I love you, idiot

GrosseHalle
Verfügbare Informationen zu "I love you, idiot"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Ayane
  • Forum: GrosseHalle
  • Forenbeschreibung: Gryffindor:50/Hufflepuff:50/Ravenclaw:50/Slytherin:50
  • aus dem Unterforum: Fanfiction
  • Antworten: 2
  • Forum gestartet am: Freitag 28.04.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: I love you, idiot
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 11 Monaten, 19 Tagen, 21 Stunden, 55 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "I love you, idiot"

    Re: I love you, idiot

    Ayane - 05.05.2006, 19:42

    I love you, idiot
    das ist jetzt meine erste FF und ich hoffe ihr seid nicht zu streng mit mir, wenn sie nicht ganz so toll ist:

    Titel: I love you, idiot

    Paaring: Neville (16), Luna (15)

    Inhalt: Die FF bildet im wesentlichen die beziehung von Luna und Neville die sich wie eine Art hintergrundstory parallel zur eigentlichen Story von Harry bewegt. Ab und zu schlüpfen details durch die aufmerksame leser des sechsten HPs sicher gut zuordnen können und ich will damit darauf verweisen, dass auch 'normale' schüler wie Neville etwas mitbekommen von den Dingen die in Hogwarts geschehen.
    Die FF ist aus Nevilles sicht geschrieben und erzählt seine Gefühle und das wirrwar das mit seiner Liebe zu Luna in ihm entsteht.

    Grund: Ich habe mich ziemlich am ende des 6ten Bands geärgert das mein lieblingspaaring (neben Lily und James [marauders]) so zu kurz gekommen ist und ich dachte, es wird zeit ihnen mal zu geben was sie verdienen: eine eigene FF!

    ich will später noch ein paar pics hinzufügen. bin aber zu faul die von mir ausgewählten heute noch zu verkleinern

    Feedback zur FF
    ^^Kommies bitte hier her



    Re: I love you, idiot

    Ayane - 05.05.2006, 19:50


    1. Abschnitt

    Eine überraschende Begegnung
    Neville Longbottom klappte das Buch zu. Es half ja doch nichts. Nicht das er dumm wäre oder nicht lernen
    würde, nein, er war einfach nur furchtbar vergesslich und zerstreut. Er konnte so lange lernen wie er wollte, am Schluss brachte doch gar keinWort über die Lippen, wenn er es einmal soweit geschafft hatte sich freiwillig zu melden. Das Schlimmste aber waren die anderen Schüler. Natürlich lachten sie wenn Neville stotternd versuchte die Verwendung von Drachenmilch auf zu zählen oder sie warfen ihm nur mitleidige Blicke zu. Beides tat weh. Nur in einem Fach war er einigermaßen gut und dass war Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Die Lehrer in diesem Fach wurden von Jahr zu Jahr schlimmer. Erst der Ex-Auror Mad Eye Moody der Neville mit seinem Aussehen und seinem harten Verhalten erschreckt hatte und der sich als Todesser entpuppt hatte, dann die Untersekretärin des Zaubereiministers Dolores Umbridge die ihre Schüler gequält hatte und der man es nicht hatte recht machen können wenn man sich nicht eine Plakette mit der Aufschrift: „Ich hasse alle Halbmenschen, Werwölfe und Tierwesen“ um den Hals hängte und zu guter Letzt hatte er es dieses Schuljahr mit seinem Alptraumlehrer Severus Snape zu tun, dem Lehrer dem gehofft hatte entgültig entronnen zu sein als er wie erwartet durch den Zaubertrank ZAG gefallen war.



    Seine Großmutter hatte geseufzt, sich mit dem Zauberstab einen Kaffe nachgeschenkt und gemurmelt das sie immer gewusst hatte, dass er nicht das Talent seines Vaters besaß und das er noch als weiß Merlin nicht was enden würde.
    Talentiert, was hieß das schon, was hatte es Nevilles Vater und Mutter gebracht talentierte, ausgebildete Autoren zu sein? Lagen sie nicht trotzdem mit zerrüttetem Verstand und unwissend das sie einen Sohn hatten, seit fast 16 Jahren im St.Mungo Hospital für Magische Krankheiten und Gebrechen? Neville stiegen die Tränen in die Augen als er an das Gesicht seiner Mutter, bei seinem letzten Besuch dachte. Seine Großmutter hatte sie mit steifem, kalten Blick gemustert als seine Mutter Neville die Fensterblume gereicht und Neville, dessen Hände stark gezittert hatten, hatte sie auch noch herunterfallen lassen. Der geschockten Blick seiner Mutter, die hintergesprungen und deren wackelig Beine unter ihrem Körper weggeknickt waren, hatte ihm einen schmerzenden Stich versetzt. Als er salzige Tränen sein Gesicht herunterlaufen spürte, verbarg er es in der Bettdecke seines Himmelbetts.

    Es war zwar etwa drei Uhr Nachmittags, Samstag und so niemand im Jungenschlafsaal aber trotzdem. Er schämte sich dafür sich für seine Eltern zu schämen. Er wollte sich nicht weinen hören. Er wusste selbst nicht was er wollte. Nur irgendwen der ihn leiden konnte, jemanden der ihn nicht auslachte nur weil er so war wie er war. Doch so jemanden gab es nicht. Nicht auf dieser Schule, nicht in diesem Land, nicht auf dieser Welt. Als seine Tränen versiegt waren sah er sich unsicher um zu prüfen ob nicht doch irgendwer in den Schlafsaal gekommen war ohne das er es bemerkt hatte. Doch es war nicht so. Dean Thomas war entweder irgendwo in einem verlassenen Korridor und knutschte mit seiner Freundin Ginny Weasley, oder er war mit Seamus Finnegan unterwegs. Jetzt wo er darüber nachdachte viel ihm ein das heute das Auswahlspiel für das Gryffindor Quidditchteam und das beantwortete auch Nevilles Frage warum es allgemein so ruhig war im Gryffindorturm. Wenn der berühmte Harry Potter mal freiwillig der Öffentlichkeit stellte um die Auswahlspiele durchzuführen dann war halb Hogwarts auf den Beinen. Auf jeden Fall ein großer Teil der Mädchen von Hogwarts. Warum? Nun, weil Harry der ‚Auserwählte’ war wie der Tagesprophet behauptete. Aber der Tagesprophet war eh nicht mehr das was er einmal war. Seine Großmutter hatte, als er sich gegen Harry und Dumbledore gestellt hatte, gesagt das nicht die beiden ihr Niveau verlieren würden, sondern vielmehr der Prophet.
    Na ja Neville würde sich auf jeden Fall nicht am Auswahlspiel beteiligen. Er war in der Ersten Klasse vom Besen gefallen und hatte sich das Handgelenk gebrochen. Das Handgelenk war in zwei Sekunden von Madam Pomfrey geheilt worden. Nevilles Angst vor dem Fliegen war es nie.



    Neville stand auf und verstaute >die Magische Pflanzenwelt Russlands<, ein Buch aus der Bücherei, in seiner Tasche wischte sich über die Augen und verlies den Schlafsaal Richtung Bibliothek. Auf dem Weg fiel ihm noch ein, dass er geschrieben hatte, dass der Workuta Phönixfarn überwiegend in Verwandlungstränken verwendet wird. Gleichzeitig fiel ihm aber auch ein das er von Liebestränken im Buch gelesen hatte. Er zog das Buch heraus um noch einmal nachzuschlagen, am Ende waren es weder Liebes- noch Verwandlungstränke, sondern Heiltränke! Aber nein das ging ja nicht, weil der Farn einen leichten alkoholischen Gehalt besaß und somit nicht unbedingt für Heiltränke in Frage kam. Vielmehr ein Betäubungstrank war damit zu brauen. Ähnliche Wirkung war ja auch mit Kquempa Eta, einer afrikanischen Dornenwurzel, zu erzielen. Plötzlich stolperte über seine Tasche die ihm über die Schulter gerutscht war und fiel der Länge hin. Im Fall riss er eine zweite Gestalt mit die direkt neben ihm, fast ebenso versunken, dahingegangen war wie er.
    >>Tschuldigung, ich hab dich nicht gesehen<<, murmelte er und hob ein paar Bücher auf um an das seine zu gelangen.
    >>Es ist ja nichts passiert<<, sagte ein Mädchen über ihm, nahm eines der Bücher aus dem Haufen am Boden und gab es Neville mit den Worten: >>Ich glaube das ist deins<<
    >>Danke<<, nuschelte Neville und gab ihr seinerseits den Stapel Bücher, den er vom Boden aufgesammelt hatte, nach oben.
    >>Auch von mir danke<<, sagte sie als sie nach den letzten Büchern griff. >>Wie geht’s eigentlich deinem Mimbelus Mimbeltonia? <<
    >>G...g...gut<<, stotterte Neville und blickte sie zum ersten mal an.
    Luna Lovegood eine etwas durchgeknallte Fünftklässlerin aus Ravenclaw strich sich ihr schmutzig, blondes Haar aus dem Gesicht und schob ihre Gespensterbrille aus dem Klitterer, der Zeitschrift ihres Vaters, auf die Nase.
    >>Du... du erinnerst dich noch an meinen Mimbelus Mimbeltonia? <<, fragte Neville etwas überrascht.
    >>Du hast uns letztes Jahr im Zug mit seinem Verteidigungsschleim vollgespritzt. Mein Vater war der Meinung das sie größere Exemplare im Ministerium verwenden, um daraus Gifttränke für den Minister zu brauen<<
    >Ach tatsächlich? <<, Neville war sich nicht ganz sicher was er davon halten sollte. Des öfteren verteidigte Luna die Verqueren Ansichten ihres Vaters.
    >>Deshalb erinnerst du dich also noch daran<<, meinte er
    >>Naja, nicht nur. Weißt du ich hatte an dem Tag zum ersten mal das Gefühl das die anderen nicht über mich lachen<<
    >>Oh! Kann sein<<, antwortete Neville bedrückt.
    Er fühlte sich ein wenig schuldig, weil er sich zuvor noch selbst bemitleidet hatte. Ihr ging es doch auch nicht viel besser und sie machte nicht den Eindruck, als ob sie heimlich im Schlafsaal in ihr Kissen weinen würde. Er versuchte das Gespräch in eine andere Bahn zu lenken.
    >>Dein Vater gibt doch den Klitterer heraus, oder? Was macht denn deine Mutter?<<
    Jetzt wurde Lunas Gesicht deutlich betrübter. >>Sie ist tot<<, sagte sie leise.
    Neville hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt, dafür das er sie danach gefragt hatte.
    >>Oh, das ist traurig. Ich würd’ ja gerne noch etwas mit dir reden, aber...aber ich muss noch das... das Buch in die Bibliothek zurück bringen<<, stotterte er hastig und geriet, als er rückwärts in Richtung Bibliothek ging, ins straucheln.
    >>Ok, hoffe wir sehn uns mal wieder<<, meinte sie, doch Neville hörte sie schon gar nicht mehr.



    Auf dem Weg zur Bibliothek dachte er darüber nach woher er das mit ihrem Vater gewusst hatte. Sicher, sie hatte es mal irgendwann erwähnt aber warum hatte er sich das gemerkt?
    Sie hatte also keine Mutter mehr. Er hatte praktisch gesehen gar keine Eltern. Vielleicht waren sie ja gar nicht so verschieden, wenn man die Tatsache außer Acht lies dass Luna noch eine Ecke durchgeknallter war als er.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum GrosseHalle

    Chat Treffen. - gepostet von Sirius Black am Donnerstag 18.05.2006



    Ähnliche Beiträge wie "I love you, idiot"

    12.11.2005 10 Jahre I Love Techno - Midicat (Freitag 07.10.2005)
    What are you reading? - metalamazon (Donnerstag 06.10.2005)
    What kind of dog would you be??? - Dani (Dienstag 24.01.2006)
    I'll be right here waiting for you... - Sweet-Girl (Donnerstag 16.03.2006)
    MACHTMISSBRAUCH-SAUEREI!!! - amsterdam-hooligan (Mittwoch 05.03.2008)
    do you like when frida sing with marie fredriksson - joos (Montag 27.11.2006)
    [size=18][/size] ADVERTISING FOR YOU - Till (Freitag 18.05.2007)
    you and me - Neli (Sonntag 03.09.2006)
    „Make Love, Not Warcraft“ auch im deutschen Fernsehen - Marcell (Donnerstag 22.03.2007)
    Telling You Goodbye - .: Fallen Angel :. (Dienstag 27.03.2007)