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Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Nightmare - 26.02.2009, 22:07Mittelerde im Vierten Zeitalter
Hier die Charas^^
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Nightmare - 26.02.2009, 22:22
♠Chryu | What do you think I am?♠
Name: Chryu
Alter: 21
Rasse: Mensch
Herkunft: Rohan
Größe: 1,71m
Aussehen: Auf den ersten Blick würden die meisten Chryu wahrscheinlich für einen Jungen von ca. 17 Jahren halten. Sie ist nämlich ziemlich klein und wird daher oft für jünger gehalten, als sie eigentlich ist. Ihre Statur ist auch eher männlich, Oberweite besitzt sie auch kaum. Was ihr auch sehr recht ist. Sie ist zwar keineswegs ein Muskelpaket, wirkt aber trotzdem nicht wie jemand, den man dauernd beschützen müsste. Ansätze von Muskeln hat sie nämlich durchaus. Ihre Haare sind von einem sehr dunklen braun, was schon fast schwarz ist, und kurz wie die eines Jungen. Sie reichen ihr etwa bis in den Nacken, vorne sind sie zu einem ziemlich ungeraden Pony geschnitten. Insgesamt sind sie ziemlich dick und strubbelig, da Chryu sie nicht allzu oft kämmt. Die Haut des Mädchens ist vom vielen Draußen-sein leicht gebräunt. Ihr Gesicht hat leicht eckige Züge, ihre Augen sind grünbraun, schmal und werden von schwarzen Wimpern umrahmt. Sie hat eine normalgroße, recht gerade Nase und normal volle Lippen. Was Chryus Kleidungsstil angeht trägt sie – wie schon erwartet – so gut wie nur Jungensachen. Wer sie schonmal in einem Kleid gesehen hat, weiß auch warum. Nein, wirklich, Kleider kann sie so oder so nicht ausstehen. Viel eher bevorzugt sie ein einfaches Hemd mit einer Leinenhose und Stiefeln dazu. Außerdem trifft man sie selten ohne einen Umhang an, auch wenn der meistens schon recht zerschlissen ist. Chryu hat eine regelrechte Umhang-Trag-Sucht. Meist haben ihre Kleider dunkle Farben, wie etwa schwarz oder braun, aber auch ein dunkles Grün mag das Mädchen gerne. Um ihre Hüfte trägt sie übrigens einen Gürtel mit einigen Messern und Dolchen, einer kleinen Gürteltasche und einem Schwert. Von letzterem macht sie allerdings nur selten Gebrauch. Was man vielleicht noch erwähnen sollte: Ihre linke Gesichtshälfte wird von einem Verband verdeckt. Ebenso findet man an Armen und Beinen einige Verbände; diese nimmt sie nur zum Wechseln und zum Waschen ab. Wobei sie sorgsam darauf achtet, dass sie dabei niemand sieht. Ach ja, und sie trägt oft eine Art Lanze mit sich herum; ihre liebste Waffe. An der Stelle, an der das Holz ins Metall übergeht, hat Chryu zwei kleine Anhänger um das Metall gebunden.
Charakter: Wie sie sich verhält? Naja, wie schon. Ich glaube, ich muss nicht schreiben, dass sie sich nicht wirklich mädchenhaft benimmt. Im Gegenteil. Im Grunde genommen ist sie eine ziemlich stille Person, die gerne ihre Ruhe hat und nicht sehr gesprächig ist. Wenn man sie trifft, merkt man davon aber meistens nicht allzu viel. Gegenüber Leuten, die sie nicht kennt oder nicht mag, ist sie vorlaut und ziemlich frech. Dabei bemüht sie sich aber trotzdem, nicht beleidigend oder ausfallend zu werden. Oder zumindest nicht unbegründet. Denn sie kann es selbst nicht leiden, wenn man sie beleidigt oder ihr dumm kommt. Auch wenn sie das oft verbirgt und sich Mühe gibt, cool zu bleiben. Nur leider klappt das nicht immer. Einen Hang zum Sarkasmus hat sie auch, nur ist der manchmal nicht besonders angebracht. Tortzig und dickköpfig ist sie im Übrigen auch, und ein weiterer Grund dafür, dass sie lieber allein ist, ist, dass es ihr nicht leicht fällt, mit anderen zusammenzuarbeiten. Trotzdem hat sie ab und zu nichts gegen Gesellschaft einzuwenden, die ganze Zeit nur alleine zu sein ist ihr nämlich auch zu langweilig. Wenn sie zu jemanden vertrauen gefasst hat, was sie nicht besonders schnell tut, kann sie sogar ganz nett sein. Dann ist sie offen und nicht mehr ganz so aufgedreht wie sonst. Wobei das auf die Situation ankommt.
Stärken: Ihre Stärke in kämpferischer Hinsicht ist wohl, dass sie gut mit ihrer Lanze sowie mit Dolchen und Messern umgehen kann. Beim Werfen hat sie eine ziemlich gute Zielgenauigkeit, sowohl mit Lanze als auch mit Messer. Wobei sie ihre Lanze nur im äußersten Notfall wegwerfen würde, die benutzt sie viel eher für den Nahkampf, wo sie auch ziemlich sicher mit ihr Umgehen kann. Messer und Dolche nimmt sie entweder zum werfen, oder wenn ihre Gegner zu nah sind als dass sie noch mit der Lanze kämpfen könnte. Außerdem kann sie gut Leuten Dinge auf den Kopf zusagen und ihre Meinung vertreten. Dann hält sie sich auch keinesfalls zurück und sagt offen, was sie denkt. Auch wenn das nicht immer begeisterung hervorruft. Eine weitere Stärke besteht darin, dass sie relativ gute Augen hat und im Dunkeln mehr sieht als die meisten anderen. Nicht viel mehr, aber es reicht, um sich in etwa zurecht zu finden.
Schwächen: Chryu kann nicht mit dem Schwert umgehen. Irgendwie liegt ihr das überhaupt nicht, obwohl sie es schon einige male versucht hat. Das gleiche gilt für Pfeil und Bogen, auch damit kommt sie nicht klar, auch wenn sie mit Messern fast immer ihr Ziel trifft. Vielleicht ist das nicht unbedingt eine Schwäche, aber sie hat eine Abneigung gegenüber höher gelegenen Orten. Entsprechend hat sie leichte Höhenangst, auch wenn sie das nie zugeben würde. Was einem auch noch recht schnell an ihr auffällt, ist, das sie oft gähnt. Das kommt daher, dass sie nicht besonders viel schläft – und daher immer ziemlich müde ist. Wenn sie aber einmal schläft, bekommt man sie nicht so schnell wieder wach, dann könnte eine Schlacht neben ihr Toben und sie würde nicht aufwachen. Ihre Größte Schwäche ist aber ihre Angst vor dem Feuer. Ein Lagerfeuer oder eine Fackel sind ihr schon nicht geheuer, und wenn irgendwo noch mehr sein sollte, geht bei ihr so ziemlich gar nichts mehr.
Vergangenheit: Chryu wuchs in einem kleinen Dorf in Rohan in der Nähe des Meringbachs auf. Sie lebte auf einem Hof, hatte einen großen Bruder und zwei kleinere Schwestern. Ihre Familie war nicht besonders reich, aber es ging ihnen verhältnissmäßig gut und sie führten ein normales Leben. Chryu konnte es schon früh nicht leiden, ein Mädchen zu sein, viel lieber wollte sie sein wie ihr großer Bruder, dem sie schon von klein auf nacheiferte und der eine Art Vorbild für sie war. Also fing sie an, sich wie er zu kleiden, draußen auf dem Feld zu arbeiten und nicht mehr Hausarbeiten zu erledigen und auf ihre kleinen Schwestern aufzupassen. Was ihren Eltern natürlich nicht besonders gefiel. Als sie sich dann auch noch die Haare kurz schnitt, gab es auch mal Prügel von ihrem Vater. Aber das ließ sie über sich ergehen, und die Haare konnte man ja schließlich nicht wieder ankleben. Heimlich bekam sie von ihrem Bruder beigebracht, wie man mit Messern umging und übte von da an oft das Messerwerfen. Doch kurz nachdem sie elf Jahre alt geworden war, nahm ihr Leben eine plötzliche Wende: In einer Nacht wurde ihr Haus angesteckt. Ihre Mutter sowie ihre Geschwister kamen ums Leben, nur sie und ihr Vater konnten sich noch aus dem Haus retten. Daraufhin zogen sie nach Minas Tirith, wo Chryu fortan lebte. Allerdings hatte sie sich dort nie wirklich zu Hause gefühlt, irgendetwas fehlte ihr in der weißen Stadt. Immer öfter unternam sie Streifzüge durch das Land, wagte sich immer weiter von Minas Tirith weg. Ohne wissen ihres Vaters 'besorgte' sie sich eine Lanze, mit dem Plan, irgendwann ins Land zu ziehen und die Stadt zu verlassen. Natürlich übte sie mit dieser Waffe auch ab und an und entwickelte so eine recht eigene Kampftechnik. Als schließlich die Nachricht von einigen seltsamen Krankheitsfällen umging, bot sich schließlich die Gelegenheit zum Aufbruch. Mit siebzehn Jahren verließ sie – wieder ohne das ihr Vater davon wusste – zu Fuß ihre Heimat, die nie wirklich eine gewesen war. Sie war auf dem Weg nach Bruchtal, dem Ort, von dem sie aus Geschichten gehört hatte, dass sie dort Antwort auf ihre Fragen finden würde...
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Nightmare - 26.02.2009, 22:48
♣Legolas | Greenleaf♣
Name: Legolas
Bedeutung: Grünblatt, grünes Laub
Rasse: Sindar-Elb
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Daydream - 26.02.2009, 22:55
☼ Aragorn | All that is gold does not glitter ☼
Name: Aragorn
Weitere Namen: Estel (Hoffnung), Streicher bzw. Telcontar, Elessar (Elbenstein), Dúnadan (Westmensch), Thorongil (Adler des Sterns), Envinyatar (der Erneuerer)
Amt: König von Arnor und Gondor
Rasse: Mensch
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost;
The old that is strong does not wither,
Deep roots are not reached by the frost.
From the ashes a fire shall be woken,
A light from the shadows shall spring;
Renenwed shall be blade that was broken,
The crownless again shall be king.
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Daydream - 27.02.2009, 16:57
♦ Merry | Only a hobbit? ♦
Nachname: Brandybock
Vorname: Meriadoc
Rufname: Merry
Sonstiges zum Namen: Kalimac Brandagamba ist Merrys Name im unübersetzten Hobbitisch, gewöhnlich abgekürzt zu Kali, was auf Westron 'fröhlich' bedeutet.
Rasse: Hobbit
Größe: Ursprünglich 110cm, seit er den Ent-Trank getrunken hat 140cm und damit ungewöhnlich groß.
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Sammy - 28.02.2009, 02:15
Liathan
Name: Liathan Thabitson
Weitere Namen: Gaerdil "Hingabe zum Meer" (oft), Lalaith "Lachen" (früher von seinen Eltern und Freunden).
Rasse: Elb
Geschlecht: Männlich
Alter: 18 „äußerliche“ Jahre
Geburtsdatum: 01.01.
Herkunft: Imladris (Bruchtal)
Wohnort: Kein fester Wohnsitz, herum reisend, meist an Gewässern.
Familie:
Vater Thabit ("Stark") Elb (†).
Mutter Saira, Elbin (†).
Äußeres Erscheinungsbild:
Größe: 1,84m
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: eisblau
Hautfarbe: neutral bis leicht gebräunt
Statur:
- mittelgroß
- schlank
- sehnig
Hauttyp: Liathan hat helle, reine Haut. Ihre Farbe ist nicht ganz weiß, sie geht einen kleinen Stich ins Gebräunte. Wenn er sich in die Sonne legt, wird er nicht mehr viel brauner als er schon ist, aber er bekommt auch nicht so schnell einen Sonnenbrand.
Körper: Liathan ist mittelgroß bis groß, schlank aber muskulös. Das heißt, er ist ziemlich schlank, hat aber schon sichtbare Muskeln (aber nicht so heftig). Seine Beine sind sehr lang und schlank, ebenfalls seine Arme, welche in zarte, elegante Elbenhände übergehen. In Kriegszeiten sind sie allerdings von vielen Kämpfen eher rau. Er ist insgesamt wenig beharrt (lol). Sein Aussehen ist schon recht elbisch, wenn auch wilder und weniger streng.
Haar: Liathan hat dunkelbraune, glatte, glänzende Haare. Sie sind stufig geschnitten, etwa schulterlang und zu einem kurzen, tief sitzenden Zopf zusammen gebunden. Einige ohrlange Strähnen fallen ihm ins Gesicht (so eine Art Pony). Eine mittelblaue Schleife hält seine Haare hinten zusammen.
Gesicht: Liathans Gesichtszüge haben durchaus etwas Elbisches an sich, sehen aber verspielter, verwegener aus. Seine Nase ist normalgroß und fast so was wie eine Stupsnase, aber sie läuft spitzer zu. Liathans große, leuchtende Augen sind von einem intensivem Eisblau. Um die Pupille und am äußeren Rand der Iris kommt ein etwas dunkleres Blau vor, wodurch Liathans Augen sehr denen eines Huskys gleichen. (Ja, in Mittelerde gibt es natürlich keine Huskys, aber zu eurer Veranschaulichung.) Über die Lider seines linken Auges zieht sich eine gerade, deutliche Narbe, die bei geschlossenen Augen eine Linie bildet. Seine Ohren haben eigentlich eine optimale Größe, stehen etwas ab und laufen, wie bei Elben typisch, oben spitz zu.
Kleidung: Ein ziemlich enges Oberteil mit einem kurzen, stehenden Kragen, langen Ärmeln und einer hellblau-silbrigen Farbe (sehr hell). Am Bauch endet es unter den Rippen. Über den Ärmeln, das heißt um die Unterarme, sind Armschützer aus einem dunkelblau-glänzendem Leder gebunden, auf denen schwarze Ornamente zu finden sind. Liathans Hände bedecken schwarze Handschuhe, auf denen jeweils eine weiße Muschel abgebildet ist, die allerdings nur das jeweils erste Fingerglied bedecken, da sie kurz hinter abgeschnitten sind (Die Handschuhe). Über seinem Oberteil trägt Liathan eine mitteblaue Stoffjacke mit halblangen (T-Shirt langen) Ärmeln und einer Kapuze. Da sie vorne geöffnet ist und keine Knöpfe oder ähnliches besitzt, fällt sie locker und etwas offen, wird allerdings ganz oben (fast an der Kapuze) von einer echten, weißen, vor Perlmutt glänzenden Muschel zusammengehalten. Als Hose dient Liathan eine etwas enge, schlichte, weiße Hose, deren Enden ist schwarzen Stiefeln stecken. Um die Hüfte ist ein schwarzer, ziemlich schlichter Gürtel gebunden. Dieser dient einerseits dazu, Liathans Dolch zu halten, andererseits ist an ihm eine kleine unauffällige Ledertasche angebracht. Diese sieht zwar äußerlich klein aus, ist aber schon ziemlich geräumig. In ihr ist unter anderem ein sehr großer ‚Beutel’ aus einem wasserdichten Material zusammengefaltet, meist etwas zu Essen, immer eine Kette, an der Muscheln und in der Mitte ein blauer, glänzender Stein hängen und anderes. Bei lägeren Reisen schleppt Liathan dann meistens noch einen großen Rucksack mit sich herum, IMMER mit dabei sind allerdings sein Köcher mit den Pfeilen, dessen Band schräg über seinen Oberkörper verläuft und sein Bogen.
Waffen: Ein Langbogen mit blauen und weißen Ornamenten, Cúthalion von ihm genannt. Cúthalion bedeutet einfach so viel wie "Langbogen" (wörtlich "Starker Bogen"), allerdings wurde so auch der große Bogenschütze Beleg genannt. Die dazugehörigen Pfeile sind allesamt blau mit weißen Ornamenten und Federn in verschiedenen Blautönen. Sie stecken in einem dunkelblauen, ebenfalls verzierten Köcher, den Liathan auf dem Rücken trägt. Außerdem ein recht großer Dolch, den er an seinem Gürtel trägt, von ihm Nirnaeth "Ungezählte Tränen" genannt (wie die Schlacht). Eine blauschimmernde Klinge, silberne Parierstange und Knauf mit blauen Ornamenten. In den Knauf ist außerdem eine Perle einarbeitet, während die Enden der Parierstange in eine Muschelform übergehen. Um den Griff ist eine braune Lederschnur gewickelt um den Halt zu verbessern.
Merkmale: Erst einmal natürlich seine Augen durch ihre auffallende Farbe und die Narbe über dem linken Auge. Seine charakteristischen Ohren, die ihn auch schnell als Elb erkennen lassen. Auch seine Kleidung ist recht speziell, sowie seine Waffen. Ein nicht-äußerliches Merkmal ist sein Lachen, welches man sehr oft zu hören bekommt (und welches auch noch in großer Entfernung zu hören ist).
Inneres/Eigenschaften:
Charakter: Liathan ist recht albern und scherzt oft, wobei seine Witze meist sarkastisch gemeint sind. Er ist recht mutig und bei riskanten Aktionen immer ganz vorne mit dabei. Man könnte ihn schon wild, verwegen nennen. Allerdings ist er nicht sehr emotional, denn wenn man etwas näher hinsieht, merkt man auch, dass er nicht nur aus Fröhlichkeit scherzt. Sein Lachen wirkt regelrecht gespielt, unehrlich. Wenn er sich angegriffen fühlt und man den Versuch startet, näher zu ihm vorzudringen, wird er häufig etwas zu barsch, gar verletzend. Ja, er versucht seine Gefühle hinter einer albernen, allerdings auch kühlen Maskerade zu verbergen. Aber um das mit zu bekommen, muss man ihn schon länger kennen und eingehend beobachten, da er sein Spiel recht gut spielt. Seine Hilfsbereitschaft hält sich in Grenzen, von geheuchelter Höflichkeit hält er nichts und er setzt keinen großen Wert auf derlei Förmlichkeiten, insbesondere auf die seines Volkes.
Wirkung auf andere: Liathan wirkt auf den ersten Blick lustig, recht nett und Spaß verbreitend. Auf den zweiten Blick findet man seine Scherze dann doch nicht immer so lustig, da sie häufig auf Kosten anderer gehen. Ja, manchmal macht er sehr unpassende Witze – und wird schier gemein. Nach längerem Beobachten und wenn man etwas über ihn nachgedacht hat, fällt einem auf, dass man eigentlich so gut wie gar nichts über ihn weiß.
Stärken und Schwächen: Liathan ist ein ziemlicher guter Bogenschütze, wodurch ihm kaum ein Feind zu Nahe kommt. Im Nahkampf kann ihm nur noch sein Dolch helfen, mit dem er sich aber zum Glück bisher noch immer retten konnte. Durch sein jahrelanges Training hat er seine Zielgenauigkeit verfeinert und auch die Kraft seiner Schüsse verstärkt. Er ist ein ziemlich guter Schwimmer, denn dies ist auch seine Lieblingsbeschäftigung. Manche Strecken reist er nur über das Wasser, dann packt er die Sachen, die nicht nass werden dürfen, in seinen wasserdichten Beutel, schnallt sich diesen um und schwimmt. Nun zu seinen nicht so starken Gebieten. Also, seine größte Schwäche ist wohl, wie schon erwähnt, der Nahkampf. Solange er sich mit den Gegnern auf Distanz messen kann ist ja alles schön und gut, doch wenn sie ihm zu Nahe kommen sieht es für ihn schlecht aus. Ein Schwert hat er nicht, geschweige denn, dass er mit einem umgehen könnte. Wenn er Glück hat, kann er noch seinen Dolch zücken und hoffen, dass er bei seiner Rumstecherei irgendwas trifft, so dass er wenigstens noch die Chance hat, etwas zurück zu springen. Charakteristische Schwächen von ihm sind unter anderem sein großes Misstrauen gegenüber anderen, wobei dies ihm auch zu Nutzen sein kann (früher war es andersherum, er hat jedem sofort blind vertraut). Außerdem sein mangelndes Taktgefühl, sein schlechtes Einschätzen von Situationen (ob sie nun zu gefährlich sind oder nicht) und seine Ungeduldigkeit. Er kann sehr schlecht langen Reden lauschen, außer es interessiert ihn.
Mag: Meer; die Farbe Blau; Wasser; Muscheln; seine Waffen xD; den Himmel, insbesondere den Nachthimmel; den salzigen Geruch des Meeres.
Hasst: die Farbe Gelb und alle Rottöne; Feuer (wobei es keine Angst ist); geheuchelte Freundlichkeit bzw. Heuchler; Spinnentiere; früh aufstehen; langweilige Zeremonien oder Besprechungen; wenn jemand sich in seine privaten Angelegenheiten einmischt (bzw. zu viel über ihn fragt); Orcs.
Vergangenheit: Liathans Eltern, Thabit und Saira, waren beide Elben aus Bruchtal. Liathan ist ebenfalls ins Bruchtal geboren und lebte dort eine Zeit lang. Seine Mutter wurde von Orcs getötet, als er noch gar nicht so alt war. Nach ein paar Jahren verließ er Bruchtal. Wohin er ging? Natürlich ans Meer, dem grausamen aber wunderschönen Meer, von dem seine Mutter ihm so viel erzählt hatte. Seit dem (es ist ein paar Jahre her) machte Liathan eigentlich nichts anderes als von einem Gewässer zum nächsten zu Reisen (halt fast immer an einem Meer), dabei seine Waffenkünste zu verbessern und nachzudenken. Dafür hatte er nämlich viel Zeit. Auf seiner ‚Reise’ traf er viele Leute, blieb aber nie lange an einem Ort und schloss keine Freundschaften, Rivalitäten bzw. beschäftigte sich überhaupt nicht mehr mit diesen Personen. Ab und zu geriet er in Gefechte mit Orcs (zu der Zeit) und war über jeden einzelnen getöteten Orc stolz. Seitdem der Ring zerstört war, traf er natürlich (?) auf keine Orcs mehr. Bis vor kurzem. Eines Nachts hörte er aus der ferne Geräusche, kehlige Stimmen. Orcs. Es waren nur drei und er tötete sie durch Pfeile aus der Entfernung. Außerdem vernahm er aus den Dörfen von irgendeiner mysteriösen Krankheit und dass die Orcs zurück gekommen seien. Liathan hatte lange genug in Bruchtal gewohnt, um zu wissen, dass, wenn jemand Bescheid wusste, dieser jemand ganz bestimmt in Bruchtal saß. Zudem war es ihm – so sehr er sein Meer auch liebte – lästig geworden, immer nur herum zu reisen und nichts zu tun. Also drang er sich nach gründlichem Überlegen dazu durch (auch wenn es ihm schwer fiel), nach Bruchtal zu reisen um vielleicht dazu beitragen zu können, dieser mysteriösen Krankheit auf den Grund zu kommen. Und sie zu vernichten.
Song: Behind blue eyes - Limp Bizkit (Original von "The Who")
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Daydream - 28.02.2009, 18:47
♫ Elanor | It's time to adventure! ♫
Nachname: Gamdschie
Vorname: Elanor (Sindarin: Sonnenstern; Name einer goldfarbenen, sternförmigen Blume)
Rufnamen: bei ihrer Familie 'Ellie', bei ihren Freunden 'Nora'
Alter: 28 (bei Hobbits noch die Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden)
Geburtstag: 25. Rethe (März) 1421 A.Z. (1 V.Z.)
Rasse: Hobbit
Wohnort: Beutelsend, Hobbingen, Auenland
Aussehen: Elanor hat schulterlange rotblonde Locken, eine für Hobbits eher ungewöhnliche Haarfarbe, auch wenn sich dieses Merkmal bei Vielen in ihrem Alter zeigt. Diese Locken fallen ihr bis zu den Schultern herab, oft trägt sie sie offen, aber auch nicht selten in einem Zopf oder zweien zusammengebunden. Mit ihren stolzen 102cm liegt sie wohl etwa im Durchschnitt der Hobbitmädchen, ist allerdings schlanker und zierlicher als die meisten. Sie hat leuchtend blaue Augen in ihrem schmalen Gesicht mit den weichen Zügen und dem leicht, aber nicht allzu sehr gebräunten Teint. Insgesamt ist sie auffallend hübsch, was ihr später noch den Beinamen "die Schöne" einbringen soll. Nur über ihrer linken Augenbraue befindet sich eine kleine, kaum sichtbare Narbe, die sie bekommen hat, als sie als Kind in einem Bach ausgerutscht ist.
Kleidung: Am liebsten trägt Elanor 'Jungensachen', oder würde es theoretisch tun. Sie hat nie wirklich verstanden, warum Mädchen und Frauen nur Kleider anziehen dürfen. Aber weil sie keine Lust auf dauerhafte schräge Blicke von allen Seiten hat, macht sie es meist wie sie es soll und trägt Kleider, am liebsten in den Farben grün oder blau. Nur manchmal, wenn sie mal wieder eine ihrer rebellischen Phasen hat und mit ihren Freunden unterwegs ist, klaut sie sich gerne mal Hemd und Hose von einem ihrer Brüder.
Charakter: Als älteste Tochter, die nicht selten auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen musste oder auch immer noch muss, hat Elanor doch eine gute Portion Verantwortungsbewusstsein abbekommen, außerdem hat sie gelernt, sich durchzusetzen. Allerdings ist sie auch noch voll in den 'Twiens', bei Hobbits die Zeit zwischen Kindheit und dem Mündigwerden mit 33, die 'verantwortungsfreien Jahre' (kann man wahrscheinlich mit der Pubertät vergleichen), und benimmt sich da in vieler Hinsicht typisch: Elanor ist ungewöhnlich abenteuerlustig, rebellisch und extrem dickköpfig, nicht selten ziemlich frech, außerdem lässt sie sich schnell für etwas begeistern. Bei den Gleichaltrigen und Jüngeren ist sie vielleicht gerade wegen diesen Eigenschaften sehr beliebt, denn mit ihr kann man Pferde stehlen, oder in deren Fall eher Ponys. Die Erwachsenen sind da eher skeptisch, haben jedoch noch Hoffnung, dass das Mädchen doch noch 'vernünftig' werden kann.
Elanor ist manchmal auch etwas naiv, hat fast kindliche Vorstellungen von Gerechtigkeit und dem Happy-End-Klischee; schließlich geht doch jedes Abenteuer gut aus, oder? Trotzdem ist sie nicht dumm, sondern sogar recht intelligent und kann sich schnell etwas einfallen lassen, was ihr aus der Patsche hilft. Lügen kann sie sowieso ohne rot zu werden.
Stärken:
- Lügen
- Bogenschießen und das Treffen mit sonstigen Gegenständen
- kennt sich gut mit Pflanzen (bzw. Heilpflanzen) aus
- kann schwimmen (zwar nicht sonderlich gut, bei Hobbits aber auch ungewöhnlich)
- dickköpfig (kann sich durchsetzen)
Schwächen:
- naiv
- oft unvorsichtig
- kann nirgendwo Ordnung halten
- dickköpfig (würde nie zugeben, dass sie Unrecht hat)
- Tollpatschigkeit in den unpassendsten Situationen
~Familie~
Vater: Samweis Gamdschie (67)
Mutter: Rose Gamdschie, geb. Hüttinger (66)
Geschwister: Frodo (27), Rose (25), Merry (23), Pippin (20), Goldlöckchen (19), Hamfast (18 ), Margerite (17), Primula (15), Bilbo (14), Rubinie (12), Robi (10), Tolman (8 )
Vorgeschichte: Elanor hat bislang ein relativ normales Hobbitleben geführt, sehr zu ihrem Leidwesen, will sie doch gerne mal raus aus dem Auenland und etwas spektakuläreres erleben als die üblichen Tratschthemen dort.
Vielleicht aus diesem Grund hat sie sich von einigen Freunden aus Bockland heimlich Schwimmen beibringen lassen und Bogenschießen geübt, mit einem natürlich auch heimlich angeschafften Bogen. Das natürlich (leider) nur nebenbei, dazu hat sie einiges über Pflanzen gelernt, bei denen sie sich vor allem für schon immer sehr für die Heilkräfte interessiert hat, und natürlich durchgehend die ehrenwerten erwachsenen Hobbits geärgert.
Waffe: Ihr Bogen in hobbitgerechter Größe.
~Kommentare von anderen Hobbits~
Erwachsener:
"So ein freches Gör ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht untergekommen – ich wette, sie war dabei, als mir die Pilze geklaut wurden!"
Gleichaltriger Junge:
"Elanor? Das hübscheste Mädchen, mindestens im Westviertel, wenn nicht im ganzen Auenland!"
Gleichaltriges Mädchen:
"Sie ist wirklich nett – und nicht grad auf den Mund gefallen. Mit ihr kann man wirklich alles machen. Aber manchmal benimmt sie sich etwas merkwürdig."
Jüngerer:
"Nora ist die Größte! Sie ist total witzig und lässt sich ständig was Neues einfallen. Und sie behandelt mich nicht wie'n Kleinkind, bloß weil sie älter ist."
Re: Mittelerde im Vierten Zeitalter
Nightmare - 14.06.2009, 14:23
▬Pippin | Funny Fool▬
Vorname: Peregrin
Nachname: Tuk
Rufname: Pippin
Rasse: Hobbit
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