Der größte Feind

Luna Argenti
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    Re: Der größte Feind

    Anonymous - 23.03.2009, 22:39

    Der größte Feind
    Der größte Feind

    "Sehr gute Idee mich in die kalten Gefilde zu schicken.... als altgedienter Sturmlanzen-Veteran habe ich in der Alteracschlucht genug Erfahrung im Kampf bei kaltem Wetter sagten sie ... "
    Der etwas ergraute und ein wenig in die Jahre gekommene Zwerg schnauft verächtlich.
    "Haben die schon mal meine Knochen bei der Kälte gespürt?"
    Er reckt sich etwas und die leicht mitgenommenen Rüstungsteile scheppern leise.

    "Nur gut, dass ich als Veteran oft genug in die Heimat nach Azeroth reisen kann um mich ein wenig zu erholen, die armen Frischlinge rennen sich ja freiwillig die Hacken blutig um als erster den Gefährlichsten Bösewichtern gegenüber zu stehen.... nur um wahrscheinlich in der Gier nach Reichtum und Habseligkeiten vollends dem Wahnsinn zu verfallen... Nein die Zeiten sind für mich vorbei, in den Jahren meiner Kriegerlaufbahn habe ich gelernt, dass mit Ruhe und Gelassenheit der Sieg oft einfacher errungen werden kann...."

    Der Zwergenkrieger Atuin schlendert langsam durch den Zwergenstadtteil in Stormwind, er steuert die Schmiede an ... aus reiner Routine, denn in letzter Zeit trifft er immer weniger Gefährten mit denen er mehr als zwei oder drei Worte wechseln kann. Ein junger Gnom überholt in und ruft ein "lol, der n00b tut nich wiessen wie mahn rent....."
    Atuin schaut mit leicht verwirrtem Gesichtsausdruck dem kleinen Dauerhüpfer nach...
    "Ich verstehe diese jungen Leute manchmal gar nicht. Was hat der eben gesagt? Meinte er mich?" denkt sich Atuin
    Er schaut sich um, doch er ist alleine auf dem Vorplatz der Schmiede. Früher war hier immer jemand, aber heute sind die alten Städte den jungen Leuten nicht mehr gut genug. Er fühlt sich einsam und gegen diesen emotionalen Feind ist er machtlos. Langsam geht er in Richtung Handelsplatz um zu sehen, ob dort noch Kameraden zu finden sind, die bereit sind einen Moment mit einem Krug Bier anstatt nur auf der Jagd nach vermeintlichem Reichtum zu verbringen.

    Auch hier steht er wie ein kleiner Fels in der Brandung. Das Gefühl der Einsamkeit macht sich erneut in ihm breit. Und fast scheint es als liege der Krieger dem Feind zu Füssen.
    "in diesem Kampf sind meine Waffen stumpf, leider ..." denkt er sich und seufzt tief.

    Doch nach kurzer Pause richtet er sich wieder auf.
    "Bei meinem Bart, ich lasse mich nicht unterkriegen! Ich habe Schlachten geschlagen die weitaus hoffnungsloser waren als das hier, reiss dich zusammen du armer alter Narr" schalt er sich "Es geht immer vorwärts, wohin auch immer!"

    Mit diesen Gedanken im Kopf wendet er sich ruckartig dem Aushangsbrett der Stadt zu und nach kurzem inneren Kampf, holt er seine Zwickelbrille raus um die Zettel besser lesen zu können. Es dauert etwas die Zettel zu studieren, denn das Lesen ist nicht sein bestes Talent. Trotzdem kämpft er sich stetig und hartnäckig durch die verschiedenen Aushänge.
    Ein Zettel scheint ihn sichtlich zu bewegen, er liest ihn einmal, dann noch einmal.
    Der Aushang beginnt mit den Zeilen:
    Ihr wollt nicht länger alleine durch die Lande ziehen?
    Ihr wollt Eure Abenteuer mit anderen teilen und wisst einen Moment der Ruhe zu schätzen?
    Dann bietet vielleicht der Zirkel des Silbermondes ein Zuhause für Euch....
    [...]
    Nach einer Weile nimmt der ergraute Zwerg einen Zettel von der Anschlagswand ab, setzt sich auf den Boden und lehnt sich an die Mauer. Langsam liest er den Zettel ein letztes Mal und schaut nachdenkend ins Leere....

    "eine Gemeinschaft, die noch zusammenhält um frohen Mutes und gemütlich durch das immer kälter werdende Azeroth zieht? ... Ob sie einen alten dickköpfigen Kriegsveteran als Gesellschaft akzeptieren?
    ...
    ...
    Ich werde es nicht erfahren solange ich es nicht erfrage!"

    Der Zwerg kramt seine Waffen zusammen und drückt sich hoch...
    "Bei meinem Bart, die Kälte in den nordischen Landen setzt meinen alten Knochen doch zu... ich hoffe sie haben ein warmes Bier und einen kaltes Feuer in ihrer Halle..... ääh andersrum "

    Den Zettel hängt er so hoch er kommt wieder an das Anschlagsbrett...
    "vielleicht fühlen ja noch andere wie ich ..."

    OOC:
    Ich werde Euch mal nach und nach im Zirkelfreundechannel kennenlernen, konnte aber nicht verantworten, dass ihr gar nicht wisst, wer da rumturnt.

    Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Weg erstmal locker einen Kontakt zu euch herstellen kann, denn das Gebiet RP in WoW ist noch recht neu für mich ;-).

    Ich würde gerne bei euren Events mitmachen und einen "Aussenseiter"status als gildenloser bei Euch einnehmen... wenn ihr das akzeptiert. Vielleicht passen wir ja auch zusammen und dann konvertiere ich zu einem Zirkler :-D

    Es wäre auf jedenfall nett ein wenig mit euch auch ingame zu plaudern (gerne auch ooc) und auch eventuell mal die eine oder andere instanz in netter gemütlicher Runde zu besuchen.

    Mir kommt es zu 99,9% auf Spass im Spiel an und nicht auf Hektik oder perfekte Arbeitsverrichtung oder gar Item-geilheit...

    Ich hoffe ihr könnt euch ein kleines Bild machen, sowohl von meiner menschlichen Seite, als auch von meiner zwergischen ;)

    Gruß
    MALKI



    Re: Der größte Feind

    Anonymous - 24.03.2009, 18:36


    Es klopfte an die Tür der Gildenhalle. Aýrah sah sich verwundert um, jemand der uns kennt kommt doch herein?! So stand sie auf um dem klopfendem zu öffnen. Sie sah niemanden, bis ihr einfiel das die meisten Bewohner dieser Welt kleiner sind als sie. So fand sie einen Zwergen vor der Tür. "Ja bitte?"
    Verzeiht, ich hoffe ich bin bei euch richtig, ich habe euren Anschlag in Sturmwind gelesen und ...

    Trete doch erst einmal ein, dort draußen ist ein scheußliches Wetter.

    Der Zwerg kam herein und war sichtlich erleichtert das er reinkommen durfte. "Kommt, wir setzen uns ans Feuer, einen Tee? " sagte Aýrah.
    Tee....der Zwerg rümpfte die Nase. Ein anständiges warmes Bier und ein kaltes Feuer wären toll..ähm..nein andersrum.
    Aýrah lachte. So sassen die beiden am Feuer und erzählten sich ein wenig.

    ooc ich freu mich das du den weg auch hierher gefunden hast, und würde mich sehr freuen wenn du morgen auf unserem Gildentreffen dabei wärst. Es findet um 20 Uhr statt, einen Ort bestimmen wir immer sehr spontan.



    Re: Der größte Feind

    Malki - 25.03.2009, 09:58


    Atuin macht sich auf den Weg das Domizil der Zirkler zu finden. Die Wegbeschreibung hatte er sich gut eingeprägt und da er die Stadt gut kennt war es ihm ein leichtes.

    *Klopf klopf* der schwere Türklopfer ist zwar zu hoch aufgehängt, aber mit dem Stiel der Axt pocht Atuin an die Tür

    Es tat sich nichts. Obwohl er vorhin Geräusche von innen vernommen hatte

    „Soll ich etwa gleich hereingehen?“ fragt er sich „Es ist doch jemand da, der Schrift nach hat kein Zwerg den Aushang geschrieben, zu geschwungene Linien… vielleicht Elfen? Die legen immer Wert auf Benehmen, da wart ich lieber um nicht gleich als erstes ungehobelt zu erscheinen“ Der Krieger strafft seine Schultern und ordnet ein wenig die Kleidung. Ein gewagtes Unterfangen, denn er ist komplett in Plattenrüstung zu diesem Treffen erschienen.

    Die Tür schwingt auf und zwei schlanke, weibliche Oberschenkel stehen vor ihm. Hastig tritt er zwei Schritte zurück, und versucht mehr von der Person zu sehen als die Beine.
    *räusper* „Verzeiht, ich hoffe ich bin bei Euch richtig, ich habe Euren Anschlag in Sturmwind gelesen und es war die Rede von einer Gemeinschaft, die mein Interesse geweckt hat. Könnt ihr mir mehr davon erzählen, oder spreche ich mit der falschen Person?“

    Die Elfe, in diesem Punkt schien er Recht zu haben, schaute nach unten und lächelte ihn an.
    „Trete doch erst einmal ein, dort draußen ist ein scheußliches Wetter.“ Mit diesen Worten trat sie zurück und ein wenig zur Seite um den Zwerg durch die Tür zu lassen.

    Atuin wurde ein Platz am Feuer und ein Bier angeboten - ihm gefiel der Platz schon jetzt - und die Wärme des Feuers half ihm die verspannten Muskeln ein wenig zu entspannen. Nach anfänglichen leicht verkrampften Höflichkeitsfloskeln entwickelte sich das Gespräch sehr angenehm und die Zeit verging. Es tat gut endlich mal mehr als hohle Worte mit jemandem zu sprechen…

    Am Ende des Gesprächs sagte Aýrah, so hieß die nette Elfe, sie würde Atuin gerne morgen Abend auf einem Zirkeltreffen den anderen vorstellen. Zur 20sten Stunde würde es wohl stattfinden.
    Leider musste Atuin absagen. „Zur 20sten Stunde habe ich leider einen Termin in der Anderswelt. Ich könnte frühestens eine Stunde vor Mitternacht als Nachzügler erscheinen. Es tut mir leid.“


    OOC: Mittwoch Abends habe ich Volleyball-Training deswegen kann ich da meistens nicht. Leider. Ich versuche einen von euch danach noch zu errreichen. Ansonsten werd ich versuchen morgen im Defias zu sein. (@Jildrazil)



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