Garon auf der Jagd

Die Zuflucht in Ashenvale
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    Re: Garon auf der Jagd

    Sarkos - 03.05.2006, 20:21

    Garon auf der Jagd
    Nach kurzer Zeit war die Zuflucht nicht mehr zu sehen.
    Er hatte sein Ziel fest vor Augen, die verlassenen Starfall Ruinen, waren nicht mehr verlassen.
    Dort hielt sich angeblich ein Gnom versteckt, der schon mehrfach Sprengfallen an die umliegenden Posten angebracht hatte.

    Er folgte dem Weg und an der Abzweigung zum Hauptweg sah er nochmal mit einem Seuftzen zurück.
    Er schüttelte sich kurz und trat seine wigentliche Reise an.

    Er war gerade eine halbe Stunde unterwegs gewesen als er mehrere vermummte Gestalten bemerkte die abseits des Weges standen.
    Sie schienen einen Menschen zu bedrohen.

    "Die Reise fängt ja toll an", murmelte Garon bevor er zu den gut versteckten Dolchen griff und sich näherte.......



    Re: Garon auf der Jagd

    Sarkos - 04.05.2006, 14:31


    Die drei Gestalten bemerkten ihn und drehten sich schnell um, Schwerter blitzten dabei in ihren Händen auf.

    "Da der muss es sein , den man auf unseren Herrn angesetzt hat", rief einer der drei.

    Einer von ihnen stellte sich zu dem falschen Opfer und stach ihm das Schwert durch den Körper.
    "Wie uns befohlen wurde , keine Zeugen"



    Garon wog seine Chancen ab.
    Er drehte sich um und tat so als ob er weglaufen wollte, sofort folgten ihm die drei.
    Plötzlich drehte sich Garon um und schleuderte einen seiner Dolche.
    Ein Volltreffer, der erste Mann ging mit einer durchbohrten Kehle zu Boden.

    Die anderen Beiden waren nun vorsichtiger, ihre Schwerter waren länger als sein Dolch und sie hielten ihn auf Abstand.

    Der erste schlug zu.Garon rollte sich unter dem Schlag hindurch und sah sich dem anderen gegenüber der ebenfalls zuschlug.
    Garon hob den Dolch , doch sein Arm wurde gestaucht als die Klingen aufeinandertrafen.

    Er griff in seinen Umhang und holte einen Dolch hervor, den er im Bein des Attentäters versenkte.

    Er wandte sich dem dritten zu.
    Dieser holte aus und seine Klinge fuhr auf Garon hinab.
    Dieser parierte und drehte sich.
    Ein Stich zwischen die Schulterblätter liß auch diesen Mörder zusammenbrechen.

    Der einzige überlebende wandte sich auf dem Boden , anscheinend setzte das Gift der Klinge ein, die Garon ihm ins Bein gestochen hatte.

    Garon verließ diesen Ort und überließ den anderen seinem Schicksal.

    Nach einer weiteren Stunde Laufen kamen die ersten Pfeiler der Ruinen in Sicht.
    "Na bitte bald da", murmelte er.



    Re: Garon auf der Jagd

    Sarkos - 05.05.2006, 13:59


    Garon beschloss sich anzuschleichen.
    Geschickt lief er über den Boden und verursachte kaum ein geräusch.
    Vor einer großen Lichtung kletterte er auf einen Baum.
    Und dort stand sein Opfer, in einen Umhang gehüllt und ihm den Rücken zuwendend.

    Er holte aus und warf einen anderen Dolch.
    Er traf sein Opfer direkt in den Rücken und beendete so dessen Leben.

    Garon trat zu dem Toten und drehte ihn um, dabei fuhr ihm der Schreck in die Glieder.


    "Wen haben wir denn da ", hörte er plötzlich eine hämische Stimme hinter sich .
    Er drehte sich um und sofort lag eine Klinge an seinem Hals.
    Er sah sich 4 maskierten Mördern gegenüber.
    Hinter ihnen tauchte das Gesicht eines Gnomes aus dem Schatten auf.

    "Da ist ja der der mich töten sollte", sagte sein eigentliches Ziel lachend.
    "Tut mir Leid aber so wie es aussieht kann ich dich nicht am Leben lassen", erklärte der Gnom ihm und 2 seiner Wachen legten Pfeile auf ihn an.

    Garon hatte nur eine Chance, er duckte sich und hieb mit einem Dolch nach den Beinen der Wache hinter ihm.
    Diesem durchtrennte er sauber die Kniesehnen und er ging schreiend zu Boden.
    Er rannte zu den Schützen, doch einer der Beiden reagierte zuerst und schoss den Pfeil ab.

    Garon spührte einen stechenden schmerz als sich der Pfeil in seinen Arm bohrte.Doch er rannte weiter und hieb dem ersten Schützen tief in die Seite.

    Der andere war indess vorsichtiger und schickte den Schwertkämpfer vor um Garon aus der Entfernung zu beschießen.

    Aber dieser schleuderte seinen letzten Dolch und traf den Schützen genau zwischen die Augen.

    Jetzt stand er aber dem Soldaten ohne Waffe gegenüber.
    Dieser schlug zu und die Klinge schnitt in Garons Wange.

    Garon sprang mit vor Wut verzerrten Zügen auf die Wache zu und brach dieser kaltblütig das Genick.

    Garon nahm das Schwert des Toten und schritt auf den Gnom zu , der sich aus Angst an einen Baum gekauert hatte.

    "Bitte lasst mich leben, lebend bin ich mehr wert", flehte er.

    "Du bist auch tot noch genug wert", erwiderte Garon und stach dem Gnom herzlos sein Schwert durchs Herz.


    Schließlich entfernte er sich von diesem Ort, jedoch nicht ohne den Kopf des Gesuchten.
    Müde schritt er dem nächstgelegenen Posten entgegen und hoffte , man könne ihn dort verbinden.



    Re: Garon auf der Jagd

    Sarkos - 06.05.2006, 13:37


    Garon ließ sich in einem nahe gelegenen Posten verbinden und suchte den Anführer des Postens auf.

    Als er ihn gefunden hatte öffnette er den Beutel in dem sich der Kopf des Gnomes befand.

    "Ich habe den Gesuchten erledigt", erklärte er, "wo ist mein Geld?"



    "Wir müssen zuerst sichergehen, dass er auch wirklich tot ist", erwiederte der Hauptmann.

    Garon griff in den Beutel und warf den Kopf des Gnomes vor die Füße des Hauptmanns.

    Kurz darauf marschierte der Kopfgeldjäger mit einem Beutel voller Geld aus dem Wachposten und trat die Rückreise zur Zuflucht an...........



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