Was für ein Tag, ...

Maya und Domenico
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    Re: Was für ein Tag, ...

    blacky - 15.04.2009, 18:16

    Was für ein Tag, ...
    DIESE GESCHICHTE BERUHT AUF EINE WAHRE BEGEBENHEIT, nämlich auf meinen heutigen Tag.
    Er ist so dermaßen crazy, das ich es einfach niederschreiben musste:

    Was für ein Tag, dabei ist er noch nicht einmal vorbei!

    Heute ist der 15.April 2009. Mein absoluter Katastrophentag. Warum fragt ihr euch? Nun passt mal auf:
    Es begann alles schon gestern. Ich bin eigentlich nicht spät ins Bett. Normale Uhrzeit: 22 Uhr. Ich habe eine Weile zum Einschlafen gebraucht, doch so lange sollte mein Schlaf nicht andauern. Gegen Mitternacht dann bin ich also wieder aufgewacht - ich wusste weder wieso noch warum noch weshalb - aber ich war wach. Einmal nach links gedreht, einmal nach rechts, einmal auf den Rücken gelegt doch was war das? Das konnte doch jetzt wohl nicht wahr sein oder? Ich konnte nicht mehr einschlafen!!! Gut, dachte ich mir, dann vergammel ich jetzt halt meine Zeit mit Musikhören. Ich quälte mich aus meinem Bett und schaltete das Radio an – nur nicht zu laut, nicht das ich Ärger von meinen Eltern bekam oder meine Geschwister mich wieder vollmeckerten. Die hatten es ja gut! Die konnten wenigstens schlafen! So habe ich dann also mehrere Nachtstunden damit verbracht im Bett zu liegen und Musik anzuhören, die nur so leise war, das ich die Lieder die kamen gerade so erraten konnte. Die Wände in unserer Wohnung sind nun leider einmal so dünn, das ich meinen Vater schnarchen hören kann, obwohl ich meine Tür zu hatte. Irgendwann war auch noch der Akku von meinem Handy alle und das Ding piepte die ganze Zeit. Ich brauchte ungefähr fünf Minuten, bis ich es gefunden hatte und ausschalten konnte. Vorbei mit der Action. Ich ging wieder ins Bett, legte mich hin und rätselte, was gerade für ein Lied im Radio kam. Ich bemerkte ab und zu wie irgendeine Zimmertür auf ging und das jemand im Flur das Licht anknipste. So bekam ich mit, dass diese Nacht viermal das Klo benutzt wurde. Was für eine Erkenntnis. Dafür lohnt es sich doch, wach zu bleiben.
    Das letzte mal, als ich auf die Uhr schaute war es um 3:00 Uhr. Ich hörte noch einige male die Glocken der Kirche, bis ich dann doch endlich einschlief.
    Ich war noch im Halbschlaf, als ich mitbekam, das mein Telefon klingelte. Ich sprang also auf und ging ran: „Ines?“, hörte ich die Stimme meiner Mutter durch das Telefon, „Kannst du vielleicht Frühstück machen? Ich bringe Semmeln mit.“ Ich antwortete ihr mit einem „Ja, ich schlaf zwar noch aber ich mach’s“ So stand ich also auf und torkelte -nein ich hatte nichts getrunken, ich war einfach nur noch müde – in die Küche um Frühstück für 4 Personen zu machen. Es war 10:18 Uhr.
    Erst einmal Teller hinstellen, dachte ich mir. Ich schaute in den Schrank – da waren keine Teller, also öffnete ich den Geschirrspüler. Dort grinsten mich jede menge dreckige Teller an. Das war wohl nichts. Mein nächste Gedanke war: Nagut, dann mache ich eben erst einmal Tee – immerhin sind ja Tassen da. Ich schaue in den Schrank: da war kein Tee. Leicht genervt entschied ich mich also dazu, den Brotaufstrich rauszustellen. Ich schaue in den Kühlschrank: Wo ist die Wurst?
    Schlimmer kann es einfach nicht kommen, dachte ich mir. Wie gesagt, ich dachte es. In dem Moment klingelte es an der Tür. Ich nahm den Hörer ab: „Ja?“ Zunächst erstmal verstand ich nichts – ich schlief ja immerhin halb noch. „Wie bitte?“, frage ich also nach und bekomme die Antwort: „Hier ist die Post, ein Paket für sie.“ „Ähm…ja…ich komme sofort!“, stammelte ich und rannte schnell in mein Kinderzimmer. So konnte ich doch nicht gehen: lila-schwarz geringelte Kniestrümpfe, lila-rosa karierte Shorts und ein schwarzes Oberteil. Ich holte so schnell wie möglich meinen blauen Bademantel – der natürlich farblich gut ins Bild passte – aus meinem Schrank, vor dem nun aber leider mein Keyboard stand. Als ich meinen Bademantel nun endlich hatte rannte ich, mit verstrubelten Haaren und ohne Schuhe anzuziehen, die Treppe herunter und nahm das Päckchen entgegen. Den Gesichtsausdruck des Postmanns werde ich wohl nie vergessen. Es war ein verschreckter, überraschter Gesichtsausdruck mit einer Brise Ich-darf-jetzt-nicht-anfangen-zu-lachen darin.
    Ich kam wieder oben an. Es dauerte nicht lange bis meine Mutter wiederkam. Erst da fiel mir ein, dass ich keinen Plan gehabt hatte, wo sie eigentlich war. Doch das war mir jetzt auch egal. Ich hatte immerhin Hunger, da ich gestern Abend nichts zum Abendbrot gegessen hatte. Nach einem kleinen Streit mit meinen Geschwistern und ein paar blauen Flecken mehr, konnte ich endlich was essen. Aber was musste ich feststellen? Ich konnte nur ¾ Brötchen essen, dann hatte ich keinen Hunger mehr. Ich hatten die *PIEP* voll und ging wieder ins Bett. Nebenbei las ich noch etwas Pflichtlektüre aus der Schule: „Der Besuch der alten Dame“. Eigentlich sehr interessant, aber trotzdem Schullektüre und deswegen schon automatisch verhasst bei mir.
    So verlief der Tag weiter. Irgendwann stand ich auch wieder auf und setzte mich an mein Klavier. Dann viel mir ein, dass ich noch ein wenig Keyboard üben musste, drehte mich um – denn mein Keyboard steht gegenüber von meinem Klavier vor meinem Schrank – und spielte also Keyboard.
    Dann gab es Mittag: wieder einmal Nudeln. Ich hasse Nudeln! Als meine Mutter noch auf Arbeit gegangen ist, musste jede zweite Woche mein Vater kochen: IMMER gab es Nudeln.
    Nachdem ich die Nudeln überlebt hatte setzte ich mich an meinen Laptop und surfte im Internet rum. Über den derzeitigen äußerlichen Zustand meines Laptops kann ich nur folgendes sagen: es ist sehr alt und ich bin zweimal über das Ladekabel gestolpert, wobei es auf den Fußboden geklatscht ist. Um es kurz zu fassen: es ist sehr lädiert.
    Irgendwann dann, so um 17:00 Uhr rum, verspürte ich einen Heißhunger auf selbstgemachte Waffeln. Ich ging nach vorne und machte den Teig – nein, die Mikrowelle lebt noch, die Eier liegen nicht zermatscht auf dem Fußboden und dem Rührgerät geht es auch noch gut. Als ich dann das Waffeleisen anschloss, um die Waffeln heraus zu backen ging das Mistding einfach wieder aus. Wie war das möglich? Ich hatte doch eben den Stecker in die Steckdose gesteckt. Da fiel mir auf, dass das Radio auch nicht mehr ging. Ich teste die beiden Steckdosen mit dem Wasserkocher und stellte fest: Uuuuuuuuuups, hab ich jetzt etwa zwei Steckdosen kaputt gemacht? Ich ging zum Lichtschalter in der Küche um zu testen, ob den nicht die Sicherung in der Küche rausgeklatscht ist oder im Moment sogar ein Stromausfall ist. Aber nein – die Lampe ging, ebenso der Kühlschrank – zum Glück - und der Herd. In dem Moment fiel mir ein: Es gibt auch noch zwei Steckdosen beim Herd. Auch die testete ich und stellte fest: Uuuuuuuuuuuups, die zwei Steckdosen gehen auch nicht. Ich hatte es doch tatsächlich geschafft vier Steckdoses zu zerstören!
    TOLLER TAG, WIRKLICH!
    Im Moment sitze ich hier und tippe diese Geschichte in meinen Laptop ein. Es ist 18:09 Uhr. Der Tag ist noch nicht vorbei! Mal sehen ob mir heute noch mein Fernseher kaputt geht oder ich was anderes Elektronisches zerstöre.
    Also, habt ihr ein altes Fernsehgerät, was zwar noch funktioniert aber ihr ein neues haben wollt, weil es schon so alt ist, dann meldet euch bei mir und leiht mir euer altes Fernsehgerät für 3 Tage! Ich bekomme es garantiert ungewollt kaputt!!

    THE END



    Re: Was für ein Tag, ...

    mari - 15.04.2009, 19:48


    ohja das war wirklich ein Tag lol
    nein einen Fernseher zum verschrotten habe ich nicht :lol:
    vielleicht hast du bei anderen mehr glück^^
    lg



    Re: Was für ein Tag, ...

    Angi90 - 15.04.2009, 20:15


    hihi, ich musste echt grinsen, als ich deine gschichte gelesen habe! =)
    du schreibst echt genial! =)
    erinnert mich an meine kollegin, die hat einen ähnlichen schreibstil nd ich liebe es! =)

    also ich habe auch kein elektrisches gerät zum verschrotten, falls du allerdings dein keyboard loswerden willst, dann bringes lieber zu mir! ;-)


    lg



    Re: Was für ein Tag, ...

    blacky - 15.04.2009, 21:27


    nee mein keyboard brauch ich für die band XD

    ich hab noch n nachtrag für die geschichte:

    die 4 steckdosen sin nicht kaputt - nur das waffeleisen was jedes mal erneut die sicherung rausklatscht ..


    dummer weise hatte ich im waffeleisen schon teig - und der is festgeklebt und den muss ich jetzt mitm finger heraus pulen..

    iiiiiiiiih.. also bis später leute xD



    Re: Was für ein Tag, ...

    Grinsekatze - 16.04.2009, 01:26


    mensch, blacky, du hast mich erstens echt zum lachen gebracht - ich muss angi 100pro zustimmen :lol: und zweitens hast du mich gerettet!!! bei "der besuch der alten dame" ist mir eingefallen, dass ich haargenau dieses buch bis nach den ferien erstens bestellt und zweitens gelesen haben muss ... mir bleiben also noch schlappe ... hm, vier tage??! ... :shock:

    und wenn ichs richtig betrachte, geh ICH heut wohl grad mal nicht zu ner ganz normalen zeit ins bett ... *lach*, ich glaub, ich sollte mich mal vom acker machen ...



    Re: Was für ein Tag, ...

    Prissi - 16.04.2009, 10:50


    @ Grinsekatze, du tust mir Leid, dass du in der kurzen Zeit noch langweilige Schullektüre lesen musst.

    @ Blacky: Was für ein schrecklicher Tag, aber (wie die andern schon geschrieben haben) ich musste auch lachen. ;-)



    Re: Was für ein Tag, ...

    mayamausi96 - 16.04.2009, 11:00


    oh du arme!....... aber irgentwie musste ich bei der geschichte doch lachen :oops: .... nen alten fernseher hab ich auch nich... (um genau zu sein haben wir gar keinen fernseher...) dann wünsch ich dir noch schönere tage... (ich musste gestern fast den ganzen tag mein zimmer aufräumen *kotz*)



    Re: Was für ein Tag, ...

    claudi - 17.04.2009, 12:01


    das is gut blacky



    Re: Was für ein Tag, ...

    blacky - 13.05.2009, 17:40


    manchmal pasieren halt verrückte dinge ^^

    --> in letzter zeit hab ich übrigens auch wieder ne menge zerstört xD


    irgendwie bin ich voll tollpatschig xD



    Re: Was für ein Tag, ...

    claudi - 14.05.2009, 14:44


    wie mingo ;)



    Re: Was für ein Tag, ...

    Caterina - 14.05.2009, 15:44


    was ist eigentlich der unterschied beim klavier spielen und beim keyboard spielen?

    ich kreig ja uach fast alles kaputt aber soviel auf einmal wars noch nie :D



    Re: Was für ein Tag, ...

    claudi - 15.05.2009, 15:24


    klarvier is anders.. kenn mich auch nich soo gut aus



    Re: Was für ein Tag, ...

    Angi90 - 16.05.2009, 00:33


    Caterina hat folgendes geschrieben: was ist eigentlich der unterschied beim klavier spielen und beim keyboard spielen?

    ich kreig ja uach fast alles kaputt aber soviel auf einmal wars noch nie :D

    der hauptuntershcies ist wahrscheinlich, dass das keyboard elektrisch ist und das klavier eben nicht!
    und auf dem keyboard spielt man vorallem mit der linken hand nur die akkorde und der rechten die melodie!
    und beim klavier wird ja meistens auch eine art melodie gespielt.

    naja, kann es auch nicht so gut erklären, obwohl ich selbst auch keyboard/klavier spiele!

    lg



    Re: Was für ein Tag, ...

    claudi - 16.05.2009, 12:10


    echt angi?
    hehe :lol:



    Re: Was für ein Tag, ...

    mayamausi96 - 18.06.2009, 17:11


    wenn man klavier speilen kannn kann man auch keyboard, und anders rum...
    aber klavier ist viel schöner, kliengt halt viel besser, nich so elektrisch...



    Re: Was für ein Tag, ...

    Caterina - 18.06.2009, 21:39


    ok ich glaub jetzt kenn ich den unterschiewd



    Re: Was für ein Tag, ...

    mayamausi96 - 21.06.2009, 13:43


    :D gut...



    Re: Was für ein Tag, ...

    blacky - 12.07.2009, 13:06


    FALSCH!!

    wenn man klavier spielen kann, kann man keyboard spielen

    kann man keyboard spielen, hat man im groben die grundlage zum klavier spielen, kann es aber trotzdem nich einfach so!!!

    am keyboard kann man verschiedene soundeffekte während eines songs zum beispiel hinzufügen, oder man spielt einfach nur flächen, also akkorde

    ein klavier ist ein klavier und hat nur seinen klang, es ist nicht elektronisch und ziemlich schwer und teuer
    --> gar kein vergleich zu einem keyboard...



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