I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

Maya und Domenico
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    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    Kari - 04.04.2009, 17:12

    I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)
    Sooo wie man mekrt schreib ich zurzeit sehr gerne Kurzgeschichten :D
    Hier ist die 2.

    I hate everything about you…
    Why do I love you?

    Ich hatte schon ein komisches Gefühl, als ich zusagte. Und später bereute ich, dass ich es getan hatte. Denn dann wäre das alles nie passiert… allerdings wären mir dann auch nie die Augen geöffnet worden, auch wenn es danach zu spät war…
    Verliebt war ich. Und natürlich nicht glücklich. Demjenigen, dem ich mein Herz geschenkt hatte, war vergeben. Wie hätte es auch anders sein können? Es war schon immer so gewesen und es würde wahrscheinlich auch immer so bleiben…
    Es gab natürlich Alkohol zutrinken. Was daran hing, dass viele der Ansicht waren, die ich kannte, der Ansicht waren, dass man ohne Alkohol keinen Spaß hatte. Ich teile ihre Ansicht nicht, beschwerte mich aber nie. Warum auch? Das war ihre Sache und ich wollte nicht die Spielverderberin sein. Gleich nachdem ich das Haus betreten hatte, drückte eine Freundin von mir eine frisch geöffnete Bierflasche in die Hand und grinste. Ich verdrehte ich Augen und betrat das Wohnzimmer, wo sich schon mehrere Personen befanden. Darunter auch ER. Beinah wär mir die Flasche aus der Hand gefallen, doch ich konnte mich im letzten Moment noch beherrschen. Schicksal! Mehr viel mir dazu nicht ein. Irgendjemand fand es wohl sehr amüsant mich den ganzen Abend nun leiden zu lassen. Ich stieß einen leisen Fluch aus und suchte mir, dann einen Sessel, der am weitesten entfernt von ihm war. Seine Freundin war auch da, was hatte ich auch anderes erwartet? Sie war kleiner als ich und langes blondes Haar. Abgesehen davon war sie das komplette Gegenteil von mir. Während ich versuchte nicht zu beachte, wie sie ihm ihre Zunge in den Hals steckte nahm ich einen Schluck zu mir. Ich bemerkte es nicht, es war einfach ein Reflex. Irgendjemand hatte Musik angemacht und der Bass dröhnte in meinen Ohren. Einige von meinen Klassenkameraden, die leider auch da waren, hatten begonnen das Wohnzimmer in eine Tanzfläche zu verwandeln. Na super! Tanzen konnte ich nämlich auch nicht wirklich. Und ehe ich mich versah stand ich in Mitten von tanzenden Leuten. Daran schuld war meine Freundin, die mich auf die Tanzfläche gezogen hatte. Etwas unbeholfen fing ich an mich zu bewegen, doch nach einer Weile stellte ich fest, dass es doch gar nicht so schwer war, wie ich vermutet hatte. Ich war so vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, dass ER sich auch zu den Tanzenden gesellte und das noch in meiner Nähe. Mein Herz verkrampfte sich bei seinem Anblick – er sah mal wieder verboten gut aus. Und er kam immer näher! Ob mit Absicht oder ohne es zu bemerken, konnte ich nicht sagen. Schließlich tanzt er direkt vor mir und sah mich herausfordernd an. Wo war bloß seine Freundin? Es wäre eine Erlösung gewesen, wenn sie aufgetaucht wäre und mich quasi verscheucht hätte. Doch sie kam nicht, stattdessen musste ich mich zusammenreißen ihm nicht gleich an den Hals zu springen. Nun war mir so nahe, dass ich seinen Atem spürte. Er roch leicht nach Alkohol. Am liebsten wär ich zurück gewichen, doch natürlich tat ich es nicht. Ich musste mich ja unbedingt foltern. Dann legte er die Hand an meine Taile und zog mich zu sich. Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinen. Gierig und unerbittlich pressten sie sich auf meine. Seine Zunge bahnte sich einen Weg durch meine zusammengepressten Lippen. Ich war zu überrascht um überhaupt etwas zu machen. Erst als er sich von mir löste wachte ich aus meiner Starre. Ich riss mich von ihm los und sah ihn geschockt an. „Was soll das?“ mehr bekam ich gar nicht raus. „Hat man das nicht gesehen?“ fragte er. Anstatt etwas zu antworten drehte ich mich um und bahnte mir so schnell es ging einen Weg durch die Tanzenden. So schnell wie möglich hier raus! Schoss es mir durch den Kopf. Draußen war es kalt und ich begann zu frieren. Aber die frische Luft tat gut und verschaffte mir einen klaren Kopf. Eigentlich hätte ich mich freuen sollen, immer hin hatte ER mich geküsst… aber ich konnte mich nicht freuen. Vielleicht hing es einfach an der Tatsache, dass er vergeben war? Genug Zeit um alle Gedanken zu ordnen hatte ich nicht mehr, denn er war mir gefolgt und trat nun gerade aus der Haustür. „Da bist du ja! Warum bist du abgehauen?“ Er kam näher und ehe ich mich versah hielt meinen Arm fest, anscheinend hatte er Angst ich würde wieder abhauen. „Hast du sie noch alle mich zu küssen? Du hast eine Freundin!“ verteidigte ich mich, „Bestimmt bist du eh betrunken und wirst dich morgen an nichts mehr erinnern, was dir ein reines Gewissen verschafft!“ „Ich bin überhaupt nicht betrunken!“ kam es von ihm, „ich hab grad mal zwei Schlucke Bier getrunken und davon wird man noch lange nicht zu!“ Dann geschah es wieder. Er zog mich sich und wieder pressten sich seine Lippen auf meine. Da er mich so eisern festhielt, konnte ich mich nicht losreißen. Irgendwo wollte ich es auch nicht. Immer wieder löste er seine Lippen von meinen und sagte was, ich brauchte allerdings etwas bis ich es verstand. „Ich…wollte…das…schon…immer…mal…machen…du…bist…mir…schon…am ersten Tag aufgefallen…“ Ich antwortete nichts, mein Kopf war wie leer gefegt. Schon am ersten Tag aufgefallen? Mein Herz machte einen Satz, doch ein ungutes Gefühl beschlich mich. „Wo ist deine Freundin?“, fragte ich schließlich. „Sie ist schon wieder zu Hause. Ihre Eltern hatten ihr eigentlich Ausgehverbot aufgebrummt, doch dann durfte sie wenigstens etwas bleiben.“ Ein Stein fiel mir vom Herzen, doch das seltsame Gefühl blieb.
    Dieses ungute Gefühl bewahrheitet sich am nächsten Tag. Er ignorierte mich vollkommen in der Schule, tat so als würde ich nicht existieren. Ich hatte es schon geahnt und ich ärgerte mich über mich selbst. Er hatte mich nur benutzt, dass wurde mir klar und deswegen begann ich ihn zu hassen. Zu verabscheuen und doch ahnte ich, dass ich ihn im tiefsten Herzen immer noch liebte. I hate everything about you! Why do I love you?



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    Angi90 - 04.04.2009, 17:28


    oh, dass ist echt fies! =(
    aber wieder total gut geschrieben, wie immer! =)

    lg



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    mayamausi96 - 05.04.2009, 13:20


    traurig-schön *schnief schnief*
    gibt es vielleicht noch ne fortsetzung? BITTE!!!!!



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    mari - 05.04.2009, 16:21


    oja die is wirklich voll schön
    und ich stimm Mayamausi zu^^



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    fiducia - 05.04.2009, 16:32


    Ja, die ist gut!!!



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    Angi90 - 05.04.2009, 22:12


    wieso wollen eigentlich immer alle eine vortsetzung, wenn es schon von anfang an heisst, es ist eine kurzgeschichte?
    kann das einfach nicht verstehen!
    ich finde die geschichten immer gut, so wie sie sind und man kann sich selbst noch seinen teil dazu denken!


    lg



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    claudi - 07.04.2009, 14:29


    ja das kann man. aber das war scoh okay.



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    fiducia - 07.04.2009, 17:53


    @Angi: Kann dir nur voll und ganz zustimmen!



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    Prissi - 07.04.2009, 22:32


    Ich find die Geschichte auch wirklih richtig gut.
    @ Angi: Ich will auch keine Fortsetzung :-) ;-)



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    mayamausi96 - 11.04.2009, 21:06


    bitte bitte bitte, noch einen teil! :flehan: :D



    Re: I hate everything about you (Kurzgeschichte klappe die 2.)

    claudi - 12.04.2009, 13:54


    doch noch ein teiiiil



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