Fotoshooting a la Kaulitz

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    Anonymous - 12.05.2006, 16:42

    Fotoshooting a la Kaulitz
    „Herhören! Verdammt, HERHÖREN!“ Die Stimme der Leiterin klang schon heiser. Es war kein Klacks, mit dieser Boygroup zusammen zu arbeiten.

    Tom, der sich gerade eine Zigarette hatte anzünden wollen, schaute hoch. Ach, was wollte die denn schon wieder?

    Bill kam aus der Garderobe angelaufen und nahm im Vorbeigehen die Zigarette aus Toms Mund. Er ließ sie auf den Boden fallen, trat drauf und ging dann weiter. Zu der Aufnahmeleiterin. Die schaute nämlich sehr unzufrieden. Hatte das etwas zu bedeuten? War das jetzt in irgendeiner Weise Bills Fehler gewesen? Er hatte doch nur seinen Bruder davon abhalten wollen, Lungenkrebs zu kriegen.

    Gustav schreckte aus seinem Traum hoch. Verflixt und zugenäht, wer schrie denn hier so laut rum? Ach, die Frau, die schon den ganzen Morgen nervte. Zum Glück redete Bill gerade beruhigend auf sie ein.

    Zu guter Letzt war da noch Georg. Er gab Tom eine neue Zigarette und nahm sich vor, Bill deswegen anzumachen. Niemand sprang so mit seinen wertvollen Zigaretten um.

    „Bitte“, sagte die Frau in einem sehr weinerlichen Ton. „Bitte, ihr wollte es doch genauso schnell wie ich hinter euch haben, oder?“

    Bill wiegte nachdenklich den Kopf. Hier gab es Essen umsonst und gemütliche Schlafplätze, wenn man nur lange genug suchte. Aber ihm verging langsam die Lust. Also nickte er. Die Frau schien daraufhin sehr erfreut zu sein.

    Sie klatschte in die Hände. „Dann herkommen, alle! Hey, hier wird nicht geraucht! Und du dahinten...“

    Bei ihren Rauch- Kommentar blickte Bill sich um und eilte dann schleunigst zu Tom. Schwupps, war auch diese Zigarette aus seinem Mund verschwunden.

    „Was soll das, Bill!“, riefen Tom und Georg gleichzeitig. Bill streckte seine Hand zu Georg aus (Sprich mit der Hand, denn der Kopf hört dir nicht zu...) und blickte Tom an.

    „Brüderchen, ich denke, wir sollten uns mal über deine Gewohnheiten unterhalten.“
    Tom schnaufte. „Ich denke, eher nicht. Du hast mir keine Vorschriften zu machen, klaro?“

    „HIERHER!“

    Bill fuhr herum. Dann packte er sich Toms Hand und stiefelte hinter Georg her, der schon aufgebrochen war (auf die lange Reise).

    „So, leg dich zu dem Drummer und halt ihn wach, ja, genau, und die Zwillinge... also, der mit den schwarzen Haaren, nein, lasst mich überlegen.“ Sie hielt sich die Hand ans Kinn.

    Bill und Tom beobachteten Gustav und Georg, die hintereinander auf roten weichen Kissen lagen. Gustav sah tatsächlich so aus, als würde er bald einschlafen. Georg kitzelte ihn und schnitt ihm Grimassen. Bill lachte darüber.

    Dann wurde er plötzlich weggezerrt. Die Frau wies ihn an, sich hinzulegen, so, dass sein Kopf in Richtung Georg und Gustav zeigte. Tom ließ sich hinter ihm nieder und umarmte ihn von hinten. Bill fand das gut, so konnte er sich anlehnen.
    Nur das Stillhalten für die folgenden Fotoaufnahmen war nicht so angenehm.

    Gustav war immer noch müde, er bekam kaum etwas mit. Er versank wieder in seinen Traum, in dem er selber Sänger war, bis Georg ihn wachrüttelte.

    Georg fand es irgendwie unangenehm, so nahe bei Gustav zu liegen und ihn umklammern zu müssen. Wer hatte sich das überhaupt ausgedacht? Und dass der die ganze Zeit einschlief war unerhört!

    Tom rollte immer mal wieder mit den Augen. Augengymnastik. Immer noch interessanter als in die Kamera zu blicken. Aber warte mal, nachher mussten sie die Aufnahmen noch wiederholen. Da benahm er sich lieber. Natürlich, dort, wo ihn niemand sehen konnte, also hinter Bills Rücken, ärgerte er eben diesem. Zum Beispiel kratzte er ihn und wartete darauf, wie lange Bill dabei nett gucken konnte.

    „PAUSE! Für meine Nerven!“, schrie die Frau. Georg sprang auf, na endlich!

    „Ach, könntet ihr euch bitte nicht von der Stelle bewegen!? Danke!“, fügte sie in einem Befehlston hinzu.

    „Ich muss ganz dringend Pipi, Fräulein!“, sagte Georg.

    „Ja, und auf Klo eine paffen“, flüsterte Tom. Bill kniff blindlings nach hinten, er erwischte Toms Oberschenkel. Keine empfindliche Stelle, aber egal.

    „Ach, Fräulein, kann ich mit Georg gehen?“, fragte Tom laut. Die Frau schüttelte den Kopf. Georg verschwand gerade aus dem Raum.

    „Nein, nein, das war nur eine Ausnahme. Und nenn mich bitte nicht Fräulein.“
    Tom nickte.

    Bill blickte zu Gustav. Schnarchgeräusche kamen von ihm. Dann lehnte Bill sich nach hinten, um sich zu entspannen. Ups, da war ja Tom. Egal.

    „Bill, es ist schon warm genug in dem Licht und bei der Nähe. Was rückst du mir denn noch mehr auf die Pelle?“

    „Ich will mich entspannen, Tom. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du nach Rauch stinkst?“

    Ein Praktikant, wie es schien, kam zu ihnen an. Er hatte einen Besen in der Hand und kehrte um sie herum. Der Fotograf saß auf seinem Stuhl und rauchte ein Zigarillo. Tom sah ihm neidisch zu.

    „Vergiss es“, flüsterte Bill.

    Tom sah ihn böse an.

    „He, ihr beiden. Ich will mal ein paar außerprogrammliche Fotos von euch machen, ist das okay?“, rief der Fotograf. Er stand nun, der Zigarillo hing im Mundwinkel.

    Tom nickte voller Begeisterung und ohne Bills Zustimmung.

    „Wenn wir dazu nicht aufstehen müssen“, meinte Bill nur.

    „Nein, ihr könnt so bleiben. Das heißt, du könntest dich einmal ganz hinlegen und du da hinten beugst dich über ihn, okay?“

    Bill und Tom runzelten synchron die Stirn. Dann zuckte Bill die Schultern und legte sich auf den Boden. Tom grinste ihn von oben an.

    „Vielleicht darf ich dich jetzt offiziell verkloppen“, meinte er. Bill streckte ihm die Zunge hinaus.

    „Noch ein bisschen näher...“ Der Fotograf kam auf sie zu. „Wie heißt du?“, fragte er und zeigte mit seinem Zigarillo auf Tom. Genau diesen im Auge behaltend sagte Tom: „Tom.“

    „Also Tom“, sagte der Fotograf. Er ging vor ihnen in die Hocke, dann drückte er Tom runter. Seine Nasenspitze berührte Bills schon fast.

    „Kannst du so bleiben?“

    Tom nickte, wobei er aber Bill ansah. Er fragte sich, was für einen Sinn das alles hatte.

    „Leg deinen Kopf etwas schief, so.“ Der Fotograf brachte Toms Kopf in die Stellung, die er haben wollte und stand dann auf. Er betrachtete sie paffend und ging dann zu seinem Apparat. Ein paar mal klickte es.

    „Könnt ihr euch mal mit ein bisschen mehr Begeisterung angucken? Nicht so, als würde euch das Ganze auf die Nerven gehen.“

    „Was es aber tut“, flüsterte Tom. Bill grinste und nickte.

    „Ja, so, genau. Strahlt euch an. Lasst die Funken fliegen.“

    Bill wollte schon die Stirn auf diesem Ausdruck hin runzeln, ließ es dann aber und behielt sein Grinsen bei. Wie umständlich. Tom lächelte ihn künstlich an. Darauf würde doch niemand rein fallen.

    „Tom... locker bleiben... entspannt bleiben...“, flüsterte Bill aus dem Mundwinkel.

    „Das geht aber nicht“, flüsterte Tom zurück.

    „Oh, was wird das denn, nein, nein“, meinte der Fotograf. Er überlegte eine Zeitlang.

    „Tom! Dein rechtes Bein, ja, genau das! Leg das mal quer über das... wie heißt du?“

    „Bill“, sagte Bill. „Aber können Sie uns sagen, was das hier wird?“

    „Oh, Bilder, die das Auge ansprechen. Ich will nur ein Experiment machen, weiter nichts. Also Tom, leg dein Bein zwischen Bills, ja, genau. Hey, du bist ein Naturtalent.“ Er zwinkerte Tom zu, was Tom nicht sah. Denn Tom sah ja noch auf Bill hinab. Langsam begann sein Nacken zu schmerzen.

    Bill spürte Toms Bein zwischen seinen.

    „Also, ich komm mir langsam blöd vor. Könnte ein neutraler Außenstehender nicht was falsches denken?“

    „Was? Wieso das denn?“, fragte Tom.

    „Und deine Hand, Tom!“, rief der Fotograf.

    „Meine Hand?“

    „Auf Bills Bauch, los, los!“

    Tom legte seine Hand auf Bills Bauch.

    „Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Ich habe das Gefühl, als würde ich dich betatschen“, sagte Tom. Bill nickte.

    „Ja, so muss es aussehen, oder bin ich zu versaut?“

    „Wahrscheinlich, genauso wie ich. Vielleicht sieht es ganz anders aus, als es sich anfühlt.“

    „Uh, Tom“, machte Bill. Er strich mit seiner Hand über Toms Arm.

    „Ja, Jungs, ihr habt es drauf! Macht ein paar solcher Bewegungen, aber langsam, sonst verwackeln die Bilder!“, rief der Fotograf begeistert.

    Bill war verwirrt. „Aber das war doch nur ein Scherz...“

    „Meine Güte, ist das anstrengend“, meinte Tom. Er vergrub seinen Kopf kurz in Bills Halsbeuge, atmete darein und sah dann hoch.

    „Tschuldigung, kommt nicht wieder vor“, rief er. Der Fotograf wedelte mit dem Zigarillo (Toms Augen wurden ganz wässrig). „Nur weitermachen.“

    Tom platzierte seinen Kopf schief über Bills.

    „Also, so nahe warst du vorhin aber nicht“, meinte Bill.

    „Doch, ganz sicher.“

    Bill ließ seine Hand über Toms Arm wandern und mache eine Pause auf seinem Rücken.

    „Ob ich dir auch an den Hintern fassen soll?“, überlegte Bill.

    „Wehe dir!“, sagte Tom. Er winkelte sein Bein an, so dass sein Knie kurz vor Bills Weichteilen liegen blieb. „Sonst trete ich dir in die Eier.“

    Bill schluckte. „Okay, schon gut!“

    „Bald sind wir fertig, Jungs“, rief der Fotograf. „Tom, senk deinen Kopf noch ein bisschen.“

    Tom kam einen Millimeter weiter nach unten. Bill wurde langsam nervös. So war das nicht abgemacht. Er mochte seinen Bruder ja wirklich, aber er wollte ihm nicht auf diese Art und Weise nahe sein.

    „Noch mehr, Tom!“

    „Dann würde ich aber Bill küssen“, meinte Tom.

    „Ganz recht. Stört dich das? Ich meine, wenn ihr zu unprofessionell und prüde dazu seid, dann hör ich auf...“

    Bills Augen weiteten sich. Er blickte Tom an und schüttelte unmerklich den Kopf. Aber Tom zuckte mit den Schultern. „Was soll's, Bill“, flüsterte er. Dann überwand er noch den letzten Abstand und legte seine Lippen auf Bills Mund.

    Das fühlte sich für Bill komisch an. Ekelig, aber gleichzeitig weich und warm.
    Auch für Tom war es eine neue Erfahrung. Er hoffte nur, dass sie nicht zu lange dauern würde.

    „Oh“, machte der Fotograf. „Der Winkel ist schlecht, dreh deinen Kopf mal mehr nach rechts, Tom!“

    Tom tat, wie ihm geheißen. Bill seufzte gegen Toms Lippen. Was war schon dabei. Sie hatten sich auch als Kinder geküsst, also warum jetzt nicht. Er versuchte, sich vorzustellen, sie wären wieder drei.

    Tom bewegte seine Lippen mit leichten Druck gegen Bills. Da Bill gedanklich nun ein Kind war, das keine Verbote kannte, und dies nicht ganz unangenehm fand, machte er einfach mit. Erstaunlich schnell gewöhnte er sich an das Gefühl. Er bekam gar nicht mit, ob der Fotograf noch etwas rief.

    Tom währenddessen hatte sich davon überzeugt, dass es nicht sein Bruder war, den er da küsste. So ging alles leichter. Er konzentrierte sich nur auf das atemberaubend Gefühl, das dabei entstand. Schnell war er bereit für mehr. Ohne nachzudenken teilte er Bills Lippen mit seiner Zunge, schlüpfte in die Mundhöhle des anderen.

    Bill Magen machte einen Sprung, als er die warme Zunge in seinem Mund eindringen spürte. Und als er sie mit seiner eigenen anstupste und massierte, schossen ein paar heiße Gefühle durch seinen Körper.

    Im nächsten Moment realisiert er, von wem er da geküsst wurde und stieß ihn zurück.

    Tom kam auf dem Boden auf. Seine Lippen waren leicht gerötet, und mit großen Augen schaute er Bill an.

    „Was tut ihr denn da, Kinders. Aber egal, ich hab’s im Kasten, vielen Dank auch! Genießt den Rest der Pause, ich rauche jetzt in Ruhe auf.“ Der Fotograf erhob sich und spazierte aus dem Raum.

    Bill wagte es nicht, Tom anzusehen. Sein Atem ging schneller. Er schämte sich dafür, dass er sich von dem Kuss so fangen lassen hatte.

    „Bill... tut mir leid, ich wollte nicht so weit gehen“, kam es von Tom.

    „Wir müssen diese Bilder vernichten“, sagte Bill. Er blickte Tom ernst an. Tom nickte. Ein Blick auf Gustav zeigte den beiden, dass er schlief. Dann schlichen sie zum Fotoapparat. Der war groß und stand auf einem Drudenfuß.

    „Und jetzt?“, fragte Tom.

    „Verdammt, woher soll ich das wissen“, meinte Bill verzweifelt.

    „Einfach umschubsen und sagen, es war der Wind?“, schlug Tom vor. Bill lachte.

    „Gute Idee, aber zu auffällig. Hm... Wo ist denn der Film?“

    Tom fummelte an der Kamera herum. In diesem Augenblick kamen die Aufnahmeleiterin, der Fotograf und der Praktikant zurück.

    „MEINE Kamera, was macht ihr mit MEINER Kamera?“, schrie der Fotograf. Grob schubste er Tom weg, so dass Bill ihn auffangen musste.

    „Zurück auf die Kissen, husch, husch“, machte die Frau.

    „Aber“, sagte Bill.

    „Nix da! Ihr wollt das doch genauso schnell hinter euch haben – “

    „Wie Sie, ja klar, aber...“

    Die Frau fuchtelte mit ihren Händen herum, der Praktikant schob Tom und Bill in Richtung Kissen und der Fotograf untersuchte peinlichst genau seine Kamera.
    Tom und Bill legten sich wieder hin.

    „Wir reden später darüber“, zischte Tom. Bill nickt. Der Fotograf schwebte immer noch um seine Kamera herum, die Frau stürzte einen Kaffee hinunter und der Praktikant besah sich das Bild, das sich ihm bot. Er runzelte die Stirn.

    „Auf die Gefahr hin, pingelig zu wirken, aber waren das nicht vorhin vier?“, fragte er. Die Frau sah auf.

    „Scheiße, ja. Oh, kann nicht einmal etwas glatt laufen?“

    „Also, ich werde diesen Platz hier nicht mehr verlassen“, meinte der Fotograf von hinter seiner Kamera aus und sah Tom und Bill strafend an.

    „Ich geh ihn schon suchen“, sagte der Praktikant.

    „Kleine Schwuchteln“, flüsterte der Fotograf laut. Bill glaubte, sich verhört zu haben. Tom runzelte die Stirn.

    „Was für ein Arsch, ey. Wer zwingt hier denn Minderjährige zu Pornofotos? Den kriegen wir dran, Bill.“

    Die Frau lief nun hin und her und murmelte leise.

    „Aber dann... wird... es an die Öffentlichkeit dringen. Und wir haben ja quasi freiwillig mitgemacht“, sagte Bill.

    „Das weiß doch niemand, wir sind zwei gegen einen.“ Tom grinste. In keinster Weise sah man ihm an, dass er gerade seinen Bruder geknutscht hatte. Bill seufzte.

    „Ach na ja... mal schaun.“

    „Boah, ich glaube, der ist an einer Rauchvergiftung gestorben“, meinte der Praktikant lautstark.

    „Wer“, fragte die Frau.

    „Na, der Vierte eben. Ich hab ihn auf Klo gesucht, aber alles voller Qualm.“

    „Ja, ja, das ist Georg“, grinste Tom. Bill spürte seine Hand überdeutlich auf seinem Bauch liegen. Was früher selbstverständlich war, war im Moment unerträglich. Aber er wollte nichts sagen. Tom nicht verletzten.

    „Und weiter?“, fragte die Frau. Der Praktikant zuckte mit den Achseln.

    „Na schön! Und einer ratzt hier, auch ganz toll! Was ist mit den Zwillingen, Einzelaufnahmen?“, machte die Frau weiter.

    Der Fotograf grinste daraufhin. „Sind die erwünscht?“

    Die Frau zuckte mit den Schultern. „Bleibt uns was anderes?“

    „Wenn der jetzt sagt, er hat schon welche, dann spring ich auf und beiße ihn“, knurrte Tom.

    „Ganz ruhig, Tom“, sagte Bill und legte zur Bestätigung seiner Aussage seine Hand auf Toms. Was soll's. Viel hatte sich trotz allem nicht geändert.

    „Außerdem, schau doch, wie süß die zusammen sind. Sie verstehen sich einfach“, meinte die Frau. Das Grinsen des Fotografen verbreiterte sich.

    „Ich weiß.“

    Die Frau klatschte in die Hände. Davon schreckte Gustav jedoch hoch. Was war denn nun schon wieder, waren sie fertig? Mal eine gute Nachricht! Also erhob er sich gähnend und reckend.

    „Was ist denn jetzt falsch?“, fragte die Frau.

    „Wieso?“, gähnte Gustav. „Sind wir nicht fertig?“

    „Nein.“

    „Oh. Schade.“ Sein Blick fiel auf Bill und Tom. „Wo ist denn Georg?“

    „Weg“, sagte Bill.

    „Kann mir mal bitte jemand meine Beruhigungstabletten bringen?“, fragte die Frau. Sofort eilte der Praktikant nach draußen. Der Fotograf fummelte wieder an seinem Apparat herum.

    Diesen Moment suchte sich Georg aus, um zu erscheinen. Er kam in den Raum gestürmt.

    „Tschuldigung, Fräulein, aber ich habe voll nicht auf die Zeit geach- “

    „Nenn mich bitte nicht Fräulein“, meinte die Frau, mit der Hand auf der Stirn. Georg nickte. Sie wies auf Gustav.

    „Schmieg dich an ihn und halt die Klappe.“

    „Meinen Sie?“

    Die Frau sah ihn an. „Ja. Das meine ich. Tu es. Jetzt.“

    Georg nickte schnell. Er merkte doch, wie angespannt das Fräulein war. Bei Gustav angekommen zwang er ihn, sich hinzulegen und legte sich selbst hinter ihn. Er fing Toms Blick auf und zwinkerte. Tom grinste. Wollte wahrscheinlich damit aussagen, dass ihm dies alles hier überhaupt nicht gefiel und er lieber eine rauchen wollte.

    Tom übte leichten Druck auf Bills Bauch auf. „Guck mal, wie sehr Gustav sich an Georg lehnt. Als hätte er das schon oft getan.“

    „Bitte, Tom! Was ist schon dabei!“, meinte Bill. „Ich lehne mich ja auch an dich.“
    „Ja, aber wir sind Brüder. Bei den beiden da ist es schon ungewöhnlich. Um nicht zu sagen: schwul.“

    Bill räusperte sich. Was sie vorhin getan hatten, war demnach nicht schwul, nur weil sie verwandt waren? Oder übte Tom sich gerade im Verdrängen?

    „Hey, ihr liegt nur ein paar Zentimeter von uns entfernt“, sagte Georg. Tom grinste noch breiter.

    „Ja, ich weiß, wieso?“

    „So, jetzt aber Ruhe im Karton! Blickt in die Kamera! Tut dabei, als würdet ihr euch mögen!“, rief die Frau.

    Tom legte sein Kinn auf Bills Schulter und seufzte. Natürlich ließ er die Kamera dabei nicht aus dem Blick. Georg versuchte irgendwie, Gustav wach zu halten und dabei ruhig auszusehen.

    „Nicht so unruhig, junger Spund!“, rief die Frau.

    „Meinen Sie mich?“, fragte Tom, der die ganze Zeit ruhig gewesen war.

    „Nein.“

    „Mich?“, fragte Bill, der ebenso ruhig gewesen war.

    „Nein.“

    Beide schauten auf den schlafenden Gustav und wollten „Ihn etwa?“ fragen, doch die Frau kam ihnen zuvor.

    „Ich meine euer Vergiftungsopfer da“, sagte sie und zeigte auf Georg.

    „Was denn, ich?“ Georg erschrak. Wie konnte das sein? Alles, was er getan hatte, war Gustav ein wenig gerüttelte, geschüttelt und vielleicht auch gekniffen zu haben.

    Die Frau rollte mit den Augen. Sie nickte. Dann wandte sie sich an den Fotografen.
    „Wie viele Bilder sollen wir noch machen?“

    Dieser zuckte mit den Schultern. „Ist doch Ihre Entscheidung.“

    Der Praktikant kam in den Raum. Triumphierend hielt er eine Schachtel Tabletten in die Höhe.

    „Ha, ich hab sie gefunden! Sie waren im Handschuhfach Ihres Autos!“

    Die Frau nahm die Schachtel, stürzte drei kleine blaue Tabletten hinunter (mit dem Glas Wasser, welches ihr der Praktikant eifrig hinhielt) und wischte sich über den Mund.

    „Wie kommst du denn an meine Wagenschlüssel?“

    Der Praktikant errötete und murmelte etwas von wegen „In Ihrer Handtasche... zufällig den Inhalt ausgekippt.“

    Tom konnte langsam nicht mehr liegen, so doof das auch klang. Überall juckte es ihn. Außerdem kribbelte es gefährlich in seinem rechten Arm, auf den er sich abstützte.

    „Mein Arm schläft gleich ein“, sagte Tom. Bill stöhnte.

    „Pech, da musst du durch. Denkst du, ich finde es angenehm, so ein Gewicht auf mir drauf zu haben?“

    „Was heißt denn hier auf dir drauf! Ich umarme dich bloß liebevoll!“

    Bill lachte auf. „Ja, klar doch!“ Die Tatsache, dass Tom keine blöden Witze über den Kuss riss, ließ Bill hoffen, dass es ihm vielleicht auch ein bisschen peinlich war.

    Tom räusperte sich und warf einen Blick zu Gustav und Georg. Gustav war wach und rieb sich die Augen. Georg grummelte vor sich hin.

    Tom beugte sich vor und flüsterte in Bills Ohr: „Außerdem hast du mich vorhin auf eine ganz andere Art ertragen, ne?“

    Er lachte leise. Bills Hoffnungen verschwanden. Wann war Tom jemals etwas peinlich? Noch nicht einmal bei so einem brisanten Thema... Bill seufzte.

    „Komm schon, gib es zu, Bill“, nervte Tom weiter. Bill schüttelte seinen Kopf, um Toms Atem aus seinem Ohr zu bekommen. Was er genau zugeben sollte, erfuhr Bill aber nicht, denn sie wurden unterbrochen.

    „HERHÖREN!“, rief die Frau. Sie klatschte dreimal in die Hände. Tom zuckte gehörig zusammen. Ja, ja, das schlechte Gewissen...

    „Noch eine Viertelstunde, dann seit ihr erlöst. Natürlich nur, wenn gute Fotos dabei rauskommen, also strengt euch einmal an!“

    „Was denkt sie eigentlich, was wir hier tun?“, murrte Georg. Tom und Bill sahen ihn an, aber durch ein erneutes Klatschen wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Frau gerichtet. Sie hielten die nächsten zehn Minuten mucksmäuschenstill. Zwar spürte Bill, dass Tom atmete, aber das war wohl noch gerade so erlaubt.

    Dann erschien ein kleines, aber dennoch nicht zu übersehendes Lächeln auf dem Gesicht der Frau.

    „Wir sind fertig“, hauchte sie. Sie ließ sich auf einen Stuhl fallen, der bis jetzt nutzlos im Raum herum gestanden hatte. Der Fotograf lehnte sich auf seinem eigenen zurück, zog ein Zigarillo aus der Hosentasche und zündete ihn an.
    Tom blickte ihn ausdruckslos an, dann ließ er sich nach hinten fallen. Bill entkrampfte seine Arme und Bein, indem er sie durch die Luft schüttelte.

    „Meint ihr nicht, die Fotos werden ein bisschen eintönig?“, fragte er.

    Von Gustav kamen als Antwort Schnarchgeräusche. Georg saß ihm Schneidersitz hinter ihm und inhalierte tief den Rauch seiner Zigarette. „Nein“, sagte er. Dann stieß er drei Minuten ununterbrochen lang Rauch aus.

    Tom seufzte sehnsüchtig, als er den Rauch mitbekam und Bill fing an zu husten.
    „Ihr solltet lieber nicht ihre Arbeit kritisieren“, sagte der Praktikant, der um sie herum aufräumte.

    „Ach was“, seufzte Tom. Bill stand auf, um frische Luft bzw. überhaupt Luft zu bekommen. Sein Kissen wurde sofort beschlagnahmt. Dann versuchte der Praktikant, Toms Kissen von unter diesem hervor zu ziehen. Tom sah ihn böse an.

    „Jetzt mach schon, ich will auch mal Feierabend haben“, maulte der Praktikant. Georg lachte auf.

    „Ha, Praktikanten und Feierabend! Dass ich nicht lache!“

    „Du lachst aber gerade“, informierte Bill ihn. Dann sah er, dass Tom sich erheben wollte und war sofort zur Stelle, um sein liebgewonnenes Brüderchen hochzuziehen.

    „Wie lange wollt ihr denn noch hier rumfaulenzen?“, rief die Frau. Bill verdrehte die Augen.

    „Das war gerade harte Arbeit, Fräulein“, sagte er. Doch das war ein Fehler.

    „NENN MICH BITTE NICHT FRÄULEIN! Und jetzt raus hier, und zwar alle! Nehmt die Schnarchnase mit! Wir haben euch für ein paar Stunden bezahlt, nicht für den ganzen Tag!“

    Der Praktikant hob die aufgesammelten Kissen vor sein Gesicht und schlich sich rückwärts weg. Georg schien sprachlos über so eine Standpauke. Er drückte seine Zigarette am Boden aus. Dann stand er auf und trat Gustav.

    „Ja, ja, wir gehen ja schon, Fr- Miss“, sagte Tom. Er grinste. Gut, dass die Frau anscheinend kein Englisch konnte. Denn Miss hieß auf gut deutsch: Fräulein. Er sah zu, wie Gustav von Georg auf die Beine gezogen und voran getrieben wurde, dann folgten er und Bill den beiden zu den Garderobenräumen.

    Bill winkte übertrieben fröhlich der Frau zu, während Tom versuchte, den Fotografen mit Blicken zu erdolchen. Der Praktikant war unerklärlicherweise verschwunden. Das letzte, was sie von der Frau sahen, war, wie sie den Kopf in den Nacken legte und blaue Pillen einwarf.

    Die Garderobenräume waren unterdurchschnittlich sauber (soll heißen, sie waren dreckig). Es sah aus wie in einer alten Turnhallen- Umkleide. Bänke und Spinde. Georg trat gegen seine Spindtür. Quietschend schwang sie auf. Während Georg in seinem Spind rumkramte, ließ Gustav sich auf einer Bank nieder. Er gähnte.

    Tom klatschte erst einmal. „Jungs, wir haben das schlimmste Fotoshooting seit Gustav wild auf sein Schlagzeug hämmernd eine Gehaltserhöhung verlangt hat, hinter uns.“

    Gustav sah ihn mit halb geschlossenen Lidern an. „Was hat das jetzt damit zu tun?“
    Tom zuckte mit den Schultern. „Wollte es nur mal erwähnt haben.“

    Bill klopfte Tom auf den Rücken, einfach so, weil er das Verlangen danach hatte und ging dann zu seinem Spind. Viel hatte er nicht mitgehabt. Nur eine Umhängetasche mit seinen Sachen.

    Nach kurzer Zeit waren alle abfahrtbereit. Bill blickte sich zur Sicherheit noch einmal um. Georg lief schon aus der Tür hinaus, Gustav hüpfte auf der Stelle herum („Weiß gar nicht, warum, aber ich bin voller Energie!“) und Tom war eben auf Klo.

    Gustav drehte sich um sich selbst. Dann hielt er inne und schnüffelte laut.

    „Riechst du das auch?“, fragte er Bill. Bill reckte sein Näschen in die Luft.

    „Na, das ist Zigarettenrauch, das erkenne ich zehn Meilen gegen den W- “ Er stoppte und seine Augen wurden riesengroß. „TOM!“, rief er. Ein paar Schritt später stand er im Jungenklo.

    „Wo steckst du? Ich weiß genau, was du machst!“, rief Bill. Auf einmal war er sich zwar nicht mehr sicher, ob der Qualm nicht einfach noch von Georgs Pause hier drin war, aber was sollte es.

    „Verfolg mich nicht aufs Klo!“, kam Toms Stimme aus einer Kabine. Bill steuerte sie an und klopfte wild dagegen.

    „Komm sofort raus! Mach die Zigarette aus! Wir wollen nach Haus!“

    „Ha, ha“, kam es nur. Bill stoppte und sah sich um. Es musste doch andere Möglichkeiten geben... Er ging in die angrenzende Kabine und stieg vorsichtig auf den Klodeckel, dann auf den Wassertank. Die Hände krallte er auf den Rand der Trennwand und versuchte, darüber zu spähen.

    Da! Tom saß auf dem Klo (glücklicherweise auf dem geschlossenen Deckel) und zog an einem Glimmstängel. Bill riss die Augen auf. Hatte er es doch gewusst!

    Mit Schwung manövrierte er sein rechtes Bein über die Trennwand. Ächzend zog er seinen restlichen Körper hinterher. Tom war inzwischen aufgesprungen und starrte Bill an.

    „Du bist doch verrückt!“, rief er dabei. Bill beachtete ihn nicht. Er zog sein linkes Bein hinterher, wobei er Tom den Rücken zudrehte. Dann verlor er den Halt und fiel. Er landete auf dem Hintern und dazu noch weich. Doch was war dieser Aufschrei gewesen?

    Ein Blick nach unten, und Bill wusste Bescheid. Er saß auf Tom. Und er hatte nicht vor, diese Tatsache zu ändern. Er veränderte bloß die Position so, dass er ihm ins Gesicht blicken konnte.

    „Mach sie aus“, forderte Bill. Tom schüttelte den Kopf und hielt die Hand mit der Zigarette nach hinten.

    „Wir sollten uns mal über deine Gewohnheiten unterhalten“, sagte Tom. Bill schüttelte den Kopf.

    „Nein, über deine! Her damit!“ Mit diesen Worten lehnte er sich vor, schnappte die Zigarette und drückte sie auf dem Boden aus. So, schön zermanschen, damit sie auch nicht mehr angezündet werden konnte. Und noch in Stücke reißen, ja, das war gut.

    „Geht’s dir noch gut?“, fragte Tom. Bill ließ von seinem Tun ab und schaute seinen Bruder an. Der hatte sich auf die Ellbogen gestützt, war dadurch nur wenige Dezimeter von seinem Gesicht entfernt. Bill spürte Wärme in sein Gesicht schießen, als ihm eine Situation in den Kopf kam.

    Tom sah mit gerunzelter Stirn zu der Zigarette, dann zu Bill. Nach ein paar Sekunden grinste er.

    „Um was wetten wir, dass ich weiß, woran du denkst?“

    „Um gar nichts!“

    „Und um was wetten wir, dass es dir sogar Spaß gemacht hat?“ Toms Grinsen wurde immer breiter. Bill schüttelte den Kopf.

    „Er war eklig, Tom! Ganz und gar!“

    „Ach ja? Warum hast du dann zurückgeküsst?“

    „Tom!“

    „Bill!“, sagte Tom. Seine rechte Hand schoss hervor, legte sich in Bills Nacken und zog den zu sich. Bis ihre Augen sehr nahe beieinander waren. Bills Atem beschleunigte sich.

    „Lass das, Tom! Das ist kein Spiel. Manchmal hast du viel zu lasche Moralvorstellungen“, meinte er leise. Tom nickte.

    „Ich weiß.“

    Dann küsste er Bill. Bill hatte nicht damit gerechnet, dass Tom es wirklich tun würde. Ihn damit aufziehen, ja, aber es doch nicht wiederholen. Er spürte, wie Tom sanft an seiner Unterlippe knabberte und wollte dies alles nicht wahrhaben.

    „Bitte...“, hauchte Bill. Tom nutzte die Gelegenheit und drang mit seiner Zunge in Bills Mund ein. Bill war entsetzt und gleichzeitig von einer Unentschiedenheit besessen. Wegstoßen oder mitmachen?

    Die fremde Zunge in seinem Mund forderte seine eigene zum Mitmachen auf. Hob sie an, stupste sie. Dann saugte Tom. Bills Zunge wurde quasi in seinen Mund gezogen.

    Das war der Zeitpunkt, an dem Bill seinen Verstand zurückdrängte. Der Mund, in dem er sich jetzt befand, war einfach himmlisch. So warm und feucht. Bill fühlte sich geborgen und erkundete die Mundhöhle ausgiebig.

    Ein paar Sekunden später trennten sie sich im gegenseitigen Einverständnis und sahen sich an. Bill schüttelte ungläubig den Kopf.

    „Das haben wir gerade nicht getan“, flüsterte er. Tom zuckte mit den Schultern und mied Bills Blick.

    „Doch, haben wir. Ich wollte es noch einmal in Ruhe ausprobieren.“

    „Aber...“, fing Bill an, wusste jedoch nicht, was er dann sagen sollte. Tom sah ihn an.

    „Ja, ich weiß. Es war ein Experiment, verstehst du? Wir lassen es ab jetzt am besten.“

    Bill nickte.

    „Könntest du jetzt aufstehen?“, fragte Tom.

    „Klar“, sagte Bill. Er stand auf und half Tom hoch. Sie sahen sich kurz an.

    „Verschwiegenheit ist das oberste Gebot unter den Kaulitz- Zwillingen“, sagte Tom. Bill nickte. Tom streckte seine Hand aus und Bill schlug ein.

    „Wo bleibt ihr, wo bleibt ihr?“, rief Gustavs Stimme. Tom verdrehte die Augen. Bill grinste und wies zu Tür.

    „Nach dir“, sagte er. Tom schloss auf und trat nach draußen, Bill hinterher. Gustav kam ihnen schon entgegen und Georg lehnte im Türrahmen. Er veränderte seine Mimik nicht, während Gustav die Augen aufriss.

    „Und, Bill, Mission erfolgreich verlaufen?“

    Bill grinste und nickte. Georg stieß sich ab. „Lasst uns gehen.“

    Gustav drehte sich auf der Stelle um und folgte Georg aus der Toilette. Tom grinste über seine Schulter Bill an. Bill zwinkerte. Dann nahm er Toms Hand und sie gingen hinter ihren Bandkollegen nach draußen, wo schon ihr Fahrer samt Bus auf sie wartete.

    Die Fotos, die während der Pause entstanden waren, hatten sie schon verdrängt.

    Ein paar Tage später saß der Fotograf in seiner Dunkelkammer. Die Fotos waren fantastisch geworden. Seine Nichten würden sich freuen. Nie hätten sie damit gerechnet, dass ihr Onkel tatsächlich solche Bilder von Tom und Bill schießen konnte.

    Da schuldeten sie ihm wohl oder übel eine Einladung in den Freizeit- Park. Hätte er gewusst, dass es so leicht werden würde, hätte er noch um viel mehr gewettet. Aber wer kam schon auf die Idee, dass die Fantasievorstellungen von zwei 14jährigen gar nicht so abwegig waren, wie sie einem normalen Erwachsenen zunächst erschienen.



    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    Anonymous - 15.05.2006, 15:13


    Hey!
    Also ich habe gerade deine Story entdeckt und muss sagen, dass ich sie echt toll finde!
    Ich mag deinen Schreibstil und deinen Humor.

    Zitat: Tom klatschte erst einmal. „Jungs, wir haben das schlimmste Fotoshooting seit Gustav wild auf sein Schlagzeug hämmernd eine Gehaltserhöhung verlangt hat, hinter uns.“

    Da habe ich mich so weggepisst ey, zu geil. Ich habe mir so Gustav vorgestellt, wie er wie son ein kleines Kind auf seinem Schlagzeug rumhämmert und schreit, dass er ne Gehaltserhöhung will... Zu geil, echt :-D

    Zitat: Gustav hüpfte auf der Stelle herum („Weiß gar nicht, warum, aber ich bin voller Energie!“)

    Da musste ich auch so derbe lachen... diese kleine Schlafmütze, kein Wunder, dass er voller Energie ist, wenn er die ganze Zeit am Pennen ist :D


    Die Handlung finde ich auch supi. Wie Bill und Tom aufeinander reagieren und so, finde ich irgendwie... okay, es ist scheiße zu sagen "realistisch", da sie sich vermutlich nie in so eine Situation bringen würden oder Küssen würden oder so, aber ich finde ihr Handeln in der Story passt zu ihren echten Charakteren (bzw. zu dem was wir davon aus Interviews usw. kennen ;) )
    Das Ende war echt cool. Es war so überhaupt nicht das, womit ich gerechnet hätte, und das fand ich echt toll. Es gab so eine Stelle, wo ich dachte: okay, jetzt ist ja klar, was am Ende passiert.... Und daher war ich später total positiv überrascht, dass es dann doch ganz anders geendet hat. Sehr kreativ ;)

    Also wie bereits gesagt, es hat echt Spaß gemacht, deine Story zu lesen!



    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    Lucifers-Angel - 15.05.2006, 20:05


    huhuuu! *wink+

    Jaja ich liiiiiiebe deine oneshots^^ weißte ja, ne?
    und das ist ein besonders geiler!

    Echt zum Totlachen!
    Wenn ich mir vorstelle, dass irgendson fotograf die da so rumscheucht und denen sachen befehlt und die das auch noch machen :lol:

    und gusti pennt die ganze zeit *rofl*und dann ist er urplötzlich hellwach^^
    nein, warum denn bloß?
    kann ich gar nicht verstehen *gg*

    Aber schon ein geiles fotoshooting...
    Bill und tom knutschen, halb aufeinander liegend rum...
    Und es gibt fotos *kreisch* :-D

    und dass das am ende dann nur nr wette war, von dem fotografen is auch geil, tolle idee! *daumen hoch*

    also insgesamt war die ff eine echt tolle idee und ist sehr schön umgestzt worden *versucht wie deutschlehrer zu reden* xD
    herrlich, einfach zum totlachen :lol:

    so, hab mich extra bemüht langes Kommi zu geben xD

    achja, rechtschreibfehler hab ich keine gefunden und irgendwelche anderen fehler auch nicht...

    schade das es nicht wirklich ma son fotoshooting gegeben hat... *rofl*

    *flausch* *knuddeö*
    was auch imma xD

    hdggggdl



    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    DaMImme - 20.05.2006, 15:43


    :D :D :D Moment bitte...
    muss mich kurz wieder einkriegen :D :D :D :D :D :D :D


    Die is zu geil!!!!

    HAhaah, der Fotograf is voll der Reißer...^^

    Und Gustav, die alde Pennguck^^


    :D :D die armen TwinZ... werden voll ausgbeuteet..


    ahja und jetzzum Stil:
    Echt genial... total witzig geschrieben und einfach nur geil :D

    Solltest mehr so Teile machen...

    oder hast du mehr FFs?



    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    baddy - 21.05.2006, 04:08


    joo, ich hab mich gerade schiefgelacht, mitten in der nacht - das will was heissen. :lol:

    geile story, der humor ist spitze.



    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    Anonymous - 26.05.2006, 12:15


    xDxDxDxDxDxD wie geil :lol: :-D ich find das voll luschtig xD echt perfect...

    lg



    Re: Fotoshooting a la Kaulitz

    Sekskeks - 26.05.2006, 19:30


    mein gott die FF is echd geil...

    loooL xDxD



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