Faulenzen und Vertrauen

Gestüt Sonnenschein
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    Re: Faulenzen und Vertrauen

    Melissa - 20.04.2009, 15:25

    Faulenzen und Vertrauen
    Schon als ich am Morgen aus dem Bett gestiegen war, dachte ich mir dass ich heute bestimmt wieder faulenzen würde. Dass tat ich auch. Nach einen reichhaltigen Frühstück, folgte ein ausgiebiges Bad und gründlich die Zähne putzen. Dann brauchte ich wieder 10 Minuten um meine Reitsachen anzuziehen. Nun war ich aber plötzlich nicht mehr so faul und ich kam 11 Minuten später auf dem Gestüt Sonnenschein an. Nachdem ich Manu und Caro begrüßt hatte redete ich noch ein bisschen Lena und danach ging ich in den Stall. Casanova sah nicht wie immer aus seiner box und ich lief rasch zu ihm Nicht dass er verletzt oder so war. Als ich an seiner Box angekommen war, musste ich laut auflachen. Casanova schien auch zu faulenzen, denn er lag mit fast ganz geschlossenen Augen im Stroh "eingekuschelt". Während er sich überlegte ob er aufstehen sollte holte ich sein Halfter mitsamt Führstrick. Dann lief ich wieder zu seiner Box wo der Hengst inzwischen stand. Ich öffnete die Boxentür, ging hinein und verschloss sie hinter mir wieder. dann gab ich ihm einen Apfel und ein Pferdeleckerli. Als er fertig aufgegessen hatte streifte ich Casanova dass Halfter über den Kopf. Dann führte ich ihn aus der Box zu den Anbindeplätzen die vor den beiden Stallgebäuden lagen. An einem freien Ring machte ich mit seinem Strick einen Pferdeknoten und lief dann ein zweites Mal in die Sattelkammer um Casanovas Putzbox zu holen. Ich schnappte sie mir und lief wieder zu meinem Pferd. Dort stellte ich die Putzbox ab und holte noch kurz eine neue Pferdebürste aus meiner Tasche
    die ich auf einer Bank abgestellt hatte. Mit der bürste ausgestattet ging ich dann wieder die paar Meter zu Casanova. Die Bürste war eine Massagebürste die ich am Tag davor als ich bei meinen Großeltern war geschenkt bekommen hatte. Seit ich nämlich sie einmal auf dem Hof dabei hatte schenkten sie mir dauernd Sachen für mein "Pony". Dass Casanova kein Pony war wollten sie nicht einsehen. für sie war alles was vier Beine hatte, eine Mähne und einen Schweif, 4 Hufe und auch noch einem Pferd oder Pony gleichsah ein Pony. Natürlich freute ich mich über die Sachen aber manchmal waren sie unnötig. Wie zum Beispiel ein !Ponysattel! für Shetlandponies den sie gekauft hatten damit ich zwei Sättel habe. Ich hatte den Sattel auf Casanovas Rücken gelegt und er lag da ziemlich schebs so dass ich lachen musste. Oder einmal schnekten sie mir auch 2 Kilo Zuckerstücke damit auch Casanova nicht verhungert.
    So auch mit dem Striegel der eigentlich eine Massagebürste war. Naja ich musste zugeben so unnützlich war sie gar nicht. Erstens hatte ich schon einen Striegel aber an einem Tag wie heute oder an jedem anderen Tag wo Casanova genauso wie ich am Tag zuvor hart gearbeitet hatten(wir waren gestern im Gelände auf der Hindernisstrecke) oder wir "faul" waren. Für heute war sie genau richtig, fand ich. Denn heute wollte ich den Hengst so richtig verwöhnen. Ich striegelte Casanova wie immer zuerst den Körper mit einem Gummistriegel und einer Kardätsche, dann die Beine mit einer Wurzelbürste, dann die Mähne und den Schweif mit einem Kamm und zu Letzt die Hufe. Dann nahm ich die Massagebürste und bearbeitete damit dass ganze Fell in kleinen Kreisen. Casanova schien es zu gefallen, denn er machte seine Augen halb zu und klappte seine Ohren zur seite weg. Als ich ihn 3 mal auf jeder Seite massiert hatte legte ich die neue Pferdebürste in die Putzbox und räumte sie wieder in die Sattelkammer. Nun war auch meine Putzbox um eine Bürste "reicher". Dann ging ich wieder nahcdraußen wo ich meinem Pferd ein Leckerli auf der flachen hand mit angelegtem Daumen hin hielt. Erst dachte ich der Hengst würde es gar nicht merken so verträumt er war, aber schließlich roch oder sah (oder auch beides :wink: )er es und nahm es vorsichtig von meiner Hand. Dass war einer der Momente bei einem Pferd/Pony die ich so liebte. Wenn dass Pferd mit seiner piksigen Nase über die Hand fuhr und es dann nahm. Ich klopfte Casanovas Halsund stellte mich neben ihn auf die Höhe der Schulter. Dann nahm ich meine rechte Hand da ich ja Rechtshänder war und leget sie an den muskulösen Hals des wunderbaren Tieres. Ich zog die Finger etwas enger zusammen als sie sonst waren und massierte so Casanova. Vom Anfang des Halses bis nach hinten an die Kuppe, nichts bleib unmassiert. Seinen gesamten Bauch ließ ich aus denn dass konnte er nicht leiden, da er dort kitzelig war. Dass striegeln ließ er sich ja grade noch gefallen und dass satteln war auch gank okay aber wenn man längere Zeit an seinem Bauch war, dass konnte er nicht leiden.
    Ich massierte mit meinen Fingern auch die andere Seite mit dem so genannten T-touch. Als ich fertig war brachte ich Casanova wieder in seine Box und nachdem ich sein Halfter von ihm abgemacht hatte, räumte ich es mitsamt Strick auf. Zum Schluss verabschiedete ich mich noch von den Pferden inklusive Casanova und von der netten, supper mega tollen Hofleitung und zum schluss noch von den anderen Mitgliedern die sich auf dem Gestüt auhielten. dann machte ich mich schon wieder müde auf dem Weg nach Hause.

    Wie gefällt euch dieser Bericht?????
    P.S.: Ihr seit wirklich eine super, mega tolle und auch nette Hofleitung macht weiter so!!!!!!!!!!!!!!!!!



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