Training und Kinderhüten mit dem Riesen

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    Re: Training und Kinderhüten mit dem Riesen

    Fabienne - 03.03.2009, 10:10

    Training und Kinderhüten mit dem Riesen
    Heute war seit langem endlich mal wieder ein schöner Tag und ich mistete gut gelaunt die Boxen von meinen 5en plus die von Glamour und Twister meinen beiden Pflegepferden. Nach 3 Stunden war ich fertig mit den Boxen und auch recht ko. Daher beschloss ich mit Brownie einen Spaziergang zu machen und anschliessend noch etwas Training auf dem Platz zu machen. Der Riesen Hengst galoppierte gleich auf mich zu als ich zu seiner Weide kam. In der Ferne sah ich Candy mit den anderen Stuten grasen und Nightdream mit den anderen Jährlingen spielen. " Hey mein grosser na wie geht es dir den heute?" fragte ich mein Shire Horse und kraulte ihn zwischen den Augen. Brownie sah mich treuherzig an und scharrte mit seinen Hufen als ich ihn nicht gleich aufhalfterte. " Hey du bist glaub das einzige Pferd auf dieser Welt dass lieber arbeitet als auf der Weide zu faulenzen!" sagte ich in einem gespielten Unterton zu ihm und halfterte ihn dann auf. Er tänzelte wie ein kleines Fohlen auf dem Weg zum Putzplatz, er freute sich wohl einfach das er was machen durfte. Als ich ihn so sah beschloss ich doch keinen Spaziergang mit ihm zu machen, sondern etwas Dressurtraining da er umbedingt gefordert werden wollte. Ich band ihn am Putzplatz an und holte seinen Putzkasten. In der Kammer hörte ich sein vorwurfsvolles wiehern so als ob er sagen würde: Warum lässt du mich hier jetzt einfach angebunden? Ich will was machen!! Ich lachte und beeilte mich nach draussen zu kommen.“ Hey sei nicht so ungeduldig mein Schöner!“ Sein schöner Kopf schwang gleich zu mir als er meine Stimme hörte und streckte ihn mir entgegen. Ich stellte die Putzkiste ab und kraulte seinen Ramskopf ausgiebig. Anschliessend nahm ich die Bürste und begann sein schönes glänzendes Fell zu bürsten. Brownie sah neugierig im Hof herum und genoss diese Aufmerksamkeit. Als ich auf beiden Seiten fertig war nahm ich den Kamm und kämmte seine wunderschöne, inzwischen schon sehr lange Mähne gründlich durch. Der Wallach schüttelte zwar ab und zu mal den Kopf, blieb aber sonst soweit brav. Als ich mit der Mähne fertig war, verlas ich seinen Schweif und bürstete noch den Kötenbehang durch. „ SO jetzt kommen noch deine Riesenhufe an de Reihe!“ sagte ich zu ihm und kratze seine Hufe aus. Als ich damit (endlich) fertig war versorgte ich die Putzkiste und holte Sattel und Zaum. Ich hatte immer noch sehr mühe den Sattel auf seinen Rücken zu heben. Da hatte ich eine Idee: Ich band ihn los und gab ihm den Befehl das Kompliment zu machen. Als er dies dann artig ausgeführt hatte legte vorsichtig den Sattel an die richtige Position und liess ihn wieder aufstehen. Ich lobte ihn ausgiebig und zog den Sattel noch zu Recht und befestigte ihn. Brownie hielt mir seinen Kopf schon artig hin dass ich ganz einfach sein Halfter abstreifen und ihm den Zaum anlegen konnte. Ich führte den aufgeregten Wallach zu dem Dressurplatz aber da war schon Dani die mit Eyes trainierte ich sah den beiden etwas zu und lief dann zum Springplatz rüber. Brownie sah mich komisch an, denn ich war mit ihm noch nie gesprungen und ich wusste nicht mal ob er es überhaupt konnte… Ich legte ein paar Stangen auf den Boden und ein kleines Cavaletti das nicht hoch war. Ich lief zu Brownie zurück gurtete nach und schwang mich mit einer Mühe auf seinen Rücken. Er schüttelte den Kopf und wartete auf mein Signal. Ich liess ihn also an schreiten und ritt ihn im Schritt 10 Runden um den Platz herum. Ich fühlte wie seine Muskeln sich entspannten und er wollte einfach nur traben. Ich hielt aber zurück, da er noch nicht voll aufgewärmt war. Er buckelte und ich rief ihn zur Ordnung. Er beruhigte sich und lief artig im Schritt weiter. Nach weiteren 5 Runden im Schritt liess ich ihn mal traben. Er zog gleich an, aber ich hielt ihn zurück. Er warf den Kopf aber war dann wirklich voll lieb, dass ich ihn mal galoppieren liess. Er genoss es und ich fühlte mich als wenn ich fliegen würde auf seinem Rücken. Ich sah zur Bande und sah dort ein paar unserer Mitglieder die uns zusahen. Ich lächelte und liess Brownie schneller rennen. Ich spürte förmlich wie er explodierte und seine Hufe sich tief in den Sand gruben und sich seine Schritte nochmals verlängerten. Jetzt fühlte ich mich total eins mit ihm und ich wartet fast darauf dass er abheben würde. Was leider nicht passierte ( ) Ich parierte ihn zurück in den Trab und dann in den Schritt und kraulte seinen Hals. „ Du bist super mein Junge!“ lobte ich ihn und winkte den Midis zu und den Freunden von Paula die Sola anschauen wollten. Nun ritt ich mit Brownie über die Stangen. Zuerst liess ich das Cavaletti aus und ritt nur im Schritt. Dann merkte ich das es ihm langweilig wurde und ich trieb ihn zum trab an und lenkte ihn auf das Cavaletti zu. Er legte kurz die Ohren an, stellte sie dann aber wieder nach vorne und stieg sozusagen über das Cavaletti. Ich lobte ihn und ritt genau so nochmals. Als es gut klappte stieg ich ab und stellte das Cavaletti höher, dass er dieses Mal springen musste, einfach nicht zu hoch. Ich stieg wieder auf und lenkte ihn zum Cavaletti damit er es mal ansehen konnte. Dann ritt ich wieder über die Stangen und galoppierte ihn dann an und trieb ihn auf das Hindernis zu. Er warf kurz mit dem Kopf aber da spürte ich das schöne Gefühl von dem Flug, wenn das Pferd über das Hindernis glitt. Brownie kam sauber auf der anderen Seite runter und ich lobte ihn total. „ Du bist ein super Junge Brownie, das beste Shire Horse auf der gaaaaanzen weiten Welt!! Brownie schnaubte zustimmend und tänzelte auf dem Platz herum. Ich klopfte seinen Hals und stieg ab um die Cavalettis zu verräumen und stieg dann nochmals auf. Ich beugte mich zu ihm runter und sagte dann: „ Los tobe dich aus du hast es verdient!“ ich liess die Zügel locker und sah wie mich der Wallach fixierte. Dann trieb ich ihn zum Galopp an und liess ihm dann Freiraum für die Geschwindigkeit. Ich achtete einfach auf neue Pferde oder das es nicht Gefährlich wurde. Das Shire Horse rannte total freudig und immer schneller herum bis ich ihn sachte zurücknahm. Er akzeptierte dass und wurde von alleine langsamer und fiel in den Trab und schliesslich in den Schritt. Ich klopfte seinen Hals und liess ihm lange Zügel und ritt ihn trocken. Dann stieg ich ab, lockerte den Gurt und führte ihn um die Koppel herum. Plötzlich sah ich meine Tochter und ihre 5 Freundinnen auf mich zukommen. „ Mami das hat so toll aus gesehen, ich dachte ich fliegt!“ sagte Paula und auch die anderen stimmten ihr zu. Ich lächelte und beobachtete Brownie, der bei Fremden ja immer voll skeptisch war. Aber der senkte seinen Kopf und stupste die Kinder um ihn herum an. „ Soll ich euch noch etwas auf ihm herum führen? Nicht zu lange aber er sollte sich noch etwas abkühlen!“ fragte ich die kleinen und alle nickten. Ich führte Brownie zum Putzplatz und zog ihm den Sattel ab und legte ihm stattdessen eine Decke mit einem Longiergurt mit Griffen auf den Rücken und zog ihm sein Halfter an. Ich lief mit den Kindern zum Reitplatz der frei war und half immer den Kindern auf Brownie zu kommen. Ich setzte sie immer zu zweit auf den Riesen damit die Kinder nicht zu lange warten mussten. Bei den Kleinen zeigte Brownie keine Anzeichen von Skepsis und lief mir schön fromm wie ein Lamm nach. Die Kinder hatten totale Freude an dem „ Himmelgrossen Pferd“ wie sie ihn nannten. Paula hielt immer meine Hand und war einfach glücklich, dass ich mich mit ihren Freunden auch verstand. Nach einer Stunde sagte ich: „ So jetzt ist es fertig, ich muss ihn jetzt fertig machen, der Herr hat heute sehr gearbeitet!“ Die meisten waren traurig aber halfen mir gerne dabei ihn nochmals zu putzen. Als er dann in seiner Box stand und Paula mit den anderen weg war legte ich mein Gesicht in seine Mähne und dankte ihm einfach dass er so ein super Pferd sei. Er schnaubte und spielte mit meinen Locken ehe ich die Box verliess um die anderen 6 von der Weide zu holen.



    Re: Training und Kinderhüten mit dem Riesen

    rosental - 03.03.2009, 16:01


    Klasse!



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