Geld und Standesadel

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    Re: Geld und Standesadel

    adrian - 15.02.2009, 21:37

    Geld und Standesadel
    Seine Allergöttlichste Magnifizienz Kaiser Hal von Gareth

    Die Regierungszeit Kaiser Hals gilt im allgemeinen als eine Zeit des Friedens. Dennoch wurde seine Erhebung in den Götterstand als böses Omen gewertet - worin sich viele auch nach seinem Verschwinden 1010 BF bestätigt sahen.

    Geb.: 965 BF
    Aussehen: blond, blaue Augen

    Fähigkeiten: Braucht ein halbgöttlicher Kaiser das?

    Aufenthaltsort: verschollen




    Waldemar der Bär


    Der Sohn der Herzogin Adilgunde wurde an den Kriegerschulen zu Trallop und Baliho ausgebildet, wo er auch seinen Freund und Waffengefährten Raidri Conchobair kennenlernte, beging in der weiten Welt als junger Recke viele Heldentaten und wurde im Alter von 27 Jahren Herzog von Weiden. Er heiratete Yolina von Aralzin aus dem Lieblichen Feld, die Kunst und Wissen in die Bärenburg brachte und ihrem Mann die Tochter Walpurga schenkte. Waldemar der Bär herrscht mit grober, aber gütiger Hand über Weiden, warf sich gegen den Orkensturm und bewahrte sich in der Usurpation Answins von Rabenmund seine Loyalität zum Haus Gareth. Herzog Waldemar ist ein geradliniger und direkter Landesherrscher, der dafür bekannt ist, sich wenig um Etikette und Diplomatie zu scheren. Viel lieber, als sich Berichte und Botschaften von Kammerherr oder Marschall anzuhören, gürtet er selbst seine Waffen und reitet auf Graf Rumpelding, einem mächtigen Tralloper Riesen, über das Lan und fragt seine Untertanen nach ihrem Befinden. Wer allerdings sein Schulterklopfen missversteht und dem Herzog selbst die gebührende Beachtung vorenthält oder auf Banketten gar Scherze über sein einfaches Gebahren macht (wie auf Reichskongressen bisweilen geschehen), bekommt seine Riesenpranken im Nacken (Glück gehabt!) oder seine Faust (Pech gehabt!) zu spüren. Alle paar Jahre kommt es vor, dass er in einem Wutausbruch eitle Adlige, Berater oder Freier seiner Tochter (seit deren Heirat zum Glück seltener geworden) aus dem Fenster des Palas in den Neunaugensee wirft. Seine Familie, das Land Weiden, die Göttin Rondra und seine persönliche Ehre gelten ihm - in dieser Reihenfolge - alles. Kurz danach folgt allerdings schon seine Liebe zu alten Märchen und Traditionen und zu Süßigkeiten. Lesen und Schreiben hält er für "Gelehrtengewäsch". Er gilt als Meister im Umgang mit der dreikugeligen Ochsenherde. Wie die meisten Weidener pflegt er allerlei Aberglauben und hat große Furcht vor allem, dessen Kopf man nicht gut mit Axt oder Schwert spalten kann: Geister, Feen, Werwölfe und anderes "unheiliges Gekreuch".

    Geb.: 954 BF
    Aussehen: Der Herzog ist ein Riese von Mann (er misst mehr als 2 Schritt), der mit seinem rauschenen Bart und seiner brummigen Art dem Beinamen "der Bär" alle Ehre macht. Blaue Augen, eine große Nase und die donnernde Stimme machen ihn bei Untertanen so beliebt wie bei den Feinden gefürchtet. Der Mittfünfziger trägt gerne feste Wappenröcke und Fellmäntel. Der alte Zweihänder "Windsturm" wird in seinen Händen fast zum einhändigen Schwert.

    Fähigkeiten: handfester Herrscher und Landesvater, mächtiger Krieger

    Aufenthaltsort: Bärenburg zu Trallop, Weiden



    Waldemar lädt die Helden im Travia 1016 zu sich auf die Bärenburg ein, um sie mit der Erforschung und Bekämpfung der derzeit in Weiden grassierenden Vampirplage zu beauftragen. Dafür stattet er sie auch mit umfassenden Rechten und Ausrüstungsgegenständen aus und stellt ihnen seine persönliche Kaleschka mit dem norbardischen Wagenlenker Boril Bagoltin zur Verfügung. Nach Beendigung des Auftrages zeigt sich Waldemar gleichermaßen erschüttert von den Umtrieben in seinem Lande wie erleichtert, dass diese nun beseitigt wurden. Als Belohnung verlieht er ihnen den "Großen silbernen Bärenorden", einen silbernen Bärenknopf, der wahlweise am Gewand oder dauerhaft in einem Waffenknauf befestigt werden kann, und jedem Kundigen zeigt, dass der Träger dem Herzogtum wertvolle Dienste geleistet hat. Mit der Mitgliedschaft als Ritter in diesem Orden geht auch eine lebenslange Leibrente von 100 Dukaten pro Kopf und Jahr einher, wobei der Herzog seinen jammernden Kämmerer die ersten beiden Raten im voraus ausbezahlen lässt. Außerdem erhält jeder das Angebot, einen Tralloper Riesen vom herzöglichen Gestüt geschenkt zu bekommen.




    Raidri Conchobair

    Der Markgraf (vormals Graf) von Winhall ist eine lebende Legende. Er befreite die Prinzessin von Weiden aus den Fängen einer Goblinschamanin. Er nahm an Kaiser Retos Eroberung Maraskans teil und bezwang dort während des späteren Tuzaker Aufstands die Blutzwillinge. Bei Warunk erschlug er den Riesenoger Arzuch und bekämpfte den Nachtdämon im Molchenberg, bevor er in der Schlacht der 1000 Oger Rondras Donnersturm lenkte. Wegen seiner beidhändigen Fechtkünste hat ihm das Volk den Ehrentitel des "Schwertkönigs" verliehen und er soll in über hundert Zweikämpfen mit seinen zwei Zwillingsschwerternm noch nie geschlagen worden sein. Raidri gilt als einer der größten Helden der Gegenwart, sein Name ist im Register der Rondra gefälligen Recken niedergelegt und eine der Säulen in der Ruhmeshalle zu Arivor zeigt sein Bild.
    Der Markgraf ist unverkennbar Albernier: temperamentvoll-aufbrausend, rastlos, zuweilen schmunzelnd-schweigend, großzügig, aber mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn. Er hat sehr viel erlebt und noch mehr gesehen. Er erzählt für sein Leben gern von seinen eigenen Heldentaten, hört sich aber auch die Abenteuer anderer mit leuchtenden Augen und begeisterter Anteilnahme an - niemand versteht besser, dass das Heldenleben eine Berufung ist. Mit gleichermaßen kriegskundigen Helden wird er mit Vergnügen fachsimpeln. Raidri ist rondratreu, aber auffallend undogmatisch. Von Staatswesen hat er offenbar nicht viel Ahnung, und die Pflichten eines Landesvaters scheint er zugunsten seiner Questen zu vernachlässigen. Dafür hat er über die Jahrzehnte ein sehr gutes aventurisches Allgemeinwissen angesammelt und kann sich mit Magiern, Geweihten, Elfen oder Mohas gleichermaßen interessiert und halbwegs kundig über ihre Erfahrungen unterhalten.
    Im Alter realisiert der Schwertkönig, dass während seines Aufstiegs zu höchstem Heldentum zahllose weniger fähige Mitstreiter und Freunde gestorben sind, und das vergossene Blut aus einem halben Jahrhundert des Kampfes macht ihn gelegentlich grüblerisch und verdrossen. Doch wenn es zum Kampf kommt, ist er jedes Mal erneut in seinem Element.

    Geb.: 958 BF
    Aussehen: Der albernische Hüne trägt das blonde Haar im Wehrheimer Bürstenschnitt. An den grauen Schläfen und den Krähenfüßen um die blauen Augen sieht man, dass er bereits an die sechzig Sommer zählt. Zahlreiche Narben zeugen von ungezählten Schlachten und Zweikämpfen. Die hohe Stirn wird vom markgräflichen Stirnreif mit Scheitelbügel gekrönt, am Ohr baumelt eine kleine Doppelaxt. In der Rückenscheide führt Raidri die Zwillings-Enduriumschwerter Antworter und Vergelter mit sich, ihre geschwungenen Parierstangen sind mit maraskanischen Blutopalen besetzt, die eigentümlichen Scheibenknaufe mit Adamanten verziert.

    Fähigkeiten: vollendeter Schwertkämpfer, brillianter Krieger und Abenteurer

    Aufenthaltsort: Winhall, sonst unbekannt




    Reichsbehüter Brin von Gareth

    Der Sohn Kaiser Hals und seiner Gemahlin Alara Paligan ist König von Garetien und gemäß dem Recht der Kaiser Träger diverser Fürsten-, Grafen-, Barons- und Ehrentitel. Er ist verheiratet mit der albernischen Königstochter Emer ni Bennain und musste seinen Anspruch auf den Thron gegen den Usurpator Answin von Rabenmund durchsetzen. Aus dem Vergnügungssüchtigen Prinzen ist in Orkkrieg und Answinkrise ein stiller, ernster Herrscher geworden. Ihn zeichnet ebenso Mut aus wie strategisches Geschick (das er jedoch vor allem durch bittere Erfahrung erworben hat). Vor allem ist er bei seinen Truppe deswegen so beliebt, weil er sich selbst nicht schont und immer in vorderster Reihe mitkämpft; Adelsallüren sind dem Reichsbehüter fremd. Auch wenn er niemals ein überragender Feldherr sein wird, trägt er doch die unabdingbare Liebe zu seinem Volk und Reich in sich. Erst im Praios 1023 BF kann Brin zum Kaiser gekrönt werden, erst dann sind die zwölf Jahre des Reichsbehüters abgelaufen.

    Geb.: 984 BF
    Aussehen: Der König von Garetien trägt einen Kaiser-Alrik-Schnauzer und Vollbart, das dunkelblonde Haar fällt bis auf die Schultern. Er sticht weder durch seine Körpergröße noch durch einen besonders kräftigen Körperbau hervor, dennoch vermitteln Haltung und Gestik eine Würde, die des größten Reiches Aventuriens angemessen ist. Seine braunen Augen strahlen Ruhe und Verständnis aus, doch wenn es sein muss, blitzt aus ihnen auch wilde Entschlossenheit hervor.

    Fähigkeiten: meisterlicher Krieger, Anführer und Herrscher

    Aufenthaltsort: Neue Residenz zu Gareth




    Jast Gorsam vom Großen Fluß


    Jast Gorsam gilt seit jeher als eigensinnig und unbequem. Im Answin-Jahr sah man ihn nicht bei den Getreuen des jungen Königs Brin und als sich sein Halbbruder Hilberian zum Boten des Lichts ausrieg, zog er das Schwert wider den Großinquisitor Rapherian. Dennoch ist er einer der mächtigsten Provinzherren des Mittelreiches und versteht es geschickt, die Interessen der Nordmarken und seines Hauses zu wahren.


    Geb.: 965 BF

    Aussehen: Obwohl das Haupthaar des breitschultrigen, kantig gebauten Herzogs bereits ergraut ist, erkennt man noch immer den erfahrenen Krieger in ihm.

    Fähigkeiten: machtbewußter, meisterlicher Provinzherr, meisterlicher Tjoster und einflussreicher Patriarch

    Aufenthaltsort: Elenvina


    Dexter Nemrod


    Der sechzigjährige Reichsgroßgeheimrat ist für seine Loyalität gegenüber dem Reich berühmt und für seine Härte im Umgang mit Schwarzmagiern berüchtigt. Nach jahrelanger Tätigkeit als Krieger, Ermittler und Großinquisitor beschäftigt er sich heutzutage vornehmlich mit der Staatskunst und allen Spielarten der Diplomatie. Dexter Nemrod dürfte der bestinformierteste Mann im gesamten Kaiserreich und weit darüber hinaus sein. Wie er dieses Wissen für seine eigenen Zwecke und das Wohl des Reiches nutzt, dürfte ebenfalls eines seiner Geheimnisse sein.

    Geb.: 957 BF
    Aussehen: Die weißen Haare verleihen Dexter Nemrod ein würdevolles Aussehen, sein stechender Blick aus eisgrauen Augen ist gefürchtet. Es heißt, er könne jede Lüge allein dadurch durchschauen, dass er seinem Gegenüber tief in die Augen schaue.

    Fähigkeiten: vollendeter Geheimdienstchef

    Aufenthaltsort: Gareth





    Helme Haffax


    Der Bastardsohn eines einfachen Landadligen und Abgänger der Akademie zu Wehrheim erwies sich schon früh als brillianter Stratege und größtes militärisches Genie dieser Zeit. Rasch erklomm Haffax die Karriereleiter: Nach der Niederschlagung des Tuzak-Aufstandes wurde er 995 BF Graf von Wehrheim (als Nachfolger Answins von Rabenmund), 1000 BF Reichserzmarschall. Der brilliante Stratege Haffax denkt immer mehrere Schritte im Voraus, kein Schachzug seines Gegners vermag ihn zu überraschen. Seine Siege verdankt er einem scharfen Geist, jahrzehntelanger Erfahrung und kühner Entschlossenheit. Erfolgreich führte er seine Heere gegen Answinisten, Maraskaner, Orks und Oger, in 30 Jahren hat er nur eine Schlacht verloren (und dies unverschuldet). Doch zwischen den Adligen des Reichs blieb er immer ein einfacher Emporkömmling.

    Geb.: 941 BF
    Aussehen: Obwohl bereits knapp achtzig Jahre alt, erscheint Haffax wie ein rüstiger Krieger in den Fünfzigern, allein die vielen Narben künden von den vielen Schlachten, die er schon geschlagen hat. Das ergraute Haar trägt Haffax im Wehrheimer Bürstenhaarschnitt, seinen Körper hält er kerzengerade, seine blauen Luchsaugen mustern Untergebene und Feinde gleichermaßen mit Kälte.

    Fähigkeiten: vollendeter Stratege, brillianter und aufbrausender Krieger

    Aufenthaltsort: zumeist Gareth, sonst in Wehrheim




    Gräfin Thesia von Ilmenstein


    Die Gräfin von Ilmenstein empfing Kaiser Hal im Jahre 1010 BF und wurde direkte Zeugin der Geschehnisse um dessen Verschwinden, wo sie auch die Heldengruppe flüchtig kennenlernte.

    Geb.: 964 BF
    Aussehen: Die großgewachsene (über 180 Halbfinger) Gräfin ist von altersloser Schönheit, mit blonden Haaren und einem aufmerksamen Blick aus blaugrauen Augen.

    Fähigkeiten: Gräfin Thesia ist nicht nur eine fähige Rednerin und Politikerin, sondern auch als brilliante Schwertkämpferin weit über die Grenzen des Bornlandes hinaus bekannt.

    Aufenthaltsort: Die Gräfin residiert auf Schloss Ilmenstein im bornischen Sewerien.



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