Ein Geist aus alten Zeiten - Der 38. Spielabend (Thalion)

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    Re: Ein Geist aus alten Zeiten - Der 38. Spielabend (Thalion)

    SL - 30.03.2009, 21:22

    Ein Geist aus alten Zeiten - Der 38. Spielabend (Thalion)
    Seid etwas ruhiger und füllt eure Münder mit einem Humpen Met und lasst mich euch eine Geschichte erzählen.
    Die Geschichte von Thalion und seinen Freunden wie sie in den letzten Tagen wieder einmal Abenteuer erlebten. Es ist eine spannende Geschichte und ich schwöre auf das Leben meiner noch ungebohrenen Kinder das sie der Wahrheit entspricht denn Thalion persönlich hat mir diese Geschichte erzählt.

    … wir schreiben den Oghmastag des 3. Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Verteilten Sterne.

    Unsere Helden sind wieder vereint in dem kleinem Wäldchen östlich von Uspiauen. Mit dem Wissen im Nacken das die Dämonen ihre Herrschaft immer schneller ausweiten richtet sich ihr Blick nach Süden zur Sonne, die dort so herrlich am Mittagshimmel scheint. Der letzte Monat des Jahres steht vor der Tür und die letzten wärmenden Sonnenstrahlen sind zu den kalt, feuchten Tagen der letzten Zehntagen eine angenehme Abwechselung.

    Sie brachen weiter auf und nur wenige Stunden später standen unsere Helden vor den Resten des immer noch stolzen Nordwalds in dem das Korn und somit die Ursache der Seuche ihren Ursprung haben soll. Was ein wenig irritierte war der Trampelpfad in den Wald hinein, allerdings mussten sie so nicht durch das dichte Gestrüpp in dem wohl
    kaum einer mehr herausgefunden hätte, hätte man sich verlaufen. Es kam schnell der Gedanke das Kael`thas sich verwandeln und über dem Blätterdach
    Ausschau halten könnte nach Auffälligkeiten, doch fühlte er sich unwohl was die Nutzung dieses Zaubers in dem doch etwas unheimlichen Wald anging.
    So folgten sie dem Pfad weiter bis sie rasten mussten und Thalion ausmachte das einige riesige Spinnen und eine barfüßige Frau den Weg vor einiger Zeit entlang gingen weiter in den Wald hinein. Und auch die Nacht verlief ruhig bis auf das unsere Helden einen mystischen Ritualsingsang vernahmen.

    Doch schon am zweiten Tag ihrer Wanderschaft sollten sie entdecken was sie suchten. Der Pfad endete auf einem Hügel mit Blick in ein Tal hinab. Dort sahen sie zwölf blühende Kornfelder mit dem reifesten Ähren die man sich vorstellen kann, und das zu dieser Jahreszeit noch. Davor war noch etwas sehr viel merkwürdigeres. Ein Dorf, umgeben von zwei Steinkreisen, wovon der erstere nicht weniger als dreitausend Meter im Durchmesser hatte. Dort spielten Kinder auf den Straßen, die Stimmung schien ausgelassen. Das Korn stappelte sich in den Gassen und einen kleinen Druidenhain erblickten sie auch. Doch schienen auch die Dämonen längst hier zu sein. Eine Erynie hielt auf dem Marktplatz Wache und rufte kurzweilig mit einem reich verziertem Horn einige Spinnen herbei die auf einer anderen Ebene auf Opfer warten. Uneinig was sie tun sollten, einige Ähren klauen? In das Dorf gehen und sich umschauen? wurde die Entscheidung ihnen vom Schicksal persönlich abgenommen. Der Druide ging in den Wald nahe des Pfades und so wurde beschlossen mit ihm zu reden
    um etwas herauszufinden. Doch nicht unsere Helden fanden ihn, denn selbst die gekonntesten Zauber oder Kentnisse in der Natur können einen Druiden nicht aufspüren wenn er es nicht will. Und so fand der junge Mensch unsere Helden und forderte sie auf sein Hoheitsgebiet zu verlassen. Er war ein recht arroganter Adliger dessen Familie schon zeit hunderten Jahren diese Siedlung und das Land behüten. Es gelang allerdings herauszufinden warum er der Welt außerhalb des Waldes, die ihn nicht zu interessieren schien, soviel schreckliches leid zufügt. Ein Geist bedroht seine Siedlung und vor etlichen Jahren boten die Dämonen ihm Schutz wenn er dafür das Korn anbaut.

    So fanden sie ihr nächstes Abenteuer, sie zogen gegen einen Geist, ihr Lohn sollte sein das der Bund des Druiden mit den Dämonen gelöst sein sollte wenn sie ihn bezwingen. Vieler Informationen bedurfte es nicht und so zogen sie weiter, der Abenteuergruppe hinterher ein Mitglied dieser ein Luftgenasi sollte wohl heute ein Geist ist.
    Immer weiter wurde der Wald zurückgedrängt und Steinsäulen nahmen den Platz ein die aus dem Boden wuchsen und schon bald fanden sie dank Kaelthas Magie die ihn in einen Gargoyle verwandelte einen Höhleneingang. Sie untersuchten ihn, doch lag etwas auf dem bereich der nach den Treppenstufen lag,
    Er unterbrach sämtliche Magie und Kael`thas wurde schwindelig nach nur einer Sekunde. Er konnte seinen Gefährten nicht folgen, was auch immer dort unten auf sie warten mochte. So gingen sie zu fünft abermals hinab und Thalions scharfen Augen entging nicht der Rastplatz, jener Tisch und Betten die für die anderen nicht von der Wand zu unterscheiden war. Ebenso fielen ihm die Spuren auf die in den Gang nach unten und einen Seitengang führten. Einzelne Spuren einer einzigen Person. Nach einigem zögern suchten sie den Nebengang auf und entdeckten einige Schrifttafeln die Nilo entziffern konnten und den Leitspruch
    einer Drowgottheit offenbahrten. Auch war dort eine Tür mit Schutzzaubern gegen Geister. Wer immer dahinter sein mochte wusste wohl mehr über ihn als unsere Helden und so beschlossen sie einfach nachzufragen. Sie trafen auf eine Drowpriesterin die vieles wollte, allerdings nicht reden. Der Kampf, fast ausschließlich in Dunkelheit geführt dauerte eine Weile und verlangte alles von unseren Helden ab was sie hatten. Drow sind sehr gefährliche Gegner und nur wenige überleben eine Begegnung mit ihnen. Doch sie waren am Ende Siegreich und der letzte Streich der Priesterin konnte verhindert werden. Sie ließ mit einem Zauber die Decke ihrer Kammer einstürzen und wollte sich und ihre Gegner darunter begraben als sie wusste der Kampf war für sie verloren.

    Auch Kaelthas war nicht ohne Kampf davon gekommen. Als unsere Helden wieder an das Tageslicht traten um ihre Wunden zu versorgen fanden sie ihren Freund schwer verletzt aus einem Kampf mit zwei Ähterspinnen. Doch hatten sie reiche Beute gemacht, ein Amulett, 2 Dolche und einen Umhang. Doch leider keinerlei Informationen über den gesuchten Geist. Doch es war noch ein Gang offen.

    Dieser führte sie Stundenlang hinab an ausgelösten Fallen vorbei und immer mehr nistete der Gedanke sich ein das dieser Weg in das von den dunklen Elfen beherrschte Unterreich führt. Sie kehrten um und als Sie wieder am Höhleneinngang ankamen zeigte sich ihnen der Geist.
    Ein Luftgenasi saß in dem Vorraum. Erst als ihm das Amulett hingelegt wurde schien er
    eine Reaktion zu zeigen. Er legte es an, ebenso wie die Dolche die daraufhin verschwanden und machte sich schweigend auf den Weg. Unsere Helden kamen
    gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie er in ein Grab sank. Er wurde wohl bei einer Rast aus dem Hinterhalt erschlagen. Doch das störte nicht die gute Stimmung.
    Somit muss der Pakt gebrochen werden, doch was wenn der Druide sich nicht an sein Wort hält? Noch im Zweifeln sahen unsere Helden Rauchschwaden aus dem Dorf
    und als sie angelangten sahen sie wie Bewohner gegen einen Dämon und die Ähterspinnen kämpften, die Erynie in den Schluchten verschwand.
    Ein weiter weg bis zum Dorf, doch nicht für schnell verschossene Pfeile. Eine Ähterspinne verschwand unter ihnen und auch die Dämonin musste sechs Elfenpfeile in
    ihren Leib hinnehmen ehe sie mit einem Lächeln verschwand. Wie sich herausstellte kam ein mensch mit rotem Haar in die Stadt und sagte ihr das ihre Arbeit beendet sein.
    Und auch wenn unsere Helden Wissen wo das Korn vergiftet wird waren die letzten Worte an die Erynie wie ein Schlag in den Magen und ließ zumindest zwei an einen
    alten Freund denken. Sie sollte zum Leuchtturm von Ganet. Sie würde gebraucht werden, das Ritual des roten Ritters sei auf dem Weg vollendet zu werden.

    .... wir schreiben den Morgen des Sunetag des 3. Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Verteilten Stern.

    So stehen sie dort im Steinkreis, verdauen das gehörte und müssen sich entscheiden welchen Pfad sie nun beschreiben. Der Rauch und das Adrenalin des Kampfes noch in
    den Körpern, inmitten des Nordwaldes. Die Kälte der Jahreszeiten kommt, doch die Hitze ihrer Gemüter hält sie warm.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Tahir und Nilo noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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