Berichte mit Samy

Gestüt Sonnenschein
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    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 22.03.2009, 14:47

    Berichte mit Samy
    Meine Trainingsberichte mit Samy .



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 22.03.2009, 15:47

    22.03.09
    Heute war Sonntag und so konnte ich endlich einmal wieder ausschlafen. Ich stand um 9 Uhr auf und frühstückte erst einmal in Ruhe . Danach duschte ich und schlüpte in meine Reitsachen. Nachdem ich noch kurz etwas zu trinken geholt hatte, schwang ich mich auf mein Fahrrad und fuhr in Richtung Gestüt. Da ich es eher gemütlich angehen ließ, kam ich nach ungefähr 15 min an. Den Drahtesel stellte ich an die Seite und ging in den Stall.Samy war noch in ihrer Box und so konnte ich sie gleich begrüßen. Als wir fertig mit Schmusen waren, holte ich kurz noch ein paar Karotten und war sie ihr in den Trog. Während sie fraß holte ich schon die Putzsachen und Sattel, Trense und Gamaschen. Schließlich waren sie und auch ich fertig, ich holte sie aus der Box und band sie am Putzplatz an. Ich musste sie nicht allzu lange putzen, da sie verhältnis mäßig sauber war. So war ich nach ca. 20 min mit ihrerm Fell fertig und konnte die Hufe auskratzen. Als ich fertig war, sattelte und trenste ich sie und machte schließlich noch die Gamaschen dran. Dann führte ich sie auf den Dressurplatz, denn heute wollte ich mal wieder etwas dressurmäßig mit ihr arbeiten. Ich stellte sie in die Mitte des Platzes, gurtete nach und saß schließlich vorsichtig auf. Ich satzte mich gerade in den Sattel und gab leichten Schenkeldruck , damit Samy sich "in Gang" setzte. Wir gingen eine Weile am langen Zügel Schritt, bevor ich die Zügel gleichmäßig etwas aufnahm, den äußeren Zügel konstant dranließ und mit dem inneren spielte. Ich trieb abwechselnd mit dem rechten und linken Schenkel, allerdings nur ganz dezent, da sie schon sehr fein auf`s Bein reagierte. Während wir viele gebogene Linien , wie Schlangenlinien und vor allem Zirkel ritten, versuchte ich immer wieder viel locker zu lassen und sie vermehrt nach innen zu stellen und zu "beschäftigen". Nach einiger Zeit , machte ich Samy kurz am äußeren Zügel aufmerksam und spannte kurz meine Schenkel an, sie trabte sofort an, nahm allerdings die Nase etwas hoch.Deshalb wendete ich sofort wieder auf den Zirkel ab , Blieb am äußeren Zügel vermehrt dran und nahm meine innere Hand etwas weiter nach innen, sodass sie etwas zu viel gestellt war und trieb vermehrt mit dem inneren Schenkel. Dies ist eine gute Übung, um die Ganaschen zu lockern, außerdem nahm sie dann sofort wieder die Nase runter.Ich ritt wieder viele Lektionen , in denen ich sie oft umstellen musste. Nach ein paar Runden parierte ich wieder zum Schritt durch und beschloss sei einmal Schenkelweichen zu lassen. Deshalb kürzte ich die nächste Ecke etwas ab und stellte sie leicht nach außen. Ich trieb mit dem äußeren Schenkel am Gurt, verlagerte mein Gewicht ebenfalls nach außen nahm meine innere Hand etwas seitwertsweisend und legte meinen inneren Schenkel verwahrend eine handbreit hinter den Gurt. Am Anfang wehrte sie sich etwas, doch die letzten paar Meter trat sie einigermaßen sauber etwas über. Ich lobte sie kurz und trabte dann wieder an, indem ich sie wieder kurz am äußeren Zügel aufmerksam machte und dann etwas trieb. Ich ritt wieder viele gebogene Linien und ritt ab und zu ganze Bahn , wobei ich versuchte die Ecken tief áuszureiten. Dabei merkte ich, da es noch nicht allzu gut klappte, das sie noch nicht sehr "biegsam" war. Deshalb ließ ich sie viele Zirkel und Schlangenlinien durch die ganze Bahn gehen, wobei ich immer wieder etwas mit dem Bein "kratzte". Nach einiger Zeit wurde es besser und ich gab eine halbe Parade,legte meinen äußeren Schenkel etwas weiter nach hinten und trieb mit dem inneren. In dem Moment wo sie ansprang gab ich sofort etwas mit dem Zügel nach. Ich galoppierte eine halbe Zirkelrunde und parierte wider zum Trab durch , indem ein eine halbe Parade gab. Ich ritt noch viele Trab- Galopp -Übergänge auf dem Zirkel und fing im Galopp jeden einzelnen Galoppsprung a äueren Zügel vorsichtig ab. Zum Schluss war sie auch im Galopp ziemlich durchlässig und galoppierte schön gleichmäßig. Das kam ´,denke ich, auch daher, das ich Galopp immer wieder Zirkel verkleinern und vergrößern geritten bin. Ich lobte sie immer wieder zwischendurch. Nach einiger Zeit, trabte ich und saß aus. Dann beschloss ich wieder einmal vom Trab zum Halten durchzuparieren. Deshalb machte ich Samy wieder kurz aufmerksam und gab dann eine ganze Parade, sprich, ich spannte mein Kreuz an, ließ den inneren Zügel dran , nahm außen kurz an und spannte meine Schnekel ebenfalls an. Sie reagierte , allerldings waren noch 2 Trabtritte dazwischen, weshalb ich dies noch einige male übte. Zum Schluss klappte es schon wesentlich besser. Deswegen trabte ich dann wieder leicht und ließ die Zügel aus der Hand kauen und parierte schließlich .nur über mein Gewicht und Stimme , zum Schritt durch. Es ging auch ohne Zügel :-P . Ich ließ die Zügel ganz lang und ließ sie so lange Schritt gehen, bis sie einigermaßen trocken war , da sie doch ziemlich geschwitzt hatte, und ich ihr Atem wieder beruhigt hatte. Als das der Fall war, stellte ich sie wieder in der Mitte des Platztes auf, und stieg ab. Bevor ich sie vom Platz führte, lockerte ich noch schnell den Sattelgurt. Am Putzplatz angekommen, trenste ich sie ab und machte das Halfter wieder drauf. Dabei musst ich etwas aufpassen, da sie immer wieder versuchte sich an mir zu schubbeln. Danach machte ich noch den Sattel und die Gamaschen ab. Ich gab ihr ein Leckerlie, putzte die Sattellage noch mit der Wurzelbürste über und kratzte noch die Hufe sorgfältig aus. Schließlich war ich fertig und , da es noch relativ früh war, brachte ich sie auf die Koppel. Auf dem Weg dorthin, ließ ich sie hier und da nochmal kurz grasen und öffnete, an der Koppel angekommen, das Tor, stellte sie mit dem Kopf richtung dieses und halfterte sie ab. Dann gab ich ihr noch ein Leckerlie und sie schritt fröhlich davon. Ich ging zurück zum Putzplatz und räumte alles wieder zuück an seinen dafür vorgesehenen Ort. Schließlich war alles aufgeräumt, der Putzplatz gefegt und ich holte mir Schubkarre und Mistgabel und ging mit diesen in Samy`s Box. Nachdem ich den Mist auf die Karre geschaufelt hatte und friesches Stroh übergestreut hatte, gab ich noch 2 Gabeln Heu in die Box und kontrollierte das Wasser. Endlich war alles erledigt und ich konnte mich auf die Bank vor dem Stall setzten und mir die letztes Sonnenstrahlen dieses tages aufs Gesicht scheinen lassen. Ich war schon fast weggeschlummert, als ich auf die Uhr guckte und bemerkte das es mittlerweile schon später Nachmittag war. Deshalb entschied ich mich Samy von der Weide zu holen und ging mit Halfter in Richtung Koppel. Dort angekommen, pfiff ich und rief ihren Namen. Sie spitzte die Ohren und kam langsam angetrottet. Als sie be ir angekommen war, gab ich ihr ein Leckerlie und halfterte sie auf. ICh brachte sie zurück in ihre Box und gab ihr ihr Futter. Nachdem ich noch ein paar Karotten aufs heu gelegt hatte, verabschiedete ich mich von ihr und verließ dann den Stall....

    Ist der Bericht so , dass man dafür einen Reitbalken bekommt oder sollte er noch ausführlicher sein???
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 22.03.2009, 17:23


    ich würde sagen für den Bericht hast du dir einen Dressurbalken verdient, allerdings sollte der Bericht beim nächsten mal vielleicht mehr Absätze haben, damit er leichter zu lesen ist ;)
    Von mir 6 Punkte, da er nicht so lang ist, aber ok :)



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 22.03.2009, 17:38


    ok ! aber wie lang sollen die Berichte denn noch sein ? :-D naja egal immerhin hab ich einen Balken **freu**
    Glg :-)



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 24.03.2009, 22:50


    Der Balken ist eingetragen =)
    Von der Länge her finde ich ihn eigentlich ganz gut.
    Also das sind dann deine ersten 6 Punkte.



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 25.03.2009, 15:01


    ok dankeschönn :-)
    habt ihr meine "Einkaufslisten" eigentlich gekriegt ????
    Glg



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 25.03.2009, 15:56

    25.03.09
    Ich war gerade von der Schule gekommen und hatte gegessen, als es anfing zu regnen.Trotz des miesen Wetters, fuhr ich zum Gestüt. In meinen Rucksack hatte ich meine Reitsachen gesteckt, da ich sicherlich durchnässt am Gestür ankommen würde. So war es dann auch. Ich kam nach ca. 10 min. an und zog mich zuerst einmal im Hauptgebäude um. Danach ging ich in den Stall zu Samy. Die Pferde waren heute wegen des schlechten Wetters nicht raus gekommen. Ich begrüßte Samy mit einem Leckerlie und halftert sie auf. Außen an der Box band ich sie an, da der Putzplatz nicht überdacht war. Nachdem ich die Putzsachen geholt hatte, begann ich Samy zu putzten. Zuerst striegelte ich sie, da sie langsam in den Fellwechsel kam. Dabei verlor sie schon einiges an Haaren.Danach nahm ich den Nadelstriegel und putzte damit den Körper, allerdings auch ihre Beine. Mit der Wurzelbürste putzte ich sie noch über. Zum Schluss bürstete ich noch kurz mit der Schmusebürste ihren Kopf und kratzte dann die Hufe aus.Ich würde demnächst mal wieder Samy`s Hufe machen müsse.
    Schließlich war sie schön sauber und ihr Fell glänzte sogar ein bisschen. Deshalb holte ich nun Sattel, Trense und Gamaschen und machte sie fertig.Heute nahm ich die Gamaschen, da ich heute mal wieder ein bisschen mit ihr springen wollte. So führte ich Samy wenig später zum Springplatz. Es nieselte immer noch ein bisschen, doch das störte mich nicht weiter.In der Mitte des Platztes gurtete ich nach und saß danach vorschtig auf. Ich spannte meine Unterschenkel an und Samy setzte sich im Schritt in Bewegung. Wir ritten eine Weile am langen Zügel Schritt und ch find an schon ein paar gebogene Linien zu reiten.Zuerst ritt ich ganz große gebogene Linien wie z.B. Zirkel und EInfach Schlnagenlinien. Dabei nahm ich zum Abwenden immer mein äußeres Bein etwas nach hinten und drückte kurzund verlagerte mein Gewicht. Meißtens ging es sogar ganz ohne Zügel, doch manchmal musste ich diesen zur Hilfe nehmen.Nach einer Weile nahm ich die Zügel gleichmäßig auf, ließ den äußeren Zügel wie immer konstant dran und spielte mit dem inneren, bis sie die Nase runter nahm.Ich ritt wieder Zirkel , Schlangenlinien und ritt jetzt auch über die zuvor hingelegten Schrittstangen. Ich ließ sie immer wieder durch eine ganze Parade anhalten und wieder antreten, indem ic sie kurz aufmersam machte und dann einen leichten Schenkeldruck gab. Nach ein paar Minuten machte ich sie am äußeren Zügel etwas aufmerkasm und spannte meine Unterschenkel an. Sie reagierte gleich und trabte an. Sie war heute sehr flott und so mustse ich sie ab und zu mit einer halben Parade etwa zurücknehmen. Ich ritt wieder Zirkel und andere gebogene Linien und nahm nach einiger Zeit auch kleinere wie Schlangenlinien durch die Bahn 3 oder 4 Bögen dazu. Auf dem Zirkel stellte ich sie ab und zu vermehrt, um die Ganasche zulösen und bog sie soweit es ging "um meinen inneren Schenkel" . Schließlich ritt ich ein paar Übergänge vom Trab zum Schritt, indem ich sie kurz aufmerksam machte und entweder eine halbe Parade zum durchparieren gab oder meine Schenkel anspannte um anzutraben. Außerdem ritt ich über Trabstangn. Ich ritt gerade darauf zu, trieb gleichmäßig mit beiden Schenkel und helt eine gleichmäßige Zügelverbindung. Beim ersten mall war sie so übermütig, dass sie die ersten beiden Stangenübersprang. Ich musste lachen. Heute war Samy wirklich gut drauf ;D . Ich rit weder einen Zirkel und steurte dann wieder auf die Trabstangen zu, diesmal behielt ich eine konstantere Verbindung, nahm immer wieder den inneren Zügel erneut an und redete beruhigend auf Samy ein. Es klappte, sie trabt über die Stangen und streckte sich schön vorwerts-abwerts. Nachdem wir noch einige male auch von der anderen Hand über die Stangen gegangen waren, ritt ich einen Zirkel. ICh wollte an der geschlossenen Seite angaloppieren. ICh machte Samy am äußeren Zügel aufmerksam , legte meinen äußeren Schenke etwas zurück und trieb mit dem inneren vermehrt. Gleichzeitig gab ich mit den Zügel etwas nach und schwups galoppierte Samy an. Allerdings etwas zu schnell. Sie schoss los und ich hatte Mühe sie auf dem Zirkel zu halten. Doch nach einer dreiviertel Zirkelrunde hatte ich sie wieder unter Kontrolle. Ich hatte vermehr den äußeren Zügel angenommen, stark gegen den Zügel getrieben und hatte den Zirkel immer weiter verkleinert. Schließlich gab sie nach, senkte sogar die Nase und ich konnte durchparieren. ch galoppierte wieder mit den gleichen Hilfen wie zuvor an, bremste aber gleichzeigig sofort als sie ansprang. Diesmal klappte es und ich parierte nach einer halben Runde wieder durch. Dann wechselte ich die Hand und galoppierte auch dort wieder an. Ich nahm meine innere Hand etwas wieter nc innen, da Samy im Galopp noch nicht richtig durclässig war. Nach ein paar Trab- Galpp Übergängen, gab sie schön nac. Im Trab udn auch im Galopp , nahm ich den Zügel immer soweit an, dass sie kurz vorm durchparieren war, in dem Moment trieb ich dann wieder. Bei diesem "Übergang" musste sie den Rücken aufwölben und schließlich sollte sie ja leren den Rücken eben so "zu haben". Nun beschloss ich zu springen. Ich nahm mir ein kleines Kreuz vor. Samy trabte an und ich ritt gerade auf das Hinderniss zu und trieb mit beiden Schenkeln gleichmäßig. Gleicheitig hatte ich meine Zügel konstant dran. Kurz vor dem Sprung setzte ich mich in den Sattel und trieb nochmal vermehr. Doch das wäre nicht nötog gewesen, denn Samy zog schon von sich aus an. Über dem Sprung verlagerte ich mein Gewicht nach rechts, indem ich den rechten Steigbügel vermehrt austrat und nach rechts guckte, denn ich wollte auf der rechten hand im Handgalopp landen. Und tatsächlich es hatte geklappt. Samy war richtig gelandet. ICh übersprang das Kreuz noch 2 mal von der anderen Hand, doch es klappte nur einmal den Handgalopp. Ich lobte sie und lenkte sie im Galopp, da ich nach dem letzten Sprung weitergaloppiert war, gegen einen kleinen Steilsprung. Ich ging nicht in den leichten Sitz, sondern blieb im Sattel sitzen, daich Samy ziemlich halten musst. Sie zog sehr doll gegens Hinderniss. Ich trieb wieder mit beiden Schenkeln und nahm immer wieder den Zügel an und gab kurz nach. Wir kamen etwas unpassend ans Hindernss, doch Samy machte so einen Satz, das die Stange nicht fiel. Ich landete ncht im Handgalopp, so parierte ich zum Trab durch, stellte Samy um , legte mein äußeres Bein nach hinten und trieb mit dem inneren. Samy galoppierte an und ich steurte einen anderen Steilsprung an. Ich blieb auch diesmal wieder im Sattel sitzen und bremste Samy stark. Deshalb kamen wir passend an das Hinderniss heran. Da ich mein Gewicht auch noch richtig verlagerte, landete die Stute im Handgalopp. Ich galoppierte weiter und steurte gegen einen kleinen Oxer. Samy sptzte wieder die Ohren und zog an. ICh gab wieder eine halbe Parade und wr kamen gerade so noch passend an das Hinderniss. Wr überwunden es fehlerfrei und Samy landete wieder im Handgalopp. Ich lobte sie ausgiebig, parierte zum Trab durch und beschloss das für heute genug war. Schließlich sollte man aufhören, wenn es gut geklappt hatte. So parierte ich sie mit einer stärkeren halben Paade zum Trab durch und ließ die Zügel aus der Hand kauen.Samy senkte den Kopf und lief schön in der Dehnungshaltung "vorwärts-abwärts". Nach ein paar Runden und einem Handwechsel saß ich aus und parierte nur über Sitz und Stimme zum Schritt durch. Ich ließ die Zügel ganz lang und Samy schnaubte zufrieden. Wir gingen solange Schirtt, bis sie trockener war und ihre Atmung sich beruhigt hatte. Dann hielt ich sie an, nahm die Füße aus den Steigbügeln und saß ab. Bevor ich den Platz verließ und sie zur Bx führte, lockerte ich noch den Gurt und zog die Steigbügel hoch. An der Box angekomme trenste ich Samy ab und halfterte sie wieder auf. Dafür , dass sie sch gleich das Halfter über den Kopf machen lassen hat und sich nich an mir geschubbert hat, bekam sie ein Leckerlie. Danach sattelte ich sie ab und machte die Gamaschen ab. Ihre Hufe wurden ausgekratzt und ich bürstete sie noch einmal über. Dann gng ich mit Sattel, Trense und Gamaschen in die Sattelkammer, legte alle an seine Ort und nahm die Abschwitzdecke mit zurück. Nachdem ich ihr die Decke aufgelegt hatte, entließ ich sie in ihre Box. Ich beschloss sie noch einmal kurz aufs Paddock zu stellen, wenn sie trocken ist, damit ich die ox noch machen konnte. Als ich den Putzplatz aufgeräumt hatte, ging ich in die Futterkammer und stellte Samy`s Futter zusammen. Sie bekam Müsli, Hafer und Karotten. Darüber goss ich noch einen Schuss Leinöl, dass unterstützte gerade im Fellwechsel das Fell. Danach holte mich Karre und Mistgabel. Damit gng ich zu Samy`s Box. Ich ging kurz zu ihr rein und guckte unter die Decke, sie war trocken. So nah ich ihr die Decke ab und brachte sie noch kurz aufs Paddock. Während sie dort draußen stand , nahm ich die Äppel aus ihrer Box und streute frisches Stroh über. Außerdem gan ich noch 2 Gabeln Wiesenheu in die Box und kontrollierte das Wasser. Schließlich war alles fertig und da es schon später war schüttet ich schon das Trogfutter in den Trog. Als ich die Karre zum Mist gefaren und die Gabel weggeräumt hatte, ging ich zum Paddock,um Samy wieder rein zu holen. Ich pfiff und sie kam auch gleich angerannt. Sie war wieder nass, da es schon wieder angefangen hatte zu regnen. Im Stall kontrollierte ich noch kurz ihre Hufe und stellte sie ,wieder mit Abschwitzdecke , in die Box. Samy stürzte sich auf ihr Futter und frass genüsslich. In der Zeit fegte ich noch einmal grünlich die Stallgasse und sa Samy beim Fressen zu. Nach einer halben Stunde etwa, ging ich n ihre Box und fühlte ihr Fell unter der Decke. Es war schon fast wieder trocken und deshalb nahm ich die Decke und hang sie zum Trocken in die Stallgasse.Schließlich verabschiedete ich mich mit einem Leckerlie von Samy und verließ den Stall..

    Reicht der Bericht für einen Balken im Springen ???:)
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 25.03.2009, 19:21


    Hey, ich finde du hast gut und sehr ausführlich dein Springtraining beschrieben. ich finde schon, dass du dir einen Sprinkbalken verdinet hast!
    Ich trag ihn gleich ein.



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 25.03.2009, 20:56


    danke :-) bekomme ich auch Punkte ???
    und hast du meine Jobberichte gesehen???:P
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 25.03.2009, 21:10


    Oh, Punkte hab ich vergessen hinzuschreiben^^
    Du bekommst 8 Punkte, das sind dann insgesamt: 14 Punkte

    Die Jobberichte les ich heute wahrscheinlch noch, ich musste erst mal die ganzen Probeberichte bewerten und natürlich deinen.



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 25.03.2009, 21:20


    ok dankeschön!!Mit den Jobberichten brauchst du dir keinen Stress machen!!!War nur ne Frage ;D ..!!
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 26.03.2009, 17:46

    26.03.09
    Heute war das Wetter mal wieder nicht besonders gut, aber immerhin regnete es nicht mehr. Nachdem ich Mittag gegessen hatte, setzte ich mich auf mein Fahrrad und machte mich auf den Weg ins Gestüt. Ich fuhr, wie immer, über den Feldweg und war so nach ca. 10 min da. Ich stellte mein Fahrrad an die Seite und ging in den Stall. Ich sah mich nach Samy um, doch sie war nicht in ihrer Box, Daraus schloss ich , dass sie auf der Weide sein musste. Deshalb machte ich mich mit einer Karotte auf den Weg dorthin. An der Koppel angekommen pfiff ich einmal und rief Samy`s Namen. Sie guckte in meine Richtung und kam langsam angetrottet. Ich ging ihr entgegen und begrüßte sie. Ich streichelte ihren Kopf und gab ihr die Karotte. Sie nahm sie gierig, doch sie musste erst ein STück abbeißen. Als die Karotte vertilgt war, klopfte ich ihr noch einmal den Hals und ging dann wieder Richtung Stall. Zuerst wollte ich noch ihre Box misten. Deswegen holte ich mir eine Karre und eine Mistgabel. Dann machte ich mich daran die Äppel aus der Box in die Karre zu schaufeln. Nach ein paar Minuten war ich fertig, verteilte das noch gute Stroh gleichmäß und streute frisches Stroh über. Nachdem ich die Karre am Misthaufen geleert hatte und sie dann weggebracht hatte, packte ich noch zwei Gabeln Heu in die Box und kontrollierte das Wasser. Schließlich war alles fertig und ich brachte die Putzsachen, Sattel, Trense und Gamaschen zum Putzplatz. Danach ging ich mit dem Halfter in der Hand zur Weide, ich rief wieder Samy und sie kam angelaufen. Ich lobte sie kurz und halfterte sie dann auf.Als wir am Putzplatz angekommen waren, band ich sie an und suchte im Putzkasten nach dem Metallstreigel. Denn brauchte ich dringend, da Samy sehr dreckig war. Sie war quasi mit einer Dreckschicht überzogen ;D . So fing ich an mit dem Metallstriegel den gröbsten Dreck herunterzuputzen. Nach ein paar min. war ich fertig und nahm den Striegel . Sie verlor heute wieder ordentlich Haare . Danach nahm ch die Wurzelbürste und bürstete sie noch einmal über. Nachdem ich ihren Kopf ganz vorsichtig mit der Schmusebürste geputzt hatte, kratzte ich noch die Hufe aus. Dann sattelte und trenste ich sie und macht die Gamaschen dran. Heute wollte ich mit Samy mal eine Runde ins Gelände gehen. Bevor ich aufsaß, setzte ich mr meine Kappe auf, gurtete noch enmal nach und saß dann auf. ch ließ de Zügel noch lang und spannte meine Unterschenkel an. Samy setzte sich im frschen Schritt in Bewegung. Ich glaube sie freute sich auch mal wieder ins Gelände zu gehen. Wir ritten vom Hof und ich nahm den linken Feldweg. Dafür verlagerte ich mein Gewicht, nahm den einen Schenkel etwas nach hinten und trieb und drehte meinen Oberkörper in die Richtung ,in die ich wollte. Samy verstand meine Hilfen richtig und ging den Weg entlang. Ich versuchte möglichst immer auf dem Grünstreifen zu gehen, da das gesünder für die Hufe und Gelenke ist. Wir kamen an einem Wasserwehr vorbei. Wr schlenderten so dahin, als es plötzlich passierte.Drei oder Vier Enten flogen schnatternd aus dem Wasser hoch in die Luft. Samy machte einen riesen Satz und rannte los. Ich hatte nicht damit gerechnet und musste erst mal wieder mein Gleichgewicht finden. Das war bei dem Tempo was Samy vorlegte wahrlich nicht gerade einfach. Doch nach ein paar Schreckenssekunden, hatte ich mich gefangen und begann mich im Sattel nach hinten zu lehnen, die Zügel anzunehmen und vorsichtig gegen den Zügeö zu treiben. Außerdem redete ch meiner Stuteberuhigend zu. Da sie nur langsam ruhiger wurde, und neben uns ein Feld lag, verlagerte ich mein Gewicht, nahm eine Schenkel nach innen und nahm den ügel zum Feld an. Ich wollte auf das Feld abwenden. Dies gelang mir und ich ritt immer kleiner werdene Volten, indem ich mein Gewicht stark nach innen verlagerte . Gleichzeitig bremste ich Samy immer weiter, bis sie sich schließlich beruhigte und ich sie endlich vom Galopp zum Trab und schließlich auch zum Schritt durchparieren konnte. Sie atmete hektisch und war schweißgebadet. ich beruhigte sie und atmete tief durch. Dann ritt ich wieder zurück auf den Feldweg. Diesmal hielt ich die Zügel wesentlich kürzer. Samy zockelte noc etwas spannig rum, doch nach einer Weile hatte sie sich wieder vollständig beruhigt. Ich ließ die Zügel ein kleines Stück länger und treb abwechselnd mit dem rechten und linken Bein , passend zu Samy Schritt-Takt. Nach ein paar weiteren Minuen, kam ich an einen Weg, der Bergauf führte. Der Boden war ebenmäßig und nicht zu hart und nich zu weich. Deshalb beschloss ich einmal anzutraben. Dafür nahm ch die Zpgel wieder etwas kürzer, setzte mich tief in den Sattel, machte Samy aufmerksam und trieb mit den Schenkeln. Samy reagierte sofort und trabte gleichmäßig vor sich hin. Ich spielte mit dem linken Zügel, während ich den anderen konstant dran ließ,mit den Schenkeln trieb ich immer wieder gegen den Zügel.Nach kurzer Zeit senkte Samy den Kopf und ging schön durchs Genick. Ich legte zwischendurch immer mal wieder etwas zu. Ich machte sie davor kurz aufmerksam und trieb dann vermehr mit beden Schenkeln gleichzeitig. Sie wurde etwas flotter und nach ein paar Metern nahm ich sie wieder zurück.Nach ca. 5min, wurde der Weg breiter und endete in einer Wiese. Ich spürte wie Samy unter mir etwas zulegte und da ich auch der Meinung war, dass wir galoppieren könnten, setzte ich mich in den Sattel, gab eine halbe Parade, legte den einen Schenke eas zurück und trieb mit dem anderen. Samy sprang richtig an und ich ließ die Zügel etwas lockerer. Außerdem setzte ich ich in den leichten Sitz und Samy`s Rücken zu entlasten. Ab und zu musste ich immer wieder ein bisschen die Zügel annehmen, da Samy etwas schneller wollte als ich, doch sie liße sc insgesamt gut halten.Nach gut 300 Metern. Setzte ich mich wieder vorsichtig zurück in den Sattel ,nahm de Züel etwas an und spannte meine Schenkel an. Samy parierte zum Trab durch und ich lobte sie ausgiebig. Ich trabte noch kurz leicht und parierte schließlich zum Schritt durch, indem ich wieder aussaß und den Zügel leicht annahm. Da Samy sofort reagierte,ließ ich die Zügel etwas länger. Im Schritt Trieb ich wieder abwechselnd mit de rechten und linken Schenkel und helt eine weiche Zügel verbindung. Wir ritten eine Weile auf dem Feldweg weiter.Der Weg wurde besser und da sah ich einen einladenden Baumstamm liegen. Samy hatte scchon die Ohren gespitzt. Ich überlegte kurz, doch da nichts dagegen sprach, trabte ich sie an. Und rritt gerade auf den Baumstamm zu. Ich hielt eine konstante Zügelverbindung und tieb mit beden Beinen gleichmäßig. Kurz vor dem Sprung blieb ich m Sattel sitzen un trieb noch einma. Samy zog an und setzte schön über den Baumstamm hinweg. Über dem Sprung blibe ich in der Bewegng und ga mit der Hand nach. Ich parierte nach dme Hinderniss wieder zum Schritt durch und lobte Samy ausgiebg. Dann ritten wir wieder genauso entspannt wie zuvor weiter, bis wir an die Straße kamen, die wir überqueren mussteb. Der kritische Moment. Ich sah zum Glück weit und breit kein Auto, nur eines. Dieses stand allerdings nur mit laufendem Motor am Straßenrand. Soweit ich das sehen konnte, telefonierte der Fahrer gerade. Samy hatte das Auto schon von weitem bemerkt und sich etwas verspannt. Ich ließ die Zürgel trotzdem lang. Etwas noch 10 m vom Auto entfernt blieb Samy stehen und prusstete erst einmal hefitg . Ich streichelte beruhigend ihren Hals und spannte kurz meine Unterschenkel an. Sie ging einige Schritt und blieb wieder stehen. Nch kurzem Überreden von mir ging sie wieder ein paar Schritt. Wir waren jetzt noch ca. 3 Meter vom Auto enfernt. Ich setzte mich tief in den Sattel und trieb vorsichtig, Samy reagierte nicht. Ich trieb etwas mehr, und sie drehte sich plötzlich in die entgegengesetzte Richtung um. Ich nahm die Zügel auf , gab ihr einen kleinen Klaps mit der Gerte und stellte sie wieder so hin, dass sie das Auto angucken konnte. Sie blieb stehen. Ich saß im Sattel und machte nichts, außer zu warten und ab und zu einen leichten Schenkeldruck zu geben. Samy versucht noch 1 mal sich umzudrhen und ich reagierte wieder wie zuvot. Nach gefühlten 7 min. setzte sie sich von sich aus in Bewegung. Im großen Bogen, das Auto argwöhnisch anstarrend, gingen wir um da Auto herum. Ich lobte sie total überschwänglich. Für sie war das ein guter Anfang. Ich ließ die Zügel ganz lang. Es waren nur noch wenige Meter bis zum Gestüt. Samy ging flott vorwärts. Nach ca. 5 min kamen wir glücklch, aber auch etwas erschöpft wieder an. Ich stieg ab, lobte sie und band sie wieder am Putzplatz an. Dann machte ich Sattel, Trense und die Gamaschen ab und brachte alles in die Sattelkammer. Danach putzte ich Samy noch einmal gründlich mit der Wurzelbürste über und kratzte gründlich die Hufe aus. Ich legte ihr noch die Abschwitzdecke drauf, da sie noch nicht ganz trocken war. Erst dann brachte ich sie noch kurz aufs Paddock. Während sie auf dem Paddock stand, räumte ich den Putzplatz auf und ging dann in die Futterkammer. Dort stellte ich ihr Futter zusamen. Sie bekam wie immer Müsli, ein bisschen Hafer, Karotten und einen Schuss Leinöl. Ich kippte es in den Trog und legte noch vier Karotten aufs Heu. Schließlich ging ich zurück zum Paddock. Samy wartete schon a Tor auf mich . Ich hakte den Strick ins Halfter und führte sie zurück in ihre Box. Die Bank fand sie heute nicht mehr gefährlich. Ich denke sie war einfach sehr ausgepowert, sie hat ja noch nicht soo viel Kondition. In der Box machte ich das Halfter ab und sie fraß genüsslich ihr Kraftfutter.
    Da ich noch etwas Zeit hatte, beschloss ich mal wieder meiner Pflicht als Hufschmied nachzukommen. (siehe in meine Jobberichte)

    Ich kehrte etwas erschöpft in den Stall zurück , um Samy noch die Abschwitzdecke anzunehmen. Sie war ganz trocken , jetzt war die Decke feucht. Ich beschloss sie mit rein zu nehmen, um sie zu waschen. Nachdem ich mich mit einem Leckerlie von Samy verabschiedet hatte, verließ ich müde, aber zufrieden den Stall...



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 30.03.2009, 20:03


    hey wie findet ihr den Bericht??Reicht das für einen Balken in Gelände??oder ist mit Gelände sowas wie Military gemeint??Also Geländespringen??
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 31.03.2009, 15:40


    Ich finde schon dass du dir einen Geländebalken verdinet hast :) du gibts dir ja schließlich immer viel mühe mit deinen berichten, und die werden bei dir auch immer so schön lang =)



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 31.03.2009, 17:16


    ja aber eigentlich ist mit gelände schon military gemeitn, also solltest du einfach beim nächsten mal auf unserer geländestrecke (siehe Bilder auf dem VRH) mit samy einige Sprünge angehen. ;)



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 07.04.2009, 13:16


    Ok. Ich würd' sagen nochmal 7 Punkte

    -> Punktestand: 21 Punkte



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 13.04.2009, 21:12


    Ich blinzelte. Die Sonne schien mit ins Gesicht und hatte mich geweckt. Es schien wieder ein schöner Tag zu werden und so sprang ich nach ein paar Minuten motiviert aus meinem gemütlichen Bett. Ich duschte, zog meine Reitsachen an und frühstückte erst einmal in Ruhe, denn schließlich waren ja noch Ferien.Danach fuhr ich schließlich zum Stall.
    Dort angekommen ging ich zielstrebig in den Stall zu Samy. Sie guckte mir schon neugierig entgegen und brummelte kurz als ich an ihre Boxentür trat, um sie zu begrüßen. Ich streichelte sie augiebig und kraulte sie an ihrer Lieblingsstelle am Halsansatz.
    Nach ein paar Minuten machte ich mich auf den Weg in die Sattelkammer um Sattel, Trense , Putzkasten und das restliche Zubehör zu holen. Dies brachte ich zum Putzplatz, wo ich Samy wenige Zeit später ebenfals anband. Ich musste sie ausgiebig putzten, da sie mal wieder ihrer augenscheinlichen Lieblingsbeschäftigung nachgegangen war : dem Wälzen! So nahm ich zuerst den Metallstriegel, womit ich den gröbsten Dreck, aber auch vor allem die Haare gut heraus bekam, da die Pferde ja gerade im Fellwechsel sind.Später nahm ich noch den Nagelstriegel für den Dreck an den Beinen und schließlich die Wurzelbürste.Mit dieser konnte ich wunderbar den ganzen Körper von dem Staub befreien. Da ich mir eine neue sehr weiche Bürste zugelegt hatte, nahm ich noch diese. Damit konnte ich gut die losen Haare und den feinsten Staub heruasbürsten. Dann nahm ich Samy`s "Schmusebürste" und putzte vorsichtig ihren Kopf. Sie schloss dabei genüsslich die Augen. Zum Schluss bürstete ich noch vorsichtig Schweif und Mähne und kratzte die Hufe aus. Ich beschloss sie heute zu bandagieren, da wir heute auf den Dressurplatz gehen würden. Zuerst legte ich die Bandagierunterlagen ums Bein und wickelte dann immer von oben nach unten und wieder nach oben.Nachdem sie an allen 4 Beinen Bandagen hatte, sattelte und trenste ich sie.
    Als alles fertig war, führte ich sie auf den Platz und saß, nachdem ich sie in der Mitte des Dressurvuerecks aufgestellt hatte und noch einmal nachgegurtet hatte, auf. Ich spannte meine Unterschenkel kurz an, sodass Samy Schritt ging. Die Zügel ließ ich ganz lang und ließ die Stute ganze Bahn gehen.Nach ein paar Runden und einem Handwechsel legte ich meinen äußeren Schenkel etwas zurück zum Abwenden auf dem Zirkel.Ich ließ Samy noch viele andere gebogene Linien gehen, wie z.B. Schlangenlinien und irgendwelche ausgedachten Handwechsel.
    Schließlich nahm ich die Zügel etwas auf, machte Samy am äußeren Zügel etwas aufmerksam und drückte dann meine Schenkel etwas ran, um sie anzutraben. Sie reagierte gleich und fiel in einen gleichmäßigen Trab. Da ich die Zügel noch etwas länger ließ, lief sie schön vorwärts-abwärts.In diee Haltung dehnten sich alle Muskeln und vor allem die am Rücken. Es war die optimale "Übung" zum lösen.Ich wendete immer wieder auf den Zirkel ab und machte Handwechsel.Außerdem ritt ich noch andere gebogene Linien wie einface Schlangenlinien und Schnalgenlinien durch die ganze Bahn mit 3 Bögen. Nach einiger Zeit, in der wir weiterhin Zirkel und andere größere gebogene Linien geritten waren, nahm ich die Zügel langsam auf. Ich gab zur geschlossenen Seite des Zirkels eine halbe Parade, setzte mich tiefer in den Sattel, ließ den inneren Zügel dran und nahm den äußeren kurz etwas an. Samy parierte gut zum Schritt durch und ich lobte sie. Nach ein paar Schritten, machte ich sie wieder kurz aufmerksam und sie trabte nach leichtem Schenkeldruck wieder an.
    Diese Übergänge wiederholte ich einige Male ,auch auf der anderen Hand. Dabei musste ich immer noch vermehrt mit dem inneren Züel dranbleiben, damit Samy ihre Nase unten ließ . Durc die Übergänge wurde Samy aufmerksaer und reagierte nach einiger Zeit schon wesentlich besser am Bein.Nach ein paar Wiederholungen klappte es schon besser und sie ging fast gar nicht mehr gegen den Zügel.Deshalb wollte ich jetzt auch mit der Galopparbeit beginnen. Nachdem ich die Stute am äußeren Zügel kurz aufmerksam gemacht hatte, legte ich meinen äußeren Schenkel etwas zurück und trieb mit dem inneren vermehrt, sodass sie zur geschlossenen Zirkelseite angaloppierte. Nach einer halben Zirkelrunde parierte ich sie mir einer halben Parade wieder zum Trab durch. Ich ritt noch einige Übergänge und als ich wieder auf der anderen Hand angaloppierte, verlagerte ich ein Gewicht etwas stärker nach innen und drückte den äußeren Schenkel etwas mehr ran.
    Es klappte, Samy verkleinerte den Zirkel gut und ich ließ sie ihn wieder vergrößern. Auch diese Übung wiederholte ich noch ein paar Mal ,auch auf der anderen Hand.Auf dem kleinieren Zirkel lief Samy schön versammelt und schön etwas aufgerichteter.Nachdem dies alles gut geklappt hatte, parierte ich sie vom Trab zum Halten durch. Dazu gab ich eine ganze Parade, sprich ich setzte mich tief in den Sattel und nahm den äußeren Zügel an. Sie wehrte sich noch kurz, aber gab dann ziemlich schnell nach und ließ den Kopf unten. Ich lobte sie wieder und beschloss noch einmal Schenkelweichen zu machen. Dazu lenkte ich sie im Schritt auf die lange Seite zu und stellte sie nach außen. Mein Gewicht verlagerte ich ebenfalssdorthin und trieb it dem äußeren Schenkel vermehr vorwärts- seitwärts. mit dem inneren Zügel und Schenkel "begrenzte" ich Samy.Nach ein paar Schritten trat sie einigermaßen verünftig über und deshalb beließ ich es dann auch dabei. Bevor ich den Sattelgurt etwas lockerte , lobte ich sie noch ausgiebig . Dann ließ ich sie noch so lange am langen Zügel Schritt gehen, bis sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte und sie nicht mehr schwitzte. Erst dann ließ ich sie wieder in der Mitte des Vierecks anhalten, ich nahm die Füße aus den Steigbügeln und saß ab.
    Wieder am Putzplatz angekommen nahm ich ihr Sattel, Trense und Gamaschen ab. Als ich die Hufe auskratzte drehte Samy sich immer wieder zu mir um und guckte mir dabei zu. Das sah sehr süß aus :-D.Ich putzte sie noch einmal über, gab ihr ein Leckerlie und band sie los. Da es noch früh war brachte ich sie noch auf die Weide. Dort angekomen, machte ich das Halfter ab und gab ihr noch ein Abschiedsleckerlie.
    Dann machte ich mich wieder auf den Weg in Richtung Stall. Ich räumte die Sachen weg und fegte den Putzplatz, bevor ich mir eine Karre und Mistgabel schnappte und diese zur Box brachte. Ich mistete diese gründlich aus,lud die Äppel und alles , was "dreckig" und nass war auf die Gabel und tat es in die Karre. Nach etwa 10 Minuten, in denen ich drei Karren raus zum Mist gefahren un dort gelehrt hatte,stellte ich die Karre wieder zurück an ihren Platz streute dann frisches Stroh ein. Nachdem ich noch 2 Gabeln Heu in die Box brachte, kontrollierte ich das Wasser und ging danach in die Futterkammer. Ich machte Samys Futter für den Abend fertig .Auf dem Rückweg legte ich noch ein paar Karotten und einen trockenen Brotknust auf das Heu in Samy`s Box. Als endlich alles fertig war, verließ ich etwas erschöft, aber zufrieden den Stall...



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 15.04.2009, 19:23

    15.04.09---- ein bisschen Springen
    Heute fuhr ich direkt nach dem Mittagessen mit meinem Fahrrad zum Gestüt. Es war mal wieder ziemlich warm, allerdings wehte ab un zu eine leichte Briese. Nach ca. 10 min. kam ich auf dem Hof an und stellte mein Fahrrad bei Seite.
    Danach ging ich in den Stall um Putzkasten und Halfter und Strick zu holen. Samy stand zur Zeit auf der Weide, weshalb ich mich kurz darauf auf den Weg dorthin mache. Ich rief sie beim Namen, als ich angekommen war und ging auf sie zu. Samy hob den Kopf, spitzte die Ohren und setzte sich in Bewegung. Sie kam mir entgegen, wie schön... ich begrüßte sie herzlich mit Streicheleinheiten und einem Leckerlie, bevor ich sie aufhalfterte un dmit ihr in Richtung des Koppeltores ging. Danach führte ich sie zum Putzplatz, wo ich sie zuerst anband und dann ausgiebig putzte. Da es schon länger nicht geregtnet hatte und so draußen alles trockeen war, war sie nur etwas staubig. Ich nahm den Striegel um die Haare gut herauszustriegeln . Danach putzte ich den Staub noch mit der Wurzelbürste herunter und säuberte dann vorsichtig ihren Kopf. Natürlich mit der weichen Schmusebürste. Nachdem ich Schweif und Mähne noch flüchtig übergeputzt hatte, kratzte ich zum Schluss noch die Hufe aus.
    Schließlich war Samy geputzt und ich fegte noch schnell die herausgeputzten Haare zusammen , bevor ich mich auf den Weg in die Sattelkammer machte, um Sattel, Trense und Gamaschen zu holen. Wieder zurück am Putzplatz, sattelte ich Samy und machte ihr Gamaschen an die Vorderbeine. Außerdem hatte ich noch das Martingal mitgenommen , da ich heute etas mit ihr springen wollte.
    Als dieses "befestigt" und die Trense drauf war, ging ich mit Samy in Richtung Springplatz. Ich stellte sie in der Mitte auf, gurtete nach, zog die Steigbügel herunter und saß langsam auf. Nachdem ich ihr einen kurzen Schenkeldruck gegeben hatte, setzte sich Samy im Schritt in Bewegung. Ich ließ sie am langen Zügel erst einmal ganze Bahn gehen. Nach ein paar Runden wendete ich bei A auf den Zirkel ab, indem ich mein äußeres Bein etwas nach hinten legte und mein Gewicht verlagerte. Nach zwei Zirkelrunden wechselte ich aus dem Zirkel auf die andere Hand und nahm die Zügel langsam etwas auf. Dann ließ ich Samy wieder ganze Bahn gehen und wechselte dann durch die halbe Bahn, wobei ich schonmal mit ihr über die Schrittstangen ging. Schließlich fing ich an sie etwas zu stellen und auf großen gebogenen Linien zu biegen. Dazu ließ ich den äußeren Zügel immer konstant dran und spielte ab und zu mit dem inneren.Gleichzeitig trieb ich mit beiden Schenkeln abwechselnd im Takt gegen den Zügel. Da Samy die Nase nach ein paar Minuten herunternahm, ließ ich viel locker und machte so wenig wie möglich mit dem inneren Zügel. Nachdem ich eine Runde ganze Bahn gegangen war, wendete ich nach der Ecke ab und ritt Schlangenlinien durch die ganze Bahn mit drei Bögen. Jedesmal wenn wir die Mittellinie überqueren stellte ich Samy um.
    Nach ein paar weiteren Zirkeln, Handwechseln und Schlangenlinien, trabte ich Samy schließlich mit leichtem ,beitseitigem Schenkeldruck an. Ich blieb noch ein bisschen auf dem Zirkel um sie besser biegen und stellen zu können . Dabei ließ ich sie langsam die Zügel aus der Handkauen.Sie nahm das auch gleich an und streckte sich schön vorwärts- abwärts. Nach 4 Zirkelrunden ließ ich sie ganze Bahn gehen und wechselte durch die ganze Bahn und überquerte die Trabstangen. Samy nahm sie nahm sie noch etwas unaufmerksam, weshalb sie gegen eine Stange gegentrat. Auf der anderen Hand ließ ich sie gleich wieder auf den Zirkel abwenden und verkleinerte den Zirkel ein bisschen, indem ich den äußeren Schenkel etwas mehr ran nahm und mein Gewicht mehr nach innen verlagerte. Danach wechslte ich nochmal durch die ganze Bahn ,wieder üer die Trabstangen.Diesmal war Samy aufmerksamer und berührte keine Stange. Nun nahm ich die Zügel langsam etwas mehr auf ,ab und zu musste ich mit dem inneren Zügel etwas mehr spielen, da sie dann doch mal verscuhte die Nase hoch zu nehmen, sei es nur um irgendetwas Interessantes in ihrer Umgebung zu begutachten. Den äußeren Zügel ließ ich weiterhin konstant dran und trieb mit beidem Schenkeln, allerdings gab ich immer nur Impulse und trieb nicht ununterbroch , da es sonst passieren könnte, dass Samy etwas "taub" am Bein werden würde. Ich ritt wieder Zirkel. aus dem Zirkel wechseln und stellte sie dabei immer über x um. Mittlerweil musste sie sich schon etwas aufrichten und wenn sie mit dem Kopf zu tief kam oder sich etwas auf den Zügel legte, gab ich mit der äußeren Hand einen kleinen Impuls nach oben. Nach ein paar Malen kapierte Samy das auch und trug ihren kleinen Dickkopf selbst. Außerdem ging ich immer mal wieder schön locker flockig über die Trabstangen und entschloss mich dann bald ein erstes kleines Hinderniss zu nehmen. Ich entschied mich für eins , was fast bei x stand. Da ich kurz mit einer halben Parade zum Schritt durchpariert war, trabte ich Samy wieder an und ritt halbe Bahn, dann wendete ich ab auf as Hinderniss zu. Ich ließ beide Schenkel gleichmäßig dran, saß tiefer in den Sattel ein und hielt eine konstante Zügelverbindung. Samy spitzte die Ohren und ehe ich mich versah war sie schon angaloppierte, hatte den Kopf hochgerissen und war über das Hinderniss gestürmt.Die hatte es heute aber eilig!!Ich blieb auf der gleichen Hand und ritt eine große Volte um Samy wieder etwas besser unter Kontrolle zu bekommen. Dann parierte ich mit einer halben Parade zum Schritt durch.Ich ritt wieder auf das Hinderniss zu, immernoch im Schritt. Samy war etwas irritiert. Doch ca. 3 - 4 Meter vor dem Sprung gab ich die Hilfe zum Antraben und saß aus. Diesmal konnten wir gesittet über das kleine Kreuz gehen . Ich lobte Samy und machte einen Handwechsel , bei dem ich wieder über die Trabstangen ging, danach kurz aussaß und sie dabei umstellte. Dann lenkte ich sie wieder auf das gleich Hinderniss zu. Sie spitzte die Ohren, ich gab immer wieder halbe Parade, aber nur ganz leichte u ihr Tempo bei zu behalten, da sie wieder etwas schneller wollte. Doch es klappte und ich parierte sie nach dem Hinderniss mit einer stärkeren halben Parade wieder vom Galopp zum Trab durch und lobte sie. Dann ging ich auf den Zirkel, bei x saß ich aus, legte gab eine leichte halbe Parade um sie aufmerksam zu machen , legte meinen äußeren Schenkel nach hinten und trieb vermehrt mit dem inneren. Und bums galoppierte sie an , ich musste wieder kurz etwas mehr mit dem inneren Zügel dranbleiben , doch dann gab sie nach.Ich blieb auf dem Zirkel und ritt noch ein paar Übergänge in allen drei Gangarten. Dann wechselte ich aus dem Zirkel auf die andere Hand und galoppierte auch da wieder an und ritt dann Übergänge. Mittlerweile ließ Samy die Nase eigentlich durchgehend unten, trat sogar etwas mehr unter und war relativ aufmerksam. Im Galopp ritt ich nun wieder gegen ein Hinderniss , was auf der Diagonalen stand, ein kleiner Steilsprung auf E-Niveu. Samy spitzte die Ohren, ich musste sie ziemlich zurückhalten, doch es gelang mir sie noch einigermaßen passend an den Sprung zu bekommen und so setzten wir gut drüber weg. Samy hatte ein gutes Auge für die Höhe , s passierte es so gut wie nie , jedenfalls bei dieser Höhe, dass sie riss. Eher musste ich aufpassen, dass sie mir nicht zu flott wurde. Ich sprang noch ein paar mal über die beiden Hindernisse im Galopp , auch von der anderen Hand. Schließlich visierte ich einen Oxer an. Samy spitzte wiedermal glech die Ohren und zig an. Ich musste sie leider mit etwas mehr Kraft as gewolt halten , damit wir ruhig dagegen kamen. Nach ein paar weiteren Versuchen konnten wir schon etwas versamelter auf die drei Hindernisse zureiten. Da wir nun schon länger im Gange waren, wllte ich zum Abschluss noch einen kleinen Parcour springen. Ich wählte das Kreuz, den Steilsprung, den Oxer, eine Trippelbarre und noch 2 weitere Steilsprünge, alle auf E-Niveau. Ich galoppierte Samy in der Ecke an, mit den gleichen Holfen wie oben beschrieben. Ich ritt halbe Bahn und wendete dann auf das Kreuz zu ab u,setzte mich tief in den Sattel und trieb gleichmäßig. Gleichzeitig gab ich imemr wieder ganz lecihte halbe Paraden um Samy etwas zu bremsen. Ein Galoppsprung, zwei, drei und...fehlerfrei drüber. Ich visierte das nächste Hinderniss an, den Steilsprung. Auch fehlerfrei, doch der Abstand hatte leider nicht wirklcih gepasst, weswegen Samy einen ganz schönen Satz machen musste. Dann kamen noch der Oxer und die 2 anderen Steilsprünge.Alle überwanden wir fehlerfrei , aber die letzten beiden waren etwas hektisch, da ich Samy nur schwer halten konnte. Doch alles in allem war sie heute wirklich ganz gut gegange. Denn langsam fing sie an schön losgelassen und über den Rücken zu laufen. Deswegen ließ ich sie wieder die Zügel aus der Hand kauen und parierte dan durch zum Schritt. Wir gingen ganze Bahn am langen Zügel und machten noch ein paar Handwechsel und Zirkel. Als sie trock geritten war, ließ ich sie am Asugang des Platztes anhalten, sa ab und schnallte die Steigbügel hoch. Dann führte ich sie zurück zum Putzplatz. Dort nahm ich ihr Sattel , Trense , Martingal und Gamaschen ab. Ich gab ihr ein Leckerlie und knuddelte sie kurz, da sie immer so süüß guckte und ich immer fordernd anstupste. Nachdem ich ihr die Hufe ausgekratzt hatte, putzte ich siemit dem Nagelstriegel noch etwas , da sie ziemlich geschwitzt hatte. Danach band ich sie los und stellte sie noch kurz aufs Paddo k , damit sie ganz "trocknen" konnte, eine Abschwitzdecke brachze sie nicht, da es immernoch relativ warm war und die Sonne ihre letzten Strahlen strahlen ließ. Währed sie draußen war, räumte ich flott den Putzplaz auf und schnappte mir dann Karre und Mistgabel. Ich musste noch ihre Box machen. Allerdings nahm ich nur die Äppel heraus und streute etwas frisches Stroh über. NAchdem ich die Karre am Misthaufen geleert hatte, gab ich noch 2 Gabeln Heu in die Box und kontrollierte das Wasser. Da sie anderen Stuten auch schon bald reinkommen würden, schüttete ich gleich noch Samy`s Trogfutter in den Trog und mchte mich dann auf den Weg zum Paddock.Samy wartete schon am Tor auf mich und ging flott in den Stall neben mir her. Vor ihrer Box halfterte ich sie ab und ließ sie dann alleine reingehen. Sie stürzte sich auf ihr Kraftfutter und ihr Möhren. Ich fegte in der Zeit noch einmal die Stallgasse und sammelte die Pfedäppel vo Paddock, die Samy hiterlassen hatte. Dann verabschiedete ich mich von Samy , mit einem Leckerlie und gaaanz vielen Streicheleinheiten und verließ dann glücklich den Stall....



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 18.04.2009, 19:05

    18.04.09---Ein bisschen Dressur
    Nachdem ich den Vormittag mit Lernen verbracht hatte, schwang ich mich direkt nach dem leckeren Mittagessen auf mein Fahrrad. Nach ca. 10 min. kam ich am Gestüt an. Heute war ich etwas unmotiviert, da das Wetter nicht sehr gut war und es gerade anfing zu nieseln..Trotzdem wollte ich heute etwas mit Samy arbeiten. Doch zuerst holte ich mir Schubkarre und Mistgabel und machte michd amit auf den Weg zu Samy`s Box. Ich mistete die Box sehr gründlich aus und schaufelte den Mist auf die Karre. Ich stellte die Karre kurz an die Seite und streute frisches Stroh in die Box, gab Heu hinein und kontrollierte das Wasser, bevor ich sie zum Misthaufen fuhr und dort leerte. So nun war die Box fertig.
    Deshalb konnte ich ich die Sattelkammer gehen und die Putzsachen holen und mich dann auf den We zur Weide zu machen.
    Dort angekommen rief ich Samy . Sie spitzte die Ohren und kam ,komischerweise :-D, angetrabt. Vielleicht lag es einfach nur an dem bisschen Regen, dass sie rein wollte. Ich begrüßte sie mit einem Leckerlie und halfterte sie dann auf. Als wir die Koppel verließen, ging sie ersteinmal sorgfältig um eine kleine Fütze herum. Typisch Mädchen!Am Putzplatz angekommen, nahm ich mir den Striegel und putzte Samy damit die Haare raus. Es wurden schon weniger. Langsam aber sicher ging der Fellwechsel auch zu Ende. Als ich mit dem Striegeln fertig war, nahm ich mir die Wurzelbürste und bürstete damit ihren Körper , aber auch ihre Beine sehr sorgfältig. Nachdem ich ihr nur den Kopf mit ihrere Schmusebürste geputzt hatte, kratzte ich noch die Hufe aus. Dann war sie auch schon sauber. Sie war etwas feucht, durch den Regen, aber darüber machte ich mir nicht weiter Gedanken. So fing ich auch schon an sie zu bandagieren. An allen vier Beinen wickelte ich immer schön von oben nach unten und dann wieder nach oben. Als die Bandagen saßen, ging ich in die Sattelkammer und holte Sattel, Trense und die Dressurgerte.Die Gerte wollte ich heute einmal nehmen, da ich das Gefühl hatte, dass sie manchmal etwas zu sehr auf der Vorhand lief. Mit der Gerte hatte ich vor sie immer etwas an der Hinterhand anzuticken, um diese mehr zu aktivieren. Nachdem sie gesattelt und getrenst war, führte ich sie , da es ja ein wenig regnete, in die Halle.
    Dort stellte ich sie in der Mitte auf, gurtete nach, zog die Steigbügel herunter und saß dann auf. Ich trieb kurz mit beiden Schenkeln, sodass Samy in Schritt fiel.Am langen Zügel ließ ich sie ersteinmal ganze Bahn gehen. Nach 2 Runden ließ ich sie durch die ganze Bahn wechseln,zum Abwenden nahm ich meinen äußeren Schenkel kurz etwas mehr ran und verlagerte mein Gewicht ein bisschen . Auf der anderen Hand wendete ich sie auch so auf den Zirkel und ritt danach wieder ganze Bahn. Auf dem Zirkel ließ ich meinen äußeren Schenkel immer verwahrend liegen. Nach ein paar weiter Runden , machte ich noch einmal einen Handwechsel und nahm dann die Zügel gleichmäßig etwas auf. Den äußeren ließ ich immer dran und mit dem inneren spielte ich ab und zu etwas, ließ jedoch meißtens locker , da sie gleich die Nase herunternahm. Ich wendete wieder auf den Zirkel ab und ließ Samy zu geschlossenen Seite etwas übertreten. Dazu nahm ich den inneren Schenkel vorwärts -seitwärts treibend und den äußeren verwahrend. Ich stellte sie etwas mit dem inneren Zügel und nahm den adneren etwas seitwärtsweisent. Es klappte auch schon ganz gut. Jetzt hatte sie langsam verstanden , was ich mit diesen Hilfen von ihr wollte. Nachdem ich ich sie dabei noch ganz vorsichtig mit der Gerte angetickte hatte, damit sie ihren Hintern etwas mehr mitnahm, trat sie die restlichen Schritt sehr schön über. Ich lobte sie und ritt dann aus dem Zirkel wechseln. Auf der anderen Hand machte ich noch einmal das Gleiche und ritt dann ganze Bahn. Dan der nächsten langen Seite wollte ich eine ähnliche Übung machen : Schulter herein. Dazu stellte ich sie wieder nach innen , und verlagerte mein Gewicht auch dorthin, meinen äußeren Schenkel nahm ich kur etwas ran, sodass sie dachte, sie sollte abwenen und so auch mit der Vorhand auf den zweiten Hufschlag kam. Dort bremste ich die "Abwendbewegung" aus und trieb mit dem inneren Schenkel setitwärts und nahm den äußeren Zügel auch ein kleinen bisschen seitweärtsweisend. Nach ein paar Schritten verstand sie die Übung, wollte allerdings noch etwas nach vorne weg. Ich lobte sie trotzdem und nahm die Zügel dann noch etwas weiter auf. Ich ritt aus der Ecke kehrt und wendete dann auf den Mittelzirkel ab. Dort gab ich eine leichte Parade , um sie aufmerkasm zu machen und trieb dann kurz mit beiden Schenkeln gleichzeitig.
    Sie trabte an und da ich innen gleich locker ließ, ließ sie die Nase auch unten . Ich lobte sie kurz und ritt dann ganze Bahn. Nach einer halben Runde wendete ich sie wieder auf den Zirkel und ritt dann aus dem Zirkel wechseln. Während dessen ließ ich sie ein bisschen, weniger als sonst, vorwärts-abwärts gehen.Ich versuchte auch im Trab sie an der geschlossenen Zirkelseite etwas übertreten zu lassen und gab dazu die gleichen Hilfen wie im Schritt. Es klappte nicht ganz so gut, doch der Ansatz war da. Nach ein paar weiteren Zirkeln und sonstigen Handwechseln , find ich an Übergänge zu reiten. Zum durchparieren gab ich immer eine halbe Parade, nachdem ich sie mit einer leichten aufmerksam gemacht hatte und zum antraben gab ich ihr leichten, kurzen Schenkeldruck. Während des Reitens achtet ich immer wieder daraf mein Bein lang zu lassen und den Absatz unten zu lassen, so wie Manu es mir in der Dressurstunde gesagt hatte. Ich ritt wieder ganze Bahn und beschloss Samy einmal aus dem Trab anhalten zu lassen. Mittlerweile hatte ich die Zügel ganz aufgenomen.Davor parierte ich zum Schritt durch und gab dann an der langen Seite eine ganze Parade ,sprich ich setzte mich tief in den Sattel, nahm meine Schenkel etwas ran und nah den äußeren Zügel kurz an, während ich den inneren stehen ließ. Samy stand nicht sehr geschlossen , doch immerhin stand sie und hatte sich auch nicht gegen den Zügel gewährt. Deshalb machte ich sie dann aufmerksam und ließ sie mit Druck der Schenkel aus dem Halten antraben. Ein oder zwei Schritte waren noch dazwischen, aber wir hatten dies auch noch nicht wirklich geübt. Ich lobte sie kurz und ging dan weiter ganze Bahn. An der nächsten langen Seite, gab ich wieder eine ganze Parade, nachdem ich Samy vorer sorgfältig mit ganz kleinen leichten Paraden darauf vorbereitet hatte. Sie parierte zum Schritt durch und nach zwei Schritten stand sie! Ich lobte sie ausgiebig udn wiederholte diese Übung noch zwei mal. Es kalppte schon einigermaßen, weshalb ich es dann auch dabei belies. Ich trabte wieder an und ging auf den Zirkel. bei x saß ich aus, machte Samy aufmerksam , legte mein äußeres Bein zurück und trieb mit dem innern um sie anzugaloppieren.
    Sie sprang an und ich lobte sie kurz. Beim Übergang hatte sie noch kurz die Nase hch genommen , doch nachdem ich kur etwas kräftiger gegen den Zügel getrieben hatte, nahm sie sie wieder nach unten. Nach einer halben Zirkelrunde parierte ich durch und saß weiterhin aus. Ich wechselte aus dem Zirkel und galoppierte auf der anderen Hand wieder an. Dann ritt ich ein paar Trab-Galopp Übergänge und ließ sie schließlich im Trab ganze Bahn gehen und trabte wieder leicht und wechelte durch die ganze Bahn.Auf der Diagonalen, trieb ich vermehrt mit beiden Schenkeln am Gurt und hielt mit dem Zügel nur ganz wenig gegen, sodass Samy etwas zulegte. Der Anfang für Mitteltrab. Das gleich machte ich noch einige Male und tickte Samy dabei imemr leicht im Takt mit der Gerte an, damit ihre Hinterhand aktiver wurde.Da es immer besser klappte, ließ ich sie im Arbeitstrab wieder auf den Zirkel abwenden und galoppierte an. Im Galopp ließ ich sie ganze Bahn gehen.Dabei musste ich den äußeren Zügel mehr dran lassen und sie gerade machen. Sonst fiel sie mir zu sehr auseinander.Ich wendete im Galopp wieder auf den Zirkel ab und parierte Samy mit einer stärkeren halben Parade, nach guter Vorbereitung, zum Schritt durch. Sie schummelte noch ein paar Trabtritte dazwischen, aber das war für sie ok, da wir dies noch nicht geübt hatten.
    Nun wollte ich sie mal aus dem Schritt angaloppieren lassen. Dazu gab ich ihr immer wieder ganz leichte Paraden am äußeren Zügel, u sie aufmerksamer zu machen.Dann legte ich mein äußeres Bein zurück und trieb dann etwasmehr als sonst mit dem inneren Bein. Samy reagierte ziemlich gut und galoppierte gleich nach einem Trabtritt an. Allerdings nah sie ihre Nase dabei etwas hoch. Doch es hatte fürs erste Mal sehr gut geklappt.Deshalb parierte ich sie nach einer halben Zirkerunde zum Trab durch und ließ die Zügel aus der Hand kauen.Als sie schön vörwärts-abwärts ging, ließ ich sie ganze Ban gehen und parieret nach zwei Runden mit einer halben Parade zum Schritt durch.
    Danach ritt ich sie noch ew 10 min. trocken und lobte sie ausgiebig.Heute hatte sie wirklich sehr gut mitgearbeitet! Als sie trocken war, hielt ich sie an und saß ab. Dann zog ich die Steigbügel wieder hoch und lockerte den Gurt etwas. Auf dem Weg zum Putzplatz, versuchte Samy immer wieder sich an mir zu schubbern. Doch ich erlaubte es ihr nicht , da es ganz schön schmerzhaft sein konnte.
    Angekommen, nahm ich ihr Sattel, Trense und Gamaschen ab und kratzte ihre Hufe aus. Danach putzte ich sie noch einmal mit der Wurzelbürste über,bevor ich sie in ihre frisch gemachte Box brachte. Dort machte ich ihr das Halfter ab und schüttete ihr das Futter in den Trog.
    Während sie fraß, räumte ich den Putzplatz auf und räumte groß meinen Schrank auf. Schließlich verabschiedete ich mich mit einem Leckerlie von Samy und verließ zufrieden und erschöpft den Stall...



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 18.04.2009, 20:05


    oh Mann ich komm gar nicht mehr nach :P

    also erstmal der Reihe nach.
    Für den 1. bekommst du von mir 7 Punkte und einen Dressurbalken, für den 2. nochmal 8 Punkte und einen Springbalken

    Punktestand: 36 Punkte

    Das heißt du hast die zweite Stufe erreicht!

    Den dritten Bericht lese ich bald ;)



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 19.04.2009, 00:12


    ok dankeschön!!und mach dir keinen Stress :)
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 19.04.2009, 14:01

    19.04.09----Dressurtraining
    Heute fuhr ich mal wieder dirket nach dem Mittagessen mit meine Fahhrad zum Gestüt. Heut war ich auch mehr motiviert, als gestern. Das Wetter war zwar immer noch nicht wirklich berauschend, aber immerhin regnete es nicht mehr.
    Nach kurzer Zeit kam ich auch schon auf dem Hof an und stellte mein Fahhrad an die Seite. Zuerst ging ich in den Stall und nahm auf dem Weg dorthin gleich eine Karre und eine Mistgabel mit. Heute nahm ich nur die Äppel raus und schaufelte so einen Haufen nach dem anderen in die Karre."Wie viel so ein Pony doch über Nacht äppeln konnte!" Als ich fertig war entleerte ich die Karre am Mist und streute danach frisches Stroh über. Zum Schluss gab ich noch Heu in die Box und kontrollierte das Wasser. So jetzt konnte ich endlich zu Samy gehen, die auf der Weide stand. Deshalb machte ich mich mit Halfter und Strick auf den Weg dorthin.
    Angekommen rief ich Samy und sie spitzte die Ohren und guckte in meine Richtung. Als ich durch das Tor geschlüpft war , aber nicht auf sie zuging. Spurtete sie los und kam angaloppiert. Erst kurz vorher bremste sie ab und ich hatte schon Angst gehabt das sie mich umrennt:D. Das war ja echt süüß. Ich begrüßte sie stürmisch und überhäufte sie mit Streicheleinheiten und einem Leckerlie. Sie kaute genüsslich und schloss die AUgen , als ich ihre Stirn kraulte. Dann halfterte ich sie schließlich auf und führte sie durch das Tor hinaus und zum Putzplatz. Dort band ich sie an un d holte noch schnell den Putzkasten aus der Sattelkammer. Ich striegelte sie langen Zügen und sie verlor mal wieder sehr viel "Pelz". Danach putzte ich sie noch mit dem Nagelstrigele und danach mit der Wurzelbürste.Bevor ich ihre Hufe auskratzte, hatte ich noch mit der Schmusebürste ihren Kopf geputzt. Das hatte sie genossen, heute war sie wirklich sehr verschmust gewesen. Dann konnte ich sie auch schon sattel und trensen. Vorher hatte ich ihr noch schnell Gamaschen dran gemacht.
    Ich wollte heute etwas Springtraining mit ihr machen. Dann konnte ich auch schon mit ihr zum Springplatz gehen. Sie schritt motiviert und gut gelaunt neben mit her. Ich gurtete noch einmal nach ,zog die Steigbügel herunter und saß dann auf. Ich drückte kurz meine Schenkel ran um Samy Schritt gehen zu lassen. Zuerst ging ich wieder ganze Bahn und wendete nach ein paar Runden auf den Zirkel ab, nur über mein Gewicht und meinen äußeren Schenkel. Dann machte ich so einen Handwechsel, dass wir schon mal über die Schrittstangen gehen mussten. Auf der anderen Hand ließ ich sie wieder auf den Zirkel gehen und nahm die Zügel langsam etwas auf, nachdem ich nocheinma vorsichtig nachgegurtet hatte. An der geschlossenen Zirkelseite , legte ich meinen innern Schenkel etwas vorwärts-seitwärts treibend , stellte sie nach innen und gab mit dem Zügel eine leicht seitwertsweisende Hilfe, sodass sie etwas übertrat. Mittlerweile klappte das schon gut.Ich lobte sie kurz und machte dann noch einmal einen Handwechsel über die Schrittstangen. Nach ein paar weiteren Zirkeln , gab ich eine leichte Parade am äußeren Zügel um sie aufmerksam zu machen. Danach gab ich ihr einen beitseitigen Schenkeldruck und gab mit der inneren Hand nach, worauf sie antrabte und sie Nase schön unten ließ. Ich lobte sie kurz und wechselte aus dem Zirkel. Bei x saß ich aus und stellte sie um ,nun war das andere Bein am Gurt und das neue äußere verwahrend ewas dahinter. Nach 2 Zirkelrunden, ließ ich sie ganze Bahn gehen und ritt einfache Schlagenlinien. Beim Zirkelpunkt saß ich immer aus und stellte sie um , das gleiche an dem danach. Dann machte ich einen Handwechsel über die Stangen und ließ sie auf der anderen Hand wieder auf den Zirkel gehen. An der geschlossenen Seite bremste ich sie mit einer halben Parade etwas und ließ sie ,mit den gleichen Hilfen wie im Schritt, etwas übertreten.Es klappte noch nicht so gut wie in der "kleineren Gangart" , aber schon besser als letztes mal. Ich ging wieder ganze Bahn und wendete Samy dann unten auf den anderen Zirkel.Am zweiten Zirkelpunkt , saß ich aus , machte sie am äußeren Zügel kurz aufmerksam und legte mein äußeres Bein ein bisschen nach hinten. Dann trieb ich mit dem inneren am Gurt und gab gleich mit dem Zügel nach, als sie ansprang. Die Nase ließ sie sogar fats ganz unten year. Es wurde echt imer besser. Nach einer Runde parierte ich sie mit einer halben Parade wieder durch und visierte dann ein Kreuz-Hinderniss an. Ich saß ein paar Meter vorher aus ,stellte Samy ganz gerade und trieb gleichmäßig. Sie og leicht an und wir kamen ,dank der Stange die vor dem Hinderniss lag, im passenden Abstand hinüber. Über dem Sprung ging ich mit der Bewegung mit und gab am Zügel nach. Wir landeten sich und ich galoppierte gleich weiter. Auf dem Zirkel parierte ich durch, wechselte wieder über die Trabstanegn und galoppierte auf der anderen Hand wieder an. Im Galopp wendete ich auf einen Oxer ab. Ich musste immer wieder leichte Paraden geben, damit Samy nicht zu schnell wurde,da sie immer sehr anzog. Doch es klappte heute wirklich gut und wir kamen passend dagegen. Ich blieb in der Bewegung und lobte Samy danach kurz. Weiterhin im Galopp, mittlerweil war ich in den leichten Sitz übergegangen und trieb Samy immer wieder erneut gegen den Zügel, damit sie nicht zu schnell wurde. Das nächste Hinderniss war ein kleiner Wassergraben. Ich war nicht ganz sicher ob Samy springen würde, da er so blau war und mit Wasser gefüllt. Doch Samy zerstreute meine Befürchtungen , indem sie da auch wieder gegenzog. Unglaublich !Das Springen schine ihr wirklich Spaß zu machen. Sie verweigerte ja wirklich nie. Man musste bei ihr nur aufpassen, dass der Abstand passte, damit sie keine Stange riss. Ich ritt im Galopp eine große Volte, und saß wieder aus. Dann gab ich ,nach kurzem aufmerksam machen, eine stärkere halbe Parade. Samy reagierte nicht glech, sodass ich noch etwas mehr den äußeren Zügel kurz annehmen musste. Ich musste immer darauf achten wieder locker zu lassen. Dann reagierte Samy endlich und parierte auch gleich zu Schritt durch, auf der anderen Hand gab ich wieder die Galophilfe, doch Samy viel nur in einen Renntrab.Mist! Ich parierte wieder durch, indem ich tief einsaß und mit dem Schenkel gegen den Zügel Trieb. Den inneren Zügel ließ ich stehen und mit dem äußeren nahm ich immer wieder neu an. Wir waren wirder im Schritt. Diesmal gab ich immer wieder leichte Paraden am äußeren Zügel um sie aufmerskam zu machen. Erst dann legte ich mein äußeres Bein zurück und trieb mit dem innern. Und schwups galoppierte sie an. Leider war die Nase kurz oben, aber das war mir in diesem Moment nicht so wichtig. Ich galoppierte gegen einen Steilsprung auf hohe, E-Niveau !Heute wollte ich es wissen. Sie zog kräftig dagegen, sodass der Abstand gar nicht mehr passte und so riss sie trotz ihren riesen Satzes die Stange. Ich musste kurz durchparieren, absteigen und die Stange wieder hochlegen. Dann galoppierte aus einer Volte heraus an udn lenget sie noch einmal gegen das Hinderniss. Diesmal gab ich noch mehr Paraden, sodass der Abstand besser passte als vorher. Danach galoppierte ich noch gegen eine kleine Mauer ,auch auf E -Höhe. Ich trieb leichmäßig mit beiden Beinen und ging überm Sprung in der Bewegung mit. Das war ein guter Abschluss und so parierte ich mit einer halben Parade zum Trab durch und ließ die Zügel aus der Hand kauen. ach etwa 5 Minuten, setze ich mich in den Sattel und gab eine leichte halbe Parade. Samy parierte zum Schritt durch und ich ließ die Zügel ganz lang. Wir gingen ganze Bahn.So lange bis sich ihre Atmung beruhigt hatte und sie wieder trocken war.
    Das dauerte etwa 10 Minuten.Danach hielt ich sie an und saß ab. Bevor ich den Platz mit ihr verließ, zog ich noch die Steigbügel hoch und machte den Gurt etwas lockerer. Erst dann führte ich sie zurück zum Putzplatz.Dort nahm ich ihr Sattel, Trense und Gamaschen ab und gab ihr ein Leckerlie. Danach kratzte ich ihr sorgfältig die Hufe aus und stellte fest, dass diese schon ganz schön lang waren.Demnächst musste ich ihre Hufe auch einmal machen. Zum Schluss putzte ich die Stelle, wo der Sattel saß noch einmal mit der Wurzelbürste über und brachte sie dann in ihre Box.
    Dort gab ich ihr ein paar Karotten und ging dann in die Futterkammer, u ihr Kraftfutter fertig zu machen. Dann fegte ich noch schnell die Stallgasse und den Hof, da ich beim Misten etwas "gekleckert" hatte. Erst dann holte ich Samy`s Futter und schüttete es ihr in die Krippe. Schließlich verabschiedete ich mich mit ein paar Streicheleinheiten und einem Leckerlie von ihr und verließ dann zufrieden den Stall...



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 27.04.2009, 15:58


    Also für den vorletzten Trainingsbericht bekommst du von mir 7 Punkte und einen Dressurbalken. Er ist schön geschrieben und ausführlich. Herzlichen Glückwunsch du hast das A-Niveau in der Dressur erreicht ;)
    Für den letzten geb ich dir zwar einen Springbalken, aber beim nächsten solltest du noch genauer beschreiben wie ihr gesprungen seid
    Ich hoffe das ist soweit ok. Achja und noch 6 Punkte also:

    Punktestand: 49 Punkte

    Prima, wenn ich den nächsten noch bewerte, hast du bestimmt die 3. Stufe erreicht xD



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 27.04.2009, 16:02


    Ok Danke :-) Schön das du zeitgefunden hast für meine Berichte ;)
    Lg :wink:



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 28.04.2009, 13:44


    Jetzt hab ichs auch endlich mal geschafft ^^
    Ich bin mit Manus Bewertungen einverstanden.
    Die Balken hab ich dir gerade übertragen, jetzt reitest du also offiziell auf A-Niveau in der Dressur, Glückwunsch!



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 28.04.2009, 14:56


    Ja ich freu mich auch schon^^;D Nach meiner Reitstunde habe ich in Springen dann auch endlich 5 Balken :Dhihi
    Lg



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 03.05.2009, 10:13


    :D stimmt ^^



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 03.05.2009, 12:16

    Springen 03.05.09
    Nachdem ich Samy ausgiebig geputzt hatte, holte ich Sattel, Trense und Gamaschen. Heute wollten wir mal wieder unser Lieblingsbeschäftigung nachgehen : dem Springen ;D. Samy musste unbedingt mal wieder etwas Abwechslung haben, da sie in letzter Zeit viel Dressurnäßig gearbeitet wurde, weil sie ja gerade in der Ausbildung war. Ich legte den Springsattel auf und machte den Gurt fest. Zum ersten Mal konnte ich heute den neune Sattel richtig ausprobieren. Ich war gespannt. Deshalb beeilte ich mich auch mit dem Trensen und machte noch sorgfältig die Gamaschen dran. Außerdem machte ich Samy heute noch ein Martingal drauf. Dann konnte es auch schon losgehen. Ich führte Samy auf den Springplatz, da heute sehr schönes Wetter war. Samy schritt motiviert voran. Ich ließ sie in der Mitte des Platzes anhalten und stieg auf, nachdem ich noch einmal nachgegurtet hatte.
    Dann ließ ich Samy im Schritt am langen Zügel ganze Bahn gehen. Sie schaute sich neugierig um und betractete die Hindernisse, genauso wie ich. Heute waren die Hindernisse alle locker auf E-Niveau. Vielleicht noch von der letzten Reitstunde. Ich wechselte mit Samy durch die ganze Bahn. Auf der anderen Hand ging ich auf den Zirkel. Die Zügel hatte ich mittlerweile schon ein bisschen mehr aufgenommen. Ich stellte und bog Samy immer wieder. Dann fing ich an Schlangenlinien zu reiten. Sowohl einfache, als auch durch die ganze Bahn. Schließlich machte ich Samy kurz aufmerksam und gab ich dann einen beitseitigen Schekeldruck, sodass sie antrabte. Sie trabte frisch vorwärts. Von anfan an wölbte sie schön den Hals und kaute auf dem Gebiss. Heute war sie anscheindend voller orfreude, mal wieder etwas anderes zu machen ,als Dressur. Im Trab ritt ich wieder viele gebogene Linien und Handwechsel. Ich ließ sie auch über die Trabstangen gehen. Dabei gab ich mit der Hand nach, sodass sie sich schön strecken konnte. Ich wendete wieder über das äußere Bein und mein Gewicht auf den Zirkel ab. Den äußeren Zügel ließ ich immer konstant dran und bog sie "um mein inneres Bein herum". Schließlich visierte ich das niedrigste Hinderniss, ein Kreuz, an. Ich gab immer wieder leichte Paraden, da Samy sehr flott unterwegs war. Vor dem Hinderniss setzte ich mich tief in den Sattel und gab Samy etwas mehr Zügel. Sie zog dagegen und da der Abstand sehr gut passte, blieb ich in der Bewegung und gab mit der Hand vor. Nach dem Sprung parierte ich sie sofort wieder zum Trab durch und ritt eine große Volte. Ich nahm meinen äußeren Schenkel wieder etwas zurück und verlagerte mein Gewicht nach innen.
    Mittlerweile saß ich aus und galoppierte Samy aus der Volte heraus an. Dazu machte ich sie am äußeren Zügel aufmerksam, legte mein äußeres Bein nach hinten und trieb vermehrt mit dem inneren. Im Galopp ging ich in den leichten Sitz über und ließ Samy die Volte immer mehr vergrößern. Dann ließ ich sie ganze Bahn gehen und visiserte die drei Galoppstangen an. Selbst hier musste ich Samy ziemlich halten. Heute war sie wirklich gut drauf! Nach den Galoppstangen saß ich wieder im Sattel und gab leichte Paraden, um Samy auf den Übergang zum Schritt vorzubereiten. Das klappte auch, sodass ich sie nach wenigen Schritttritten wieder augaloppieren konnte. Diesmal visierte ich das Kreuz von der anderen Seite aus an. Ich setzte mich wieder tief in den Sattel, um Samy besser bremsen zu können. Gleichzeitig trieb ich aber leicht mit beiden Schenkeln gleichmäßig. Der Abstand passte wieder ganz gut. Samy und ich schienen langsam ein Auge dafür zu bekommen. Nach dem Hinerniss galoppierte ich sie weiter und ging in den leichten Sitz über. Am äußeren Zügel fing ich Samy `s Galoppsprünge immer wieder neu ab. Ich ritt sie etwas untertourig. Ich wedete auf einen Oxer zu und setzte mich wieder in der Sattel, trieb wieder mit beiden Beinen und ritt die Mitte des Hindernisses an. Samy übersprang sich etwas, wodurch ein ein bisschen aus dem Gleichgewicht kam. Samy nutzte das natürlich gleich aus und wurde etwas flotter. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, setzte ich mich in den Sattel und ritt eine Volte. In diese pariete ich Samy zum Trab durch . Ich trabte kurz leicht und ging ganze Bahn. In einer Ecke saß ich wieder aus und galoppierte sie neu an. Nun visierte ich den Wassergraben an. Wie immer setzte ich mich tief in den Sattel. Diesmal konzentriete ich mich etwas mehr darauf, die Knie schön dran zulassen, damit ich nicht wieder so aus dem Gleichgewicht kommen konnte, falls Samy wieder so einen Satz machen sollte. Doch es klappte, sodass ich keinerlei Probleme bekam. Ich lobte Samy und beschloss jetzt die Kompination zu reiten. So ließ ich sie langsam weiter galoppieren. Ich visierte die Mitte des ersten Hindernisses an. Doch kurz vor dem Sprung setzte ich mich tief rein und guckte schon zum zweiten. Samy wurde zwischen den Hindernissen serh schnell. Anstatt mit zwei gesitteten Galoppsprüngen , machte sie es mit ein 1/2 oder so hat sich das zumindest angefühlt. Ich parierte sie wieder mit einer halben Parade zum Trab druch und galoppierte sie erst in der Ecke vor den Kombination wieder neu an. Ich blieb gleich im Sattel sitzen. Sie zog wieder an. Doch ich ließ sie ein bisschen mit angezpgener Handbremse springen und gab gleich nach dem ersten Hinderniss eine etwas schärfere Parade. Sie reagierte und so passte der Abstand. Ich stellte mich über dem Sprung in die Bügel und ging in der Bewegung mit.
    Nun wollte ich gleich weiter galoppieren und den Parcour springen. Die Reihenfolge der Hindernisse überlegte ich mir immer kurzfristig. Deshalb visierte ich nach der Kombination einen Steilsprung an. Samy zog vorsichtig an. Ich lobte sie, da sie noch sher kontrolliert geblieben war. Danach kam der Wasserraben, der Oxer und eine kleine Mauer. Alles überwanden wir fehlerfrei. Und sogar einigermaßen gesittet. Deshalb parierte ich Samy nach einer Zirkelrunde auch zum Trab durch und ließ sie die Zügel aus der Hand kauen. Sie streckte sich schön vorwärts-abwärts und schnaubte zufrieden ab. Ich trabte leicht und gab ihr nach und nach immer mehr Zügel. Nach ein paar Minuten parierte ich sie zum Schritt durch und lobte sie ausgiebig. Am langen Zügel ritt ich sie noch etwa 10 Minuten trocken. Dann ließ ich sie anhalten und stieg ab. Ich lockerte den Sattelgurt etwas und lobte sie nochmal. Dann nahm ich die Zügel vom Hals und führte sie zurück zum Putzplatz. Dort angekommen, nahm ich ihr Sattel,Transe,Martingal und Gamaschen ab. Der neue Sattel hatte sich bewährt. Durch die dicken Pauschen hatte ich guten Halt gehabt. Ich brachte die Sachen in die Sattelkammer und kehrte mit ein paar Möhrchen zu Samy zurück. Ich gab sie ihr und kratzte ihr dann die Hufe aus. Zum Schluss putzte ich sie noch mit der Wurzelbürste gründlich über. Schließlich brachte ich sie auf die Weide und verabschiedete mich mit einem Leckerlie und ein paar Streicheleinheiten von ihr....



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 06.05.2009, 15:18

    Longieren -- 06.05.09
    Heute wollte ich Samy zur Abwechslung mal etwas longieren, da ich nicht allzu viel Zeit hatte. Doch zuerst fuhr ich mit der Karre und einer Mistgabel in die Box. Ich schaufelte den Mist schnell und deshalb nicht ganz so gründlich in die Karre. Diese fuhr ich, als sie voll war, zum Misthaufen und kippte sie dort aus. Ich streute frisches Stroh ein und gab noch Wiesenheu in Samy`s Box. Zum Schluss kontrollierte ich noch das Wasser.
    Dann schnappte ich mir das Halfter vom Harken und maschierte in Richtung Weide los. Dort angekommen, blickte Samy mir schon entgegen und kam ans Tor. War da etwa jemand eifersüchtig, weil ich gestern Choco getüddelt und geputzt hatte ?! ;D
    Ich begrüßte Samy herzlich und drückte sie erstmal ganz dolle. Sie schnaubte und blickte mich erwarungsvoll an.Achja , das hatte ich ja ganz vergessen : Ein Leckerlie! Ich hielt Samy ein Leckerlie hin und sie nahm es gierig, aber dennoch vorsichtig von meiner Hand. Dann halfterte ich sie auf und ging mit ihr von der Koppel zum Putzplatz. Dot band ich sie erst einmal an und ging in die Sattelkammer, um das Putzzeug zu holen. Auf dem Rückweg nahm ich noch ein paar Karotten für Samy mit, die sie gerne annahm und genüsslich kauten. Während sie diese fraß, machte ich mich schon ans Putzen. Ich nahm den Striegel aus der Putzkiste und striegelte Samy ordentlich. Danach putzte ich sie noch mit der Wurzelbürste über. Schließlich putzte ich noch mit der Schmusebüste ihren Kopf und kratzte ihre Hufe aus. Dann ging ich in die Sattelkammer und holte Longe, Peitsche, Dreieckszügel, Longiergurt und die Trense. Das Alles konnte ich aufeinmal tragen. Ich legte Samy den Longiergurt um und machte die Dreieckszügel daran fest. Außerdem bandagierte ich Samy noch sorgfältig alle vier Beine. Dann harkte ich die Lobge ein und führte Samy zur Longierhalle. Dort angekommen , gurtete ich nochmal nach und schickte Samy dann von mir weg. Den Kreis ließ ich langsam immer größer werden. Nach ein paar Runden im Schritt, wollte ich Samy anhalten. Da sie nicht reagierte, ließ ich sie gerade gegen die Wand der Halle gehen, indem ich parallel mit irh darauf zu ging. SIe blieb irritiert stehen. Ich lobte sie und wiederholte nochmal laut und deutlich das Kommando "Halt", als sie stand. Dann ging ich zu ihr und ließ sie in die andere Richtung gehen. Sie schritt noch etwas faul vorwärts, weshalb ich sie ab und zu mal etwas mit der Stimmer ausfordern musste. Das machte ich, indem ich schnalzte und wenn auch das nicht half, hob ich kurz die Peitsche, die ich snst die ganze Zeit unter meinem Arm geklemmt, nach hinten weisen, von Samy weghielt. Nach ein paar Minuten gab ich wieder das Kommando "Halt". Da Samy anscheinend keine Lust hatte wieder gegen die Wand zu laufen, blieb sie sogar stehen! Ich lobte sie überschwänglich und nahm dann die Longe wieder auf , wähend ich auf Samy zuging. Dann führte ich Samy immer außen rum. Nach einer Runde ging ich gerade durch die Mitte. Dabei nahm ich ihren Kopf etwas zu mir und drückte mit meiner Hand leicht an ihren Bauch, wo sonst der vorwärts-seitwäts treibende Schenkel liegen würde. Nach ein paar neuen Anläufen hatte sie verstanden , was ich sollte. Sie trat schön über. Ich lobte sie wieder und wechselte dann die Hand. Auf der anderen Hand wiederholte ich diese Übung ebenfalls . Da es klappte, lobte ich sie und ließ die Longe länger und schickte sie weg. Als der Kreis schön groß war, versuchte Samy immer mal wieder etwas weiter rein zu kommen. Dann machte ich "eine Welle" mit meiner Hand und so auch mit der Longe. Das ließ sie wieder nach außen gehen. Wenn sie das tat, lobte ich sie wieder. Nach ein paar Minuten schnalzte ich kurz und sagte dann "Teeeraab!" Samy reagierte und trabte gleich an. Ich lobte sie kurz mit Stimme und ließ sie dann flott vorwärts traben, um sie erstmal wach zu machen. Ich forderte sie immer mal wieder mit der Peitsche auf. Meine Hand hielt ich aufrecht, wie beim Reiten und ich stand immer im rechten Winkel zu meinem Pferd. Mit der Peitsche zeigte ich auf Samy`s Hinterhand , sodass sie, ich , die Longe und die Peitsche ein Dreieck bildeten. Nach ein paar Minuten lief Samy schon von sich aus vorwärts-abwärts und schnaubte zufrieden ab. Ich lobte sie dafür immer und trieb sie trotzdem vorwärts. Nach einigen Minuten ließ ich sie zum Schritt durchparieren. Sie reagierte auch auf das Komanndo "Halt", sodass ich zu ihr gehen konnte und die Richtung wechsln konnte. Auf der anderen Hand lief sie auch nach ein paar Minuten wieder vorwärts-abwärts. Nach einigen Runden fing ich mit Übergängen an. Immer wieder ließ ich sie zum Schritt , seltener zum Halten, durchparieren. Aus dem Schritt wieder zum Trab und so weiter. Schließlich ließ ich sie angaloppieren. Sie schoss los und bockte erstmal fröhlich los. Ich musste lachen, doch nach ein paar Runden wurde sie ruhiger und galoppierte gleichmäßig im Kreis. Ich ließ sie wieder durchparieren und wechselte nochmal die hand. Auch dort ließ ich sie angaloppieren. Hier hob sie nur ein- / Zweimal den Hintern und lief dann gleichmäßig. Ich parierte sie wieder zum Trab durch und nach zwei Runden zum Schritt. Schließlich ließ ich sie anhalten und schanllte die Dreieckszügel ein. Außerdem machte ich noch einen Handwechsel. Im Schritt schlich sie durch die "Ausbinder" etwas , weshalb ich sie oft mit der Peitsche etwas flotter machen musste. Ich ließ sie dann aber auch bald antraben und schließlich auch angaloppieren. Dann ließ ich sie wieder viele Übergänge gehen. Vom Schritt zum Trab, vom Trab zum Galopp und auch andersrum. Nach ein paar Malen ließ ich sie sogar mal aus dem Schritt zum Galopp "beschleunigen". Sie machte das ganz prima. Ich lobte sie wieder und ließ sie nach ein paar Runden anhalten, um noch einen Handwechsel zu machen. Auf der anderen Hand ließ ich sie auch noch ein paar Übergänge machen. Langsam fing Samy an zu schwitzen. Deshalb ließ ich sie vom Trab zum Schritt und schließlich zum Halten durchparieren. Dann ging ich zu ihr und schnallte die Dreieckszügel raus un schickte sie wieder von mir weg. Im Trab streckte sie sich schön vorwärts-abwärts und schnaubte zufrieden ab. Nach ein paar Runden parierte ich sie über Stimme zum Schritt durch und ließ sie ein bisschen im Schritt um mic herum gehen. Nach ein einigen Minuten ließ ich sie anhalten und lobte sie . Die Longe hatte ich aufgenommen und nun führte ich Samy im Schritt noch so lange, bis sie trocken war. Schließlich verließ ich mit ihr die Longierhalle und führte sie zurück zum Putzplatz, wo ich sie anband. Dort nahm ich ihr zuerst die Trense und dann Longiergurt und die Bandagen ab. Nachdem ich die Hufe ausgekratzt hatte, bürstete ich sie mit der Wurzelbürste noch einmal über. Zum Schluss brachte ich sie zurück auf die Weide, wo ich mich mit ein paar Karotten von ihr verabschiedete...



    Re: Berichte mit Samy

    Manu - 21.05.2009, 11:12


    Ok für die beiden bekommst du nochmal 8 und 7 Punkte. Du hast alles sehr schön und anschaulich erklärt und beide Berichte haben mir sehr gefallen. Außerdem kriegst du von mir für den ersten noch einen Springbalken ;)

    Punktestand: -> 76 Punkte

    Balken wird übertragen:)



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 21.05.2009, 17:29


    Oh mein gott, du gibst dir ja total viel Mühe!
    Ich hab noch nicht alle Berichte gelesen, mir fehlen noch 2, aber sie gefallen mir alle wirklich gut =)



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 21.05.2009, 18:46


    Dankeschön ;)



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 24.05.2009, 18:39


    Heute war das Wetter mal wieder traumhaft. Einfach traumhaft schön für einen Ausritt. Samy brauchte mal wieder etwas Abwechslung, also würden wir ins Gelände gehen.
    Deshalb ging ich auch sofort nach dem Frühstück raus auf den Hof. Zuerst wollte ich noch ihre Box misten. So brachte ich Samy raus auf ein Paddock, nachdem ich asie ausgiebig begrüßt und gestreichelt hatte. Danach holte ich mir eine Karre und eine Mistgabel. Dann machte ich mich daran die Äppel aus der Box in die Karre zu schaufeln. Nach ein paar Minuten war ich fertig, verteilte das noch gute Stroh gleichmäß und streute frisches Stroh über. Nachdem ich die Karre am Misthaufen geleert hatte und sie dann weggebracht hatte, packte ich noch zwei Gabeln Heu in die Box und kontrollierte das Wasser. Schließlich war alles fertig und ich brachte die Putzsachen, S-Sattel, Trense und Gamaschen zum Putzplatz.
    Danach ging ich mit dem Halfter zurück zum Paddock, ich rief wieder Samy und sie kam angelaufen. Ich lobte sie kurz und halfterte sie dann auf. Als wir am Putzplatz angekommen waren, band ich sie an und suchte im Putzkasten nach dem Metallstreigel. Denn brauchte ich dringend, da Samy sehr dreckig war. Sie hatte sich noch schnell im Sand gewälzt. So fing ich an mit dem Metallstriegel den gröbsten Dreck herunterzuputzen. Nach ein paar min. war ich fertig und nahm den Striegel . Danach nahm ich die Wurzelbürste und bürstete sie noch einmal über. Nachdem ich ihren Kopf ganz vorsichtig mit der Schmusebürste geputzt hatte, kratzte ich noch die Hufe aus.
    Dann sattelte und trenste ich sie und macht die Gamaschen dran. Bevor ich aufsaß, setzte ich mir meine Kappe auf, gurtete noch mal nach .Ich ließ die Zügel noch lang und spannte meine Unterschenkel an. Samy setzte sich im forschen Schritt in Bewegung. Ich glaube sie freute sich auch mal wieder ins Gelände zu gehen. Wir ritten vom Hof und ich nahm den linken Feldweg. Dafür verlagerte ich mein Gewicht, nahm den einen Schenkel etwas nach hinten und trieb und drehte meinen Oberkörper in die Richtung ,in die ich wollte. Samy verstand meine Hilfen richtig und ging den Weg entlang. Ich versuchte möglichst immer auf dem Grünstreifen zu gehen, da das gesünder für die Hufe und Gelenke ist. Wir kamen an dem Bach vorbei. Wir schlenderten so dahin, als es plötzlich passierte. Ein Reh kam aus dem Bach. Anscheinend hatte es dort kurz gebadet. Samy machte einen riesen Satz , rannte aber zum Glück nicht los.
    Ich hatte nicht damit gerechnet und musste mich erstmal wieder sortieren und im Sattel zurecht setzen. . Samy hatte sich schnell beruhigt und wie zockelten so den Weg entlang. Ich ließ die Zügel wieder länger und trieb abwechselnd mit dem rechten und linken Bein , passend zu Samy`s Schritt-Takt. Nach ein paar weiteren Minuten, kam ich an einen Weg, der zum Wald führte. Der Boden war ebenmäßig und gut vom Boden her. Deshalb beschloss ich einmal anzutraben. Dafür nahm ich die Zügel wieder etwas kürzer, setzte mich tief in den Sattel, machte Samy aufmerksam und trieb mit den Schenkeln. Samy reagierte sofort und trabte gleichmäßig vor sich hin. Ich spielte mit dem linken Zügel, während ich den anderen konstant dran ließ,mit den Schenkeln trieb ich immer wieder gegen den Zügel.Nach kurzer Zeit senkte Samy den Kopf und ging schön durchs Genick.
    Sie war flott unterwegs. Deshalb musste ich sie immer wieder zurücknehmen.
    Nach ca. 5min, wurde der Weg schmaler. Bis ich nicht mehr weitertraben konnte. Ich parierte Samy zum Schritt durch. Da Samy sofort reagierte, ließ ich die Zügel etwas länger. Im Schritt Trieb ich wieder abwechselnd mit dem rechten und linken Schenkel und hielt eine weiche Zügelverbindung. Wir ritten eine Weile auf dem schmalen Pfad weiter. Langsam wurde der Weg wieder besser. Samy hatte schon die Ohren gespitzt. Da Vorne kamen wir auf eine breite Lichtung. Ich nahm die Zügel etwas auf . Aufmerksam brauchte ich Samy nicht mehr machen. Beim leisesten Zeichen sprang sie an.
    Ich ging in den leichten Sitz und ließ sie kur ml richtig laufen. Nach ein paar Metern nahm ich das Tempo ein wenig zurück, was gar nicht so einfahc war. Schließlich parierte ich zum Trab und schließlich zum Schritt druch. Wir kamen aus dem Wald heraus und es waren nur noch wenige Minuten bis zum Gestüt. Samy ging etwas eschöpft vorwärts. Nach ca. 5 min kamen wir wieder zu Hause an. Ich stieg ab, lobte sie und band sie wieder am Putzplatz an. Dann machte ich Sattel, Trense und die Gamaschen ab und brachte alles in die Sattelkammer. Danach putzte ich Samy noch einmal gründlich mit der Wurzelbürste über, sie hatte ziemlich geschwitz, und kratzte gründlich die Hufe aus. Ich legte ihr noch die Abschwitzdecke drauf, da sie noch nicht ganz trocken war. Dann brachte ich sie auf die Weide und gab ihr ein Leckerlie. Nachdem ich den Putzplat aufgeräumt und gefegt hatte, ging ich nochmal zru Weide und nahm Samy die Abschwitzdecke ab. Diese hang ich zum Trocknen nach draußen. Schließlich verließ ich etwas erschöpft den Stall...



    Re: Berichte mit Samy

    Caro - 26.05.2009, 15:34


    Der letzte bericht war für deine verhältnisse nicht mega lang, aber der ausritt war doch schon sehr schön. Du bekommst 5 Punkte dafür.

    76 Punkte + 5 = 81 Punkte



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 28.05.2009, 17:42


    Heute wollte ich mal wieder etwas mit Samy springen. Deshalb ging ich sofort nach dem Frühstück raus auf den Hof und gleich in den Stall. Die Pferde waren noch drinn, weshalb ich schnur-stracks zu Samy ging und sie begrüßte. Ich streichelte sie ausgiebig und verließ die Box wieder. Auf dem Weg zur Sattelkammer schnappte ich mir noch zwei Karotten.
    Ich brachte Sattel, Trense , Martingal, Gamaschen und den Putzkasten zum Putzplatz. Danach ging ich wieder zu Samy, gab ihr die zwei Karrotten und führte sie aus der Box zum Putzplatz, nachdem ich sie aufgehalftert hatte. Dort band ich sie an und nahm mir den Nadelstriegel.
    Damit bürstete ich in Fellrichtung den Schmutz raus. Danach putzte ich mit der Wurzelbürste den Staub heraus und die Beine. Schließlich konnte ich auch schon die Hufe auskratzen, nachdem ich Samy´s Kopf mit der Schmusebürste gesäubert hatte. Zuerst legte ich ihr die Gamaschen an, dann den Sattel und das Martingal und zum Schluss die Trense. Während ich die Zügel durch die dafür vorgesehenen Ringe am Martingal frimelte, stand Samy dösend da. Sie schien nicht sehr motiviert.
    Trotzdem führte ich sie zum Springplatz und stellte sie in der Mitte auf. Dann gurtete ich nach, zog die Steigbügel herunter und schwang mich in den Springsattel. Samy setzte sich in Bewegung. Heute musste ich etwas mehrt treiben als sonst, sie war ein bisschen faul. Doch nach ein paar Runden, in denen ich sie ab und zu mit der Gerte angetickt hatte, wurde sie allmählich flotter. Über mein äußeres Bein und mein Gewicht wendete ich auf den Zirkel ab und machte einen Handwechsel.
    Auf der anderen Hand nahm ich nach ein paar Minuten die Zügel langsam, aber sicher auf. Den äußeren Zügel ließ ich konstant dran. Mit dem inneren spielte ich ab und zu. Mit beiden Beinen trieb ich abwechseln leicht dagegen, sodass Samy die Nase senkte und den Hals schön rund machte. Dafür gab ich gleich wieder mit beiden Händen nach. Ich ritt ganze Bahn. Dann wendete ich wieder auf den Zirkel und stellte und bog Samy . Schließlich wechselte ich durch die halbe Bahn. Dabei ließ ich die Stute über die Schrittstangen gehen. An der langen Seite stellte ich sie nach außen, trieb mit dem äußeren Bein vorwärts-seitwärts und ließ das Innere verwahrend eine handbreit hinter dem Gurt. Samy trat schön über, sodass ich sie nach einigen Schritten wieder geradeaus gehen ließ und sie lobte. Diese Übung wiederholte ich auch nochmal auf der anderen Hand. Dann trabte ich schließlich an. Ich machte Samy am äußeen Zügel aufmerksam und gab ihr dann einen kurzen beitseitigen Schenkeldruck. Sie trabte schön vorwärts und ich ritt über die Stangen und machte danach einen Handwechsel. Vor dem Hufschlag saß ich um und stellte Samy ebenfalls um. Ich ritt wieder viele gebogene Linien, um Samy zu lockern. Schließlich visierte ich ein kleines Kreuz an. Ich hielt eine beitseitige konstante Zügelverbindung und trieb Samy energisch gegen den Sprung. EIn aar Meter davor saß ich ein. Über dem Sprung ging ich aus dem Sattel in der Bewegung mit . Nachdem Hinderniss trabte ich wieder leicht.
    Ich ritt wieder einen Zirkel und wechselte dann aus dem Zirkel. Von der anderen Hand aus übersprang ich das Kreuz ebenfalls. Ich trieb wieder energisch dagegen und blieb in der Bewegung. Ich lobte Samy und ritt nun Übergänge. Ich saß tief ein und parierte sie mit einer halben Parade durch. Nach ein paar Schritten trabte ich sie wieder an. So ging das ein paar Minuten. Auch auf der anderen Hand. Schließlich galoppierte ich Samy in einer Ecke an. Ich machte sie aufmerksam, legte mein äußeres Bein zurück und trieb vermehrt mit dem inneren. Sie sprang sofort an und ich ging in den leichten Sitz. An der langen Seite lagen 3 Galoppstangen .
    Ich ritt sie gerade und in einem gleichmäßigen Tempo an. Dazu musste ich jeden Galoppsprung immer wieder neu sachte abfangen. Über den Stangen verlängerte Samy die Sprünge schön und danach nahm ich sie mit ein paar feinen Paraden wieder zurück und parierte durch. Auf der anderen Hand galoppierte ich auch nochmal. Schließlich galoppierte ich wieder aus dem Schritt an und ritt gegen einen Wassergrabn. Samy spitzte die Ohen. Mittlerweile war sie überhaupt nicht mehr triebig. Gang im Gegenteil! Sie zog gewaltig an, sodass ich meine Mühe hatte sie zu halten. Nach dem Hinderniss ritt ich sofort einen Zirkel, um das Tempo wieder einzufangen. Als der Galopp wieder ruhig und gleichmäßig war ritt ich wieder den Wassergraben an.
    Diesmal blieb ich im Sattel und redete ihr beruhigend zu. Ich nahm die Zügel immer wieder neu an und versuchte den Galopp so ruhig wie möglich zu halten. Diesmal klappte es besser. Über dem Sprung gin ich wieder aus dem Sattel und verlagerte mein Gewicht leicht nach links, sodass sie im Handgalop landete . Ich lobte sie und parierte wieder durch. Nun ritt ich wieder viele Übergänge in allen drei Gangarten. Auch vom Trab zum Halten. Dazu saß ich aus und machte sie aufmerksam. Schließlich gab ich ihr eine ganze Parade. Sie stand. Ich lobte sie und trabte gleich wieder an. In der nächsten Ecke galoppierte ich sie an. Nach ein paar Sprüngen parierte ich sie gleich wieder zum Trab durch. Dann zum Schritt und galoppierte sie kurz darauf wieder neu an. Nach ein paar Minuen ging sie wunderbar versammel mit gewölbtem Hals. Sie kaute leicht auf dem Gebiss und "ich hatte nichts mehr in der Hand".
    Im Galopp visierte ich nun einen Oxer an. Ich trieb wieder mit beiden Beinen gegen den Zügel. Eins, zwei, drei und weg! Der Abstand hatte gepasst und wir flogen fehlerfrei über den nicht allzu niedrigen Oxer. Ich lobte sie kurz , ließ sie aber weitergaloppieren. Auf eine Distanz. Ich setzte mich wieder tief in den Sattel und nahm den ersten Sprung ins Auge. Ein Steilsprung von etwa 90 cm. Samy zog leicht an und eins, zwei, drei, vier, fünf. Das nächste Hinderniss der Distanz. Wieder ein Oxer. Wir überwanden ihn fehlerfrei und ich parierte Samy nach einer Runde zum Trab durch. Ich lobte sie kräftig und überlegte mir einen Parcour. Da mir noch kein guter einfiel, galoppierte ich Samy wieder an und galoppierte sie gegen eine sehr bunte Trippelbarre. Samy schien von den Farben etwas irritiert. Sie kam ins wanken . Das passierte selten. Eigentlich sprang Samy immer. Egal ,welche Farbe oder welche Höhe. Ich trieb sie enrgisch vorwärts und ermunterte sie :" Kooommm!!". Von mir angetrieben überwanden wir den Sprung mehr schlecht, als recht. Doch immerhin hatte sie nicht geparkt. Ich lobte sie überschwänglich. Das eben zegte, dass Samy schon Vertrauen in mich hatte. Ich war stolz und ritt nochmal gegen die Trippelbarre. Diesmal zögerte Samy kein bisschen mehr. Sie war bestimmt selbst stolz, dass sie so mutig war und den gefährlich Sprung überwunden hat.:D
    Schließlich ließ ich sie kurz Schritt gehen , um ihr eine kurze Verschaufpause zu gönnen. In der Zeit überlegte ich mir dann endlich einen Parcour.
    Mhmm zuerst würde ich den Steilsprung springen. Dann den Oxer und die Mauer. Danach die "gefährliche" Trippelbarre und die Kombination. Schließlich noch einen unterbauten Steilsprung und zum Schluss den Wassergraben. Ich hatte noch einmal alles überdacht und wollte nun anfangen. Ich machte Samy aufmerksam und legte mein äußeren Schenkel zurück und trieb mit dem inneren. Sie galoppierte aus dem Schritt an und ich ging in den leichten Sitz. Bevor ich anfing galoppierte ich sie noch eine Runde außen herum. Schließlich visierte ich den ersten Steilsprung an. Um es genauer zu sagen, dessen Mitte. Ich stellte Samy gerade und setzte mich ein paar Meter vorher tief in den Sattel. Als ich merkte , dass der Abstand nicht ganz passte, trieb ich sie noch eine Galoppsprung energisch vorwärts, sodass wir passend hinüber kamen. Ich stellte mich in die Bügel und passte mich der Bewegung des Pferdes an. Nach dem Hinderniss, nahm ich Samy sofort wieder auf, damit sie mir gar nicht erst zu schnell werden konnte. Ich gab immer wieder feine Paraden und trieb gegen den Zügel. Wieder im leichten Sitz, ritt ich im großen Bogen auf den Oxer zu. Ich peilte wieder die Mitte des Sprungs an und trieb Samy energisch dagegen. Ich musste das genaue Mittelmaß finden, damit sie mir nicht zu schnell wurde. Eins, zwei, drei, vier und jep. Der Abstand passte wunderbar und wir setzten in guter Manier über den Oxer. Beim Absprung gab ich Samy immer einen enegischen Impuls mit beiden Beinen.
    Nach dem Sprung trieb ich sie weiter, damit sie nicht ausfiel.
    Sie galoppierte in gleichmäßigem Tempo ganze Bahn. Nach der Ecke wendete ich sie über das äußere Bein und mein Gewicht ab. Auf die Mauer zu. Schon vor er Ecke setzte ich mich in den Sattel, um diese schön auszureiten und gerade auf das Hinderniss zu zukommen . Samy spitzte die Ohren und zog leicht an. Ich trieb noch ein bisschen und nahm sie einen Galoppsprung zurück, damit der Abstand passte. Da sie sich voll dagegen wehrte, passte der Abstand überhaupt nicht und sie sprang mit allen vier Beinen gleichzeitig ab. Ich kam gar nicht mehr in der Bewegung mit und kam kurz aus dem Gleichgewicht. Doch wenige Meter nach dem Hinderniss hatte ich mich wieder im Sattel zurück gesetzt und trieb Samy energisch vorwärts. Nun kam die unheimliche Trippelbarre. Ich ritt darauf zu und setzte mich in den Sattel.
    Ich merkte, wie Samy ganz kurz etwas zögerte. Doch ich trieb gleich energisch weiter, sodass die sich den Abstand selbst passend machte und herübersprang. Ich lobte sie ganz kurz , galoppierte aber weiter. Auf das nächste Hinderniss, die Kombination, zu. Ich nahm Samy etwas zurück, da zwischen den beiden Hindernissen nur einen Galoppsprung machen durfte. Ich stezte mich tief in den Sattel und nahm die Zügel immer wieder leicht an. Sie wurde etwas langsamer. So passte der Abstand ganz gut und wir sprangen übe rdas erste Hinderniss. Ich trieb energisch, sodass Samy nach einem Galoppsprung schon über das zweite flog. Ich blieb in der Bewegung und ging mit der Hand vor, um ihr nicht im Maul zu ziehen. Danach musste ich sie etas bremsen, ließ sie aber weiter galoppieren. Nun kam auch schon das vorletzte Hinderniss, ein unterbauter Steilsprung. Samy ließ sich zum Glück kein bisschen von der "Dekoration" unter dem Sprung stören. Sie zog kräftig an und verlängerte die Galoppsprünge.
    Ich ließ sie etwas gehen und ging aus dem Sattel in der Bewegung mit. Danach trieb ich sie weiter auf den letzten Sprung für heute zu. Den Wassergraben.Ich setzte mich tief in den Sattel und trieb sie energisch vorwärts. Schließlich sprang sie ab und ich blieb wieder in der Bewegung. Danach ließ ich sie noch eine Runden außen herum galoppieren und ging in den leichten Sitz. Schließlich parierte ich sie zum Tarb durch, trabte leicht und ließ ihr die Zügel aus der Hand kauen. Sie streckte sich schön vorwärts-abwärts und schnaubte zufrieden ab. Nach ein paar Runden und einem Handwechsel parierte ich Samy zum Schritt durch und gab ihr die Zügel ganz hin. So ritt ich sie noch einige Minuten trocken. Schließlich hatte sich auch ihre Atmung wieder beruhigt und so lie ich sie anhalten und saß ab. Ich zog die Steigbügel hoch und lockerte den Gurt ein bisschen. Dann führte ich sie vom Platz zu Putzplatz zurück. Dort nahm ich ihr Sattel und Trense ab und halfterte sie auf. Sie schubberte sich am anbindebalken , während ich ihr auch noch die Gamaschen und das Martingal anbahm. Danach kratzte ich ihr die Hufe aus und putze sie nochmal an den schwitzigen Stellen über.
    Schließlich band ich sie los und brachte sie zu den anderen auf die Weide. Dort halfterte ich sie ab und gab ihr noch ein paar Karotten. Dann verabschiedete ich mich von ihr und ging zurück zum Putzplatz. Nachdem ich alle Sachen weggeräumt hatte und gefegt hate, schnappte ich mir Karre und Mistgabel und fuhrt damit in Samy`s Box. Ich schaufelte den Mist in die Schubkarre und entleerte diese dann auf dem Misthaufen. Dann streute ich noch frisches Stroh ein und brachte Heu in die Box. Zum Schluss kontrollierte ich noch das Wasser. Schließlich verließ ich erschöpft, aber glücklich den Stall...



    Re: Berichte mit Samy

    Lena Bu. - 30.06.2009, 19:56

    Kurzer Ausritt 30.06.09
    Heue wollte ich mal wieder etwas mit meiner Stute Samy unternehmen. Um genauer zu sein , einen kleinen Ausritt. SO holte ich sie nachmittags von der Koppel und führte sie zum Putzplatz. Mittlerweile sah man schon förmlich wie ihr Bauch dicker wurde. Ich putzte sie gründlich und legte ihr dann den Sattel auf. Das wolllte ich noch machen, solange es ihr Bauch zuließ. Ich schloss den Gurt locker und trenste Samy dann auf. Nun konnte es auch schon losgehen.
    Ich schwang mich gut gelaunt in den Sattel und ritt vom Hof. Schließlich kam ich auf einen Feldweg. Am langen Zügel schritt Samy entspannt den Weg entlang.
    Nach ewa 10 Minuten kamen wir ab eine "Kreuzung" . Ich entschied mich für den rechten Weg, der zum Wald hinauf führte. Da es heute unheimlich heiß wa, hoffte ich dort auf Schatten. Nun war auf dem Weg in der Mitte ein Grünstreifen. Ich lenkte Samy dort drauf und nahm die Zügel etwas auf. Dann trabte ich sie an. Locker flockig kamen wir dem Wald immer näher.
    Samy schnaubte zufrieden und war ganz entspannt.
    Ich wollte heute alle Straßen umreiten, um Sterss zu vermeiden.
    Nach ein paar Minuten ging es etwas bergauf.
    Samy wurde immer schneller. Und da sie genuso lust hatte wie ich, ließ ich sie angaloppieren.
    Im leichten Sitz galoppierten Wir den Berg hinauf zum Wald.
    Oben angekommen parierte ich sie zum Schritt durch und ließ ihr eine kleine Verschnaufpause. Ich ritt in den Wald hinein und genoss den Ausritt.
    Als wir nach ein paar Miuten aus dem Wlad heraus kamen, trabte ich Samy auf einem wunderbaren Wiesenweg in Richtung heimat. Als der Weg nach einigen hundert Metern wieder schlechter wurde, parierte ich Samy wieder zum Schritt durch und ließ die Zügel lang.
    So ritten wir gemütlich zurück nach Hause.
    Dort angekommen saß ich ab und nahm Samy Sattel und Trense ab. Dann kratzte ich ihre Hufe aus und spritzte sie mit kühle Wasser ab.
    Nun war alles fertig und sie konnte zurück auf die Weide. Dort verabschiedete ich mich mit einem Leckerlie von ihr....



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