genüsslich den Hals. Als ich auch mit der Wurzelbürste ihr Fell geputzt hatte, nahm ich den Hufauskratzer aus dem Putzkasten. Damit kratzte ich wie immer alle Hufe ordentlich aus un kontrllierte sie auf Risse etc. . Zum Glück war nichts zu sehen, sodass ich kurz darauf auch schon Samy`s kleinen Dickschädel mit der weichen Schmusebürste säuberte . Schließlich war sie sauber und ich nahm die Bandagen . Ich legte die Unterlage ums Bein und bandagierte ein Bein nach dem anderen immer von oben nach unten und wieder nch oben. Nach etwa 5 min. war ich feritig, mittlerweile war ich schon geübt. Ich nahm den Sattel und legte ihn gekonnt auf Samy´s Rücken und schloss den Gurt. Dann nahm ich auch die Trense und zog sie Samy über den Kopf. Nachdem ich alle Riemen geschlossen und meine Kappe aufgesetzt hatte, schnappte ich mir noch schnell die lange Dressurgerte und machte mich mit Samy auf den Weg in die Halle.
    Samy schien mir heute nicht sehr motiviert. Doch ich hoffte mein Elan würde sich beim Reiten auf sie übertragen. In der Halle angekommen, stellte ich Samy in die Mitte ,bei x, auf. Zuerst gurtete ich nach, dann zog ich die Steigbügel herunter und saß langsam auf. Ich schnalzte kurz und Samy setzte sich, nachdem ich die Steigbügel aufgenommen hatte, in Bewegung. Ich ließ sie am langen Zügel ganze Bahn gehen. Nach 3 Runden machte ich einen Handwechsel und stellte sie vorsichtig um. Schließlich find ich an Zirkel zu reiten und nahm die Zügel ein kleines Stückchen weiter auf. Ich machte wieder einen Handwechsel. Dazu ritt ich auf den Zirkel und wechselte dann daraus. Über x stellte ich Samy genau um und bog sie dann schön . Auf der andere Hand wendete ich wieder auf den Zirkel ab. Dazu nahm ich mein äußeres Bein ein Stück zurück und verlagerte mein Gewicht nach innen. Um sie schön zu biegen, trieb ich immer wieder erneut mit dem inneren Bein. Danach ging ich wieder ganze Bahn und trieb abwechselnd mit beiden beinem Im Takt zu Samy`s Schritten. Die äußere Hand ließ ich konstant dran, mit der innen spielte ich ab un zu, ließ aber hauptsächlich nach. An der nächsten langen Seite ritt ich eine einfache Schlangenlinie. Dazu wendete ich nach der Ecke ab und stellte meine Stute auf Höhe der Zirkelpunkte jeweils um. Schließlich nahm ich die Zügel ganz auf und gab Samy leichte Paraden , um sie aufmerksam zu machen. Dann gab ich ihr einen beitseitigen, vowärtstreibenden Schenkeldruck und trabte soe damit an. Ich wendete wieder mit dem äußeren Bein und meinem Gewicht auf den Zirkel ab und bog und stellte sie schön. Ich ritt immer wieder Zirkel und aus dem Zirkelwechseln oder andere Handwechsel. Nach ein paar Minten schnaubte Samy zufrieden ab und wurde aufmerksamer und wacher. Dann fing ich auch schon mit Übergängen an. Dazu saß ich im Trab aus und gab nach kurzer Vorbereitung eine halbe Parade. Nach ein paar Schritten , machte ich sie wieder am äußeren Zügel etwas aumerksam und trabte sie an. Diese Übergänge wiederholte ich immer wieder auf Zirkeln, auch auf der anderen Hand. Zwischendruch trabte ich immer wieder eine lange Seite oder einen ganzen Zirkel durch, damit Samy nicht schon zu sehr auf die Hilfen wartete. Nun fing ich wieder kurz mit Volten an. An den langen Seiten, wendete ich z.B, bei E ab .Dazu nahm ich den äußeren Schenkel etwas zurück und verlagerte mein Gewicht nach innen. Mit dem äußeren Bein gab ich ein-zwei mal etwas stärkere Impulse, sodass ich nicht andauernd doller dranbleiben musste, um Samy`s Hinterhand auf der "Spur" zu halten. Diese Übung wiederholte ich noch 3 Mal. Dann wechselte ich durch die ganze Bahn. Auf der Diagonalen legte ich etwas zu, indem ich mit beiden Beinen verstärkt am Gurt trieb. Samy reagierte und trat etwas an. Immoment verschnellerte sie ihren Tat noch, doch es war schon gut, dass sie immerhin etwas mehr die Beinaktivität zeigte. Auf der anderen Hand ging ich wieder ganze Bahn und ritt an der nächsten langen Seite eine 10 Meter Volte. Auch hier wiederholte ich die Übung noch kurz ein paar Mal um sie zu festigen. Schließlich nahm ich auch den Galopp dazu. Zur geschlossenen Zirkelseite machte ich Samy durch feine Paraden aufmerksam , legte mein äußeres Bein etwas zurück und trieb mit dem inneren vermehr. In dem Moment , in dem Samy reagierte, gab ich sofort etwas mit der Hand nach. Sie galoppierte im gleichmäßigem Tempo .Nach einer Runde parierte ich bei x zum Trab durch , wechslte aus dem Zirkel und galoppierte dort gleich wieder an. Ich galoppierte weiter und verkleinerte dann den Zirkel. Dazu verlagerte ich mein Gewicht noch etwas mehr nach innen und nahm den äußeren Schenkel etwas mehr ran. Nach und nach wurde der Zirkel kleiner. Als er fast so klein war, wie eine Volte, ließ ich Samy ihn wieder vergrößern. Erst dann parierte ich sie zum Trab durch. Nachdem wir eine ganze Bahn gegangen waren, wechslete ich wieder durch die ganze Bahn. Auf der Diagonalen trieb ich wieder vermehrt mit beiden Schenkeln . Am äußeren Zügel gab ich immer wieder Impulse, damit sie nicht zu schnell wurde, sondern die Beine mehr warf. Am Anfang tickte ich sie kuz mit der Gerte an und schnalzte dann im Takt mit, um ihr das ein bisschen zu erleichtern. Diesmal streckte sie sich schön, als ich etwas nachgab und der Takt wurde gar nicht so sehr schneller. Am Hufschlag nahm ich sie durch feine Paraden wieder zurück und lobte sie kurz. Ich ging weiter ganze Bahn und ritt bei B eine Volte. Sie wurde etwas groß und wie gingen deutlich über die Mittellienie, da Samy noch etwas viel Schwung hatte. Also nahm ich sie wieder etwas zurück und ritt an der kurzen Seite bei A nochmal eine Volte. Davor bremste ich Samy etwas mehr aus. Jetzt klappte es besser und die Volte wurde schön rund. Ich lobte sie kurz und wechselte dann gleich durch die halbe Bahn. Auf der Diagonale, ließ ich Samy wieder "zulegen" . Es klappte wieder ganz gut. Deswegen beließ ich es dabei und galoppierte in der nächsten Ecke an. Ich ging ganze Bahn und stelte Samy an den langen Seiten schön gerade und versuchte die Ecken schön tief auszureiten. Deshalb nahm ich dan innere Bein in den Ecken etwas ehr ran und ließ den äußeren Zügel kurz vermehrt dran. Das klappte auch schon, da sie das ja eigenlich beherrschte. Ich galoppierte weiter . An der langen Seite blieb ich am äußeren Zügel dran und treib vermehr mit beiden Schenkeln am Gurt. Samy legte los. Allerdings etwas zu schnell! Sie rannte förmlich und hob noch 2 mal den Hintern. Dafür gab ich ihr jedesmal einen Klaps mit der Gerte, sodass wir eine Weile brauchten um dies auszudiskutieren. Doch schließlich gab sie nach und ließ sich nach einer Zirkelrunde wieder druchparieren. Ich galoppierte sie wieder an, nachdem sie sich etwasberuhigt hatte. Diesmal blieb ich auf dem Zirkel und legte nur an den offenen Zirkelseiten etwas zu. Das klappe auch und sie ließ sich nach einigen Versuchen auch wieder gut zurücknehmen. Dann parierte ich zum Schritt druch und wechselte durch den Zirkel. Auf der anderen Hand machte ich sie im Schritt schön flott und gab ihr immer wieder Ipusle um sie aufmerksam zu machen. Dann leget ich meinäußeres Bein zurück und trieb mit dem inneren. Samy galopierte an. Na das klappte ja zum Glück schon. Ich ließ sie ganze Bahn gehen. An der kurzen Seite nahm ich sie sehr zurück. Erst an der langen Seite gab ich die gleiche Hilfen wie zuvor. Nur , dass ich diesmal wesentlich feiner verscuhte einzuwirken. Am äußere Zügel fing ich gleich jeden Galoppsprung sanft ab. Samy rannte nicht mehr los, sonder erlängert schon halbwegs ihre Sprünge. Da es für ihre Verhältnisse schon sehr gut war, parierte ich sie zum Trab durch und ließ sie die Zügel aus der Hand kauen.Ich trabte leicht und lobte Samy ausgiebig. Nach ein paar Runden und einem Handwechsel saß ich aus und parierte sie nur Über meinen Sitz und Stimme zum Schritt druch. Während wie dahin schritt, lockerte ich den Gurt etwas. WIr gingen wieder ganze Bahn und machten ab und zu Handwechsel oder gingen einen Zirkel. Schließlich war sie wieder trocken und ihre Atmung hatte sich beruhigt. So stelle ich sie in die Mitte und saß dann ab. Ich stöhnte. Heute war es irgendwie anstrengend gewesen. Nachdem ich die Steigbügel hochgezogen hatte, nahm ich die Zügel vom Hals und führte Samy aus der Halle zum Putzplatz zurück. Dort nahm ich ihr zuerst die Trense ab und machte das Halfter drauf. Erst dann nahm ich Sattel und schließlich die Bandagen ab. Nachdem ich beides in die Sattelkammer gebracht hatte, nahm ich mir den Hufauskratzer. Mit diesem kratzte ich sorgfältig alle vier Hufe aus. Bevor ich Samy noc an den verschwitzten Stellen mit der Wurzelbürste etwas putzte, gab ich ihr noch ein Leckerlie. Da noch ein bisschen Zeit war, ging ich mit ihr noch in Richtung Wald und ließ sie etwas grasen. Sie rupfte das Gras, mit kurzen energischen Zügen , zufrieden ab. Nach etwa 20 Minuetn machten wir uns auf den Weg zurück zum Gestüt und ich brachte sie zurück in ihre frisch gemistete Box. Nachdem ich das Halfer abemacht hatte, ging sie sofort zum trog. Doch ich hatte das Futter noch nicht hinein gekippt. Schnell eilte ich zur Futterkammer und entleerte dann die Schüssel in den Trog. Samy kaute genüsslich vor sich hin. In der Zeit räumte ich den Rest der Sachen weg und fegte den Puzplatz. Als ich den Mistboy am Misthaufen ausgekippt hatte, stellte ich ihn an seinen Platz und ging zu Samy`s Box. Ich gab ihr noch ein paar Karotten und streichelte sie. Nachdem wie ein paar Minuten gekuschelt hatten, gab ich ihr einen Gute-Nachtkuss auf die Nüstern und verabschiedete mich von ihr.
    Schließlich verließ ich glücklich, aber erschöpft den Stall....



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 02.05.2009, 17:32


    Sooo, jetzt hab ich auch mal die Berichte gelesen, und kann was dazu sagen:

    1. Bericht: Geschrieben hast du ihn gut, Michelle. Nur arbeitest du nicht vwirklich mit Samy, wie gesagt, ist es nur ein Kennen lernen.
    ---> 3 % ausgebildet.

    2. und 3. Bericht: Hammer.. Richtiug gut ausführlich beschrieben. Wenn das so bleibt, ist Samy ziemlich schnell auf A-Niveau. Jetzt nur noch etwas mehr fordern als hauptsächlich die Grundgangarten. Schnapp dir doch mal (virtuell^^) die Michelle und übt zu Zweit. Einer af dem Pferd, einer vom Boden aus. Dann könnt ihr mal an sachen wie Seitengänge, Vorhandwendungen oder ähnliuches gehen. Aber die Berichte sind echt top!
    ---> 8% + 9% = 17%

    17% + 3% = 20%



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 02.05.2009, 17:49


    Okay!!Danke ;) Also sollen wir auch schon andere Lektionen machen??Weil zur A-Dressur gehört ja eigentlich noch nicht viel. In der Aufgabe is ja nur neu der Mittelgalopp, Mitteltrab und Volten oder ??galube ich jetzt mal so ;D
    Vorhandswendung bringe ich dann nochmal mit rein!!
    Aber Seitengänge....?
    Toll das du Zeit gefunden hast dir die Berichte anzuschauen!! Warst ja grad richtig fleißig hast noch bei andern Middis die Finanzen gemacht!!!;)
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 02.05.2009, 17:53


    Ja, cih komm grad vom stall und bin den restlichen Abend zuhause, da dachte ich, cih mach mal wieder was für den VRH =)

    Ja ok, Seiteng#nge ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber Vorhandwenden gibts auch schon bei E. Deswegen könntest du die jetzt bei der A-Ausbildung mal mit einbauen.



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 02.05.2009, 18:03


    Ja das stimmt!Aber die Vorhandswendeung mache ich dann im übernächsten Berricht!Der nächste ist nämlich schon fertig.:D Den stelle ich dann morgen rein und da hab ich die noch nicht mit eingebaut. Vielleicht kann ich ja dann mit Michell auch noch ne Hinterhandswendung oder sowas in der Art machen. Damit mal ein bisschen Abwechslung mit drin ist ;D
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 02.05.2009, 18:10


    Joa.. so könnt ihr das machen.
    Omg, schon wieder der nächste Bericht fertig? Du bist echt verrückt xD
    Wie sollen wir denn da noch nachkommen? ^^



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 02.05.2009, 18:16


    Ach keine Sorge ihr könnt euch Zeit lasse. Ich schreibe nur mal vor, da ich unter der Woche dafür wahrscheinlich keine Zeit habe. Ich schreib voll viele Arbeiten...:( naja egal;D
    Wann habt ihr jetzt ungefähr wieder mehr Zeit eigenlich ?? Vor allem Manu die hat im Moment wohl nicht viel Zeit was ...
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 02.05.2009, 18:54


    Ja, die hat im Mom echt nicht viel Zeit und ich im Mom fast nur am Wochenende. Wann wir wieder mehr Zeit haben, können wir echt noch nicht sagen. Am 30. oder 31. Mai haben wir unsere Prüfung für das große Hufeisen, da haben wir auf jeden Fall wieder etwas mehr Zeit wie jetzt. Und allerspätestens nach dem Schuljahr denke ich mal, wenn die Zentralen Klassenarbeiten und so rum sind. Die sind halt schon wichtig, weil das sozusagen unsere Mittlere Reife ist.
    Aber wie gesagt - Keine ahnung eigentlich...



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 02.05.2009, 19:36


    Naja muss gehen ne;) Aber Schule geht halt ganz klar (leider ) vor...:(
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 03.05.2009, 17:43

    03.05.09
    Da heute noch frei war, stand ich erst um 9 Uhr auf. Nachdem ich gefrühstückt und geduscht hatte, zog ich meine Reitsachen an und ging raus auf den Hof. Ich ging zuerst in den Stall. Samy war noch in ihrer Box, da ich bevor sie rauskommen sollte, noch etwas mit ihr arbeiten wollte. Ich begrüßte sie und gab ihr ein Leckerlie. Nach ein paar Streicheleinheiten verließ ich die Box wieder und ging zur Sattelkammer. Ich holte den Putzkasten und klemmte mir noch die Bandagen und die Dressurgerte unter den Arm. Damit ging ich zum Putzplatz, wo ich die Sachen abstellte. Dann ging ich wieder in den Stall und nahm Samy`s Halfter vom Harken. Nachdem ich sie aufgehalftert hatte, führte ich sie zum Putzplatz, wo ich sie anband. Zuersst kramte ich in der Kiste nach dem Striegel. Mit diesem striegelte ich sorgfältig ihr Fell. Ein paar wenige Haare verlor sie immernoch. Danach nahm ich nur noch die Wurzelbürste un putzte sie damit in langen Zügel in Fellrichtung. Nachdem ich ihren Kopf mit der Schmusebürste gesäubert hatte, kratzte ich noch sorgfältig alle Hufe aus. Schließlich war Samy fertig geputzte und ich nahm die Bandagen und wickelte jeweils eine um jedes Pferdebein. Als alle vier richtig saßen, machte ich ich auf den Weg zur Sattelkammer, um meinen Sattel und die Trense zu holen. Wieder bei Samy, legte ich ihr den Sattel auf und schloss den Gurt, bevor ich sie auftrenste. Als alle Riemen verschlossen waren, setzte ich meine Kappe auf, nahm die Gerte und ging in Ruhe mit Samy auf den Platz. Im Dressurviereck stellte ich sie in die Mitte und gurtete noch einmal nach, bevor ich aufstieg. Ich spannte kurz meine beiden Beine an, sodass Samy sich im Schritt in Bewegung setzte. Erst einmal ließ ich sie ganze Bahn gehen und gab ihr die Zügel ganz hin. Nach zwei Runden wechselte ich durch die halbe Bahn und ging auf der anderen Hand nach einer weiteren ganzen Bahn einen Zirkel. Zum Abwenden nahm ich mein äußeres Bein etwas zurück und verlagerte mein Gewicht nach innen. Schließlich ließ ich Samy aus dem Zirkel wechseln und nahm die Zügel etwas auf. Den äußeren Zügel ließ ich konstant dran und mit dem inneren spielte ich ab und zu. Mit beiden Beinen trieb ich immer gegen den Zügel. Ich stellte Samy und bog sie auf gebogenen Linien. Zuerst ritt ich Zirkel und später auch Schlangenlinienen. Außerdem machte ich viele Handwechsel und stellte sie auch an den langen Seiten um, um die Ganasche zu lockern. Ich ritt gerade ganze Bahn. An der nächsten langen Seite stellte ich Samy nach außen , legte mein inneres Bein verwahrend hinter den Gurt und trieb mit dem innere vörwärts-seitwärts. Ich musse Samy noch kurz mit der Gerte anticken, damit se ihen Hintern etwas mehr rum nah. Doch dann klappte es schon sehr gut. Dank Manu`s Reitstunde konnten wir nun auch Schenkelweichen. Nach ein paar Schritten, lobte ich Samy und stellte sie wieder gerade. Diese Übung wiederholte ich auf der anderen Hand noch einmal genauso.
    Doch diesmal zickte Samy etwas rum, da ich sie etwas doller mit der Gerte angetickt hatte, damit sie ihren Hintern wieder mehr mitnahm. Dabei hatte sie schon wieder halb den Hintern gehoben, wie schon letztens. Ich musste wieder mit ihr rumdiskutieren. Doch nach ein paar Versuchen gab sie auf. Dafür gab ich ihr kurz etwas mehr Zügel und ritt sie flott im Schritt vorwärts. An der nächsten langen Seite probierte ich es nochmal. Jetzt klappte es dann auch endlich und ich lobte sie ausgiebig. Mittlerweile fing Samy an auf dem Gebiss zukauen und wölbte schön den Hals. Ich ließ sie wieder ganze Bahn gehen und ritt ab und an eine Volte. Dazu verlegerte ich mein Gewicht wieder stärke nach innen und bergenzte Samy leicht mit dem äußeren Bein und Zügel. Im Schritt waren die Volten schon sehr gut. Dabei kam es eher auf mich, als auf Samy an. Denn ich musste mich darauf konzentrieren sie so genau wie möglich zu reiten. Schließlich ging ich wieder auf den Zirkel. Ich machte Samy kurz am äußeren Zügel aufmerksam und trabte sie dann mit leichtem beidseitigen Schenkeldruck an. Sie lief frisch vorwärts und schnaubte schön ab. Ich gab immer wieder leichte Impusle mit dem inneren Bein, um sie in Biegung zu halten. Nach drei Runden machte ich einen Handwechsel und machte auf der anderen Hand genau das gleiche, nachdem ich sie zuvor umgestellt hatte. Danach ging ich wieder ganze Bahn und ließ sie an den langen Seiten etwas die Tritte verlängern. Jedenfalls soweit wir dann schon konnten. Ich trieb wieder vermehrt mit beiden Beinen am Gurt und fing sie sachte am äußeren Zügel ab. Heute klappte es schon besser. Vor der Ecke nahm ich sie mit leichten Paraden wieder etwas zurück und ritt dann aus der Ecke kehrt.Kurz vor dem Hufschlag stellte ich Samy wieder um. Ich wendete sie wieder über das äußere Bein und mein Gewicht auf den Zirkel ab und legte an den offenen Zirkelseiten jeweils etwas zu. Nach ein paar Runden machte ich einen Handwechsel und übte das Gleiche auf der anderen Hand nochmals. Dann ging ich ganze Bahn. Ich saß mittlerweile aus und machte Samy am äußeren Zügel aufmerksam .Kurz vor B gab ich ihr eine ganze Parade, sodass sie anhielt. Sie sperrte sich noch kurz etwas , doch dann gab sie nach. Ich lobte sie kurz und gab ihr dann wieder einen Schenkeldruck, sodass sie antrabte. Das übte ich noch zwei oder drei mal. Dann wendete ich sie auf den Zirkel ab und machte sie am äußeren Zügel aufmerksam. Danach legte ich mein äußeres Bein etwas zurück und trieb mit dem inneren vermhert. Samy galoppierte an und ich ging ganze Bahn.
    In den Ecken ließ ich den äußeren Zügel etwas merh dran und trieb mit dem inneren Bein dagegen, um die Ecke tief auszureiten. An den langen Seiten stellte ich sie ganz gerade. Ich parierte sie mit einer halbe Parade zum Schritt durch. Zur geschlossenen Zirkelseite gab ich ihr die Galopphilfe und sie sprang gleich an. Ich lobte sie kurz und ließ sie dann wieder ganze Bahn gehen. An der langen Seite trieb ich vermehrt mit beiden Beinen am Gurt und hielt am äußeren Zügel gegen. Samy wurde etwas flotter, sodass ich sie etwas abfangen musste. Dann vergrößerte sie die Schritt auch schon ein bisschen. Ich lobte sie wieder und parierte danach zum Trab durch. Während wir auf der Diagonalen durch die ganze Bahn wechselten, trieb ich auch jetzt wieder mit beiden Beinen förwärts. Samy verlängerte ihre Schritte schon ganz gut. Ich musste nur darauf achten, dass sie nicht zu schnell wurde. Diese Übung wiederholte ich noch öfter mit ihr. Sowohl im Galopp, als auch im Trab. Mit der Zeit klappte es immer besser. Schließlich galoppierte ich gerade wieder und ging ganze Bahn. Bei B ritt ich eine Volte. Ich nahm Samy etwas zurück davor und verlagerte dann mein Gewicht nach innen und nahm den äußeren Schenkel ran. Ich ließ ihn verwahrend liegen, damit die Volte nicht zu groß wurde. 10 Meter sollte sie sein, also durften wir nicht über die Mittellinie kommen. Es klappte relativ gut und ich beschloss, es heute dabei zu belassen. Zur Zeit musste sie ziemlich viel Dressurmäßig arbeiten, damit ich sie bald auf A-Niveau auf Turnieren vorstellen konnte. Bald würden wir mal einen schönen Ausritt machen. Naja wie dem auch sei! Ich ließ sie im Trab die Zügel aus der Hand kauen und trabte leicht. Nach ein paar Runden ganze Bahn, setze ich mich tief in den Sattel und parieret sie nur mit Stimme durch.
    Sie reagierte gleich und fiel in den Schritt. Sie schnaubte zufrieden, während ich sie trocken ritt. Ich ließ sie jetzt nur noch hauptsächlich ganze Bahn gehen und gab ihr die Zügel ganz hin. Ich klopfte ihr den Hals und machte noch einen Handwechsel. Ach wie sie sich in der letzten Zeit gemausert hat. Am Anfang lief sie noch nicht so schön losgelassen und ruhig. Nach ein paar Minuten war sie fast trocken und so ließ ich sie anhalten. Ich nahm sie Füße aus den Steigbügeln und stieg dann ab. Bevor ich den Platz verließ zog ich die Steigbügel noch und lockerte den Sattelgurt ein bisschen. Erst dann brachte ich Samy zurück zum Putzplatz. Dort angekommen nahm ich ihr zuerst die Trense ab. Nachdem ich das Halfter wieder drauf gemacht hatte, musste sie sich ersteinmal kräftig die Nase schubbern. Allerdings leider an mir! Doch ausnahmsweise hielt ich ihr meinen Rücken hin, sodass sie sich schön jucken konnte. Als sie fertig war, nahm ich ihr den Sattel und danach die Bandagen ab. Nachdem ich ihr die Hufe ausgekratzt hatte, putzte ich sie nochmal an den verschwitzten Stellen mit der Wurzelbürste. Bevior ich sie auf die Weide brachte, eilte ich in die Futterkammer und nahm ein paar Möhrchen. Mit ihnen ging ich zurück zu Samy und gab sie ihr. Sie war wie immer sehr gierig, doch sie musste immer minds. einmal abbeißen. Sie kaute zufrieden und ich streichelte sie ein bisschen. Als alle Karotten vertilgt waren, band ich sie los und führte Samy zur Weide. Ich öffntete das Tor und halfterte sie ab. Zum Abschluss bekam sie von mir noch ein Leckerlie. Ich ging zurück zum Putzplatz und räumte alle Sachen weg, bevor ich dort gründlich fegte. Schließlich konnte ich mich Samy´s Box witmen. Ich schnappte mir Karre und Mistgabel und brachte beides in die Box. Heute nahm ich nur die Äppel und den gröbsten Mist raus, da ich wieder wollte, dass eine dünne "Madratze" entsteht. Nachem ich die Schubkarre am Misthaufen entleert hatte, streute ich frisches Stroh in die Box und gab noch Heu hinein. Danach kontrollierte ich das Wasser. Nun war alles fertig und ich konnte zurück ins Haus gehen. Zufrieden verließ ich den Stall...



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Manu - 04.05.2009, 14:37


    Ich geb dir für den Bericht nochmal 7 % geschweige denn Caro ist anderer Meinung ;)
    Ich finde du beschreibst sehr ausführlich und anschaulich, wie du alles machst. Sehr gut, mach weiter so!:)

    (17% + 7%) 24% + 3% = 27%



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 04.05.2009, 15:58


    Plus 2% von der Reitstunde --> 29%



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 04.05.2009, 19:32

    04.05.09
    Nachdem ich gründlich Samy`s Box gemistet hatte, ging ich nun, am Nachmittag, mit Halfter und Strick bewaffnet in Richtung Weide. Zuvor hatte ich noch die Putzsachen geholt und am Putzplatz abgestellt.
    Am Koppeltor angekommen, rief ich nach Samy. Sie spitzte die Ohren und kam dann angetrotet. Auf halben Weg trafen wir uns und ich begrüßte sie mit einem Leckerlie. Nachdem ich sie kurz gestreichelt hatte, halfterte ich sie auf und ging mit ihr von der Koppel zum Putzplatz, wo ich sie anband. Ich striegelte sie ausgiebig und putzte sie danach noch mit der Wurzelbürste. Mittlerweile verlor sie schon so gut wie gar keine Haare mehr! Nachdem ich ihren Kopf vosichtig mit der Schmusebürste gemacht hatte, kratzte ich ihre Hufe aus. Dann legte ich den Sattel auf Samy`s Rücken und schloss den Gurt. Danach bandagierte ich ihr alle vier Beine, bevor ich ich sie trenste. Als Samy fertig war, schnappte ich mir Gerte und Kappe und lief mit Samy in Richtung des Dressurvierecks. Dort angekommen stellte ich Samy in die Mitte un gurtete noch einmal nach.
    Erst dann zog ich die Steigbügel herunter und saß auf. Ich schnalzte kurz, sodass Samy sich im Schritt in Bewegung setzte. Ich ließ die Zügel ganz lang und ritt ganze Bahn. Nach ein paar inuten kam Michelle zum Platz. Ich hatte mich heute mit ihr verabredet, um auch vor allem die Vorhandswendung zu üben. So konnte sie mir gut vom Boden aus helfen und mir noch ein paar Tips geben. Ich begrüßte sie herzlich und ritt kurz zu ihr. "Hey wollen wir heute mal die Vorhandswendung üben??Dabei wäre es ganz gut, wenn du mir vom Boden aus etwas helfen könntest."
    "Ja klar, ich finde das ganz gut. Dann kann ich mal sehen, was du so mit Samy übst!",antwortete Michelle.
    Ich ritt wieder ganze Bahn und wendete dann über den äußeren Schenkel und meinem Gewicht auf den Zirkel ab. Nach ein paar Runden wechselte ich die Hand und nah die Zügel langsam etwas mehr auf. Ich ritt wieder Zirkel und trieb Samy immer schön mit dem innen Bein an den äußeren Zügel. Schließlich ritt ich wieder ganze Bahn und ritt an den langen Seiten etwas Schenkelweichen. Dazu Stellte ich Samy etwas nach außen und trieb mit dem äußeren Schenkel vorwärts-seitwärts und legte den inneren verwahrend hinter den Gurt. Samy trat schön über, sodass ich nach ein paar Schritten zufrieden abbrach und sie wieder geradeaus ritt. "Michelle wollen wir heute vielleicht nochmal ein bisschen an der Übung Schulterherin arbeiten??Ein bisschen kann Samy das schon, doch noch nicht perfekt^^!",fragte ich Michelle. Sie antwortete: "Ja klar! Warte ich komme mal zu dir." Ich hielt Samy mit einer ganzen Parade an und wartete auf Michelle. Als sie bei mir war sagte ich : " Könntest du dich eventuell so hinstellen, dass Samy nach Vorne hin etwas ausgebrmst wird ??"
    "Ja klar, also hat Samy bei der Übung noch etwas zu viel Vorwärtsdrang ja??", antwortete Michelle schmunzelnd."Ja genau ", satgt ich. Ich gab Samy wieder leichten beitseitigen Schenkeldruck und fing an der nächsten langen Seite mit dieser Übung an. Dazu verlagerte ich mein Gewicht nach innen und stellte Samy ebenfalls nach innen. Mit dem äußeren Bein trieb ich kurz etwas, damit sie mit der Vorhand vom Hufschlag kam. Dann trieb ich mit dem inneren Schenke vorwärts-seitwärts. Michelle stellte sich immer etwas vor Samy, sodass sie den Weg nach vorne für die Stute versperrte. Das klappte auch auf Anhieb, sodass Samy schon ein paar richtige Schritte machte. Ich lobte sie und stellte sie dann wieder gerade aus. An der nächsten langen Seite wiederholten wir die Übung nochmal, allerdings stellte Michelle sich nicht mehr ganz so dich vor Samy und machte das ganze etwas passivier. Ich lobte Samy wieder und machte einen Handwechsel. Auf der anderen Hand machten wir dies nochmal. Diesmal blieb Michelle ganz woanders stehen . Zuerst wollte Samy etwas vörwärts, doch ich gab am äußeren Zügeä eine kleine Parade, sodass es auch so klappte. Ich lobte sie wieder ausgiebig und ritt dann auf den Zirkel. Bei x machte ich Samy am äußeren Zügel aufmerksam und trabte sie dann an. Sie trat forsch an und lief gleichmäßig mit gesänkter Nase dahin. Ich wechselte oft die Hand und stellte sie dabei immer um. Nach ein paar Minuten saß ich aus und parierte sie mit einer halben Parade zum Schritt durch. "Wollen wir uns jetzt mal an die Vorhandswendung wagen??",fragte ich Michelle. "Ja können wir machen!" Ich ritt ganze Bahn und ging an der langen Seite auf den 3. Hufschlag. Dann wartete ich noch kurz auf Michelle. Ich stellte Samy leicht nach außen und legte mein inneres Bein verwahrend hinter den Gurt. Michelle stellte sich vor Samy , um zu verhindern, dass sie nach vorne ausbrach. Mit meinem äußeren Bein trieb ich sie leicht seitwärts. Samy wusste nicht so ganz, was sie machen sollte. Deswegen ging Michelle an ihr Hinterteil und drückte etwas. Gleichzeitig bielb ich mit dem inneren Zügel vermehrt dran, um die Vorwärtsbewegung zu verhindern. Samy ging rum, nachdem Michelle sie etwas angestoßen hatte. Dann eilte Michelle wieder vor Samy um sie auszubremsen. Ich drückte mein äußeres Bein mehr ran. Samy nahm den Hintern rum ,ging allerdings mit der Vorhand zu stark mit. Aber fürs erste Mal war es schon in Ordnung. Ich lobte sie und ritt dann weiter ganze Bahn. Nach einer Runde machten wir die gleiche Übung nochmal. Ich tickte Samy kurz mit der Gerte an, damit sie ihren Hintern mehr rum nahm. Diesmal klappte es schon ein bisschen besser. Ich lobte sie wieder. Da wir ja automaisch auf der anderen Hand waren, brauchte ich keinen Handwechsel zu machen." So ich würde sagen, dass das jetzt erst mal reicht.Wir können es ja nacher nochmal probieren oder??",fragte ich Michelle. Sie nickte zustimmend und stellte sich wieder an den Rand des Platzes. Ich wendete Samy auf den Zirkel ab und machte sie am äußeren Zügel aufmerksam. Dann trieb ich kurz mit beiden Beinen am Gurt und trabte sie so an. Samy trat frisch an uns schnaubte freudig. Ich ritt immer wieder Zirkel und viele Handwechsel. Dann fing ich auch an Schlnagenlinien zu reiten. Sowohl einfache , als auch durch die ganze Bahn. Ich ließ den äußeren Zügel konstant dran und trieb sie mit dem inneren Bein dagegen. So errechte ich, dass sie schön in Stellung und auf gebogenen Linien noch zusätzlich in Biegung lief. An den langen Seiten trieb ich sie manchmal vermehrt am Gurt und hielt am äußeren Zügel ganz leicht gegen. Vor der Ecke nahm ich durch Paraden wieder etwas Tempo raus. Dann wechselte ich durch die ganze Bahn. Auf der Diagonalen, ließ ich Samy wieder ihre Schrite erlängern. Es wurde imer besser. SIe wöbte schön den Hals und streckte sich. Mittlerweil merkte ich, wie sie ordentlich Antritt aus der Hinterhand entwickelte. Ich lobte sie wieder und ritt dann durch die Länge der Bahn. Kurz vor x machte ich sie aufmerksam und ließ sie dann mit einer ganzen Parade anhalten. Ich lobte sie kurz, da sie sich nicht gesperrt hatte. Aus dem Halten ließ ich sie wieder antraben. Mittlerweile saß ich aus. In der nächsten Ecke, machte ich sie am äußeren Zügel aufmeksam. Danach legte ich mein äußeres Bein etwas zurück und trieb vermehrt mit dem inneren. Samy sprang an und ich ließ sie ganze Bahn gehen. An den langen Seiten stellte ich sie ganz gerade. Im Galopp wechselte ich durch die halbe Bahn. Ich wechselte nicht den Galopp. Ich stellte sie weiterhin etwas nach außen und trieb sie vorwärts. Ich ritt einen großen Bogen, um sie nicht zu sehr zu fordern. Bevor sie selbständig durchparierte oder umsprang, ließ ich sie zum Trab durchparieren und lobte sie ausgiebig. Auf der anderen Hand galoppierte ich sie wieder neu an und ging wieder ganze Bahn. An den langen Seiten nahm ich sie etwas zurück und ritt sie dann tief in die Ecke.An der nächsten langen Seite ließ ich sie wieder ihre Galoppsprünge verlängern. Dazu trieb ich wieder stärker mit beiden Beinen am Gurt und hielt am äußeren Zügel ganz leicht gegen. Sie verlängerte eindrucksvoll ihre Galoppsprünge. Diese Übunge wiederholte ich noch ein paar Mal. Dann ritt ich ein paar Zirkel und wechselte über einfache Galoppwechsel immer mal wieder aus dem Zirkel. Schließlich hatte er sehr gut, auf den Punkt, geklappt. Deshalb trabte ich leicht und ließ sie die Zügel aus der Hand kauen. Nach und nach gab ich ihr immer mehr Zügel, während wir ganze Bahn gingen und einen Handwechsel einbauten. Nach ein paar Runden , in denen sie schön vorwärts-abwärts gelaufen war und zufrieden abgeschnaubt hatte, parierte ich sie langsam zum Schritt durch. Ich lobte sie und ließ sich noch ein paar Runden gehen. Schließlich war sie wieder trocken und ihre Atmung hatte sich beruhigt. Ich ließ sie noch eine Runde auf der anderen Hand gehen. Dann hielt ich sie an und stieg ab. Bevor ich den Platz verließ, zog ich die Steigbügel hoch und lockerte den Gurt ein wenig. Dann verabschiedeten Michelle und ich uns voneinander. Wieder am Putzplatz angekommen, sattelte und trenste ich Samy ab und kratzte ihr die Hufe sorgfältig aus. Danach nahm ich die Wurzelbürste aus dem Putzkasten und bürstete die verschwitzten Stellen noch einmal gründlichst über. Bevor ich sie in die Box brachte, knuddelte ich sie noch ein bisschen. Als ich sie unter dem Kopf kraulte schloss die genüsslich die Augen. Ich klopfte ihr noch einmal abschließend den Hals und band sie dann los. Auf dem Weg zu ihrer Box begegneten wir noch Caro mit Choco. Wir ließen die beiden Stuten kurz die Köpfe zusammenstecken. Nach ein paar Sekunden quitschten beide auf. Typisch Mädchen! Ich verabschiedet mich von Caro und brachte Samy in ihre Box. Dort halfterte ich sie ab und hang das Halfter dan den dafür vorgesehenen Harken an der Wand. Dann eilte ich zur Futterkammer und machte Samy`s Futter fertig. Sie bekam wie immer Müsli, Hafer und ein paar Karotten. Ich schüttete es ihr in den Trog und brachte die Schüssel dann zurück an ihren Platz. Nachdem ich den Putzplatz aufgeräumt und gefegt hatte, ging ich nochmal zu Samy in die Box. Ich verabschiedete mich mit einem Leckerlie von ihr und verließ schließlich ihre Box....



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Michelle - 13.05.2009, 13:56


    Es war mittlerweile schon Mittag als ich endlich aus dem Bett kam. Ich freute mich schon auf heute da ich Samy heute das aller erste mal Reiten werde. Ich zog schnell meine Reitsachen an machte mir in der Küche ein Brot und verließ auch schon das Haus.
    Ich fuhr mit dem Fahrrad zum Stall und endlich als ich da war schloss ich mein Drahtesel an und ging in den Stutenstall, alle Pferde waren schon draußen. Ich guckte in Samy´s Box sie sah noch sehr sauber aus wahrscheinlich hatte Lena sie grade erst gemacht. Ich ging in die Sattelkammer und holte den Putzzeugkasten auf den weg zum Putzplatz schnappte ich mir Samy´s Halfter und stellte die Putzsachen zum Putzplatz. Dann ging ich weiter zur Weide, ich warf einen Blick auf meine Stute Arwen die immer noch schwarz war. Dann sah ich Samy, ich ging auf die Weide und rief sie.. " Samyy.." sie guckte hoch und .. grasste weiter nach dem Motto " warum soll ich zu dir kommen??" :wink: Ich ging also zu ihr als ich da war hob sie ihren Kopf und kam einen Schritt näher ich halfterte sie auf und streichelte ausgiebig. Ich führte Samy zum Putzplatz und band sie dort an. Ich öffnete ihren Putzkasten und nahm mir den Striegel der genau vor meinen Augen lag. Ich fing an Samy schön ordentlich zu Striegeln, sie verlierte nicht mehr so viel Fell aber sie staubte ganz schön aber nach einer "halben ewigkeit" war das auch fast so gut wie weg ^^. Danach bürstete ich sie mit der Kardätsche, der ganze Staub flog durch die Luft aber wer ein sauberes Pferd haben will muss "leiden". Als ich damit fertig war nahm ich ihre Schmusebürste und bürstete vorsichtig ihren Kopf, damit fertig kratze ich ihre Hufe aus und voilá fertig. Ich ging in die Sattelkammer und holte erstmal meinen Reithelm aus meinem Schrank. Danach nahm ich mir Samys Trense und ihren Sattel auf dem Arm, jetzt fehlten nur noch die Bandagen und die Gerte. ahh... da sind die Sachen. Ich ging zurück zum Putzplatz und legte vorsichtig meinen Helm und die Bandagen hin. Ich legte den Sattel vorsichtig auf Samys rücken und machte den Gurt leicht zu. Danach badagierte ich ihre vier Beine ein und anschließend trenste ich sie auf. Ich kontrolierte ob alle Rieme verschlossen bzw. richtig verschlissen waren.. jap alle richtig zu. Ich schnappte mir meinen Helm und die Gerte und führte Samy aufs Dressurviereck da heute gutes Wetter war. Da jeder sein Pferd anders reitet war es ganz gut das ich letztes mal zusehen konnte wie Lena Samy reitet ich hab schon ein ganz gutes Bild bekommen. Ich führte Samy rein und stellte sie auf die Mittellinie, dort gurtete ich nach und machte die Steigbügel runter, da Lena und ich ungefähr gleich groß waren passte das sehr gut. Ich stieg vorsichtig auf und setzte mich leicht in den Sattel. Ich machte meine Beine ein wenig ran und schon ging Samy in Schritt los. Ich musste mich erstmal ein wenig dran gewöhnen auf so einem "kleinen" Pony zu reiten aber ich gewöhnte mich schnell dran. Ich gab ihr die Zügel so das sie sich erstmal in Ruhe strecken konnte. Sie ging schon jetzt in einen ordentlichen Tempo aber noch ruhig. Sie ließ den Kopf etwas hängen und drehte ein paar runden. Nach drei Runden setzte ich mein Äusseres Bein etwas zurück und machte leichten Druck und verlagerte mein Gewicht nach innen, so das sie nach C durch die ganze Bahn wechseln ging, sie reagierte sehr gut auf Hilfen. Dort ritt ich auch nochmal drei Runden Schritt. Dann kontrolllierte ich ob der Sattelgurt so gut ist oder ob ich nochmal nachgurten muss, nee alles gut. Ich nahm die Zügel auf und ritt nun in fleißigeren Schritt ganze Bahn, sie machte das sehr gut, ich hatte den Äußeren Zügel immer " straff" (will nicht immer gleich wie Lena schreiben >> konstant) und den inneren normal, ich trieb mit den inneren Bein gegen den äusseren Zügel. Dann ritt ich auf den Zirkel um sie abzuwenden gab ich ihr als "Vorwahrnung" eine halbe Parade setzte mein Äusseres Bein ein ticken nach hinten und gab ein bisschen druck auf das Bein und ließ es am Pferd dran ich trieb mit den inneren dagegen damit sie schön rund geht, das kannte Samy und das machte Samy auch sehr gut. Ich ritt mit Samy ca. 2 oder 3 Runden auf den Zirkel fleißig und schön rund aber ohne Zwang ( also an den Zügel nach innen stellen...) danach lobte ich sie und ritt ganze Bahn, ich spielte ein bisschen mit den inneren Zügel, der äussere war "fest" dran sie ging schön rund und fleißig weiter, ich wechselte die Hand und ritt dort auch drei runden auf den Zirkel schön rund, diesmal bog Samy ein bisschen spät ab aber ansonsten lief sie echt super. Ich ritt ganze Bahn und trabte sie bei der nächsten Ecke an, ich trabte leicht am Anfang versuchte sie ihren Kopf immer wieder hoch zu machen aber nach ein bisschen spielen mit den inneren Zügel und aussen bisschen mehr ran nehmen die Zügel klappte das sehr schön und sie trabte sehr fleißig.Ich ritt erstmal ganze Bahn um mich besser an Samy zu gewöhnen nach ein paar Runden wollte ich auf den Zirkel in trab, ich machte mein äusseres Bein ran unnd ließ es dran der äussere Zügel war auch konstant dran, sie bog ab ich trieb mit den inneren Bein damit sie schön rund ging sie machte das sehr gut ich ritt so zwei Runden und ritt dann durch den Zirkel wechseln, kurz vor x bereitete ich sie drauf vor, ich gab ihre eine halbe parade und stellte sie um die äussere Hand wurde zur inneren und die "innere" war konstant jetzt dran, ich trieb mit den inneren Bein, Samy stellte sich sehr schnell um auch gut um. Ich ritt drei Runden auf den Zirkel auch schön rund, ich merkte das Samy manchmal versuchte aus den Zirkel auszubrechen, konnte sie aber daran hindern. Ich ritt jetzt ganze Bahn und machte auf jeder langen Seite ein einfache Schlangenlinie, beim ersten mal wurde daraus nichts da sie einfach wie ein Dickkopf weiter grade aus lief, ich beruhigte sie und beim nächsten mal klappte es auch. Danach saß ich aus, sie hatte einen schönen Trab so das es kein großes Problem war. An den langen Seiten ließ ich sie die Schritte vergrößern, jetzt ging sie sehr gut sie ging rund und flott und wartete nach Aufgaben. Sie machte das schon sehr gut mit den Schritten vergrößern. Danach wollte ich sie angaloppieren, ich achtete drauf das meiner äusserer Zügel dran war, ich legte mein äusseres Bein zurück stellte sie ein bisschen nach innen damit sie auch richtig angaloppiert und trieb mit den inneren Bein. Samy galoppierte an und gab richtig Gas. Ich gab ihr ein wenig den inneren Zügel und trieb gegen den äusseren an, sie galoppierte sehr schön und schnaubte ein paar mal. Vor den kurzen Seiten fing ich sie ein wenig ab, ich musste sehr vorsichtig sein da sie sehr gut auf Zügelhilfe hörte also trieb ich beim ersten abfangen etwas stärcker, und es klappte Samy wurde ruhiger bei den kurzen Seiten und galoppierte in Arbeitstempo an den langen. Nach der vierten Runde ließ ich sie schritte verlängern, das fand Samy anscheinend ganz toll denn sie dachte sie darf richtig rum laufen jetzt, sie reiste den Kopf hoch und rannte los, ich gab ihr Paraden und versuchte sie wieder ruhig zu bekommen und das sie wider rund geht. Nach ein paar Runden klappte es auch, ich versuchte das gleiche nochmal diesmal klappte es und nach einer langen Seite beließ ich es auch erstmal. Ich lobte sie ausgiebig und gab ihr eine halbe Parade und mit Hilfe von Stimme trabte sie. Ich saß immer noch aus ich wechselte die Hand und galoppierte sie dort auch an, sie reagierte sofort und ging mit richtig Schwung an die Sache ran ^^ sie galoppierte sehr gut, sie ging fast von ganz alleine Rund und trotzdem noch fleißg auf der Hand galoppierte ich fünf Runden, danach trabte ich leicht und lobte sie sehr lange. Ich ließ sie die Zügel aus der hand kauen was sie sich nicht zweimal sagen ließ, sie senkte ihren Kopf ein bisschen und wurde ein bisschen ruhiger. Nach ein paar runden trab setzte ich mich und parierte sie mit Hilfe von Stimme durch, bei mir dauerte das allerdings eine halbe Runde ^^. Danach lobte ich sie nocheinmal und ritt sie dann trocken. Fürs erste mal war ich sehr Zufrieden und die nächsten male werde ich ein paar mehr Übungen einbauen. Nach einer viertel Stunde war sie trocken und ich ritt auf die Mittellinie. Ich stieg ab und machte die Steigbügel hoch. Dann lockerte ich den Sattelgurt und streichelte sie nocheinmal. Ich führte sie zum Putzplatz, dort trenste ich sie zuerst ab und halfterte sie auf damit sie mir nicht wegrennt. Ich wusch das Gebiss aus und brachte schon mal die Trense,Helm und Gerte weg. Zurück bei Samy habe ich ihr die Bandagen abgenommen, ordentlich aufgerollte und anschließend den Sattel noch abgenommen. Ich brachte die restlichen Sachen weg und nahm von mir eine Karotte, Samy freute sich schon als sie das orange Farbene teil sah. Ich gab ihr die Möhre , streichelte sie und bürstete sie mit der Wurzelbürste nochmal ordentlich über, dann kratzte ich ihre Hufe ordentlich aus damit der ganze Dreck verschwindet und brachte sie dann auf die Weide. Beim Weidetor gab es noch ein Abschiedsleckerlie, dann machte ich ihr Halfter ab und schon war sie weg. Ich beobachtete sie kurz und brachte dann ihr Halfter und ihren Putzzeugkasten weg. Dann machte ich den Putzplatz sauber und fertig war ich.



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 18.05.2009, 15:10

    Samy 18.05.09
    Nachdem ich Samy geputzt hatte, sattelte und trenste ich sie . Bevor ich sie zum Dressurplatz führte, bandagierte ich ihr noch schnell die Beine. Im Dressurviereck stellte ich sie in die Mitte , gurtete nach und saß dann auf. Sie setzte sich im Schritt in bewegung und ich setzte mich aufrecht im Sattel zurecht.
    Am langen Zügel ließ ich sie ganze Bahn gehen. Nach ein paar Runden wechselte ich durch die ganze Bahn und gurtete noch einmal nach. Schließlich nahm ich die Zügel etwas mehr auf und ritt Schenkelweichen an den langen Seiten. Dazu stellte ich sie nach außen und trieb mit dem äußeren Bein etwas hinter dem Gurt, währen mein inneres verwahrend lag. Sie trat schön über und ich lobte sie nach ein paar Schritten. Dann wendete ich sie über mein äußeres Bein und das Gewicht auf den Zirkel ab und stellte sie nach innen. Nach ein par minuten machte ich wieder einen Handwechsel und trabte sie schließlich an. Ich stellte sie immer wieder nach innen und trieb vermehrt mit dem inneren Bein. Voerst ritt ich nur gebogene Linien, vorallem Zirkel. Nach ein paar Minuten, merkte ich , wie sie im Genick losließ.
    Dafür gab wurde ich kurz mit beiden Händen etwas leichter und machte einen Handwechsel. Dort machte ich genau das Gleiche. Immer wieder stellte ich sie neu nach innen und trieb gegen die Zügel. Hier gab sie schneller nach und machte den Hals schön rund. Ich gab immer wieder mit der innen Hand nach. jetzt ritt ich auch ganze Bahn und ritt die Ecken jeweils ganz tief aus und stellte sie da schön nach innen. An den langen Seiten stelte ich sie wieder gerade und ließ sie mit beidseitigem, vorwärtstreibenden Schenkeldruck die Tritte etwas verlängern. Dabei wölbte sie schön den Hals und streckte ihre Beine. Außerdem ritt ich Schlangenlinien und baute noch Volten ein. Ich machte viele Handwechsel und stellte sie immer sorgfältig um, um die Ganasche zulösen. Auch an den langen Seiten stellte ich sie mal nach auße und vor der Ecke wieder nach innen. Mittlereile saß ich aus und machte mich ganz schwer im Sattel. Ich achtete drauf meine Hände vor mir zu tragen und nicht nah unten zu gucken. Samy ließ heute schön an den Hilfen.
    Schließlich galopierte ich sie in einer Ecke an und ritt einen zirkel. Zum angalopieren machte ich sie kurz am äußeren Zügel aufmerksam, legte dann meinen äußeren Schnkel etwas zurück und trieb vermehrt mit dem inneren. Samy sprang sofort an. Ich stellte sie wieder so lange, bis sie im Genick nachgab und wurde dann ganz weich in der Hand. Nach ein paar Übergängen hatte sie ihren Rhythmus gefunden und ich machte einen Handwechsel und auf der anderen Hand nochmal das Gleiche. Schließlich trabte ich ganze Bahn und versuchte schonmal leichte Ansätzde für Schulterherein im Trab.
    Ich stellte und bg sie nach innen, sodass ihre Vorhand auf den zweiten Hufschlag kam. Dabei blieb ich immer wieder mit dem inneren Schenkel dran, damit die Hinterhand außen blieb. Nach ein paar Anläufen klappte es scgon einigermaßen gut. Ich lobte sie und wiederholte die Übung auf der anderen Hand nochmal. Schließlich galoppiete ich sie an und trieb sie in den Mittelgalopp. An jeder langen Seite ließ ich sie zulegen. Diese Übung beherschte sie schon sehr gut. Schließlich nahm ich sie wieder etwas zurück und ritt im Galopp Volten. Davor ließ ich sie immer wieder als Vorbereitung die Zirkel verkleiner. Sie scherte noch mit der Hinterhand aus, weswegen ich mit dem äußeren Bein und Zügel vermehrt dran bleiben musste. Schließlich wechselte ich wieder die Hand und ritt wieder Volten.
    Dann pariete ich sie mit einer halben Parade zum Trab durch und ritt eine Volte . Aus der Volte heraus ltrieb ich sie am Gurt vorwärts, sodass sie Mitteltrab lief. Ich lobte sie wieder und nahm das Tempo zurück. Auch auf dem Zirkel ließ ich sie an den offenen Seiten immer wieder zulegen und nahm sie dann wieder etwas zurück. Da sie alles brav mitmachte, parierte ich nach einigen Minuten zum Schritt druch und ließ die Zügel länger. Sie schnaubte zufrieden und ich klopfte ihr lobend den Hals . Ich lockerte den Gurt etwas und ging noch Runde für Runde im Schritt außen herum. So lange, bis Samy trocken war und wieder normal atmete.
    Erst dann nahm ich die Füße aus den Steigbügeln und saß ab. Bevor ich den Platz verließ, zog ich die Steigbügel hoch. Dann führte ich sie zurück zu Putzplatz. Diese Übungsstunde war nicht besonders lang, aber manchmal hilft eher kurz, aber knackig, als da stundenlang rumzureiten.
    Ich nahm Samy die Trense ab und halferte sie wieder auf. Dann sattelte ich sie ab und achte die Bandagen ab. Zum Schluss kratzte ich ihre Hufe aus und band sie schließlich los. Sie ging zielstrebig zur Weide, da sie nun auf dem frischen Gras standen. Ich öffnete das Koppeltor, drehte Samy um und schloss es wieder. Nachdem ich das Halfter abgemacht und ihr ein Leckerlie gegeben hatte, schoss sie davon , zu den andeten Stuten. Dort blieb sie stehen und senkte den Kopf , um zu fressen. Ich ging zurück zum Putzplatz und räumte alle Sachen weg. Dann fegte ich noch und ging dann zurück in mein Zimmer...



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 22.05.2009, 12:27


    okeee.. aloso die letzten 3 Bericte fehlen jetzt noch, aber mit den 2 % von der Reitstunde sind es...

    --> 31 %



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 22.05.2009, 12:28


    Ok dankeschön ,)!! Voll cool!habe grad gesehen, dass es zwei neue Stuten gibt !!!:)
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 22.05.2009, 12:33


    Ja, die hat Manu erstellt, die ist meistens für die neuen Pferde verantwortlich =)



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 23.05.2009, 17:49


    Gut, die restlichen 3 berichte hab ich jetzt auch gelesen ;)

    1. Bericht: Gefällt mir am besten von den drei. Schön, wie ihr die Vorhandwendung übt ;) 8 Punkte
    2. Bericht: Ist auch gut geschrieben und von der Länge auch sehr gut. 7 Punkte
    3. Bericht: Leider etwas kurz geraten, das geht teilweise noch ausführlicher. 6 Punkte

    Krass. insgesamt: 31 + 8 + 7 + 6 = 52 %

    Glückwunsch, die erste Hälfte ist geschafft!



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 23.05.2009, 21:21


    Ok dankeschön ;) Schön, dass du Ziet gefunden hast ;)
    Lg



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 23.05.2009, 22:20

    Training am 23.05.09
    Nachdem ich Samy von der Weide geholt hatte, führte ich sie zum Putzplatz, wo ich sie anband. Zuerst kramte ich in der Kiste nach dem Striegel. Mit diesem striegelte ich sorgfältig ihr Fell. Mittlerweile verlor sie so gut wie gar keine Haare mehr. Danach nahm ich nur noch die Wurzelbürste und putzte sie damit in langen Zügen in Fellrichtung. Nachdem ich ihren Kopf mit der Schmusebürste gesäubert hatte, kratzte ich noch sorgfältig alle Hufe aus. Schließlich war Samy fertig geputzte und ich nahm die Bandagen und wickelte jeweils eine um jedes Pferdebein. Dabei achtete ich drauf, nicht zufest zu wickeln und , dass keine Falten entstanden. Als alle vier richtig saßen, machte ich ich auf den Weg zur Sattelkammer, um meinen Sattel und die Trense zu holen. Wieder bei Samy, legte ich ihr den Sattel auf und schloss den Gurt, bevor ich sie auftrenste. Als alle Riemen verschlossen waren, setzte ich meine Kappe auf, nahm die Gerte und ging in Ruhe mit Samy auf den Platz. Im Dressurviereck stellte ich sie in die Mitte und gurtete noch einmal nach, bevor ich aufstieg. Ich spannte kurz meine beiden Beine an, sodass Samy sich im Schritt in Bewegung setzte. Erst einmal ließ ich sie ganze Bahn gehen und gab ihr die Zügel ganz hin. Nach zwei Runden wechselte ich durch die halbe Bahn und ging auf der anderen Hand nach einer weiteren ganzen Bahn einen Zirkel. Zum Abwenden nahm ich mein äußeres Bein etwas zurück und verlagerte mein Gewicht nach innen. Schließlich ließ ich Samy aus dem Zirkel wechseln und nahm die Zügel etwas auf. Den äußeren Zügel ließ ich konstant dran und mit dem inneren spielte ich ab und zu. Mit beiden Beinen trieb ich immer gegen den Zügel. Ich stellte Samy und bog sie auf gebogenen Linien. Zuerst ritt ich Zirkel und später auch Schlangenlinienen. Außerdem machte ich viele Handwechsel und stellte sie auch an den langen Seiten um, um die Ganasche zu lockern. Ich ritt gerade ganze Bahn. An der nächsten langen Seite stellte ich Samy nach außen , legte mein inneres Bein verwahrend hinter den Gurt und trieb mit dem innere vörwärts-seitwärts.Da wir fleißig alleine und mit Melissa als Reitlehrerin geübt hatten, saß diese Übung schon richtig gut. Nach ein paar Schritten, lobte ich Samy und stellte sie wieder gerade. Diese Übung wiederholte ich auf der anderen Hand noch einmal genauso.
    Mittlerweile fing Samy an auf dem Gebiss zukauen und wölbte elegant den Hals. Ich ließ sie wieder ganze Bahn gehen und ritt ab und an eine Volte. Dazu verlagerte ich mein Gewicht wieder stärker nach innen und bergenzte Samy leicht mit dem äußeren Bein und Zügel. Im Schritt waren die Volten schon sehr gut.Auch dies hatten wir mit Melissa geübt. Dabei kam es eher auf mich, als auf Samy an. Denn ich musste mich darauf konzentrieren sie so genau wie möglich zu reiten. Schließlich ging ich wieder auf den Zirkel. Ich machte Samy kurz am äußeren Zügel aufmerksam und trabte sie dann mit leichtem beidseitigen Schenkeldruck an. Sie lief frisch vorwärts und schnaubte schön ab. Ich gab immer wieder leichte Impusle mit dem inneren Bein, um sie in Biegung zu halten. Nach drei Runden machte ich einen Handwechsel und machte auf der anderen Hand genau das gleiche, nachdem ich sie zuvor umgestellt hatte. Danach ging ich wieder ganze Bahn und ließ sie an den langen Seiten etwas die Tritte verlängern. Ich trieb vermehrt mit beiden Beinen am Gurt und fing sie sachte am äußeren Zügel ab. Heute klappte es sher gut. Vor der Ecke nahm ich sie mit leichten Paraden wieder etwas zurück und ritt dann aus der Ecke kehrt.Kurz vor dem Hufschlag stellte ich Samy wieder um. Ich wendete sie wieder über das äußere Bein und mein Gewicht auf den Zirkel ab und legte an den offenen Zirkelseiten jeweils etwas zu. Nach ein paar Runden machte ich einen Handwechsel und übte das Gleiche auf der anderen Hand nochmals. Dann ging ich ganze Bahn. Ich saß mittlerweile aus und machte Samy am äußeren Zügel aufmerksam .Kurz vor B gab ich ihr eine ganze Parade, sodass sie anhielt. Sie sperrte sich noch kurz etwas , doch dann gab sie nach.Ok ich hatte eine weitere Sache, die ich mit Melissa üben würde. Aus dem Trab anhalten. Denn wirklich, Samy beobachtete dabei interessiert die Umgebung ich musste stundenlang am Zügel spielen, bis sie den Kopf runternahm. Als sie es dann tatsächlich tat, lobte ich sie ausgiebig und gab ihr dann wieder einen Schenkeldruck, sodass sie antrabte. Das übte ich noch zwei oder drei mal. Nun ging ich ganze Bahn. An den langen Seite stellte ich sie nach außen und gab alle Hilfen zum Schenkelweichen. Als sie den kleinsten Ansatz zeigte, lobte ich sie immer megamäßig dafür. Bevor ich die Übung noch einmal wiederholte , machte ich sie nochmal im Schritt. Zum Schluss klappte es auch im Trab schon ein kleines bisschen. Dann wendete ich sie auf den Zirkel ab und machte sie am äußeren Zügel aufmerksam. Danach legte ich mein äußeres Bein etwas zurück und trieb mit dem inneren vermehrt. Samy galoppierte an und ich ging ganze Bahn.
    In den Ecken ließ ich den äußeren Zügel etwas merh dran und trieb mit dem inneren Bein dagegen, um die Ecke tief auszureiten. An den langen Seiten stellte ich sie ganz gerade. Außerdem tireb ich wiede rvermehrt, bis sie Mittelgalopp lief. Vor den Ecken bremste ich sie wieder mit feinen Paraden etwas aus. Ich parierte sie mit einer halbe Parade zum Schritt durch. Zur geschlossenen Zirkelseite gab ich ihr die Galopphilfe und sie sprang gleich an. Ich lobte sie kurz und ließ sie dann wieder ganze Bahn gehen. An der langen Seite trieb ich wieder vermehrt mit beiden Beinen am Gurt und hielt am äußeren Zügel gegen. Ich lobte sie wieder und parierte danach zum Trab durch. Während wir auf der Diagonalen durch die ganze Bahn wechselten, trieb ich auch jetzt wieder mit beiden Beinen vorwärts. Samy verlängerte ihre Tritte schon ganz ziemlich sicher. Ich musste nur darauf achten, dass sie nicht zu schnell wurde. Diese Übung wiederholte ich noch öfter mit ihr. Sowohl im Galopp, als auch im Trab. Schließlich galoppierte ich gerade wieder und ging ganze Bahn. Bei B ritt ich eine Volte. Ich nahm Samy etwas zurück davor und verlagerte dann mein Gewicht nach innen und nahm den äußeren Schenkel ran. Ich ließ ihn verwahrend liegen, damit die Volte nicht zu groß wurde. 10 Meter sollte sie sein, also durften wir nicht über die Mittellinie kommen. Sie scherte zu doll mit der Hinterhand aus. Mein Fehler. Ich übte noch ein paar Minuten Volten. Sowohl im Trab, als auch im Galopp.Danach ließ ich sie im Trab die Zügel aus der Hand kauen und trabte leicht. Nach ein paar Runden ganze Bahn, setze ich mich tief in den Sattel und parieret sie nur mit Stimme zum Schritt durch.
    Sie reagierte gleich und fiel in den Schritt. Sie schnaubte zufrieden, während ich sie trocken ritt. Ich ließ sie jetzt nur noch ganze Bahn gehen und gab ihr die Zügel ganz hin. Ich streichelte verträumt ihren Hals und machte noch einen Handwechsel. Nach ein paar Minuten war sie trocken und so ließ ich sie anhalten. Ich nahm sie Füße aus den Steigbügeln und stieg dann ab. Bevor ich den Platz verließ zog ich die Steigbügel noch . Erst dann brachte ich Samy zurück zum Putzplatz. Dort angekommen nahm ich ihr zuerst die Trense ab. Nachdem ich das Halfter wieder drauf gemacht hatte, musste sie sich ersteinmal kräftig an mir schubbern.Wiedermal , eigentlich ja ausnahmsweise, hielt ich ihr meinen Rücken hin, sodass sie sich schön kratzen konnte. Als sie fertig war, nahm ich ihr den Sattel ab und wickelte die Bandagen ab. Nachdem ich ihr die Hufe ausgekratzt hatte, putzte ich sie nochmal an den von Schweiß etwas verkursteten Stellen mit der Wurzelbürste. Bevor ich sie auf die Weide brachte, eilte ich in die Futterkammer und nahm ein paar Möhrchen. Mit ihnen ging ich zurück zu Samy und gab sie ihr. Sie kaute zufrieden und ich streichelte sie ein bisschen. Als alle Karotten aufgefressen waren, band ich sie los und führte Samy zur Weide zurück.
    Zum Abschied bekam sie von mir noch zwei Leckerlies. Schließlich ging ich zum Putzplatz zurück und räumte alle Sachen weg, bevor ich dort gründlich fegte. Nun konnte ich mich zufrieden auf den Weg zurück in die Wohnung machen..



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Michelle - 29.05.2009, 21:07


    ( Sorry erstmal das ich nicht so viele Berichte schreiben konnte war total im Schulstress.. aber ich werde jetzt alles wieder aufholen...*hoffe ich doch :P*


    ALs ich heute morgen aufgewacht bin freute ich mich schon auf den Tag da ich heute mit Samy arbeiten würde. Ich machte mich schnell fertig und ging dann los zum Stall. Als ich da war waren alle Pferde schon draußen auf der Weide so hatte ich den Stall ganz für mich alleine :D Ich schaute kurz in Samys Box ob sie schmutzig war, " Nee das war sie nicht..schön sauber ^^" Ich nahm ihr Halfter das an der Box hing und ging zur Weide, ich sah sie schon vom weiten. Ich ging auf die Weide rauf und rief sie " Samyyyyyyyyy komm..." Sie guckte hoch und graste dann gemütlich weiter. Ich ging auf sie zu natürlich stand sie nicht ganz vorne sondern schön weit hinten deshalb dauerte es auch ein wenig bis ich angekommen war. Kurz bevor ich da war kam sie mir dann doch zwei Schritt endgegen, ich halfterte sie auf und gab ihr ein Leckerchen zur Begrüßung ich streichelte sie und führte sie dann runter zum Putzplatz. Ich band sie dort an und holte den Putzzeugkasten aus der Sattelkamer und fing an sie zu Putzen: Ich nahm zuerst den Gummistriegel und striegelte sie damit schön ordentlich als ich auf beiden seiten fertig war nahm ich die Kardätsche und putzte damit das aufgewirbelte Fell wieder ordentlich. Samy glänzte schon fast vor sauberkeit :P. Danach machte ich mit ihrer beliebten Schmusebürte vorsichtig ihren Kopf sauber das sie auch richtig genoss. Dann machte ich ihre Mähne,Schpf und ihren Schweif schön ordentlich damit sie gut aussieht.. was sie ja sowieso schon tut. Fast zum Schluß machte ich ihre Beine mit der Wurzelbürste sauber und kratzte anschließend ihre vier Hufe aus. Ich streichelte sie am Hals und ging dann in Richtung Sattelkammer. Ich nahm mir ihren Sattel, Trense, meinen Reithelm, ihre Bandagen und die Gerte und ging zurück zu Samy, ich legte die Gerte und die Bandagen auf den Boden und legte vorsichtig ihren Sattel auf ihren Rücken rauf, Samy hob einmal den Kopf danach war sie aber total lieb. Ich machte den Sattelgurt locker "fest". Anschließend band ich ihr die Bandagen um ich achtete besonders darauf das da keine knicke drin sind und sie nicht zu fest ab auch niht zu locker sind. Dann trenste ich sie auf wobei sie auch total lieb war. Ich schnappte mit Reithelm und Gerte und führte sie dann in die Halle da es sehr bewölkt aussah. In der Reithalle angekommen stellte ich sie in der Mitte auf und gurtete nach. Ich setzte meinen Reithelm auf und gurtete nocheinmal nach. Dann machte ich die Steigbügel runter nahm die Gerte in die Hand und stieg vorsichtig auf. Ich gab leichten druck mit meinen Beinen und schon ging Samy los. Ich ließ am Anfang noch die Zügel lang und ging erstmal ganze Bahn. Nach ein paar Runden wechselte ich die Hand -durch die ganze Bahn wechseln- dazu legte ich das äußere Bein etwas zurück und gab druck drauf und verlagerte mein Gewicht. Obwohl die Zügel noch lang waren reagierte und machte Samy das perfekt. Auf der anderen hand ritten wir auch nocheinmal ein paar Runden in Schritt. Danach nahm ich die Zügel auf und trieb sie ein bisschen da sie etwas an Tempo verlierte, Samy hörte sofort und ging schneller in Schritt und beließ es auch bei den guten Tempo. Jetzt wo ich die Zügel aufgenommen hatte, hatte ich den äusseren Zügel konstant und mit den Inneren Zügel Spielte ich ein wenig rum, grade am Anfang. Nun fing ich an mit Samy Wendungen zu reiten, zuerst ritt ich zwei Runden auf den Zirkel ich hatte mein äusseres Bein etwas zurück gelegt und hatte dauerhaft "druck" drauf und trieb andauernd mit den inneren damit sie schön rund geht. Ich persönlich finde das Samy in der halle besser geht da sie nicht so viel rumguckt und noch besser als sonst auf die hilfen reagiert. Ich ritt zwei Runden auf den Zirkel und wechselte dann aus den Zirkel wechseln. Ich ritt dort auch zwei Runden auf den Zirkel und sie ging sehr schön rund nach den zwei Runden hatte ich vor mit Samy das umstellen zu trainieren da es für Pferde doch schon etwas schwieriger ist insbesonders wenn sie noch jung sind. Ich ritt sechs Runden in schritt aus den Zirkel wechseln und achtete stets darauf das Samy schön rund geht und sich gut umstellen ließ, die ersten drei male klappte es nicht soo gut, kurz vor x wenn ich sie vorbereitet habe riess sie ein bisschen den Kopf hoch und es dauerte eine Weile bis sie wieder ordentlich ging. Aber die anderen weiteren Runden waren perfekt als ob sie nie etwas anderes gelernt hatte. Jetzt trabte ich sie an sie trabte gleich im sehr frischen Tempo an, ich ritt in Leichtrab und erstmal ganze Bahn. nach zwei Runden ritt ich auf den Zirkel mittlerweile wölbte Samy ihren Hals richtig schön und als ich auf den Zirkel ging hörte sie total gut auf die Hilfen und ging rund, ließ aber ihren Kopf immer noch schön gewölbt. Ich ritt jetzt auch hier immer schön meine acht ^^ im trab diesmal, Samy brauchte ein paar Runden bis sie das auch in Trab hingekriegt hat da sie versuchte immer wenn ich sie umgestllt hatte auszubrechen aus den Zirkel, aber nach den paar Runden klappte das sehr gut und sie ging mit Schwung, gewölbten Hals, rund und im sehr guten Tempo auf den Zirkel und ließ sich sehr gut umstellen. Ich lobte sie zwischendurch und ging dann wieder ganze Bahn, an den langen Seiten trieb ich stärker damit sie ihre Schritte verlängert, da hat Samy echt super großes Potenzial. Danach nahm ich sie eher zurück damit sie sich mehr versammelt, zuerst wollte Samy weiter und riss ihren Kopf hoch und ging zwar langsamer aber immer noch zu schnell, ich saß aus um mich schwerer zu machen spielte erstmal mit den Zügeln damit sie wieder am Zügel geht, als ich sie so weit hatte was sehr schnell ging da sie wie gesagt in der Halle noch besser auf die Hilfen hörte kapierte sie sehr sschnell das sie versammelter gehen sollte. Sie machte das echt total gut so das ich sie wieder antrieb und schneller traben ließ.Da ich heute sehr viel in Trab gearbeitet hatte und sie schon stark schwitze hatte ich beschlossen auf jeder Hand zwei ordentlich Runden zu galoppieren und dann schluß zu machen morgen wollte ich das umstellen auf den Zirkel nochmal in Trab wiederholen und wenn das klappt auch in Galopp trainieren. Ich galoppeirte sie an der nächsten Ecke an, sie reagierte sofort und ging mit einem flotten Tempo los und galoppierte, nach einer Runde wechselte ich die Hand und galoppierte auch dort. Als ich mit dieser Runde dann fertig war lobte ich sie und parierte sie in Schritt durch, ich ließ die Zügel lang und ging in Schritt. Nach zehn minuten stellte ich sie in der Mitte auf und stieg ab. Ich lobte sie nocheinmal ausgiebig und lange und führte sie dann zum Putzplatz, es war sehr viel kälter geworden und es sah so aus als ob es gleich regnete. Ich beeilte mich, ich nahm die Trense ab und halfterte sie auf dann wusch ich das Gebiss aus und brachte Trense, meinen Reithelm und die Gerte schon mal weg. Danach nahm ich die Bandagen ab und den Sattel und brachte Sattel und Bandagen auch in die Sattelkammer, Samy schwitze nicht mehr sie war nur ein bisschen warm noch und man sah die Schweißabdrücke, ich versuchte sie ein bisschen weg zubürste. Danach kratze ich ihre Hufe aus und brachte den Putzzeugkasten weg. Dann holte ich drei Karotten, zwei gab ich ihr am Putzplatz und dann führte ich sie auf die Weide auf den Weg dahin fing es an zu regnen, Ich machte sie auf der Weide los gab ihr die Karotte und schon war sie unterm Unterstand verschwunde. Ich machte noch alles sauber und wickelte die Bandagen wieder auf und verschloss den Schrank. Dann ging ich zufrieden und fertig durch den Regen nach Hause.



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Michelle - 30.05.2009, 11:33


    Als ich heute morgen auf stand war es sehr bevölkt, ich zog deshalb meine Reithose mit dicken Socken an und einen dicken Pulli. Ich machte mich so weit fertig und ging dann los in den Stall. Als ich angekommen war, waren Samy und die anderen schön längst draußen, ich holte mir Schubkarre und Forke und ging dann zu Samy´s Box. Ich legte das saubere Stroh beiseite und nahm das schmutzige Stroh raus, nach zwei vollbepackten Karren war ich fertig ich verteilte das frische Stroh und holte neues und legte es in der Box aus. Danach shnappte ich mir Samy´s Halfter und ging zur Weide. Der Wind war sehr kalt und ich musste mich doch übereden mich in Gang zu setzten ^^. Als ich da war rief ich sie " Samyyyyyyyy komm.." Wie immer guckte sie und graste dann weiter ;) ich ging also auf sie zu, aber dieses mal kam sie mir schon eher endgegen. Ich halfterte sie auf und gab ihr ein Leckerli, dann streichelte ich sie ein bisschen und führte sie dann zum Putzplatz. Als wir beide da waren band ich sie an und holte den Putzzeugkasten aus der Sattelkammer. Samy schaute schon mit gespannten Blick als ich wieder kam ich streichelte sie und fing an sie zu Putzen. Ich nahm die Kardätsche und bürstete ihr Fell schön sauber als ich auf beiden Seiten fertig war nahm ich mir die Wurzelbürste und machte ihr Beine sauber, sabei fand ich eine Zecke ich ´holte meine Zeckenzange und nahm sie raus.. natürlich auch mit Kopf. Dann bürstete ich ihre Beine noch zuende und machte danach ihre Mähne, Schopf und ihren Schweif die fast garnicht verknotet waren heute. Danach suchte ich ihre Schmusebürste. Als ich sie endeckt hatte machte ich damit Samys Kopf sauber bzw. ich schmuste mit ihr da ihr Kopf nicht schmutzig war. Danach streichelte ich sie am Hals machte die Bürste sauber und nahm den Hufauskratzer und kratzte ihre Hufe aus.Ich ging zur Sattelkammer und holte ihren Sattel, ihre Trense, meinen Reithelm und ihre Bandagen und ging zurück zu Samy. Ich legte den Sattel vorsichtig auf ihren Rücken und machte den Sattelgurt locker fest. Dann wickelte ich ihr die Bandagen um ihre Beine, so das sie nicht zu locker waren aber auch nicht zu fest. Zum Schluß trenste ich sie auf,nahm meinen Helm und führte sie in die Halle da der Wind doch sehr kalt war. Als wir in der Halle waren stellte ich sie in der mitte auf und gurtete nach. Ich kontrolierte nochmal ob alle Riemen und Gurte verschlossen waren und setzte dann meinen Helm auf. Ich nahm die Zügel in die Hand und stieg vorsichtig auf. Danach machte ich meine Beine ein bisschen zusammen und Samy ging los. Ich ließ die Zügel lang und ging erstmal ganze Bahn. Nach zwei Runden ganze Bahn ritt ich durch die Ganze Bahn wechseln und ritt dort auch zwei Runden. Danach fing ich an ein paar Wendungen zu reiten, am Anfang ritt ich zwei Runden auf den Zirkel dannn wechselte ich die Hand und ritt dort auch zwei runden auf den Zirkel danach ritt ich vier mal einfache Schlangenlinie wechselte daraufhin auch wieder die hand und machte das gleiche auch auf der hand, ich achtete sehr darauf das sie auf beiden seiten möglichst das gleiche macht.
    Nach zehn Minuten nahm ich die Zügel auf und trieb sie ein bisschen an damit sie flotter ging. Sie reagierte sofort und ging fleißiger. Ich ritt auf den Zirkel, ich wendete sie ab indem ich mein äußeres Bein etwas anch hinten legte und druck drauf übte und energisch mit den inneren trieb, so ging si schön Rund und fing an auf den Gebiss zu kauen und fing an am Zügel zu gehen. Danach ritt ich weiter ganze bahn und an den längeren Seiten spielte ich an den Zügeln damit sie versammelter ging, das machte sie sehr sehr gut sie ging versammelter und wölbte ihren Hals sehr elegant. Dann trabte ich sie an der nächsten Ecke an, sie ging gleich fleißig mit und ging ganze Zeit am Zügel anscheinend hatte sie heute einen sehr sehr guten Tag den soo gut ist sie bei mir noch nie gegangen. Ich wollte heute mit ihr das Umstellen in rab wiederholen und in Galopp ein bisschen lernen. Ich hatte ja gestern schon dran gearbeitet. Ich ritt durch die ganze Bahn wechseln und parierte in Schritt durch, dann machte ich das gleiche in Schritt also das sie versammelter gehen sollte. Auf der Hand ging es auch sehr gut und ich hatte den Eindruck das sie das sehr mochte. Dann trabte ich sie an und ritt auf den Zirkel, sie ging fast von ganz alleine schön rund auf den Zirkel, ich achtete aber trotzdem darauf das sie nicht ausbrechen konnte. Sie machte sehr gut mit. Dann fing ich an meine 8 zu reiten :wink: ( also aus den Zirkel wechseln) kurz vor X machte ich sie mit einer halben Parade aufmerksam und stellte sie um, ich verlagerte mein Gewicht und das "alte" innere Bein geht zurück und begrenzt das Pferd und das "neue" innere Beine treibt energisch (hoffe ihr versteht was ich meine :| ) In Trab machte sie das immer noch sehr gtu das hatte ja schon gestern sehr gut geklappt. Sie ging schön Rund und wlbte ihren Hals. Ich ritt "meine" 8 zehn mal aber immer anders mal ritt ich auch einfach eine runde zirkel und die nächste Runde wechselte ich erst damit sie sich nicht langweilt, nach den zehn Runden machte ich erstmal eine Pause und lobte sie ausgiebig. Nach fünf Minuten trabte ich sie wieder an und ging auf den Zirkel, ich ritt wieder meine acht und galoppierte sie zur geschlossenen Zirkelseite an, sie reagierte sofort und wollte ihre Power los werden sie war total schnell also ließ ich sie erstmal zwei Runden ganze Bahn gehen und trieb sie an den langen Seiten wo sie auch richtig vorwärts ging. Aber man konnte sie noch gut zügeln. Nach den Zwei Runden gab ich ihr halbe Paraden um sie zu beruhigen, dann ging ich auf den Zirkel und konzentierte mich erstmal darauf das sie ruhig und gelassen ging. Als sie sich etwas beruhigt hatte wölbte sie ihren Hals auch wieder wunderschön und sie ging schön Rund auf den Zirkel. Ich versuchte jetzt in Galopp meine acht zu reiten. Sie müsste dann einen Galoppwechsel machen und ich wusste nicht ob sie das kann, aber die meisten Pferde verstehen die Hilfen sehr gut und schaffen das auch so. Ich bereitete sie darauf vor und gab ihr halbe Paraden, sie reagierte und achtete darauf was ich mache, ich verlagerte mein Gewicht änderte die Zügel haltung und die Beine, sie hüpfte zwar aber machte keinen Wechsel. Ich lobte sie trotzdem da sie sehr gut ging schön rund und am Zügel. Ich parierte sie im Steh durch, das klappte eigentlich ganz gut ausser zwei Schritte im Schritt. Ich lobte sie und überlegte wie ich das jetzt mache. Anstatt einen Galoppwechsel werde ich sie in Schritt durchparieren und neu angaloppieren. Ich Galoppierte sie aus dem Stand an was sie sehr gut machte. Ich ritt erstmal eine Runde auf dem Zirkel und bereitete sie dann wieder darauf vor, ich parierte sie in Schritt und ließ sie einen Schritt machen in der Zeit verlagerte ich mein gewicht, Zügel und meine Beine und stellte sie um und galoppierte neu an, sie verstand das sofort und galoppierte an, sie ging ganze Zeit am Zügel und schön Rund ausser beim Angaloppieren da ging sie erstmal grade, das trainierte ich fünfzehn Runden lang ab der neunten klappte es perfekt sie ging rund und ging sofort in Galopp bei der Hilfe auch die Übergänge klappten Perfekt. Ich lobte sie ausgiebig um es ein wenig zu erhöhen und zu gucken wie gut Samy mitarbeitet wollte ich noch etwas schwierigeres probieren. Ich galoppeirte sie an und ging erstmal eine Runde auf dem Zirkel, danach bereitete ich sie darauf vor bei X anzhalten, ich merkte das sie konzentriert war, und bei X blieb sie auch sofort stehen, nicht auf Punkt X aber als ich ihr die Hilfe gegeben habe ist sie stehen geblieben. Ich lobte sie und stellte sie um und galoppierte sie aus dem stand wieder an, sie wusste genau was ich wollte und amchte es, ich ritt danach ganze Bahn und lobte sie sehr lange und ausgiebig. Ich parierte sie in Trab und ließ Samy die Zügel aus der Hand kauen, sie streckte sich sofrot und trabte weiter. Nach zwei Runden parierte ich sie in Schritt durch und ließ die Zügel lang. Ich ritt mit ihr ganze Bahn, sie schwitze sehr sehr doll aber sie hat echt auch super Arbeit gemacht. Nach einer viertel Stunde ritt ich auf die Mitte und stieg ab, ich lockerte den Sattelgurt und streichelte sie nochmal dann führte ich sie zum Putzplatz. Ich trenste sie ab und halfterte sie auf, ich wusch das gebiss aus und brachte die Trense und meinen Reithelm in die Sattelkammer. Dann nahm ich Samy die Bandagen ab und wickelte sie ordentlich auf, dann nahm ich noch ihren Sattel und brachte die beiden sachen in die Sattelkamme rzurück. Ich holte mir zwei Karotten und gab ihr die eine als ich zu ihr zurück kam. Dann putze ich sie mit der Wurzelbürste noch mal über und kratzte ihre Hufe aus. Danach gab ich ihre die andere Karotte und brachte den Putzzeugkasten zurück in die Sattelkammer und ging zurück zu Samy. Ich machte sie los und führte sie zur Weide. Dort gab es noch ein Leckerli und machte sie dann los. Ich brachte ihr Halfter weg und machte den verursachten Schmutz von mir weg ^^. Dann ging ich zu meinem Pferd Arwen...



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Michelle - 31.05.2009, 20:08


    Ich stand heute morgen ein bisschen früher aufweil ich mich heute wieder um Samy kümmere. Ich stand auf und machte mich fertig. Als ich starklar war ging ich nach unten und steig auf mein Drahtesel und fuhr los. Als ich am Stall war ging ich schurstracks in den Stall, es waren schon alle Pferde auf der Weide. Da ich Samys Box erst letztens gemacht hatte musste ich mich heute nich darum kümmern. Ich nahm ihr Halfter und ging zur Weide. Als ich da war tobte sie grade mit den anderen, ich beobachtete sie und wartete auf einen richtigen Zeitpunkt. Die Herde kam auf mich zu galoppiert. Ich begrüßte alle freundlich und halfterte Samy auf, ich scheuchte die anderen mit den Strick weg damit ich noch mit Samy durchkomme, zum Glück klappte es ganz gut und ich und Samy quetschten uns dran vorbei. Als wir draußen waren und ich das Tor wieder verschlossen hatte begrüßte ich Samy nochmal ordentlich und streichelte sie. Dann führte ich sie zum Putzplatz und band sie dort an. Ich streichelte sie nochmal und holte dann ihren Putzzegkasten aus der Sattelkammer. Wieder bei Samy fing ich an sie zu Putzen: als allererstes nahm ich ihre Kardätsche und bürstete ordentlich ihr Fell damit es schön sauber wurde. Danach machte ich ihre Mähne & co ;) mit dem Kamm war aber immer schön vorsichtig und achtete darauf das ich nicht zu viele Haare raus riess. Dann machte ich ihre Beine mit der Wurzelbürste sauber und nahm mir anschließend ihre Schmusebürste und schmuste ein bisschen mit Samy. Als letztes nahm ich den Hufauskratzer und kratzte alle Hufe von ihr aus. Dann streichelte ich sie und holte dann ihren Sattel, ihre Trense, meinen Helm und ihre Bandagen. Aks erstes legte ich vorsichtig ihren Sattel auf den Rücken und machte den Sattelgurt locker fest. Danach machte ich ihr die Bandagen rum und trenste sie anschli´ßend auf. Ich nahm meinen Helm und da das Wetter heute gut ist führte ich sie auf denm Außenplatz und stellte sie in der Mitte auf. Ich setzte meinen Helm auf, machte die Steigbügel runter (zum Glück musste ich nicht umstellen da wir die selbe Beinlänge hatten ) und gurtete dann nach. Dann setzte ich mein linkes Bein in den linken Steigbügel und stieg vorsichtig auf. Ich trieb mit beiden Beinen gleichzeitig und schon ging Samy in Schritt los. Ich ritt zuerst ganze Bahn mit langen Zügeln. Heute wollte ich nichts besonderes mit Samy machen da wir gestern und vorgestern sehr viel, lange und "neues" bzw. verbessert haben und heute wollte ich nur Grundsachen machen sprich: Schritt, Trab, Galopp in allen mäglichen Bahnfiguren, schön rund auf den Zirkel und das wars auch eigentlich da sie sich auch Ruhe verdient hat.
    Nach zehn Minuten im Schritt nahm ich die Zügel auf und spielte ein bisschen damit, nach ein paar Schritten wölbte Samy ihren Hals. Ich ritt im Schritt viele verschiedene Bahnfiguren die wir eigentlich immer machten, also Zirkel indem ich mein äußeres Bein konstant dran ließ genauso wie der äußere Zügel und energisch mit den inneren Bein trieb und mein Gewicht verlagerte.Ich ritt auch einfache Schlangenlinie an den langen Seiten, diese beiden Übungen kannte Samy gut und konnte sie auch perfekt meistern. Dann ritt ich in Schritt Schlangenlinie in drei Bögen durch die ganze Bahn wechseln, diese Übung konnte Samy auch perfekt und machte sie mit hoher konzentation.
    Diese Übung wiederholte ich alle vier mal aber in verschiedenen Reihenfolgen, ich baute auch zwei mal eine Volte mit ein die auch ohne Probleme klappte aber einmal wolte Samy mir nach aussen ausbrechen konnte sie aber mit meinem äußeren Bein noch auf dem weg "halten." Dann trabte ich sie an - Leichtraben. Ich trabte zuerst Zirkel ( vier Runden) am Anfang ging sie überhaupt nicht schön aber in der zweiten Runde lockerte sie sich und ging richtig schön mit viel Schwung. Danach ritt ich einfache Schlangenlinie und viele verschiedene Bögen in der ganzen Bahn (ausgedacht) umzusehen wie ihre Konzentration ist und wie sie sich bewegt. Sie meisterte das sehr gut und ich war sehr zufrieden mit ihr. Mittlerweile hatten wir fast alle Bahnfiguren sechs mal durch und ich baute auch immer wieder eine Volte mit ein. Ich merkte das Samy heute schon schnell fertig war, wahrscheinlich waren die letzten Tage sehr anstrengend für sie. Zum Abschluss wollte ich sie allerdings nochmal auf dem Zirkel galoppieren. Ich galoppierte sie an der nächsten Ecke an, sie reagierte sofort und ging mit viel Schwung an die Sache, ich nahm sie etwas zurück und legte mein äußeres Bein ran, verlagerte mein Gewicht und als sie ab bog trieb ich energisch mit den inneren Bein, Samy ging auf den Zirkel und ritt ihn schön rund und ging am Zügel. Ich lobte sie mit der Stimme und nach zwei Runden bereitete ich sie kurz vor X darauf vor zu halten und bei X klappte es auch sie blieb stehen und ging keinen Schritt mehr weiter, Ich lobte sie stellte sie um und galoppierte sie aus den Stand wieder an. Sie machte das perfekt und auf der Hand ritt ich auch nochmal zwei Runden. Dann ritt ich ganze Bahn und gab ihr ein bisschen die Zügel damit sie schneller werdden konnte. Sie nutze es natürlich aus und gab Gas. Nach zwei Runden parierte ich sie im Trab und anschließend im Schritt durch. Ich lobte sie und ritt mit langen Zügeln im Schritt weiter ganze Bahn. Nach zehn Minuten (Mittlerweile waren wir schon über eine Stunde am Werk) stellte ich sie in die Mitte und stieg ab ich streichelte sie am Hals und zog die Steigbügel hoch. Dann lockerte ich den Sattelgurt und führte sie zum Putzplatz. Ich nahm wie immer zuerst die Trense ab halfterte sie auf und wusch das Gebiss aus dann brachte ich die Trense und meinen Reithelm in die Sattelkammer und nahm Samy dann die Bandagen ab und wickelte sie gleich ordentlich wieder auf. Dann nahm ich noch den Sattel und brachte beide Sachen zurück. Als ich wieder bei Samy war gab ich ihr ein Leckerchen und streichelte sie nochmal. Ich bürstete sie ordentlich über kratze ihr Hufe vernünftig aus und versuchte die Schweißabdrücke auch ein bisschen besser wegzukriegen. Dann gab ich ihr eine Karotte kuschelte ein wenig mit ihr und führte sie dann zurück auf die Wiese, wo sie gleich erstmal etwas trank und sich wälzte. Da wird Lena aber Spaß dran haben :D Ich brachte ihre restlichen Sachen weg und machte alles Sauber. Dann fuhr ich nach Haus und machte erstmal ein mittagschläfchen...

    Hatte leider nicht so viel Zeit..



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 01.06.2009, 09:49

    Dressur--01.06.09
    Nachdem ich Samy geputz hatte, sattelte und trenste ich sie. Danach bandagiete ich ihr noch alle vier Beine. Dann konnte es losgehen. Ich führte sie auf den Dressurplatz.
    Dort ließ ich sie anhalten, gurtete noch einmal nach, zog die Steigbügel herunter und stieg auf. Ich treb sie kurz, sodass sie in Schritt fiel. Am langen Zügel ließ ich sie ganze Bahn gehen. Nach 2 Runden wechselte ich durch die ganze Bahn. Dazu verlagerte ich zum Abwenden mein Gewicht nach innen und nahm kurz den äußeren Schenkel etwas mehr ran. Auf der Diagonalen trieb ich abwechseln mit beiden Beinen am Gurt. Auf der anderen Hand ging ich wieder ganze Bahn.
    Schließlich nahm ich wieder mein äußeres Bein etwas zurück und drückte kurz. Dazu verlagerte ich mein Gewicht ein bisschen nach innen, sodass Samy auf den Zirkel abwendete. Nach einer Runde wechselte ich aus dem Zirkel und stellte sie bei x leicht um. Auf der anderen Hand nahm ich langsam die Zügel etwas auf und began vermehrt sie zu stellen. Dazu trieb ich immer wieder leicht mit dem inneren Bein gegen den äußeren Zügel, welchen ich konstant dran ließ. Mit dem Inneren spielte ich ab und zu. Nach zwei Runden ging ich wieder ganze Bahn. An den langen Seiten stellte ich sie gerade und trieb abwechselnd mit beiden Beinen am Gurt. Passend zu Samy`s Schritt-Takt. Danach wendete ich wieder auf den Zirkel ab und machte einen Handwechsel.
    Nach ein paar Minten auf der anderen Hand, fasste ich die Zügel nun vollständig nach. An der langen Seite stellte ich Samy nach außen und trieb mit dem äußeren Bein vorwärts-seitwärts. Mein Gewicht verlagerte ich auch und mein innerer Schenkel lag verwahrend eine handbreit hinter dem Gurt. So ließ ich Samy ein paar Schritte meinem Schenkel weichen. Es klappte gut. Deshalb lobte ich sie und stellte sie wieder gerade und ging weiter ganze Bahn. Dan wechselte ich durch die halbe Bahn von H nach B(?) und stellte Samy kurz vor dem Hufschlag um. Auf der anderen Hand ließ ich sie wieder an der langen Seite meinem äußeren Schenkel weichen. Diese Übung hatte sie nun voll und ganz verstanden.
    Deshalb wendete ich auch auf den Zirkel ab und machte Samy am äußeren Zügel aufmerksam. Dann drückte ich beide Schenkel kurz ran und trabte sie damit an. Ich trieb sie gegen den äußeren Zügel. Mit dem inneren Zügel spielte ich leicht und behielt mit dem inneren Bein dazu die Stellung und Biegung bei. Nach einer Zirkelrunde wechselte ich aus dem Zirke. Über x stellte ich Samy um, nun wurden mein inneres Bein zum äußeren und so wechselte ich die Hilfen auch um. Auf der anderen Hand wollte Samy zur geschlossenen Seite immer etwas über die Schulter weglaufen. Deshalb trieb ich vermehrt mit dem äußeren Schenkel, der ein bisschen hinter dem Sattelgurt lag.
    Als auch das sie nicht störte , nahm ich die Dressurgerte nach außen und titschte sie kurz an, als sie weider das gleiche versuchte wie zuvor. Sie machte einen Satz nach innen, doch ich ignorierte dies und ritt energisch mit beiden Schenkeln treibend weiter voran. Aber immerhin ließ sie jetzt das über die Schulter wegdrängen bleiben. Mein äußeres Bein ließ ich trotzdem etwas mehr dran, damit ihre Hinterhand nicht zu weit ausscherte. Nach ein paar Runden ging ich ganze Bahn. An den langen Seiten ritt ich eine einface Schlangenlinie. Dazu wendete ich nach der Ecke ab, stellte sie um und saß selbst auch um. Ich ritt einen Bogen. Der höchste Punkt war 5 Meter von der Bande entfernt. Bevor wir wieder auf den Hufschlag kamen, stellte ich Samy erneut um.
    Danach ritt ich tief in die Ecke und an der nächsten langen Seite ließ ich Samy etwas zulegen, um sie wacher zu machen. Dazu trieb ich verstärkt mit beiden Beinen am Gurt. Sie wölbte den Hals auf und verlängerte ihre Tritte. Vor der kurzen Seite nahm ich sie etwas zurück. Dabei trieb ich trotzdem, damit sie die Nase unten ließ. An der langen Seite ritt ich bei B eine 10 -Meter-Volte. Auf dem Weg zurück zum Hufschlag stellte ich Samy vermehrt nach innen und trieb mit dem inneren Bein vorwärts-seitwärts. Außerdem verlagerte ich mein Gewicht etwas nach innen. Das äußere Bein lag verwahrend eine Handbreit hinter dem Gurt und der äußere Zügel führte leicht seitwärts weisend. Zuerst war sie etwas verwirrt, doch als ich die Hilfen enrgischer gab, trat sie ein paar mal über. Dafür lobte ich sie und legte dann gleich an der langen Seite wieder kurz zu.
    Dann nahm ich wieder etwas Tempo haraus, indem ich immer wieder feine Paraden gab. An der kurzen Seite ritt ich noch eine Volte. Als ich wieder am Hfshclag ankam, saß ich aus und ließ Samy anhalten. Mit einer ganzen Parade, die auf viele kleinere gefolgt war. Samy stand vorne geschlossen. Ich lobte sie ausgiebig. Aus dem halten Trabte ich sie wieder an. Dabei nahm sie kurz den Kopf hoch. Doch ich trieb gleich vermehrt mit dem inneren Bein gegen den äußeren Zügel, sodass sie wieder nachgab und den Kiefer entspannte.
    Auf dem Zirkel ritt ich viele Schritt-Trab-Übergängel. Nach ein paar Minuten und nach einigen Handwechseln, lief Samy schön losgelassen und war durchlässig. So saß ich aus und ritt noch ein paar Trab -Halten Übegänge. Außerdem galoppierete ich sie bei x auf dem Zirkel aus dem Schritt an. Dabei legte ich mein äußeres Bein etwas nach hinten und trieb dann vermehrt mit dem inneren. Samy sprang schön nach vorne heraus , und ohne Schritt dazwischen, an. Ich lobte sie kurz. Nach einer Runde stich ich an der offenen Zirkelseite über. Dazu "schmiss" ich den inneren Zügel weg und ließ nur dan äußeren dran. Diese Übung kommt auch einer A-Dressur dran. Sie dient der Überprüfung der Selbshaltung des Pferdes. Samy blieb schön aufrecht und galoppierte gleichmäßig weiter. Nach ein paar Galoppsprüngen nahm ich den inneren Zügel zur geschlossenen Zirkelseite hin wieder vorsichtig auf.
    Dabei nahm Samykurz den Kopf hoch, was ich wieder mit meindem inneren Bein "kommentieret", sodass sie die Nase auch gleich wieder herunter nahm. Nun übte ich noch ein paar Galoppübergänge. Schließlich galoppierte ich ganze Bahn und trieb Samy an der langen Seite in den Mittelgalopp. Sie erweiterte schön ihren "Rahmen". Ich nahm das Tempo mit Paraden wieder zurück und ritt an der kurzen Seite eine Volte. Da sie gelang, wollte ich mich jetzt mal an eine richtige Aufgabe einer A-Dressur wagen. Ich dachte kurz nach und ging diese im Geiste nochmal durch.
    Nun konnte ich anfangen. Im Mittelschritt ritt ich von A nach X ein. Bei X gab ich eine ganze Parade, sodass Samy anhielt. Sie stand schön geschlossen. Dann machte ich sie kurz aufmerksam und trabte sie an. Ich saß aus. Bei C ritt ich rechte Hand und ging gleich auf den Mittelzirkel. Dabei achtete ich darauf, dass Samy schön gestellt war und in Biegung lief. Ich ritt einmal heru und ging dann wieder bei B ganze Bahn. Dann wechselte ich von K zu M durch die ganze Bahn. Dabei trabte ich leicht und trieb energisch mit beiden Beinen am Gurt, sodass Samy im Mitteltrab auf der Diagonalen lief. Bei M saß ich wieder aus und fing mit feinen Paraden das Tempo wieder ein. Nun leif Samy im Arbeitstrab. Wieder ganze Bahn, machte ich Samy aufmerksam und hielt sie schließlich bei H mit einer ganzen Parade an. Sie stand hinten etwas offen, doch es war ganz ok. Ich ließ sie im Mittelschritt antreten.
    Bei B ritt ich wieder einen Mittelzirkel. Nach einer halben Runde machte ich Samy am äußeren Zügel aufmerksam und legte dann mein inneres Bein zurück. Dann trieb ich vermehrt mit dem inneren nach, sodass sie direkt aus demSchritt angaloppierte. Ich galoppierte sie einmal herum und ging dann ab E wieder ganze Bahn. Ich stellte sie schön zusammen und stellte sie an der langen Seite geradeaus.
    Danach wechselte ichvon F zu H durch die ganze Bahn. Dabei ließ ich Samy ganz minimal zulegen. Vor dem Hufschlag parierte ich sie zum Arbeitstrab durch und ritt gleich bei C einen Zirkel. Nach einer halben Runde galoppieret ich sie bei X an und ging ab C ganze Bahn. Von M zu F trieb ich sie in den Mittelgalopp. Vor der Ecke nahm ich langsam mit feinen Paraden das Tempo etwas zurück, bis sie bei A wieder im Arbeitsgalopp war. Bei H gab ich ihr eine halbe Parade, sodass sie zum Trab durchparierte. Bei C wendete ich sie auf den Zirkel ab und trabte leicht. Gleichzeitig ließ ich ihr die Zügel aus der Hand kauen. Sie streckte sich schön vorwärts-abwärts. Wieder bei C angekommen, saß ich aus und nah die Zügel wieder auf. Außerdem ritt ich ganze Bahn. Mitte der langen Seite ritt ich eine 10-Meter-Volte. Dabei achtete ich darauf, dass Samy`s Hinterhand nicht ausscherte. Schließlich ging ich weiter ganze Bahn. Bei A wendete ich auf die Mittellinie ab und ließ Samy bei X mit einer gazen Parade anhalten.
    Da sie schön geschlossen stand und die Aufgabe auch sonst gut bewältigt hatte, ließ ich die Zügel länger und ging noch im Schritt ganze Bahn. Ich lobte sie ausgiebig und lockerte den Gurt etwas. Sie schnaubte zufrieden.
    Nach etwa 10 Minuten war sie wieder trocken und ihre Atmung hatte sich beruhigt.
    Deshalb ließ ich sie anhalten, lobte sie nochmal und saß dann ab. Ich nahm die Zügel vom Hals und führte Samy vom Dressurviereck zurück zum Putzplatz. Dort nahm ich ihrdie Trense ab und halfterte sie auf. Danach brachte ich Sattel und Trense zurück in die Sattelkammer. Schließlich wickelte ich auch noch die Bandagen ab und kratzte Samy`s Hufe aus. Zum Schluss putzte ich mit der Wurzelbürste nochmal die etwas verschwitzten Stellen in Samy`s Fell über. Nun konnte sie endlich zurück auf die Weide. Dort machte ich das Halfter ab und verabschiedete mich mit ein paar Karotten von ihr.



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Caro - 02.06.2009, 11:17


    Oh mein Gott, seid ihr fleißig :shock:
    Hier die Punkte:
    1. Bericht: 7 Punkte
    2. Bericht: 6 Punkte
    3. Bericht: 7 Punkte - bester von Michelles Berichten
    4. Bericht: 5 Punkte
    5. Bericht: 8 Punkte - der beste von Lenas Berichten.

    52 + 7 + 6 + 7 + 5 + 8 = 85%
    Wow, so viel fehlt gar nicht mehr ;)



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 02.06.2009, 16:48


    Ok dankeschön ;D



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 07.06.2009, 14:31

    07.06.09
    Nachdem ich Samy`s Box gründlich gemistet hatte, beschloss ich heute noch etwas Dressur mit ihr zu trainieren. So holte ich ihre Sachen aus der Sattelkammer und brachte sie zum Putzplatz. Dann marschieret ich mit Halfter und Strick in Richtung Weide. Dort rief ich Samy . Sie spitzte die Ohren und kam langsam auf mich zu getrottet. Unterwegs zupfte sie noch ein paar lange Grashalme ab. Ich begrüßte sie und gab ihr ein Leckerlie.
    Dann halfterte ich sie auf und brachte sie zum Putzplatz. Ich fing an sie zu putzen. Zuerst nahm ich den Naelstriegel und putzte in Fellrichtung. Danach schnappte ich mir die Wurzelbürste. Zum Schluss kratzte ich noch gründlich die Hufe aus und putzte ihren Kopf mit der Schmusebürste.
    Nun konnte ich ihr den Dressursattel auflegen . Danach bandagierte ich ihr alle vier Beine und trenste sie schließlich auf. Da fiel mir ein, dass ich mal gucken wolte, wie das Neoprenpad unter dem Dressursattel lag. Bisher hatte ich es nur zum Springen verwendet. So machte ich das Halfter nochmal kurz über die Trense und eilte in Richtung Sattelkammaer. Dort musste ich in meinem Schrank kurz suchen. Doch dann fand ich es und ging zurück zu Samy. Ich nahm ihr den Sattel nochmal ab und legte das Pad über die Schabracke. Darauf legte ich dann den Sattel. "Mhmmm", dachte ich," irgendwie sieht das nicht so aus, wie ich es haben wollte. Ma gucken Samy -Schätzchen, vielleicht kann ich dir bald mal ein schön weiches Lamfell besorgen." Also nahm ich das Pad wieder weg und ´machte nun endlich den Gurt zu und führte Samy zur Halle.
    Heute nieselte es schon die ganze Zeit. Ich stellte sie in die Mitte und gurtete nochmal nach. Dann zog ich die Steigbügel herunter und saß auf.
    Nach kurzem Schenkeldruck ging Samy im Schritt ganze Bahn. Nach zwei Runden wechselte ich durch die ganze Bahn und ging auf der anderen Hand auf einen Zirkel. Zum Abwenden nahm ich mein äußeres Bein etwas zurück und verlagerte mein Gewicht nach innen. Gleichzeitg trieb ich immer mit dem inneren Bein gegen den äußeren Zügel . Ich saß aufrecht im Sattel, versuchte meinen Kopf gerade zu halten und meine Hände , nicht verdeckt, vor mir zu tragen. Nach zwei Runden ließ ich Samy aus dem Zirkel wechseln und nahm die Zügel langsam etwas auf. Den äußeren Zügel ließ ich wie immer konstant dran und mit dem inneren spielte ich ab und zu. Mit beiden Beinen trieb ich weiterhin abwechselnd ganz leicht am Gurt. Ich stellte Samy und bog sie sozusagen um mein inneres Bein herum. Ich ritt noch ein paaar Zirkel und wechselte dann die Hand. Nach zwei Runden ging ich wieder ganze Bahn. An den langen Seiten machte ich Samy gerade. Nach einer ganzen Bahn, wendete ich sie wieder über mein Gewicht und den äußeren Schenkel auf den Zirkel ab. Nun fasste ich die Zügel noch ein Stück kürzer und trieb energsicher vorwärts, damit Samy nicht langsamer wurde. Ich wechselte aus dem Zirkel. Über x stellte ich Samy um und ich "tauschte die Hilfen". Nach einer Zirkelrunde ritt ich ganze Bahn. An der langen Seite stellte ich Samy nach außen und trieb mit dem äußeren Bein vorwärts-seitwärts. Mein Gewicht verlagerte ich dorthin, wo ich Samy auch stellte und mein innerer Schenkel lag verwahrend eine handbreit hinter dem Gurt. Zuerst sperrte Samy sich. Ich trieb gab energischerere Schenkelhilfen und so trat sie nach ein paar Sekunden schön über. Ich lobte sie kurz per Stimme und stellte sie wieder gerade. Danach wechselte ich durch die ganze Bahn und stellte Samy kurz vor dem Hufschlag um. Auf der anderen Hand ließ ich sie wieder an der langen Seite meinem äußeren Schenkel weichen. Diesmal versuchte sie erst gar nicht sich zu wehren, sondern konzentrierte sich und machte gut mit. Deshalb lobte ich sie ausgiebig und ritt Schlangenlinien durch die ganze Bahn drei Bögen. Diese Bögen ritt ich extrem S-förmig, damit Samy sich mehr biegen und stellten lassen musste. Immer beim Überreiten der Mittellinie stellte ich Samy um. Dann ließ ich sie an der langen Seite anhalten. Ich nahm beide Zügel leicht an,, entlastete etwas und trieb mit beiden Beinen. Samy sperrte sich udn wusste nicht was sie machen musste. Zum Glück kam gerade Michelle an den Platz um mir kurz zuzugucken.
    Ich fragte :" Hey Michelle. Könntest du mir kurz helfen? Ich wollte Samy heute mal ein bissche rückwärts richten."
    "Ja klar. Ich komme", antwortete sie.
    Sie brachte eine Gerte mit. Ich gab wieder die gleichen Hilfen wie eben und Michelle tickte Samy zusätzlich leicht mit der Gerte an. Dabie gab sie immer wieder das Kommando "Zuuurück!". Samy beriff und ging ein paar Schritte rückwerts. Noch etwas schräg, aber immerhin. Ich lobte sie ganz doll und versuchte es an der langen Seite nochmal. Diesmal klappte es schon besser. Ich übte es nochmal ohne Michelles Hilfe und zum Schluss klappte es schon richtig gut.
    Schließlich machte ich Samy vor einer Ecke aufmerksam und trabte sie dann an. Dazu gab ich ihr einen vorwärtstreibenden Impuls übers Bein. Sie trabte frisch vorwärts und ich wendete gleich auf den Zirkel ab. Mein äußeres Bein ließ ich verwahrend hinter dem Gurt. Mit dem inneren trieb ich weiterhin gegen den äußeren Zügel. Wenn Samy mal kurz die Nase hochnahm, ließ ich meinen inneren Zügel zwei bis drei Tritte dran, spielte nur ganz leicht mit ihm, bis Samy wieder nachgab. Dann gab ich ebenfalls gleich die Zügel nach. So fing sie nach ein paar Minuten an zu kauen. Nun ließ ich sie ganze Bahn gehen. An der langen Seite trieb ich sie mit beiden Beinen am Gurt in den Mitteltrab. Vor der kurzen Seite nahm ich sie wieder etwas zurück. An der nächsten langen Seite ritt ich zwei Volten. Etwa 10-Meter groß, wie in einer A-Dressur gefordert. Dann wechselte ich ein paar Mal durch die ganze oder halbe Bahn. Auf der Diagonalen trieb ich wieder, sodass Samy im Mitteltrab lief. Vor der Hufschlag nahm ich sie mit feinen Paraden wieder zurück. Nun wendete ich sie wieder auf den Zirkel ab. An der geschlossenen Zirkelseite stellte ich Samy vermehrt nach innen und trieb mit dem inneren Bein vorwärts-seitwärts. Außerdem verlagerte ich mein Gewicht etwas nach innen. Das äußere Bein lag verwahrend eine Handbreit hinter dem Gurt und der äußere Zügel führte leicht seitwärts weisend. Da wir dies das letzte Mal schon geübt hatten, begriff Samy schneller und trat ein paar Tritte über. Ich lobte sie und wechselte aus dem Zirkel. Auf der anderen Hand wiederholte ich diese Übung nochmal. Hier verspannte Samy sich etwas, woraufhin ich sie energsich vorwärts ritt und es nochmal neu probierte. Diesmal gab ich die Hilfen dezenter und es klappte. Ich lobte sie und ritt wieder ganze Bahn. Mittlerweile saß ich aus. Bei H gab ich machte ich sie durch feine Paraden aufmerksam. Schließlich gab ich ihr eine ganze Parade, sodass sie stand. Vorne stand sie geschlossen, hinten nicht so ganz. Ich lobte sie trotzdem und versuchte es nochmal. Diesmal versuchte ich sie noch mehr ein zurahmen. Und es klappte besser. Jetzt stand sie hinten schon etwas besser. Ich trabte aus de Halten an und ritt durch die Länge der Bahn. Bei x ließ ich sie wieder anhalten. Sie sperrte sich kurz, doch ich spielte leicht am inneren Zügel , bis sie den Kiefer wieder entspannte. Danach trabte ich sie an und wechselte gleich die Hand. Ich ritt auf den Zirkel. Kurz nach x , also zur geschlossenen Zirkelseite galoppierte ich sie an. Dabei legte ich mein äußeres Bein etwas nach hinten und trieb dann vermehrt mit dem inneren. Sie galoppierte sofort an. Nach einer Runde ritt ich ganze Bahn. Dabei trieb Samy an der langen Seite in den Mittelgalopp. Sie erweiterte schön ihren "Rahmen". Ich nahm das Tempo mit Paraden wieder zurück und ritt an der kurzen Seite eine Volte. Danach parierte ich sie direkt zum Schritt durch . In der nächsten Ecke machte ich sie aufmerksam und gab ihr die Galopphilfe. Sie sprang ohne Trab dazwischen an. Ich lobte sie und ritt gleich wieder eine Volte. Danach wendete ich sie auf den Zirkel ab und strich an der offenen Zirkelseite über. Dazu gab ich einfach den inneren Zügel vor. Nach ein paar Galoppsprüngen nahm ich ihn wieder auf und parierte Samy zum Trab durch. Dann ließ ich ihr die Zügel aus der Hand kauen und ging ganze Bahn. Hierbei achtete ich darauf, dass der Kopf nicht tiefer als das Buggelenk kam, da sie sonst zu sehr auf die Vorhand fiel, was sehr ungesund ist. Wie letztes Mal wollte ich auch heute wieder eine Aufgabe durchreiten. Diesmal wollte ich die A5 reiten.
    Ich pareirte Samy kurz durch und ging die Aufgabe nochmal durch. Dann trabte ich sie an und setzte mich im Sattel zurecht. Ich saß aus. Bei A wendete ich auf die Mittellinie ab und ritt gerade auf C zu. Bei X hielt ich an . Samy stand ganz gut. Ich trabte sie wieder an und ritt bei C rechte Hand. Mitte der langen Seite ritt ich eine 10-Meter-Volte. Dabei ließ ich mein äußeres Bein vermehrt dran, damit Samy`s Hinterhand nicht zu weit ausscherte. Danach wechsele ich durch die länge der Bahn und parierte Samy zum Schritt durch. Ich ließ die Zügel ein kleines Stück länger, als im Trab und Galopp. Dann wechselte ich immer noch im Mittelschritt durch die ganze Bahn und ließ dabei die Zügel aus der Hand kauen. Vor F nahm ich die Zügel vorsichtig wieder auf und trabt bei A wieder im Arbeitstempo an. An der langen Seite ritt ich eine einfache Schlangenlinie, wobei ich jeweils an den beiden Zirkelpunkten Samy umstellte. Danach hielt ich Samy an Mitte der anderen langen Seite an. Dann ließ ich sie eine Pferdelänge rückwertsrichten. Ich war überrsascht, wie schnell Samy neues lernen konnte. Das hatten wie heute zum ersten Mal geübt und sie machte es schon richtig gut. Ich lobte sie ausgiebig und ritt dann wieder im Schritt an. Danach wendete ich sie auf den Zirkel ab und galoppierte sie zur geschlossenen Zirkelseite an. An der offenen Zirkelseite strich ich über und parierte Samy bei A wieder zum Trab durch. Ich wechselte aus dem Zirkel , galoppierte Samy bei C an und ließ sie ganze Bahn gehen. An der langen Seite trieb ich sie in den Mittelgalopp. Vor der kurzen Seite nahm ich sie wieder zurück und parierte bei A zu Trab durch. Gleich danac wechselte ich durch die ganze Bahn. Dabei trieb sie in den Mitteltrab und nahm sie vor dem Hufschlag wieder zurück. Nach einer halben Runde wendete ich auf die Mittellinie ab und hielt bei X an. Samy stand schön geschlossen. Ich lobte sie ausgiebig und ließ die Zügel länger. Dann ließ ich sie im Schritt ganze Bahn gehen. Ich musste etwa 10 Minuten Schritt gehen, bis Samy trocken war. Dann ließ ich sie anhalten und saß ab. Ich zog die Steigbügel hoch, lockerte den Gurt ein bisschen und führte sie zurück zum Putzplatz. Dort nahm ich ihr Trense, Sattel und die Bandagen ab. Dann putzte ich nochmal die vom Schweiß verklebten Stellen etwas und kratzte die Hufe gründlich aus. Schließlich band ich sie los und entließ sie auf die Weide. Zum Abschluss gab ich ihr noch ein paar Karotten. Nun räumte ich noch die Sachen weg und fegte den Putzplatz. Schließlich verließ ich erschöpft den Stall...



    Re: Ausbildung Samy Dressur

    Lena Bu. - 09.06.2009, 18:43

    09.06.09
    Nachdem meine Freundin gefahren war, ging ich wieder raus auf den Hof. Jetzt wollte ich noch Samy reiten.
    Aus der Sattelkammer holte ich den Dressursattel, die Trense, Gerte und Bandagen. Alles Sachen brachte ich zum Putzplatz. Dann machte ich mich mit Halfter und Strick auf den Weg zur Weide. Dort rief ich Samy. Sie spitzte die Ohren und kam gleich angetrabt. Wie süß das ist, wenn sie eifersüchtig ist :D. Ich gab ihr ein Leckerlie und halfterte sie aus. Dann führte ich sie von der Koppel zu Putzplatz , wo ich sie anband. Daann fing ich auch schon an sie zu putzen. Ich nahm den Striegel aus der Putzkiste und striegelte Samy ordentlich. Danach säuberte ich ihr Fell noch mit der Wurzelbürste . Schließlich putzte ich noch mit der Schmusebüste ihren Kopf und kratzte ihre Hufe aus. Nun konnte ich sie auch schon satteln. Ich legte den Sattel etwas weiter vorne auh ihren Rücke. Dann schob ich ihn leicht nach hinten, sodass er gut saß. Ich schloss den Gurt und wickelte noch die Bandagen um Samy`s Beine. Schließlich trenste ich sie auf und band sie los. Bevor es losging schnappte ich mir noch die lange Dressurgerte. Danach führte ich meine kleine Stute zum Dressurviereck.
    Dort gurtete ich nochmal nach, zog die Steigbügel herunter und saß auf. Nach kurzem Schenkeldruck ging Samy im Schritt los. AM langen Zügel ließ ich sie ganze Bahn gehen. Nach 3 Runden wechselte ich durch die halbe Bahn, indem ich zum Abwenden mein Gewicht nach innen verlagerte und den äußeren Schenkel kurz etwas mehr ran nahm. Auf der Wechsellinie trieb ich abwechseln mit beidem Beinen am gurt, passend zu Samy´s Schritttakt. Kurz vor dem Hufschlag stellte ich sie um. Ich ging weiter ganze Bahn. Nach ein paar Minuten nahm ich die Zügel etwas auf. Beim Zirkelpunkt nahm ich wieder mein äußeres Bein etwas zurück und drückte kurz. Dazu verlagerte ich mein Gewicht ein bisschen nach innen, sodass Samy auf den Zirkel abwendete. Nun fing ich an vermehrt mit dem inneren Bein gegen den äußeren Zügel, der eine leichte, konstante Verbindung hielt, zu trieben. Mit dem inneren machte ich nur wenig, spielte nur ab und zu. Nach zwei Runden ging ich wieder ganze Bahn. An den langen Seiten stellte ich sie gerade. Ich ritt an der anderen langen Seite eine einfach Schlangenlinie. Dazu wendete ich nach der Ecke ab, stellte Samy jeweils beim Zirkelpunkt um und ritt einen Bogen, dessen höchster Punkt 5 Mter vom ersten Hufschlag entfernt war. Danach ritt ich wieder auf den Zirkel. Nach 2 Runden wechselte ich aus dem Zirkel. Dabei stellte ich Samy über x um. Nach ein paa Minten auf der anderen Hand, fasste ich die Zügel nun vollständig nach. Schließlich ging ich wieder ganze Bahn. Ich stellte Samy diesmal ein paar Schritt nach außen und dann wieder ein paar Schritt nach innen, um ihre Ganaschen zu lockern. Nach einer ganzen Bahn ging ich wieder auf den Zirkel. Zur geschlossenen Zirkelseite stellte ich Samy vermehrt nach innen, trieb mit dem inneren Bein vorwärts-seitwärts und ließ das äußere verwahrend eine handbreit hinter dem Gurt. Außerdem verlagerte ich mein Gewicht noch leicht nach innen. Samy trat schön über, sodass ich sie ab dem Zirkelpunkt wieder geradeaus gehen ließ und sie lobte. Nun nahm ich die Zügel vollständig auf und ging ganze Bahn. Mite der langen Seite ließ ich sie anhalten. Dann entlastete ich ein bisschen, nahm die Zügel an und trieb am Gurt dagegen. Heute wusste Samy gleich was zu tun war. Sie ging ein paar Schritte rückwärts. Um genau zu sein, drei 1/2 , damit sie zum Schluss wieder geschlossen stand. Das klappte super.
    Deshalb lobte ich sie mega doll und ließ sie wieder antreten. In der Ecke machte ich sie kurz aufmerksam und gab ihr dann einen beidseitigen Impuls der Schenkel, sodass sie antrabte. Ich ritt auf den Zirkel und spielte leicht am inneren Zügel. So fing sie nach ein paar Minuten an zu kauen. Nun ließ ich sie ganze Bahn gehen. An der langen Seite trieb ich sie mit beiden Beinen am Gurt in den Mitteltrab. Vor der kurzen Seite nahm ich sie wieder etwas zurück. An der nächsten langen Seite machte ich das gleich nochmal. Eine 10-Meter-Volte ritt ich an der kurzen Seite. Dabei lag mein äußerer Schenkel verwahrend hinterm Gurt, damit Samy auf einer Linie blieb. Dann wechselte ich ein paar Mal durch die ganze oder halbe Bahn. Auf der Diagonalen trieb ich wieder, sodass Samy im Mitteltrab lief. Vor der Hufschlag nahm ich sie mit feinen Paraden wieder zurück. Nun wendete ich sie wieder auf den Zirkel ab. An der geschlossenen Zirkelseite stellte ich Samy vermehrt nach innen und trieb mit dem inneren Bein vorwärts-seitwärts. Außerdem verlagerte ich mein Gewicht etwas nach innen. Ich machte also das Gleich wie zuvor im Schritt. Sie bog sich schön und trat ein paar mal schön über. Aus dem Schenkelweichen heraus galoppierte ich sie an. Dazu machte ich sie aufmerksam , saß aus, legte mein äußeres Bein zurück und trieb dann vermehrt mit dem inneren. Sie sprang schön nach vorne heraus an und wölbte den Hals auf. Nach einer Zirkelrund machte ging ich ganze Bahn. An der langen Seite wendete ich wieder über mein Gewicht und mein äußeres Bein auf eine Volte ab. Danach parierte ich Samy durch, wechselte durch die ganze Bahn und ließ sie auf der Diagonalen wieder zulegen. Dazu trieb ich mit beiden Beinen am Gurt und hielt am äußeren Zügel leicht gegen. Samy verlängerte schön ihre Tritte. Vor dem Hufschlag nahm ich sie wieder zurück und galopierte sie dann an. Ich ritt gleich eine Volte . Danach parierte ich sie ach sorgfältiger Vorbereitung durch feine Paraden zum Schritt durch.
    Sie sperrte sich kurz etwas, gab dann aber nach. Mitte der langen Seite bei B hielt ich sie an. Ich entlastete wieder, nahm die Zügel leicht an und trieb am Gurt mit beiden Beinen. Samy machte wieder ein paar Schritt rückwärts. Ich lobte sie und trabte sie sofort aus dem Halten an. Nun war sie vollends wach. Duch die vielen Übergänge in und außerhalb der Gangarten. In einer Ecke galoppierte ich sie an und an der nächsten langen Seite trieb ich sie in den Mittelgalopp. Sie erweiterte ihren Rahmen so, wie es sein sollte. Ich nahm mit feinen Paraden wieder das Tempo zurück und lobte sie kurz. Dann ritt ich im Galopp durch die halbe Bahn wechseln. Kurz vor dem Hufschlag parierte ich sie zum Schritt druch und galoppierte sie gleich wieder auf der anderen Hand an. Also machten ich einen einfachen Galoppwechsel. Der fliegende würde erst irgendwann später kommen. Ich lobte sie und ritt noch eine Volte. Dabei ließ ich meinen äußeren Schenkel wieder vermehrt dran. Ich tickte sie danach leicht mit der Gerte an, damit sie ihre Hinterhand mehr mitnahm. Ein paar Minuten später lief sie schön rund und trat schön unter. Ich ritt noch viele Zirkel und Volten. Dabei ritt ich immer wieder Unterschiede in und außerhalb der Gangarten.
    Heute fand ich, dass Samy echt spitze ging. Deshalb wollte ich jetzt nur noch schnell zum Abschluss eine Aufgabe reiten und dann aufhören.
    Ich überlegte. Ok heute würde ich die A2 reiten. Die einzige die ich noch einigermaßen auswendig konnte. Nun fing ich an.
    Im Schritt ritt ich wie immer von A nach X. Bei X hielt ich Samy an und achtete darauf, dass sie schön geschlossen stand. Ich lobte sie kurz und trabte dann aus dem Halten an. Dazu gab ich ihr einen kurzem Impuls mit beiden Beinen am Gurt. Bei C ging ich rechte Hand. Gleich danach ritt ich Schlangenlinien durch die ganze Bahn mit vier Bögen. Dabei trabte ich leicht. Jedesmal beim Überreiten der Mittelline saß ich um und stellte Samy um. Nach dieser Aufgabe saß ich wieder aus und wechselte durch die ganze Bahn. Auf der Diagonalen trieb ich Samy in den Mitteltrab. Kurz vor dem Hufschlag fing ich das Tempo mit feinen Paraden wieder ein. Ich ritt tief in die Ecke und stellte Samy dort auch. Mitte der langen Seite machte ich sie aufmerksam und hielt sie schlielich mit einer ganzen Parade an. Dann entlastete ich wieder, nahm beide Zügel an und trieb mit den Schenkeln am Gurt gegen den Zügel. Samy ging eine Pferdelänge rückwärts und stand danach wieder. Nun ritt ich wieder im Mittelschritt an und wendete bei C über mein Gewicht und meinen aüßeren Schenkel auf den Zirkel ab. Ich bog und stellte Samy schön. Bei C trabte ich sie an und blieb weiterhin auf dem Zirkel. Bei X galopierte ich sie an. Ich galoppeirte 1 1/2 mal herum und parierte sie dann wieder zum Trab durch um gleich darauf aus dem Zirkel zu wechseln. Bei A galoppierte ich sie wieder an und ritt eine Zirkelrunde. Jeden Galoppsprung find ich sacte am äußeren Zügel ab.Bei A ging ich ganze Bahn. Ich ritt teif in die Ecke und machte Samy an der langen Seite gerade. Von K nach H trieb ich sie in den Mittelgalopp. Vor der Ecke nahm ich sie wieder etwas zurück. Ich galoppierte weiter ganze Bahn und parierte bei M zum Trab durch. Dann wendete ich bei A auf die Mittellinie ab und hielt Samy bei X mit einer ganzen Parade an. Sie stand schön geschlossen. Ich lobte sie überschwänglich und gab ihr die Zügel hin. Dann ließ ich sie ganze Bahn gehen. Nach etwa 10 Minuten war sie wieder trocken und ihre Atmung hatte sich beruhigt. Da hielt ich sie an und saß ab. Bevor ich den Platz verließ lockerte ich den Gurt etwas und zog die Steigbügel hoch.
    Wieder am Putzplatz angekommen nahm ich ihr Sattel, Trense und Bandagen ab. Dann bürstete ich die vom Schweiß verklebten Stellen nochmal über und kratzte die Hufe aus. Schließlich bekam sie noch ein paar Karotten. Während sie diese fraß räumte ich den Putzplatz auf und fegte.
    Schließlich band ich Samy los und führte sie auf die Weide. Dort gab ich ihr zum Abschied noch ein Leckerlie...



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