Warfare - Im Auge des Terrors

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    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Brille - 21.03.2009, 15:19

    Warfare - Im Auge des Terrors
    Hallo Leute,

    ich muss hier mal ein Spiel propagieren, das wohl in der Spielewelt relativ untergegangen ist - zu unrecht.

    Zugegeben...es ist kein Combat Mission, noch sonst als Simulation zu bezeichnen aber dennoch hat es sehr gute Ansätze.

    Aber ersteinmal zur Handlung:

    Das Spiel dreht sich um Saudi Arabien: Die Generäle der Armeen starten, aufgrund zunehmender Islamisierung, eine Revolte gegen den westlich gerichteten König.
    Natürlich stehen kurze Zeit später amerikanische Truppen bereit um das Öl...ähhh...die Demokratie ins Land zu tragen.

    Klingt, ebenso wie der Name, alles recht kitschig. Dies wird wohl mitunter ein Hauptgrund sein, weswegen das Spiel so untergegangen ist: Äusserlich ist es eben gewöhnlich und klingt eher nach schlechtem Durchschnitt. Auch das in der Verpackung ein Zettelchen liegt

    (
    "...wir möchten sie darauf aufmerksam machen, dass im Startmenü der DVD fälschlicherweise "Preview Version steht". - Bei dieser Version handelt es sich aber definitiv um die finale deutsche Vollversion"
    )

    macht die Sache nicht besser.

    Aber weit gefehlt !


    Grundspielprinzip

    Man startet vor jeder Mission über einer, teils animierten, Karte von Saudi Arabien. Hier hat man die Möglichkeit sich aktuelle aber fiktive Informationen rund um den Globus durchzulesen. Diese läuft einfach von rechts nach links, ähnlich wie bei Nachrichtensendern a´la CNN oder N24 durchs Bild. Von diversen Promis, die diesen und jenen Preis gewonnen haben und aktuellen kriegerischen Konflikten, erhält man viel Informationen, die man fürs Spiel selbst aber nicht braucht. :D

    Zusätzlich kann man noch in eine Art Blog reinschauen, wo sich Soldaten über den Krieg in Saudi Arabien auslassen. Von "Yehaaa, wir machen sie alle platt" bis "Warum sind wir hier eigentlich ?" ist alles dabei.

    Beispiel:


    Aber zurück zum Spiel:
    Man kann nun auf der Karte die aktuelle Mission wählen. Es steht jeweils nur eine zur Verfügung, eine dynamische Eroberung ist also nicht möglich.

    Nun gelangt man zur jeweiligen Mission und bekommt eine kurze Beschreibung über die Lage und erhält seine Missionsziele. Je nach Mission bekommt man gleich einen Eingreiftrupp oder man stellt sich gleich seine Truppe zusammen (dies kann man auch öfters während der Mission als "Verstärkung" machen). Nun hat man die Auswahl zwischen Infanterie (bspw. Marines, Panzerbesatzung) , ungepanzerte/leicht gepanzerte Fahrzeuge (bspw. Humvee), gepanzerte Fahrzeuge/Mannschaftstransporter (bspw. Stryker, M113), Schützenpanzer (bspw. Bradley), Kampfpanzer (M1 Abrams), Artillerie und Helikopter (Apache).

    Diese Einheiten sind allerdings, je nach Mission begrenzt, sodass man in der Regel wenig Panzer, dafür aber mehr Infanterie bekommen kann.

    Vom Ende bis Anfang des Spieles erhält man aber immer mal wieder Verbesserte Versionen von Fahrzeugen. So startet man am Anfang bpsw. mit dem M1A1, ohne alles und hat zum Schluss den Typ 2 mit Reaktivpanzerung und Raketenabwehrsystem, was ihn theoretisch immun gegen feindliche ATGM macht.

    Einheiten kauft man sich durch Kommandopunkte, die man sich in Missionen verdient. Dabei zählt wie schnell man einen Einsatz beendet hat, wieviele Verluste man erlitten hat (Fahrzeuge und Infanterie werden einzeln gezählt) und natürlich wieviel der Gegner von selbigem verloren hat.
    Natürlich kann man dementsprechend die Einheiten, die man gekauft hat, auch behalten und zur Elitetruppe hochkämpfen lassen. Man hat aber auch genug Reserve Material um notfalls seine Reihen aufzustocken.

    Allerdings braucht man nicht unbedingt sein eigenes Material benutzen, denn wenn man in einer Mission ein feindliches Fahrzeug erbeutet, steht einem das fortwährend zur Verfügung, es sei denn man sondert es aus.



    Somit kommen wir zum nächsten Thema:

    Nachschub

    Um ein feindliches Fahrzeug zu übernehmen, muss man natürlich ersteinmal die einstigen Besitzer heraus jagen (sofern das Fahrzeug nicht schon leer ist). Dies erreicht man klassisch dadurch, das man es beschiesst, denn merke: Nicht jeder Schuss zerstört das ganze Fahrzeug...ist nur die Frage was man womit beschiesst... ;)

    Die Fahrzeuge brennen hin und wieder, weswegen man eine Weile warten muss, bevor man sie übernehmen kann. Unrealistisch, ja, aber spielspassfördernd...ooohhhhh ja. :)

    Übernehmen kann man sie allerdings nicht ohne die entsprechende Besatzung. Es gibt Fahrzeug und Panzerbesatzungen. Während Fahrzeuge auch von manchen Infanterieinheiten gefahren werden können, können Panzer nur von Panzerbesatzungen gefahren werden.

    Aber wozu ein kaputtes Fahrzeug übernehmen ? Tja, jedes Fahrzeug hat eine bestimmte Anzahl an Ersatzteilen dabei, womit man es recht schnell wieder flott bekommt, allerdings lassen sich diese nicht wieder ersetzen.

    Nebst den Ersatzteilen verbraucht ein Fahrzeug noch Treibstoff, Munition und (hauptsächlich gepanzerte und ungepanzerte Mannschaftstransporter) "Nachschub" um bspw. Infanterieeinheiten wieder mit Munition auszustatten. Letzteres lässt sich auch nicht wieder aufladen.
    Während Treibstoff bei den Panzern eigentlich ziemlich lange vorhält, ist die Munition hin und wieder Mangelware, was es teilweise sogar nötig macht auf feindliche Fahrzeuge umzusteigen, denn auch Munitionstransporter stehen nicht an jeder Ecke. Treibstoff wird eher bei Helikoptern gebraucht, wenn man sie allzu lange in der Luft lässt.


    In Hinterhalt geratene M113 + Flucht der Insassen




    Fastrope Action !


    Der Kampf

    In Warfare gibt es kein Schere-Stein-Papier Gehampel, sondern es wird möglichst darauf geachtet die Gefechte authentisch rüberzubringen. Allgemein gilt aber: Ein Panzer sieht weniger als eine Infanteriegruppe, während das Sichtfeld zur Front noch relativ gut ist, wird es zu den Seiten und nach hinten schon schlecht, sofern man seinen MG Schützen nicht aus der Luke schauen lässt. Daher sollte man schon darauf achten seine gepanzerten Fahrzeuge mit Infanterie abzusichern, da sie sonst leicht in Hinterhalte geraten.

    Das Schadenssystem spielt hierbei eine grosse Rolle im Kampf von Fahrzeugen: So muss das Fahrzeug nicht gleich vernichtet werden um es einfach nur Kampfunfähig zu machen. So kann z.B. der Motor, das Fahrwerk und die Kanone zerstört, sowie einzelne Besatzungsmitglieder ausgeschaltet werden usw.

    Ein Scharfschützenteam bpsw. , das nicht in der Lage ist, die Panzerung eines BTR 80 zu durchdringen, kann von daher zumindest noch seine Reifen zerschiessen.
    Geschossen beschreiben dabei eine Bahn, sie wirken also nicht nur auf einen speziellen Punkt. Man sollte sich also ebenfalls Hüten von zwei Seiten aus anzugreifen, da eventuell die Geschosse die eigenen Leute treffen könnten (zwar selten der Fall aber immerhin). Eher sollte man in einem "tödlichen L" angreifen (wie mans bei der Bundeswehr lernt :)).


    Am anfang des Spieles können Schusswechsel noch relativ lange Dauern, da man nur mit "Greenhorns" unterwegs ist.
    Zumindest ist das der Fall, wenn beide Seiten ihre Positionen halten. Wenn man selbst vorstürmt kann es noch deutlich schneller gehen...negativ sowie positiv.
    Beim Vorstürmen sollte man auch beachten, das die Infanterie und viele Fahrzeuge, nicht umsonst Rauchgranaten mit sich schleppen.
    Eine starke Stellung bekommt man somit ohne Rauch vielleicht nicht erstürmt oder nur schwierig aber wenn man die schweren Einheiten des Gegners ausblendet, geht es schon viel leichter. :)
    Der Erfolg eines Sturmes hängt auch oft oder gerade VON der Formation der Einheit ab. Wenn sie dicht beieinander glucken sind sie natürlich leichter zu treffen, als wenn sie sich zerstreuen....usw.

    Zudem sei erwähnt, das Infanterie nicht durch simple Holzzäune aufzuhalten ist. Sollte sch ein mannshohes Hindernis ihnen in den Weg stellen, so klettern sie automatisch drüber hinweg.

    Darüber hinaus sollte man allerdings auch Aufklärung betreiben, da es im Spiel auch möglich ist, das sich die Einheiten tarnen. Die geschieht automatisch, sofern sich die Einheit nicht bewegt. Eine kleine Anzeige am Statusbildschirm der Einheit zeigt dann an, wie gut oder wie schlecht die Einheit zu sehen ist.
    Je kleiner und erfahrener die Einheit ist, desto besser tarnt sie sich auch in der Regel. So sind Scharfschützen mit 2 Mann schlechter aufzuklären, als eine ganze Gruppe Marines.
    Die Art der Deckung ist natürlich auch entscheidend: Im hohen Gras sieht man Einheiten schlechter, als auf offener Strasse.
    Allerdings muss man seine Leute natürlich auch ersteinmal Deckung
    nehmen lassen, damit sie sich auch tarnen können. Für dieses Manöver gibt es einen direkten Befehl im Menü:

    Aktiviert man diesen Befehl, so schwärmen die Soldaten gleich aus und platzieren sich an der nächstgelegenen Deckung (Bäume, Ruinen, Mauern). Falls keine Deckung zur Hand ist (hohes Gras gilt nicht als Deckung), schmeissen sich die Soldaten einfach in den Dreck.

    Somit bieten sich viele taktische Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.

    Allgemein ist das Spiel auch recht abwechslungsreich: So führt man hin und wieder Kommandounternehmen mit kleinen aber teils elitären Infanterieeinheiten durch um den Weg zu ebnen um dann mit dem eigentlichen Stosstrupp über die Karte zu rumpeln. Hierbei verfügt der Gegner jedoch nicht nur über Schrott Material (allerdings überwiegend), sondern auch über die gleichen Einheiten, die man selbst auch kaufen kann und darüber hinaus.
    Immerhin ist Saudi Arabien ein reiches Land und hat zig Javelins (gefühlt steht an jeder zweiten Ecke einer damit herum ;)), Hauptkampfpanzer der militärisch führenden Nationen und anderen Krims Krams importieren lassen. Von daher wird es spätestens ab Mitte des Spieles garnicht so einfach oder gar unmöglich nur mit eigenen Javelins zu hantieren.





    Abstürzender Apache. Flares sind eben kein 100%iger Schutz.

    Über die KI ansich kann ich, obwohl ich das Spiel durchgespielt habe, nicht wirklich etwas sagen, da sie sich grösstenteils in der Verteidigung befindet und auch sind viele Skriptsequenzen gestreut. Aber ich denke mal das sie nicht dümmer als andere ist...nichts desto trotz macht es Spass.

    Leider verfügt das Spiel nur über keinen Mehrspieler. Für mich der Grösste Minuspunkt, da dieses Spielprinzip sicherlich sehr lange motivieren könnte, vorallem da die Möglichkeiten, aufgrund der Einheitenwahl, auch recht vielfältig wären.

    Ein weiterer Minuspunkt meinerseits ist noch die Steuerung: Die Hotkeys sind recht verstreut und man kann sie auch nicht selbst belegen...zumindest nicht sehr einfach (irgendwelche Cracks bekommen das sicherlich hin).


    Durchschlagend - Mein Abrams schiesst durch das Lehmhaus und trifft darauf den BTR 80.


    Javelin in Aktion !

    Fazit:

    Wer also Spiele mag mit einer guten Mischung aus "Realismus" und "Arcade", der sollte bei diesem Spiel definitiv zugreifen.
    immerhin sind/warens nur 30 tacken (€).

    Ich habe den Kauf zumindest bisher nicht bereut !




    So...hoffe ja mal das ich eventuell dem ein oder anderen das Spiel schmackhaft machen konnte oder ihr zumindest Spass am Lesen hattet. :)



    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Westland - 21.03.2009, 17:10


    Ich kann dir sagen warum das Spiel kaum jemand zockt bzw. kennt. Das Szenario ist der Grund. Moderner Krieg und dazu noch USA gegen Araber in einer fictiven Geschichte gehalten.
    Im Grunde ist es vom Spielaufbau und Ablauf genauso wie diese 3 Spiele hier. Nur das die im 2.Weltkrieg angesiedelt sind und deswegen mehr Spass machen.
    Urvater war 2004 "Soldiers-Heroes of WWII". Damals vielen zu schwer und hohe Hardwareanforderung.





    2006 kam dann "Faces Of War". Nicht ganz so schwer wie der Vorgänger,aber dennoch fordernt.Mit dem Mod "Commanders Of War" ist es sogar extrem realistisch was Sterbeszenen von Soldaten angeht.Auf dem Screen sieht man eine Kampfszene aus der Schlacht um Berlin in der Russenkampagne. Neben der zerstörten Pak sieht man einen blutigen Torso.Ein Arm wirbelt gerade durch die Luft.Das passiert wenn Soldaten durch Granaten,Bomben oder durch leichte Flak getroffen werden.





    Aktueller Nachfolger ist "Men Of War"





    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Priest - 23.03.2009, 00:44


    Also, Brille, dann will ich mal für dich hoffen, daß das Spiel was taugt!
    Hab's nämlich gerade bei Ih-Bäh für die schwindelerregende Summe von vollen drei Euro ge-ersteigert (naja gut, nicht volle 3€, sondern 2,90...) :)



    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Priest - 25.03.2009, 16:10


    Naja gut, verschwendet war das Geld vielleicht nicht... aber Spaß macht das Spiel auch nicht.

    Wenn's Action gibt, labern alle durcheinander und ich krieg auch immer nur maximal 50% mit... überall knallt's, alle machen, was sie wollen und die Dinge passieren eh so fix, daß ich nicht mehr reagieren kann. Also geb ich lieber allen Einheiten den Befehl "zum Zielpunkt laufen", lehn mich zurück und genieße das Gemetzel... :) Keine Ahnung, wie man da noch auf Munition oder so was achten soll... die Spielgeschwindigkeit kann man auch nirgendwo einstellen...
    Liebe Programmierer, guckt euch mal C & C an (ruhig auch ältere Teile), da seht ihr, wie man es RICHTIG macht.

    Weitere Negativpunkte: wenn eine Truppe sich hingelegt hat zwecks Deckung, steht sie nie wieder auf! Was soll das denn? Man muß sie erst zu einem Transportauto kriechen und dann gleich wieder aussteigen lassen. Und das jedesmal, wenn die Leute unter Beschuß kamen :? Das nervt!!
    Und die Karte läßt sich nicht drehen! Steht oft in einem ganz komischen Winkel, dann verstecken sich Fahrzeuge hinter Häusern (Schrägsicht) und sind damit für mich unsichtbar geworden. Ziemlich scheiße! :roll:
    Wie bekomme ich mit, wieviel eine Einheit / ein Fahrzeug noch aushält? Manchmal wird ein bißchen auf mich geschossen und alle fallen tot um und manchmal überleben die Jungs auch noch die heftigsten Feuergefechte... hä? :gruebel:

    Fazit: Dreißig Euros sind viel zuviel für den Murks. Man sollte die eigentlich ganz brauchbare Game Engine nehmen und versuchen, ein RICHTIGES Spiel draus zu machen!



    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Drescher - 25.03.2009, 17:16


    Ich denke du hast nur 3 dafür bezahlt? :wink:

    Ich kann auch einfach mit diesen Echtzeitdingern nicht viel anfangen. Hatte mir neulich mal die Demo von Company of Heroes besorgt, aber dann nach ca 5 Minuten wieder gelöscht, weils einfach unübersichtlich und meistens immer das gleiche ist. Eine Ausnahme mache ich nur für TotalWar, spiele grad Empire, aber da sind ja auch nur die Gefechte in Echtzeit und das eigentlich Interessante ist in meinen Augen die Kampagnenkarte.

    Ich glaube, dass ich durch CM für immer für solche Echtzeitgemetzel "verdorben" bin, ging mir auch bei COH so, dass ich immer dachte, also in CM war das nie so einfach, sowas sollte eigentlich nicht so klappen etc pp



    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Brille - 25.03.2009, 17:18


    Priest hat folgendes geschrieben: Naja gut, verschwendet war das Geld vielleicht nicht... aber Spaß macht das Spiel auch nicht.

    Wenn's Action gibt, labern alle durcheinander und ich krieg auch immer nur maximal 50% mit... überall knallt's, alle machen, was sie wollen und die Dinge passieren eh so fix, daß ich nicht mehr reagieren kann.

    Gut, es gibt keine einstellbare Geschwindigkeit aber dafür den Pause-Knopf (Leertaste). Reicht m.E. aus um das Spiel zu beruhigen und sich einen Überblick während der Schlacht zu machen.

    Zitat: Weitere Negativpunkte: wenn eine Truppe sich hingelegt hat zwecks Deckung, steht sie nie wieder auf! Was soll das denn? Man muß sie erst zu einem Transportauto kriechen und dann gleich wieder aussteigen lassen. Und das jedesmal, wenn die Leute unter Beschuß kamen Das nervt!!

    Doppelklick auf die rechte Maustaste und deine Leute springen wieder auf. ;)

    Zitat: Und die Karte läßt sich nicht drehen! Steht oft in einem ganz komischen Winkel, dann verstecken sich Fahrzeuge hinter Häusern (Schrägsicht) und sind damit für mich unsichtbar geworden. Ziemlich scheiße!

    Ehm...im Notfall halt alles an Tasten ausprobieren... Für gewöhnlich übernimmt diese Funktion aber die mittlere Maustaste.... :roll:


    Zitat: Wie bekomme ich mit, wieviel eine Einheit / ein Fahrzeug noch aushält? Manchmal wird ein bißchen auf mich geschossen und alle fallen tot um und manchmal überleben die Jungs auch noch die heftigsten Feuergefechte... hä?

    Direkt ansich garnicht. Wie aus meinem Bericht hervorgegangen sein sollte, ist das Spiel kein C&C, wo man für jede Einheit Lebensbalken angezeigt bekommt.

    Immerhin sieht man jene auch nicht bei CM...findest du es deshalb jetzt auch Scheisse, Priest ? ;)
    Du erkennst den Zustand eines Fahrzeugs ansich nur über dessen Statusbildschirm. Wenn das Fahrzeug bewegungsunfähig und die Kanone zerstört ist, wäre das ein guter Augenblick, jenes zu verlassen.

    Ansonsten steigen deine Leute schon freiwillig aus (vielleicht leicht dezimiert), wenn ein kritischer Treffer eingesteckt wurde, es sei denn es geht gleich in Flammen auf.



    Zitat: Manchmal wird ein bißchen auf mich geschossen und alle fallen tot um und manchmal überleben die Jungs auch noch die heftigsten Feuergefechte... hä?

    Mensch Priest, ich könnte glauben, du hättest Combat Mission/andere realistischere Spiele nie gespielt. Ist da jeder Schuss ein tödlicher Treffer ?

    Nochmal: Das Spiel ist kein C&C, wo diese und jene Waffe EXAKT immer die gleichen Werte liefert.

    Bei deinen Infanteristen siehst du z.B. nur die Mannstärke stellvertretend für den Lebensbalken. Ist ein Stück davon schwarz, sind ein paar davon gestorben, ist er orange an einem Ende, dann sind ein paar Soldaten verwundet. Sobald du den Trupp stehen lässt, siehst du kurz darauf ein rotes Kreuz an der Seite. Das bedeutet, das sich die Leute verarzten, dies siehst du auch optisch an deinen Soldaten.
    Wenn der Balken zu einem Grossteil orange ist, solltest du deine Leute mal rasten lassen, da die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, das du bei den nächsten Treffern einen oder mehrere von ihnen verlierst.

    Ansonsten kann es auch wie bei den Fahrzeugen durchaus passieren (natürlich wesentlich häufiger), das die Leute durch einen einzigen Treffer ausgeknockt werden....weshalb man sich auch von Panzern oder anderem hochexplosiven Zeugs fernhalten sollte....

    Also Priest, ersteinmal etwas länger spielen und halbwegs hinter die Spielmechanik steigen, dann kannst du immernoch meckern. ;)



    @Westland:
    Klar ist das Szenario des 2. Weltkrieges wesentlich interessanter aber nichts desto trotz wird ja auch der moderne Krieg gerne nachgespielt und das nicht zu knapp.

    Schätze mal bei diesem Spiel liegt es (zuzüglich deiner These) auch an der geringen Bewerbung und der veralteten Grafik, das es weniger Beachtung gefunden hat....immerhin wurden ja Spiele wie Panzers: Cold War sehnsüchtigst erwartet...und viel umfangreicher ist dies sicher nicht.



    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Priest - 26.03.2009, 01:21


    Ja, ich werd mich wohl nochmal ein paar Stunden damit befassen müssen. Ich hab jetzt nur die ersten 3 Missionen gemacht und kann nur sagen, daß es mich keineswegs fasziniert hat. Das Grundprinzip ist gut, aber das Spiel selbst nicht so der Brüller.

    Brille hat folgendes geschrieben: Ehm...im Notfall halt alles an Tasten ausprobieren...
    Doppelklick auf die rechte Maustaste und deine Leute springen wieder auf. Ich hab ja alle Tasten ausprobiert... sogar mit Umschalt, Steuerung und Alt. Also "C" zum Hinlegen und doppel-Rechtsklick zum wieder aufstehen? Hört sich seltsam an und steht auch nirgendwo... überhaupt: zweimal rechtsklicken... wer kommt denn auf so was? Wie bist du denn auf den Doppelklick gekommen??



    Re: Warfare - Im Auge des Terrors

    Brille - 26.03.2009, 16:47


    Priest hat folgendes geschrieben: Ich hab ja alle Tasten ausprobiert... sogar mit Umschalt, Steuerung und Alt. Also "C" zum Hinlegen und doppel-Rechtsklick zum wieder aufstehen? Hört sich seltsam an und steht auch nirgendwo... überhaupt: zweimal rechtsklicken... wer kommt denn auf so was? Wie bist du denn auf den Doppelklick gekommen??

    Öhm...also m.E. ist der Doppel-Rechtsklick fast schon standardmässig in Echtzeit-Strategiespielen um die Spielfiguren sprinten zu lassen bzw. sich schneller zu bewegen

    Bspw. in den von Westland angegebenen Spielen ist das so. Demnach hab ich nur 1 und 1 zusammengezählt. ^^

    Auch im damaligem Commandos (bspw.) war das schon üblich, wenn ich mich recht entsinne.



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