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Re: Fohlen heilen Körper und Seele x3 In liebe für Nevado
Anonymous - 19.02.2009, 23:37Fohlen heilen Körper und Seele x3 In liebe für Nevado
Bericht für Mittwoch den 18.02.09
Mittwoch und ich war immer noch krank. Naja was ein Glück sind Menschenkrankheiten nicht auf Pferde übertragbar, deswegen konnte ich guten Gewissens nach der Schule direkt in den Stall fahren. Meine Pferde haben zwar mittwochs immer einen Ruhetag, aber ich wollte mich heute wieder um meine Pflegekinder Püppchen und Nevado kümmern. Zuerst war die kleine Stute an der Reihe. Ich machte mich auf den Weg zu ihr und bewaffnete mich mit ein bisschen Heu. Als ich vor ihr stand machte ich mich klein und hielt ihr ein bisschen Heu hin. Sie schnupperte an mir und dann an dem Heu und knabberte los. Sie sah sehr zufrieden aus. Ich streckte meine Hand aus und wartete bis Püppchen zu mir kam, als sie zwei Schritte machte, streichelte ich sie. Ganz vorsichtig berührte ich ihr samtweiches Fell. Nach einer Weile schmiegte sie sich an mich, ich glaube sie hat mich wirklich ein bisschen gern. Anschließend nahm ich meine Putzsachen und striegelte die kleine Maus. Sie stand dabei ganz still und genoss die sanfte Massage. Ich schaute nach ihren dünnen Beinchen und ihren zarten Hufen. An Püppchen war alles noch so klein und niedlich, sie hat ihren Namen zu Recht. Als ich mit einer weichen Bürste ihren Kopf sauber machen wollte, wich sie noch nervös zurück. Ich belies es dabei und brachte die Sachen weg. Als ich wieder kam hatte ich ein Fohlenhalfter dabei und ebenso einen Führ strick. Ich legte ihr ganz vorsichtig das Halfter an und befestigte den Strick. Ich legte ihr noch eine kleine Decke auf, denn heute wollten wir nach Draußen gehen. Ich führte sie aus dem Stall heraus ins Freie. Sofort stellte Püppchen die Ohren auf und blieb stehen. Ich wartete kurz ab, bis ihre Aufregung sich gelegt hatte und ging weiter. Brav folgte sie mir und wich mir nicht von der Seite. Es hatte wieder geschneit über Nacht und ich wusste nicht ob sie schon mal so im Schnee spazieren war, jedenfalls machte ihr die weiße Welt nichts aus. Sie war eher abgelenkt von den ganzen Geräuschen und Bewegungen um sich herum. Solange wir noch nicht weit vom Hof entfernt waren, drehte sie sich immer wieder um, um ihr vertrautes Heim nicht aus den Augen zu verlieren. Auf dem restlichen Weg war sie die ganze Zeit sehr aufmerksam , aber blieb trotzdem ruhig und brav. Ich wollte ursprünglich ein kleines bisschen traben, aber der Boden war doch sehr glatt und da die junge Stute noch nicht soo trittsicher war hab ich es dann doch lieber gelassen. Nach 20 Minuten hatten wir unsere kleine Runde beendet und waren wieder auf dem Hof. Dort brachte ich sie zurück in den Stall und schmuste noch ein bisschen mit ihr. Ich verabschiedte mich von ihr und machte mich auf den Weg zu Nevado.
Als ich den Stall betrat, war er schon wieder hellwach und erwartete mich bereits. Er stellte die Ohren auf und blähte die Nüstern auf. Er hüpfte gleich an mir hoch als ich zu ihm trat und verlangte, dass ich ihn streichelte. So tat ich es dann auch eine ganze Weile, bis er sich meinen Händen entzog und wieder aufgeregt durch seine Box lief. Anscheinend wird ihm schnell etwas langweilig. Ich nahm die Putzsachen und bürstete sein weiches Fell mit einer ganz weichen bürste. Er versuchte andauernd in meinen Arm zu beißen oder den Striegel zu erwischen. Ich merkte das ihm das Spaß machte, also spielte ich ein bisschen mit ihm. „Fang den Striegel“ machte Nevado wirklich viel Freude und raubte ihm wenigstens schon mal ein bisschen Energie. Als nächstes legte ich ihm ein Fohlenhalfter an und befestigte einen Führstrick daran. Ich nahm den kleinen Zappelpfilipp mit nach draußen und brachte ihn zum Longenzirkel. Ich ging mit ihm ein bisschen außen herum und tobte auch ein bisschen mit ihm, weil ihm das so viel Spaß machte. Nach einer Weile befestigte ich eine Longe an seinem kleinen Halfter und wie erwartet verstand Nevado nicht was ich von ihm wollte. Er lief neben mir her und wich mir nicht von der Seite, doch durch langfristiges Training würde ich es sicher schaffen, dass er auf einem schönen Zirkel um mich herum geht. Ich ging weiter mit ihm die Runden und versuchte die Longe immer ein bisschen länger zu lassen und von ihm weg zu gehen. Meistens kam er wieder zu mir, aber wenn er ein Stück alleine lief gab ich ihm sofort eine Streicheleinheit. Viel Erfolg hatte ich nicht, aber dafür einen riesen Spaß. Die ganze Zeit vergaß ich das ich krank war und ich wirklich nicht so fit war. Ich mochte Nevado so gern er war so fröhlich und zuverlässig, aus ihm wird mal ein klasse Pferd. Nach einer halben Stunde intensivem Trainings machte ich Schluss und brachte ihn in seine Box zurück. Dort schmuste ich noch ein bisschen mit ihm, weil ich mich nicht von ihm verabschieden wollte. Naja irgendwann tat ich es dann doch und sagte dem kleinen gefleckten Kerlchen auf wiedersehn. Ich drehte noch eine Runde und sah nach all meinen Pferdchen. Es schien ihnen gut zu gehen, deswegen ging ich nach Hause.
Dort warteten bereits 2 Hunde und ein süßer kleiner Kater auf mich. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel. „ Bin Im Training. Auf dem Herd noch etwas zu essen für dich lass es dir schmecken, koch dir nen Tee und dann ab auf die Couch. Hunde waren draußen und alle haben schon gefressen. Machs dir bequem und guck desperate housewives. Danach machen wirs uns gemütlich. Ich liebe dich dein Niko“ Ich strahlte und machte genau das was er gesagt hatte und kuschelte mich bis er nach Hause kam an meinen kleinen geliebten Kater.
Re: Fohlen heilen Körper und Seele x3 In liebe für Nevado
rosental - 20.02.2009, 12:36
Ja er ist echt ein süßer!
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