FRANKFURT 2009

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    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 20.04.2009, 17:23

    FRANKFURT 2009
    Liebe interne und externe Sängerinnen und Sänger,

    wichtige Einzelheiten zu den Konzerten in Kriftel und Frankfurt habe ich unter " KRIFTEL 2009 " zusammen gefasst.

    Wann : 25. Oktober 2009, 18 Uhr
    Wo : Große Aula der Markus - Krankenhauses
    Wilhelm - Epstein - Str. 4
    60431 Frankfurt am Main

    Die Aula verfügt über Bühne und Flügel. Das Konzert findet im Rahmen der Reihe " Kultur im Markus - Krankenhaus " statt. Diese Reihe ist seit Jahren etabliert und lockt viele Besucher aus der Stadt und dem Umland an.

    Wegen der natürlich unerlässlichen Proben ist eine Anreise bereits am Freitag ( 23. 10. ) anzuraten.

    Ciao. Gioachino :wink:



    Re: FRANKFURT 2009

    Falsacappa - 06.05.2009, 18:30


    Liebe Sängerkolleginnen und -kollegen,

    ich freue mich sehr auf die beiden Konzerte und bin mir sicher, dass wir eine Menge Spass haben werden....

    Als kleiner Vorschlag meinerseits wäre es doch gar nicht schlecht, das ein oder andere Ensemble auch szenisch darzustellen, als wie beim Rigolettoquartett oder Auftritt Tamino/3 Damen einfach wie die Orgelpfeifen dazustehen...., es muss ja nix wildes sein, nur ein wenig.. Ideen hätte ich aufgrund meiner Theater- und Ensembleerfahrung mit fünfTakt und Canto Teatro genug...., vielleicht könnten wir dann schon am 22.10 abends etwas auf die Beine stellen..

    Was meint Ihr?

    Liebe Grüsse
    Falsacappa :lol:



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 06.05.2009, 21:40


    Ich werde Euch schon auf Trab bringen !

    Ciao. Gioachino :big_boxen



    Re: FRANKFURT 2009

    Rosenkavalier - 07.05.2009, 10:59


    Falsacappa hat folgendes geschrieben:Liebe Sängerkolleginnen und -kollegen,

    ich freue mich sehr auf die beiden Konzerte und bin mir sicher, dass wir eine Menge Spass haben werden....

    Als kleiner Vorschlag meinerseits wäre es doch gar nicht schlecht, das ein oder andere Ensemble auch szenisch darzustellen, als wie beim Rigolettoquartett oder Auftritt Tamino/3 Damen einfach wie die Orgelpfeifen dazustehen...., es muss ja nix wildes sein, nur ein wenig.. Ideen hätte ich aufgrund meiner Theater- und Ensembleerfahrung mit fünfTakt und Canto Teatro genug...., vielleicht könnten wir dann schon am 22.10 abends etwas auf die Beine stellen..

    Was meint Ihr?

    Liebe Grüsse
    Falsacappa :lol:

    Na, für die 3 Damen kann ich Dir versichern, wir erinnern nicht im entferntesten an Orgelpfeifen :lol:

    LG
    Rosenkavalier



    Re: FRANKFURT 2009

    dola - 07.05.2009, 13:23


    "Fregatten" kommt eher hin.... :D :D :D


    LG
    dola
    (die Dritte...)



    Re: FRANKFURT 2009

    Principe - 07.05.2009, 22:44


    Gibt's denn schon eine Liste der Regatta-TeilnehmerInnen?

    Ciao :oops: Principe



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 07.05.2009, 23:44


    Nein, lieber Principe,
    zunächst einmal erste Optionen : Tahalena, Zerlina, Melusine, Dola, Rosenkavalier, Falsacappa. Ich glaube, da braut sich was zusammen, z. B. geballte Frauenpower, wie beim Workshop ! :roll:

    Ciao. Gioachino



    Re: FRANKFURT 2009

    Principe - 08.05.2009, 11:48


    Ich sei, gewährt mir die Bitte, sehr gern auch in Eurer Mitte!

    Ciao :wink: Principe



    P.S.: Hätte mich bestimmt auch über so großes Interesse für Berlin gefreut!



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 08.05.2009, 15:32


    Freut mich, lieber Principe ! Cosima will übrigens auch mitmachen.
    Ich bin natürlich froh darüber, jetzt bereits Norberts Zusage zu haben und keine Saalmiete zahlen zu müssen, womit dann ein paar Euros für die Mitwirkenden verfügbar werden.
    Ich freue mich auf den Workshop und auf Berlin, wo wir schon einmal Eure Gastfreundschaft genießen durften !

    Ciao. Gioachino :big_applaus



    Re: FRANKFURT 2009

    melusine - 10.05.2009, 02:21


    Lieber Principe, zumindest in meinem Fall hatte das gar nichts mit Mangel an Interesse zu tun.
    Ich komme sehr gerne nach Berlin, sogar ganz ohne Konzerte ,um schon allein diese faszinierende Stadt und meinen Bruder und diverse Freunde zu sehen.
    Leider ging der Termin Ende Juni aber überhaupt nicht und Berlin ist nunmal 1000km von hier entfernt und nciht mit diekter Verbindung von Lille errecihbar.
    Nach Frankfurt komme ich dagegen direkt und bequem mit der Bahn und im Oktober habe ich einfach wieder mehr Zeit (hoffentlich....) als bis zum August.
    Ich musste immerhin auch den Workshop in Kriftel absagen, den ich fest eingeplant hatte.

    Ausserdem bin ich etwas erstaunt , denn die Berlin-Teilnehmerliste war wie ich erinnere, von Beginn an doch sehr gross.

    Wie auch immer: ich wünsche euch tolle Konzerte und viel Freude beim Beiprogramm. Unser Geburtstagstreffen vergangenes Jahr beim Italiener und bei Andreas wird mir allezeit als besonders schönes Erlebis im Gedächtnis sein!

    M.



    Re: FRANKFURT 2009

    Eponine - 11.05.2009, 22:41


    Ich fuerchte, ich muss rein prohylaktisch fuer Frankfurt absagen (fest zugesagt hatte ich ja eh noch nicht):

    Bei mir hat sich gerade ein ziemlich grosses Workshop-Projekt mit einem Kollegen, seines Zeichens Phoniater, Saenger und Gesangslehrer fuer moderne Gesangstechnik (die Medizin hat er allerdings mittlerweile an den Nagel gehaengt), angelassen.
    Meine Aufgabe wird wahrscheinlich die Mitarbeit an den und die Uebersetzung der begleitenden Materialien wie auch das Co-Hosting der Workshops im deutschsprachigen Raum sein - letzteres ist allerdings erst mal ins Blaue gedacht. Es steht allerdings bis zum Ende dieses Jahres wahrscheinlich sehr viel Arbeit an, so dass ich momentan einfach nicht weiss, wie und ob ich das einrichten kann.

    Ausserdem hab' ich mir gerade eine E-Violine zugelegt, weil ich die in naechster Zeit wahrscheinlich auch brauchen werde :lol:



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 12.05.2009, 00:07


    Schade, liebe Eponine, dass Du wahrscheinlich nicht dabei sein wirst,
    schön jedoch, dass Du so beschäftigt bist : Zwei Seiten einer Medaille....

    Ciao. Gioachino :big_beten



    Re: FRANKFURT 2009

    zerlina - 14.05.2009, 08:11


    Hallo, lieber Principe,

    sehr gerne wäre ich in Berlin dabei, doch leider fehlt mir im Moment das nötige Kleingeld, um die Reisekosten, etc. zu bezahlen. Vielleicht ein anderes Mal....
    Frankfurt ist da etwas näher.

    Ganz liebe Grüße an Euch,

    zerlina



    Re: FRANKFURT 2009

    Falsacappa - 03.06.2009, 12:30


    Orgelpfeifen?? naja war nicht bös gemeint...... :D

    Nach Berlin wär ich auch gerne gekommen, aber Principe, Du weisst ja warum leider nicht..........

    Ich wünsche Euch eine schöne Zeit, denn ab morgen bin ich für 2 Wochen in Griechenland..... ENDLICH mal weg....... :cool:

    An wen kann ich eigentlich meine Noten für Frankfurt schicken????

    LG
    Falsacappa



    Re: FRANKFURT 2009

    Contessa - 03.06.2009, 14:08


    Hallo ihr,

    wenn es von eurer Seite her okay ist, würde ich auch gerne in Frankfurt mitmachen.

    Beste Grüße

    Vitellia



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 03.06.2009, 15:29


    Da ich der Verantwortliche für Kriftel und Frankfurt bin, bitte alle Wünsche, Tipps , Noten usw. an meine Adresse !
    @ Vitellia : Du bist vorgemerkt.
    @ Falsacappa : Einen schönen Urlaub in Griechenland wünsche ich Dir !

    Ciao. Gioachino :big_hand



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 03.06.2009, 23:28


    Ich würde auch sehr gerne bei diesem Konzert mitmachen! :D



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 03.06.2009, 23:36


    Liebe Califonia,

    sicherlich meinst Du beide Konzerte, oder ? Vorgemerkt !

    Ciao. Gioachino :wink:



    Re: FRANKFURT 2009

    Principe - 06.07.2009, 18:41


    Lieber Gioachino,

    kannst Du uns evtl. schon die näheren Einzelheiten der Konzerte mitteilen, also Teilnehmer, Zeiten, Programm und Proben? Wenn das noch nicht geht, wann etwa ist damit zu rechnen? Ich denke, dass die Teilnehmer ihre Stücke gern gezielt vorbereiten möchten.

    LG und ciao
    Principe



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 07.07.2009, 18:48


    gioachino hat folgendes geschrieben:Liebe Califonia,

    sicherlich meinst Du beide Konzerte, oder ? Vorgemerkt !

    Ciao. Gioachino :wink:

    Genau, ich meint beide Konzerte! Werde mir das ganze Wochenende frei halten! :big_ok

    Lg, Califonia



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 01.09.2009, 00:16


    So, es wird Zeit, dass auch die " Frankfurter " ihr Programm, das natürlich noch Änderungen erfahren kann, kennenlernen. :!:

    Wagner/ Tannhäuser : Dich, teure Halle ( Frauke Lübbers )
    Glinka/Ruslan und Ludmila : Arie der Ludmila ( Mascha Pochapskaya )
    Wagner/Tannhäuser : Lied an den Abendstern ( Alexander Rinke )
    Mozart/Zauberflöte : O zittre nicht ( Maria Sokolaki )
    Mozart/Le nozze di Figaro : Deh vieni, non tardar ( Andrea Post )
    Massenet/Manon : Obéissons quand leur voix ( Sonja Beckmann )
    Offenbach/Les contes d`Hoffmann : Barcarolle ( Britta Stegmann/
    Sabine Vollmert )
    Gershwin/Porgy and Bess : Summertime ( Gabriela Spieß )
    I got plenty o`nutting ( Peter Bonneik )
    My man`s gone now ( Britta Stegmann )

    -----------------------------------------

    Strauß/Fledermaus : Mein Herr Marquis ( Sonja Beckmannn )
    Stolz/Der Favorit : Du sollst der Kaiser... ( Frauke Lübbers )
    Lehar/Paganini : Liebe, du Himmel auf Erden ( Britta Stegmann )
    Lincke/Im Reiche des Indra : Es war einmal ( Alexander Rinke )
    Willi Kollo : Lieber Leierkastenmann ( Sabine Vollmert )
    Künneke/Der Vetter aus Dingsda: Strahlender Mond ( Gabriela Spieß )
    Traditional : Grünes Gräslein ( Mascha Pochapskaya )
    Bernstein/Candide : Glitter and be gay ( Maria Sokolaki )
    Webber/Evita : Don`t cry for me, Argentina ( Andrea Post )
    Gershwin : The man I love ( Jennifer Lawson )
    Claire Waldoff : Ick bin uffjeklärt ( Sabine Vollmert )

    Auch dies ist, wie in Kriftel, ein spannendes Unterfangen. Meint Ihr nicht auch ? Ich jedenfalls freue mich auf beide Konzerte !

    Ciao. Gioachino :big_applaus



    Re: FRANKFURT 2009

    melusine - 01.09.2009, 10:59


    Das ist rein stilistisch sogar noch vielseitiger als Kriftel- hier gibt es alles von Oper bis Pop-Song. Dafür fast keine Ensembles- so haben beide Programme ihr Vorteile.
    Schade, dass ich das nciht mitanhören kann, aber hoffentlich doch die Proben!
    Und gut, dass es wenigstens einige Parallelen in beiden Programmen fûr den armen Norbert gibt.
    Der mir noch unbekannten Königin der Nacht und Candide Cunigonde mein bewundernder Respekt- zwei solche Mega-Hämmer und dazu ohne vorhergehendes Duett und ncihts zum Aufwärmen - das ist schon eine sagenhaft professionelle Leistung!
    Falls sie hier mitliest: singst du an einer Bühne?
    Melusine



    Re: FRANKFURT 2009

    Salome - 01.09.2009, 17:01


    Hallo,

    erstmal ein Dankeschön an Dietmar, der als Chefkoordinator wieder alles gibt.

    Ich finde beide Programme phantastisch.

    Hallo Melusine,

    ich bin gerade eifrig dabei mit meinem amerikanischen Solorepetitor das Candide einzuüben.
    Er kommt aus Florida und hilft mir mit dem Englischen.
    Er und ich kennen uns eigentlich sehr lange (mit einigen Unterbrechungen) und standen schon gemeinsam auf der Bühne für verschiedene Projekte.

    Ansonsten finde ich dein Programm echt wunderschön. Wenn du das dopo l´oscuro machst, dann kennst du ja sicher auch das Oh quante volte von Bellini. Ich finde Bellini so schön. Außerdem mag ich auch den Bellini Coctail sehr gerne, du weißt ja etwas Champagner und dazu Aprikosennektar, garniert mit einem Minzblatt. Mmmmmmmmm...lecker.
    Ich fahre doch bald nach Italien. Da werde ich mir einen Belini gönnen. Und eventuell noch ein Rossini Filet. Das ist Gänseleber angebraten mit einem Rinderfilet drauf. Das ganze wird auf einem Toast gesetzt und mit einer Balsamicosause nappiert. Mmmmmmmmmmmm...

    Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie ich dich darum beneide, dass du in Frankreich lebst. Früher bin ich noch oft ins Elsass gefahren um ausgiebig zu essen. Im Cheval Blanc wars besonders lecker. Wenn ich da nur an die gebratene Gänselber auf glasiertem Apfel denke. Oh nein, oh nein daran darf ich gar nicht denken....


    Liebe Grüße
    Salome


    :wink:



    Re: FRANKFURT 2009

    melusine - 01.09.2009, 18:11


    Liebe Salomé, ach Du bist diese Turbo-Koloratuese! Wird echt Zeit, dass wir uns mal kennenlernen!
    Du kannst dann gleich die Rolle des Repetitors übernehmen und mir den Candide beibringen.
    Wobei ich den schonmal auf einem Workshop mit zwei echten Amerikanerinnen durchgearbeitet habe und das Spielen dieser umwerfend komischen Rolle geht auch wunderbar. Was das Singen angeht trau ich mich damit jedoch noch nicht auf die Bühne, weil die langen Haltenoten auf d3 und e3 bei mir nicht so bombensicher sind, dass ich mich wirklich drauf verlassen könnte, sie in jeder Stresssituation zu haben.
    Und der Schluss ist sowas von brutal mit dem versetzten Takt und den Synkopen im Klavier- ich bewundere Jede, die das macht! Die sollen Dir in Frankfurt mal gleich dafür den roten Teppich ausrollen!

    Was Bellini angeht: das sing ich Alles, was mir unter die Augen kommt- ist mein absoluter Lieblingskomponist . aber sehr schwierig zu singen, weil man ganz nackt und bloss mit der Stimme dasteht und der kleinste Fehler sofort schwer ins Gewicht fällt.
    Eine echte Herausforderung.
    "Eccomi...O quante volte" hab ich in den letzten Konzerten hier in Lille gesungen und es steth auch am 12. Oktober in einem Konzert mit Rosenkavalier wieder auf dem Programm. Da machen wir dann auch das Finale mit der wunderbaren Romeoarie und der Sterbeszene. Himmlisch!
    Aber da ich das letztes Jahr in Kriftel beim Workshop gearbeitet hatte udn "Dopo l'oscuro nembo" total unbekannt ist und unter die Leute gebracht werden muss, ist es halt nun dieses Stück geworden.
    Als nächstes nehm ich mir dann endlich die Puritani vor. An Norma (ausser Duett) trau ich mich noch nciht und ich höre da ganz auf meine Lehrerin.
    Das hat die Callas für alle Zeiten so massstabgebend gemacht, dass unsereins nur noch scheitern kann.

    Ja, das Leben in Frankreich hat gewuisse Vorteile, das ist wohl wahr! :wink:
    Was Essen, Wein und Liebe angeht, muss ich ehrlich sagen- da kommen die Deutschen nciht mit. Und das sind immerhin die wichtigsten Dinge im Leben- neben deutscher Musik versteht sich.
    Nun schnell wegduck, um nicht von allen anwesenden Deutschen Prugel zu beziehn. :cool:
    Melusine



    Re: FRANKFURT 2009

    Norina - 01.09.2009, 20:57


    Tolle Programme, sowohl für Krifel als auch Frankfurt!
    :big_applaus :big_applaus

    Ich wünsche euch ganz herzlich Toi Toi Toi und wenn mein Kind etwas größer und selbständiger geworden ist würde ich mich freuen, auch mal mit von der Partie sein zu können!

    Liebe Grüße
    Norina



    Re: FRANKFURT 2009

    Salome - 01.09.2009, 21:59


    Lieber Dietmar,

    auch von mir nochmal ein Dankeschön an die gelungene Programmzusammenstellung.
    Ich freue mich auch sehr das Rigoletto Quartett zu hören.
    Und natürlich auch auf die Zusammenarbeit mit Norbert.

    Viele Grüße
    Salome



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 03.09.2009, 11:27


    Ich würde mich sehr freuen, Dich, liebe Norina, möglichst bald bei einem Workshop oder bei einem der anstehenden Konzerte dabei zu haben !

    Ganz ohne " Chor " wird es auch in Frankfurt nicht gehen : Beim " My man`s gone now " vor der Pause gibt es ein paar kleine Einwürfe der Umstehenden, die mit der Witwe trauern, wie gesagt, nur kurz, und problemlos vor Ort einzustudieren.

    Ciao. Gioachino :wink:



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 03.09.2009, 16:37


    Tolles Programm, finde ich auch! Ich freu mich schon sehr auf das Konzert und bin auch sehr auf deine Cunegonde gespannt, liebe Salomé! Deine Königin kenn ich ja schon von Berlin, war beeindruckend :-)
    Tja, ob ich je eine Königin der Nacht singen werde, liegt noch in den Sternen, aber irgendwann wag ich mich mal an die Cunegonde :-)

    Lg, Cali



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 03.09.2009, 16:46


    Überrigens: ich wusste garnicht, das Gabi Spieß auch wieder singt, ist ja super! Gehts ihr also wieder besser?

    Lg, Sonja



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 03.09.2009, 17:28


    Ja, liebe Califonia, es geht ihr wieder deutlich besser. Nach fast einem Jahr ( der schwere Unfall ereignete sich im Oktober 2008 ) kam sie kürzlich wieder zu mir, und wir haben gemeinsam ihre Stimme reaktiviert.
    Der Auftritt in Frankfurt motiviert sie zudem zusätzlich und gibt ihr ein Stück lange entbehrter Lebensqualität zurück.

    Ciao. Gioachino :big_applaus



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 03.09.2009, 23:57


    Das freut mich, dass sie wieder singen kann und beim Konzert dabei ist :-)



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 28.09.2009, 11:37


    Ich freue mich darüber, dass unser Tenor Falsacappa nun doch am Sonntag mitwirken kann! Ich werde ihn mit zwei Arien für Frankfurt " einbauen ". :wink:
    Die Hintergründe seines Bleibens möge er Euch erklären.

    Ciao. Gioachino



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 28.09.2009, 23:16


    YAY *cheers*!! Ich freu mich, dich wieder zu sehen!! Und zu hören!!



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 30.09.2009, 15:08


    Ich hatte heute einen Ortstermin im Krankenhaus, weil ich mir die Aula und das gesamte Ambiente anschauen wollte.
    Für den 25. 10. wird ein mobiles Bühnenpodium aufgebaut, auf dem reichlich Platz für alle Beteiligten + großem Konzertflügel ist.
    Die akustischen Verhältnisse sind gut, die Akzeptanz beim Stammpublikum ist grundsätzlich hoch, wie man mir versicherte.
    Trotzdem : Macht reichlich Reklame ! Immerhin finden bis zu 300 Personen Platz zum Zuhören un -schauen !

    Ciao. Gioachino :big_applaus



    Re: FRANKFURT 2009

    Falsacappa - 03.10.2009, 16:04


    Hallo Ihr Lieben :cool: ,

    nun kann ich doch in Frankfurt mitmachen...., das Konzert in Genf wurde abgesagt, da einige Sponsoren wegen der Krise absprangen... Scheibenhonig......., ich danke Gioachino, das er mich aufgenommen hat und freue mich auf Euch... Vielleicht wäre noch ein Duett machbar....?'
    wer hat Lust auf "o soave fanciulla" aus La Boheme... nur falls das noch geht.....

    Liebe Grüsse
    Falsacappa :D



    Re: FRANKFURT 2009

    Principe - 21.10.2009, 15:16


    Ich wünsche allen Teilnehmern/-innen eine gute Anreise, viel Erfolg bei der Präsentation und den verdienten Applaus.

    TOI - TOI - TOI !!! :big_regenbogen Principe



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 26.10.2009, 01:29


    Ihr Lieben,

    was ich für das Konzert in Kriftel geschrieben habe, gilt gleichermaßen für Frankfurt, wo uns vor vollem Haus ( mehr als 100 Besucher ) ein schöner Erfolg beschieden war !
    Das Publikum lauschte aufmerksam den Gesangsbeiträgen, die immerhin mehr als zwei Stunden dauerten. Die Bedenken, das Auditorium hiermit überfordert zu haben, schwanden in dem Augenblick, als es sogar auf einer Zugabe bestand !
    Alle, ob " meine Leute " oder " Externe ", machten ihre Sache fabelhaft, sodass die Mühen der Vorbereitung im Stolz auf das Erreichte verblassen.
    Danke, dass Ihr dabei gewesen seid !

    Ciao. Gioachino :big_applaus

    P. S. : Und eine kleine Gage für Jede(n) ist bei beiden Konzerten auch noch heraus gesprungen.



    Re: FRANKFURT 2009

    Uralt - 26.10.2009, 10:54


    Bravo ! Brava ! und herzlichen Glückwunsch Euch allen

    :big_applaus :big_applaus :big_applaus :big_applaus :big_applaus

    Uralt



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 27.10.2009, 00:13


    Lieber Gioachino, liebe Mitsänger,

    es war auch für mich ein ganz großartiges Proben- und Konzertwochenende, das für mich Freitag abend begann und Sonntag Abend mit einem überaus gelungenen Konzert im Markuskrankenhaus endete. Es fühlte sich an, wie ein Workshop-Wochenende, nur komisch, dass die Temperaturen draußen so garnicht pfingstlich waren, als ich Samstag Abend das Restaurant "Engel" verließ *grins*
    Zuerst hatte ich mächtiges "Lampenfieber", allerdings nicht nur wegen meiner zwei Auftritte, sondern, weil meine Mitbewohnerin spontan absagen wollte, da sie meinte, Eintritt bezahlen zu müssen, den sie sich finanziell nicht leisten könnte. Ich wusste es zunächst selbst nicht besser und wollte ihr den Eintritt schenken, so dass auch sie sich mal was Schönes gönnen kann, was sie dann auch annahm. Sie hat mich nun das erste mal ausserhalb unserer WG-4 Wände singen hören und fand das Konzert ganz toll, ich soll euch alle ganz herzlich grüßen! Sie war besondern von Salome´s "Glitter and be gay" beeindruckt, der Neustart brachte noch ein paar Sympathiepunkte mehr ein, machte es autentischer, natürlicher. Wir singen eben alle nicht playback sondern live, wo gibt es das heute noch?
    Ich persönlich war mit meiner ersten Arie, der Manon, nicht sehr zufrieden, was aber daran lag, dass ich gedanklich schon bei der Adele war (wie ich den Statist auf die Bühne komplimentiere, obwohl das schon längst abgesprochen war), das hatte dann ein paar Texthänger und einen ungewollten vereinfachten Schluss zur Folge, aber daraus kann ich auch nur lernen! Konzentration ist eben das A und O. Umso besser lief dann die Adele, woran ich, bis auf einen nicht ganz so gut vorbereteten ersten Anfang, den ich aber wieder ausgleichen konnte nach wenigen Takten, nichts großartig dran auszusetzen hatte. Ich bin froh, dass ich mich mittlerweile lockerer und selbstverstänlicher auf der Bühne bewegen kann, auch wenn der Raum hell beleuchtet ist und man sich so "nackt" auf der leeren Bühne fühlt. Keine zitternden Hände zu haben ist schon ein Glück! Und ich glaube mein Schluss- d3 bei der Adele saß noch nie so gut und fokussiert wie am Sonntag! Meine Lehrerin wäre sicher stolz auf mich gewesen.
    Nochmal danke auch dir, liebe Melusine, für deine lieben Worte am Samtag Abend, ich werde meiner Lehrerin die Grüße ausrichten und auch von deiner Zufriedenheit über meine Entwicklung berichten :D

    Was ich besonders interessant fand am Sonntag, war, wie unterschliedlich Stimmen doch sein können, auch wenn die meisten, die mitsangen, Soprane waren (ausser unseren drei Herren und Cosima^^), ich glaube, es waren ca 5 verschieden Sopran-Fächer vertreten, von der Soubrette bis zum jugendlich dramatischen Sopran und 3 verschieden Koloratursoprane (Califonia= Koloratursoubrette, Notka = lyrische Koloratur, Salome = dramatische Koloratur)
    fanden meine Mitbewohnerin und ich sehr faszinierend :-)

    Vielen Dank auch nochmal an dich, lieber Gioachino, dass du alles so toll gemanaged hast und uns wieder mit sehr viel Witz und Charme moderiert hast! Es kam auch bei meiner Mitbewohnerin ganz vorzüglich an!
    Liebe Grüße und bis hoffentlich bald,
    Califonia



    Re: FRANKFURT 2009

    Salome - 27.10.2009, 08:35


    Hallo liebe Califonia,

    du bist ja eine echte Charmeurin!
    Auch von mir und Franz ein Kompliment an Dich und deine gelungene Adele.
    Vor allen Dingen finde ich es phantastisch, dass du deine Mitbewohnerin doch noch animieren konntest zu kommen.
    Ich weiß wie schwierig es ist, Menschen für Klassik zu begeistern.
    Weiter so!

    Liebe Grüße
    Salome



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 28.10.2009, 00:02


    Liebe Salome,

    das war ernst gemeint, was ich da schrieb :-) meine Mitbewohnerin ist ja Laie und hört ganz natürlich, was ihr gefällt und was nicht, ohne irgendetwas von klassischer Musik zu verstehen. Ich finde solch ein Publikum immer besoners interessant. Das zeigt mit am besten, wie etwas rüberkommt.

    Danke auch für das Kompliment! Ohne Franz´Hilfe wäre es wahrscheinlich nicht halb so gut geworden, richte ihm bitte nocheinmal meinen herzlichsten Dank aus!

    Liebe Grüße, Califonia



    Re: FRANKFURT 2009

    Principe - 28.10.2009, 08:19


    Califonia hat folgendes geschrieben:... meine Mitbewohnerin ist ja Laie und hört ganz natürlich, was ihr gefällt und was nicht, ohne irgendetwas von klassischer Musik zu verstehen. Ich finde solch ein Publikum immer besoners interessant. Das zeigt mit am besten, wie etwas rüberkommt.

    Das Musik gefällt, ist für mich allein noch kein Qualitätsmerkmal. Wer nichts von -hier klassischer- Musik versteht, der fühlt sich bestenfalls emotional angesprochen. Natürlich ist das auch schön, aber es sagt doch überhaupt nichts über die Qualität des Künstlers und des Dargebotenen. Ein klassisches Beispiel war Mario Lanza: Millionen waren vom Klang und der natürlichen, hohen, beachtlichen Stimmgewalt fasziniert - auch ich. Er hat viele Herzen berührt. Aber wenn man mit musikalischem Wissen zuhört, dann sind all seine fachlichen Mängel einfach unakzeptabel.

    Da es Deiner Mitbewohnerin gefallen hat, so ist für sie immerhin in dieser Richtung etwas 'rüber gekommen.

    Ciao :big_ok Principe



    Re: FRANKFURT 2009

    melusine - 28.10.2009, 10:27


    Ich glaube, dass es dem "normalen" Publikum nciht um fachliche Perfektion, sondern um den Gesamteindruck, den eine künstlerische Leistung macht , geht.
    Wenn etwas stimmig (das steckt ja auch die Stimme drin...) rüberkommt, wenn die Leute sich davon positiv berührt und angesprochen fühlen, gefällt der Künstler- selbst wenn er in Fachkreisen auf Kritik stösst.
    Auch die persönliche Austrahlung und der Charme spielen eine grosse Rolle-so ungerecht das manche weniger "Charmebegabte" mit hervorragender Stimmtechnik finden mögen. Das timbre einer Stimme spielt auc heine ganz entscheidende rolle- es gefällt oder eben nicht. Und sehr virtuose Stücke haben es per se viel leichter, bejubelt zu werden.
    Grobe Fehler hören aber auch musikalisch unbeleckte Leute, auch wenn sie das nicht direkt einordnen können.
    Aber es ist unstreitbar, dass nicht die besten Sänger automatisch den meisten Erfolg haben.
    Von fachlich "Wissenden" bewundert zu werden, mag ja ein ganz besonderer Adel sein und ist besonders erstrebenswert, aber das täglcihe Brot des Sängers ist es nicht.
    Ich für mcih habe da schon oft gedacht: gottseidank!
    Sonst hätte ich bis heute wohl kaum je einen ernsthaftenApplaus bekommen.....
    :wink: M



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 28.10.2009, 13:47


    Ich bin mit den Jahren immer selbstkritischer geworden, was schließlich dazu geführt hat, dass ich mich von öffentlichen Auftritten zurückgezogen habe, das Quartett am Samstag einmal ausgenommen.....
    Selbst wenn ich ihn ob seiner Leistung lobe, pflegt mein Baritonschüler Alexander, den ich auf seine erste " Winterreise " im Februar vorbereite, selbstkritisch anzumerken : AUSBAUFÄHIG.
    Mit dieser Prämisse lässt sich`s wunderbar arbeiten, denn die Scala ist so nach oben immer offen.

    Ciao. Gioachino :big_hand



    Re: FRANKFURT 2009

    Contessa - 28.10.2009, 13:59


    So ist es. Ich glaube auch, dass ein Künstler oder Sänger nie das Gefühl haben wird oder haben sollte, mit der stimmlichen (und künstlerischen) Arbeit "fertig" zu sein. Natürlich ist man (hoffentlich) irgendwann auf einem technischen und künstlerischen Niveau angelangt mit dem man zufrieden ist (wobei man ja irgendwie nie mit sich zufrieden ist, egal, wie gut der Auftritt lief :wink: ), aber diese Zufriedenheit sollte nicht in Bequemlichkeit und Stillstand ausarten. Irgendwas kann jeder noch an seiner Stimme, seinem Ausdruck etc. tun.

    Nur ein paar Gedanken ...

    Liebe Grüße

    Contessa



    Re: FRANKFURT 2009

    Principe - 28.10.2009, 18:03


    Wie bei vielen anderen Dingen, so muß man vor allem als Sänger ständig an sich arbeiten, sonst fällt man zurück, ähnlich wie bei einem Hochleistungssportler, der bequem wird.

    Ciao :big_beten Principe



    Re: FRANKFURT 2009

    Salome - 28.10.2009, 19:45


    Hy, :lol: :lol: :lol:


    ich denke, dass es hier um verschiedene Ebenen geht.

    Geht es um Wahrhaftigkeit bewegen wir uns auf sehr glattem Boden.
    Wie wir alle wissen war die Pamina, also die erste Pamina bei Mozart gerade mal 17 Jahre alt. Das allein wirft riesengroße Fragen auf.
    Wir interpretieren hier Werke von Komponisten und wissen nicht so recht was diese Komponisten vorgesehen hatten.
    Das Problem lässt sich für manche so lösen, dass sie moderne Stücke interpretieren von zeitgenössischen Komponisten, die ein Mitspracherecht haben, wenn es um die Besetzung geht.
    Ich hatte in Karsruhe das große Vergnügen eine moderne Inszenierung von Mappus (?) zu hören, der eine Art Mozartiana vertont hat und der am Ende der Vorstellung auch am Schlussaplauss erschien. Dieser zeitgenössiche Komponist war am Ort des Geschehens, zusammen mit den Sängern und Musikern. Er war am Geschehen beteiligt und konnte seine Vorstellungen mit einbringen.
    . Das ist super! Und ich beneide jeden Sänger, der mit dem zeitgenössichen Komponisten Aussprache halten kann.
    Wir interpetieren Komponisten, die schon lange das Zeitliche gesegnet haben. Wir können nur aus einer Vorstellung heraus handeln. Uns vorstellen, was sie sich denn vorgestellt haben.
    Wir lesen z.B von Verdi, dass die Lady Macbeth mit erstickter Stimme singen soll. Ja, super ich kann Verdi nicht konsultieren und ihne fragen ob die Stimme jetzt ersickt genung klingt oder nicht.
    Das ist die Crux an der Sache. Es kann da nur eine Annäherung geben.
    Ein Versuch sozusagen der Sache gerecht zu werden.
    Das ist das eine.

    Das zweite ist der Ausbau der Opernhäuser. Wir dürfen nicht vergessen, dass es immr bigger und bigger wurde. Wurden jetzt auch die Stimmen immer größer?
    Du hast in einem barocken Rokokotheater ganz andere Bedingungen als in einer Megahalle, wie z.B der Metropolitan.

    Mozart komponierte nicht für die Metropolitan sondern für kleine Barocktheater. Was waren das für Stimmen? Ich behaupte wir haben keine Ahnung wie es war. Es wäre auch vermessen da irgendwelche Behauptungen aufzustellen .

    Und das dritte die Wahrhaftigkeit der Darsteller.
    Was will ich mit einer Traviata, die aussieht als ob sie jeden Abend drei Pfund Schokolade isst. Die Frau ist sterbenskrank und war mal das absolute Topmodell in Paris. Wie so jemand aussieht, kann man sich jeder vorstellen, der in die Boulevardpresse schaut.
    Geht es hier um Wahrheit dann muss auch die Rolle entsprechend besetzt sein. Sie ist eine gebrochene Frau, die gut aussieht. Wie hat so jemand wohl zu klingen? Gebrochen, kränklich, demimode.
    Ein Topmodell, die ne Line zuviel gezogen hat. Und? Hier geht es um Wahrhaftigkeit und nicht darum Puppentheater zu gestalten mit rosarüschvorhängen und Tüttelitüt.
    Das ist übrigens auch der Grund, warum junge Leute keinen Bock haben in die Oper zu gehen. Die haben einfach keine Lust sich lebensweltfremde Kostümschinken reinzuziehen. Da gehen die lieber in ein geiles Rockkonzert.

    Wenn Verdi schreibt, dass die Darstellerin mit erstickter Stimme singen soll, dann ging es ihm um Wahrhaftigkeit der Darstellung und nicht um Belcanto.

    C`est ca.

    Salome



    Re: FRANKFURT 2009

    dola - 29.10.2009, 00:16


    hallo, Salome,

    es trifft zu, wir befassen uns mit Werken, die in so frühen Zeiten entstanden sind, dass wir gar nicht den Hauch einer Chance haben, je noch irgendeine Verbindung mit den Schöpfern herzustellen. Wir können daher nur mit Rezeption arbeiten, versuchen, Aussage und Musik zu erfassen und umzusetzen.

    Ich meine ebenso, dass schriftliche Überlieferungen oder Zitate der Komponisten über ihre Interpretationswünsche nur bedingt hilfreich sind, denn es handelt sich nicht um mathematisch exakte Terminologie, sondern eine Umschreibung der Sachlage anhand einer Vorstellung oder in Korrektur der Interpreten durch den Komponisten. Dazu fehlt naturgemäß der unmittelbare Hörvergleich.

    Die Erfahrung mit Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen in Kooperation mit dem Komponisten habe ich bereits gemacht, das ist in der Tat spannend, doch allzu groß war die Intervention nicht, es herrschte ein gewisses Vertrauen, dass der Kern getroffen wird.

    Notentexte sind eher aufschlussreich. Dort hat der Komponist in Partitur und Schrift gleichzeitig festgehalten, was er will. Allerdings verliert sich davon mehr, je älter die Komposition ist. Man kann sich ja oft, wenn sich die Kompositionsarbeit im Dunkel der geschichte verliert, gar nicht mehr sicher sein, dass es wirklich der komponist war, dem es zugeschrieben wird. Oder, im klassischen Belcanto, z. B. Rossini, ist die Notentext - Umschreibung, zumindest von Verzierungen und Kadenzen, implementiert und - akzeptiert. Eine solche Bearbeitung der Partitur ist meiner Rossini - Arie vorausgegangen und zuvor gehörte Aufnahmen verschiedener Interpretinnen unterschieden sich davon und untereinander auch. Aber: Es besteht für jede Figur ein Gerüst und das darf nicht verändert werden.


    Die Entwicklung der Stimme hört nie auf und hängt von der Behandlung ab, die man ihr zukommen läßt (von Krankheiten des Instruments Körper mal abgesehen) - eine Lebensaufgabe für aktive SängerInnen.

    Die Optikfrage wird allerdings m. E. oft überbewertet. Sicher, es gibt Kontraste, die störend wirken können, aber entscheidend ist m. E. doch die Kunst, Sänger - DarstellerIn zu sein, die Befindlichkeit der Figur zu übermitteln. Wenn ich in die Oper gehe, sind alle Sinne berührt, bzw. ich erwarte, dass dies stattfindet. Hauptsächlich schon Hören und Sehen, aber das Sehen ist sicher nicht wichtiger als das Hören. Wenn dies anders sein soll, besuche ich ein Theater oder Kino.


    LG,
    dola



    Re: FRANKFURT 2009

    gioachino - 29.10.2009, 01:13


    Wir sind inzwischen erheblich vom Thema ( Frankfurt 2009 ) abgedriftet.
    Vielleicht sollten wir dazu einen neuen Thread aufmachen.
    Nur soviel : Norbert und ich haben vor Jahren in Wetzlar einen Liederzyklus uraufgeführt, der - natürlich ! - aus 24 Liedern bestand, die so abgrundtief notiert waren, dass es eines Strohbasses bedurft hätte, sie im Original zu interpretieren!
    Der Komponist, ein rühriger Zahnarzt, wollte partout keine Änderungen vornehmen, weil das seine intendierte Tonarten - Abfolge zerstört haben könnte. Erst die Drohung, die Uraufführung auf den Sanktnimmerleinstag zu verschieben, bewog ihn schließlich dazu, einer Tansponierung zuzustimmen. Das war noch vor der Internetepoche, was zur Folge hatte, dass Norbert, assistiert von ein paar fähigen Klavierschülern, den kompletten Zyklus höher setzte, damit die Aufführung endlich stattfinden konnte. Der Komponist war am Ende überglücklich, sein Werk aufgeführt zu wissen - er, der von den Möglichkeiten der menschlichen Stimme beim Komponieren nicht den Hauch einer Ahnung hatte.
    Fazit : Dann doch lieber Schubert, viel, viel lieber.......

    Ciao. Gioachino :big_beten



    Re: FRANKFURT 2009

    Salome - 29.10.2009, 08:35


    [quote="dola"]hallo, Salome,

    es trifft zu, wir befassen uns mit Werken, die in so frühen Zeiten entstanden sind, dass wir gar nicht den Hauch einer Chance haben, je noch irgendeine Verbindung mit den Schöpfern herzustellen. Wir können daher nur mit Rezeption arbeiten, versuchen, Aussage und Musik zu erfassen und umzusetzen.


    Hallo dola,

    das sehe ich auch so. Es kann nur eine Annäherung geben. Deswegen bin ich immer gespannt ob es noch Aussagen des Komponisten zu seiner Vorstellung gibt. Und die sollten auch möglichst miteinfliessen. Verdi wird sich schon was dabei gedacht haben, als er schrieb, dass die Lady Macbeth an bestimmten Stellen mit erstickter Stimme zu singen sei. Man bedenke ja nur, was sie angestellt hat.


    Ich meine ebenso, dass schriftliche Überlieferungen oder Zitate der Komponisten über ihre Interpretationswünsche nur bedingt hilfreich sind, denn es handelt sich nicht um mathematisch exakte Terminologie, sondern eine Umschreibung der Sachlage anhand einer Vorstellung oder in Korrektur der Interpreten durch den Komponisten. Dazu fehlt naturgemäß der unmittelbare Hörvergleich.

    Absolut. Deswegen ist es immer ein Gesamteindruck und auch was an das Publikum noch rüberkommt.

    Die Erfahrung mit Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen in Kooperation mit dem Komponisten habe ich bereits gemacht, das ist in der Tat spannend, doch allzu groß war die Intervention nicht, es herrschte ein gewisses Vertrauen, dass der Kern getroffen wird.

    Toll! Das wäre auch mal eine interessante Erfahrung.

    Notentexte sind eher aufschlussreich. Dort hat der Komponist in Partitur und Schrift gleichzeitig festgehalten, was er will. Allerdings verliert sich davon mehr, je älter die Komposition ist. Man kann sich ja oft, wenn sich die Kompositionsarbeit im Dunkel der geschichte verliert, gar nicht mehr sicher sein, dass es wirklich der komponist war, dem es zugeschrieben wird. Oder, im klassischen Belcanto, z. B. Rossini, ist die Notentext - Umschreibung, zumindest von Verzierungen und Kadenzen, implementiert und - akzeptiert. Eine solche Bearbeitung der Partitur ist meiner Rossini - Arie vorausgegangen und zuvor gehörte Aufnahmen verschiedener Interpretinnen unterschieden sich davon und untereinander auch. Aber: Es besteht für jede Figur ein Gerüst und das darf nicht verändert werden.

    Es ist natürlich immer hilfreich sich Interpretationen anzuhören. Das habe ich bei einer bestimmten Sängerin auch getan. Hatte dann so eine bestimmte Klangvorstellung ihrer Stimme und bin dann ins Konzert. Die Stimme kam ganz anders rüber. Sie hörte sich regelrecht ganz anders an.
    Weil es eben ganz unmittelbar kam und mit der Raumakustik korrespondierte. Man kann fast schon sagen, die Stimme von der CD und vom Fernsehen klang komplett anders als auf der Bühne. Das Publikum musste sich auch erst an den neuen Klang gewöhnen.


    Die Entwicklung der Stimme hört nie auf und hängt von der Behandlung ab, die man ihr zukommen läßt (von Krankheiten des Instruments Körper mal abgesehen) - eine Lebensaufgabe für aktive SängerInnen.

    Das sehe ich nicht so. Ich kenne eine aktive Sängerin, die absolut im Profibereich singt und deren Stimme sich seit 20 Jahren nicht verändert hat. Trotzdem ist sie noch gut im Geschäft und bekommt sehr hohe Gagen. Es gibt Stimmen, die verändern sich im Laufe der Zeit und Stimmen, die konstant so bleiben.

    Die Optikfrage wird allerdings m. E. oft überbewertet. Sicher, es gibt Kontraste, die störend wirken können, aber entscheidend ist m. E. doch die Kunst, Sänger - DarstellerIn zu sein, die Befindlichkeit der Figur zu übermitteln. Wenn ich in die Oper gehe, sind alle Sinne berührt, bzw. ich erwarte, dass dies stattfindet. Hauptsächlich schon Hören und Sehen, aber das Sehen ist sicher nicht wichtiger als das Hören. Wenn dies anders sein soll, besuche ich ein Theater oder Kino.


    Niemand hat behauptet, dass das Sehen wichtiger wäre als das Hören.
    Aber das Auge isst ja bekanntlich mit.
    Entscheident ist natürlich wie du sagst, die Befindlichkeit der Figur zu übermitteln, deswegen ist natürlich auch das entsprechende passende Äußerer wichtig. Ich habe vor Jahren eine Traviata in einer französichen Produktion gesehen, die genau das vermitteln konnte. Sie verkörperte eine gebrochene Frau und sang entsprechend kränklich.
    Da gibt es doch diese tolle Geschichte von der Callas, die in New York die Butterfly zu singen bekam. Sie lehnte mit der Begründung ab, dass sie das entsprechende Äußere nicht mitbrächte um eine zarte, kleine 15Jährige Japanerin zu singen. Mythos oder Wahrheit? Wer weiß das schon?
    Am Theater wird eigentlich schon darauf geachtet ,dass die äußere Erscheinung zur Figur passt. Und natürlich wird darauf geachtet, dass die Stimme so groß ist und Reichweite hat, dass das Theater einigermaßen beschallt wird. (meistens jedenfalls). Das denke ich, ist wichtig.

    Das Publikum denke ich sollten wir einfach in Ruhe lassen. Es ist durchaus fähig zu fühlen, zu sehen, zu hören und selber zu entscheiden.
    Das ist glaube ich nicht zuviel verlangt. Wir sollten unser Publikum lieben.
    Wenn ich in eine Theateraufführung gehe oder in ein Sinfoniekonzert oder ins Kabarett dann ist es nach wie vor meine Sache wie ich etwas zu finden habe oder nicht. Da brauche ich kein Kabarettspezialist zu sein, wenn ich merke, dass mich eine Aufführung anödet.

    Liebe Grüße
    Salome


    :big_prosit



    Re: FRANKFURT 2009

    Califonia - 31.10.2009, 18:46


    @Principe: Mir ist klar, dass man von Laien keine wissenschaftlich und stimmtechnisch einwandfreie Beurteilung erwarten kann, wobei ich finde, dass auch Laien hochmusikalisch sein können und ein gutes Gehör haben. In diesem Fall ist mir d as besonders aufgefallen, weil sie in etwa das gleiche rausgehört hat, wie einige, die selbst mitgemacht haben und viel mehr Feinheiten gehört hat, als ich ihr zunächst zugetraut hätte. Es kamen halt keine wissenschaftlichen Ausdrücke, aber wie Melusine auch schon schrieb, die Mehrheit des Publikums, dass man regulär beglückt, wird einem auch nicht mit fachlicher Kenntnis lauschen sondern viel mehr "empfinden" als "wissen". Ich glaube nicht, dass einem solche "Kritik" weniger wichtig sein sollte als die eines Musikkritikers, die man zwei Tage später in einer Zeitung vorfindet. Im Überigen habe ich mich auch schon bei solchen hin und wieder sehr gewundert, wie wenig oder "laienhaft" Kritiker teilweise hören, oder was für seltsame Ansichten manche haben. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich wollte auch garnicht ein neues Thema damit hier aufmachen, es ging mir ja eigentlich nur darum, euch mitzuteilen, dass es meiner Mitbewohnerin sehr gefallen hat :-)

    Lg, Califonia



    Re: FRANKFURT 2009

    Salome - 02.11.2009, 09:54


    Hallo Califonia,

    wir können ja unterscheiden zwischen

    a.) Kritik des Kritikers

    b.) Kritik des Publikums

    c.) Kritik der eigenen Kollegen (Vorsicht!)

    d.) Kritik der Medien, Sponsoren, Werbeträger (ganz heißes Feld)


    Ich fange jetzt mit dem ersten an. Und zwar berichte ich nur das, was ich selber beobachtet habe.
    Natürlich lese ich die Kritiken für die Sänger, egal ob das jetzt in der Zeitung ist, oder in einer Fachzeitschrift für Oper.
    Glaube mir, kein Fan geht nicht ins Konzert nur weil er eine schlechte Kritik gelesen hat. Der Mensch will sich nunmal seine eigenen Meinung bilden. Es sind eigentlich die kontroversen Kritiken und Diskurse, die einen Sänger interessant machen.
    Und dann geht es natürlich um die Interessenslage. Welche Interessen sozusagen der Kritiker verfolgt, welchem Lager er angehört, welche Absprachen getroffen wurden. Was für Vorlieben und Geschmacksprägungen er hat. Wem er sich verpflichtet fühlt, ja sogar ob er den zu Kritisierenden persönlcih kennt. Und sogar ob er den Veranstalter, das Management kennt. Und, und, und. Das sind natürlich viele Abhängigkeiten, und je größer die sind, desto abhängiger wird das Endprodukt. Deswegen gibt es sicher nur wenige unabhängige Kritiker.
    Die gibt es auf jeden Fall, aber manchmal will man die gar nicht hören. Wenn sich die Interessenslagen überschneiden.
    Wenn ich ein Produkt verkaufen wil, und da ist einer der ständig ständig stänkert, dann liefere ich ihm sicher nicht die Plattform dafür. Das wäre ja wirklich nicht verkaufsfördernd.......


    Trotz allem, trotz der ganzen Verprflichtungen und Vorprägungen zeichnen sich gute Kritiken dadurch aus, dass sie einfach konstruktiv sind.
    Das heißt, Stärken und Schwächen des Sängers werden aufgenommen und in Sprache umgesetzt. Und auch hier gibt es unterschiedliche Sprachbehandlungen. Und dann geht es natürlich noch darum, wer der Kritiker ist und wo er schreibt. Auch hier gibt es riesige Unterschiede.
    Wenn du z.B für sagen wir mal in der Suddeutsche Zeitung Kritiken veröffentlichen kannst, dann ist die mediale Inszenierung schon etwas verbreiteter, was natürlich auch die Kritik ausmacht. Es gibt da verschiedene Kaliber.
    Bei uns im Schwäbischen sagt man: I wois ja von wems kommt ond wen der kennt.


    :lol: Ich kenne z.B eine Sängerin, die fast nur schlechte Kritiken kriegt, und die trotzdem eine große Fangemeinde hat und jetzt sogar mittlerweile in einer renommierten Agentur untergekommen ist. Es gibt Dirigenten, die sehr gernen mit ihr arbeiten und sie hat sich wirklich mittlerweile einen Namen gemacht. Trotz mieser Kritiken....
    Und solche Beispiele gibt es zuhauf....
    Die Kariere eines Sängers hängt nicht von guten Kritiken ab. Das ist nunmal so. Sie hängt auch nicht von schlechten Kritiken ab.
    Und sie hängt vor allen Dingen nicht davon ab, was Sangeskollegen über den Sänger sagen.
    :lol: :lol: :lol: Is halt so.
    Damit wäre Punkt drei abgehackt.

    Interessant finde ich immer wieder Sänger, die kontrovers diskutiert werden. Auch hier gibt es unzählige Beispiele. Da sagt der eine das, und der andere das.

    Der interessanteste Punkt ist allerdings Punkt d.)
    Und in unserer medialen Landschaft sicher sehr wichtig.
    Hier ist wirklich entscheidend was die Macher von Punkt d.) denken, sehen, hören und fühlen. Sie sind eigentlich auch das Publikum.
    Hier nicht auf Resonanz zu stoßen, ist sicher bedenkenswert. Nicht jeder, hat nunmal eine mediale Präsenz.
    Auch hier gibt es unzählige Beispiele, von Leuten mit einer mächtigen medialen Präsenz.
    Gerade solche Leute, haben meist auch ihre Kritiker in den renommierten Zeitungen. Aber diese Kritiken sind wirklich immer konstruktiv. Stärken und Schwächen werden immer in einem günstigen Verhältnis gesetzt.

    Ich war mal in einem Konzert, welches medial nicht inszeniert werden konnte. Das heißt, es kam kein Interview in der Zeitung.
    Da die Sängerin noch unbekannt war, kam auch kein Publikum. Es saßen, gerade mal 4 Leute im Zuschauerraum, eine davon war ich.
    Sie kam dann und sang ein hammermäßiges Recital.

    Natürlich bekam sie keine Kritik in der Zeitung, weil nicht dafür gesorgt wurde, dass sie eine hätte bekommen sollen.
    Will heißen das Management hat versagt. Der Kritiiker wurde nicht eingeladen usw. Die Zeitung war nicht involviert. Es wurde keine Medienberichterstattung lanciert, so dass es auch Kritiker hätte interessieren können.

    Es ist natürlich alles auch eine Sache der Absprache. Inwieweit es quasi gepuscht werden kann.
    Wie sowas aussieht ist auch klar. Das Management sorgt dafür, dass in den Zeitschriften und Fernsehsendungen der Sänger diskutiert wird.
    Dann wird die Zeitschrift angerufen, und der Vorschlag einer Homestory gemacht, und eines Interviews, eines Potraits, (manchmal sogar ein abgesprochenes, ich nenne das immer "literarisches Interview".) oder es werden kleine Filmchen gedreht, die dann in diversen Kultursendungen ständig wiederholt werden, so dass auch wirklich auch einer der überhaupt nicht an Oper interessiert ist, weiß wer das ist.
    Der Marktwert steigt, der Bekanntheitsgrad steigt und damit auch die Bereitschaft des Publikums ins Konzert zu gehen. So können dann die Eintrittskarten immer teuerer verkauft werden. Der Idealfall ist dann, wenn die Medien dann von selber an das Managemt herantreten, weil das Produkt endich bekannt ist und sie dann von jemanden berichten können, den man kennt.
    Und plötzlich interessieren sich auch endlich Werbeträger für das Produkt, da ein gewisser Bekanntheitsgrad erreicht wurde.
    Perfetto. Besser gehts nicht. Business halt.

    Ich denke, aus dem Beispiel wird deutlich, dass der Kritiker da eigentlich nicht involviert ist.
    Bestenfalls schreibt er eine gerechte und differenzierte Kritik über das Gesehene, die sich gut lesen lässt und vielleicht noch geistreich und witzig ist.

    In diesem Sinne

    Salome



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