Verfügbare Informationen zu "Heimspiel gegen Lemgo"
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Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 25.02.2009, 23:00Heimspiel gegen Lemgo
Lt. TUSEM HSB ist die Sitzplatzkategorie bereits ausverkauft. Soweit mir bekannt ist, steht aber in Block M noch eine Karte zur Verfügung. Wer also Interesse hat, bitte ganz kurzfristig melden.
Re: Heimspiel gegen Lemgo
Anonymous - 26.02.2009, 21:57a
Wird am Samstag endlich die 40er-Marke geknackt?
Re: Heimspiel gegen Lemgo
willi1 - 26.02.2009, 22:53Re: a
Gast4712 hat folgendes geschrieben: Wird am Samstag endlich die 40er-Marke geknackt?
Meinst du wir schaffen es diesmal wirklich über 40 Tore zu werfen :?: :?: :?: :?:
Gib den TuSEM etwas mehr Zeit , dann ist es vielleicht möglich :wink: :wink: :tach: :tach: :tach:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
willi1 - 26.02.2009, 23:05
Mark Schmetz: "Tusem sollte in Ruhe den Neuanfang wagen"
Essen, 26.02.2009, Thomas Richter
Der ehemalige Essener Kapitän tritt morgen mit seinem neuen Klub TBV Lemgo erstmals wieder an alter Wirkungsstätte an. Die zweite Insolvenz seines Ex-Vereins hat den niederländischen Rechtsaußen geschockt.
So jubelte Mark Schmetz noch im Tusem-Trikot. Foto: WAZ, Michael Gohl (Michael Gohl)
So jubelte Mark Schmetz noch im Tusem-Trikot. Foto: WAZ, Michael Gohl
Sechs Jahre trug er das Trikot des Tusem, nun kehrt er erstmals als Spieler einer gegnerischen Mannschaft nach Essen zurück: Der niederländische Rechtsaußen Mark Schmetz wird am Samstag (19 Uhr, Am Hallo) für seinen neuen Verein TBV Lemgo auf Torejagd gehen. Vor seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte stellte sich der ehemalige Tusem-Kapitän den Fragen von WAZ-Redakteur Thomas Richter.
Herr Schmetz, wie haben Sie von der neuerlichen Insolvenz des Tusem erfahren?
Schmetz: Es waren frühere Mitspieler wie Gerrie Eijlers oder Joschi Schmidt, die mich angerufen und mir alles erzählt haben.
Und was war danach Ihre allererste Reaktion?
Schmetz: Ich war geschockt. Es klang für mich im ersten Moment einfach unglaublich. Klar wussten wir letztes Jahr, dass es finanziell zwischendrin immer mal wieder Probleme gab. Aber ich hätte nie gedacht, dass es noch einmal so weit kommen könnte.
Welche Perspektiven hat der Tusem denn nach der zweiten Pleite in nur drei Jahren?
Schmetz: Der Klub sollte jetzt erst einmal einen vernünftigen Neuanfang in der 2. Liga wagen und in Ruhe eine neue Mannschaft mit jungen und bezahlbaren Perspektiv-Spielern aufbauen. Ich glaube aber, dass es diesmal länger dauern wird, um in die erste Liga zurückzukommen. Das Wichtigste ist es, das Vertrauen der Sponsoren zurückzuerobern.
Ist der Tusem nach der ersten Insolvenz im Jahr 2005 zu schnell hochgekommen?
Schmetz: Das Tempo war doch damals von allen Beteiligten so gewollt. Aber am Ende standen bei uns, so glaube ich, ja acht Leute auf der Gehaltsliste, die überhaupt nicht mehr im Verein waren – wie geschasste Spieler oder Trainer. Das hat alles viel zu viel Geld gekostet. Es tut mir vor allem Leid für die Spieler und die Fans. Ich war sechs Jahre beim Tusem. Und ich hoffe, dass es nun gut geht und der neue Weg zum Erfolg führt.
Erfolg haben Sie nun auch mit dem TBV Lemgo. Mit Ihrem Wechsel vor Saisonbeginn haben Sie ja im Nachhinein alles richtig gemacht.
Schmetz: Mein Weggang hatte andere Gründe. Ich hatte ein Angebot von einem Verein, mit dem ich noch einmal oben angreifen und international spielen kann. Mein Gefühl hatte mir gesagt: Mit dem Tusem hast du so viel erreicht, jetzt ist wieder Zeit für etwas Neues. Das Angebot aus Lemgo war daher optimal.
Mit dem TBV stehen sie derzeit auf Tabellenplatz drei. Was ist noch drin in dieser Saison?
Schmetz: Eines unserer Ziele war der Sieg im IHF-Pokal-Wettbewerb. Aber da sind wir vergangene Woche ärgerlicherweise gegen die Dänen aus Silkeborg rausgeflogen. Deshalb richten wir nun unsere volle Konzentration auf die Bundesliga, denn wir wollen jetzt oben dranbleiben und am Ende einen Champions-League-Platz schaffen.
Das Tusem-Team ist derzeit in der Bundesliga nicht konkurrenzfähig. Wie spielt man gegen einen solchen Gegner?
Schmetz: Wir bereiten uns so vor wie auf jedes andere Erstligaspiel. Alle nehmen Essen ernst, das tun wir auch. Wir wollen gewinnen und möglichst etwas für unsere Tordifferenz tun. Hamburg hat es beim 39:19 ja vorgemacht.
Und mit welchem Empfang der Essener Fans rechnen Sie am Samstag persönlich?
Schmetz: Ich freue mich auf die Fans und die Personen im Umfeld. Von der Mannschaft kenne ich außer Ben Schütte und Martin Wozniak ja kaum noch jemanden. Ich hoffe, ich werde nett empfangen. Schließlich habe ich immer alles für den Tusem gegeben.
www.derwesten.de
Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 27.02.2009, 11:11Re: a
willi1 hat folgendes geschrieben: Gast4712 hat folgendes geschrieben: Wird am Samstag endlich die 40er-Marke geknackt?
Meinst du wir schaffen es diesmal wirklich über 40 Tore zu werfen :?: :?: :?: :?:
Gib den TuSEM etwas mehr Zeit , dann ist es vielleicht möglich :wink: :wink: :tach: :tach: :tach:
Wird sehr schwer, Sebastian Prieto ist verletzt
Re: Heimspiel gegen Lemgo
lisa - 27.02.2009, 19:49
sind den die andern beiden, der farkasovsky (oder wie man den schreibt) und ich weiß nicht wer es noch war (die namen sind mir ncoh so fremd), die in berlin nicht fit waren mittlerweile wieder fit??
Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 28.02.2009, 10:36
http://www.tusem-hsb.de/images/downloads/tusem_heimspielheft-tbv_lemgo_online-pdf.pdf
Ich find, dass ist eine klasse Idee, so kann man richtig in Ruhe vor dem Spiel das Heft lesen. :top:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 28.02.2009, 10:38
lisa hat folgendes geschrieben: sind den die andern beiden, der farkasovsky (oder wie man den schreibt) und ich weiß nicht wer es noch war (die namen sind mir ncoh so fremd), die in berlin nicht fit waren mittlerweile wieder fit??
Der Ausfall von Martin Farkasovsky – er hatte sich im Spiel am letzten Wochenende einen Muskelfaserriss in der Oberschenkelmuskulatur zugezogen – schmerzt natürlich. Zudem befinden sich zwei weitere Spieler zurzeit noch in der Reha, beide können aber wahrscheinlich am Samstag dabei sein. Konkret handelt es sich um Ben Schütte, der Probleme im Bereich von Nacken und Schulter kuriert, und um Sebastian Prieto, der aufgrund einer Blockierung im ISG Gelenk eine Muskelverhärtung bekämpft.
ausführlicher Bericht: tusem-hsb.de
Re: Heimspiel gegen Lemgo
Nord-Elch - 28.02.2009, 11:20
daene hat folgendes geschrieben: http://www.tusem-hsb.de/images/downloads/tusem_heimspielheft-tbv_lemgo_online-pdf.pdf
Ich find, dass ist eine klasse Idee, so kann man richtig in Ruhe vor dem Spiel das Heft lesen. :top:
Ja, echt klasse, vor allem für die Fans, die aus "unerklärlichen und unentschuldbaren Gründen :loldev: " nicht zum Spiel in die Halle können.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich beim TuSEM einiges bewegt..... und das schönste dabei ist..... bisher doch nur positives!!! Oder hab ich grobe Fehler übersehen :gruebel: .... denke nicht! :zustimm:
Allen, die heute den Versuch die 2 Punkte einzusammeln live miterleben wollen, viel Spaß dabei und seid nicht enttäuscht, wenn es "wiedererwarten" :lol: nicht ganz klappen sollte.
Ich jedenfalls sitze am Ticker :pc4
viele Grüße aus dem hohen Norden
:whis_trippelelch01_6343
..... übrigens.... toller Absatz über die Nord-Berlinerin und mich im Hallenheft..... Wir fühlen uns sehr "gebauchpinselt" :danke:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
Nord-Berlinerin - 28.02.2009, 11:47
Auch ich wünsche aus dem westlichen Nord-Osten :wink: :lach: :roll:
viel Glück für das Spiel heute Abend... :musik:
mit vielen TuSEMer Toren
Ich werde zusammen mit :love3: Nord-Elch am Liveticker :pc4 die Daumen drücken....
Wir freuen uns aber schon auf das nächste Livespiel :fb4:
:bravo: :teddy: :n138:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
Anonymous - 28.02.2009, 17:31
Kann das sein, dass hier immer wieder das gleiche steht?
Muß ja eigentlich auch, es posten ja immer wieder die selben 5 Leute!!
God save the queen javascript:emoticon(':razz:')
Re: Heimspiel gegen Lemgo
Nord-Elch - 28.02.2009, 22:13
22:36
aber Anfang der ersten Hälfte sah es doch ganz gut aus..... :respekt_2
Fazit: Unser TuSEM lebt!!! :yau:
Solch eine Spitzenmannschaft nur im Ansatz zu Ärgern hat schon was..... finde ich! :loldev:
Ich bin auf die Berichte gespannt, vor allem was es mit den Strafen gegen beide Bänke auf sich hatte. :boxing:
:whis_trippelelch01_6343
Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 28.02.2009, 22:31
Bis zur 40. Min. sah das alles nicht schlecht aus. Lemgo hat das Ganze wohl zu leicht genommen.
Allerdings fehlte dann den jungen Leuten die Kraft und dadurch auch die Konzentration.
Aber alle Achtung toller Auftritt und klasse Einstand von Christopher Mohr. :top:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
lisa - 28.02.2009, 23:51
lemgo war richtig schlecht...die haben uns schön unterschätzt! war ein geiles spiel mit einigen merkwürdigkeiten...
fing schonmal gut für uns an, das 4 spieler verletzt sind, vorallem 3 stammspieler; dazu kam noch das alex schult aus irgendeinem grund nicht auf dem spielberichtsbogen stand und daher hab der 8 min auch nicht mehr spielen konnte, und falls er ein tor gemacht hat, wurde uns dieses ansonsten irgendeins aberkannt!
super gutes spiel von unserem rückraum und unserem torwart. auch patrick am kreis hatte einige gute szenen!
markus baur hatte einiges zu tun, wirkte total angespannt...
nach 45min waren wir dann mit unseren kräften am ende, und der dann doch sehr hohe sieg geht in der höhe zwar nicht in ordnung, aber die 2 punkte waren natürlich nie gefährdet für lemgo!
wenn wir so gegen einen kandidaten aus der unteren tabellenhälfte spielen, dann können wir vielleicht doch noch ein paar überraschungspunkte holen!
Re: Heimspiel gegen Lemgo
willi1 - 01.03.2009, 03:00
TUSEM schlägt sich gegen Lemgo achtbar
Glanzlos nahm der TBV Lemgo am heutigen Samstag Abend zwei Punkte aus der ausverkauften Arena Am Hallo mit. Mit 22:36 (11:16) siegten die Lipperländer am Ende verdient. Patrik Hruscak (8/3) und Martin Wozniak (6) waren die erfolgreichsten Werfer beim kämpferisch überzeugenden Team von Kristof Szargiej. Für die Gäste trafen Rolf Herrmann (7) ..
... ersten, und Florian Kehrmann (6) im zweiten Durchgang am häufigsten.
Hinten kompakt stehen und vorne diszipliniert die Wurfchancen herausarbeiten, so die taktische Vorgabe vor der Partie und der TUSEM setzte die Marschroute von Kristof Szargiej in der Anfangsphase mustergültig um. Nach zehn Minuten stand es dank der Paraden von Keeper Jan Kulhanek zur Überraschung der 3300 Zuschauer in der Sporthalle „Am Hallo“ 5:3 für die Gastgeber, wenngleich Markus Baur seine zweite Reihe beginnen ließ.
Kurioses Treiben dann kurze Zeit später am Kampfgericht. Alexander Schult war nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen, so dass der Rechtsaußen die Partie vorzeitig beenden musste. Merlin Braithwaite rückte auf den rechten Flügel. Lemgo kämpfte sich langsam heran und als Lars Kaufmann den ersten Führungstreffer für die Lipperländer zum 7:8 (14.) erzielte, schien die Partie ihren erwarteten Verlauf zu nehmen. Über die erste und zweite Welle baute der TBV die Führung zum 8:12 (18.) aus.
Kristof Szargiej reagierte und nahm eine Auszeit, um die Mannschaft auf die Lemgoer Defensive einzustellen. Mit Erfolg, denn Lemgo gelang es nicht die Führung weiter auszubauen. Als zwei Minuten vor der Halbzeitsirene immer erst noch ein 11:14 zu Buche stand, nahm Markus Baur nun auch sein Time-Out. Vorne über die Flügel abräumen und hinten kümmerte sich Mark Schmetz um Martin Wozniak. Dem TBV gelang es so zumindest noch eine Führung von fünf Toren (11:16) zu erarbeiten.
Im zweiten Spielabschnitt wechselte Baur gleich kräftig durch. Florian Kehrmann, Sebastian Preiß, Holger Glandorf und Martin Galia betraten das Parkett und nun stand die TBV-Abwehr sicher. Gleich durch drei Gegenstöße in Folge konnten sich die Lipperländer auf 11:19 absetzen, doch der TUSEM kämpfte im Bereich seiner Möglichkeiten engagiert weiter. Das Publikum honorierte dies entsprechend mit lautstarkem Applaus, der das Szargiej-Team weiter beflügelte. Martin Wozniak stellte den Abstand von fünf Toren (17:22) mit einem Wurf aus dem Rückraum wieder her und Markus Baur musste erneut den grünen Karton beim Kampfgericht abgeben.
Martin Strobel sollte nun wieder als vorgezogener Deckungsspieler die Kreise von Wozniak, der im zweiten Durchgang bereits vier mal getroffen hatte, einengen. Glandorf aus dem Rückraum und Gegenstöße von Bechtloff brachten Lemgo wieder auf Kurs. Dreizehn Minuten vor dem Ende hatte auch Kristof Szargiej beim Stand von 18:26 noch einmal Gesprächsbedarf, um Martin Wozniak wieder ins Spiel einbinden zu können. Hinten engte Youngster Max Krönung die Kreise von Holger Glandorf ein, doch langsam setzte sich die höhere Qualität auch auf dem Platz bemerkbar, Strobel traf vom Kreis erfolgreich, doch Spielmacher Christopher Mohr konterte prompt mit seinem dritten Treffer beim Bundesligadebüt zum 20:30 (54.). Über konsequentes Gegenstoßspiel in der Schlussphase baute Lemgo noch einmal das Ergebnis bis zum 22:36 Endstand dann aus.
Markus Baur (Trainer Lemgo): Positiv sind nur die zwei Punkte, ansonsten haben wir uns heute nicht mit Ruhm bekleckert. Vielleicht auch, weil den Spielern im Vorfeld klar war, dass man das Spiel gewinnt. Auf einmal steht es nach einer Viertelstunde 8:7 für uns und dann ist es nicht so einfach mal einen Gang hochzuschalten. Wir haben uns auch vorgenommen heute unter 20 Gegentoren zu bleiben. Das zweite Ziel haben wir heute verfehlt.
Kristof Szargiej (Trainer TUSEM): Es ist nicht leicht sich auf uns einzustellen. Wir agieren in jedem Spiel mit neuen Spielern. Ich bin mit der kämpferischen Leistung zufrieden. Wir versuchen weiterhin engagiert zu spielen. Die Qualität kommt erst, wenn man länger mit den Spielern arbeitet.
Stephan Krebietke (Sportlicher Leiter TUSEM): Wir freuen uns, dass wir so viele Leute begeistern können. Danke schön an die Fans, die uns in dieser Phase so toll unterstützen und uns helfen unsere Zukunftspläne realisieren zu können. Christopher Mohr hat heute bei seinem Bundesligadebüt eine fantastische Partie gespielt. Er hat das Spiel in der Mitte gut organisiert und auch drei Tore geworfen. Das ist mit 19 Jahren und dafür, dass er erst seit Mittwoch beim Team ist, schon enorm. Aber letztendlich müsste man heute alle hervorheben, denn alle haben bis zum letzten gekämpft.
www.hbl.de
Re: Heimspiel gegen Lemgo
willi1 - 01.03.2009, 03:13Re: a
Gast4712 hat folgendes geschrieben: Wird am Samstag endlich die 40er-Marke geknackt?
Ich glaube du hast ein Problem :lol01
Du siehst nur die negativen Seiten , schau mal auf die positiven Seiten :roll: :roll:
Ich war zwar nicht dabei , aber bin zufrieden :wav: :wav: :wav:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
Anonymous - 01.03.2009, 10:37
Zum Thema Problem mit den positiven und negativen Seiten:
Willi1, bist du nicht einer von denen, die in der letzten Saison an allem etwas auszusetzen hatten und sich zu Wort gemeldet haben?
Auch wenn es weiter hergeholt ist, ich erinnere an die Themen Pfänder, Fichte, Siniak, Geschäftsführung, Ordnerdienst und ich weiss nicht, was sonst noch alles aus dem Hut gezaubert wurde.
Du standest doch immer in vorderster Front mit Kritik und guten Ratschlägen.
Im Moment müsst Ihr kleine Brötchen backen, große Klappe ist nicht angebracht. Jetzt wird auf einmal alles durch die rosarote Brille gesehen.
Die ganzen Schreihälse, Möchtegern-Geschäftsführer, Amateurtrainer und ich-weiss-alles-besser-Fans sind verstummt. Es gibt hier im Forum nur noch die heile-Welt- und alles-wird-gut-Menschen.
Im übrigen soll ein für seine Verhältnisse gutes Spiel vom TUSEM abgeliefert worden sein. Respekt an die jungen und unerfahrenen Spieler und das meine ich ehrlich.
Re: Heimspiel gegen Lemgo
willi1 - 01.03.2009, 12:14
Gast4712 hat folgendes geschrieben: Zum Thema Problem mit den positiven und negativen Seiten:
Willi1, bist du nicht einer von denen, die in der letzten Saison an allem etwas auszusetzen hatten und sich zu Wort gemeldet haben?
Auch wenn es weiter hergeholt ist, ich erinnere an die Themen Pfänder, Fichte, Siniak, Geschäftsführung, Ordnerdienst und ich weiss nicht, was sonst noch alles aus dem Hut gezaubert wurde.
Du standest doch immer in vorderster Front mit Kritik und guten Ratschlägen.
Im Moment müsst Ihr kleine Brötchen backen, große Klappe ist nicht angebracht. Jetzt wird auf einmal alles durch die rosarote Brille gesehen.
Die ganzen Schreihälse, Möchtegern-Geschäftsführer, Amateurtrainer und ich-weiss-alles-besser-Fans sind verstummt. Es gibt hier im Forum nur noch die heile-Welt- und alles-wird-gut-Menschen.
Im übrigen soll ein für seine Verhältnisse gutes Spiel vom TUSEM abgeliefert worden sein. Respekt an die jungen und unerfahrenen Spieler und das meine ich ehrlich.
Zu dieser Kritik stehe ich heute noch und man muß sagen das diese Kritik berechtigt wahr:yau:
Das Ergebnis sieht man an der Insolvenz :roll: So müssen wir jetzt mit einen Kader spielen der eigentlich gar nicht Bundesliga tauglich ist und wenn diese Truppe dann brauchbare Ergebnisse hinlegt hat das nicht mit einen Blick durch die rosa rote Brille zu tun :n34:
Da in der momentanen Situation also alles gut läuft ,warum sollen wir einen Vorstand , Trainer oder Spieler kritisieren :s_046
Wenn es also wieder etwas zu kritisieren gibt wirst du der erste sein der es erfährt :wink: :ohm
Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 01.03.2009, 20:16
Mit viel Herz gegen pomadigen TBV
Essen, 01.03.2009, Sabine Hannen, 0 Kommentare, Trackback-URL
HANDBALL. Brite Chris More gab erfolgreichen Einstand gegen Lemgo. Torwart Kulhanek überzeugte. Spielausschluss für Schult.
Im Vorfeld hatten sie sich mokiert, dass die britischen Neulinge des Tusem wohl so gut Handball spielen können wie Fidschi-Insulaner Fußball. Doch das Lachen verging dem Weltklasse-Team des TBV Lemgo am Samstagabend in der Sporthalle am Hallo vor 3200 Zuschauern zumindest in der ersten Halbzeit. Denn den so pomadig daherkommenden Ostwestfalen demonstrierte das Essener Aufgebot, was Handball mit Herz ausmacht. Weil der vergrätzte TBV-Trainer Markus Baur in Hälfte zwei dann doch seine Weltmeister aufbot, fiel das Ergebnis fast noch standesgemäß aus mit dem 36:22 (16:11) für Lemgo.
Aus Sicht des ambitionierten Gastes war das jedoch viel zu wenig. "Wir wollten hier mit 20 Toren Unterschied gewinnen. Aber dabei haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert", so Baur, der seine Schützlinge im Training spüren lassen wird, was er von ihrer desolaten Einstellung in Essen gehalten hat.
Tusem-Trainer Kristof Szargiej lächelte dazu: "Wir sind für unsere Gegner schwer auszurechnen, weil wir ständig mit einem anderen Kader auflaufen." Wohl war. Neuestes Mitglied ist der Brite Chris Mohr, der erst am letzten Mittwoch eingeflogen war. Er führte nicht nur Regie, sondern ihm gelangen auch noch drei Treffer. Für ihn gab es ein Sonderlob vom Sportlichen Leiter Stephan Krebietke: "Der Junge ist 19 Jahre alt und hat gekämpft bis zum Umfallen."
Chris war nach seinem erfolgreichen debüt happy, aber total groggy. "Ich bin so froh, dass ich es hinter mir habe. Mein Gott, ich habe zum ersten Mal vor so vielen Zuschauern gespielt. Und ich ich habe teilweise gegen Glandorf gedeckt - mehr kann man wohl nicht verlangen."
Weil mit Ben Schütte, Martin Farkasovsky und Sebastian Prieto drei Spieler kurzfristig verletzt ausfielen, musste Kristof Szargiej Alex Schult auf die rechte Flügelposition beordern, Daniel Krüger auf die linke Seite. Schult stand nicht auf dem Spielberichtsbogen, der dem Kampfgericht vorlag. Nach zehn Minuten fiel das auf. Verwarnung gegen die Essener Bank, Spielausschluss für Schult und ein Tor von Patrik Hrusczak zum 8:6 wurde aberkannt. Keine schöne Szene. "Der Fehler liegt bei uns. tut mir leid", entschuldigte sich Krebietke später für das Wirrwarr. Also musste wieder improvisiert werden auf Essener Seite mit Merlin Braithwaite. Umso blamabler fiel die erste Halbzeit für die Lemgoer aus, die sich anfangs am guten Tusem-Torwart Jan Kulhanek die Zähne ausbissen.
Ernst nahmen sie immerhin Tusem-Kreisläufer Patrick Wiencek, der auch im kommenden Jahr das Essener Trikot tragen wird. Er gab Gummersbach, das ihn heftig umworben hatte, einen Korb. "Lemgo hat uns anfangs total unterschätzt. Wir haben alles gegeben. Aber am Ende hatten wir zu wenig Kraft, um das Ergebnis noch besser zu gestalten", so Wiencek ausgepumpt.
Die Zeit arbeitet auf jeden Fall für die Essener, die voll in den Planungen für die Zweite Liga stecken und sich immer besser aufeinander einstellen. Der Abstand zu den etablierten Teams soll immer kleiner werden, das ist das Ziel!
Tusem-Tore: Hrusczak (8/3), Wozniak (6), Mohr (3), Wiencek (2), Krüger (2), Krönung (1).
Die Lemgoer waren von dem Wirrwarr mehr verwirrt, war das Taktik? 8)
:top: klasse, dass Patrick bleibt.
:respekt: man sollte bei den Toren unserer Briten nicht vergessen, dass Daniel Krüger gegen Lemgo zwei Tore gemacht hat. Herzlichen Glückwunsch.
Re: Heimspiel gegen Lemgo
daene - 01.03.2009, 20:24
Tusem furchtlos, Lemgo freudlos
Essen, 01.03.2009, Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
Der nochmals dezimierte Außenseiter aus Essen erwies sich beim 22:36 zur Freude der 3200 Fans am Hallo als ein wettbewerbsfähiger Gegner. TBV-Stars lieferten nur nach Spielschluss beim Autogrammschreiben gute Arbeit ab.
Mit acht Treffern bester Tusem-Torschütze gegen Lemgo: Patrik Hruscak. Foto: WAZ, Michael Gohl Tusem: Kulhanek, Herkel – Wozniak (6), Krönung (1), D. Krüger (2), Wiencek (2), Schult, Hruscak (8/3), Mohr (3), McDermott, Braithwaite, Williams, McMillan.
TBV: Lichtlein, Galia – Preiß (2), Bechtloff (4), Glandorf (3), Schmetz (3/2), Kehrmann (6), Mocsai (4), Strobel (5), Herrmann (6), Kaufmann (2), Svavarsson, Kubes (1).
Schiedsrichter: Biaesch/Sattler (Oberursel/Bad Soden).
Zuschauer: 3200 (ausverkauft).
Strafminuten: 8/0.
Spiefilm: 3:1 (4.), 6:4 (11.), 7:9 (15.), 8:12 (19.), 11:16 (Halbzeit), 11:19 (32.), 15:20 (40.), 18:26 (47.), 21:32 (55.), 22:36.
Das neu formierte Aufgebot des Tusem, es macht in seiner Entwicklung große Fortschritte. Das zeigt sich nicht nur im Auftreten auf der „Platte”, sondern lässt sich auch am Resultat ablesen. Die Höhe der Heimniederlage gegen das mit Nationalspielern gespickte TBV-Team aus Lemgo hielt sich aufgrund einer bemerkenswerten kämpferischen Leistung der Essener in erträglichen Grenzen. Und zur Freude der Handball-Fans bewies der Tusem auch diesmal sich selbst und der gesamten Bundesliga, dass er zumindest eines ist: wettbewerbsfähig!
Im Essener Aufgebot stehen nur noch wenige Routiniers. Und drei von ihnen suchten die Zuschauer in der ausverkauften Halle am Hallo vergeblich in der Startformation: Ben Schütte (Probleme mit der Rückenmuskulatur), Martin Farkasovsky (Muskelfaserriss) und Evgeny Vorontsov (Prellung) fielen verletzt aus. Nach einer Viertelstunde musste auch noch Alexander Schult vom Feld. Die Essener Verantwortlichen hatten vergessen, den Rechtsaußen in den Spielbericht einzutragen. Das war dem Kampfgericht erst aufgefallen, als Schult schon mitwirkte. Unterbrechung! Mit Folgen: Der Spieler wurde für diese Partie ausgeschlossen, die Bank erhielt eine Verwarnung als Bestrafung. Und das Tor von Patrik Hruscak (mit acht Treffern der torgefährlichste Tusem-Mann) zum vermeintlichen 8:6 – das er in der Phase erzielte, als Schult mit dabei war – wurde den Essenern aberkannt. Ein Kuriosum, das selbst gewiefte Regelkundler verblüffte.
„So etwas darf nicht passieren. Das nehme ich auf unsere Kappe”, sagte der Sportliche Leiter Stephan Krebietke. Und seine leicht angesäuerte Miene ließ erahnen, wie verärgert er und Trainer Kristof Szargiej über diesen vermeidbaren, peinlichen Fehler waren.
Dabei hatten die beiden eigentlich vielmehr Gründe, um ein Lächeln aufzusetzen. Nach einem frechen Auftritt in der Anfangs-Viertelstunde lag der Außenseiter sogar in Führung, während das Lemgoer Star-Ensemble überhaupt nicht in Tritt kam. Immer wieder setzten sich Martin Wozniak und Patrik Hruscak auf den Halbpositionen durch.
Einen guten Einstand gab der sechste „Tusem-Engländer” Chris Mohr (l.) – hier gegen Daniel Kubes (TBV). Foto: WAZ, Michael Gohl Schön in Szene gesetzt wurden sie von Chris Mohr. Er ist der nunmehr sechste „Engländer” im Aufgebot und fehlte bislang verletzt. Vergangenen Mittwoch war er zum Team gestoßen, hatte bislang nur an drei Trainingseinheiten mitgewirkt und wurde von Trainer Szargiej trotzdem auf der Position des Mittel-Mannes ins eiskalte Bundesliga-Wasser geworfen. Und Mohr spielte ebenso furcht- wie respektlos, verteilte ordentlich die Bälle und erzielte sogar drei Tore. Auch die starke Leistung von Jan Kulhanek im Kasten und den nimmermüden Kampfgeist von Patrick Wiencek am Kreis honorierten die Fans oft mit Szenenapplaus. Und selbst der kurzfristig aus der zweiten Mannschaft aktivierte Daniel Krüger machte mit zwei Treffern von sich reden.
Natürlich gewannen die Ostwestfalen am Ende noch deutlich. Hier und da wurde sogar mal gezaubert – wie beim Hinterrücks-Doppelpass zwischen Tamas Mocsai und Ex-Nationalspieler Florian Kehrmann. Doch insgesamt wirkte ihr ganzer Auftritt irgendwie lust- und auch freudlos. Das änderte sich aber zumindest nach Schlusspfiff, als die jungen Autogrammjäger aufs Spielfeld drängten. Da verrichteten Kehrmann & Co dann vorbildliche Arbeit.
:juggle: na ja, Alex ist ja auch leicht zu übersehen :loldev: bei einem der Patricks wäre es schon sehr blamabel :stumm: :juggle: :wall:
Re: Heimspiel gegen Lemgo
lisa - 01.03.2009, 21:39
zum glück lernt man ja aus fehlern...ich glaub das wird nie wieder passieren! ;)
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