Zalazzars Verwundung

Donneraxt Festung
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    Re: Zalazzars Verwundung

    Troskan - 27.03.2009, 08:21

    Zalazzars Verwundung
    *still ist es geworden in der großen Hütte mitten im Splitterholzposten der Donneräxte. Zwei Donnerkrieger stehen vor dem Eingang und weisen jeden sorgenvollen Troll, Taure oder Ork ab. Schon Stunden ist die Schlacht im Eschental vorbei. Die Wunden der meißten Verbündeten sind versorgt. Peons widmen sich den Aufräumarbeiten und Instandsetzung der Donnerfeste.

    Doch die große Hütte bleibt unangetastet. Immer wieder tretten Orkschamanen zur Hütte um ihre Hilfe anzubieten. Sturmschwester Taima versucht die hilfsbereiten Heiler zu beruhigen und nimmt ihre Behandlungsvorschläge entgegen. Was ist passiert?

    Während der Schlacht wurde der mächtige Zalazzar, Durub des Trollwut Klans schwer verwundet. Seine Krieger brachten ihn im Kampfgetümmel in die große Hütte. Noch während der Schlacht versorgten die Priester des Trollwut Klans seine schweren Wunden. Nachdem die Schlacht vorbei, die Angreifer abgewehrt und das Chaos sich langsam legte, kamen Schamanen der Donneräxte um die Priester des Trollwut Klans zu unterstützen. Die Schamanen versetzten den Troll in einen langen Schlaf nach einer Bitte eines Trollpriesters. Mit einem befehlenden Ruf verscheuchte der Scharfseher der Donneräxte alle Anwesenden. Der Durub Zalazzar brauchte Ruhe.

    Nun sind schon viele Sandkörner im Sonnenglas hindurchgerieselt. Die Heilschamanen befinden sich noch immer in der großen Hütte. Wann wird der mächtige Zalazzar erwachen? Werden seine Wunden genesen sein, wie der Trollpriester versicherte?

    Eines jedoch scheint klar. Der Durub des Trollwut Klans, welcher sein Grom für das Bündnis fliessen lies, wurde schwer bei der Verteidigung der Donnerfeste verwundet. Dieses erklärt die Besorgnis auf den Gesichtern der Donneräxte. Ein Troll hat für sie Grom vergossen. Dass werden sie niemals vergessen. Sorgenvoll erwarten die Orks an ihren Feuern das Erwachen des Trolls. Doch noch hängen die schweren Vorhänge vor dem Eingang...*



    Re: Zalazzars Verwundung

    Ulghug - 27.03.2009, 09:40


    Wie ein verwundeter Wolf pirschte der alte Ork um die Hütte im Splitterholzposten. Er trug noch immer
    seine dicke Schlachtrüstung die bedeckt war mit geronnenem Blut. An vielen Stellen waren neue Scharten und
    Löcher in der Rüste, und zumindest ein Teil des Blutes war nicht nur vom Feind. In seiner Pranke ruhte noch
    immer der riesige Womp, in sessen Spitzen Knochensplitter und Fetzen von Hirngewebe hingen.

    Die grosse Schlacht war seit vielen Sanduhren vorbei, die Horde hatte gesiegt und der Splitterholzposten
    war gegen die verfluchte Allianz gehalten woren. Er selbst hatte in erster Reihe gekämpft, Seite an Seite mit
    Freunden und Verbündetetn. Erst eine ganze Weile nach der Schlacht hatte er erfahren das der alte Troll
    verwundet worden war...der Pfeil eines feigen Attentäters, aus dem Hinterhalt hatte ihn fast das Leben
    gekostet.

    Nun liessen die verdammten Schamanen ihn nicht in die Hütte. Auch als er laut geworden war, befolgten die
    beiden Donnerkrieger am Eingang ihre Befehle felsenfest. Acu wenn er ihnen in diesem Moment den Schädel
    einschlagen wollte, und das erwähnte er auch mehrfach, blieben sie hart. Ihr sichtliches Unwohlsein, den
    rasenden Uruk abweisen zu müssen liess Ulghug irgendwo Respekt empfinden. Doch im Moment war
    dieses Gefühl zweitrangig.
    Immer wieder stapfte er auch an den Reihen der gefangenen Allianzler vorbei und öfter als einmal wollte er
    damit beginnen sie mit blossen Pranken zu zereissen. Das wussten die Gefangenen....und ebenso die Späher
    welche über sie wachten. Und die hätten sich dem Uruk sicher nicht in den Weg gestellt. Doch er beherrschte
    sich so gut es ging.

    Gerade als er seinen Womp fester gepackt hatte um sich zur Not einen Pfad durch die Wand der Lehmhütte
    zu schlagen reichte ihm einer der Donneräxte wortlos einen grossen Schlacuh Donnerschnaps der schon
    vom Geruch in seiner Nase brannte.

    Ohne zu prüfen von wem er kam nahm er den Schlauch, riss mit den Hauern die Spitze auf und begann
    damit sich so schwer zu betrinken wie lang nicht mehr.....



    Re: Zalazzars Verwundung

    Hokk Worg'mar - 28.03.2009, 20:04


    Der Donnerkrieger bekommt nun auch mit, dass der Norden einen Verwundeten Verbündeten, im Clan schützt, bis er sich von seinen Verletzungen erholt. Hokks Augen wirken voller Fragen, wie sich das ereignet haben konnte, bei sovielen Kriegern, dass es einen Stammesführer erwischt.



    Re: Zalazzars Verwundung

    Yucca - 12.04.2009, 10:54


    (Eschental, in den frühen Morgenstunden.)

    Die Wachen der Donneraxtfeste kneifen ungläubig die Augen zusammen, als die Silhouette eines Mammuts im Nebel auftaucht und sich langsam den Toren der Donneraxtfeste nähert. Im Nacken des riesenhaften Tiers sitzt ein etwa siebzehnjähriges, sommersprossiges Trollmädchen, groß, sehnig, flachbrüstig, die leuchtend blauen Haare zu einem zerzausten Zopf gebunden. Sie hält einen langen, gebogenen Weidenzweig in der Hand und lenkt das schwerfällige Tier zielsicher mithilfe leichter Schläge auf den Rücken und die Flanken.
    Hinter dem Mädchen ist eine fast sänftenartige Konstruktion auf dem Rücken des Mammuts befestigt, darin, schlafend, eine zweite Trollin. Eine der Wachen hebt die Hand, lässt sie aber sofort wieder sinken als er die Schlafende erkennt.
    "Die Trollwut-Makhai is'..." raunt er seinem Kollegen zu, "sags dem Durub, beeil dich". Er winkt das Mammut durchs Tor und nickt dem jungen Mädchen freundlich zu. Das Mädchen grinst zurück, stellt sich als "Mo" vor und verkündet schließlich den Grund ihres Kommens: "Meine Herrin hier... " Mo deutet mit dem Daumen nach hinten, "meine Herrin hier würd gern aufn Angebot zurückkommen, was Euer Boss ihr gemacht hat. Erschöpft is' sie, un' müde is' sie. Sie bittet um nix ausser einen Schlafplatz, aber sie bittet darum schlafen zu dürfen in der Nähe von ihrem Kerl."



    Re: Zalazzars Verwundung

    Ulghug - 12.04.2009, 12:48


    Mit einem gluturalen Grunzen schiebt sich der Uruk an den Wachen vorbei um zu sehen wer dort eins
    von diesen verdammten Trampelviechern in den Posten führt. Mit einem missbilligenden Blick aus seinem
    verbliebenen Auge mustert der die junge Trollin. Er holt tief Luft und mit seiner urgewaltigen Stimme,
    den ihm fremden Trollwelpen von seinem Reitvieh zu brüllen. Doch in dem Augenblick hört er das Wort
    'Trollwut' und stapft grunzend an der Sänfte entlang und die Wachen verkünden ihm wer dort
    angekommen. ist. Mit einem Schnauben atmet er wieder aus und winkt einige Peons heran. Dann hebt er
    das Haupt und blickt wieder zu dem Trollwelpen und erhebt dan ruhig die tiefe Stimme.

    "Mok'ra junk Maka. Deh Makhai bekommn allehz wahz seh brauchn. Wenn du auch bleibn folgn
    Gahzbak unt bring Viech inn Stall."

    Die anderen Peons nehmen sich möglichem Gepäck an und führen das junge Weib in das grosse Zelt in
    dem Zalazzar behandelt wird. Ein Bereich ist mit grossen Talbukfellen abgehängt. Dahinter befindet
    sich ein Lager, bereitet aus den weichen Bauchfellen der Talbuks. Ein grosser Eimer mit Wasser, eine
    Holzschale mit Fleisch und einige essbare Wurzeln steheln auf einer kleinen Holzbank.
    Ein einziger Peon wartet in einer entfernteren Ecke des Zeltes, falls die Gäste etwas benötigen sollten.
    Ansonsten werden die Trolle fürs erste in Ruhe gelassen.



    Re: Zalazzars Verwundung

    Yucca - 13.04.2009, 08:42


    Mojodishu senkt vor Ulghug den Blick und spricht ein paar knappe, aber höfliche Worte des Dankes. Dann schüttelt sie den Kopf, nein, sie wolle nicht bleiben, die Gajin würde sie schon rufen, wenn sie gebraucht werde. Schließlich bittet sie noch darum, den wachenden Peon - wenn möglich - fortzuschicken, schließlich handle es sich hier um das erste Wiedersehen seit langem zwischen einem Weibchen und ihrem Jin. Obwohl sie, Mo, sich persönlich auch "...was Spannenderes vorstellen könnte als ihre Nächte mit so 'nem Halbtoten zu verbringen" sei es der Wunsch ihrer Herrin, mit Zalazzar alleine zu sein, und Yuccas Wunsch sei Mos Befehl.
    Sie nickt Ulghug noch einmal freundlich zu und tritt dann wieder ins Freie, um Yucca zu holen. Sie weckt sie, hilft ihr dabei, vom Rücken des Mammuts zu klettern, und führt dann das wie benommen wirkende Weibchen an den neugierigen Blicken der Peons vorbei in Zalazzars vorübergehendes Zuhause.
    Yucca starrt Zalazzar einen kurzen Moment lang an, dann blinzelt sie schon wieder schläfrig, geht auf seine Hängematte zu und ringelt sich direkt darunter auf dem nackten Steinboden zusammen. Mo wirft einen Blick auf das einladende Lager, das die Donneräxte bereitet haben und seufzt. Dann zuckt sie mit den Schultern, nickt Yucca zum Abschied zu, verlässt das Zelt und verschließt den Eingang fest mit einem dafür vorgesehenen Fell.



    Re: Zalazzars Verwundung

    Ulghug - 13.04.2009, 10:03


    Mit einem Wink wird der Peon davongejagt und als einzige Orken verbleiben die Wachen, draussen vor der
    Hütte. In regelmässigen Abständen betritt ein junger ork leise den grossen raum um einige dicke Balken
    in das grosse Feuer nachzulegen und dann schnell wieder zu verschwinden. Und auch der ein oder andere
    Schamane wird sicher auftauchen um nach seinem Patienten zu sehen.



    Re: Zalazzars Verwundung

    Yucca - 13.04.2009, 22:52


    Zwei Orkfrauen, mittleren Alters und erkennbar niederen Standes, sitzen auf dem Vorplatz der Donneraxtfeste. Vor ihnen steht ein dampfender Kessel, in dem die Kampfhemden, Unter- und Beinkleider zahlreicher namhafter Donneraxtkrieger schwimmen. Die Gesichter der beiden Frauen sind vom heißen Dampf gerötet, ihre Ärmel hochgekrempelt, ihre Haare zerzaust. Immer wieder wischen sie sich den Schweiß von der Stirn, mit einer Ecke ihrer Schürze oder gleich mit der blossen, schwieligen Hand. Während eine der beiden energisch und ohne aufzuschauen im Kessel rührt, hält die Andere kurz in ihrer Arbeit inne. Sie sieht mit spitzbübischen Grinsen zur Taverne hinüber.

    - Lat?
    - Swobuh?
    - Die Langohr Maka yub war wach gewesen.
    - *mäßig interessiert* ...Ahyub? ...uur waz denn?
    - Wizzn doch, die von dem Trollwut Durub, dem's nubhosh geht.
    - *grunzt unbeteiligt*
    - *macht eine kurze Pause, offenbar in der Absicht, die Spannung zu steigern*
    - *grunzt erneut*
    - *laut* Soll igh blahn, waz makt hat...?
    - *gähnt und grunzt nochmal* Sicha putzt ihn hat.
    - *grinst* Nub.
    - Nub...?
    - Nubling.
    - *grunzt*
    - *grinst* Jetzt igh soll dere blahn, hm?
    - *laut* Aka'magosh!
    - *macht erneut eine kleine, künstlerische Pause*
    - *sieht ihr Gegenüber gespannt an*
    - Mojo hat gemakt! Auf sein' Halsklunka hat geglotzt unn mit dem Glitza palavert!
    - *runzelt die Stirn* Waz uur Halsklunka...?
    - Nub wizzn?
    - Nubling.
    - *grinst geheimnisvoll*
    - Dere wizzn? Dann endlik blahn, Schwesta!
    - *nickt* Dabuh, igh war mal voazightik mazan, als keina war da...
    - *kichert und sieht die Andere gespannt an*
    - 'n Heaz hat der Vorgen um den Hals! 'n Buubheaz oda so. Zäh' unn oll wie Leda!
    - *blinzelt irritiert*
    - Mojomaka hat daz aufgemakt, mit Klingä, unn innen drinn sinn Haare! Haare vom Vorgen unn der Maka! *schlingt ihre Finger ineinander* Verknotet.
    - Skah!
    - *nickt* Dabuh.
    - *sichtlich angewidert* Nubhosh Mojo!
    - *nickt erneut* Ahyub, unn dann die Maka hat gesezzn auf ihrem Magon, yub, die ganze Sonne, unn auf den Heazklunka hat gemazat, als ob sie will wartn biz wieda klopft.
    - *schüttelt sich und starrt ihre Freundin an*
    - *grinst verschwörerisch*
    - *grinst äusserst zögerlich und verunsichert zurück* ...uur jetz'...?
    - Jetz' wieda razzn. Beim Vorgen. Unta der Hängematte.
    - *erschrocken* Bleibn länga, da Mojomaka?!
    - *zuckt mit den Schultern*

    Nach der kurzen Unterhaltung verfallen die beiden Waschweiber wieder in arbeitsames Schweigen. Die eine, noch immer grinsend, fischt die Kleider aus dem Kessel, die zweite, sichtlich beunruhigt, wringt eines nach dem anderen aus und schlurft schließlich davon, um die Sachen in der Sonne zum Trocknen auszulegen.


    ------

    ((ooc: Man kanns ja mal versuchen *hust* ...eigentlich ist das Ganze hier auch nur Teil einer Geschichte für "meine" Trolle in unserem Forum, aber da es Euch zur Zeit ja auch irgendwie betrifft dürft ihr mitlesen :-) ...und ich hoffe natürlich Eure Wachen und Waschweiber fühlen sich nicht zu sehr gepowerrpt! Gruß, Yucca))



    Re: Zalazzars Verwundung

    Yucca - 26.04.2009, 23:17


    Am gestrigen Abend konnte Yucca dabei beobachtet werden, wie sie die Feste in Begleitung ihrer Dienerin und einem weiteren Troll verließ (...manche Donneraxtorks dürften Tolijo erkannt haben).

    Yucca reist mit wenig Gepäck. Viele ihrer Besitztümer liegen noch immer um Zalazzars Lager verstreut; sie möchte also allem Anschein nach in nicht all zu ferner Zukunft zurückkehren.



    Re: Zalazzars Verwundung

    Troskan - 27.04.2009, 07:22


    *der Scharfseher beobachtet, während er seinen Worg versorgt, das Treiben von Yucca. Seine tiefliegenden roten Augen folgen den beiden Trollen wie sie die Feste verlassen. Mit einem Wink seiner linken Pranke, die rechte hält derzeit seine rauchende Knochenpfeife, ruft er eine Schamanin herbei*

    Wie geht ez ihm zua heutig´n Sonne?

    Bessa Scharfseher. Sein Grom ist stark unn die Pflege seiner Maka wirkt Wunder.

    Dazz schön zu hörn. Denke an die Kräutapackung´n. Dea Troll magh änen ghuden Schlaf razz´n, aba dennoch...än wenegh Pflege hat noch keinem Troll geschadet.

    Dabuh

    *zufrieden dass der mächtige Troll versorgt wird, widmet sich der Schamane wieder der Pflege seines Worg*



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