Buch-Rezensionen

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    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:41

    Buch-Rezensionen
    Richard A. Knaak - Diablo Band 1 - Das Vermächtnis des Blutes

    Tja, meiner einer hat es hier so mit den Kritik-Threads, aber wenn wir hier schon allerhand solcher Teile haben, dann fehlt da die "lyrische Sparte" aber nochmal ganz gewaltig.

    Tja, mir wollte hier mal mit einem Titel den Anfang machen, den zumindest jeder kennen sollte, auch wenn vielleicht nicht in dem Zusammenhang.


    Nun, leider kann ich euch hier mal nicht mit Namen bombardieren, denn dazu reichtm ein Erinnerungsvermögen nicht ganz so sehr. *das ja schon etwas her, dass Quoddl's gelesen hat* Und momentan hab ich es auch gar nicht da.

    Wie dem auch sei...
    Drei Abenteurer betreten da so eine nette Grabkammer, in welchem reichlich Schätze versteckt sein soll und ganz nebenbei schlummert da auch die Rüstung eines "Blutherren"... Besagter Mann war ein ganz ein netter Kriegsherr, der gemeuchelt und geschlachtet hat und dann aber doch ins Gras beißen musste. Egal, die Rüstung liegt da nun jedenfalls unten rum und wartet nur drauf, dass da wer kommt, an den sie sich - im wahrsten Sinne des Wortes - legen kann.
    Einen der drei (ich bin ja überzeugt, dass der Derrick oder irgendwie so hieß) traf das Schicksal dann auch, während die anderen beiden mal netterweise geillt wurden. (*der alte Magier und der Dieb* *die total geil sind*).
    Als besagter Krieger (Derrick?) dann zu sich kommt, hat er die Rüstung an und kann sie leider auch nicht wieder ablegen, hat aber nun seltsame Kräfte, die er unbewusst nutzt und dann immer ganz erschrocken über sich selbst ist... Leider muss er aber machen, was die Rüstung des Blutherrn von ihm will, denn sie macht sich auch ohne größere Probleme selbstständig... Nun, unser Held durchwandert dann zahlreiche Gegenden und versucht diese Rüstung irgendwie loszuwerden...

    Zur selben Zeit haben wir eine junge Nekromantin, die in vorher genanntes Grabmal eindringt und die beiden verschiedenen Freunde unseres Derricks wieder auferstehen lässt... Tja, eigentlich wollte sie ja nur ein paar Infos, doch die beiden Phantasma verziehen sich dann, um ihren Freund selbst zu suchen... und da die Nekromantin ebenfalls hinter dieser Rüstung her ist, bzw. sie irgendwie wieder versiegeln will, muss sie ja auch hinter dem Teil her und latscht dem guten Derrie eigentlich immer nur ettliche Kilometer hinterher...

    Dann wäre da noch ein groooßer arroganter Schlachtenführer, der den Helm dieser Rüstung besitzt und auch den Rerst haben will. Seinem Trupp zugehörig ist eine Hexe, die ihm dabei *helfen* will, jedoch lediglich den Befehlen Xaxas folgt, welcher wiederrum dem Dämon Belial untersteht.

    Tja, wie ihr euch vorstellen könnt, ist das Ganze eine äußerst lustige Angelegenheit und was jawohl klar ist, ist, dass jeder diese blöde Rüstung haben will um der neue Blutfürst zu werden... tja, wer das dann am Ende schafft und ob das überhaupt wem gelingt und wie die einzelen Gruppen dann aber aneinander geraten, müsst ihr mal selbst lesen, das kann mir euch beim besten Willen mal nicht mehr erzählen. *sich da erst wieder einlesen müsste*

    Jedenfalls ist das Buch sehr seeehr spannend geschrieben und die Charaktere kommen total genial rüber. *die beiden Phantasma knuddelt* Würds euch jedenfalls mal empfehlen zu lesen!



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:42


    Mel Odom - Diablo Band 2 - Der dunkle Pfad

    Und weil's so schön war, geben wir gleich noch die zweite Rezi hinterher!
    Machen wir da doch gleichmal mit dem anschließenden Teil von Diablo weiter "Der dunkle Pfad" dieses mal geschrieben von Mel Odom

    Muahaha! Mein Gedächtnis ist doch nicht so schlecht! Der Hauptchara dieses Teils heißt Darrick!!! Also, vergesst da mal den Namen bei der ersten Rezi, da werd ich dann bei Zeiten mal nachsehen, wie denn der Knispel in Echt heißen tut...

    Jedenfalls ist unser Darrick hier ein Marineoffizier des Königs von Westmarch. Er und einige andere wurden angeheuert, den Neffen des Königs aus den Händen der Piraten zu befreien, die nebenbei auch noch immer brav Schiffe überfallen und dabei nicht gerade wenig Beute machen.
    Die Piraten sind jedoch - wie sollte es anders sein - nicht ohne Grund Teil der Geschichte. Bei ihnen ist ein älterer und doch recht mächtiger Zauberer, der unbedingt etwas ausgegraben haben will ... das wäre nämlich der total tolle Dämon Kabraxis, der - wie es Dämonen so an sich haben -, viel Macht verspricht, aber fordert, dass die Menschen ihm Opfer darbringen...
    Und da der kleine Dämi einiges an Macht besitzt, kann er den Menschen der nahe gelegenen Stadt ja auch sehr lustig helfen - natürlich durch sein *Medium* den Zauberer. So schaffen die beiden es recht schnell, sich eine Kirche zu erbauen, wo sie nette *Messen* abhalten, um möglichst viele Menschen auf den "Dunklen Pfad" zu geleiten. Hier und da mal Wunder verbringen, kriegen sie immer mehr Leute dazu, zu ihnen zu kommen und an ihren Messen Teil zu nehmen.

    Und genau hier muss der Darrick dan nwieder ran, denn das kann ja nicht gut gehen, dass da ein Dämon auf Erden herum wandelt. Mit einigen der anderen Schiffscrew-Mitgliedern macht er sich dann auf, den böse bösen Dämon und den Hexenmeister zu finden und zu vernichten...
    Beide machen ihm das - verständlicherweise - nicht gerade leicht und auch die restlichen Bürger, die von dem Magier ja total begeistert sind, weil der denen ja *hilft* finden das Ganze nicht so wirklich toll...

    Tja, und so müssen Darrick und Co sich wirklich etwas Gutes einfallen lassen, wenn sie denn den Dämon besiegen wollen... und an dem kleinen Darrick geht das Ganze nicht spurlos vorüber *ggg*.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:42


    Richard A. Knaak - Diablo 3 Das Königreich der Schatten

    So, aller guten Dinge sind drei, weswegen ich dann den bisher nur 3. noch erschienen Teil von Diablo noch mit hingeb.
    "Das Königreich der Schatten" ist dann glücklicherweise wieder vom Richard A. Knaak geschrieben. Auch wenn ich den zweiten Teil gar nicht mal so schlecht finde, mag ich den Schreibstil vom Richie hier doch ein klein wenig lieber! *nicknick*

    Tja, hier geht es um eine schon längst untergegangene Stadt mit dem Namen Ureh, die angeblich knapp alle 2000 Jahre wieder mitten im Sumpf auftaucht, wenn die Sterne denn in einer Bestimmten Position über den Bergen stehen. In dieser Stadt sollen - wie auch anders erwartet - einige Reichtümer und Schätze verborgen sein.

    Genau dies ist auch der Grund, warum der Söldnerhauptmann Kentril mit seinen Leuten sich auf den Weg dorthin gemacht hat. Naja, wieder einmal haben wir hier einen alten Vizjerei-Hexenmeister, der die Söldner angeheuert hat. Wie wir ja alle wissen, können so alte Leute extrem verbissen sein, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben und soweit ich mich erinnere, isst der Alte nur drauf aus, sich das Wissen der untergegangenen Stadt anzueignen, naja, verübelt seis ihm ja nicht. Immerhin dürfen die Söldner die Schätze behalten, die sie finden. *g*

    Tja... da steht sie nun alle dumm herum, dort, wo einstmals die Stadt stand. AAAAAABER: sie sind nicht alleine da! Denn der absolut genialste Charakter der ganzen Diabolo Reihe ist auch da! *Zayl knuddelt* Ein sowas von genialer Nekromant - bei dem ich gerade nicht mehr weiß, wieso denn der nun eigentlich da war.... naja egal *g* - in Begleitung von Humbart Wessel, einem zum Leben erweckten Totenschädel! *den auch mal knuddelt* Und der Typ ist sowas von vorlaut und teilweise patzig, dass es einfach nur noch geil ist!

    Aber egal, ich schweife ab:
    Jedenfalls erscheint Ureh und alle scheinen sich total den Keks zu freuen und ziehen los die Stadt zu plündern. Doch mit der Stadt scheint, wie auch nicht anders erwartet, etwas nicht zu stimmen. Denn das Volk von Ureh ist auch noch da. ÜBERRASCHUNG! *g*
    Der König von Ureh läd ja jedenfalls erstmal alle brav ins Schlösschen ein und lässt ein Stadtweites Fest für die glorreichen Söldner ausrichten, die *gekommen sind, um den Bann von Ureh zu nehmen" ...
    Tja... leider ist dem alles gar nicht so, wie es zunächst aussieht.
    Denn die Bürger der Stadt scheinen nie zu schlafen und bei den Feierlichkeiten verschwinden nach und nach die ganzen Söldner. Kentril soll dann die Tochter des Königs heiraten und Armeeführer werden und der Vizjerei-Hexenmeister scheint begeistert von der auswahl an Büchern der königlichen Bibliothek und will unbedingt alles daran setzen, um diese auch weiterhin nutzen zu können.
    Und so ziemlich der Einzige, dem das nicht koscher ist, ist Zayl... Ziemlich schnell ist dann jedenfalls mal für den Leser klar, dass die Bewohner alles nur blutrünstige und mörderische Geister sind.
    Ob Kentril hinter diese ganze Fassade kommt und ob er und Zayl da noch was an der Situation retten können verrat ich aber nicht, sonst machts ja alles keinen Spaß. *ja auch mal gemein sein will* *lol*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:42


    Jurek Becker - Jakob der Lügner

    So, aber auch meiner Einer wird nochmal schnell mit einer kleinen Rezension aufwarten... (vielleicht auch zwei mal abwarten *g*)

    Immerhin ist's gerade aktuell gewesen, dass wir bei uns ja eine weitere Lektüre gelesen haben und darüber ja noch ne Klausur geschrieben haben (*stolz auf sich und die 1 ist* *g*). Also wieso nicht hier den Roman nochmal vorstellen?

    Besagter Roman stammt von Jurek Becker und heißt "Jakob der Lügner". Ist nebebei gesagt auch schon ein klein wenig Älter (war glaub ich in den 60er Jahren geschrieben), wurde verfilmt und sogar für nen Oscar nominiert. Die nNeuverfilmung ist im Übrigen mit Robin Williams in der Hauptrolle.
    Joah, es sei mal vorweg gesagt, dass das Buch ein paar autobiographische Züge von Beckers eigener Vergangenheit enthält und es ist alles andere als ein lustiges Buch, aber werdet ihr ja gleich selbst *lesen*.
    Geschrieben ist das Buch in einem lustigen 2-Erzähler Stil. Der eine ist der Hauptprotagonist Jakob und der andere ein Ich-Erzähler, der wohl teilweise unseren Jurek Becker verkörpert. (der im Übrigen als Kind auch in einem Getto gewesen ist und nur deswegen überlebt hat, weil sein Vater ihn damals 2-3 Jahre älter gemacht hat.) Jedenfalls findet man im Buch keine Passage wo beschrieben wird, was besagter Erzähler tut, der dient eigentlich nur dazu, die Geschichte zu erzählen und ab und an wirft er auch seine eigenen Gedanken zu bestimmten Situationen mit ein, aber man denkt zumindest, dass er anfänglich kein wirklicher Bestandteil der Geschichte ist, er berichtet lediglich, wie er an all die einzelnn Informationen der Geschichte herangekommen ist.

    Das ganze *Drama* spielt mitten im zweiten Weltkrieg in einem Getto. Die Deutschen haben da eine kleine, nicht benannte, Stadt in Polen besetzt und die einstigen Bewohner alle zusammen gepfercht. Nur wenige ihrer Habseligkeiten durften sie behalten, in ihrem Stadtteil gibt es noch nicht mal Bäume, und wie eigentlich bekannt sein sollte auch keine Radios.
    Demzufolge ist der Informationsfluss, wie es denn an den Fronten steht, ziemlich flau bis vollkommen von ihnen abgeschottet. Da den Juden (ja natürlich sind die armen Kerle auch noch Juden) sogar ihre Uhren weggenommen wurden, wissen sie nichtmal wie spät es ist und wann die Ausgangssperre, welche jeden Abend ab 20 Uhr beginnt, wirklich anfängt, da sie sich am Sonnenstand orientieren müssen.

    Tja, so viel dann zur derzeitigen Situation des Romans.
    Jakob Heym war an und für sich vor der Belagerung ein ganz normaler Kartoffelpufferbecker, der nun aber, wie alle anderen auch, zu anderer Arbeit genötigt werden. In diesem Fall die Arbeit auf dem Güterbahnhof der Stadt.
    Eines Abends jedoch wird Jakob von einer Wache angehalten, die ihm sagt, er würde sich nach der Ausganssperre draußen herumtreiben und er sollte sich sofort im Revier melden und nach einer angemessenen Bestrafung fragen. Tja... er rechnet schon damit, dass er aus dem Revier nicht lebend heraus kommt und da er sowieso keine Möglichkeit zur Flucht hat, geht er dann wirklich auch in das Revier. Dort herrscht erstmal tote Hose weil absolut keiner auf den Gängen ist... Als er dann an einer Tür vorbeigeht, die ein Stück weit offen steht, hört er die Meldung aus dem Radio, dass die Russen knapp vor Bezanika - einer Stadt ganz in der Nähe - eingetroffen sein sollen. Was wiederrum bedeuten würde, dass sie auch bald in diese Stadt hier kommen. Erste Freude verfliegt jedoch schnell wieder, da er sich ja immer noch beim wachhabenden Offizier melden soll und das dann auch tut... Allerdings ist der arme Kerl ja sowas von verwirrt, weil es noch gar nicht 20 Uhr ist, dass er Jakob wieder laufen lässt und unser *Held* dann doch noch pünktlich nach Hause kommt...

    Tja, Jakob hat nun eine total klasse Neuigkeit, aber soll er es erzählen? Wäre das nicht zu riskant?
    Leider wird Jakob mehr oder minder dazu gezwungen, seine Information Preis zu geben, denn am kommenden Tag bei der Arbeit auf dem Güterbahnhof gerät er zusammen mit seinem Freund Mischa in eine recht prikäre Situation. Mischa, der genauso stark wie auch blöd ist, hat sich in den Kopf gesetzt, Kartoffeln zu klauen und Jakob will ihn davon abhalten. Da aber Mischa ihm nicht glaubt, dass er besagte Information wirklich gehört hat, muss Jakob sich schnell etwas einfallen lassen und behauptet dann einfach, dass er ein Radio besitzen würde. Durch diese Notlüge lässt Mischa von seinem Vorhaben ab, da er Jakob nun endlich glauben schenkt. Dieser verlangt von Mischa zwar noch, nichts zu sagen, aber wie das nun mal so ist, hält dieser nicht dicht.

    Mischa erzählt die Neuigkeit dem Felix Frankfurter, einem einstmaligen Theaterschauspieler, deren Tochter er heiraten will und bei dem Ausblick auf eine bessere Zukunft auch gleich mal um ihre Hand angehalten hat.

    Nun verbreitete sich die Nachricht, dass ein Radio im Getto wäre, wie ein Lauffeuer und bereits am nächsten Arbeitstag auf dem Güterbahnhof gibt es kaum jemanden, der nicht davon weiß.
    Jetzt tritt auch Kowalski, der einstmalige Friseur, ins Geschehen der Geschichte ein. Er ist ein alter Freund von Jakob und appeliert nun an eben diese alte Freundschaft, dass Jakob ihm doch alles erzählen könne. (jaja erzählt's eurem Friseur und bald weiß es jeder *g*)

    Wie man sich denken kann, kommt Jakob langsam in eine etwas missliche Lage, denn selbst wenn er sagt, er besäße kein Radio, würden es ihm die anderen nicht glauben. Und so muss er anfangen, irgendwo neue Informationen herzubekommen. Da dies aber schier unmöglich erscheint, bleibt ihm teilweise nichts anderes übrig, als einiges an neuem *Futterstoff* selbst zu erfinden und sich dabei in einer immer größer werdendes Lügennetz zu verstricken.

    Schon bald haben sich zwei Fraktionen gebildet. Die Eine will mit dem Radio nichts zu tun haben, denn mitwissen bedeutet mitsterben wenn alles herauskommt. Und die andere Fraktion, will jeden Tag neue Informationen erhalten.
    Eines Tages - als es einen Deutschen beim Güterbahnhof auf das Klo verschlägt - lässt dieser seine Zeitung dort und Jakob wittert seine Chance. Trotz der Gefahr erschossen zu werden, macht er sich in das Deutschen-Klo auf. Und wie sollte es anders sein... ein Deutscher kommt hinzu...

    Tja, wie geht die Geschichte mit Jakob aus?
    Überlebt er seinen Besuch auf dem Klo der Deutschen und kommt letzten Endes wirklich noch an Informationen heran, so dass er seinen Mitbürgern auch weiterhin Hoffnungen machen kann?
    Was wird aus der kleinen Lina, deren Eltern bereits ins KZ abtransportiert wurden und derer sich Jakob angenommen hat?

    Jedenfalls nimmt das Ganze eine sehr sehr traurige Wende und auch das Ende ist alles andere als sehr sehr traurig. *sniff*
    Dennoch wird hier und dort alles immer mal wieder durch einen kleinen Spaß aufgelockert und das ganze Drama somit etwas kaschiert. Zudem ist die Frage, ob Jakob nun ein Held ist oder nicht, auch noch immer nicht wirklich geklärt. *da aber dennoch immer so ein eindeutiges JA als Antwort geben würde*

    Auf jeden Fall sollte man das Buch mal gelesen haben, da es zum Nachdenken über die damalige Zeit anregt und auch über das Lügen an und für sich nachdenken lässt. Für einige ist der Schreibstil sicherlich etwas verwirrend und trocken, da ja zwischen den beiden Erzählern immer mal hin und her gesprungen wird, doch wenn man das erstmal raus hat, ist das gar kein Problem.
    Zudem sind nicht nur die Charaktere sondern auch die einzelnen Orte so beschrieben, dass man sich in diese sehr gut hineinversetzen kann.
    Kanns euch jedenfalls nur empfehlen! *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:43


    Sharon Shinn - Erzengel

    Aber nun gut, da sich ja klein Jasi auch schon wieder so unsagbar viel Mühe gegeben hat und seine Rezension on gestellt hat, werd ich mal auch nicht so sein und eine einfügen, die auch von mindestens zwei Leuten kommentiert werden kann und die meine momentanen Lücken zur Geschichte auffüllen können.

    Vielleicht kennen es ja auch noch andere, mal sehen mal sehen.


    In der Geschichte geht es - wie der Name ja schon vermuten lässt - um Erzengel, etwas spezifischer ausgedrückt, um den ENGEL Gabriel, der nun langsam im Begriff ist, Erzengel zu werden.
    In dieser Story gibt es nämlich immer nur einen Erzengel (der hier soweit ich mich erinnere mit einem Herrscher gleichbedeutend ist). In diesem Falle ist es der gute alte Raphael, der nun von klein Gabriel abgelöst werden soll.
    Einige (oder waren es sogar alle?) Menschen und Engel haben so ein lustiges Steinchen in der Armbeuge, mit welchem sie erkennen, welcher Partner für sie ausgedacht ist. *sich das Teil ja als ziemlich lästig vorstellt, wenn da Gefühle und Emotionen mit hineingehen und man die dann so arg dolle zu spüren bekommt* Anyway...
    Gabriel muss dann erstmal zusehen, dass er die ihm vorgeschriebene Frau findet. Bei der handelt es sich um die Gute Rachel, die eigentlich gar kein Interesse am Gabriel hat. Die ist bei irgendeinem hohen Tierchen eine von dessen Dienerinnen und kann Gabriel eigentlich gar nicht leiden... Okay, er mag etwas arrogant und großkotzig sein, aber... naja, Gabriel eben *Gabriel knuddelt*
    Wie es denn nunmal so ist, nimmt der Gabriel die Rachel mit in seinen Hort wo sie sich mit den Geschichten der Engel beschäftigt und auch beginnt die Arien zu singen (waren das die Arien oder Kyrien die da immer geträllert wurden??? *mal wieder lesen muss*) Nunja, die gute muss bei der Hochzeit nämlich ein Liedchen trällern.
    Joah... dann sind die beiden also verheiratet... und wie das in einer positiven und glücklichen Ehe denn eigentlich auch so laufen sollte, SOLLTEN da ja theoretisch gesehen auch mal Kinderchen draus entstehen... Leider hat Rachel keine Lust mit Gabriel rum zu machen und Gabriel scheint zwar auch etwas desinteressiert, würd es aber machen um die Nachkommenschaft der Engel zu bewahren. *die beiden ja so total putzig sind fast so wie Romano und Tjark*
    Nebenbei laufen dann ja noch nette andere Geschichten. Der Nathan - der Bruder vom Gabriel - ist zum Beispiel verbotenerweise in eine Engelin verliebt und die Rachel... joah, die hat sich irgendwie in den Engel Obodja (hieß der so?) verguckt *träller*
    Joah, aber dann passiert ja was ganz arg furchterbares!!!!!!! Rachel wird entführt!!! Ohhh schreck! Und ohne Frauchen kann der Gabriel kein Erzengel werden!!! OHOH!
    Tja... von wem sie entführt wurde, dass sag ich euch nicht, wills aber mal mit einem Zitat kommentieren, dass da in ungefähr lautet "...entführt von dem größten Ketzer der Welt" *grinst* Und ich bin mir sicher, dass alle, die das Buch noch nicht gelesen hatten und den Satz dann gesehen hatten, genau das selbe dachten wie ich und total erstaunt waren, als es anders herausgekommen ist.
    Jedenfalls ist die Welt vor dem groooooßen Untergang und da gilt es dann mal was zu retten.
    Ob denn der Gabriel letzten Endes Erzengel geworden ist, ob Rachel und er doch noch Gefühle füreinander entwickeln oder ob sie sich da doch einen ganz anderen nimmt und ob die Welt gerettet wird, sowie was es mit Rafael Geschichte auf sich hat, das lest ihr dann selber mal. *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:43


    Gherbod Fleming - Der Blutfluch: Trilogie

    Man glaubt es kaum, dennoch ist es mir wirklich gelungen, gestern Abend meine Trilogie vollständig durchzulesen.
    Seit wir vorletztes Jahr im September auf unsere Studienfahrt gezogen sind, hab ich ja angefangen und jetzt hab ich endlich die Zeit gefunden, die Blutfluch-Trilogie der Maskerade zu Ende zu lesen! *stolz ist*

    Okay, mal sehen, ob ich die Geschehnisse der ersten beiden Bände noch iiiirgendwie zusammen kriege.

    Hauptcharakter ist in diesem Fall der Ventrue Owain Evans oder auch Owain ap Ieuan (ich glaub zumindest mal, dass das nun sich richtig geschrieben ist). Der hat früher iiirgendwo in Britannien (Wars etwa Wales? *grübel*) gelebt. Sein Bruder hat die Frau geheiratet, die er liebte, er hat den Gangrel Blaidd getötet und irgendwie auch seinen Neffen in den Tod geschickt, so genau hab ich's da nicht mehr in Erinnerung, jedenfalls wurde er dann von nem Ventrue heimgesucht, gebissen und ebenfalls in die Welt der Dunkelheit gezogen.

    Tja, der Owain ist irgendwie so ein klein wenig... melancholisch - nein ich untertreibe nicht - und völlig weltfremd. Neuzeitlich lebt er in Atlanta... und wir wissen alle, wer da Prinz ist *ggg* WO IST ER?!!! *Benison umknuddelt* Der Typ ist einfach nur genial! Ähm, nunja, Owain wohnt also in Atlanta ist glaub ich sogar ältester Ventrue dort und zumindest wir ab und an mal erwähnt, dass er Berater des Prinzen ist.

    Dann passiert jedoch etwas seltsames. Einige Kainskinder hören dann und wann so ein seltsames Lied (und n paar Menschlein tun das auch), jedoch können das nicht alle hören und eines Nachts hört der Owain das auch und folgt dem Liedchen hin zu einer verlassenen Kirche wo dann die Schwesterchen der Kakophonie herumträllern, alle in ihren Bann ziehen um dann den tranceartigen Zustand auszunutzen um von denen zu trinken.
    Ungefähr zur selben Zeit bricht jedoch der sogenannte Blutfluch aus, der auf Seiten der Camarilla wie auch auf Seiten des Sabbats seinen Tribut fordert. Kainiten, die von ihm befallen sind, bekommen ihren Hunger nicht gesättigt und drehen irgendwann durch und ... verbluteten die? Irgendwie so war's glaub ich im ersten Band beschrieben, im zweiten und dritten ist es dann nicht mehr so ausführlich.
    Jedenfalls stinkt das unserem Benison ganz gewaltig, weswegen der seinen Haus- und Hofbrujah Xavier Kline erstmal aufträgt, da die Ursache zu finden.
    Der entdeckt die "Sirene" und metztelt da dann alles nieder ... Owain, der dem beiwohnt, findet das ganze nicht ganz soooooooo toll....

    Dann tragen sich wieder eine Reihe mysteriöser Umstände zu. Der Owain, der gegen einen Sabbatbischof .... oder war der Kardinal? EGAL! Schach spielt, bekommt von Nicholas, einem Gangrel, den nächsten Spielzug seines Gegners zugestellt.

    Aus welchen Gründen das nun auch immer passiert ist, jedenfalls fliegt Owain in Begleitung seiner Ghulin Kendall nach Spanien, um den Sabbatanhänger zu treffen - Owain pflegt nämlich seine Beziehungen mit dem Sabbat *nick*. Joah, jedoch passieren ganz komische Dinge, eine Owain unbekannte Gestalt taucht auf und faselt irgendetwas von einer Prophezeiung und ungefähr zu selben Zeiten befallen auch den Nicholas eigenartige Visionen, die annehmen lassen, dass er auch unter dem Blutfluch leidet. Jedenfalls kann er die Vergangenheit seiner ahnen durch deren Augen erkennen und sieht da eben auch Owain, wie der Blaidd nieder streckt, weswegen er mal eben beschließt, den Ventrue zu jagen und zu killen.

    Innerhalb des Sabbat in Madrid scheinen auch so seine Spannungen zu liegen, denn der KArdinal/Bischof - whatever - scheint abgesetzt zu sein und ein neuer Regent ist in der Stadt.
    In einem angeblich von ihm geschriebenen Brief soll Owain Carlos - Dem Sabbatkainiten - berichtet haben, dass er ein Gegenmittel für den Blutfluch wüsste und da ist Owain mal ganz geschockt, dass irgendjemand seine Handschrift so nachahmn kann.
    Jedenfalls fährt er mal nach Toledo um da nach dem Rechten zu sehen kommt da aber auch nicht sonderlich weiter und fährt wieder zu Carlos zurück, der schon malkavianische Züge angenommen hat und davon faselt, dass Owain ihn beim Schach geschlagen hätte - wobei es für Owain anders herum stattgefunden hat... Leider Gottes wird der gute Carlos vernichtet und Owain reißt zurück in die Staaten und alls ist ja sooooo schrecklich arg verwirrend...

    Zu allem Überfluss steht der Gute Xavier Kline dann auch noch in seiner Bude und will den guten Owain etwas zermetzeln, weil er seine Pflichten dem Prinzen gegenüber doch ziemlich vernachlässigt hat und der Prinz auch herausgefunden hat, dass der Owain was gegen seine Frau, die Ventrue Eleanor hat - was ich persönlich sehr gut nachvollziehen kann, denn ich kann die auch nicht leiden. Naja, es mögen noch ein paar andere Gründe ausschlaggebend sein, an die ich mich momentan nicht mehr erinner, jedenfalls metzelt Kline mal auf Owain nieder.
    Dieser kann seinen Gegner jedoch bezwingen und dann mitsamt seiner Ghulin fliehen.

    Der weitere Weg führ nach Berlin, wo immer die Schachzüge der beiden Kontrahenten hingeschickt wurden- zu einem ganz nem kleinen Hotel - und da will Owain eben mal schauen, was da scheinbar Jahrelang schief gegangen ist. Dort trifft er den Ellison, den total tollen Nosferatu, der beiden Prinzen Berlins dient und als *Bezahlung* immer eine "aufgesparte Gegenleistung" haben will *der ja so toll und so hässlich ist* Naja... auf Grund kleinerer Details auf die ich nicht eingegangen bin weils zu umfangreich ist, erwähn ich auch nur die grobe Geschichte weiter ....
    Ellison schickt Owain jedenfalls nach Glastonbury! Muahahahaha Glastonbury Jasi und ich kommen!!! Da trifft er dann die Isabelle (oder hieß die doch Isabella?) und die gibt sich als eine *Spionin* zu erkennen, die scheinbar alles über Owains Vergangenheit zu wissen scheint ...

    Tja ... der Showdown findet dann im Glastonbury Tor statt...
    Findet Nicholas den Brudermörder Owain und kann sich an ihm rechen? Was hat es mit dem Urahnen Kli Kodesh auf sich und welche Rolle spielt der Dunkle mit dem Namen Montrovant und wie kann Isabella Dinge aus dem Leben Owains wissen, wenn sie selbst kein Vampir ist?

    Lest das mal brav selber, denn um euch da genauere Angaben zu machen - jedenfalls was die ersten beiden Teile betrifft - dazu bin ich nicht mehr im Stande... und für weitere Ausführungen zum dritten Teil im Moment auch zu müden *gähn*

    Jednefalls werde ich mir nun demnächst mal eine neue Lektüre herausgreifen, an die ich mich setzen werde!



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:43


    J.K. Rowling - Harry Potter und der Stein der Weisen

    Jaja, man mag es kaum glauben doch meine Wenigkeit hat sich gestern doch tatsächlich mal an Harry Potter und der Stein der Weisen gesetzt und das Büchlein mit den läppischen 350 Seiten mal fix durchgelesen. *Piwi mal knuddelt* Denke zwar, dass die Story von euch jeder kennt, aber dennoch kann man da ja mal kurz Resúme führen.

    Da ist also der kleine Harry, der bei seiner Tante, seinem Onkel und seinem Cousin zu Hause wohnt, weil seine Eltern angeblich bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, und die Dursleys die einzigen Verwandten sind, die der kleine Harry noch hat.

    Sein Leben verläuft bei der netten Verwandschaft jedoch nicht so gut, er hat kein richtiges Zimmer und muss in einem kleinen Kämmerchen unter der Treppe schlafen, bekommt keine neuen Sachen, während sein Cousin regelrecht alles in den Arsch geschoben bekommt.

    Nunja, eines Tages trifft dann aber ein Brief ein, der an Harry addressiert ist und direkt aus Hogwarts der Schule für Zauberei und Hexerei kommt. Klein Harry soll da dann nämlich antanzen und das Zaubern lernen. Leider findet sein Onkel die Idee gar nicht gut, denn, und das weiß klein Harry ja nicht, seine Eltern waren ebenfalls auf dieser Schule und wurden von einem ganz arg pösen Zauberer namens Voldemort getötet.

    Um den ganzen Briefen zu entkommen, flüchtet sich die Familie in ein kleines Häuschen auf einer kleinen Insel, wo sie jedoch von Rubeus Hagrit gefunden haben, welcher Harry 11 Jahre zuvor (ja, Harry hat heute Geburtstag) auch zu seinen Verwandten gebracht hat. Es bedarf nicht viel und klein Harry und Hagrit machten sich auf den Weg nach London, um seine Schulutensilien zu kaufen.

    Harry wird in die Winkelgasse geführt, die für Muggel (normalsterbliche Menschen) gar nicht auffindbar ist. Dort wird erstmal von der Bank mit den vielen lustigen Kobolden ein wenig Gold geholt, damit klein Harry auch seine Schulbücher und andere notwendigen Sachen kaufen gehen kann.

    Nach einigen Schwierigkeiten sitzt er dann aber doch noch irgendwann im Zug in Richtung Hogwarts, wo er Ronald Weasley kennenlernt und sich mit diesem bereits anfreundet. Auch klein Hermine Granger wird hier kennen gelernt, wegen ihrer altklugen Art aber weitestgehend gemieden.

    Nach dem Schülerauswahlverfahren wer nun in welches der 4 Häuser kommt, dem Bankett und schließlich den ersten Schulstunden passiert schließlich etwas ganz furchterbares an Halloween. (am 1. September geht hier das Schuljahr los) Ein Troll tummelt sich im Schloss... Eigentlich sollten alle Schüler in ihre Schlafsäle zurückkehren, doch Ron und Harry (beide bei Griffendore) entscheiden sich dann die Hermine (auch Griffindore) erstmal aus dem Mädchenklo zu holen, wo sie, dank Ron, schon seit Stunden eingeschlossen ist und am Heulen ist.

    Irgendwie gelang es den dreien den Troll zu besiegen.
    Seit dem Zeitpunkt sind die drei jedenfalls befreundet. Nun passieren aber auch immer mehr und mehr mysteriöse Sachen. Jeder fragte sich schließlich, weswegen der Troll ins Schloss eingelassen wurde und schnell ist klar, dass er nut zur Ablenkung dienen sollte, denn im 3. Stockwerk gibt es einen verbotenen Gang und einen Raum mit klein Fluffy, dem 3-köpfigen Hund, der unter sich eine Falltür bewachte.

    Nach und nach finden die drei heraus, was es mit Nicholas Flamel auf sich hat, und das der 3-köpfige Hund den sagenumwogenen Stein der Weisen bewacht und dass klein Severus Snape (ihr Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin) wohl hinter dem Stein her ist. Die Vermutung, dass er damit Voldemort wieder zum Leben erwecken will, liegt nahe.

    Also beschließen die drei klein Snapi aufzuhalten, müssen dabei aber ein paar kleinere Aufgaben bestehen und Opfer bringen, so dass Harry seinem Gegner am Ende dann alleine gegenüber steht und dabei dann auch noch die Entdeckung macht, dass er mit seinen Vermutungen völlig falsch lag.

    So, mal die kleine Grundtstory des 1. Teil, die vielen kleinen Nebenstorys lass ich hier mal geflissentlich raus, denn dann könnt ich genausogut ein Resúme über jedes einzelne Kapitel schreiben und da es, falls es doch noch wer lesen will, der es nicht kennt, spannender isst, wenn man nicht alles weiß, hört meine Wenigkeit dann mal auf.

    Jedenfalls ist der Film meiner Meinung nach relativ gut umgesetzt und auch die richtigen (mehr oder weniger unwichtigen) Sachen wurden herausgekürzt oder aber ein klein wenig abgeändert.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:44


    J.K. Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

    Joah, nachdem das 1. Schuljahr in Hogwarts ja zu Ende war und klein Harry wieder zu Onkel, Tante und Cousin musste, konnte er es ja kaum erwarten, wieder in die Schule zu kommen, was ihm sein Onkel jedoch verbieten wollte und ihn dann deswegen einsperrte und das nur, weil Dobby, ein kleiner Hauself Harry dran hindern wollte, nach Hogwarts zurück zu kehren und ihn deswegen in Schwierigkeiten gebracht hat. Also, Harrys Zimmerfenster ist vernagelt, also müssen klein Ron, Fred und George Weasley her, mit nem fliegenden Auto und nem kleinen Enterhaken um das Gitter von klein Harrys Zimmer zu entfernen und den dann auch mal kurzerhand mit zu sich nach Hause zu nehmen, wo es wegen der Aktion erstmal ordentlich Einlauf von Mama gibt. *g*
    Joah, das ist jedenfalls dann alles recht bald wieder okay und dann geht es ab in die Londoner Winkelgasse, wo die neuen Schulsachen gekauft werden. Und klein Ginny Weasley kommt ja nun auch nach Hogwarts und brauch da ja nun allerhand an Zubehör. Vollbepackt geht es dann irgendwann auch zum Bahnhof und zum Gleis 9 3/4, wo es das nächste Problem gibt, Harry und Ron kommen nicht durch die magische Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 und haben dann auch prompt den Hogwarts-Express verpasst, doch klein Ron hat dann ja die tolle Idee, mit dem fliegenden Auto zur Schule zu fahren/fliegen. Das wird auch prompt gemacht, es geht prompt ne Menge schief und es gibt auch nen Einlauf, der sich gewaschen hat.
    Eine ganze Weile lang geht ja auch alles gut, bis schließlich Mrs Norris (die Katze vom Hausmeister) versteinert aufgefunden wird und der Satz "Die Kammer des Schreckens" nett an die Wände gekritzelt wurde. Sofort haben alle Harry in Verdacht, der zur falschen Zeit am falschen Ort war. Tja, der Erbe Slytherins ist zurück und will alle Schlammblüter von der Schule weg haben und deswegen haben Muggelabstämmige nun ganz arg böse Angst. Das geht dann so weit, bis noch einige versteinert werden, zu denen dann auch letzten Endes die kleine Hermine gehört, wo sie doch gerade dabei war, mit Harry und Ron das Geheimnis des in der Kammer des Schreckens lebenden Monsters zu lüften. Harry hatte derweilen das Tagebuch von Tom Vorlost riddle von vor 50 Jahren gefunden, welches ihm zurück schreibt, wenn er etwas schreibt und so nähern sie sich dann der Aufklärung des ganzen immer und immer weiter.
    Sollte ne ziemliche Überraschung sein, wer da die Sätze an die Wand geschmiert hat, wo der Eingang zur Kammer des Schreckens ist und wer nun wirklich der Erbe Slytherins ist. *ggg*

    Solltet euch aber, wenn euch das Buch lesen zu doof is den Film anschaun, ist auch hier wie beim 1. Teil alles Wichtige drinne *lol*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:44


    naaaaja...sie hat sich da mal den "neromancer" durchgelesen...(oh neeeeein...der julie hat nix mehr mit case....und julie is ja total unwichtig...)

    oookay, hier ist mal ne gaaaaaaanz gaaaanz doll gekürzte version des inhaltes, weil das ist einfach alles viel zu viel....

    Also hier der erste Teil der Neuromancer-Trilogie....(engl. Sprawl-Series oder so ähnlich...)

    Eigentlich dreht sich alles in dem Buch nur um Case, die Hauptperson des Buches. Case ist ein ehemaliger Konsolen-Cowboy, der früher Aufträge rund um den Cyberspace ausgeführt hat, bis sein Nervensystem durch einen seiner Auftraggeber beschädigt wurde. Nun versucht Case sein Nervensystem wieder reparieren zu lassen, indem er in die Stadt Chiba reist, jedoch findet er in der High-Tech-Stadt keine Hilfe und muss sich seinen Unterhalt mit dunklen Machenschaften verdienen.
    Irgendwann wird er dann von Molly, einer Prostituierten aufgespürt, die ihn für ihren Auftraggeber Armitage einspannt, welcher Case anbietet, sein Nervensystem instand setzen zu lassen, wenn er Aufträge annimmt.
    Um Case einerseits unter Kontrolle zu haben und andererseits seine Arbeitsmoral aufrecht zu erhalten, werden ihm immerwieder Giftkapseln gespritzt. Armitage, der sich dann als Handlanger der künstlichen Intelligenz –Wintermute- herausstellt, verspricht Case, dass die Kapseln nach Erfüllung des Auftrages wieder entfernt werden. Case und Molly verbünden sich schließlich gegen Armitage, da sie ihm nicht mehr trauen. Nachdem Case sich erstmals wieder in die Matrix „gehackt“ hat, und sie durch die halbe Welt gereist sind (und die schorschn da echt von ort zu ort....), finden Molly und er heraus, dass die KI –Wintermute- einen Zwilling -Neuromancer- hat, mit dem er sich vereinigen will.
    Die Reise geht weiter durch die halbe Weltgeschichte, bis sich –Neuromancer- und –Wintermute- schließlich vereinigen und zu einer riesigen Matrix werden.

    Jaaaaaaaaaaa......also irgendwie ist das Buch doch mal ab und zu leicht kompliziert, zumal die ganzen Fachbegriffe (und das sind nicht grad wenig) immer in Fußnoten und Verweisen erklärt werden...egaaaal, irgendwann steigt man da dann auch durch....und was mir da auch noch aufgefallen ist, also das Buch, das hat verdammt viele (mir selbst zu viele) Parallelen zu den Matrix-Filmen, sowieso durch den „Matrix“-Begriff...dann ist Molly der Trinity irgendwie ziemlich ähnlich....Armitage hat irgendwie Ähnlichkeit mit dem tollen Agenten...(wie hieß der noch gleich...? smith...oder so?) und vor allem, dass das „hacken“ auch eine Verschmelzung des Bewusstseins mit der Software (Matrix) und die Schnittstelle, die in „Matrix“ im Nacken sitzt, haben die Leute in „Neuromancer“ hinter dem Ohr...also irgendwie schon ziemlich strange.....jahaaa...da haben die drehbuch-autoren von „matrix“ aba ganz schön geklaut...;-)
    Ja, ich wird noch mal sehen ob ich die beiden anderen teile auch mal der bücherei entnehmen kann...
    Fazit neuromancer: ist ein ziemlich nettes buch, also wenn man nix zu tun hat, ist man dann auf jeden fall für nen tag gut bedient...nur halt die fachbegriffe da nerven auf dauer doch mal ein bisschen...



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:44


    Blueprint

    Okay, ich hab ja nun lange überlegt, ob ich das wirklich anderen Menschen antun will und bin dann zu dem Entschluss gekommen: wieso soll ich alleine leiden?
    Wir haben in Deutsch ja schon einige Büchlein gelesen, aber Blueprint war ja nun mit Abstand das schlechteste was es gibt!

    Das thema des Buches ist: KLONEN... eigentlich doch sehr interessant sollte man zumindest meinen, denn aus diesem Thema sollte es eigentlich möglich sein, tausende von phantastischen Abenteuern zu spinnen ... Fehlgriff auf der ganzen Linie...

    Das Buch ist in 3 Erzählstilen gehalten.
    Ein Mal hätten wir da den Ich-Erzähler. Das ist die Siri, die ihre Geschichte aus ihrer Sicht erzählt.
    Dann haben wir den Allwissenden Erzähler... das ist auch Siri, die auch alles weiß und ja sowieso so toll ist...
    Dann gibt es noch Kommentare: ebenfalls von Siri weil sie ja jedem ihre Not mitteilen muss......

    Nunja, Siris Geschichte beginnt damit, dass sie alleine und verlassen in ihrer alten Wohnung hockt. Ihre Mutter - die berühmte Pianistin Iris Sellin ist an Multiple Sklerose gestorben und nun ist Siri ganz alleine... Denn Iris war nicht nur ihre Mutter, nein, sondern auch ihre Zwillingsschwester - ihr Muzwi, kurzum, Siri ist Iris Klon.

    Iris hat ja solche große Angst gehabt, dass, wenn sie wegen ihrer Krankheit stirbt ihr Lebenswerk unvollendet ist. Also freut sie sich ganz dolle, wie sie einen Artikel von Dr. Mortimer Gabriel Fisher entdeckt, welcher im Gebiet des Klinens erhebliche Fortschritte gemacht hast. Sie reist zu ihm nach Amerika und schließt einen Vertrag mit ihm. Sie stellt sich als erster Mensch zum Klonen zur Verfügung und schwupps, da wirds auch schon gemacht, Iris wird geklont und bekommt dann ein gesundes Baby, welchem sie dein einfallsreichen Namen Siri gibt.

    Schon früh muss klein Siri am Klavier üben, in den Kindergarten ging sie gar nicht. Da aber Frau Sellin soooo oft unterwegs ist, schleppt sie ein Kindermädchen - kurz "Dada" - an und Janneck, ihren 4 jährigen Sohn (zu dem Zeitpunkt ist Siri 3). Durch Dada wird sie erzogen und mit "Janne" hoppelt sie immer durch die Gegend und kriegt von der Mama Schimpfe wenn sie sich weh tut weil ihren Händen könnte ja was passieren und dann kann sie keine Pianistin mehr werden....

    Tja, wer denkt, dass da eine harmonische Beziehung herrscht, der täuscht sich. Iris sieht nur sich selbst in Siri und will auch nichts anderes sehen und wenn Siri mal sauer auf Iris sein will, weil sie wieder mal so lange fort war, schafft sie es nur bis zu dem Zeitpunkt wo Iris wieder kommt...

    Tja, aber wie dem so ist wird auch die Siri mal erwachsen. Als sie ihr erstes Konzert gibt loost sie ganz böse ab und für sie geht dann die Mama auf die Bühne und das macht sie ja ganz böse sauer. Dann versucht sie ihrer Mum den Typen auszuspannen, klappt aber auch nicht wirklich...

    Es endet dann damit, dass sie sich gegen ihre Mum auflehnt, in ne andere Stadt zieht, was ihre Mum ja auch nicht interessiert und sie es schließlich aufgibt ihr hinterher zu rennen, wohl weil sie denkt, dass sie irgendwann von selber wieder kommt... Aber das passiert nicht und irgendwann kratzt die Mum eben ab und Siri trauert und wehleidet dann vor sich hin und sowieso ist sie ja der bemittleidenswerteste Mensch überhaupt und geh mir weg....

    Da das mit der Pianistin-Karriere nichts wird, beginnt sie *Kunst* zu machen, wo sie quasi das Lebenswerk ihrer Mum verhöhnt und keine Ahnung.

    Im Großen und Ganzen kann man das komplette Buch in die Tonne treten, denn nach 5 Seiten weiß man, dass die Mum stirbt und das Siri nicht weiter was dran setzt so zu werden wie ihre Mum. Einige Kommentare sind ganz witzig, leider wiederholen die sich dann so oft, dass es dann irgendwann nicht mehr lustig ist und diese Mitleidstour geht mir persönlich ja sowieso derbe auf den Sack, aber naja..... Wir werden uns mal den Film noch anschauen - müssen - vielleicht kann der ja was rausreißen, aber ich bezweifle das mal zutiefst.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:44


    J.K. Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban

    Wie wir ja alle bereits wissen, ist klein Harry (mittlerweile 13) Schüler in Hogwarts, der Schule für Zauberei. Wie alle seine Sommerferien muss er auch diese zu Hause bei den Dursleys (Tante und Onkel) verbringen. Leider versteht er sich mit der Schwester von Onkelchen nicht so gut und nachdem die ein paar unschöne Sachen über klein Harrys Elter gesagt hatte, wurde sie quasi zum Heißluftballon und klein Harry ist mitsamt seiner SIEBEN Sachen abgehaun. Unterwegs wird er dann, nach einer Begegnung mit einem grooooßen Hund, von so nem lustigen Bus eingesammelt, der ihn nach London bringt.
    Hier trifft er dann auch seine Freunde Ron und Hermine wieder und erfährt, dass der in Askaban eingesperrte Mörder Sirius Black entkommen ist. Alle machen einen ganz bösen Hehl daraus, weil der Sirius ja so böse ist und ein Diener von Lord Voldemort ist und ja sowieso dran Schuld ist, dass klein Harrys Eltern tot gegangen sind, weil er sie verraten hat...

    Während der Zugfahrt Richtung Hogwarts tritt dann der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste - Remus Lupin - auf, der klein Harry gleich mal gegen die Dementoren (die *Gefängniswärter Askabans die Black suchen) verteidigt. Wer Dementoren nicht kennt ... joah, da haben sich die Ringgeister aus Herr der Ringe einfach nur im Set verlaufen und sind da plötzlich beim Harry gelandet, sollte als Beschreibung reichen *g*. Und zur Freude aller dürfen die Ringgeis - äh Dementoren auch noch in Hogwarts bleiben, um auf alle aufzupassen.

    Im dritten Schuljahr gibts dann auch ein nettes neues Fach - Pflege magischer Geschöpfe, welches klein/groß Hagrid unterrichtet. Leider kommts da in der ersten Stunde zu nem kleinen Unfall mit Heulsuse Malfoy, der sich mit einem Hippogreif *den knuddelt* angelegt hat und da mal etwas niedergemäht wurde... Tja, klein Malfoy und Papa Malfoy finden das gar nicht lsutig und verlangen nun, dass der Hippogreif mal gekillt wird, weil der ja sowas von gefährlich ist...

    Nach und nach fällt klein Harry und Ron auch auf, dass mit klein Hermine was nicht stimmen kann, weil die unglaublich viele Fächer belegt hat und plötzlich auftaucht, obgleich sie kurz zuvor ncht nicht da war und andersherum. Zudem scheint sie auch mehrere Fächer zur selben Zeit zu haben, aber dumm wie kleine Jungs nunmal sind, checken die nicht, dass da was nicht so richtig laufen kann.
    Zudem macht sich klein Ron auch böse Sorgen um Ratte Krätze, weil Krätze vor Beginn des Schuljahres kränklich erscheint und Hermines neuer Kater Krummbein es sich zur Aufgabe gemacht hat, Krätze zu fressen....

    Derweilen passieren auch in Hogwarts viele viele Dinge. Klein Harry lernt von Lupin, wie er sich gegen die Dementoren, gegen die er besonders anfällig erscheint, zu wehren, Black scheint in das Schloss eingedrungen zu sein, doch niemand hat ihn gesehen, jedoch beobachtet Harry, wie auch der große Wolf wieder auftaucht und scheinbar sich mit Krummbein anfreunden tut...

    Nachdem Revision und alles nichts genützt hat, steht auch schon der Hinrichtungstag für den Hippogreif an. Klein Harry, Ron und Hermine wollen dies verhindern, wissen aber nicht wie und müssen so mit ansehen, wie das kleine Tierchen abgemeuchelt wird. Kurz darauf werden sie von eben dem Wolf angegriffen, von dem sie denken, dass es der Grimm ist und klein Ron wird da mal prompt von dem verschleppt. Harry und Hermine folgen ihm natürlich und dann ist große Flokati-Party.
    Es stellt sich heraus, dass der Wolf eigentlich Sirius Black ist, der ein Animagus ist. Auch Lupin scheint sich auf seine Seite gestellt zu haben - der ist nämlich auch was anderes als er vorzugeben scheint - und auch Rons Ratte ist nicht das, wonach er aussieht...

    Letzten Endes wären Harry und Hermine beinahe ums Leben gekommen, Sirius Black soll den Kuss der Dementoren erhalten, Lupin ist außer Gefecht gesetzt und klein Harry hat so viele Dinge gehört, die sich gegenseitig wiedersprechen, dass er anfangs nicht wirklich wusste, was er nun glauben soll. Doch klein Harry wär ja nicht klein Harry, wenn er nicht wüsste was richtig ist, ergo bekommen er und Hermine von klein Dumbledore die *Möglichkeit* alle Dinge wieder gerade zu biegen.

    So, ich bin dann mal so gemein und sag da dann nicht mehr zu, zudem hab ich mich ja ohnehin schon relativ zusammen gefasst, aber mir ist der Meinung, dass der 3. Teil als Buch besser ist wie der Film. Die haben da ja schon einiges nettes herausgestrichen, wovon ich denk, dass die Szenen im Film genial gewesen wäre... *an den *fliegenden* Sevi denkt* *grins*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:44


    R.A. Salvatore - Die Saga vom Dunkelelf Band 1: Der dritte Sohn

    Nach etwas längerer Zeit hab ich es ja nun endlich geschafft, den ersten Teil der Dunkelelfen Saga vom R.A. Salvatore durchzulesen.

    Im ersten Band "Der dritte Sohn" beginnt die Geschichte von Drizzt Do'Urden.
    In der Nacht seiner Geburt, wird von seinem Haus (also seiner Familie) ein höherrangiges Haus, das Haus DeVir, ausgelöscht. Eigentlich sollte auch klein Drizzt Leben verwirkt sein, weil der dritte Sohn der Spinnenkönigen Lloth geopfert werden soll. Dank des Zweitgeborenen des Hauses, Dinin, wird Drizzt jedoch gerettet. Klingt edelmütig, ist es aber nicht, denn Dinin handelt aus reinem Eigennutz, indem er seinen älteren Bruder Nalfein ermordet, um den Rang des Erstgeborenen inne zu haben. So wird Drizzt gerettet, ohne dass er von diesem ganzen Troubel etwas mitbekommen hat.
    Der kleine Drizzt, der - anstelle der roten - violette Infrarotäuglein hat, wächst also relativ normal innerhalb der Familie auf.
    Normal bedeutet in diesem Falle, dass er, weil er ein Junge ist, keine einzigen Rechte hat, denn in der Gesellschaft der Drow haben die Frauen, meisten Priesterinnen der Lloth, das Sagen.
    Drizzt wird dann, nachdem Zaknafein, sein Lehrmeister (und eigentlicher Vater) die Oberin Malice Do'Urden davon überzeugt hat, ihn nicht auf die Magierschuke Sorcere, sondern auf die Kriegerschule Melee Magthere zu schicken, Zak zugeteilt, damit dieser ihm in der Kampfkunst ausbildet, ehe Drizzt auf die Akademie kommt.
    Zaknafein, der beste Waffenmeister Menzoberranzans - der Hauptstadt der Drow - weiß natürlich um das Potential seines Jungens. Schnell freundet sich Drizzt mit zwei Krummsäbeln an und lernt innerhalb seiner Ausbildung diese perfekt und nahezu blind zu beherrschen.
    Doch der Tag, an dem er auf die Akademie gehen soll rückt immer näher und Zak fürchtet, dass all die Ideale, die Drizzt so wichtig sind, dort endgültig zerstört werden. Er selbst hat für das Völkchen der Drow nicht recht etwas übrig, doch kann der Waffenmeister Drizzt Einschulung in der Akademie leider nicht verhindern.
    Was niemand weiß, ist jedoch, dass ein Mitglied des damals vernichteten Hauses DeVir überlebt hat und nun seine Rache im Geheimen plant. Alton DeVir ist selbst in Sorcere, wo er die Gestalt eines dort lebenden (nun toten) Gelehrten übernommen hat. Sein Schwindel flog jedoch auf, als die Oberin eines anderen Hauses bei ihm zu Besuch war. Alton wurde in ihr Haus adoptiert, so dass sie nun einen Spitzel und eventuell notwendigen Sündenbock hat, für alles was da kommen möge...
    Über die Jahre der Ausbildung hinweg, versucht Drizzt seinen Prinzipien treu zu bleiben. Seine Gedankengänge geraten jedoch ins Wanken, als er mehr und mehr hinter die Gesellschaftsregeln der Drow kommt. Und auch die ein oder anderen Wahrheiten über Zaknafein, von dem er sich im Streit getrennt hat, sorgen bei ihm für Verwirrung. Auch das Bild seiner Familie wird erschüttert, als sein Bruder und eine seiner Schwestern ihm offenbaren, dass eines der anderen Häuser von ihnen vernichtet wurde.
    Drizzt ist also nun hin und hergerissen und wohl im Moment ebenso ahnungslos wie ich darüber, wie es (im 2. Band) weiter geht....)



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:45


    Michael Gerber - Barry Trotter und die schamlose Parodie

    Tja... obwohl ich mitten in den Prüfungen stehe hatte ich heute absolut gar nichts zu tun, weswegen ich mir doch glatt eines meiner Bücher geschnappt hab und es dann mal prompt im Laufe des Tages durchgelesen hab. *flöt*
    Dieses Mal war es eine nette kleine Parodie zu Harry Potter, die sich eigentlich keiner entgehen lassen sollte.

    Barry Trotter ist auf der Hogwash Schule für Zauberei ein angesehener und vergötterter Star. Verdanken tut er dies Schriftstellerin J.G. Rollins, die Barrys Heldenhafte Taten niedergeschrieben hat – natürlich einzig und allein dem Zweck zu Gute, dass sie und klein Barry ganz schnell die ganz große Kohle machen. Und da auch die Hogwash Schule davon profitiert, darf Barry so lange dort bleiben wie er will, was dazu führt, dass er jetzt schon zum 5. Mal eine Klasse wiederholt und seine Zauberfähigkeiten zu wünschen übrig lassen.
    Doch allmählich gehen auch dem perversen und geldgeilen Barry Trotter die Muddel-Groupies auf den Zeiger, die vor der Hogwash Schule a la Wacken kampieren. Nun erschüttert Direktor Bumblemore noch eine andere Tatsache. Barrys „Leistungen“, die schon in Büchern wie Barry Trotter and the Magic Mushroom oder Barry Trotter and the Chamberpot of Secrets über seine glorreichen Siege über Lord Valumart berichten, sollen nun von Wagner Bros. verfilmt werden.
    Barrys und Lons Aufgabe ist es nun, die verdammte Filmindustrie zu stoppen, um den weiteren Ansturm auf Hogwash zu verhindern!
    Zusammen mit Hermeline, die mittlerweile in der St.Hilary Schule für Unterbemittelte Zauberer unterrichtet, machen sie sich nun auf zum J.G. Rollins Anwesen. Doch leider hat die gute Schriftstellerin mit den Filmrechten gar nichts zu tun, weswegen die drei *Helden* sich auf nach Amerika machten.
    Fragen über Fragen warfen sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf. Zusammen mit Ferd und Jorge Measly statteten Barry, Hermi und Lon „Fantastic!“ einen Besuch ab. (ein Megakonzern)
    Hat die Kinderbuchautorin J.G. Rollin etwa doch etwas mit dem Dreh des Trotter-Filmes zu tun und ist deswegen unauffindbar? Stecken etwa ganz andere böse Mächten – sollte es diese überhaupt geben – dahinter? Und wie können die 5 Zauberkundigen den Film doch noch aufhalten, ehe Hogwash zu einer Wacken-Hooligan Mischung mutiert? Oder steckt letzten Endes doch noch etwas ganz anderes dahinter und ist das ganze Vorhaben an und für sich nur eine Farce?



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:45


    Michael Gerber - Barry Trotter und die überflüssige Fortsetzung

    Joah... wer sich da den ersten Band schonmal ansatzweise durchgelesen hat, der weiß, was einem hier für sinnloses Zeug erwartet. *g*

    Barry und Hermeline sind mittlerweile verheiratet und haben zwei Kinder, die kleine Fiona und den kleinen Nigel, der bald auf die Hogwash Schule für Zauberei und Hokuspokus kommen soll. Allerdings isst klein Nigel total zauberunbegabt, aber das will keiner seiner Eltern wahrhaben.
    Zusätzlich zur Einschulung findet dann noch das Treffen der Ehemaligen statt, wo Familie Trotter natürlich nicht fehlen darf.
    Joah, Drafie Malfie stirbt dann auch mal auf ganz (un)spektakuläre Weise und Hermeline und Barry werden die neuen Direktoren der Schule, was ja an und für sich schon nichts Gutes bedeuten kann und in der Tat dauert es auch nicht lange, bis Barry verflucht wird und allmählich beginnt, immer jünger zu werden...
    Was es mit dem geheimnisvollen Professor Mumblemumble auf sich hat und wie der Plan lautet, alle Zauberer "auf Ferien" zu schicken solltet ihr euch (wenn ihr nichts besseres zu tun habt *g*) nicht entgehen lassen.
    Meiner Meinung nach eine sehr gelungene und komische Fortsetzung *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:46


    S.D. Perry - Resident Evil Band 1: Die Umbrella Verschwörung

    Vollständigkeitshalber wird ich mal die Resident Evil Buchteile reviewn, da meine Wenigkeit da (noch) am 8. Band liest.
    Geschrieben wurde das Ganze von der S(tephanie) D(anielle) Perry und trug den schönen Untertitel „Die Umbrella Verschwörung“. Im ersten Band der Reihe geht es hier komplett um den ersten Teil des Spieles. In Raccoon City geschehen eine ganze Reihe von obskuren Mordfällen, so dass die Führer der Stadt sich gezwungen sehen, eines ihrer S.T.A.R.S. (Special Tactics And Rescue Squad) Teams (Das B-Team) zu entsenden, um den skurrilen Funden von verstümmelten Körpern und den Beobachtungen von Wolfähnlichen Monstern auf den Grund zu gehen. Doch schon bald hört man nichts mehr von den Mitgliedern des Teams, weswegen das Alpha-Teams zum Einsatz kommt und den Hubschrauber des B-Teams auch relativ bald abgestürzt vorfindet.
    Das, was eigentlich als Routineauftrag begann, endet in einem schieren Gemetzel. Denn bereits kurz nach dem Fund, wird das Team, bestehend aus Jill Valentine, Chris Redfield, Barry Burton, Albert Wesker und Joseph Frost angegriffen und erleidet erste Verluste, indem sie Scharfschützen Joseph verlieren. Die restlichen Angehörigen des Teams können sich in die nahe gelegene Spencer-Villa (benannt nach ihrem Erbauer) retten. Doch dieses Anwesen soll sich als wahrer Alptraum herausstellen.
    In dem großen, von Fallen und Rätseln bespickten Anwesen, das mindestens genauso Irre wie sein Erbauer zu sein scheint, wimmelt es von Untoten und anderen mutierten Geschöpfen. Schnell stellt sich heraus, dass es im unterirdischen Laboratorium einen Zwischenfall gegeben hat, bei welchem der dort erforscht T-Virus ausgebrochen ist und alle Mitarbeiter infiziert hat. Auch deuten immer mehr Hinweise darauf hin, dass Umbrella, der pharmazeutische Megakonzern, der ganz Raccoon City schlichtweg *beherrscht* (weil groß und viel Geld = Macht), seine Finger mit im Spiel hat.
    Was hat es also mit dem ominösen Trend auf sich, der beinahe wie ein Phantom auftaucht und mehr zu wissen scheint, als er zugibt? War es wirklich ein Unfall, der zunächst das Bravo- und dann das Alpha-Team in die Spencer Villa führte, oder gibt es gar einen Verräter in den eigenen Reihen? Wer, wenn überhaupt, wird diesen wahr gewordenen Horror überleben und kann die Ausbreitung des Virus verhindert werden? (ich denk die Frage erübrigt sich, aber ich schreib schon zu lange Jahre Buchrezensionen um die raus zulassen *flöt*)

    Mein Fazit über das Buch ist jedenfalls, dass es PERFEKT gelungen ist, die Stimmung des Spiels einzufangen und wiederzugeben und ich will sogar behaupten, dass es mehr Spaß macht, das Buch zu lesen, als den ersten Teil zu spielen. (mag an der Graphik liegen *g*) Joah… für’s Protokoll… … ich hatte das Teil innerhalb von wenigen Stunden durch. *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:46


    S.D. Perry - Resident Evil Band 2: Caliban Cove - Die Todeszone

    Hier haben wir zuerst mal einen Non-Game-Teil, ergo, der basiert nicht auf einem der Spiele.
    Die S.T.A.R.S.-Einheiten wurden ja nun ganz böse vom Police Department in Raccoon City dargestellt und sind, soweit ich mich erinnere, auch auf der Liste der Gejagten.
    Hauptrolle spielt hier die gute *Ironie* Rebecca Chambers, die auch schon den ersten Teil überlebte und damals noch zum Bravo-Team gehörte. Die hat sich nun mit ein paar anderen zusammen geschlossen und gemeinsam wollen sie nun eine geheime Umbrella Basis infiltrieren.
    Die ist, dem Titel schon zu entnehmen Caliban Cove, wo bereits der Virus ausgebrochen ist und es deswegen von Untoten und Co bereits unschön wimmelt.
    Auch hier sterben, wie sollte es anders sein, einige der S.T.A.R.S.-Mitglieder und auch weitere Geheimnisse werden im zweiten Band der Serie aufgedeckt.

    Meiner Meinung nach kann man den zweiten Band wirklich lesen, obwohl ich persönlich die Rebecca Chambers ja nicht so wirklich leiden kann, aber hey, egal. Jedenfalls eine ganz nette Ergänzung zur eigentlichen Story.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:46


    S.D. Perry - Resident Evil Band 3: Stadt der Verdammten

    Der dritte Teil der Resident Evil Reihe trägt den schönen Untertitel „Stadt der Verdammten“. Er stellt den Roman des zweiten Spieleteils da.
    Da die S.T.A.R.S. Einheiten verfolgt und zum größten Teil untergetaucht sind, macht sich Claire Redfield, die Schwester des Alpha-Mitgliedes Chris, auf die Suche nach ihrem Bruder. Da sie von der Umbrella Verschwörung nichts ahnt, sucht sie am wohl logischsten Ort überhaupt, nämlich in Raccoon City.
    Durch die Explosion des Spencer-Anwesens ist jedoch der dort erfundene T-Virus in das Trinkwasser der Stadt gelangt und hat so dafür gesorgt, dass sich die Biohazard-Seuche wie ein Lauffeuer ausgebreitet hat und so muss Claire bereits nach ihrer Ankunft die erste Begegnung mit den Untoten in Kauf nehmen. Jedoch ist dies nicht die Einzige, denn in Leon S. Kennedy findet sie einen weiteren Überlebenden. Dieser kam im die Stadt, um seine neue Arbeitsstelle beim R.P.D. anzutreten und wurde ebenso wie Claire von den Zombies überrascht. Gemeinsam retten sie sich in das Police Department, werden aber kurz vor diesem getrennt und schlagen sich dann ihren Weg in das Innere des Gebäudes allein durch.
    Das Gebäude und die paar Überlebenden entpuppt sich jedoch ebenfalls als Todesfalle, denn die infizierten Wesen, die sich hier herumtreiben, sind unter anderem weitaus gefährlicher als die Zombies.
    Bald entdecken die beiden, dass es sich hierbei um eine neue Variante des T-Virus, den G-Virus handelt, welcher von Professor William Birkin erfunden wurde. Durch die Abwasserkanäle hindurch bahnen sich die beiden Hauptakteure ihren Weg zur Umbrella-Forschungsbasis unterhalb der Stadt. Jedoch bleibt die Frage bestehen, ob sich die weitere Ausbreitung des Virus noch aufhalten lässt und man die Stadt rechtzeitig verlassen kann, ehe noch schlimmere Dinge geschehen.

    Der dritte Buchteil ist der guten S.D. Perry um ein deutliches besser gelungen als der zweite Teil. Auch hier gelang es ihr wieder, das Spielchen klassisch umzusetzen und weitere Fragen aufzuwerfen und Personen vorzuführen, die es so in der bekannten Spiele-Reihe bisher noch nicht gegeben hat.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:47


    S.D. Perry - Resident Evil 4: Das Tor zur Unterwelt

    Der 4. Resident Evil Band – Das Tor zur Unterwelt ist wieder einmal ein Non-Game-Buch, welches jedoch die Ereignisse des zweiten und dritten Spiels miteinander verknüpft.
    Rebecca Chambers und die überlebenden S.T.A.R.S. aus Band 2 treffen hier die Überlebenden aus Raccoon City, Claire Redfield und Leon S. Kennedy.
    Gemeinsam geht es dann in eine Wüste im amerikanischen Südwesten, denn dort soll eine weitere Umbrella-Einrichtung in Betrieb genommen werden. Diese Anlage liegt unterhalb der Erde und muss demzufolge erst einmal *gestürmt* werden.
    Zwar ist hier das Virus nicht ausgebrochen, doch wartet neben den Versuchsobjekten in den 3 unterschiedlichen (sehr großen) Terrarien noch eine weitaus tödlichere Gefahr.

    Ja, was soll ich sagen… bisher hab ich diesen Band immer für den abgrundtief Schlechtesten gehalten, da mir die Infizierten hier so rein gar nicht gefallen, wobei ich vorwegnehmen möchte, dass dies hier der erste – und hoffentlich auch der einzige – Resident Evil Band ist, in welchem KEINE Zombies vorkommen! (wenn wir den grottenschlechten 4. Spieleteil mal außer Acht lassen, der für mich gar nicht zur Spielereihe dazugehört). Jedenfalls … man lernt die Charaktere hier zwar noch etwas besser kennen, doch wer sich auf die doch recht dummen, verwesenden Virusträger gefreut hat, der wird hier – like myself – relativ enttäuscht werden.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:47


    S.D. Perry - Resident Evil Band 5: Nemesis

    Okay, der 5. Resident Evil Buchteil - Nemesis, basiert auf dem gleichnamigen 3. Spieleteil.
    Dieser spielt vor, während und nach Resident Evil 2 (Game) und erzählt über eine uns bereits bekannte Heldin mit Namen Jill Valentine, die versucht, sich ihren Weg aus der T-Virus verseuchten Stadt Raccoon City zu bahnen.
    Allerdings muss sie schnell feststellen, dass die herumirrenden Zombies und Cerberus-Hunde nicht ihre einzigen Gegner sind, denn eine neue Tyrant-Variante mit dem Namen Nemesis, hat seine Jagdsaison auf die S.T.A.R.S.-Mitglieder begonnen und kennt nichts außer Zerstörung.
    Auch muss Jill feststellen, dass außer ihr noch andere Überlebende durch Raccoon geistern und versuchen, sich gegen die Übermacht von Virusträgern zu behaupten... und das ist keine geringere Einheit, als das S.W.A.T. Team von Umbrella.

    Juhuuu, die Rettung naht. Band 4 wurde durch den hier wieder wett gemacht, vor allem da mal Nicholai da mal etwas genauer *kennenlernt* *den so abgöttisch genial findet* Meiner Meinung nach einer der besten Buchteile (sowie auch Spielteile) *Nemesis knutscht*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:47


    S.D. Perry - Resident Evil Band 6: Code: Veronica

    Okay, here we go again.
    Band 6 von Resident Evil - Code: Veronica nach dem gleichnamigen Spielteilchen.
    Claire Redflied ist noch immer auf der Suche nach Chris und zusammen mit den anderen, darauf bedacht, Umbrella hochgehen zu lassen. Als sie in einen von Umbrellas Konzernen eindringt, wird sie jedoch geschnappt und auf eine der Gefängnisinseln gebracht.
    Dort ist jedoch auch der gefürchtete Virus ausgebrochen und so wird sie von einem der Wachmänner frei gelassen, da dieser jegliche Hoffnung verloren hat. Relativ früh trifft sie auf den jungen Steve, der ebenfalls hier inhaftiert gewesen ist. Dieser ist zwar mehr oder weniger ein Einzelgänger, doch müssen sich beide immer mal wieder - mehr oder weniger - zur Hand gehen, um weiter voran zu kommen.
    Neben dem verrückten Alfred Ashford (*den auch mal umknuddelt*), der vollkommen in seine Schwester Alexia vernarrt ist, muss Claire sich noch gegen einen anderen Gegner behaupten, von dem man eigentlich angenommen hatte, dass er, nachdem er die S.T.A.R.S. verraten hatte tot sein sollte ... Albert Wesker *den auch umknutscht*
    Jedoch ist die Gefängnisinsel nicht der einzige Ort, an welchen noch ein Virus ausgebrochen ist und an dem der Wahnsinn weitergeht...
    Auch Chris hat sich auf die Suche nach seiner Schwester gemacht und folgte ihrem Hilferuf in Richtung dieser Insel, die Claire jedoch bereits verlassen hatte, als Chris endlich an kam...

    Joah, im Spiel geibt's hier einen packenden Matrix-konkurrierenden Showdown und sowieso ist das Spiel und das Buch hammer geil *sabber*. Besonders nett wirds durch den kleinen Ashford, der mit seinem Wahn alles und jeden amüsiert *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:48


    S.D. Perry - Resident Evil Band 7: Stunde Null

    Besagter Band basiert auf dem Spielchen für den Gamecube (Resident Evil Zero).

    Rebecca Chambers und das Bravo-Team erhalten einen Auftrag... der gewaltig schief gehen wird. Ein Massenmörder - Billy (eigentlich William) - ist entflohen. Das S.T.A.R.S.-Team findet im Waldstück, wo die Suche beginnt einen entgleisten Zug und damit beginnt das Übel...
    Denn in diesem Zug wimmelt es von Untoten und schon bald beginnt der ganze Horror, in welchem sich Rebecca Chambers alleine zurechtfinden muss.
    Jedoch ist sie nicht so ganz alleine, denn sie findet in Billy einen prädestinierten und wichtigen Verbündeten.
    Ihre Gegner bestehen nicht nur aus den Virusträgern, sondern auch noch aus einem ganz anderen Wesen, welches von Rachegelüsten geplagt wird...

    Joah, hier widerspricht sich kaum merklich ein klein wenig hier und dort etwas, was nicht jedem auffallen muss. Stunde Null spielt - wie der Game-Teil, noch vor dem ersten Resident Evil Band, fast ziemlich genau einen Tag vorher, weswegen hier und da ein paar Ungereimtheiten auftreten, was das Verhalten der betroffenen Charas (z.B. Rebecca) in Band 1 aufwirft, aber nunja, egal.
    Dennoch lässt sich das Buch gut lesen und langsam aber sicher rutscht man immer mehr in die Verworrenheiten vom Umbrella hinein.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:48


    Tadashi Aizawa - Resident Evil Band 8: Rose Blank

    Dann kommen wir doch gleich einmal zu meinem Hoffnungsträger.
    Resident Evil Band 8 - Rose Blank.
    Erster großer Minuspunkt. Der Teil wurde nicht von S.D. Perry, sondern von Tadashi Aizawa geschrieben. Dieser hatte nämlich beim Schriftsteller-Wettbewerb den zweiten Platz belegt, mit eben dieser Story, die demzufolge, logischerweise, auf keinem der Spiele basiert.

    Nun es geht um eine Umbrella Forschungsbasis, die ein Serum gegen das T-Virus herstellen wollen. Raccoon City ist vernichtet und die Umbrella Aktien ebenso wie das ganze Unternehmen haben, da sie ja die Stadt weggebombt haben, einiges an Schaden erlitten, was Ansehen und Co. betrifft.
    In besagter Einrichtung wird als das "Project Rose" aufgebaut...
    Rose soll eine Überlebende aus Raccoon City sein, doch bald gerät auch hier alles außer Kontrolle. Jemand scheint sich in den Megacomputer gehackt zu haben und nun alles im Gebäude zu kontrollieren. Doch das ist bei Weitem nicht das geringste Problem...
    Der VR (virtuelle Realität) Tank, der für die Erforschung des Serums gebraucht wird, und in welchem sich eine Nährlösung (eine Glibbermasse) befindet, birgt noch einen viel ärgeren Feind, als es eine T-Virus Kreation sein kann...

    Ja... was soll ich sagen? Das Buch ist kompletter Mist! Wo ich schon dachte, dass den 4. Band nichts mehr unterbieten kann, wurde ich hier eines besseren belehrt. Meiner Meinung nach hat unser aufstrebender Jungautor keine Ahnung von seinem Job und keine Ahnung von der Resident Evil Materie und wie man mit so einem Schund den zweiten Platz belegen konnte, ist mir durchweg schleierhaft.
    Hier wird sich eine so haarsträubende Scheiße aus den Fingern gesogen, dass es seltendämlicher und unrealistischer schon gar nicht mehr geht... die *Beschreibungen* der Zombies und wie man sich in solche verwandelt sind dermaßen unter aller Sau, dass ich mich echt wundere, wie ich das Teil so schnell hab durchlesen können... Vor allem wo erst ab Seite 100(!!!!) wirklich was passiert und das buch gerade mal 270 Seiten hat!
    Das Ende ist wohl noch schlechter als alles andere und die Charaktere die sich als böse entpuppen wandeln sich dann nochmal um 90 Grad und sind plötzlich nur noch bemittleidend, so dass man sich echt dermaßen verarscht vorkommt, dass es schlimmer gar nicht mehr geht...
    Das einzig positive hier ist wohl, dass das ein eigenständiges *Abenteuer* ist und so zum Glück nicht in die Haupthandlung einfließt, von der ich behaupte, dass sie die die Perry wieder schreiben lassen. Denn hier ist es gern mal so, dass einige Dinge erst im Nachhinein klar werden und zu anfang vollkommen idiotisch rüberkommen ... was am Ende jedoch auch nicht anders ist.
    Also... spart euch den Kauf von dem Schrott, das ist wirklich reine Zeitverschwendung...



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:48


    J.K. Rowling - Harry Potter und der Feuerkelch

    Jaja, klein Quoddl ist in eine Art Lese- und Musikrausch verfallen, doch die paar freien Tage die ich hier hab muss ich ja auch mal geflissentlich auskosten, wieso also nicht mit einem fast 800-Seiten Band? (die werden ohnehin nicht mehr kürzer)
    Nun, klein Harry hat in seinem vierten Abenteuer jedenfalls ordentlich was zu tun. Den Rest seiner Sommerferien verbringt er zusammen mit Hermine bei ihrem gemeinsamen Freund Ron im Haus der Weasleys. Gemeinsam geht Familie Weasley dann auf Wacken. Hier ist Wacken ein grooooßer Zauberer-Zeltplatz mit eine, großen Stadion, wo die Weltmeisterschaft im Quidditsch stattfindet. Die Nacht nach dem Finale ist jedoch weniger entspannend, denn es tauchen lustige Death Metaller (hier Zauberer mit spitzen Hüten und albernen Death-Metal-Sido-Masken *g*) auf, die alles zerstören. Zu guter (oder auch schlechter) Letzt erscheint auch noch – oh nein – das Dunkle Mal am Himmelchen. (Ein Totenköpfchen aus dem ne Schlange kommt *g*) Das ist – wie sollte es anders sein, Lord Voldemort (oder in Fachkreisen für Insider auch „Der-der-stinkt“ oder „der Doofe Lord“ genannt *Deci zuzwinkert*) sein Zeichen. Jedenfalls kriegen mal alle ganz böse angst und irgendwie kriegt das Zaubereiministerium es hin, dass sich die Sache halbwegs wieder beruhigt.
    In Hogwards beginnt auch bald das nächste Schuljahr wo klein Dumbledore (in Fachkreisen auch Mumblemumble) verkündet, dass das Trimagische Turnier dieses Jahr an ihrer Schule stattfinden soll. Das ist ein witziger Wettkampf wo je ein Champion aus je einer der drei antretenden Schulen ausgewählt wird. Besagter Champion – ein prädestinierter Kandidat für den Tod (*g*) – muss sich dann gegen die anderen beiden Champions in drei verschiedenen Aufgaben behaupten um dann – wenn er/sie überlebt – am Ende den Trimagischen Pokal zu kriegen.
    Auch wenn es eigentlich vollkommen ausgeschlossen ist, so gerät der Held der Geschichte natürlich mitten in das Turnier, da der Feuerkelch seinen Namen als Viertes herausgibt und da man mit diesem einen magischen Pakt eingeht, kann man dem auch nicht einfach so entsagen.
    Tja, Life sucks, klein Harry muss nun mitmachen und sich gegen die Gefahren der 3 Aufgaben behaupten und schlussendlich auch noch gegen eine, die viel größer ist, als er es sich hat vorstellen können und am Ende steht er seinem schlimmsten Feind gegenüber. (mal wieder *g*)



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:49


    Stephen King – Der Dunkle Turm, Band 1 – Schwarz

    Bisweilen ist die 7-Teilige Story doch sehr gewöhnungsbedürftig, denn es hat den Anschein, dass die ersten 70 Seiten fast gar nichts passiert.
    Der so genannte „Revolvermann“ (Roland) ist auf der Suche nach „dem Mann in Schwarz“ und verfolgt dessen Spur durch die Wüste. Bei einem Einsiedler Rast machend, erzählte er diesem seine bisherige Geschichte. Er war in Tull – einem kleinen Städtchen, wo’s letzten Endes drauf hinauslief, dass alle Dorfbewohner bei seiner Abreise tot gewesen sind und er eine Geisterstadt hinter sich zurückließ.
    Nachdem er dann bei dem Einsiedler mit Namen Brown übernachtet hatte, zog es ihn weiter gen Süden durch die Wüste, immer noch die Spur des geheimnisvollen Mannes in schwarz folgend.
    Recht bald – am Ende der Wüste – traf er auf den Jungen Jake, bei dem es scheint, als würde er aus einer vollkommen anderen Welt stammen, da er von Zeit zu Zeit von Dingen spricht, die dem Revolvermann gänzlich unbekannt sind. Gemeinsam ziehen sie dann weiter und treten ihren schweren Weg durch die Berge an.
    Dem jungen Jake erzählt unser düsterer Held (?) wie er zum Revolvermann wurde und generell von seiner Kindheit, so dass wir allemann über den guten Roland etwas besser bescheid wissen, ehe dann das Ende des ersten Teils in Sicht tritt.
    Der Mann in Schwarz, der ein „Unter 4 Augen Gespräch“ mit dem Revolvermann führen will…

    Was wird da nun aus dem kleinen Jake und was hat es mit dem besagten Dunklen Turm auf sich, den der Revolvermann eigentlich sucht. Zudem stellt sich die Frage, inwiefern seine Vergangenheit zu besagter Gegenwart und ferner Zukunft führen wird.

    Meine Wenigkeit hat ja nun das Buch angefangen weil ich da ne Wette mit der Mum laufen hab, die da besagt, dass ich die 7 Bände her durchkrieg als sie… und das obwohl sie schon 4 davon gelesen hat *ggg*. (aber sie muss ja auch noch mal von vorne anfangen und liest gerade den neueren King-Roman *ggg*)
    Nun, wie gesagt, an die Schriftweise musste ich mich doch relativ sehr gewöhnen, da ich da eigentlich ein wenig was anderes gewohnt bin, aber da der Herr King den Teil bereit 1982 geschrieben hat, sehen wir ihm das mal nach. Um es mal mit Queer as Folk zu zitieren „Eigentlich … dreht sich alles um Sex“ … Trifft hier sogar relativ sehr gut zu, denn unser *Held* treibt’s irgendwie auch mit jeder… Wäre ja nicht das Ding aber zum Teil frag ich mich da „Warum?“. Wenn es wenigstens mal einen ersichtlichen Grund geben würde, aber der ist ja teilweise nicht mal da… Nunja… muss man nicht verstehen *lol*
    Wenn man sich dann aber erstmal an den Schreibstil gewöhnt at, ist der erste Teil echt genial!



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:49


    J. K. Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix

    Da fällt mir doch gerade ein, dass ich da ja auch nochmal was zu schreiben muss, wo der doch seit fast 2 Wochen schon durchgelesen ist.

    Wie immer beginnt alles - mehr oder weniger - harmonisch. Denn klein Harry wird zu Hause im Ligusterweg von Dementoren angegriffen und nutzt - natürlich - seinen Patronus-Zauber, was dem Zaubereiministerium nur zu Gute kommt, um ihn zu einer Anhörung zu zwingen, in der er sich erklärt und eventuell von der Schule geworfen wird.
    Denn nachdem ja nun klein Lord Voldemort wieder da ist und Dumbledore das auch weithin verbreitet, steht das Ministerium - allen voran klein Cornelius Fudge - mit dem guten Albus etwas auf dem Kriegsfuß, weswegen mal alles versucht wird um die Störenfriede zu beseitigen.
    Da wird also mal prompt Professor Umbridge in die Schule geschleußt, die da dann den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste unternimmt und - da sie ja direkt vom Ministerium ist - mal schnell klarstellt, dass hier mit Verteidigung nichts gelehrt werden braucht. Nebenbei eignet sie sich noch andere Rechte an und versucht sie so nach und nach die gesamte Schule unter den Nagel zu reißen, was ihr dann auch geling und sie Dumbledore als Schulleiterin ersetzt.
    Ab dem Moment beginnt wohl das grausamste Jahr für den ach soooo armen Harry Potter. Besagter armer Junge hat auch noch ganz arg furchterbare Alpträume, in denen er durch die Augen von Lord Voldemort gucken kann, was dieser denn nun gerade für Scheiße abzieht und eben diesen zieht es immer wieder in die Mysterienabteilung, was natürlich nachgeforscht werden muss, denn angeblich soll da ja eine ganz gefährliche Waffe sein und wie wir ja alle wissen, kann nur klein Harry die Welt retten ... ... (zumindest noch muahahaha)

    Achja... mir ist der Potter Knabe hier ja mal ganz gewaltig auf den Sack gegangen... Immer fühlt er sich gleich persönlich angegriffen, alles weiß er besser, alles kann er besser und eigentlich dreht sich ja sowieso alles nur um ihn, weswegen er ja auch derjenige ist, der alles wissen muss und derjenige ist, den man Rund um die Uhr auf dem Laufenden halten muss. Boah, diese Egomanie von dem Kerl in dem Band ging mir echt derbe auf den Sack und ich hoffe mal, dass das nun wieder etwas besser wird ... selbst wenn die ganzen Ereignisse immer schlimmer werden und es ja irgendwo auch verständlich ist, dass der Rotzbengel so ein psychisches Wrack ist...



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:49


    R.A. Salvatore - Im Reich der Spinne :Die Saga vom Dunkelelf Band2:

    Im zweiten Band der Dunkelelfensage geht die Geschichte des jungen Drizzt Do*Urdens weiter, den es im ersten Band ja bereits in die Akademie von Menzoberranzan getrieben hatte, damit er dort seine Ausbildung zum Krieger erfährt.
    Und eben diese Ausbildung hat der junge Drow nun auch beendet und darf sein Können in der Patrouille der Stadt einsetzen. Doch wie es in der Drowgesellschaft nunmal so ist, herrschen Zwietracht und Missgunst innerhalb der Häuser der Drow vor. Und da es innerhalb der Ränke der Dunkelelfen generell um Macht und das Aufstreben des Hauses geht (oder aber darum, zu verhindern gestürzt zu werden) tüftet das Haus Hun'ett einen teuflischen Plan aus, um das Haus Do'Urden gemeinsam mit dem letzten Überlebenden des Hauses DeVir - seienrseits von den Do'Urdens gestürzt - zu vernichten.
    Doch nicht nur gegen Mordkomplotte muss sich der junge Drizzt erwähren, sondern auch gegen seine eigenen emotionalen Belange, die ihn immer verstärkter quälen und ihn sich fragen lassen, ob er das verdammte Leben eines Drows auch wirklich weiter führen möchte.

    HIch wage zu behaupten, dass die Geschichte des jungen Drizzt erst nach diesem Buch anfängt. Denn mit den ersten beiden Bänden hat Salvatore einen umfangreichen Einstieg in die Forgotten Realms ermöglicht und einen Einblick in das Leben der Drow geschaffen, wie es zutreffender nicht sein könnte.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:49


    J.K. Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

    Endlich isst es vollbracht. Meine Wenigkeit hat alle Beweise gesammelt, die es zu sammeln gibt und muss diese dann nur noch fein säuberlich ordnen... Aber nun erstmal zur Inhaltsangabe, bzw. der Rezension.

    Das 6. Schuljahr in Hogwarts beginnt. Dumbledore ist selbstverständlich wieder der einzige und wahre Schulleiter. Nun, immer noch tobt klein Voldi (und Baddlt alle *g*) und auch die Dementoren stehen nun auf seiner Seite, so dass es für die Gute Seite mal gar nicht so klasse aussieht.
    Unser tragischer Held schnappt dann zu allem Überfluss auch noch auf, dass klein Draco Malfoy etwas zu planen scheint, was mit dem Dunklen Lord zusammen hängt und will dies natürlich verhindern... Allerdings gelingt es ihm nicht so recht, da er fast 500 Seiten lang braucht um überhaupt heraus zu finden, was Malfoy denn im Schilde führt.
    Selbstverständlich gibt es auch in diesem Band wieder einen neuen Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste. *g* Vielleicht anders, als es viele erwarten würden.
    Durch sein Zaubertrankbuch lernt Harry jemanden kennen, der sich der "Halbblutprinz" nennt. Dem hatte das Buch vorher gehört und dank der hilfreichen Tipps gelingen Harry alle Zaubertränke, doch nicht nur diese, sondern auch Zauberformeln stehen in dem Buch geschrieben ...
    Im Großen und Ganzen jedoch dreht sich alles über Voldemort und dessen Vergangenheit. All diese nützlichen Infos kriegt klein Harry von mighty Dumbledore, der ihn dann auch darüber aufklärt, was ein Horkrux ist und das klein Voldi seine Seele wohl in 7 solcher Horkruxe verwandelt hat, um unsterblich zu werden. Fiolglich müssen diese Gegensstände gefunden und vernichtet werden, damit Voldi auch gekillt werden kann.
    So hat sich Dumbledore das Schuljahr über bereits auf die Suche nach den Horkruxen gemacht und war auch teils erfolgreich. Was er und Harry jedoch nicht ahnen, ist, dass, während sie einen weiteren Horkrux bergen, bereits Todesser in Hogwarts sind... und dann ist ja noch der Halbblutprinz da, der sich zu erkennen gibt...

    Nooooin jetzt dauert es bis zum 7. Band noch so lange! *kreisch* Ich werd den nun einfach selber mal schreiben, da klein Louchi ja sowieso alles geblickt hat *lol* *1000 Theorien aufgestellt hat und *handfeste* Beweise hat* *lol* Ähm ja... es wird irgendwann einen Abend geben, an dem sich einige Leute zusammensetzen werden und das alles haarklein ausdiskutieren, denn noch besteht immer Aufklärung zur Frage "Ist klein Snape wirklich böse oder einfach nur der mightygste Obercheka?" (und da baddlt mir alle, die behaupten er wäre böse *g*) Muahaha!
    Jedenfalls ist der 6. Band interessanter als der 5., was keine große Kunst ist... Leider wirft der 6. Band wieder sehr viele Fragen auf und gibt genügend Annahme zum Spekulieren und nunja.... im 7. erwarte ich mindestens 1500 Seiten *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:50


    R.A. Salvatore – Die Saga vom Dunkelelf 3 – Der Wächter im Dunkel

    Drizzt Do’Urden hat die Grenzen seiner Heimatstadt Menzoberranzan weit hinter sich gelassen und lebt nun zusammen mit seinem Gefährten, dem Panther Guenhwyvar, in den Tiefen des Unterreiches. Wie lange er in der Dunkelheit haust, weiß er nicht, da er in der ewigen Dunkelheit irgendwann jegliches Zeitgefühl verloren hat und sein Jagdinstinkt sich immer weiter ausgeprägt hat.
    In dem Moment, als der Jäger in ihm ihn zu zerfleischen droht, entdeckt er eine Horde Tiefengnome, wie auch schon Jahre zuvor, als er noch die Patrouille Menzoberranzans geführt hatte. Die kleinen Bewohner des Unterreiches zeigen ihm durch ihr Miteinander bei der Arbeit, dass er dem Leben in der stillschweigenden Einsamkeit nicht gewachsen ist, weswegen er einen riskanten Versuch wagt und sich den Gnomen vor deren Stadt Blingdenstone bedinnungslos und freiwillig ergibt.
    Was der Junge Drow zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ist, dass seine Mutter Malice – die noch immer die Ungnade der Spinnengöttin Lloth mit sich trägt – einen teuflischen Plan gefasst hat, um ihren Jüngsten Sohn für seine Blasphemie zu vernichten.

    Die Abenteuer von Drizzt gehen hiermit also in die dritte Runde und beschreiben einen weiteren kompletten Lebensabschnitt des Jungen Drow, der am Ende des Bandes, wieder ein Mal vor dem Ungewissen steht.
    Die Hälfte der Dunkelelfen-Saga ist also erreicht und im kommenden Band wird glaub ich ein weiterer Höhepunkt gelegt … es sei denn der gute Salvatore ist so gemein und zieht den bereits feststehenden Showdown noch weiter hinaus, was ich persönlich mal nicht zu befürchten wage. *fies grinst*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:50


    Richard A. Knaak – Diablo Band 4: Der Mond der Spinne

    Lord Aldric Jitan wird von Alpträumen geplagt, welche ihn in Begleitung eines alten Nekromanten in die Lande hinaustreiben, um nach dem Mond der Spinne zu suchen. Diese magische Kugel soll seine eigenen magischen Fähigkeiten noch erhöhen und ihn zu einem noch größeren Herrscher werden lassen.
    Zur selben Zeit wird auch der Nekromant Zayl (den Kerl, den ich im 3. Band bereits innig zu lieben begann) zusammen mit seinem Gefährten dem Totenkopf Humbart Wessel (ich liebe das Teil abgöttisch!) nach Westmarch geführt.
    In einer Taverne scheint der Nekromant seinen vorbestimmten Weg zu finden, als er auf das Geschwisterpärchen Salene und Sardak Nesardo trifft. Die junge Edelfrau will Kontakt zu ihrem verstorbenen Gatten aufnehmen, da kein anderer als Aldric Jitan versucht, sie aus ihrem pompösen Anwesen zu vertreiben. Je näher Zayl dem Anwesen kommt, desto größer wird sein Unbehagen und spätestens nachdem er seinen Körper verließ, um das Anwesen mental auszukundschaften und dieser dann von einer Macht besetzt wurde, die versuchte den Nekromanten zu töten, ist klar, dass es hier alles andere als mit rechten Dingen zugeht…

    So, endlich hab ich auch den Band durch. Leider muss ich sagen, dass es sich nach dem ersten Drittel etwas in die Länge zieht, vor allem, wenn man schon weiß, wer der Böse ist und was besagter Bösewicht unternehmen will … Das Ende fand ich erschreckend! *klein Zayl an sich reißt* Und ich hege die schlimme Befürchtung, dass es da noch eine Fortsetzung geben wird … zumindest wurde es indirekt angekündigt…
    Nunja, im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, die meiner Meinung nach aber auch etwas um die 100 Seiten hätte gekürzt werden können.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:50


    R.A. Salvatore – Die Saga vom Dunkelelfen Band 4, Im Zeichen des Panthers

    Durch die große Bedrohung der Oberin Malice Do’Urden, war Drizzt gezwungen, Blingdenstone zu verlassen. Doch auf der erneuten Reise durch die Tiefen des Unterreiches hat er in dem Tiefengnom Belwar einen treuen Gefährten gefunden. Durch „Clacker“, einem ehemaligen Pech, der von einem Zauberer in eine Sichelschrecke verwandelt wurde, bekommt die seltsame Gruppe erneuten „Zuwachs“.
    Doch nicht nur der Lebende Geist, welchen Malice auf Drizzt angesetzt hat, stellt eine Bedrohung für die Gruppe dar, sondern auch die Illithiden, in deren Gebiet die Gefährten immer weiter eingedrungen waren. Es gelingt den Gedankenschindern, die Gefährten zu überrumpeln und ihre Gedanken zu übernehmen.
    Auch innerhalb der Dunkelelfen-Stadt Menzoberranzen geht der innere Krieg zwischen den verschiedenen Häusern der Stadt weiter. So kostet Oberin Malice die Beschwörung Zin-Carlas mehr Kraft, als es ihr ursprünglich in den Sinn kommt. Und die hinterlistige Hierarchie der Drow duldet die Schwäche anderer nur, wenn man einen Vorteil aus ihr gewinnen kann.

    Joah, der 4. Band der Dunkelelfen-Saga … Persönlich muss ich jetzt gestehen, dass mich die letzten 50 Seiten etwas sehr traurig gemacht haben. *sniff* Warum dem so war, will ich dann aber mal nicht vorweg nehmen. *g*
    Jedenfalls handhabt es sich hier wie bei jedem der anderen Bände auch. Am Ende des Buches ist ein weiters Kapitel abgeschlossen und Drizzt sieht sich neuen Aufgaben gegenüberstehen, die unentdeckt auf ihn warten.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:51


    R.A. Salvatore - Die Saga vom Dunkelelf 5: In Acht und Bann

    Drizzt Do'Urden hat es geschafft, er ist nicht nur den Rachegelüsten seiner Familie, sondern auch den dunklen Tiefen des Unterreiches entkommen und verweilt nun an der Oberfläche. In den Bergen richtete er sich mit seinem Tiergefährten eine kleine Höhle ein. Doch schon recht bald muss der junge Drow erfahren, dass auch die Oberfläche nicht gänzlich ohne Schuld und Gewalt ist.
    Schon bald muss er sich entscheiden, für welche Rassen sich seine Symphathie schlägt, ob er der Goblinbande helfen soll, die Bewohner eines Bauernhofes zu töten, oder aber ob er die Menschen mit ihren Kindern beschützen will.
    Jedoch hat sein Handeln wieder mal Konsequenzen, mit denen der Dunkelelf nicht gerechnet hatte. So muss er seine Heimat bald verlassen, wieder alleine und ohne jeglichen Ansprechpartner verbringt er also seinen ersten Winter auf der Oberflächenwelt und das, wo ihm um ihn herum allerhand Gefahren lauern.

    *streck* Der vorletzte Roman der Dunkelelf-Saga. Hier und da ließ er sich ein wenig langwierig lesen da die erste Hälfte relativ sehr negativ gehalten ist. (zumindest wenn man klein Drizzt lieb gewonnen hat) Die andere Hälfte ist dann aber schon wesentlich blühender gestaltet und veriieht der Fortsetzung wieder eine etwas hellere Aura.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:51


    Nachwort zu *Der Unsichtbare*

    So, da besagtes Buch ja von Jasi schon resumiert wurde nur noch ein Nachtrag meiner einer, da ichs nun ja auch durch hab. Joah, von der Idee her sicherlich sehr gut gemacht und erstklassig, aber ich persönlich kann den Charakter des Unsichtbaren nicht ausstehen ... der ist lediglich größenwahnsinnig und naja ... jeder, der in seiner Situation gewesen wäre, hätte sicher anders gehandelt. *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:51


    Nachwort zu *Dracula kehrt zurück*

    Eines der seltenen Bücher wo das Negative auch ein Positiver Punkt ist. Negativ sind ja eigentlich meiner Meinung nach die Schreibstile, die dieses Tagebucheintrag-Schema haben ... was hier wiederrum aber positiv ist, weil die Absätze dann nie so lang waren, das längste war wohl kanpp 6 Seiten. So gesehen ist das buch nicht schlecht nur als es klein Dracula wieder ein Mal darum ging, sich die Mina zu schnappen wurds mir fast zu viel ... schön und gut der Lichtblick kam dann ja mit Beherit. (Gott is der geil *g*) Aber leider musste ich feststellen, dass, je weiter man las, desto schwachsinniger wurde es. (wie stand es gleich mit der Zeugungsfähigkeit der Vampire) Nunja ... das Ende ist zwar wieder so theatralisch romantisch (traurig) aber naja ... im Endeffet eine fast überflüssige Fortsetzung.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:51


    Nachtrag zu: Die schwarzen Juwelen Band 1 - Dunkelheit

    So, da ist meine Wenigkeit seid ein paar Tagen ja nun auch schon fertig.
    Von der Story her sicherlich große Klasse nur gibt's da für mich ein paar sehr widersprüchliche Kritikpunkte. Besagte Punkte betreffen da das Juwelensystem, die da ein jeder von Geburt an (bzw. laut Geburtsrecht) hat und wo man irgendwie noch bis zu 3 Stufen aufsteigen kann... Nunja, ob das sinnig oder unsinnig ist, darüber lässt sich nun streiten nur leider Gottes kommt es meiner Meinung nach nicht so rüber, dass die verschiedenen farblichen Juwelenabstufungen auch bedeuten, dass man mächtiger isst. Knappe 500 Seiten lang sieht es so aus, als wär es scheiß egal wer was für ne Farbe hat, jeder kriegt alles mit wenn er mal n bisschen aufpasst und jeder kann alles machen ... dann mit einem Mal wird die halbe Welt zerstört und ja .... wie gesagt, meiner Meinung nach sit das Prinzip noch nicht wirklich ganz ausgereift, die Story an und für sich ist zwar richtig geil doch stellt man alle 20 Seiten wieder mal fest, dass sich irgendwie alles nur um Sex dreht ... (wo ich nun wieder mit der Unsinnigkeit anfangen könnte, dass der Ring des Gehorsams so stark ist, dass nichtmal ein Schwarz-Träger da unbeschadet was gegen machen kann... sind mehr so Kleinigkeiten die meiner Meinung nach recht lächerlich sind, aber was solls).

    Von der Story her würd ichs jeden auf jeden Fall empfehlen nur die Struktur gefällt mir nicht sonderlich.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:52


    R.A. Salvatore - Die Saga vom Dunkelelf Band 6: Der Hüter des Waldes

    Scheinbar ist das Glück endlich mal auf der Seite des Dunkelelfen und so verbringt er eine unbeschwerte 7 Jahre auf der Oberfläche zusammen mit seinem neugewonnenen blinden Waldläufer-Freund Moochie. Doch der Schatten seiner früheren Oberflächentage holt ihn in Form von Roddy McGrigle wieder ein, der immer noch auf der Jagd nach Drizzt ist um sich an diesem zu rächen.
    Nach einem erbitterten Kampf, der zwar siegreich davongetragen werden konnte, muss Drizzt Do'Urden seine Heimat jedoch wieder ein Mal verlassen.
    Egal an welches Dorftor er gelangt, überall wird er abgewiesen und schon droht klein Drizzt, seine Hoffnung gänzlich zu verlieren, doch dann scheint sich das Blatt nochmals zu wenden, als er an einem Berg angelangt, welcher von Zwergen bewohnt wird...

    Der letzte Teil der Dunkelelfensaga ist auch gleich der vorzeitige Abschluss von Drizzt Do'Urdens Geschichte, wie der junge Drow das Unterreich verlassen hat, um auf der Oberfläche seinem inneren Kodex zu folgen. Und auch wenn das ende meiner Meinung nach etwas abrupt stattfindet, so wissen wir doch alle, dass klein Drizzt Geschichte noch lange nicht zu Ende ist.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:52


    Stephen King – Der Dunkle Turm Band 2 – Drei

    Rolands Suche nach dem Dunklen Turm geht also in die zweite Runde.
    Nachdem er den Mann in Schwarz am Ende des ersten Bandes doch noch gestellt hatte, legte ihm dieser mit Hilfe seiner Tarot-Karten dar, wie er zum Turm gelangen konnte.
    Auf seinem Weg sollte Roland also drei Gefährten finden. „Der Gefangene“, „Die Herrin der Schatten“ und „Der Tod“.
    Eine Tür, die Roland mitten am Strand erscheint, zeigt ihm den Weg zu seinem ersten Gefährten, dem drogensüchtigen Eddie. Die Zweite im Bunde zeigt sich dann schon als wesentlich schwieriger von seiner Sache zu überzeugen. Die schwarze Frau, die die zweite Tarotkarte zeigte ist nämlich (gefährlich) schizophren. Zu dieser ungünstigen Lage kommt noch die Tatsache, dass Roland schwer verletzt/vergiftet ist und ihm langsam aber sicher die Zeit davon rennt und er aus der Jetzt-Welt hinter den Türen Medizin bekommen muss.
    Doch neben der Beschaffung der notwendigen Medizin birgt noch die böse zweite Seite seiner Gefährtin ein großes Risiko…

    Ehrlich gesagt war ich überrascht. Der erste Band hat sich ja so endlos lang hingezogen, obwohl er von der Seitenzahl gar nicht wirklich lang war. Dieses Büchlein hier hat knapp 150-200 Seiten mehr, lässt sich aber wesentlich besser lesen also noch der erste. Noch dazu muss man sagen, dass der gute Herr King den zweiten Band 1980 geschrieben hat und es dann doch eine etwas andere Story ist, als die, die er sonst verfasst, was wohl den hier und da doch recht eigenwilligen Schreibstil zumindest teilweise entschuldigt.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:52


    Stephen King – Der dunkle Turm Band 3 – Tot.

    Die Suche von Roland von Gilead nach seinem dunklen Turm geht also nun in die dritte Runde. Zusammen mit Eddie Dean und der schizophrenen (O)Detta Walker, deren Persönlichkeiten nun ein miteinander wurden und sie sich fortan Susannah Dean nennt, zieht der letzte verbleibende Revolvermann weiter durch den Dschungel von Mittwelt.
    Doch mit der Zeit beginnt Roland den Verstand zu verlieren. Da er den Jungen Jake nun doch vor seinem Tode hatte retten können, verschwimmen seine Erinnerungen miteinander und bilden ein undurchdringbares Crescendo von Widersprüchen. Aber Roland ist nicht der Einzige, dem es so geht. Auch Jake muss mit der Gewissheit kämpfen, noch am Leben zu sein, obwohl sein Verstand ihm sagt, dass er eigentlich gestorben wäre.
    Diesen verwirrenden Gedankengängen weiter folgend, verlässt Jake schon sehr bald sein normales Leben und versucht, wieder in die verlorene Welt von Roland zurückzukehren. Dabei helfen ihm seine verworrenen Gedanken und Zeichen, die er scheinbar an jeder Straßenecke zu sehen vermag.
    Jakes Versuche wieder in die andere Welt überzusetzen sind jedenfalls nicht ganz gefahrlos, doch weiß der kleine Junge viele Dinge, die den anderen drein bei ihrer Suche nach dem dunklen Turm von Nutzen sein kann. Denn die unscheinbarsten Dinge bergen in dieser verqueren weiter gedrehten Welt oftmals den Schlüssel zum Weiterkommen.

    Die große Frage bleibt nun also, ob Jake es schafft wieder in Rolands Welt zugelangen. Was es mit den Pubes und den Grauen auf sich hat, die sich – angetrieben von mechanischen Klängen – gegenseitig opfern. Und letzten Endes ist da noch Blaine – der Mono, der ein nicht unbeträchtliches Bindeglied der Kette darstellt.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:52


    Suiren Kimura – Resident Evil Band 9: Tödliche Freiheit

    Der Amerikaner Jack – The Ripper – Trump, der mutmaßliche Frauenmörder wurde in London gefangen genommen. Dank der guten amerikanischen Regierung wurden ihm zwei U.S. Marshalls geschickt, die ihn wieder in die Heimatlande eskortieren sollen. So beginnt also die Fahrt von U.S. Marshall José Lopez auf dem Passagierdampfer „Liberty“. Was die drei Amerikaner bis zu dem Zeitpunkt nicht wissen, ist, dass Umbrella bereits ein neues Virus, das sogenannte „C-V“ entwickelt haben, dem es seinem Nutzer dank 2 unterschiedlicher Komponenten möglich macht, die Transformationen des eigenen Körpers ohne den Verlust des eigenen Verstandes zu kontrollieren. So beginnt also die blutige Überfahrt in Richtung Vereinigte Staaten.

    Jaaa…. Der zweite Band, der nicht von der guten S.D. Perry geschrieben wurde und das da kein wirklicher Könner am Werk war merkt man relativ sehr schnell. Meiner Meinung nach sind einige Fakten vollkommen unlogisch und aus der Nase gezogen. Das Ende … ja, ich will nicht sagen, dass ich was gegen ein offenes Ende habe, aber in dem Fall, wo man sich sicher sein kann, dass es keinen Nachfolger von besagter Story geben wird, ist das schon recht frustrierend wenn man nicht genau weiß, wie es denn nun mit den einzelnen Charakteren ausgeht.
    Bisweilen dachte ich da, dass mit dem 8. Band „Rose Blank“ der schlechteste Roman geschrieben wurde und nachdem ich zu Anfang recht begeistert hiervon gewesen bin, muss ich mein Statement von ge4stern/vorgestern revidieren und hinzufügen, dass der 9. Band dann doch noch um einiges mieser wird und ich mich schon sehnsüchtig auf den 10. freu, der dann – Gott sein Dank – wieder von der altbewährten Schriftstellerin übernommen wird.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:53


    Stephen King - Der Dunkle turm Band 4 - Glas

    So, es isst ja nun doch schon eine ganze Weile her, dass ich mal ein Statement zu Stande bekommen hab und jaaa, ich häng mit der Turm-Saga etwas zurück, liegt aber einfach daran, dass der Vierte Band recht langwierig zu lesen war.

    Gehen wir es doch mal so an. Die ersten 3 Bände wurden Anfang bis Ende der 80er Jahre geschrieben, auf den 4. Band mussten die Leute dann ne ganze Weile warten, der kam erst 1996 raus...

    Also, Rolands Geschichte geht weiter...
    Jake hatte es also geschafft in Rolands Welt zu kommen und hatte dann ja im 3. Band schon einiges über sich ergehen lassen müssen... So beginnt dieser Band mit der Fahrt in Blaine dem Mono, der das Ka-Tet zu einem ihrer vielen Knotenpunkte bringen soll, einziges Problem ist die Tatsache, dass Blaine die Leutchen nicht leben lassen will, also muss ein Rätselwettbewerb her, die das Ka-Tet Dank Eddie gewinnt.
    Heraus kommt die kleine Gruppe dann in einem vollkommen anderen Kansas als das, wie sie es kennen und dann ... ja, dann geht es los... Roland beginnt seine Backgroundsstory zu erzählen...

    Von den knappen 850 Seiten dauerte diese auch nur läppischen (geschätzte) 620 und erzählt, wie er mit seinen Freunden Cuthbert und Alain nach Mejis reitet, wo er seine große Liebe Susan kennen lernt und - unvorhergesehenerweise - eine Verschwörung gegen den Bund aufdeckt und dann zu verhindern sucht. Dabei erfährt der arme kleine Roland sehr sehr großes Leid und sein letztendliches Ziel, die Suche nach dem Schwarzen Turm nimmt Formen an ...

    Die gesamte Backgroundstory des Revolvermannes und die nachfolgenden 150 Seiten, die sehr an den Zauberer von Oz und an The Stand erinnern müsst ihr dann doch mal selber lesen.

    Wie gesagt... das hat alles so elendig lange gedauert, weil es einen irgendwann echt angekotzt hat. Backgroundstory schön und gut, aber ich bin der Meinung, dass das so ausschweifend nun auch nicht sein muss. So viele kleine Details die eigentlich vollkommen belanglos sind, so viele Seiten, die die Story einfach nicht weiter vorantreiben wollten ...
    Das Einzige, was mich da gnädig gestimmt hatte, war die Tatsache, dass Walter - Der Mann in Schwarz a.k.a. der Schwarze Zauberer - wieder aufgetaucht ist und es eine sehr nette Überschneidung zu einem anderen King Roman - The Stand - gegeben hat.
    "Mutter Abagail wartet in Nebraska, der Schwarze Mann vermutlich in Vegas" Jaha und besagter Schwarze Mann, den Leute die The STand gelesen haben, als Randall Flagg kennen taucht sogar auf! *teuflisch lacht* (im Film erinnert er mich ja noch immer etwas an Mel Gibson...)

    Nunja, um es mal auf den Punkt zu bringen... die ersten und letzten knappen 150 Seiten von dem Buch sind relevant, der Rest ... joah, den könnte man meiner Meinung nach auch auslassen... bzw. hätte er um ein vielfaches zusammen gekürzt werden können. Ich denke, wenn ich knapp 16 Jahre auf die Weiterführung der Turm-Saga gewartet hätte, wäre ich bitterböse enttäuscht gewesen, dass ein ganzes Buch nur mit der Vergangenheit von Roland zu tun hat ... wobei der Herr King das am Ende des Dritten Bandes angekündigt hatte.
    Nunja, wie dem auch sei ... jetzt wird erstmal was anderes gelesen *G*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:53


    Stephen King - Der dunkle turm Band 5 - Wolfsmond

    Okay, hiermit verspäte ich mich gerade total ... aber nunja...

    Rolands Reise auf der Suche nach dem dunklen Turm geht weiter, zusammen mit Eddie, Susannah, Jake und Oy. Das Ka-Tet findeet sich nur leider iiiiirgendwann in einer Stadt wieder, die ein gewaltiges Problem hat.
    Alle paar Jährchen kommen die sogenannten "Wölfe" in die Stadt, um die Kinder zu rauben. dabei muss gesagt werden, dass normalerweise immer Zwillinge geboren werden, von denen dann ein Teil weggenommen und verschleppt wird. Diese Kinder kehren dann irgendwann vollkommen verblödet zurück und dieses Mal haben die Dorfbewohner sich vorgenommen, sich zu wehren... und Roland und Co. sollen helfen....
    Aber es soll sich ehraus stellen, dass nicht nur die Wölfe ein Problem darstellen, sondern auch innerhalb des Ka-Tets ein paar Schwierigkeiten auftauchen ...

    Nunja, nach der Backgroundstory von Roland endlich eine willkommene Abwechslung, auch wenn meiner Meinung nach alles wieder etwas zu langatmig ist. Ein Wiedersehen gibt es jedoch mit Pater Callahan, den einige eventuell aus Salem's Lot - Brennen muss Salem kennen.
    Im Großen und Ganzen eines der besseren Bücher der Serie, doch die Sache mit den Wölfen ist irgendwie viel zu kurz gehalten *g* Aber die Anspielungen auf andere Bücher (nicht nur vom Herrn King) sind sehr sehr nett *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:53


    J.K. Rowling - Harry Potter and the Deathly Hallows

    Der langerwartete 7. Teil, dessen Rezension ich ja nun eigentlich auch auf englisch schreiben müsste ... aber nö, ich denk, dass ich das keinem antun werde ...

    Das 7. Schuljahr in Hogwarts steht an, Voldemort ist wieder da und es gilt immer noch Horkruxe zu zerstören. *teuflisch lacht*
    Das ist allerdings nicht so einfach, denn die braven Todesser machen dem Trio da immer schön nen Strich durch die Rechnung ... ...

    ... ... ... Ich könnte jetzt ja noch mehr schreiben, aber ich denke, dass ich mir den Rest klemmen werde, da einige das Teil sicherlich noch lesen wollen und sich sonst ärgern, wenn ich jetzt anfange zu schreiben, dass ... ...
    Es sei so viel gesagt.
    ICH BIN GOTT!!! Ich hab ja sowas von Recht gehabt! *allen Ungläubigen die Nase zeigt und irre lacht* Ich hab es euch allen gesagt! Euch allen hab ich gesagt, WAS die 7 Horkruxe sind, nur wenige wollten mir glauben, ich hab euch gesagt, wieso bestimmte Personen nicht böse sein können und NIEMAND wollte mir glauben!!! AM Arsch Kinder, ich hatte Recht, sowohl mit der positiven als auch der negativen Theorie!!!!!

    Dennoch hat mein persönliches Fazit etwas Kritik ... ich bin der Meinung, dass sich die gute Frau Rowling da am Ende ein wenig was aus der Nase gezogen hat, ebenfalls negativ ist die Tatsache, dass man von den insgesamt 609 Seiten die ersten 350 in die Tonne treten könnte weil da nichts passiert ... aber nunja, egal. Ein gelungener abschluss den ich schon seid nem ganzen Jahr predige...

    Abschließend möchte ich nur noch 2 Sätze anfügen. Ersterer bezieht sich dann doch noch auf den 7. Band, der zweite auf die Stimmung, in der wir ihn gelesen haben.
    "Bei der Liebe gibt es keine Grenzen zwischen Gut und Böse"
    "Put your House-Elfs in the air!!!!"



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:53


    Graham Masterton - Die Opferung

    Ein Horror-Roman, den mit klein Risi ausgeliehen hat und auf den ich ja doch sehr gespannt war, vor allem, nachdem sie den so in den Himmel gelobt hat und davon überzeugt war, dass er mir denn auch gefällt.

    David - frisch getrennt von seiner Frau Janie - kommt mit seinem Sohn Danny ins Fortyfoot House iiirgendwo in England... glaub ich. Er hat da den Job angenommen dieses alte und recht eigenartig konstruierte Haus zu renovieren, damit die Besitzer es verkaufen können.
    Doch schon in der ersten Nacht muss David feststellen, dass seltsame Geräusche über den Dachboden huschen und irgendein noch seltsameres, rattenähnliches Kind/Vieh auf dem Speicher haust.
    Mit dem Auftauchen der jungen Liz werden die drei Leute dann in ganz viele Geschehnisse hineingezogen, an die sie so nicht gedacht haben. Neben vielen verstorbenen und vermissten Kindern von vor knapp 100 JAhren ist da noch die *Legende* um Brown Jenkin, die sich wohl oder übel auf dem Dachboden des Hauses manifestiert hat ... Doch besagter Charakter isst leider nicht der Einzige, dem man sich entgegen stellen muss ...

    Joah... Also, ich find das Buch gar nicht mal so übel, auch wenn ich vom Ende ein klein Wenig enttäuscht gewesen war. Wenn man sich dann aber erstmal an die "Ich-Form" gewöhnt hat, kann man das Teil auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Hier und da ein wenig eklig, dort ein wenig pervers hat man dennoch leider manchmal das Gefühl, dass der gute Graham ein wenig unlogische Schlussfolgerungen für seine Figuren bereit gehalten hat, da die teilweise doch echt so reagieren, als ob sie den totalen Durchblick hätten ... nunja, kleine Schönheitsmarkel *ggg*
    Jeder, der da die Gelegenheit zu hat, sollte das mal lesen!



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:53


    Keith R.A. DeCandido - Resident Evil: Genesis

    So, da ich ne kleine Roland Pause dringend nötig hatte, hab ich mir (ich hab schon 1/3 gelesen von Rolands letztem Teil!!!) dennoch ne kleine Pause gestattet, weil's einfach nicht mehr ging.
    Also hab ich mir mal das Buch zum ersten Resi Film geschnappt... Ich denk so ziemlich jeder hier hat den Film gesehen, weswegen ich ja nur dazu sagen brauch, dass das Buch davon nicht abweicht - zumindest nicht sonderlich ... bis gar nicht, es ergänzt ja lediglich nur.
    Bekannte Story, das T-Virus wird im Hive unter Raccoon City freigesetzt, alle Mitarbeiter verwandeln sich in Zombies und der mega KI Comp die Red Queen riegelt alles ab, bis dann das Rettungskommando kommt, um da alles zu retten, was da noch gerettet werden kann, was letzten Endes ja nicht so viel ist.

    Also, was ich aber abschließend sagen muss... In meinen Augen hat ja der Film hier und da ein paar kleinere Fragen aufgeworfen - thematisch nicht nur auf ein paar Personen betreffend. Ich beispielsweise hab mich ja immer damit beschäftigt, ob Spence und Alice nun wirklich verheiratet sind, ob das nur zum Schein und zur Tarnung dienen soll oder ob die beiden da doch irgendwie noch mehr miteinander haben als nur Sex (wieso brauchen solche Filme das, das is vollkommen irrelevant!) Jedenfalls kommen solche kleinen Feinheiten im Buch noch ans Tageslicht, wie auch die Situation von Matts Schwester Lisa besser erklärt wird.
    Jeder der den Film noch nich gesehen hat ... lest erst das Buch, der Film zeigt einige Szenen ausgeschmückter und deutlich besser als das Buch sie beschreibt - manchmal etwas herzlos, was wohl dran liegt, dass das Buch auf dem Originaldrehbuch basiert. Aber nunja, für ne kleine Roland Pause gut geeignet *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:54


    Oscar Wilde – Das Bildnis des Dorian Gray

    Da ich mir ja noch eine kleine Pause in der langen Geschichte um den Dunklen Turm gönnen musste, hab ich mir mal etwas Klassisches zu Rate gezogen.

    Der Maler Basil hat ein neues Lieblingsmodell in dem jungen Dorian Gray gefunden und preist ihn als seine liebste Muse so abgöttisch an, dass er seinen Freund Lord Henry so neugierig macht, dass dieser den jungen Dorian unbedingt kennen lernen muss. Damit beginnt dann auch das ganze Übel.
    Lord Henry teilt dem armen Dorian seine gesamten Weltansichten mit, die sich darauf beziehen, dass das Einzige, was wirklich von Wert ist, in der Jungend und der Schönheit liegt und dass eben dieses auch bald von Dorian abfallen wird. Der Junge ist dadurch so dermaßen entsetzt, dass er das Bild, was Basil gerade von ihm gemalt hatte, geradezu beschwört, ihm ewige Jugend zu gewähren.
    Es kommt dann auch wie es kommen muss und Dorian Grays *Wunsch* wird erhört.
    Leider überkommt den immer jung bleibenden dann auch nach und nach der Wahnsinn und verleitet ihn zu allerhand grässlichen Dingen ...

    Ich denke mal, dass die Grundstory so ziemlich jeder von euch kennt. Jedenfalls hat Oscar Wilde hier ein großartiges Werk geschaffen, in welches er auch viel von seiner eigenen Persönlichkeit – laut eigenen Angaben – gelegt hat. Auch wenn immer mal wieder der Hang zu endlosen Beschreibungen besteht, die sich über so viele Zeilen hinziehen, dass man den Sinn der Aussage nicht erkennt, ist es doch eine recht faszinierende und fesselnde Story.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:54


    Stephen King - Der Dunkle Turm Band 7 : Der Turm

    Proudly presented by klein Louchi! *Champagner aufschraub* ICH HAB ES GESCHAFFT! Alle 7 Bände innerhakb von nur ca 14 Monaten sind beendet und komplett durchgelesen!!!

    ... Moment mal, wo steckt denn die Rezi zum 6. Band? *saudämlich guckt* Okay, Moooment!!!

    Stephen King - Der Dunkle turm Band 6 : Susannah

    Kann ja nich sein, dass ich das verdrängt hab, oder doch?
    Nunja ... Rolands Ka-Tet hat die Wölfe in Calla Bryn Sturgis (South Dakota? Man weiß es nich *g*) jedenfalls böse niedergemetzelt.
    Das Problem war ja dann nur noch, dass Susannah dummerweise von diesem einen witzigen Dämon schwanger ist ... Und sich neben der guten Detta noch eine dritte Persönlichkeit Namens Mia in sie eingeschlichen hat, die sie dann quasi wieder auf die Amerika Seite bringt um ihr kleines Baby zu bekommen...
    Ja... das Büchlein handelt zum größten teil von Susannahs Odyssee durch New York in der Jetzt-Zeit, wo die Mia unbedingt in diesen einen SChuppen will, um das Blag zu bekommen... Jake und Father Callahan folgen ihr irgendwann um da ordentlich rumzumetzeln, während Roland, Eddie und Oy (ich glaub das der bei denen war, sicher bin ich mir gerade nicht mehr) in Richtung Stephen King davon düdeln, um den mal ordentlich zu schimpfen, wieso der sein doofes Buch nicht weiter schreibt *ggg*

    Am Ende gibt's dann quasi noch mehr gemetzel aber joah ... irgendwie treffen die dann doch alle wieder aufeinander.

    So, jetzt aber!!!

    Stephen King - Der Dunkle Turm Band 7 : Der Turm

    Meine Nemesis hat ein Ende! Ich glaub ich hab die letzten drei Bücher, die ich hier rezensiert hab alle gelesen, als ich den 7. Teil schon längst angefangen hatte, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr *wein*

    Irgendwie hat es das Ka-Tet geschafft, sich unter dem Schlösschen Discordia wieder zusammen zu finden. Und dann kam nach 6 Bänden endlich die erste richtig wichtige Aufgabe! Den letzten Balken retten, der den Schwarzen Turm noch vor dem Zusammenbrechen hält!!!
    Gesagt getan, war aber auch ne ziemliche Sauerrei, zumal da die Nummer 1 des Ka-Tets die Geschichte verlassen hat (*ins Taschentuch rotz*). Und dann musste es nochmal in Richtung Stephen King gehen, weil der Arsch ja schon wieder nicht weiter geschrieben hat - Jahre später - und es hieß, dass er einen tödlichen Unfall haben sollte, was dann dummerweise echt blöd für den Rest des Tets wäre. (wollen wir kurz anmerken, dass der Herr King den Unfall wirklich gehabt hat? ... ... und dann erst seinen 4. Dunklen Turm Band geschrieben hat?)
    Dummerweise wird dann der zweite des Tets bei der erfolgreichen Rettungsaktion des netten Schriftstellers auch noch niedergemäht - sagen unseren Dank. Und dann gehts nur noch zu dritt weiter ...

    Wobei das zu wenig gesagt sein soll, denn immerhin ist Mordred - halb Kind halb Spinne - am Anfang des Buches geboren und trachtet klein Roland als letzten Revolvermann nach dem Leben ...
    Nennen wir es durch eine Glückliche Fügung erreicht Roland am Ende mit einem jungen Namens Patrick Danville (den die bei Dandelo - böseböse - ausgegraben haben und der ein begnadeter Zeichner ist, im wahrsten Sinne) seinen Dunklen Turm, wo es dann zum Showdown mit dem Scharlachroten König kommt.

    Joah ... da trifft einen doch ein klein wenig Melancholie, wenn man bedenkt, dass die lange lange und erschwerliche Reise (spreche wahrhaftig) nun doch ihr Ende gefunden hat. Ganz auf sich allein gestellt machte Roland Deschain sich einst von Gilead auf um den Turm zu erreichen und am Ende steht er ebenso alleine vor eben diesem. Alle Gefährten gestorben oder fortgeschickt, alle Gegner bezwungen und unschädlich gemacht (darauf geb ich Uhr und Urkunde).
    Möchte man sich denn jetzt nicht fragen, ob Rolands Ka-Tet, wie sie es schon so oft angenommen hatten, wirklich nur Mittel zum Zweck gewesen waren? Theoretisch könnte man die Frage nun mit einem "Jap" beantworten, denn in gewisser Weise sind sie das wohl gewesen, aber zu einem ganz anderen Zweck, als man denken mag ... Und eben die Wahrheit dieses Zweckes erkennt der letzte lebende Revolvermann, als er den Turm eine Meile weit nach oben getreten und vor der Tür mit seiner Namensaufschrift gestanden war und sie geöffnet hatte. ... Und vielleicht ändert sich der Zweck ja auch auf der nächsten Reise ...

    Vielen hat das ende nicht gefallen, ich persönlich find, wenn man den tieferen Hintergrund und den Sinn darin verstanden hat, ist es ein klasse Abschluss. Kein Happyend, naynay, sicherlich nicht, und auch sicherlich kein Abschluss in dem Sinne ... aber sind solche *Enden* wenn es denn eines ist nicht immer die Versprechung auf ein Wiedersehen? *breit grins*
    Beenden wir unsere eigene Nemesis doch nochmals mit den Worten Walters, die so gravierend in ihrer Bedeutung erst am Ende heraus kommen.

    ~ Der Tod - aber nicht für dich, Revolvermann. Niemals für dich. ~
    Wer nicht aus seiner Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen ... und in diesem Sinne Lange Tage und angenehme Nächte



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:54


    Ines Binnemann & Oliver Baglieri - Der Gayal

    Tja, da bin ich mal klein Roland fix fremd gegangen und hab mich dann an das knappe 175 Seiten *lange* Werk gesetzt, was meiner Erkenntnis nach ne ziemliche Selfmade-Production Ist. (u-books lässt grüßen) Jedenfalls ist das mal ne nette Abwechslung zu den ganzen langatmigen Wälzern der letzten Zeit gewesen ... und wir wollen ja mal festhalten, dass ich das Teil 2004 auf dem M'era Luna geschenkt bekommen hab und des langsam mal gelesen werden muss.

    Also. Geschrieben ist das ganze aus einer Doppel-Ego-Sicht.
    Der eine Charakter, den wir durch sein *Leben* begleiten dürfen ist der Vampir Lucien, der andere ist sein Verfolger Samuel Whiteman. Die Absätze der beiden sind immerzu im Wechseln geschrieben, so dass das schön übersichtlich bleibt.

    Der Samuel jagt also den Lucien aus dem einfachen Grund, weil dieser sich vor Jahren in seine Nichte verliebt hat, die zum Vampir gemacht hat und der gute Samuel (schon etwas älter wohl gemerkt) die dann gepfählt hat. Logischerweise nimmt der Lucien dem das ganz schön übel.
    Eines Nachts findet Samuel eines von Luciens Verstecken in welchem der Depp sein Hab und Gut zurück gelassen hat. Unter anderem ein codiertes Notenblatt, dass zu Luciens Freund Fernandio Giampiccolo (ja den hab ich mir mal gemerkt *g*) nach Paris führt, zum anderen einen Stab, der sich später als "Gayal" herausstellt.
    Dann beginnt die Jagd von Dover über Calais nach Paris, wobei die Rolle von Jäger und Gejagtem eigentlich immerzu wechselt, denn dieser witzige Gayal-Stab hat mehr übernatürliche Kräfte, als der gute Samuel vermutet hat...

    Ja... wer auf richtig gothische Literatur steht, der sollte sich das unbedingt zulegen! Auch wenn ich ja persönlich die Ich-Erzählungen nicht so spannend finde, so muss ich doch sagen, dass ich hier echt voll mitgerissen wurde, weil's klasse erzählt ist und man das Teil gar nicht mehr aus der Hand legen mag.
    Das einzige, was mir eben nicht gefllen haat war die Tatsache, dass die beiden Leutchen, die's geschrieben haben (und die es unter dem witzigen Namen BiBa Verlag herausgeben *g*) ihrem Vampircharakter die Fähigkeit des Fliegens zugeschrieben haben. Bin was das angeht ja doch etwas altmodischer veranlagt und halt von fliegenden Blutsaugern nur in Mückenform was. *g*
    Wenn man da aber mal drüber hinweg sieht hat man echt n spannendes Büchlein vor sich!



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:54


    Ulrike Schweikert - Die Seele der Nacht (Die Legenden von Phantásien)

    Das Nichts breitet sich in den Ländern von Phantásien weiter aus und verschlingt nach und nach die Heimatstätten verschiedener Völker. Auch der Hain der Blauschöpfe - den Tashan Gonar - ist in Gefahr. Doch es scheint, als würde es Hoffnung im Lande Nazagur geben, denn wie durch ein Wunder scheint das Nichts diesem Lande nichts auszumachen, im Gegenteil, es scheint größer zu werden. Und so zieht das Volk der Blauschöpfe los, zurück bleibt nur Tahâma, die auf die Rückkehr ihres Vaters vom Elfenbeiturm wartet. Da dieser jedoch tödlich verletzt wurde, bricht auch sie schließlich auf und trifft schon bald auf den Jäger Ceredas aus dem schwarzen Felsengebirge, welcher von einem Werwolf gebissen wurde und den Erdgnom Wurgluck, die sich ihrer Reise auf der Suche ihres Volkes anschließen.
    Nachdem sie Nazagur erreicht haben, müssen die drei jedoch schnell feststellen, dass es in diesem Land nicht so harmonisch zuzugehen scheint, wie sie angenommen hatten, denn finstere Schatten - die Schergen des Schattenlordes - suchen die Nacht Heim und hinterlassen Tod und Verzweiflung. Die Suche nach Tahâmas Volk und einer Lösung des Problemes beginnt also erst ...

    Ja, meine Wenigkeit war ein wenig überrascht, als ich denn endlich bemerkt hab, in was für 'ner Welt das Ganze denn spielt *sigh*
    Prinzipiell muss ich jedoch gestehen, dass es gar nicht ein Mal schlecht ist, dass sich da ein paar autoren zusammen gesetzt haben, um in der Welt vom Herrn Ende mal ein wenig ihr Unwesen zu treiben und neue Geschichten hervor bringen, die sich nicht nur um die eigentliche Story der unendlichen Geschichte drehen.
    Meiner Meinung nach ein wirklich klasse Fantasy-Werk das an Spannung während der knappen 320 Seiten auch nichts verliert. Kann ich jedem von euch nur ans Herz legen *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:55


    Michel Benoît - Das Geheimnis des 13. Apostels

    Pater Andrei wird auf mysteriöse Weise im Rom-Paris Zug ermordet. Sein *Freund* Pater Nil hat ihn oft bei seinen Arbeiten im Kloster geholfen und weiß, dass Andrei Einblicke in verschiedene alte Schriftstücke hatte und eine erstaunliche entdeckung gemacht hatte, die besagt, dass damals beim letzten Abendmahl nicht nur 12, sondern 13 Apostel am Tisch mit Jesus gesessen haben und dieser besagte 13. Apostel gar der Lieblingsjünger von Jesus gewesen ist.
    Nun tritt Nil also in die Fußstapfen seines verstorbenen Freundes und versucht heraus zu finden, was es mit diesem besagten Apostel auf sich hat und recht schnell entdeckt er im Vatikan bei seinen Nachforschungen Dinge, die das ganze kirchliche Fundament erschüttern könnten, doch auch die *Geheimgesellschaft*, die besagte Dinge unter Verschluss halten will, ist nicht untätig.

    Ich hab mich also doch endlich durch gekämpft. Am Anfang ging das noch recht schnell aber irgendwie hat sich das mit der Zeit immer mehr in die Länge gezogen. Vom Prinzip her, ist die Idee nicht schlecht (wer weiß schon, wie viel davon *Idee* ist? *g*), aber die umsetzung ist etwas lahm und irgendwie viel zu vorhersehbar. Schon recht am Anfang des Buches erfährt man worum es geht und es gilt eigentlich nur die letzten kleinen Puzzleteile zusammen zu setzen, die der Leser aber selbst schon kennt, da immer mal kleine Rückblenden aus den Zeiten Jesu geschrieben wurden und man quasi die "Realität" selbsst mitlesen konnte.
    So kircheninterne Dinge sind zwar nett - zumal wir alle wissen, was der Vatikan der Menschheit verheimlicht - aber im Großen und Ganzen würd ich nun keinem unbedingt empfehlen das zu lesen. Ist ein netter Zeitvertreib, da es nur knapp 450 Seiten hat und in ca 84 Kapitel unterteilt ist, also 5-6 Seiten mal, bis zum nächsten Abschnitt. Quasi perfekt für *Zwischendurch*, das war's dann aber auch schon.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:55


    Patricia McKillip - Im Drachenturm

    Cyan Dag ist Ritter und gleichzeitig auch der beste Freund am Hofe seines Königs Regis Aurum, dem Herrscher von Ives, Skye und den Nordinseln. Am Tag der Hochzeit, wo der König eine Frau aus Skye an sich bindet, erfährt Cyan von der Bardin aus Skye jedoch, dass es sich bei der neuen Königin um eine Hochstaplerin handelt und die wahre Lady Gwynne irgendwo in einem Turm in Skye gefangen ist. Ohne jemandem einen Grund für seine Abreise zu nennen, macht sich der Ritter auf den Weg in besagtes Land, um die echte Königin zu finden und muss sich dabei noch gegen Thayne Ysse von den Nordinseln behaupten, der sein Land wieder für sich beanspruchen will...

    Heilige Scheiße, endlich bin ich mit dem Ding fertig!!! Genau weiß ich jetzt gar nicht mal, wie schrecklich lange ich an den 320 Seiten gesessen hab, aber es war länger als ich gedacht hätte...
    Meiner Meinung nach wird Patricia McKillip, die als eine der besten Fantasy-Autoren gilt, viel zu hoch gelobt. Wer das Buch hier mal gelesen hat - also wer es wirklich durchgehalten hat - der weiß was ich meine. Ich hab selten so eine bodenlose Scheiße gelesen gehabt.
    Die verschiedenen Handlungen rauschen innerhalb von 1-2 Sätzen an einem vorbei, während Dag im einen Satz noch an einem Ort ist, ist er bereits im nächsten ganz woanders. Teilweise kann man nicht wirklich unterscheiden, was nun *Realität*, Traum, Erinnerung oder was weiß ich nicht ist. Auch die Dialoge sind einfach unter aller Sau, um es mal drastisch aus zu drücken. Solche Dialoge hab ich im Alter von 14 auch geschrieben, Hand- und Fußlos, vollkommen schwachsinnig und man merkt einfach, dass die Autorin ihre Charaktere zu *übermenschlich* gestaltet, da die sogar aus den unwahrscheinlichsten Situationen die richtigen Schlüsse ziehen können, wo ein normaler Mensch niemals drauf kommen würde - da aber die gute Frau McKillip im Bilde ist was passiert ist es logisch das ihre Charaktere das genauso wissen *Vogel zeig*.

    Schlussfazit: Ich würde es wirklich keinem empfehlen. Die letzten Tage hab selbst ich mich durch die letzten 150 Seiten gezwungen und bin froh, dass ich es jetzt endlich weg legen kann. Ich für meinen Teil bin dafür, dass Patricia McKillip noch mal auf die Schriftstellerschule geschickt wird.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:55


    Michael Gerber - Die Chroniken von Blarnia: Die ultimative Parodie

    Die vier Perversie-Kinder werden von ihren Eltern an einen verrückten Professor verkauft, der an dne Kindern, anstatt an Tieren, seine medizinischen Versuche ausprobieren will. Durch Zufall entdecken die Kinder dann einen alten Kleiderschrank, der sie in das vollkommen gestörte Welt Blarnia hineinführt, in welcher nicht nur sprechende Tiere, sondern auch Fabelwesen beheimatet sind. Terrorisiert wird alles von der Feisten Hexe. Eigentlich wollen die Kinder nichts anderes, als ihr Mixed Tape abholen, das ihnen von Herrn Dummnuss versprochen wurde, doch wie das nunmal so ist, werden sie in den kleinen Machtkampf zwischen der Feisten Hexe und Asthma hinein gezogen.

    Joah, mal was lustiges für zwischendurch. Den König von Narnia kennt ihr ja sicherlich mehr oder weniger alle und meiner Einer gefällt dann die Parodie gleich nochmal ne Ecke besser, vor allem, wenn man bedenkt, was ich dafür für nen Schund gelesen hab *g*



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:55


    Dan Brown - Illuminati

    Seid Jahrhunderten gibt es einen großen Konflikt zwischen der Religion und der Wissenschaft. Die katholische Kirche mitsamt Vatikan und Papst predigt von jeher - wörtlich - über Gott und die Welt, während die Wissenschaft die Wunder der Kirche in Frage stellt. Allen voran ein satanischer Bund von Wissenschaftlern wie Galilei und Co, die sich die Illuminati nennen und deren Hinterlassenschaften auch bis heute hin existent sind...
    Die Kirche glaubt den Bund der Illuminati ausgemerzt zu haben und der ewige Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft besteht heute zwar noch, ist aber abgeflaut. Und in eben dieser heutigen Zeit geschieht es, dass ein Wissenschaftler von CERN ermordert wird, welcher gemeinsam mit seiner Tochter Vittoria an der Herstellung von Antimaterie gearbeitet hat. Der Wissenschaftler wird ermordet und mit dem Zeichen der Illuminati gebrandmarkt und der Behälter mit der Antimaterie wird gestohlen. Nun liegt es am Havard Professor Robert Langdon sein Wissen über die Illuminati zu nutzen und gemeinsam mit Vittoria den Behälter wieder zu finden, der sich natürlich an keinem anderen Ort aufhält als irgendwo versteckt im Vatikan selbst und den beiden bleiben nur einige wenige Stunden, ehe die Antimaterie hochgeht und vom Vatikan nichts mehr übrig ist...

    So viel im Großen und Ganzen zur Geschichte und zur Situation der Handlung. Meiner Meinung nach sehr schön beschrieben und beide Seiten, sowohl die religiöse wie auch die wissenschaftliche, gut dargestellt und begründet. Ein klein wenig enttäuschend fand ich aber die letzten knapp 70 Seiten, denn die Wendung, die dieses sonst großartige Buch mit sich führt, hat mir persönlich nicht gefallen, weil es einfach ein wenig zu weit her geholt ist für meine Begriffe. Doch die ganze Jagd quer durch Rom auf der Suche nach dem Pfad der Erleuchtung ist wirklich spannend geschrieben und macht die knappen 700 Seiten wirklich lesenswert.



    Re: Buch-Rezensionen

    trazory - 01.03.2009, 02:55


    Dan Brown - Sakrileg: The Da Vinci Code

    Robert Langdon ist wieder ein Mal unterwegs. Dieses Mal in Paris, wo er sich mit dem Museumshüter Jacques Sauniere treffen sollte. Bevor dieses Treffen jedoch zu Stande kommt, muss Langdon erfahren, dass der Museumsdirektor ermordert aufgefunden wurde und zu allem Überfluss eine Mitteilung hinterlassen hat, auf welcher sein Name steht. So gerät er ungewollt ins Kreuzfeuer Bezu Faches, der versucht, Langdon Dingfest zu machen. Doch hinter dieser kleinen Botschaft steckt offensichtlich noch viel mehr und so findet sich Langdon ein weiteres Mal in einer verzwickten Geschichte wieder, gemeinsam mit Sophie Neveu, der Enkelin des Verstorbenen und auf der Suche nach dem Heiligen Gral.

    So, meine Lesestunde ging dann unauffällig weiter.
    Ganz ehrlich gesagt versteh ich euch alle nicht, die das Buch gelesen haben, bevor sie den Film angeschaut haben. Einige hier haben ja richtig drüber gewettert, dass der Film mies war etc etc. Kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen, denn nachdem ich das Buch jetzt erst gelesen hab kann ich nur sagen, dass sie den Film so gut wie möglich - und das ist sehr gut - umgesetzt haben. Sicher, den Charakter von Silas, mag ich im Buch auch lieber, zumal auch mehr auf ihn eingegangen wird, aber was erwartet ihr denn wie lang der Film werden soll, wenn man ein 615 Seitiges Buch verfilmt?
    Meiner Meinung nach ein sehr gut geschriebener Roman und ein daraus resultierender guter Film. So freuen wir uns auf Langdons nächstes Abenteuer, was ja nun auch schon angekündigt wurde. *g*



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