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Also ist es noch nicht ganz sicher, dass Intersky die FDH-Verbindung einstellt, aber andererseits lässt sich aus dem Statement auch keine Zuversicht herauslesen, die Verbindung halten zu können.

Ist zwar jetzt ein Stückchen weg, aber die Aufnahme von BRE-FMM bei Ryanair spricht wohl auch eher gegen die Weiterführung von FMO-FDH als dafür.

Achja, FR wird ab NRN auch LPA und ACE ansteuern, wird dem FMO wohl auch den ein oder anderen Fluggast kosten.

Interessant finde ich, dass in der Vergangenheit immer gesagt wurde, durch die Strategie des Vollsortimenters mit Drehkreuzanbindungen, Touristik- und Direktverbindungen könne man zwar nicht so schnell Zuwächse erreichen, aber dafür könne man einen guten Flugplan schaffen (dem stimme ich zu) und wäre in schlechten Zeiten viel weniger betroffen als andere Airports mit nur einer Sparte. Jetzt wird das Gegenteil gesagt, Zitat aus dem obigen Artikel: "Kleinere Verkehrsflughäfen mit dem vollem Sortiment an Geschäfts- und Touristikflügen werden vom Angebotsmangel der Fluggesellschaften besonders stark erfasst."
Das passt jetzt zwar vielleicht auch in "Zwischen den Mühlsteinen...", aber ich denke so langsam sollte sich am FMO mal was tun. Das ist natürlich schwer jetzt in der Krise, aber leider muss ich sagen, dass die Zukunft wohl auch nicht viel rosiger aussieht: Vielleicht neue Konkurrenz in Twente, aber sicher starke Konkurrenz durch andere umgebende Flughäfen, siehe dein Beispiel mit NRN, und auch in DTM wird es vermutlich nach der Krise wieder relativ schnell nach oben gehen, so ist das eben mit Billigfliegern. Der FMO müsste es irgendwie schaffen, neue Airlines und/oder Direktverbindungen zu holen, um Passagierzahlen zu halten oder gar zu vergrößern. Auf Dauer wird man nur durch Drehkreuzanbindungen keine merklichen Passagierzuwächse generieren können.
Das höre ich auch öfters im Bekanntenkreis bzw. merke ich selbst: Der FMO könnte mehr Passagiere haben, wenn es z.B. im Europabereich mehr Direktverbindungen geben würde. Ich selbst "musste" schon mehrfach auf Nachbarairports ausweichen, bei Zielen, die es ab FMO nicht direkt gibt und innereuropäisch über ein Drehkreuz zu fliegen dauert mir einfach zu lange und ist meist auch teurer als rechtzeitig gebuchte Direkttickets. Beispiele wären bezogen auf mich u.a. mehrfach Paris (als es die Verbindung ab FMO noch nicht gab), das ich dann früher ab DTM mit Easyjet oder mit AF ab DUS erreicht habe, oder Stockholm (Skandinavienurlaub). Auch aus dem Bekanntenkreis hört man von den Urlaubern, man wäre ja gerne ab FMO geflogen, ist ja schön nah dran und übersichtlich, aber die entsprechenden Verbindungen z.B. nach Mailand oder Barcelona gab es nicht, also ist man halt nach HAJ, DUS, DTM, BRE oder sonstwohin gefahren.

Hi,

da ist viel Wahres dran, höre teilweise ähnliches im Bekanntenkreis. Leider gibt es in der letzten Zeit ja nichtmal mehr Anzeichen für neue Verbindungen und man freut sich schon, bisher keine wichtigen Strecke verloren zu haben.
Es wäre schön mal wieder eine richtige Überraschung präsentiert zu bekommen, z.B. täglich mit TK nach IST oder eine neue Low-Cost Airline (was dann wohl aufgrund der derzeitigen Situation in der Region nur eine ausländische sein könnte).

Ja, und wenn es neue Strecken gibt, dann oft total überraschend/unerwartet wie jetzt z.B. Moskau. Leider kann der FMO durch Nischen wie Moskau oder Friedrichshafen aber auch nicht merklich die Passagierzahlen steigern.
Mir fallen drei mögliche Wege ein, aber leider halte ich keinen für sehr wahrscheinlich, zumindest in absehbarer Zeit: Erstens stärkeres Engagement vorhandener Airlines wie LH, AB oder meinetwegen jetzt neu auch Blue Wings. LH und AB hätten die richtige Flugzeuggröße (CRJ, Q400), um neue Direktverbindungen täglich oder 5/7 anzubieten, bei Blue Wings wäre es mal mehr Engagement einer anderen Airline, die komfortable Flugzeuge und interessante Einstiegspreise hat. Oder aber eine neue "low cost" Airline (eine echte Lowcost-Airline à la Ryanair halte ich eher für unwahrscheinlich, vielleicht eher ein Geschäftsmodell ähnlich zu AB/X3), die dann gleich mehrere Strecken neu anbietet. Oder drittens eine "klassische" Netzwerkairline, wie ich bereits in einem anderen Thread vorgeschlagen habe, die ein interessantes Direktziel mit weiteren Umteigemöglichkeiten verbindet, z.B. wie du sagst TK nach IST, oder meinetwegen SAS/LH nach Stockholm/weiter nach Skandinavien oder CSA nach Prag/weiter in ganz Osteuropa.

FMO plant langfristig (WN)

Stöwer scheint also optimistisch zu sein.

Hey,
dein Link funktioniert nicht
http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_steinfurt/greven/1107852_linke_vor_der_wahl_gesamtschule_statt_fmo_ausbau.html
ist der richtige. Hast das l beim html nicht mitkopiert
Aber gut, die hätten meine Stimme eh net bekommen
lg