unsere Briten

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    Re: unsere Briten

    daene - 28.02.2009, 13:46

    unsere Briten
    So wie es aussieht, lohnt es sich wohl dafür ein neues Thema zu eröffnen. Da kommt bestimmt noch einiges. :)



    Re: unsere Briten

    daene - 28.02.2009, 13:46


    Dank BBC jetzt ein Nationalspieler
    Essen, 27.02.2009, Sabine Hannen, 0 Kommentare, Trackback-URL
    HANDBALL. Brite Sebastian Prieto gelang für den Tusem schon ein historisches Tor. Rechtsaußen fiebert Lemgo-Spiel entgegen.

    Die BBC ist "schuld" daran, dass ein junger Mann mit einem gar nicht so britisch anmutenden Namen jetzt in der besten Handball-Liga der Welt spielt und für Olympia 2012 in seinem Heimatland gesetzt ist: Sebastian Prieto kann es manchmal immer noch nicht fassen, wie schnell letztlich alles gekommen ist. Der weltberühmte Sender forderte vor zwei Jahren alle jungen Sportler über 1,90 Meter dazu auf, zu einem Probetraining für den Aufbau einer britischen Nationalmannschaft zu kommen. Sebastian entschloss sich spontan hinzugehen, überzeugte und war fortan ein "Nationalspieler" und auf der Suche nach einem professionellen "Ausbilder". Im Tusem wurde er gefunden, seit drei Wochen trägt der 22-jährige Rechtsaußen das Trikot des Traditionsvereins, der am heutigen Samstag (19 Uhr, Sporthalle am Hallo) gegen den TBV Lemgo aufläuft. "Da werde ich auf einem Spielfeld mit Weltmeister Holger Glandorf stehen - das ist wirklich unglaublich!"

    Die jüngste Geschichte der sechs "Brit-Boys" beim Tusem ist noch immer ein gefundenes Fressen für die Medien. Auch an diesem Trainingsabend läuft die Fernsehkamera des ZDF, warteten zwei Reporterinnen auf ein Interview mit den Engländern. Sebastian Prieto absolviert diese "Übung" bereits sehr gekonnt und mit jungenhaftem Charme. "Für uns geht hier ein echter Traum in Erfüllung. Das ist eine Riesenchance, viel Neues zu lernen. Wir sind bereit, hart dafür zu arbeiten", versichert der dunkelhaarige junge Mann mit 1,90 Meter Gardemaß und wird durch seinen neuen Trainer Kristof Szargiej für die extreme Einsatzbereitschaft auch prompt gelobt. "Die Jungs geben Vollgas", bestätigt er und bescheinigt ihnen auch erste sichtbare Fortschritte.

    Das Handballeinmaleins erlernte Sebastian als Schüler in Monaco, wo er geboren wurde. Im Sportunterricht fand er Gefallen an dem dynamischen Teamsport und schloss sich einem Handballverein an. Vier Jahre lang spielte er in den Jugendmannschaften des monegassischen Clubs. "Ich liebe das Tempo, die Power, die taktischen Finessen und dass es auch mal hart zur Sache geht", beschreibt die Nummer 15 des Tusem die Vorzüge seines Lieblingssports.

    Als die Familie aus beruflichen Gründen zurück nach London zieht, ruht Sebastians Handball-Spiel. Kein Wunder, dieser Sport existiert so gut wie gar nicht auf der Insel. Prieto Junior konzentrierte sich auf seine Weiterbildung an einer Akademie für Versicherungsmakler. Bis zu jenem denkwürdigen Tag, als der Olympia-Gastgeber von 2012 über die BBC seine Handball-Nationalmannschaft suchte...

    Grundausbildung in Dänemark Die jungen Spieler absolvierten ihre "Grundausbildung" in einem Sportinternat in Aarhus in Dänemark. "Eine harte Zeit, aber schließlich geht es für uns um Olympia." Nebenher studierte Sebastian weiter. "Eine berufliche Ausbildung ist mir und meinen Eltern auch sehr wichtig. Ich kriege das ganz gut unter einen Hut."

    Von Beginn an des ehrgeizgen Olympia-Projektes war die Kooperation mit renommierten Handball-Vereinen erwünscht, um Erfahrungen im Ligabetrieb zu sammeln. Die jungen Engländer machten ihre ersten "Praktika" bei dänischen Klubs, die ebenfalls einen guten Ruf genießen. Besuche eines Bundesliga-Heimspiels der "dänischlastigen" SG Flensburg-Handewitt gehörten ebenfalls zum Programm der englischen "Handball-Lehrlinge".

    Höhepunkt und Schlüsselerlebnis aber war für Sebastian der Besuch eines WM-Spiels 2007 der dänischen Nationalmannschaft in Kiel, dem wohl berühmtesten Handball-Tempel Deutschlands. "Du meine Güte war das ein Hexenkessel. Eine unglaubliche Atmosphäre. Sowas kennt man bei uns nur vom Fußball", schwärmt Sebastian im Rückblick.

    Im Fernsehen gab es einmal wöchentlich einen Livebericht aus der deutschen Bundesliga. "Das haben wir immer zusammen geschaut. Und wir haben davon gesponnen, wie es wohl wäre, in diesen Hallen einmal spielen zu können." Eine Utopie aus damaliger Sicht.

    Doch dann kamen der Sporliche Leiter des Tusem, Stephan Krebietke, und Trainer Kristof Szargiej zu Besuch ins dänische Handball-Internat. "Es hieß, der Tusem sei in finanziellen Schwierigkeiten und suche Spieler, um den Trainingsbetrieb wieder ordentlich gestalten zu können. Und urplötzlich waren sechs von uns ausgeguckt und im Kader des Tusem", erzählt Sebastian.

    Anschließend ging alles furchtbar schnell. Ab in den Flieger und auf die Margarethenhöher, wo die Jungs wohnen. "Wir sind sehr gut aufgenommen worden. Man hat sich gut um uns gekümmert."

    Wenige Tage später dann das erste Bundesliga-Spiel in Großwallstadt. "Als wir einliefen, hatte ich doch ganz schönes Lampenfieber. Aber nach dem Anpfiff war das vergessen, das war irgendwie komisch. Aber dann habe ich mich nur noch auf mein Spiel konzentriert und vom Rest gar nichts mehr mitbekommen", so Prieto.

    Keine Angst vor Fehlern Angst vor Fehlern? Fehlanzeige. "Jeder weiß doch, dass wir noch viel lernen müssen. Aber alle sollten sehen, dass wir alles geben für unser Team." Und dann kam die 49. Minute, Sebastian Prieto gelingt ein "historisches" Tor zum 19:33. Der erste Brite, der in der Bundesliga trifft. "Jetzt ist er reif für die Hall of Fame", scherzt der noch immer verletzte Tusem-Kapitän Evars Klesniks, der an diesem Abend das Training besucht. Dabei muss auch der 22-jährige Brite wegen einer Muskelverhärtung zuschauen. Aber gegen Lemgo will er wieder unbedingt dabei sein.

    Nach Klesniks Spruch wird Sebastian doch verlegen. Wie gesagt - manchmal ist das zu unheimlich für ihn, aber auch herausfordernd zugleich. Hat er sich in Gedanken denn auch schon einmal mit Olympia befasst? Na klar, denn das ist das große Ziel. Und es rückt immer näher. Bis dahin will er sich noch um einiges verbessern und sich für eine Weiterbeschäftigung beim Tusem empfehlen. "Auch in der Zweiten Bundesliga in Deutschland ist das Niveau sehr hoch. Wenn man mir einen Vertrag anbieten sollte, würde ich nicht nein sagen."

    NRZ



    Re: unsere Briten

    daene - 04.03.2009, 18:53


    TUSEM ESSEN – SAISON 2008/2009 – Toyota Handball-Bundesliga – 04.03.2009
    TUSEM Spieler zeigen dem Rassismus die rote Karte und gewinnen die „Vereinsstafel“ Am Sonntag, dem 1. März gingen die TUSEM Profis Ciaran Williams, Christopher McDermott, Chris Mohr und Daniel McMillan bei einer 4 x 50m Freistilstaffel der Alex Athletics Swim & Fun Days im Schwimmzentrum Rüttenscheid an den Start. Die TUSEM Schwimmstaffel mit den britischen Spielern konnte gegen die Auswahlteams der Fußballer von Rot Weiß Essen, der Volleyballer von VV Humann Essen und den Basketballern der ETB Baskets als Sieger aus dem Becken steigen.

    Stefan Hecker: „Wir wollen in enger Zusammenarbeit mit den anderen Essener Vereinen zeigen, dass Fremdenfeindlichkeit bei uns keinen Platz hat. Das Ruhrgebiet und Essen in dessen Herzen ist ein Schmelztiegel der Kulturen – gerade hier bei uns sollte sich der Sport gegen Hass und Rassismus einsetzen.“

    „Ich möchte ich mich auch im Namen der SG Essen für den Einsatz der TUSEM Spieler bedanken die Aktion ‚Zeig´ dem Rassismus die rote Karte‘ ist ein wichtiger Bestandteil unserer Veranstaltung und sollte ein Zeichen in der Region setzen.“ so Stephan Stenger von der SG Essen.

    Alex Athletics Swim & Fun Days werden von der SG Essen ausgerichtet und ziehen regelmäßig nationale Spitzenschwimmer an.
    Anbei ein Bild zur freien Verwendung
    BILDUNTERSCHRIFT: Die Teilnehmer der Schwimmstaffel bei den Alex Athletics Swim & Fun Days

    Ihre/Eure TUSEM HSB

    :juggle: :yau: Na hat denn irgendjemand etwas anderes erwartet? Schließlich kommen sie von einer Insel, da müssen sie doch gut schwimmen können. :ertrink: :ertrink:



    Re: unsere Briten

    Max1 - 21.03.2009, 11:13


    TuSEM vertieft Koopearation mit britischem Verband
    Britischer U21-Spieler: Essens Christopher McDermott
    Foto: Steffen Wollmann
    Die zusammenarbeit zwischen dem britischen Handballverband und Bundesligist TuSEM Essen wurde weiter vertieft. An diesem spielfreien Wochenende hat Trainer Kristof Szargiej seinen Schützlingen trainingsfrei gegeben, doch für den Großteil des Teams stehen noch andere Aufgaben auf dem Programm.
    „Wir haben der Mannschaft über das Wochenende frei gegeben. Das haben die Jungs sich auch verdient“, so Trainer Kristof Szargiej. Die mit einem Zeifachspielrecht ausgestatteten Alexander Schult und Martin Wozniak werden sich bei der Regionalligapartie zwischen Bayer Uerdingen und dem OSC Rheinhausen gegenüberstehen. Kreisläufer Patrick Wiencek weilt bei einem Lehrgang mit Juniorennationaltrainer Martin Heuberger und PatriK Hruscak wurde zur slowakischen Nationalmannschaft gerufen.

    An anderer Front vertieft der TuSEM seine Zusammenarbeit mit dem britischen Handballverband. Die U21-Auswahl der BHF absolvierte im Essener Handballleistungszentrum einen Lehrgang und erreichte gegen die A-Jugend der TuSEM ein 32:32 Unentschieden, sowie einen 34:29 Erfolg gegen die Zweite Mannschaft der Essener, die derzeit mit den Spielern Mark Dragunski und Stephan Krebietke die Verbandsligastaffel anführt und den Aufstieg in die Oberliga anstrebt.

    "Es war eine gute Leistung von allen Spielern. Essen hat eine erfahrene Mannschaft, doch wir waren im Tempo überlegen", kommentierte Trainer Bill Baillie den Erfolg. Anfang April kehrt die britische U21 für den nächsten Lehrgang nach Essen zurück und wird dort vor der im niederländischen Emmen stattfindenden WM-Qualifikation drei Testspiele gegen noch stärkere Gegner absolvieren.


    Quelle: handball-world



    Re: unsere Briten

    daene - 11.04.2009, 12:40


    Opening match defeat for Great Britain Men's Under-21s
    4/10/2009 8:22:00 PMSnowdon Frazer
    GREAT Britain Men’s Under-21 side went down 21-38 in the opening match of their World Championship campaign as an experienced Hungary side prevailed.
    Seb Edgar: Top scorer for GB.

    GREAT Britain Men’s Under-21 side went down 21-38 in the opening match of their World Championship campaign as an experienced Hungary side prevailed.

    The defeat at Emmen in Holland on Friday night proved to be a baptism of fire for the side, with GB’s more experienced players coming to the fore.

    With an average of just one international cap, GB came up against a Hungary side who boast an average of 23, but they still battled well and gained huge experience.

    Seb Edgar top-scored with seven goals, while Scott Harrington added four and Robin Garnham three.

    Bundesliga aces Chris Mohr and Chris McDermott both shrugged off injury worries to take part in the game, although McDermott only played for 42 minutes after being red carded for a third two-minute warning.

    With plenty to learn from, GB will go into tomorrow’s clash with Holland with optimism. While they will need to be on top form to secure a victory, the side will relish the challenge of taking on the host nation with little expectation on their shoulders.



    Re: unsere Briten

    daene - 11.04.2009, 12:48


    More Bundesliga goals for GB players at Essen
    4/2/2009 10:05:00 AMSnowdon Frazer
    THERE were three more goals for Great Britain players as TUSEM Essen continue to battle on despite facing relegation from the Toyota Bundesliga in Germany.
    THERE were three more goals for players as TUSEM Essen continue to battle on despite facing relegation from the Toyota Bundesliga in Germany .

    Four of the six GB players with Essen seeing action on Saturday in their clash with SG Flensburg Handewitt, and although they lost out 25-41 the GB players all acquitted themselves well.

    Sebastian Prieto scored the first Essen goal in the fourth minute after Flensburg had taken an early lead, but their rivals opened up a 12-19 lead by the break.

    Ciaran Williams scored in the 44th minute and Chris McDermott added another six minutes later.

    Their Essen adventure continues on Friday night, when they are due to take on HBW Balingen-Weilstetten at home.



    Re: unsere Briten

    daene - 21.04.2009, 14:52


    Interessanter Bericht bei BBC: den Link dazu findet ihr auf www.tusem-hsb.de



    Re: unsere Briten

    charly65 - 22.04.2009, 20:39


    Super geiler Bericht :D , jetzt das selbe nochmal in Deutsch, und man könnte in Ekstase geraten. :D :wink:



    Re: unsere Briten

    daene - 23.04.2009, 11:03


    Im Prinzip steht drin, was hier schon allgemein bekannt ist. Nämlich die Sache wie die Briten hier hin gekommen sind. Das Handball in Deutschland eine ganz große Geschichte ist und das sie sich freuen, hier spielen zu können.



    Re: unsere Briten

    daene - 23.04.2009, 11:06


    Torhüter Kulhanek bleibt beim Tusem
    Essen, 22.04.2009, Rolf Hantel, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Zweiter Mann zwischen den Pfosten wird Stefan Nippes aus Leichlingen. Fünf Talente unter Vertrag genommen.

    Seiner Pflicht in der 1. Handball-Bundesliga muss der Tusem am kommenden Samstag (17 Uhr) beim Tabellenelften MT Melsungen nachkommen. Die nicht gerade freudvolle Abschiedstournee in der Elite-Liga dauert halt noch ein Weilchen für den Zwangsabsteiger. Unterdessen wird allerdings schon eifrig an dem Team für die Zukunft gearbeitet.

    Ein wichtige Position ist mittlerweile besetzt. Der erfahrene Torhüter Jan Kulhanek (27), der im Winter vom Zweitligisten ASV Hamm gekommen war, hat seinen Vertrag verlängert. Sein Vertreter wird in der kommenden Saison Stefan Nippes (22) sein, der vom Zweitliga-Vorletzten Leichlingen kommt.

    „Jan ist eher der kühle Kopf, Stefan dagegen impulsiv. Eine gesunde Mischung für ein gutes Torhüter-Gespann”, glaubt der ehemalige Weltklasse-Torhüter Stefan Hecker. Und noch ein Lob von der Sportlichen Leitung des Tusem: „Obwohl er noch so jung ist verfügt Stefan schon über eine Menge Erfahrung in der 2. Liga”, sagt Stephan Krebietke. Nippes lernte das Handwerk bei der SG Solingen, debütierte mit 19 Jahren in der 2. Liga beim Bergischen HC. Zu dieser Saison wechselte Nippes schließlich zum Liga-Konkurrenten nach Leichlingen, wo er inzwischen zu den Stammspielern zählt. Immerhin hat sich auch der SC Magdeburg für Nippes interessiert, ihm aber letztlich kein Angebot gemacht.

    Immer wieder sprechen sie beim Tusem davon, dass sie ein junges hungriges Team aufbauen wollen. Keine leeren Worte, denn auch die Youngster Daniel Krüger (19), Pasqual Tovornik (19), Mike Schulz ((17), Max Körnung (18) und Torwart Florian Kundt (27) sind nun vertraglich in Essen gebunden. Die Integration von Spielern aus der Region und aus der eigenen Jugend ist eine wichtige Säule in unserem Konzept”, erklärt Krebietke. Trainer Kristof Szargiej hat bereits seine Vorstellung, wie der Nachwuchs eingebunden werden soll: „Sie gehören zwar zum Kader der Ersten Mannschaft, sollen aber parallel dazu in der Zweiten Praxis sammeln.” Und Szargiej lässt auch keine Zweifel, dass seine junge Mannschaft auf jeden Fall noch Verstärkung benötigt. Für die kommende Saison hat sich der Tusem zum Ziel gesetzt, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten.

    Mit den britischen Nationalspieler will der Tusem nicht mehr planen. Auch Martin Farkarsovsky und Evgeny Vorsontsov werden laut Krebietke kein neues Angebot bekommen. Bei Patrik Hruscak hingegen liegt es nicht beim Tusem. Ab dem 1. Juli 2009 besitzt der Rückraumspieler einen Vertrag beim Erstligisten Rhein Neckar Löwen.

    :roll: eigentlich schade aber wahrscheinlich reicht es dann doch nicht für die 2. Liga :roll:



    Re: unsere Briten

    charly65 - 23.04.2009, 13:34


    Ich glaube, das unser Prieto das Zeug dazu hätte, warum man allerdings ohne Farkasovsky plant, das erschließt sich mir nicht.
    Er ist einer der wenigen Torgefährlichen Spieler die wir haben. :eek: .



    Re: unsere Briten

    tut nichts zur sache - 23.04.2009, 13:44


    Bei meinem Kommentar lass ich mal die Tatsache außenvor das wir zu wenig Spieler haben:
    denn meiner Meinung nach reicht es bei unseren Engländern nicht für die 2. Liga. und Herr Farkasovsky schießt mir zu viele Fahrkarten. Da passt die Quote einfach nicht.



    Re: unsere Briten

    daene - 23.04.2009, 15:43


    Pietro und Mohr wären vielleicht mittelfristig nicht schlecht aber sie müssen ja auch ihren Lebensunterhalt bestreiten und dafür reicht es nicht.
    Von Farkasovsky hätte ich mir auch mehr erwartet. In den ersten Spielen sah es ja ganz gut aus. Aber dann kam keine Steigerung.



    Re: unsere Briten

    daene - 22.05.2009, 17:59

    English Breakfast im Ruhrgebiet
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/laenderreport/964110/

    wer heute mittag den Bericht auf Deutschlandradio verpasst hat, hier kann er ihn nachlesen und auch noch einmal hören.



    Re: unsere Briten

    Max1 - 28.05.2009, 13:15


    Großbritanniens Nationalmannschaften kämpfen weiter um den Olympischen Traum


    Die Handballer aus Großbritannien träumen immer noch den Olympischen Traum. Derzeit sind, trotz der zuletzt bekannt gewordenen Kürzungen im Budget der Handballer Spieler und Spielerinnen von der Insel in ganz Europa unterwegs, um sich auf die nächste Spielsaison vorzubereiten. So befindet sich sowohl das Frauen- wie auch Männerteam im Trainingslager, die Männer in Deutschland, die Frauen in Spanien.

    Nachdem die Kürzungen im Etat des britischen Handballs dazu geführt haten, dass das ambitionierte Programm des Verbandes drastisch zurückgefahren werden musste, versuchen nun Spieler und Spielerinnen bei Vereinen in Europa Spielpraxis zu erhalten. So greifen derzeit auch sechs Briten für Tusem Essen zum Ball.

    „Wir sind weiterhin entschlossen, den Spielern und Spielerinnen jede Möglichkeit zu verschaffen, um ihr Spiel zu verbessern“, sagte Lorraine Brown, die „Performance Direktorin“ des britischen Verbandes. So reisten Spieler nach Island, Österreich und Slowenien, um sich dort vorzustellen und zu trainieren, weiter Spiel- und Trainingsmöglichkeiten für britische Handballer. In Norwegen und Dänemark konnte man die Trainingsmöglichkeiten weitgehend erhalten.

    „Trotz der Kürzungen bei unseren Zuwendungen sind wir weiter davon überzeugt, dass wir unser Ziel, bei den Spielen 2012 in London wettbewerbsfähig zu sein, erreichen werden“, erklärte Brown, „und wir setzen auf unsere starke Grundlage, um sicherzustellen, dass der Handball in Großbritannien weiter wächst, sowohl auf der internationalen Ebene wie an der Basis.“ In dieser Woche befindet sich das britische Männerteam im Trainingscamp in Essen, im Anschluss daran wird die Nationalmannschaft vom 8. bis 12. Juni ein weiteres Trainingscamp in Serbien abhalten, dann sind auch Testspiele geplant.

    Das Frauenteam ist derweil im spanischen Vigo, um sich dort eine Woche lang im Trainingslager vorzubereiten, zum Abschluss wird die Nationalmannschaft in La Coruna ein Drei-Nationenturnier bestreiten. Die nächste Etappe wird ein Trainingslager in Fondi / Italien sein.

    Quelle: Handball-world



    Re: unsere Briten

    daene - 07.06.2009, 14:24


    GB Players Make Final Home Appearance for Essen
    6/4/2009 10:40:00 AMSnowdon Frazer
    WITH five British players lining up for the match, Essen took on Champions League losing finalists THW Kiel in their final home match of the season, on Wednesday night.
    Ciaran Williams scored two goals for Essen. Pic: Reiner Worm.


    WITH five British players lining up for the match, Essen took on Champions League losing finalists THW Kiel in their final home match of the season on Wednesday night.

    GB international Ciaran Williams scored two goals and team-mate Sebastian Prieto one, but they could not stop runaway Bundesliga champions Kiel winning 28-43.

    Essen felt the full force of the backlash from Kiel, who lost out in the final of the Champions League last weekend.

    Many still regard Kiel as one of the best club teams in the world, but Essen battled well and were only 14-21 down at the break before going on to lose by 13 goals in from of around 5,000 fans at the Am Hallo Arena.
    For the GB players at Essen, there is one more match – at TSV Dormagen on Saturday – before the season ends and they continue their search for new clubs for next season.

    na ja kann man ja verzeihen, dass sie nichts von der Grugahalle wußten

    jetzt sollten sich eigentlich mal die europäischen Vereine bemühen, die Jungs haben in den letzten Monaten verdammt viel gelernt und sind allesamt Talente, die meiner Meinung nach auch sehr gut in die 1. Liga passen, es fehlt aber leider den Vereinen an Geduld und dem TUSEM wohl an Geld um wenigstens einen oder zwei von ihnen hier zu halten



    Re: unsere Briten

    lisa - 07.06.2009, 20:02


    ich versteh nicht warum wir nicht jedenfalls den chris mohr behalten...der war doch eigentlich richtig gut! der könnte doch auch parallel noch in der 2. spielen...??? finds voll schade, das wir sie alle abgeben!



    Re: unsere Briten

    tut nichts zur sache - 08.06.2009, 14:15


    lisa hat folgendes geschrieben: ich versteh nicht warum wir nicht jedenfalls den chris mohr behalten...der war doch eigentlich richtig gut! der könnte doch auch parallel noch in der 2. spielen...??? finds voll schade, das wir sie alle abgeben!

    sorry, aber da muss ich jetzt mal was zu sagen: die engländer sollen froh sein, dass sie hier spielen durften. für zig "deutsche" talente aus unteren liegen war es der absolute kopfstoss diese jungs hier spielen zu lassen.

    und was sie spatzen so von den dächern pfeifen waren sich die jungs teilweise noch nicht einmal bewusst was für ein glück sie hatten in der 1. buli spielen zu dürfen.
    jeder kann nach dem spiel ballern oder saufen gehen, es sei ihnen gegönnt, aber dann nicht bei auslaufen zu erscheinen, sorry aber da fehlen mir die worte.

    finde es gut, dass man statt dessen jetzt den eigenen jungspunden, ala tovornik, krönung etc. ne chance gibt, welche sie ja wohl auch zu nutzen wissen. auch wenn ich für tovornik keinerelei sympatien hege, denke ich das er ein guter ergänzungsspieler für die 2. buli sein wird und evtl. auch mehr...



    Re: unsere Briten

    Anonymous - 08.06.2009, 23:28


    Also ich denke auch nicht das einer von ihnen eine Verstärkung gewesen wäre.
    Mohr hat gute Ansätze gezeigt, Prieto war noch am weitesten von allen aber meiner Meinung nach auch nur für die Regionalliga geeignet.
    Es war gut für beide Seiten, aber in der nächsten Saison weht doch ein anderer Wind in der Mannschaft, wenn wirklich gestandene Profis trainieren und nicht die halbe 2.,England und der Rest der 1.!

    Leben kann momentan, so sehe ich das, keiner der Briten vom Handball, schon gar nicht alleine vom Handball!



    Re: unsere Briten

    daene - 09.06.2009, 09:10


    Jojo hat folgendes geschrieben: Also ich denke auch nicht das einer von ihnen eine Verstärkung gewesen wäre.
    Mohr hat gute Ansätze gezeigt, Prieto war noch am weitesten von allen aber meiner Meinung nach auch nur für die Regionalliga geeignet.
    Es war gut für beide Seiten, aber in der nächsten Saison weht doch ein anderer Wind in der Mannschaft, wenn wirklich gestandene Profis trainieren und nicht die halbe 2.,England und der Rest der 1.!

    Leben kann momentan, so sehe ich das, keiner der Briten vom Handball, schon gar nicht alleine vom Handball!

    Schade ist halt nur, dass sie so wenig Möglichkeiten haben weiter zu kommen. Wenn man bedenkt, dass sie alle noch sehr jung sind, haben sie ja gute Chancen, was für den englischen Handball zu tun aber dafür müssten sie halt auch irgendwo in der Liga spielen und Mohr und Prieto wären auf alle Fälle eine gute Verstärkung für die Regionalliga. Aber dann kommt da die Sache mit dem Job nebenher.



    Re: unsere Briten

    lisa - 09.06.2009, 10:21


    ich hab nur überlegt, das chris mohr gerade 19 ist und somit noch ein junger spieler (genauso wie tovornik, krüger) und das er somit gut in die mannschaft passt...weil schlechter als krüger ist er nun auch nicht!

    es wäre für ihn hilfreich und für uns auch nicht schlecht...und das mit nem job nebenher würde sicher irgendwie gehen...

    weil die englischen jungs haben uns doch richtig aus der patsche geholfen...sonst hätten wir die saison abrechen können, also find ich es echt schade, dass sie alle einfach gehen müssen...

    vor allem jetzt wo wir die möglichkeit haben mit dem 2.spielrecht in usnerer 2.mannschaft!



    Re: unsere Briten

    daene - 28.06.2009, 17:00


    International Community Offers Support to British Handball
    6/17/2009 12:41:00 PMSnowdon Frazer
    PLANS to boost the popularity of handball on the back of the 2012 Olympics received a massive boost this week when the International and European Handball Federations agreed to participate on a working group to help make the most of the Games coming to Britain.
    PLANS to boost the popularity of handball on the back of the 2012 Olympics received a massive boost this week when the International and European Handball Federations agreed to participate on a working group to help make the most of the Games coming to London.

    Handball is one of the most popular sports in many countries across the world, and the International Federation (IHF) and European Federation (EHF) see establishing the sport in Britain as a major target.

    As a result, a working group has been established which includes representatives from the IHF, the EHF, British Handball and the home nation associations of England and Scotland as well as Alex Gavrilovic, the Handball Competition Manager for the London 2012 games and former President of the Australian Handball Federation.

    The establishment of the working group at the IHF Congress in Egypt, came on the back of earlier talks in Croatia and Switzerland with top-level IHF and EHF officials.

    British Handball CEO Paul Goodwin, who brought the group together, said: “‘To have the support of the International Federation and the strongest Continental Handball Federation is extremely important for us.

    "For too long handball has fought a battle for recognition in Britain, but now the London Olympic Games has provided a catalyst for change. I feel sure that handball will not look back now and 2012 is just the beginning.

    “We will learn from Sydney and Athens and build on their experiences, after which people in Britain will understand why handball is one of the top sports in Europe.”

    The group – will also benefit from the presence of Philippe Bana, the hugely experienced technical director of the French Handball Federation - will firstly conduct a needs analysis which will be closely followed by an action plan with all parties fully understanding the urgency and importance to the sport.

    Initial priority areas of assistance that were discussed at the meeting were the identification and training of British officials for the Games, broadcasting of the sport on free to view TV, access to top level competition for the Great Britain teams in the lead up to 2012, preparation of the home nations for a huge increase in interest following the games, and how to ensure that Britain continues to compete at International level post 2012.

    http://britishhandball.worldhandball.com/DesktopDefault.aspx?menuid=1093&itemid=2280

    :) :) das ist doch mal ein guter Zug von EHF und IHF, dass sie den britischen Handball unterstützen.

    Da lässt sich doch schon von Europapokalspielen auf der Insel träumen.



    Re: unsere Briten

    daene - 28.06.2009, 17:04


    NEW head coach Dragan Djukic hailed the performance of the Great Britain Men’s team after they battled well against a strong Greece side in two friendly matches last weekend.
    Jesper Parker - a strong performance against Greece. Pic: Reiner Worm.



    NEW head coach Dragan Djukic hailed the performance of the Great Britain Men’s team after they battled well against a strong Greece side in two friendly matches last weekend.

    The experienced Djukic, whose position was confirmed last week, says he has already seen improvement in the squad and is looking forward to continuing that as 2009 progresses.

    “Against Greece this week we looked totally different to how we were at our training camp at Essen just two weeks ago,” he said. “We are growing and improving well, and we will do that step by step, each day.”

    After beating a regional Serbian side on a training camp earlier in the week, the GB men flew to Greece for a tough two-match test.

    They lost out 26-33 in the first match on Friday night, but put up a strong fight against a Greek side which has been together for a long time and is well polished.

    GB played so well in fact, that for the second match Greece called up the services of three of their most experienced internationals who all play in the Bundesliga in Germany.

    GB lost the second match 20-35, and afterwards Djukic said: “For the second game Greece improved a lot, and were very motivated. We played well, but they were strong.

    “We aren’t really ready, mentally or physically, to play two games in 48 hours against a team like Greece. But sometimes it’s better to learn on the court because you experience it and remember.”

    Goalkeeper Jesper Parker played well in the second match against Greece, while Steven Larsson and Chris McDermott both scored five goals.



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