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Re: Mit Zott Sahne Joghurt sahnig fruchtig frisch und dann-
Sandra - 10.04.2009, 23:36Mit Zott Sahne Joghurt sahnig fruchtig frisch und dann-
-hinein ins Weekendfeeling xDxD
(eindeutig zu viel TV xD)
Heute am Karfreitag war wunderschönstes Sommerwetter! Das schrie nach einem Ausritt. Doch erst hatte ich einen Termin mit Monika, die Legolas mal probereiten wollte. Aaaber vorher gabs Frühstück ;D
Als wir drei am Tisch am essen waren planten wir den Tag. Janine hatte heute schulfrei, Flo und ich mussten nicht arbeiten - Feiertag eben. Also frühstückten wir in aller Seelenruhe. Janine und Flo wollten schwimmen gehen. Janine freute sich schon riiesig. Ich würde dann in Ruhe zum Stall fahren und mal sehen, wie Monika sich so anstellt. Da war ich gespannt.
Nach dem Früshtück halfen alle mit Tisch abräumen. Dann machten wir einen Spaziergang mit Olli.
Da der nun auch genug Bewegung hatte, fuhr ich ohne ihn zum Stall.
Dort ging ich zuerst zu Edward. Als ich ihn von der Weide holte schien er ganz schön ausser Atem. Scheinbar hatte er wieder mit den anderen Jährlingen getobt. Ich putzte sein schwarzes Fell gut durch und kratzte fleißig die Hufe aus. Da er das heute super brav machte, kriegte er einen Überschuss an Knuddels. ;D Dann überlegte ich. "Was hälst du von Stangenarbeit, kleiner?" fragte ich und legte ihm dann Gamaschen an. Vorne ging es wie immer nach ein paar Versuchen, aber hinten war immer noch stressig. Doch das musste er lernen. Wenn er sich mal am Hinterbein Verletzt und ich ihn bandagieren muss muss er das ja auch anbehalten. Mit kleinen Zickereien war wenigstens eine Gamsche schonmal fest. Dann zum anderen Bein. Das gleiche Spiel: Bein hin und herziehen. Genervt schimpfte ich und nach 1000000 Veruschen ließ er Gamasche Gamasche sein. Als ich ihn das losführte lief er so tollpatschig und hob die Hufe so komisch, dass ich laut loslachte. Edward schien mich vorwurfsvoll anzuschauen. "Tut mir Leid!" lachte ich. Dann führte ich ihn in die Halle. Da diese frei war, ließ ich ihn erstmal laufen und legte ein paar Stangen hin. Manche mal höher, mal tiefer, mal schräg. Halt so, dass er immer aufpassen musste. Dann rief ich ihn zu mir. Er kam auch. Dann hakte ich den Führstrick wieder in sein Halfter und führte ihn zur ersten Stange, die ganz normal auf dem Boden lag. Die nahm er ohne Probleme, aber sowas "einfaches" kannte er ja auch. Dann ging ich über 3 Stangen nacheinander. Da er auch das kannte meisterte er das Problem ohne Schwierigkeiten. Dann kam was neues: eine erhöhte Stange. Er guckte neugierig und hob die Beine unnötig hoch, als er drüberlief. Ich lief eine Volte und ging nochmal drüber. Diesmal blieb er stehen und schaute sich alles genau an. Ich ließ ihn. Dann ging er von selbst ohne Probleme und ohne Stakselei drüber. Ich klopfte seinen Hals und blieb stehen. Dann kontrollierte ich mal die Gamaschen. Dann ging ich über 3 erhöhrte Stangen. Edward blieb stehen und schnaubte. "Hey, das ist ein Kinderspiel!" sagte ich. Dann lief er und "riss" die letzte Stange. Ich hielt an, legte die Stange wieder hin und nahm die Hürde erneut. Diesmal fiel die 2. "Mensch, Eddy, konzentrier dich!" und nochmal. Diesmal fiel nichts um. ICh klopfte lobend seinen Hals und sah, wie sehr er sich konzentriert hatte. Er würde sicher mal ein super Springer werden! Dann ging nochmal über eine einfache zum Abschluss und brachte ihn zurück zum Putzplatz, wo ich ihm die Gamschen abnahm und nochmal überbürstete. Dann rieb ich sein Fell noch mit einem AntiFliegen Zeug ein, da die Biester bei diesem Wetter bestimmt bald anfangen würden zu pieksen und nerven. Dann entließ ich ihn auf die Weide.
Ich holte seine Mama, Quibell. Für heute hatte ich mir den Militaryparcours ausgedacht. Bsi zum Termin mit Monika blieben mir auch noch 2 Stunden, also genug Zeit. Ich putzte Quibell über, da sie nicht dreckig war, sattelte sie, trenste sie auf, legte ein Martingal an und setzte bei mir Kappe und Reitweste an. Dann saß ich auf und ritt erstmal zum Dressurplatz. Dort ritt ich sie vernünftig warm und locker. So ein Militaryparcours war ijmmer noch was anderes als ein normaler Springparcours. Als sie locker war, ritt ich im lockeren Trab zur Militarystrecke. Dort galoppierte ich an und ritt eine kleine Hecke an, was für Bella kein Problem sein sollte. Und tatsächlich: sie sprang drüber, als wäre es ein ganz normales Hindernis! Dann ging ich zurück in den Trab und klopfte ihren Hals. Ich ließ die Zügel lcokerer und ritt zu einem Wall mit Baumstämmen, ein festes Hindernis. Ich ritt langsam ran und sah mir das Ding genau an. Auch Quibell guckte sich das Ding an. Dann trabte ich aus dem Stand an und galoppierte dann auf das Hindernis zu. Quibell schien zunächst zu zögern, ich gab mehr Schenkeldruck udn trieb sie stärker an. Quibell schien ihren Mut zu sammeln und sprang. Dabei berührte sie den Wall nicht mal ansatzweise. So machten wir dann noch 20 Minuten weiter, danach waren Quibell und ich ziemlich fertig. Ganz schöne nervensache, so ein Parcours. Voll von Adrenalin ritt ich Quibell locker, am langen Zügel im Schritt zum Hof zurück. Dort nahm ich ihre udn meine Ausrüstung ab und legte ihr eine Abschwitzdecke auf. Dann spritzte ich noch ihre Beine ab und brachte sie auf ihre Weide zurück. Der Blick auf die Uhr verriet mir, dass in einer halben Stunde Monika kommen würde. In der Zeit machte ich dann die Boxen. Ich war grade fertig, da kam auch schon ein Auto die Hofauffahrt gefahren. Ich rieb mir die Hände an der Reithose und begrüßte Monika und ihre Mutter. Zusammen gingen wir in den Ponystall, in dem Legolas nun stand. Ich hatte extra ein Schild an die Boxentür gehängt, Lego drinnen zu lassen. So konnte er sich nicht austoben, bevor Monika sich draufsetzte udn ich wollte sehen, ob sie auch mit einem aufgedrehtem Pferd klar kommt. Ich zeigte ihr dann die Sattelkammer und wo alles hing. Dann ließ ich sie machen. Ich beobachtete sie genau. Nebenbei redete ich mit ihrer Mutter über Versicherung, wie oft die Woche siekommen wollte, und so weiter. Dann sattelte Monika auf. Und legte den Sattel falschherum auf. Ich wollte grad was sagen, da fiel es ihr selbst auf. "Tut mir Leid, ich bin so aufgeregt!.." entschuldigte ich mich. "Okay, macht nix." beruigte ich sie.
Nach 20 Minuten waren wir in der Halle. Die Stangen lagen dort noch und ein kleines Hindernis war auch aufgebaut. "Perfekt," dachte ich. Dann ritt Monika an. Mir gefiel ihr Sitz, den hatte sie gestern auch gut drauf gehabt. Doch sie trabte relativ früh an und saß auch aus. Und auch hier: ich wollte sie grad verbessern, da ließ sie die Zügel lockerer und trabte leicht. "Keine Sorge, ich versuch nur, in seinen Rythmus zu kommen.." sagte Monika. "Okay!" rief ich. Ich erfuhr von Monikas Eltern kein Geld für ein eigenes Pferd hatten, aber sie Pferde so gerne mochte. Das Budget reicht aber leider nur für Reitstunden. Das Problem daran war nur, dass sie immer verrittene Schulpferde bekam,zu denen sie nie eine bindung aufbauen konnte. Daher suchte sie nun ein Pflegepferd. Ich sah mir noch an, wie Monika sich bei einem Sprung verhielt und dann war klar: Monika und Legolas passen zusammen! Ich bat Monika Lego fertig zu machen udn hre Mutter und ich setzten uns ins Reiterstübchen. Dort schrieben wir einen Vertrag, dass Monika versichert ist, blabla. Nachdem wir beide unterschrieben hatten, einigten wir uns, dass Monika jeden 2. Tag zum Stall käme und Bescheid sage, wann sie mal krank sei oder was besonderes im Stall war. Dann wollte Monika gar nicht mehr weg.
Als letztes ging ich zu Kalypso. Die kleien Ziege hatte ich mir bis zum Schluss aufgehoben. Als sie beim Putzplatz stand, schien sie sich für ihr gestriges Verhalten entschuldigen zu wollen. Sie stand ganz brav da und ließ sich super brav satteln. Trotzdem war ich noch ein bisschen "sauer" und ignorierte sie ein bisschen. In der Halle war sie immer noch lieb. Als ich aufsaß blieb sie ruhig stehen und als ich Hilfen gab lief sie brav an. "Wie ein Vorzeigepferd..." grummelte ich. Dann gab ich Hilfen zum Trab. Mit kleinem Zögern lief sie auch. Ich ritt große Zirkel, einfache Schlangenlinien, ganz leichte Sachen eben, ich wollte sie noch nicht überfordern. Sie war noch relativ jung.
Nach 15 Minuten saß ich auch schon wieder ab. Ich wollte Kalypso zeigen, dass wenn man brav mitarbeitet, auch schnell "Feierabend" ist. Ich bürstete sie nochmal über, fettete ihre Hufe ein udn brachte sie auf die Weide zurück. Erledigt schwang ich mich ins Auto und drehte die Musik auf.
Zu Hause saß Flo vorm Fernseher. "Wo ist Janine?" fragte ich. "Die macht Hausaufgaben.." "Hausaufgaben? Es sind Ferien!" "Oh, stimmt! Dann ist sie jedenfalls in ihrem Zimmer.." sagte Florian.
Ich klopfte an ihre Tür, die einen Spalt offen stnd. Dort saß Janine, mit Mira und Toska im Arm am kuscheln. "Na, ihr 3?" fragte ich. "Wie wars im Stall?" fragte Janine. "Gut! Kalypso und Edward schlagen sich prächtig! Und wie war schwimmen`?" Wir erzählten uns gut 30 Minuten wie es beim Schwimmen und Reiten war und setzten uns dann zu Flo ins Wohnzmmer. "Es ist erst 15 Uhr, was unternehmen wir denn noch?" fragte Flo. "Ich weiß nicht. Was hälst du davon, wenn wir zu meinen Eltern fahren? Die kennen unsere Janine ja noch gar nicht!" schlug ich vor. "Meintewegen.." sagte Flo. "Oh, ja okay!" sagte Janine. "Du brauchst keine Angst haben, meine Mutter ist ne ganz liebe!" beruhigte ich sie...
Re: Mit Zott Sahne Joghurt sahnig fruchtig frisch und dann-
rosental - 11.04.2009, 09:12
Toll!
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