Von Hausmitteln und alten Heilmethoden

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    Re: Von Hausmitteln und alten Heilmethoden

    Löwin - 07.05.2006, 19:35

    Von Hausmitteln und alten Heilmethoden
    Von Hausmitteln und alten Heilmethoden
    Ausstellung im Volkskundemuseum in Graz bis 29. Oktober 2006


    http://steiermark.orf.at/magazin/immergutdrauf/gesundheit/stories/105653/


    http://www.volkskundemuseum-graz.at/

    Dürfte eine sehr interessante Ausstellung sein – im Innenhof kann man einen traditionellen Kräutergarten begutachten – und in der Lounge kann man über seine Erfahrungen diskutieren. Es geht nicht nur um die Medizin an sich sondern auch um „Magisches“.

    Wir werden uns das mal ansehen und ich werde dann darüber berichten – vielleicht hat noch wer Lust mitzukommen, dann lasst uns was ausmachen?!

    Liebe Grüße
    Löwin



    Re: Von Hausmitteln und alten Heilmethoden

    Löwin - 06.06.2006, 09:50


    Kleiner Bericht von unserem Besuch am Sonntag in der Ausstellung am Nachmittag.
    Ist also nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Schade, da hätte man bestimmt mehr rausholen können.

    Im einen Teil kann man sich einige nette Kleinigkeiten ansehen - von Apothekerfläschchen, diversen (unter anderem auch skurrilen, wie dem mumifizierten Menschenfleisch, welches zu Heilzwecken verwendet wurde) Heilmitteln und Heilkräutern (Herbarien), religiöse (vor allem christliche) Heilmittel (Reliquien usw.), alte Bücher bis zu Instrumenten usw. Ein paar Märchen/Sagen kann man sich auch anhören per Kopfhörer.
    Dort war nett, dass man eine Küchenapotheke erkunden konnte - kleine Laden auf denen z.B. stand: gegen Kopfschmerzen - dann macht man die Lade auf und drin liegen Mandeln, bei Hühneraugen - Lade auf und Rosinen liegen drin (erstaunlich - das wusste ich nicht) usw.

    Ein recht großes Pendel hinter Glas über Archetypen und Krankheiten konnte man sehen. Es wurde zwar vieles schriftlich erklärt, aber nichts Neues oder Bemerkenswertes – also Sachen, die wir schon in der Oberstufe gelernt haben.

    Die restlichen Teile muss man suchen gehen - ein Regal mit einigen neuzeitlichen alternativen Rezepten, ein Schaukasten mit älteren Arzneimittelpackungen usw. - in der Ecke war das netteste, dass man sein eigenes Lieblingskräuterrezept aufschreiben konnte - wenn genug zusammenkommen wird es veröffentlicht (hab auch eines dazu beigetragen).

    Der Kräutergarten stellte sich als ziemlich verlauste Sammlung von Kübelpflanzen (eigentlich die gängigsten, die man so kennt) im Innenhof dar. Nen Klosterkräutergarten stell ich mir anders vor - naja - weniger wegen den Blattläusen - aber wegen der Fülle der Kräuter (dachte schon, ich entdecke welche, die ich noch gar nicht kenne).

    Fotografieren war verboten – leider – also leider keine Fotos von den paar wirklich interessanten Objekten wie z.B. den Geburtshilfekreuzen mit Malachit, usw.

    Es wurden nur zwei bäuerliche KräuterdoktorInnen angeführt mit ihren Biografien und ein paar wenigen Kleinigkeiten (Bilder von Haus/Hof, Dankschreiben usw.). Dabei gibt’s/gab´s allein in der Oststeiermark eine solche Menge, dass man ein ganzes Buch damit füllte.

    Leider waren nur sehr wenige Leute in der Ausstellung - also niemand zum Plaudern da.

    Die Führung wäre um 16 Uhr gewesen, was für uns zu spät war.

    Das restliche Volkskundemuseum kann man auch bestaunen - allerdings sind die einzelnen Objekte recht spärlich beschrieben bzw. erklärt.

    Jeden ersten Sonntag im Monat ist übrigens freier Eintritt! :wink:

    Dafür haben wir am Vormittag das Geologische und Mineralogische Museum (die haben dort auch Zoologie und Botanik) besucht – das war echt sehr gut – absolut empfehlenswert! Wunderschöne Steine, eine Menge Tiere (urzeitliche wie heute lebende), mitmachen ist dort auch angesagt (Mohshärte testen, Vogelstimmen anhören und die Vögel dazu ansehen usw.). Bin noch ganz begeistert von der einmaligen Stimmung die dort herrscht – knarrende Holzfußböden, riesige Vitrinen mit unbeschreiblich schönen Steinen – da drin lebt´s – und zwar ordentlich – wunderbare Kräfte gehen dort um – also: wer „Steine- oder Tiernarrisch“ ist verbringt dort bestimmt ne Menge Zeit.



    Liebe Grüße
    Löwin



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