Bootshaus

Verzaubert - Auch Jahre später
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  • Forum: Verzaubert - Auch Jahre später
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    Re: Bootshaus

    Anonymous - 08.02.2009, 12:16

    Bootshaus
    Am See liegt das Bootshaus, mit Anlegestelle und Pier.



    Re: Bootshaus

    Anonymous - 10.02.2009, 20:02


    c.f. Große Halle

    Als sie aus Gabes Sichtweite verschwunden war, kämpfte sich die Brünette mit plötzlich schnelleren Schritten durch die Menge, glitt durch die Schüler hindurch, die Tür als Ziel vor Augen. Wie verführerisch die Veranstaltung doch war. Wenn man doch nur mehr Freiheiten hätte..
    Doch die hatte Kate nunmal nicht, sie war in einen goldenen Käfig aus Regeln und Geboten gesperrt. Und diese waren fest in ihrem Kopf verankert.

    Erleichtert registrierte sie den leichten Wind, den Geruch der Bäume und des Gras um sie herum, als sie endlich die Halle verlassen hatte. Das Bootshaus also. War so ein verschwiegenes, fast schon romantisches Plätzchen wirklich der richtige Ort für ihr Treffen? Aber für solche Gedanken war es nun wohl zu spät.

    Hätte einer der menschlichen Schüler sie gesehen, er hätte den Anblick für pure Einblidung gehalten. Mit unnormaler, rasender Geschwindigkeit flog das Mädchen fast schon auf das abgelegene Gebäude zu. Doch sie war nicht in der Stimmung für Vorsichtsmaßnahmen, nein, sie ließ lieber einen winzigen Moment das Tier in sich die Kontrolle übernehmen.
    So verletzlich, so ungeschützt und verwirrt war sie noch nie gewesen. Alle Gefühle und Gedanken schienen sich zu drehen, waren sich uneinig und nur noch frustrierender.

    Wie eine Statue saß sie schließlich da, auf einem der abgedeckten Boote, den Blick auf einen unbestimmten Punkt an der Wand gerichtet und die Hände auf dem dunklen Kleid zusammengefaltet. Ein schwaches Menschenauge hätte sie wohl als Mamorsäule eingestuft.
    Kate musste nachdenken. Alle Bruchstücke in ihrem Innern zu einem geordneten Gesamtbild zusammenfügen und einen Plan entwickeln. Weil so planlos konnte sie einfach nicht weitermachen. Alles in ihrem bisherigen Leben hatte eine Struktur, einen Zweck und Logik. Doch ihre momentane Situatin ließ sich nur mit den Worten 'emotionaler Scherbenhaufen' beschreiben.

    Er ist dein Adoptivbruder. Er ist ein Todesser. Er ist Sohn deiner Familie. Er hält sich an die Spielregeln. Er und du hatten bis vor wenigen Tagen Streit. Er hat deine Entscheidung nicht verstanden. Er darf nicht geliebt werden, nicht von Dir.

    Alles Gründe ihm fernzubleiben, Gabe am besten nie wieder zu sehen. Sie könnte alles zerstören, alles was die Familie zusammenhielt.
    Und doch saß sie hier, hatte glückliche Illusionen im Kopf und ein ziehendes, fast reißendes Gefühl in der Brust. Wie nannten Menschen diesen Schmerz? Sie hatte es vergessen. Wie so vieles in ihrem langen Leben. Details flossen ins ganze, wurden undeutlich, verschwanden schließlich für immer in Windungen ihres Gehirns.
    Was Kate brauchte waren Worte. Worte des Erklärens, klar, nüchtern, präzise. Aber in ihrem Kopf herrschte auf einmal gähnende Leere. Wo blieben bloß die zündenden Ideen, die sie sonst immer hatte, wenn es darum ging andere zu überzeugen?
    Verschwunden.
    Alles was da war, war ein lachender Gabe. Eine Nathalie in seinen Armen. Ihre Gesichter wandten sich einander zu, immer näher und näher und näher. Lippen waren nur wenigen Milimeter voneinander entfernt.

    "Nein." ein leiser, gefährliches Grollen entwich ihrer Kehle. Sie musste aufhören! Was verschwendete sie Gedanken an das Menschenmädchen? Das durfte sie nicht. Verbotene Gedanken.
    Aber war nicht alles verboten, was sie hier trieb?
    Sie hatte ihre eigenen Grundsätze verraten. Sich selbst verraten. Die Familie verraten.
    Und sie konnte nicht aufhören, sie wr schon zu weit in den Strudel aus Gefühlen gesogen worden. Fühlten Menschen sich so? Dann hatten sie ein erbärmliches Leben.



    Re: Bootshaus

    Gabriel VanDecley - 11.02.2009, 22:07


    c.f. Große Halle


    Es darf nicht meine Nähe sein die sie sich wünscht, es sollte eine andere sein.
    Ich bin nicht dazu im Stande, nicht dazu im Stande zu fühlen. Es tut mir Lied.

    Gabriel, dessen Miene wie aus Stein gemeißelt völlig unberührt, die große Halle verlassen hatte ohne noch einmal einen Blick auf seine Tanzpartnerin zu werfen. Schlich durch die Sterblichen, dessen Herze auf einer abwechslungsreichen Art, mal schneller und mal langsamer klopften.
    Das hatte den Schüler jedoch nicht zu interessieren, diese Herzen waren für die Sterblichen wie Vögel, die in der Morgenstunde ihre Lieder trällerten ohne zu wissen, dass sie sich dabei verraten könnten.
    Es gehörte zu Gabriels Alltag, solche Geräusche aus der Brust der Menschen zu höre und er versuchte sich nicht in ihnen einzuschleichen. Doch ohne das vorherige Wissen, davon zu haben hatte er es bereits bei einem Mädchen getan.
    Nein so konnte es nicht sein. Seine Miene blieb trotz seiner wirren Gedanken, regungslos, seine Schritte wurden schneller mit jeden Menschen an den er vorbei lief.
    Nathalie England, wusste was er war und sie hatte angefangen hinter der Maske, des Vampirs den Menschen zu entdecken. Doch mit dem heutigen Abend, der das Symbol der Verwirrung trug, hatte sich zwischen ihnen einiges geändert. Gabriel hatte es gefühlt, ihr Herz wie es zerbrochen in ihrer Brust pochte. Ich Narr, habe ich gedachte diese Freundschaft konnte eine Freundschaft sein ohne dabei in Dummheit zu verfallen. machte der „junge“ Mann sich vorwürfe und lief fast schon in seinen gewohnten Schritten über die leeren Wiesen. Der Geruch des Mädchens, das dicht bei ihm getanzt hatte, saß wie ein Anker fest auf seinen Körper.
    Gabes Sorge galt der Reaktion, von Kate. Sie würde es schnell merken, das ihr Bruder eine Dummheit begangen hatte in dem er sich gefährlich nahe dem Mädchen zuwandte.

    Doch war mit Kate, die zierliche Gestallt, die jeden Platz in seinem Leben ausgefüllt hatte. Seine Gefühle, die mit dem Gedanken, an ihren Tanz wiederbelebt wurden. War dieses Gefühl, was ihm so unheimlich und fremd war einfach eine Erklärung für seine Sehnsucht, die er nach ihr hatte als sie in Streit auseinander gegangen waren?
    Gabriel wollte nicht mehr an dieses schreckliche Gefühl denken, das ihn fast Wahnsinnig gemacht hatte. Er wollte es nicht dass sie sich der dunklen Seite hingab. Er wollte sie nicht sehen, wie sie sich gegen Auroren verteidigen musste, das Gefühl das er hatte gierte nach jeder Faser ihres Körpers, ihre Haare, ihr Gang, ihr Lächeln, ihre Augen einfach alles.
    Doch war dies ein Grund so etwas Liebes zu nennen, nein dies war einfach nur eine „ Ausrede“ das man jemanden vermisst hatte, der einen schon immer sehr Nahe stand.
    In einer fast unmenschlichen Geschwindigkeit lief der Vampire seine Wege, die zum Bootshaus führten.
    Den Geruch seine Schwester trug der Wind mit sich und er rief seine Anwesenheit.

    Gabriel blieb stehen, sein Gefühl war wie eine Last, sie zu sehen nachdem er mit Nathalie getanzt hatte, war wie als würde er in den Posten eines betrügerischen Ehemannes schlüpfen, der nach seiner Affäre, seine Frau aufsuchte, ohne zu merken das der rote Lippenstift an seinem Kragen war.
    Hör auf so etwas lächerliches du denken, fluchte Gabriel innerlich, denn es sollten keine Gefühle da sein und es waren auch keine da, so redete er es sich ein.
    Die nächsten Schritte, die er tat führten ihn dichter dran und er erkannte die Gestallt seiner Schwester.
    Wortlos lief er in menschlichen Schritten zum kleinen Haus, mit Angelstelle und lehnte sich gegen einer Wand.
    „ …Die anderen sind schon eingetroffen“ warf er mit tonloser Stimme ins Leere „ Ich habe sie im Saal gesehen. „



    Re: Bootshaus

    Anonymous - 12.02.2009, 22:23


    Wie lange hatte sie wohl noch Zeit sich zu sammeln?
    Die Minuten verstrichen. Doch die Gedanken blieben. Wäre Kate menschlicher Natur gewesen, wahrscheinlich wäre sie auf-und-ab gelaufen, hätte geseufzt und wäre sich durch die Haare gefahren. Doch da sie das nunmal nicht war, saß sie einfach da, seit Minuten unbewegt.
    Manchmal, in heimlichen, leisen Momenten, da wünschte sie sich ein Mensch zu sein. Die Wärme zu spüren. Ein Herz in der Brust zu haben das mit jedem Schlag Leben symbolisierte. Doch wie so oft hatte man sich nicht nach ihren Wünschen gerichtet.
    Einen kurzen Moment erinnerte sie sich an jene kühle Nacht in Paris die so viele Jahrzehnte zurücklag. An die Männer die sie aus ihrer Wohnung getrieben hatten, das Leben ihrer Mutter beendet hatten. Und Kate schließlich in ein neues getrieben hatten.

    Die Nacht hatte ihr Leben verändert, ihr neues vorbestimmt. Ohne sie wäre Körper nun schon längst zu Staub verfallen. Jetzt war sie gefangen in Ewigkeit. Wer wollte schon ein unendliches Leben, wenn man gefangen war?
    Natürlich, nach außen hin hatte die Slytherin alle erdenklichen Freiheiten und Möglichkeiten. Doch wenn sie ganz ehrlich mit sich war - sie hatte nichts. Alles was ihr blieb war Gabe. Und auch diese Beziehung zerstörte sie grade.

    Sie spürte seine Anwesenheit lange bevor er den See erreicht hatte. Wie ein unsichtbarer Vorbote kündigte sein einzigartiger Duft seine Anwesenheit an.
    Sie hatte noch wenige Sekunden. Vielleicht eine oder zwei. Mit einem Mal war sie wirklich nervös, ein augescheuchtes, kleines Mädchen. Es war dumm gewesen, ihn zu verlassen. Allein sein bedeutete Nachdenken, Nachdenken bedeutete Fehler einzugestehen. Und das war falsch.
    Jetzt musste sie sich einer Situation stellen mit der sie sich überfordert fühlte. Sie hatte alle Kontrolle verloren, sogar die über sich selbst.

    Seine Schritte, langsam, schwer auf dem Holz. Sein Geruch erfüllte das Gebäude. Wieder einmal fühlte Kate sich gegen ihren Willen Gabes Zauber ausgeliefert. Er brauchte so weng um sie glücklich zu machen.
    Auch sie schwieg, die Augen geschlossen.

    Schließlich zerstörten seine Worte die Stille. Mit ihnen kam die Angst. Sie wollte das nicht.
    Ein schwaches Nicken war ihre Antwort.
    "Dann ist es wohl bald an der Zeit." kam es dann zögernd, ebenso tonlos aus ihrem Mund. Kinder, sie wollten Kinderblut vergießen. Wie konnten sie sich nur an den Welpen vergreifen?
    Aber Kate wusste, dass sie das durchstehen würde. Eine Maske, die der eiskalten Anhängerin des dunklen Lords wartete bereits auf sie.
    "Lass uns," begann sie schließlich, "Nicht mehr davon reden, solange wir es vermeiden konnten."

    Ein neuer Duft, den sie bislang aus Verwirrung über sich selbst wohl einfach nicht registriert hatte, stieg ihr in die Nase. Mensch.
    "Gabriel. Was hast Du getan?" fragte sie scharf, während sich ihr Gesicht blitzschnell in seine Richtung drehte. Sie brauchte keine Antwort, sie wusste es bereits. Er hatte einen Fehler gemacht, er hatte das Menschenmädchen an sich herangelassen. Hatten sie sich geküsst?
    In Kates Kopf spielten sich die verschiedensten Szenarien ab, doch sie versuchte sie auszublenden. Kein Streit. Sie ahnte es bereits, wahrscheinlich würde sie an einer zweiten Kälte zwischen ihnen einfach zerbrechen.
    "Es ist dein Leben. Deine Verantwortung." flüsterte sie schließlich. War es richtig ihm Freiraum zu geben? Normalerweise machte Kate das bei niemandem. Wo es ging hielt sie die Zügel in der Hand.



    Re: Bootshaus

    Gabriel VanDecley - 13.02.2009, 07:35


    Wie gern hätte er sich den Zeitpunkt zurück gewünscht, an dem der Schüler, der Sterblichen das Versprechen gab und ihr somit die Tanzschuhe aus Schmerz und Hoffnung in einer gleitend sanften Bewegung über ihre Füße strich.
    Doch es war zu spät, er hatte ihr schwer schlagendes Herz in ihrer Brust gespürt, das ihm die Schuld dafür gab.
    Eine Vorstellung des Abbilds wie es sich jetzt zutragen könnte schlich sich in Gabriels Verstand und er erblickte, das sanfte Mädchen, wie sie auf den Boden zusammengesunken um Tränen kämpfte, ihre Begleitung, die der Vampire mit seiner Tat aus ihren Gedanken gestrichen hatte sah zu wie sich das Mädchen an die Gestallt, des Untoten klammert und mit Hoffnung seine Wiederkehr erwartet.
    Gabriel konnte sich eine sehr gute Vorstellung davon das Andrew in seinen Gedanken eine steigernden Hass auf den Mitschüler bekommt und sein Wille würde ihn zuflüstern, das Gabriel für diese Tat noch eine Lektion zu erwarten hat.

    Ein belächelnder Gedanke, wenn man bedenkt dass Andrew Conner nur aus einer menschlichen Seele bestand, die nur die Kraft des Zauberns beherrschte während sich Gabriel in Sekunden, in seiner Nähe aufhalten konnte und ihm den letzten Atemzug raubte. Aber diese Tat wäre ein Verrat, an sich selbst und er musste jetzt auch an Kate denken.
    Sein Blick führte zu der edlen Schönheit, die in all ihrer Eleganz im Licht des Mondes stand, wie ein unberührbarerer Geist, der die jungen Männer die von ihr angezogen werden, in die tödlichen Stillen des Wassers lockte.


    Seine Worte fanden in ihr keinen gefallen und er spürte das Unwohlsein, wie es in ihrem Körper eintritt. Seine Schritte führten ihn von der kleinen schattigen Ecke fort, die Hände glitten in leichter Bewegung über die Schultern seiner Schwester und in einem Flüstern sprachen seine Lippen folgende Worte „ Denk nicht daran, was während dessen passieren wird, denk daran das es für die Ehre unserer Familie ist“
    Gabriel wusste dass dies ein schwaches Argument war, aber würden sie sich von den heutigen Abend zurück ziehen so würden die Todesser, ihre drohenden Augen auf die beiden Werfen und in stiller Wut denken das sie Verräter seien.
    Der leere Blick den er seit dem Verlassen des Schulgeländes mit sich trug schweifte gedankenverloren auf der Oberfläche des schwarzen Gewässers. Das junge Mädchen, das immer noch einen Teil seines Kopfs in Beschlag nahm, rief die Erinnerung an ihre Reaktion, als Gabriel ihr sagte was dieser in schönen Glanz gedeckte Abend mit sich brachte, zurück. Das Stechen was er während der Gedanken an den salzigen Geruch ihrer Tränen spürte, war wie eine kleine unsichtbare Nadel, die unwillkommen in seinen Rücken ruhte und sich immer fester setzte.
    Die süße Stimme Kates, rief seine Gedanken in die Gegenwart zurück. Bedankende Züge liefen über den Gesicht des Schülers und er willigte mit einem kurzen nicken ihre Bitte ein.

    Das zweite recht scharfe Stechen kam als Kate, es spürte, sie hatte es an seiner Kleidung gerochen, das sich ihm ein Mensch genährt hatte, mit Vorsicht legte er seine Hände von ihren Schulter und sah in ihre dunklen Augen, die eine schärfe besaßen. „ Ich habe ihr diesen einen Tanz gegeben“ sein Blick führte zu den Boden, eine Tat, die er sonst während einer Unterhaltung nur selten begann „ Und ihr einen kurzen Abschiedskuss auf ihrer Handfläche geschenkt“ Kate vermochte zu wissen, das diese kurze Geste nur ein Höfflichkeitsakt war der sich mit ihrem alter angewöhnt hatte. Seine Stimme, die er zum sprechen benutzt hatte klang in einem klaren Ton bedrückter.
    „ Bitte sei deswegen nicht gekränkt“ flüsterte er bittend in einem sanften Hauchen „… es wird schließlich nur einmal in ihrem Leben treten“ während du immer an meiner Seite sein wirst, es war ein bedankender Gedanke, der in dem kalten Vampiren eine wohltuende Wärme auslöste.



    Re: Bootshaus

    Anonymous - 13.02.2009, 16:44


    Würde sie das heute durchstehen?
    Natürlich hatte Kate getötet, oft ohne nicht mal mit der Wimper zu zucken, aber das hier war etwas anderes. Es ging um unschuldige Kinder, die ihr Leben noch vor sich hatten und die nichts mit dieser ganzen Geschichte zu tun hatten. Natürlich, auch Miss VanDecley wa Anhängerin der Reinblut-these und empfand Bewunderung für den dunklen Lord. Doch die Wege die seine Anhänger einschlugen missfielen ihr.
    Ehre. Männer und ihre Ehre. Was brachte ihnen Ehre? Und was, wenn diese Ehre ihn ihr entriss? Auf diesen Gedanken war sie noch nicht gekommen. Was, wenn jemand Gabe tötete? Die Wahrscheinlichkeit war nicht groß, aber sie war vorhanden.
    "Egal was heute passiert, gib auf dich Acht." wisperte sie in die Schwärze die für ihre angepassten Augen keine Dunkelheit war. Auch wenn sie grade noch darum gebeten hatte nicht weiter zu sprechen, musste sie ihn wenigstens um das bitten.
    "Du darfst mich hier nicht allein lassen." Ohne ihn wäre alles sinnlos gewesen. Unvorstellbar. Die Leere die ein Leben ohne Gabe bedeutete hatte sie ansatzweise zu spüren bekommen, und das würde sie nicht zulassen. Nie wieder.

    Als sie auf das Thema Nathalie zu sprechen kamen, war Kates Aufmerksam vollkommen auf ihn gerichtet. War das ein schlechtes Gewissen in seinen Zügen? Sein Blick wanderte zum Boden, er versuchte zu erklären. War das die Wahrheit? Natürlich, natürlich. Wrum sollte er sie auch belügen?

    Noch immer schweigend schweigend stand sie auf, in einer katzenähnlichen, grazilen Bewegung, trat neben ihn.
    "Ich bin nicht gekränkt." hauchte sie in sein Ohr, rückte noch näher als sie ohnehin schon war, "Ich hatte nur Angst, dich an dieses Mädchen zu verlieren."
    Vorsichtig glitt ihre Hand auf seine Wange, ihr Blick traf auf seinen. Was für ein Geständnis. Vorallem für Kate, die gerne Eisprinzessin gerufen wurde.
    Ihr Gesicht war seinem nun direkt gegenüber, sein Geruch umnebelte sie wie eine Droge, ließ sie alles vergessen.
    "Weil ein Leben ohne Dich ist für mich unmöglich." flüsterte sie tonlos.
    Woher kamen diese Worte? Gerne hätte sie ihren Lippen verboten sie auszusprechen, doch der heutige Abend hatte etwas in Bewegung gesetzt. Sie wollte nicht mehr so weiter leben, sie brauchte Klarheiten, Sicherheiten wo genau sie standen.



    Re: Bootshaus

    Gabriel VanDecley - 13.02.2009, 17:36


    Der leere Blick schweifte über den Schlossturm, der sich aus den Bäumen heraushob und wirre Schatten, die der Mond schickte tanzten in eleganter Bedrohung über ihn. Auch er würde heut Nacht ein Schatten werden, der sich bedrohlich durch die verkleidete Schülermenge schlich. Wie viele würden wohl heute Nacht ihr klägliches Ende durch seine Hand finden? Gabriel hatte schon unendlich viel Blut auf seinen Händen, Blut das ihn an seine Opfer erinnerte.
    Doch das war seine Natur, seine unehrenvolle Bestimmung seine Aufträge auszuführen, nein natürlich war er nicht stolz darauf, aber innerlich interessierte es seine „ Bestie“ nicht welches Alter heute Abend verstreichen würde.
    Welches Kind, seine Eltern nicht mehr zu Weinachten sehen würden, welche Liebenden durch das mächtigste Element getrennt werden, welche Lehrer ihre letzten stunden gegeben hatten, war Gabriel der Vampire Gabriel so gab es für niemanden die volle Sicherheit zu überleben.
    Langsam spürte der Schüler wie sein innerer dunkler Geist sich auf das Geschehen freute. Komm schon Gabriel, diese paar Minuten lass mich frei, bettelte es ihn innerlich an.
    Psychologen würden seinen Zustand als schwerste Schizophrenie darstellen, doch Gabe wusste das dies keine Krankheit war die man mit Medikamenten besiegen konnte. Nein, dieses freundliche nette Gesicht war eine blutige Maske hinter der sich der wahre Vampir versteckte, dicht zurück gedrängt von Vernunft und Verstand.
    "Ihr könnt doch nicht. Meine Geschwister, Gabriel, ich kann es dir einfach nicht versprechen. Ich muss doch auf meine Geschwister und meine Freunde aufpassen." Die traurig verwirrte Stimme holte Gabriel aus seiner Überlegung raus seine Seite hervor zu holen. Kate hatte mit ihr kein Problem, sie kannte sie gut genug, doch Nathalie war in diesem Schloss und er wollte sie nicht verletzten… oder gar töten.



    "Egal was heute passiert, gib auf dich Acht." Gabriel sah in die tiefe ihrer Augen, sie war wie die tiefe eines unendlichen Brunnens, bei dem man nicht wusste wie tief man fallen würde wenn man sich zu weit hineinneigen würde. „ Ich werde dich nicht alleine lassen, versprochen“ gab er ihr sein Versprechen und verlangte auf einer sanften weise auch das selbe von ihr „ Ich habe befürchtet das ich dich in den letzten Tagen verlieren werde, …. Bitte gebe mir nicht noch einmal so ein Gefühl.. es würde mich umbringen“ seit wann stand es Gab zu so frei zu sprechen. Seit wann vermag er solche Sätze mit loser Zunge zu sagen ohne über sie nachzudenken. Gabriel hatte das Gefühl nicht mehr Herr über seine Worte zu sein, nicht mehr Herr über seinen Verstand zu sein.
    Ihre graziösen Bewegungen, verfolgte der Slytherin mit sanftem Blick, ihr Geruch der ihn umarmte während sie sich ihm nährte schien in sein Ohr zu flüstern sich fallen zu lassen.
    Er war so extrem, dass Gabriel den dachte ein Rausch würde seine Sinne befallen. Ihr zartes Hauchen das sein Ohr umschloss, zog ihn in ihren Bann.
    "Ich hatte nur Angst, dich an dieses Mädchen zu verlieren." Ein fragender Blick breitete sich auf seinem weichen Gesicht aus, das sich ganz von der Kälte und den Gedanken gelöst hatte.
    „ Wieso sagst du so etwas „ seine blauen Augen waren so in die ihren vertieft dass er spürte wie einfach ihm auf einmal alles fiel „ wenn du weißt dass du meine Seele schon besitzt“
    Ihre Hand glitt mit mal streichend über seine Wange, ein Wohles und warmes Gefühl überkam ihn. Eine Art unbekannte Spannung baute sich in ihm auf, die weniger etwas mit Wut noch etwas mit Hass zu tun hatten.
    Nein denkt so etwas nicht, Gabriel komme zurück zur Vernunft. Dieser Gedanke rief ihm zu als er ihr Gesicht ansah, das nun in einer sehr kleinen ferne zu ihm stand.
    Gabriel lief einen weiteren kleinen Schritt auf sie zu, es war ein Schritt der für verboten erklärt wurde und dies von der Moral den seine Familie aufstellte. Sie ist deine geschätzte Schwester, ein Wesen voller Güte, seit wann verfällst du in ihrem Bann.
    Gabriel wandte seinen Blick ab und sagte in einem zerbrochenen Hauchen „ … Verzeih mir…. Dieser Schritt.. der hätte nicht getan werden dürfen“
    Langsam lief er seitlich an ihr vorbei berührte dabei ihre weiche Hand und sah hinaus aufs Wasser.

    Was fällt mir ein sich ihr so zu näher? Was kommt mir in den Sinn mich nach ihr zu sehen, wenn sie doch nur das ist was sie sein soll- ein Familienmitglied und keine Geliebte. Hatte der Abend Gabes Wahrnehmung so getäuscht? Der plötzlich leise Ansatz das sich Nathalie in ihn verliebt haben könnte und nun dieser Bann der ihn einreden wollte ein stärkeres Gefühl in der Brust sitzen zu haben, das nur lebte wenn seine kleine Schwester in der Nähe war. Es durfte keine Liebe sein, kein Verlangen! Gabriel fasste sich leicht an die Stirn und strich dann durch sein schwarzes Haar. Diese Verwirrung würde ihn noch in den Wahnsinn treiben.



    Re: Bootshaus

    Anonymous - 14.02.2009, 22:24


    Alles hatte sich geändert. Ihr Schatten auf dem dunklen Boden des Bootshaus war zwar noch derselbe, doch das konnte Kate nicht von ihrer Persönlichkeit und ihren Gefühlen behaupten. Sie hatte sich in eine Situation manövriert, die sie nicht verstand, nicht leiten konnte.

    Gabes Augen beruhigten sie ein wenig. Dieser Blick, so wachsam er auch war, die Slytherin konnte sich einfach fallen lassen, sich in ihm verlieren.
    Sie besaß seine Seele. Oh, diese Worte lösten eine Euphorie in Kate aus, wie sie sie schon Jahrzehnte nicht mehr gespürt hatte. Waren sie so etwas wie Seelenverwandte? Ja, wahrscheinlich schon, soweit es eben die Umstände zuließen. Keiner von ihnen ließ gerne andere in Gedanken und Gefühlen herumschnüffeln und teilte sich seiner Umwelt einfach mit. Bei Gabriel dagegen hatte sie Vertrauen. Aus Vertrauen war Liebe gewachsen, so schwer das auch für sie zu verstehen und verarbeiten war.

    Warum machten sie es sich eigentlich so schwer? Eine winzige Berührung mehr, ein Lufthauch und Kate hätte die Kontrolle verloren. Es kam ihr alles so unbedenklich vor. Wovor hatte sie nochmal Angst gehabt? Es war alles Einbildung gewesen. Eigentlich war es so wunderbar einfach.
    Dachte sie zumindest.

    Doch mit einem Mal zerbrach etwas in seinem Blick. Noch immer ruhte Kates Hand auf der Wange ihres 'Bruders', doch nun löste sie widerstrebend die Berührung. Es kam noch schlimmer.
    Seine Worte ließen etwas in ihr zerspringen, in tausende winzige Scherben. Sie hatte sich offenbart, sie hatte reinen Tisch gemacht, hatte mehr als deutlich gezeigt, wo sie stand. Und er hatte sich abgewandt, hatte alle Hoffnungen zertrümmert.
    Da war sie wieder. Die Verlorenheit. Mit entsetzt geweiteten Augen starrte sie ihm hinterher. Spürte noch das leichte Kribbeln auf ihrer Handfläche an der er sie so beiläufig gestreift hatte, und streckte diese halbherzig in die Luft. Dabei ging ihr auf, was für ein Bild sie hier bot und so senkte sie sie wieder.

    Sollte das wirklich alles gewesen sein? War das Gabes Entscheidung?
    Nein. Das würde sie nicht zulassen. Noch hatte sie nicht gekämpft. Das, was sie hier betrieben hatte, war das Werk einer verwirrten Psychopathin gewesen, doch nun war es Zeit, dass die echte Kate zurückkehrte.
    Bewusst straffte sie die Schultern, strich sich durchs Haar und glätte imaginäre Falten auf ihrem Kleid.
    In einem Sprung stand sie neben dem Schwarzhaarigem, betrachtete die Eisblauen Augen.
    "Gabriel." hauchte sie seinen Namen, genoss die Silben, die über
    ihre Zunge rollten, "Renn nicht davon. Vergess alles um uns herum."
    Sie gewährte ihm einen winzigen Moment nachzudenken.
    "Wir zählen. Lass deine Gedanken los. Lass dich fallen."
    Kate hätte nur den kleinen Finger ein wenig bewegen müssen, schon hätte sie seinen Körper berührt. Doch noch ließ sie ihm seinen Raum.

    Nun wusste sie, was sie wollte. Seine ablehnende Reaktion hatte ihr bewusst gemacht, dass sie absolut alles tun würde, um ihn endgültig für sich zu gewinnen. Die Jägerin, die Dämonin in íhr war erwacht und diese würde nicht eher ruhen, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Und dieses Ziel war ihr Adoptivbruder Gabriel.
    "Weißt Du, es ist ganz einfach." Ihre schlanken Finger strichen über seine Taillie, ließen den Stoff seines Kostüms leise knistern. Eine seltsame Kaltblütigkeit die mit wachsenden Erregung gemischt war hatte das Mädchen gepackt.
    Ihr Finger wanderten hinauf, wanderten über die kühle Haut seines Gesicht und blieben auf seinen Augenlidern liegen. Schlossen diese.
    "Du musst vergessen wer wir sind, Gabriel." flüsterte sie in sein Ohr.



    Re: Bootshaus

    Gabriel VanDecley - 15.02.2009, 16:57


    Seine kalten Finger lagen in seinen Nacken und die gedankenverlorenen Blicke, sahen hinaus auf den See.
    Hatte Gabriel, diese Veränderung erwartet, als er sie damals sah, wie sie durch die Einhangshalle schritt und in all ihrer Eleganz auf ihn zukam? Nein , sicher nicht. Welche Sinne haben ihn dazu verführt, sich seiner „ Schwester“ auf einer zerrissenen Weise so zu nähern?
    Es muss an der Verwirrung liegen…. Versuchte er sich seine Gefühle zwanghaft klar zu werden, doch wusste er, dass er sich selbst belügt. Es war etwas anderes, etwas wovon er glauben konnte, dass es sie in einer Schwierigkeit reißen würde, wenn sie sich diesem Gefühl unterordnen.

    So lange waren sie Bruder und Schwester, auf Bällen, auf Schulen in ihrer Familie, überall wurden sie nur mit Bruder und Schwester betrachtet und nun sollen sie zwei Liebende sein, die sich in einer gefährlichen Nacht zusammengefunden hatten. Nein, das konnte es nicht sein. Kate dufte sich ihren Stiefbruder nicht aussuchen um in ihn zu verfallen. Es hatte Jahr gedauert, das Gabriel sich einreden konnte nicht zu lieben, nicht zu fühlen und sich niemals einen Mädchen hinzugeben. Er hatte mit dieser Einstellung gelernt zu leben und nun soll er sich fallen lassen, seine Kälte aufgeben um seinen unerkennbaren Gefühlen eine Chance zu geben?
    Seine Brust brannte bei der Vorstellung, wie die Gesichter seiner- ihrer Familie jetzt aussehen würden, wenn sie wüssten wie sehr sich die beiden in dieser Nacht nährten.
    Wie sehr die Sucht, nach dem Rausch nach dem Fall alles in ihren Armen zu vergessen seine Vernunft herunter reißt.
    Doch er musste sich zusammen reißen, er dufte es nicht, es war ein Verbot das man ihm immer wieder Vorschrieb es einzuhalten, sonst würde etwas Unschönes passieren.
    War dies unschöne, das man sie trennen würde, für immer? Das sie nach Frankreich ziehen müsste in irgendeinem fremden Internat und das er in England bleiben sollte, auf Hogwarts ohne dieses Grundstück jemals verlassen zu dürfen. Die Briefe die sie sich schreiben würden, würde man abfangen, sodass kein Kontakt mehr entsteht?
    Ein grauenvoller Gedanke, der sich wie hunderte von Nadelstichen anfühlte, lieber würde er so weiter machen, lieber würde er sie tief in seinen inneren Begehren ohne dieses Gefühl jemals offen leben zu lassen, als sich ganz von ihr zu trennen und unter diesem Gefühl zu sterben.


    Der Duft ihrer zärtlichen Gestallt unterbrach die schauerlichen Gedanken vom Fall ins Ungewisse. Das Hauchen seines Namens war als würde sie eine Hand auf seinem stillen Herzen legen und es so von den schmerzlichen Gedanken befreien. Seine Augen, die sich erst krampfhaft weigerten sie anzusehen, glitten weich über ihr Gesicht und sahen sie an. Es war eine schmerzliche Stimme mit der er antwortete „ Was ist wenn ich zu sehr vergesse „ seine Stimme endete in einem Hauchen „ … ich würde meine Vernunft an dich verlieren und wir würden alles verlieren, was wir uns aufgebaut haben. Wenn wir uns auf diese Dummheit einlassen „
    Gabriel merkte wie das Gefühl, die Worte seiner Schwester unterstützen, er wollte es, er wollte sie.
    Es war ein schmerzhaftes Geständnis, seine Mauer aus gelogenen Gefühlen zerbrach innerlich in tausend Teile, die auf den Grund seiner schwarzen Seele glitten.
    Ihre Haare, ihr Duft, ihr zierlicher Körper, dem wollte er Nahe sein. Er wollte nicht mehr der stille Beobachter sein, den es in der Seele brannte, seine Schwester, nein dies junge Frau, mit einem anderen zu sehen, auch wenn nur er es war der sie begehrte. Er wollte es sein, der sich ihr nähern durfte, sagen durfte das er sie auf eine liebvolle Weise besaß .Doch was hatte das für Auswirkungen.
    „… es ist immer einfacher zu fallen…aber umso schwieriger zurück zu finden“ hauchte der Vampire, dessen Stimme in einer dünnen Leidenschaft geraten war. Er spürte das sanfte Streichen über seiner Taille und genoss diesen Augenblick, diese Berührung verstrich die Gednaken der Vernunft, er spürte wie ihre sanften Finger langsam über seine Haut fuhren und seine Augen schlossen.
    Sein Körper war ein Gemisch aus Leidenschaft und Spannung, sein stilles Herz verschwieg die Aufregung, die durch seine Adern floss als er das Hauchen ihrer Worte dicht an seinem Ohr spürte. Die einzige Antwort, die er drauf bringen konnte war ein kleines recht unsicheres nicken.
    Doch Gabriel erinnerte sich an sein Versprechen, das er Nathalie gegeben hatte.
    Er wollte weder sie noch ihre Geschwister in Stich lassen. „ Kate“ zögerte er mit leiser Stimme „ es tut mir Leid“ er wich einen Schritt zurück und sah ihr in die funkelnden Augen. Es zerbrach ihn innerlich sie in diese Nahen Stunde zu verlassen, doch er war niemand der sein Wort brach.
    „ Ich muss zurück“ seine Stimme war hauch dünn, tonlos und seine Miene eisern. Dann drehte er ihr den Rücken zu und verschwand wieder in der Dunkelheit.

    -> Krankenflügel



    Re: Bootshaus

    Jane Clearwater - 13.08.2009, 22:26


    cf:See

    Jane kam am Bootshaus an.
    Sie hatte gar nicht bemerkt gehabt wie doll sie nun weinte.
    Ein Bild von Jose schoss ihr durch den Kopf.
    Das schmerzte nun doch ziemlich.Sie hatte sich endlich mal getarut Jose zu sagen was sie fühlte und dann sowas.
    Sie schwor sich ihm aus den wegzugehen.
    Jane wollte ihn nie wieder sehen.
    Soviel stand fest
    Du musst dir unbedingt eingestehen das sowas nie wie in einem Film abläuft,Jane.Werde langsam mal erwachsen und träume nicht immer nur vor dich hin!,dachte sie sich.
    Dann setzte sich Jane an die Wand vom Bootshaus und dachte nach.
    Über Jose und über Zac.



    Re: Bootshaus

    Ruby Belaqua - 16.08.2009, 01:20


    <<See

    Als Ruby am Boothaus ankam entdeckte sie erst niemanden. Sie ging zur Tür und drückte diese langsam auf. Dort sah sie Jane an eine Wand gelehnt weinend sitzen. Ruby hasste es wenn andere weinen und am liebsten machte sie irgendwelche Witze um die Person wieder aufzuheitern, aber sie wusste auch wann nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze war. Sie erinnerte sich daran wie sie einmal Liebeskummer gehabt hatte. Sie sah sich vor sich sitzen so wie Jane nun vor ihr saß. Sie tat nun das was ihre Schwester damals getan hatte. Ruby setzte sich neben Jane an die Wand. Eine Zeitlang saß sie so still da. Irgendwann legte sie ihren Arm um Janes Schultern und sagte weiterhin kein Wort. Ihr war klar, dass sie jetzt still sein sollte und besser wartete bis Jane sich etwas beruhigt hatte.



    Re: Bootshaus

    Jane Clearwater - 17.08.2009, 17:45


    Jane saß schon eine ganze Weile da.
    Als auf einmal die Tür aufging hoffte sie das es nicht Jose oder Zac waren.
    Auf einmal setzte sich jemand neben sie und Jane sah aus den augenwinkeln das dieser jemand Ruby war.
    Sie atmete erleichtert aus.
    Als Ruby ihr den Arm um die Schulter legte beruhigte sie sich nach ein paar Momenten.
    Dann sah sie zu Ruby.
    Sie wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.
    Dann sagte sie:"Ich hab dir doch gesagt das ich total hässlich bin.Kein Junge wird sich jemal für mich Interessieren.Ich mein sieh dir doch mal Joses Reaktion an."



    Re: Bootshaus

    Ruby Belaqua - 17.08.2009, 18:07


    Nach einer Weile hatte sich Jane etwas beruhigt. Das arme Mädchen war vollkommen fertig und Ruby hatte richtig Mitleid mit ihr. Plötzlich fing Jane an zu reden und mit jedem Wort, dass sie sprach verdunkelte sich Rubys Miene. Sie wurde ein wenig sauer. "Hey hör auf zu sagen du wärst hässlich. Niergendswo bist du hässlich. Außerdem glaube ich war er nur so, weil sie dabei war." Ruby überlegte einen Augenblick. Sie war sich nicht sicher ob sie Jane alles erzählen sollte, was passiert war nachdem sie gegeangen war. Sie seuftzte und sah ihre Freundin an. "Weißt du Jane nachdem du weg warst. Plötzlich wurde Jose so anders. Ich meine er befreite sich aus meinem Griff und lief weg. Er rannte einfach davon er hat nichtmal der Slytherin aufwiedersehn gesagt. Und sein Gesicht wurde so...so komisch. Es sah aus als würde langsam eine Fassade zerfallen. Ich hab keine ahnung." Ruby mochte Jose zwar nicht und es war ihr ziemlich egal was er hatte, aber Jane war ihr Freundin und sie mochte Jose. Deshalb hatte sie ihr das erzählt.



    Re: Bootshaus

    Jane Clearwater - 17.08.2009, 18:14


    Als Ruby ihr das mit Jose erzählte wurde sie nachdenklich.
    Sie hatte auch bemerkt gehabt das er sie bevor er Jane beleidgit hatte ganz merkwürdig angestarrt hatte.
    Doch was hatte das zu bedeuten??
    "Ist dir auch aufgefallen das er mich richtig angestarrt hatte bevor er mich beleidigt hatte??",frage Jane.
    Denn sie war sich nicht sicher ob sie es sich nicht doch nur eingebildet hate.
    Jane konnte sich einfach keinen Reim darauf machen.
    Vielleicht wusste Ruby ja was los ist,denn sie kannte sich ja mit sowas aus.
    "Sag mal Ruby hast du vielleicht ne Ahnung was Jose seltsames Verhalten zu bedeuten hat??"
    Jane hatte sich zwar geschworen ihn nie wieder sehen zu wollen doch die Liebe ist ja bekanntlich stärker.



    Re: Bootshaus

    Ruby Belaqua - 17.08.2009, 18:40


    Ruby war sich nicht sicher was sie sagen sollte. Sie hatte eigentlich nicht so sehr auf den Slytherin geachtet, aber sie wollte ihre Freundin nicht enttäuschen. "Ja mh doch kann schon sein." Sie nickte ihre Freundin an. Sie hatte wirklich keine Ahnung, sie wusste nur dass irgendwas komisch gewesen war an der Situation. Ja Jane hatte Recht. Sein Verhalten war komisch gewesen. Ruby nahm ihren Arm von Janes Schultern und setzte sich so hin, dass sie ihre Freundin direkt anschauen kann. "Ich hab keine Ahnung was er hatte. Vielleicht weiß ich es irgendwann aber jetzt habe ich echt keine Idee. In seinen Kopf kann ich leider nicht gucken." Ruby seuftze. Wenn ihre Schwester und sie doch nur wüssten iwe sie diese Gedankenlesen Sache setueren könnten, dann würde sie es sofort bei einer anderen Person ausprobieren. Aber wahrscheinlich war das wieder nur so ein Ding zwischen ihrer Schwester und ihr. Nach einer Weile sah sie ihre Freundin an. "Aber hey soll ich dir mal was sagen?" Sie finga an zu grinsen. "Das war gerade alles andere als Schüchtern."



    Re: Bootshaus

    Jane Clearwater - 17.08.2009, 19:00


    Als Ruby ihr sagte das sie keine Ahnung hatte was mit ihm los war musste Jane grinsen.
    Ruby war soo lieb zu ihr.
    Als sich Ruby vor sie hinsetzte sagte Jane:"Ich weiss nur eins:Ich will diesen blöden Slytherin nie wieder sehen!"
    Dann seuftze sie.
    Als Ruby sie darauf ansprach ds sie gar nicht schüchtern war musste auch Jane grisnen.
    "Ja ich weiss auich nicht ws war.Irgendwie wurde ich richtig sauer weil du dir soo viel Mühe gegeben hast das er mit uns redet und dann war alles umsonst.Und ich wollte nicht das du traurig wirst nur weil es nicht geklappt hat und deswegen ist bei mir irgendwie eine sichrung durchgeknallt!"
    Sie sah sich im Bootshaus um.
    Das wäre ein schöner Ort um jemanden eine Liebeserklärung zu machen.Ihre Gedanken schweiften kurz zu Jose doch die schüttelte sie ganz schnell wieder ab.
    Dann lächelte sie Ruby an und sagte:"Okay und was wollen wir machen??"
    Denn sie hatte keine Lust hier im Bootshaus rumzusitzen und trübsal zu blasen.
    Ausserdem wollte sie sich schnell ablenken damit sie erstmal nicht mehr an Jose denken muss.
    Doch was wäre wenn sie ihn sehen würde??
    Das kann aber nicht passieren denn Ruby hatte ja gesagt das er weggelaufen sei.
    Jane hatte von einem Jahrmarkt gehört.
    Dort könnten sie ja hingehen.
    Aber das sollte nun doch Ruby entscheiden.



    Re: Bootshaus

    Ruby Belaqua - 17.08.2009, 20:55


    Ruby war sich nicht sicher ob Jane das nur so sagte oder ob sie Jose wirklich nie mehr wieder sehen wollte. Doch sie wollte nun mit dem Thema aufhören, denn es hatte dem Mädchen schon zu viel Leid an einem Tag bereitet. Sie musste grinsen als Jane ihr erzählte, dass sie Jose eigentlich nur wegen ihr angesprochen hatte, weil sie sich soviel mühe gegeben hatte. Sie hatte Jane echt gern.
    Ihr war klar, dass Jane sich jetzt ablenken wollte, also überlegte sie was man so spät noch machen könnte. Sie dachte der Jahrmarkt wäe sicher eine super Abwechlung zu dem ganzen Mist der heute passiert war. Also schlug sie Jane vor zusammen Dort hinzugehen. "Ich meine da ist bestimmt viel los. Mal sehen und wenn es nicht gut ist gehen wir halt einfach nach Hgwarts zurück. In den Gemeinschaftsraum." Sie sah ihre Freundin mit fragender Miene an und wartete auf ihre bestätigung.



    Re: Bootshaus

    Jane Clearwater - 17.08.2009, 21:04


    Als Ruby das mit den Jahrmarkt vorschlug sagte Jane:"Klar lass uns doch dahin gehen!"
    Sie war bisher noch nicht auf den jahrmarkt gewesen.
    Jane hatte einfach noch keine Lust gehabt.
    Doch mit Ruby würde das sicher lustig.
    Jane stand auf.
    Sie sah aus den kleinen Fenster an der Seite.
    Von dort aus wo sie stand konnte sie auf den See schauen.
    Ihr fiel sofort wieder Jose ein.
    Ob es ihm auch gut ging??
    Immerhin war auch er sehr überstürzt weggerannt.
    Was mache ich mir eigentlich für Gedanken??Er ist Geschichte für dich,Jane.Kapier das endlich
    Jane schüttelte die Gedanken an Jose fort und lächelte dann zu Ruby und sagte dann:"Komm lass uns gehen!"
    Dann öffnete Jane die Tür und wartete.



    Re: Bootshaus

    Ruby Belaqua - 18.08.2009, 20:37


    Ruby war froh, dass Jane mit auf den Jahrmarkt ging. Sie lief zu Jane zur Tür und ging vor ihr raus um sicher zu gehen, dass keine Slytherin dort war. Dann nahm sie Janes Arm und zog sie hinter sich her. Ruby freute sich schon total auf den Jahrmarkt. Sie lief immer schneller und rannte irgendwann lachend mit Jane über die Wiese,

    >>Jahrmarkt mit Jane



    Re: Bootshaus

    Hope Halliwell - 15.09.2009, 19:25


    cf:Steg

    Hope und Adrian kamen im Bootshaus an.
    Sie öffnete die Tür und trat ein.
    Es wurde staub augewirbelt so das Hope niesen musste.
    Dann sah sie sich um.Hier war es schon ziemlich dunkel.Hope liebet es dunkel.Trotzdem zündete sie eine Kerze an die sie fand.
    Denn wenn man redet sollte man sich ja sehen können.
    Sie ging etwas unsicher auf einen Stuhl zu und setzte sich hin.
    Ihre Beine zitterten immer noch.
    Doch es war nicht mehr so schlimm.
    Nacheiner weile sah Hope Adrian an.
    "Um nochmal auf deine Frage zurückzukommen warum ich dann zum See wollte ist ganz einfach.Wenn irgendetwas davon erfahren würde das ich Angst vor Seen und Meere habe dann ist mein Ruf ruiniert.Außerdem gehört es sich nicht für einen Slytherin Angst zuhaben!"
    Als sie fertig war sah sie auf ihre Hände.
    Sollte sie ihm erzählen ws pasiert ist?
    Nein lieber nicht.
    Er würde sie sicher auslachen.
    "Ich würde dich bitten es niemanden zu erzählen!"
    Nachdem sie wieder eine Weile geschwiegen hatte sah sie wieder zu Adrian.
    "Ach und danke nochmal das du mir eben gerade geholfen hast!"
    Denn wäre es nicht so gewesen dann wäre es bestimmt nicht gut ausgegangen....
    Sie lächelte Adrian dankbar an.
    Dann sah sie sich nochmal um und entdeckte zudem auch noch einen Stuhl und ein kleiner Tisch.
    Sie stand auf und hob den Tisch an.
    Er war ziemlich schwer also keuchte Hope unter diese schwere Last.Sie trug ihn zu den Stuhl auf den sie gesessen hatte und stelte ihn genau davor ab.
    Dann drehte sie sich wieder um und holte den Stuhl für Adrian.
    "Hier jetzt kannst du dich auch hinsetzten!"
    Dann zückte sie ihren Zauberstab und zauberte Trinken und ein bisschen Kuchen.



    Re: Bootshaus

    Adrian Greyback - 15.09.2009, 20:09


    Adrian und Hope kamen also im Boothaus an, da es ihr auf dem Steg der am Ende mitten im tiefen dunklen Wasser stand wohl nicht allzu gut ging. Noch nie war Adrian jemals in diesem alten Schuppen das Hogwarts als Boothaus nutzt gewesen, jedoch wurde hier wohl ziemlich selten sauber gemacht, alles war voller Staub und dreckig. Hope zündete nun eine Kerze an während Adrian sich weiter umsah, es wäre ein prima Versteck gewesen wenn es nicht so schmutzig wäre, es war dunkel und abgelegen, obendrein konnte man noch absperren. Wieso kam er früher nur nicht her, wenn man hier ein bisschen sauber machen würde dann konnte man hier bestimmt gut Mädchen daten. Um nochmal auf deine Frage zurückzukommen warum ich dann zum See wollte ist ganz einfach.Wenn irgendetwas davon erfahren würde das ich Angst vor Seen und Meere habe dann ist mein Ruf ruiniert.Außerdem gehört es sich nicht für einen Slytherin Angst zu haben! erklärte Hope ihm nun, jedoch war diese Aussage nicht ganz schlüssig für ihn, wenn sie kein Wasser mochte wieso ging sie dann überhaupt zum See, Adrian würde bestimmt nicht aus heiterem Himmel darauf kommen sie hätte Angst vor Wasser. Adrian musste nun etwas lachen bevor er antwortete „Trotzdem sehr ungeschickt...wenn du Seen und Meere nicht magst dann solltest du da auch nicht hingehen, es kommt bestimmt niemand aus heiteren Himmel darauf, glaub mir. Außerdem ist es okay wenn Mädchen Angst haben auch Slytherinmädchen und keine Sorge ich erzähl es schon niemandem...wenn du es nicht Lucia erzählst...ich hab ihr gesagt ich hätte in meinem Zimmer was vergessen. Hope bedankte sich nun das Adrian ihr geholfen hatte, jedoch war dies für ihn selbst verständlich einem Mädchen zu helfen. Plötzlich zauberte Hope ein kleines Buffet auf einen Tisch und stellte noch zwei Stühle hinzu „Hey gute Idee“ meinte Adrian nun grinsend und nahm Platz.



    Re: Bootshaus

    Hope Halliwell - 15.09.2009, 20:25


    Als Adrian anfing zu lachen schaute sie ihn nur böse an.Was gab es denn dazu lachen?Doch dann fing Adrian an zureden.„Trotzdem sehr ungeschickt...wenn du Seen und Meere nicht magst dann solltest du da auch nicht hingehen, es kommt bestimmt niemand aus heiteren Himmel darauf, glaub mir. Außerdem ist es okay wenn Mädchen Angst haben auch Slytherinmädchen und keine Sorge ich erzähl es schon niemandem...wenn du es nicht Lucia erzählst...ich hab ihr gesagt ich hätte in meinem Zimmer was vergessen. Hope lächelte ihn nun an. Er war richtig süß.Nachdem die das kleine Buffet gezaubert hatte lehnte sie sich elegenat zurück.„Hey gute Idee“ sie girnste ihn an.Diese Idee hatte sie zwar ganz spontan gehabt aber trotzdem war sie sehr gut gewesen.Nun schaute sie sich die Getränke an.Es war von allen etwas dabei.Es gab Butterbier,Kürbissaft und natürlich Alkohol.ZUhause tata sie eigentlich immer das brave kleine Mädchen doch in wirklichkeit war sie gar nicht so nett.Dann nahm sie sich ein Stück Kuchen und biss herzhaft hinein."Hmm...das ist ja richtig lecker.Probier du auch mal!"Sie gielt ihm ihr Stück Kuchen vor die Nase.Hope wusste das es möglich war das Adrian dieses Angebot ablehnte da er ja eine Freundin hatte,doch einen Versuch war es wert."Also jetzt erzähl mal was über dich!Was sind deine Hobbys,wie alt bist du uund solche Sachen eben!" Hope sah ihn erwartungsvoll an.Lucia hatte wirklich großen Glück mit so einem gut aussehenden Jungen.Auch wenn Adrian jetzt noch mit Lucia zusammen sind,irgendwasnn geht auch diese Liebe zuende uind dann würde Hope diese Gelegenheit nutzen und sich Adrian krallen.Doch bis dahin wird sie nur mit ihm und anderen Jungs spielen.Denn immerhin war das ja ein von ihren Hobbys.



    Re: Bootshaus

    Adrian Greyback - 16.09.2009, 19:38


    Hmm...das ist ja richtig lecker. Probier du auch mal! Sie hielt ihm ihr Stück Kuchen vor die Nase und Adrian nahm einen Bissen auch wenn er nicht sehr viel Hunger hatte, aber Hope hatte sich wohl ziemliche Mühe gegeben, jedoch war dies etwas ein Date?. Hope wusste das es möglich war das Adrian dieses Angebot ablehnte da er ja eine Freundin hatte,doch einen Versuch war es wert.Also jetzt erzähl mal was über dich!Was sind deine Hobbys,wie alt bist du und solche Sachen eben! fragte sie ihn nun. Adrian sah sie zunächst etwas verwundert an, was sie alles wissen wollte glich eher einem Interview. „Hobbys? Hmm ich glaub ich hab irgendwie gar keine“ gestand er ihr nun und grinste etwas „Ich mach eigentlich nur das wozu ich gerade Lust habe und das ist meistens sehr verschieden.“ erklärte er Hope nun. „Und ich bin siebzehn aber das müsstest du ja eigentlich wissen, schließlich bin ich ein Jahr über dir.“ er schmunzelte nun etwas, war sie etwas nervös oder warum stellte sie ihm solche Fragen? „Genug von mir erzähl lieber was über dich...ich bin nicht so der große Redner ich hör lieber zu“ meinte er nun etwas kühl lächelte jedoch schnell wieder.



    Re: Bootshaus

    Hope Halliwell - 16.09.2009, 21:14


    Als Adrian einen Bissen nahm lächelte Hope ihn an.Dann aß sie den Kuchen auf.„Ich mach eigentlich nur das wozu ich gerade Lust habe und das ist meistens sehr verschieden.“ Hope musste bei diesem Satz lachen.Eigentlich hat jeder Hobbys.Aber anscheinend bist du etwas außergewöhnlich"Damit man sieht das sie es liebevoll gemeint hatte lächelte sie ihn an.„Und ich bin siebzehn aber das müsstest du ja eigentlich wissen, schließlich bin ich ein Jahr über dir.“ Hope nickte.Ja das hatte sie wohl ganz vergessen."Das hatte ich ja ganz vergessen.Was aber auch daran liegen kann das wir uns bisher noch nir richtig übe den Weg gelaufen sind.Ich meine okay wir hatten uns ja mal bei einem Todesser treffen getroffen"Dann hörte sie ihn wieder zu.„Genug von mir erzähl lieber was über dich...ich bin nicht so der große Redner ich hör lieber zu“ Er sagte diesen Satz etwas kühler doch dann lächelte er.Sie dachte sich nichts dabei."Okay,also meine Hobbys...hmmm....ich habe eigentlich nur eins und das heisst Jungs vernaschen"Sie lächelte ihn verführerisch an.Ich bin 16 Jahre alt.Meine größte Phobie ist die vor Seen und Meere aber das weißt da ja bereits"Sie nahm sich ein Glas und goss sich etwas Butterbier ein.Hope setzte an und trank es sofort aus.Dann stellte sie es wieder auf den Tisch und nahm sich eine Flasche Bier.Sie öffnete die Flasche."Nimm doch ein Bier!"Dann nahm sie einen Schluck.Sie hatte immer das gleich Problem mit Bier,am Anfang schmeckte es ihr gar nicht doch dann liebte sie es.Was wohl ihr Vater sagen würde?Doch das war ihr eigentlich egal.Jetzt zählte nur noch das hier ein total süßer Junge saß.Hope kramte in ihre Tasche herum.Doch das was sie suchte fand sie nicht.Dann fiel ihr wieder ein das sie ihre letzte Zigarette Tai gegeben hatte.Sie hatte ja mal Jose versprochen aufhören zu rauchen doch nun waren sie kein paar mehr.Also musste sie sich nicht mehr daran halten."Mal ne Frage rauchst du?Wenn ja kannst du mir bitte eine Zigarette geben.Ich habe meine letzte Tai Duncan gegeben."



    Re: Bootshaus

    Adrian Greyback - 17.09.2009, 19:34


    Adrian war wirklich jemand der keinem bestimmten Hobbys nachging, dies war ihm eigentlich immer alles zu strukturiert und würde wohl ziemlich schnell sehr fade werden, also machte er eben immer Das auf was er gerade Lust hatte. Hope brachte das zum lachen, den laut ihrer Aussage hatte wohl Jeder ein Hobby oder sogar mehrere Hobbys, aber Adrian war eben einfach ungern Mainstream den er schwamm lieber gegen den Strom als mit Ihm. Irgendwie hatte Adrian jetzt doch schon leichte Gewissensbisse was Lucia betraf, er lügte seine Freundinnen ja eigentlich nie an, das war einfach seine Art, den wenn er seine Freundin nicht mehr wollte, dann würde er es ihr schon sagen. Okay,also meine Hobbys...hmmm....ich habe eigentlich nur eins und das heisst Jungs vernaschen Sie lächelte ihn verführerisch an und Adrian sah sie zunächst etwas perplex an. Ich bin 16 Jahre alt.Meine größte Phobie ist die vor Seen und Meere aber das weißt da ja bereits ja das wusste Adrian und nun wusste er auch was sie eigentlich von ihm wollte, er hatte ja schon die ganze Zeit einen leisen Verdacht gehabt, der sich nun bewahrheitete. Hope bot ihm nun ein Bier an das er dankbar entgegennahm Mal ne Frage rauchst du?Wenn ja kannst du mir bitte eine Zigarette geben.Ich habe meine letzte Tai Duncan gegeben. bat sie ihn nun. Adrian schüttelte jedoch den Kopf, geraucht hatte er noch nie, das war eine Schwäche der Muggel und so etwas konnte er bestimmt nicht gebrauchen. „Nein tut mir Leid ich rauche nicht...Also mal Klartext...ist das hier ein Date?“ fragte Adrian sie nun ernst. Er sah nun auf die Uhr und stellte erschrocken fest, das er sich in 10 Minuten mit Serena im Wald treffen wollte. "Naja egal wir sehen uns nacher...ich muss mich mit jemanden treffen" meinte er nun und lächelte ihr zu und streichelte ihr über den Kopf. "Aber geh ja nicht wieder zu nah ans Wasser!" mahnte er Hope nun erneut. Adrian verließ also das Bootshaus und machte sich auf den Weg zum verbotenen Wald.

    [Tbc: Verbotener Wald]



    Re: Bootshaus

    Hope Halliwell - 23.09.2009, 21:22


    „Nein tut mir Leid ich rauche nicht...Also mal Klartext...ist das hier ein Date?“ Hope musste lächeln nachdem er das gesagt hatte.Eigentlich war das kein Date gewesen.
    "Hmm also eigentlich sollte dies kein Date werden..aber wenn du willst dann kann es eben auch ein Date sein."Sie sah ihn an.Nachdem er auf seine Ihr geschaut hatte wirkte er ziemlich erschrocken.Sie beobachtete ihn."Naja egal wir sehen uns nacher...ich muss mich mit jemanden treffen" Hope sah ihn an und lächelte zurück."Ja sehen uns dann nachher vielleicht wieder!"Er stand auf."Aber geh ja nicht wieder zu nah ans Wasser!" Als er ihr über den Kopf strich lächelte sie ihn an."Dieses Mal werde ich nicht ans Wasser gehen." Nachdem Adrian weg war sah si ihn noch lange nach.Sie fand es schade das er nun einfach weggwar.Kurze Zeit später zuckte sie mit den Schultern.Naja was sollst.Würde sie eben wieder rein zu Jose gehen.

    tbc:Slytherintisch



    Re: Bootshaus

    Nicole Rowan - 22.11.2009, 22:26




    Caleb Warren ; Nicole Rowan

    Nicole war schlecht gelaunt zum Ravenclawtisch gegangen und hatte auch nicht wirklich viel gefrühstückt. Sie wusste nicht was sie tun sollte, das ganze mit den Todessern, Az, alles bereitete ihr Kopfschmerzen und es machte sie fertig, dass sie nichts, wirklich gar nichts dagegen tun konnte. Sie musste nachdenken, auch wenn sie wusste es würde nichts bringen, musste sie irgendwo hin, wo sie ungestört nachdenken konnte. Diesen Virus, den die Todesser nun geschafft hatten in Hogwarts aubreiten zu lassen, er wra gefährlich und keiner hatte Ahnung von irgendwas, naja doch die Todesser selber. Und Nicole, sie war zwar eine von ihnen, aber wollte es nicht sein. Nur konnte sie sich nicht durchsetzen, sie konnte ihrer Familie nicht die Meinung sagen, die Wahrheit und was sie über all dies dachte. Ihre Familie würde ihr aber auch nicht zuhören, sie würden das tun, was Az Familie tat, sie ignorieren. Damit konnte und wollte sie nicht Leben. Nicoles Gedanken schwebten zu Azrial, wo er wohl war, beim Frühstück hatte sie ihn nicht gesehen. Az bedeutete alles für sie, er war ihr bester Freund, ja fast sogar ein Bruder, den sie nie gehabt hatte und nie haben würde, Azrial war was besonderes.

    Nicole hatte gar nicht gemerkt, wie sie zu dem Bootshaus gekommen war, hier war sie lange nicht mehr gewesen, sie hatte eigentlich gar nicht vorgehabt hier hin zu kommen, oder doch ? Seit es Schluss war mit Caleb hatte sie das Bootshaus nicht mehr betreten, es war schön gewesen, aber er war ein Todesser und seine Ansichten und was er alles empfand war grauenhaft. Eiegntlich war er zu Nicole immer liebevoll gewesen und auch ihre Familie war total stolz, als sie gehört hatten, dass sie mit Caleb zusammen war, aber es ging einfach nicht, Caleb war nunmal ein wahrer Todesser, er wollte einer sein. Dennoch vermisste sie jemanden zu haben, jemanden der sie umarmte und in den Arm nahm, dies tat Azrial nicht, hatte er noch nie getan, aber Caleb hatte es getan. Wie auch immer, es war vorbei und wirklich befreundet waren die beiden ja nicht mehr. Im gegenteil, sie konnten sich eigentlich gar nicht mehr leiden. Jedenfalls, kam es ihr so vor, als ob Caleb sie nicht leiden konnte. Als sie ihm erzählt hatte was sie über den ganzen Todesserkram dachte, ging alles so schnell vorbei. Dennoch bewunderte Nicole, dass er es nicht ihrer Familie oder sonst wen erzählt hatte, er hatte es für sich behalten. Die schwarhaarige setzte sich auf eine Bank vor dem Bootshaus und sah zum See. Das Leben konnte schrecklich sein, nein das Leben war einfach unfähr und schrecklich ..



    Re: Bootshaus

    Caleb Warren - 23.11.2009, 16:23


    Nicole Rowan & Caleb Warren
    Frustriert kickte Caleb einen Stein vor sich hin. Die Wut von gestern war verschwunden, er hatte sie gewissermaßen vollkommen für Penelope verbraucht. Zurückblieb nur die Resignation und das Gefühl der Hilflosigkeit, was ihm aber völlig gegen den Strich ging. Bis zum dem Tag hatte er es immer noch geschafft sich aus jeder noch so zugespitzten Situation herauszuwinden, aber um die Wahrheit zu sagen, wusste er nicht recht wie er aus diesem Schlamassel wieder herauskommen sollte.
    Er hasste das Gefühl, dass er in die Enge getrieben worden war und er wusste genau, dass seine Mutter das bis ins Letzte ausgekügelt hatte, damit ihr Plan reibungslos ablief. Sie kannte ihn und sie krank sie auch war, ihre Wille war genauso stark wie eh und je und Cale wusste, dass er es niemals schaffen würde, sie mit dem üblichen Schmeicheleien und Warren-Charme umzustimmen.
    Sie hatte gewissermaßen ihr Herz an diese Idee gehängt, der letzte Wunsch seines verdammten Vaters und den zu erfüllen würde sich seine Mutter nicht nehmen lassen. Das Problem des Kindes, wenn sich die Eltern zu sehr lieben ist, dass nicht mehr viel Liebe für den Sohn übrigbleibt.
    Aber für Caleb war es nur eine Idee, zwar eine hochgradig vertrackte Situation aber trotzdem nur eine Idee, etwas was er verhindern konnte, wenn er all seine Cleverness und Hinterhältigkeit einsetzte konnte nur er als Gewinner hervorgehen. Und Penelope natürlich, denn ihre Reaktion am vorherigen Tag hatte ihm nur allzu deutlich gezeigt, dass sie ebenso wenig mit dieser Verlobung einverstanden war wie er.
    Gott, er hasste diese junge Frau alleine schon deshalb, weil sie geboren worden war. Wäre sie es nicht, würde sie nicht seine Verlobte sein. Konnte nie jemand etwas richtig machen?

    Der junge Mann zwang sich seinen kühlen Kopf zu wahren. Es war nur ein weiteres Zeichen wie sehr in das beschäftigte, dass er seine kühle Distanziertheit nicht beibehalten konnte. Normalerweise nahm er alles gelassen hin und gab sich nach außen hin ruhig, egal wie aufwühlend er es finden mochte. Nur keine Gefühle zeigen und sich dadurch verraten, andere daran teilhaben lassen. Ein Zeichen von Schwäche.
    Gedankenverloren fuhr er sich durch die dunklen Haare und brachte die sonst so ordentliche Frisur durcheinander. Es kümmerte ihn nicht sonderlich, schließlich war er immer attraktiv. Krampfhaft zermarterte er sich das Hirn nach einem Ausweg, eine Lösung wie er aus der Sache wieder herauskommen konnte und das zu viel passierte, was er nicht wollte.
    Wie von selbst lenkten sich seine Schritte in Richtung des Bootshauses, dieses war schon seit so langer Zeit immer ein Ort gewesen, wo er für sich sein konnte und etwas Zeit zum Nachdenken fand. Nur, war er auch schon seit langer Zeit nicht mehr hier gewesen. Genau genommen seit die Sache mit Nicole gelaufen war, zu oft hatte er sich mit dem Mädchen hier getroffen.
    Achselzuckend beendete er seinen Gedankengang und ging trotzdem zum Bootshaus.
    Caleb hatte vergessen gehabt wie beruhigend er das Wasser immer gefunden hatte, die kleinen Wellen die gegen den Steg schlugen und dabei ein leise Geräusch verursachten. Ja, es war wirklich perfekt um über alles Nachzudenken und das war jetzt einfach das was er brauchte..

    Seufzend steckte er die Hände in die Jackentaschen und schlenderte den Steg entlang, bis zu dessen Spitze. Die Verzweiflung begann ihn im emporzukriechen, aber das wollte er nicht zulassen. Trotz allem war er immer noch Caleb Warren. Er konnte das schaffen!
    Zu dem dachte er daran, Penelope für seine Zwecke zu benützen. Allerdings wusste der junge Mann auch, dass das nicht allzu leicht funktionieren würde. Zwar wollte sie ebenso wenig verlobt sein, allerdings konnte er sich vorstellen, dass sie es ebenso wenig mochte von ihm manipuliert zu werden. Und sie kannte viele Tricks und Kniffe, auf ihre Art war sie Cale doch ziemlich ähnlich.
    Als er sich umdrehte um zu der kleinen Bank am Bootshaus zu gehen, schreckte er kurz überrascht zurück, als er sah, dass der Platz schon besetzt war.
    Noch überraschter war er, als sich die Schwarzhaarige als Nicole entpuppte. Ein spöttisches Lächeln umspielte seine Lippen und katzenartig schlich er sich an sie heran.
    "Na, erinnerst du dich an die schönen Zeiten mit mir?" flüsterte er und fuhr ihr scherzhaft über die Wange.
    Da hatte sich doch wieder einmal ein bereitwilliges Opfer für seine Spielchen gefunden. Der Tag schien doch noch besser zu werden, trotz aller Sorgen.



    Re: Bootshaus

    Nicole Rowan - 23.11.2009, 21:00


    Caleb Warren ; Nicole Rowan

    Es war kalt, verdammt kalt, und Nicole hatte nicht wirklich was an, was dem Wetter entsprach, eigentlich konnte sie immer abschätzen, wie kalt es wurde und im November war es auch nicht wirklich angebrach Leggins anzuziehen, aber sie hatte lust darauf gehabt und es angezogen, was sie nun bereute. Sie konnte auch einfach rein gehen und sich was anderes anziehen oder gleich drinne bleiben, da es in Hogwarts ziemlich warm war, aber es war entspannend auf dem Meer zu blicken und einfach mal zu versuchen nicht nachzudenken, oder doch nachzudenken, aber in Ruhe.
    Der Wind zerzauste Nicoles Haare, blöder Wind. Die Ravenclaw versuchte ihre Haare wieder einigermaßen in Griff zu bekommen und hoffte, dass es nicht all zu schlimm aussah, naja es sah sie ja eigentlich grade niemand und wahrscheinlich würde auch keiner hier hin kommen, aber dennoch. Wie egrne würde Nicole die Zeit einfach zurück drehen, damals wo sie ein kleines Kind war, hatte sie sich nie viele Gedanken über irgendwas gemacht, sie hatte sie nie mit ihren Eltern gestritten, im Gegenteil, sie hatte ihre Eltern geliebt. Das tat sie ja immernoch, aber manche Dinge an ihnen machten sie wütend, wohl eher die meisten Dinge. Warum musste es diesen ganzen Todesserkram geben ? Sie verstand es einfach nicht so konnte einfach nicht einsehen, wie sie einem Mann, Lord Voldemort nacheiferten, wie sie ihn vergötterten. Einen der so viele Menschen, so viele unschuldige Menschen umgebracht und gefoltert hatte.

    Wie schön es doch wäre jetzt jemanden zu haben, dem sie alles sagen konnte, sie ausweinen konnte, der sie in den Arm nehmen würde, sagen würde es würde alles okay werden. Eine beste Freundin hatte Nicole nicht. Sie Mädchen die Todesser waren, waren nunmal, nichts für sie, schon allein aus dem Grund wie sie sich alle benahmen. Und die anderen Mädchen in Hogwarts, wieder eine Sache was sie sehr wütend auf ihre Eltern machte, sie durfte nicht zu eng mit ihnen befreundet sein und warum ? Weil sie keine Todesser waren oder sonst was.
    Deswegen kam Azrial nur in Frage, er war ein Junge, also konnte Nicole nicht immer alles ihm erzählen, aber er hörte ihr dennoch zu, wenn sie ihm was erzählte. Außerdem hatte Az sie nie in den Arm genommen, nie. Nicole seufzte. Zwar waren ihre Eltern mit Az auch nicht zufrieden, aber solange er ein Todesser war und aus einer reinblütigen Familie stammt, ging es noch in Ordnung. Wie Lächerlich.

    Nicole war so vertieft in ihre Gedanken, dass sie es nicht mal bemerken würde, falls jemand sich von hinten anschleichen sollte. Sie liebte diesen Ort und wusste nicht warum sie so lange nicht mehr hier gewesen war, obwohl es lag wohl wahrscheinlich daran, dass sie angst hatte Caleb hier zu treffen. Den attraktiven Slytherinjungen, der damals ihr den Kopf verdreht hatte, ein Lächeln huschte über Nicoles Gesicht, verschwand aber so gleich wieder. Er war auch ein Todesser, er war arrogant und dachte er wäre was besseres. Ja, es war viel besser, dass es aus gewesen war, bevor es ernst wurde, ob es wohl jemals ernst geworden wäre ? Irgendwie zweifelte Nicole daran .. "Na, erinnerst du dich an die schönen Zeiten mit mir?" Nicole spürte wie sie Gänsehaut bekam, diese Stimme. Nein. Wieso war er hier ? Komischeweise hatte Nicole sich nicht wirklich erschrocken, jedenfalls war sie nicht extrem zusammen gezuckt nur ganz leicht. Caleb. Er strich über Nicoles Wange und die Ravenclaw stand auf und sah ihn böse an. Was sollte sie auf seine Frage antworten ? "Nein ich habe mich daran erinnert wie arrogant du eigentlich bist." Ja was besseres fiel ihr nicht ein, aber immerhin zeigte sie, dass sie ihn nicht leiden konnte, dann fiel ihr auf, dass sie gerade zugegeben hatte, dass sie wirklich an ihn gedacht hatte. Man kann ich denn nicht erst nachdenken, bevor ich rede ?! Dennoch verzog Nicole keine Miene, sie sah ihn selbstsicher und mit leichter arroganz an. Ja sie konnte auch ganz schön arrogant werden. Hoffte sie zumindest.



    Re: Bootshaus

    Caleb Warren - 28.11.2009, 20:09


    Nicole Rowan & Caleb Warren
    Langsam entfernte er sich wieder von Nicole und ging noch einmal zu dem Wasserufer. Dieses Mal bückte er sich und streckte seine Hand in das Wasser, es war eiskalt und wäre die Temperatur noch kühler als ohnehin schon, wäre der See sicherlich schon von Eis bedeckt.
    Eis und Schnee würden gerade wunderbar zu seiner Stimmung passen, wie er mit großer Ironie dachte. Tatsächlich hatte er wirklich nicht gedacht, dass sein unmoralischer Lebensstil von seiner Mutter und vor allem auf diese Art ein Ende haben sollte. Allerding sollte man das Ganze ja wohl auch nicht zu negativ sehen. Und trotzdem schaffte Caleb es nicht, die Aussichtslosigkeit seiner Situation zu übersehen. So gerne er sich meistens selbst belog und auch anderen etwas vormachte, fiel es wirklich schwer die Wahrheit dieses Mal zu übersehen. Frustriert fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht, wurde sich dann aber wieder der Gegenwart Nicoles bewusst und riss sich zusammen. Oder mit anderen Worten gesagt, setzte wieder seine kühle, distanzierte Maske auf.
    Unwillkürlich entlockte sie ihm ein trockenes, kurzes Lachen als sie meinte, sie hätte sich nur daran erinnert, wie arrogant er wäre. Spöttisch sah er sie an und weil er sie eben doch ziemlich gut kannte, konnte er erraten, dass sie sich im Stillen gerade selbst verfluchte weil sie zugeben hatte, dass sie an ihn gedacht hatte. In welcher Weise auch immer.
    "So langweilig du mit der Zeit auch wurdest, hast du es trotzdem immer geschafft mich zum Lachen zu bringen." sinnierte Cale über ihrer Vergangenheit und seine Boshaftigkeit war nur schwer zu überhören. Nicht einmal der gutmütigste Mensch hätte so etwas einstecken können und der junge Mann wusste, dass er Nicole damit sowieso provozieren konnte.
    Es machte ihm Spaß mit ihr zu streiten, hatte es immer schon getan und ihre gesamte Beziehung, sofern man die so nennen konnte, hatte eigentlich aus Streitgesprächen, Diskussionen und stürmischen Versöhnung bestanden. Wie seltsam es war, dass er genau das anscheinend vermisste. Eigentlich fehlte ihm doch wirklich schon seit langer Zeit ein guter Konfrontationspartner, der nicht vor Caleb Warren kuschte sondern frei heraus Kontra gab.
    Noch amüsierter beobachtete er ihr Mienenspiel und die arrogante Miene die sie aufsetzte. Er trat ganz nah an die Schwarzhaarige heran und fuhr ihr über die Stirn und senkte seine Stimme wieder zu dem tonlosen Flüstern. "Lass das, es macht dich nur hässlich und du bekommst früher Falten, als du willst..."
    Der Slytherin grinste die Ravenclaw hämisch an, aber schaffte es in dieses Lachen auch soviel Selbstironie zu legen, dass er nicht nur sie beleidigte sondern auch sich selbst. Genau dieses Lachen fanden so viele irritierend und konnten auf Grund dessen, nicht genau sagen, ob sie nun beleidigt reagieren sollten oder nicht.

    Er wusste nicht wie sie auf seine körperliche Präsenz und Nähe zu reagieren würde, aber wollte eine Ohrfeige nicht riskieren, weshalb er sich ein paar Schritte von ihr distanzierte und sich elegant auf die Bank fallen ließ, von der sie vorhin wütend aufgesprungen war.
    "Ich halte dich nicht vom Sitzen ab." meinte er lässig und fügte spottend hinzu. "Oder fällt es dir schwer, so nahe bei mir zu sein?" Cale ließ offen wieso es ihr schwer fallen sollte, sei es aus Ekel vor seiner Person, wie man so schön sagte oder weil er -man musste es doch erwähnen- so gut aussah.
    Er musterte sie mit dem ihm gewohnten Blick, arrogant, gelangweilt und gleichzeitig ausdruckslos. Es war schon so zur Gewohnheit geworden, jederzeit desinteressiert und selbstgefällig auszusehen, dass der Todesser quasi schon nicht mehr anders konnte. Nun ließ er seine Blicke über seine Exfreundin wandern. Sie war wirklich schön und es war mehr als schade, dass den Todessern so etwas entging. Ihren komischen Freund konnte man sich sonstwo hinschmieren, aber Nicole hatte großes Potenzial eine ausgezeichnete Todesserin zu werden. Das hatte er immer schon getan, allerdings war es selbst ihm nicht gelungen sie zu bekehren.
    "Na, immer noch nicht bereit dich meinen besonderen Interessen anzuschließen?" fragte er lauernd und musterte sie nochmals von oben bis unten. "Es wäre ganz einfach eine Verschwendung!" wieder lachte er sie an, dieses Mal konnte man darin aber keine Boshaftigkeit oder ähnliches entdecken, sondern höchstens Bewunderung für sie. So befremdlich er es auch fand, dass sie mit seinen Ansichten übereinstimmte, so bewundernswert fand er es, wenn man für seine Meinungen einstand. Nicole tat dies zwar nicht öffentlich, aber wenn sie wusste was gut für sie war, würde sie das auch nicht so schnell tun.
    Juan Ramos wäre sicherlich nicht erfreut über diese kleine Rebellion, ebenso wenig wie die Eltern, der jungen Frau.



    Re: Bootshaus

    Nicole Rowan - 28.11.2009, 23:50


    Caleb Warren ; Nicole Rowan

    Nicole beobachtete Caleb wie er zum See ging und sein Hand reinstreckte. Er war genauso wie damals, man wusste nie was er dachte und ob er einen nicht wollte oder doch wollte. Er war kompliziert, Nicole hasste das so sehr, aber irgendwie auch nicht, sie wusste es nicht. Dennoch war sie sauer auf Caleb und sie würde es auch sein. Als er aber da so am Ufer hockte, hätte Nicole schwören könne, dass er eine gewisse Traurigkeit in seinem Gesicht hatte. Irgendetwas schien ihn zu quälen, oder ? Ach quatsch sie bildete sich das doch nur ein. Nur weil sie selbst traurig und verzweifelt war, hieß das nicht, dass es auch anderen Leuten so gehen muss. Und vorallem nicht Caleb Warren. Auch wenn er Probleme hätte er würde es hin kriegen und außerdem sollte es Nicole doch egal sein. Ihm war ja auch alles egal. Zu Nicoles Kommentar hin, lachte Caleb trocken und sah sie spöttisch an. Wie sie diesen Gesichtsausdruck von ihm hasste. Diese Arroganz, dass er dachte das er was tolles war, dass er dachte, dass jeden weibliche Wesen auf dieser Welt ihn nur so an himmelte. Nicole merkte, dass sie sich doch ziemlich aufregte und versuchte sich zu beruhigen und sah zum See. Wie schön es doch wäre wenn er wieder gehen würde, oder wenn er einfach nett sein würde. Doch die Hoffnung hatte Nicole schon aufegegeben, denn Caleb war nicht nett und würde es auch nie sein. Obwohl er damals für sie da gewesen war, dennoch hatten sie sich die meiste Zeit gestritten oder diskutiert, auch wenn sie sich dann am Ende versöhnt hatten. Irgendwie hatte Nicole bei ihm doch manchmal das Gefühl gehabt, dass er ein Mensch sein konnte und kein arrogantes Arschloch, wie gesagt manchmal. "So langweilig du mit der Zeit auch wurdest, hast du es trotzdem immer geschafft mich zum Lachen zu bringen." Da war es wieder, das arrogante Arschloch, von wegen, was sollte das heißen, dass sie langweilig wurde. Nicole biss sich die Zähne zusammen, aber sie konnte nicht anders und funkelte ihn böse an. Am liebsten hätte sie ihm gleich eine Ohrfeige gegeben, aber das würde sie zu nichts bringen. Konnte er denn nicht einfach aufhören damit, sie war doch jetzt schon so verzeweifelt, sie brauchte nicht auch noch jemanden der sie behandelte wie abschaum. Und sie war kein abschaum, nur weil sie sowas wie Gefühle besaß. Warum musste alle Menschen sie verletzen ? Sie versuchte die Traurigkeit in Wut umzuwandeln, was ziemlich einfach war. Nicole legte ihre Stirn in Falten, woraufhin Caleb auf sie zukam und seine Hand auf ihre Stirn legte. Die Ravenclaw merkte, wie schnell ihr Herz schlug, warum auch immer, wahrscheinlich aus Wut. "Lass das, es macht dich nur hässlich und du bekommst früher Falten, als du willst..." Aha, darum ging es also, wie oberflächlich konnte ein Mensch nur sein ?! "Kann dir doch egal sein!" entgegnete die schwarzhaarige. Am liebsten würde sie hoch zum Schloss gehen, denn sie wusste, dass Caleb bestimmt noch ein Kommentar von sich geben würde, was sie ziemlich verletzen würde und das wollte sie einfach nicht udn Nicole wusste, wenn sie noch mal verletzt werden würde, egal von wem, würde sie in Tränen ausbrechen, auch wenn es eine kleine Sache war und von so einem arroganten Mistkerl wie Caleb.

    Nicole war erleichtert, als Caleb sich von ihr distanzierte und sich dann auf die Bank fallen ließ. Was besseres hätte er nicht tun können. "Ich halte dich nicht vom Sitzen ab. Oder fällt es dir schwer, so nahe bei mir zu sein?" Nicole schüttelte den Kopf. Wie hatte sie noch eben an die damalige Zeit mit ihm denken können, wie konnten ihre Erinnerungen überhaupt positiv zu ihm sein ? "Weißt du was, auf deine dummen Kommentare habe ich jetzt echt keinen Nerv. Lass es einfach." sagte sie leise, aber bestimmt. Sie bemerkte sienen Blick, wieso sah er sie so an, so als wäre sie nichts ? Wieso konnte er nicht einfach sagen, dass sie gehen sollte. Die hauptsächliche Frage war aber eigentlich, wieso konnte Nicole nicht einfach gehen, so zeigte sie ihm doch gleich, dass sie keine Lust hatte mit ihm zu reden. "Na, immer noch nicht bereit dich meinen besonderen Interessen anzuschließen? Es wäre ganz einfach eine Verschwendung!" Sollte das jetzt ein kompliment sien, oder machte er sich über sie lustig ? Der Wind verwehte Nicoles Haare, sie versuchte ihre Haare hinter ihrem Ohr zu klemmen. "Wieso bereit ? So wie ihr denkt und handelt ist einfach.." Nicole versuchte das passende Wort zu finden. "..abscheulich." sagte sie dann. Niki konnte es einfach nicht leiden, dass die Todesser dachten, dass sie Muggelgeborene umbringen mussten oder überhaupt, dass sie unschuldige Menschen umbrachten und quälten. Sie ekelte sich vor ihnen, vor allen Todessern, vorallem vor ihrer Familie, weil sie jedes Gespräch mitbekommen hatte. Weil sie immer wieder die stolzen Geschichten von ihrem Dad anhören musste. Und Nicole konnte nichts gegen die Handlungen der Todesser tun, sie musste mit ansehen wie ihre Freunde und Menschen die sie eigentlich mochte gequält wurden, wie Menschen starben, die unschuldig waren. Die schwarzshaarige musste an Az denken, der so von seiner Familie gequält wurde und wie sie im Gemeinschaftsraum gweint hatte und seinen Gesichtsausruck gesehen hatte, sie hatte gesehen wie er unter dem ganzen Litt. Und Nicole litt auch sehr daran, sie spürte wie eine Träne über ihr Geishct rollte, schnell wischte sie die Träne weg und hoffte, dass Caleb es nicht gesehen hatte.



    Re: Bootshaus

    Caleb Warren - 29.11.2009, 17:29


    Nicole Rowan & Caleb Warren

    Ungewöhnlicherweise wollte Caleb gerne wissen, was Nicole von ihm dachte. Gerade in diesem Moment. Es war ungewöhnlich, dass er sich überhaupt dafür interessierte, normalerweise war es ihm mehr als egal was andere von ihm dachten, vor allem Exfreundinnen, mit denen man sowieso nichts mehr zu tun hatte.
    Etwas befremdet über sich selbst und seine eigenen Gedanken schüttelte Cale unwillig den Kopf und versuchte mit dieser lächerlichen Geste seine Gedanken abzuschütteln. Was sollte das auch? Es interessierte ihn nicht, überhaupt nicht.
    Und doch ertappte er sich wieder dabei, wie er darüber nachdachte. Nochmals fuhr er sich durch die Haare, anscheinend setzte ihm diese Zwangsverlobung doch mehr zu, als das er dachte, zumindest würde, dass sein plötzliches Interesse an den Gedanken Nicoles erklären.

    Seltsamerweise machte es ihm überhaupt keinen Spaß, dass Nicole nach seiner Bemerkung wütend die Zähne zusammenbiss und auch sonst zornig auf seine Kommentare zu reagieren schien. Es belustigte den jungen Mann kein bisschen und ohne, dass er es wollte schlich sich wieder ein verzweifeltes Gesichtsausdruck auf seine Züge. Er machte sich nicht einmal die Mühe sein Mienenspiel zu verstecken, Caleb hatte es langsam satt vor jedem eine Maske aufzusetzen. Außerdem war die Ravenclaw sowieso unwichtig, wieso sollte er sich nebst seinen ganzen Problemen auch noch darum kümmern, dass Nicole nicht merkte, was für eine vertrackte Situation seine Mutter ihm da aufgehalst hatte.

    An diesem Tag schien seine gesamte Welt vollkommen auf dem Kopf zu stehen, denn irgendwie genoss es der Slytherin so nahe bei der Schwarzhaarigen zu stehen. Es war schön wieder ihr Gesicht berühren zu können und es hatte etwas Vertrautes an sich.
    Wie lange waren die beiden eigentlich zusammen gewesen? Caleb konnte es nicht einmal genau sagen, außerdem war er sich mehr als sicher, dass er den einen oder anderen Seitensprung gemacht hatte. Ob Nicole jemals richtig Gefühle für ihn gehabt hatte? Vermutlich schon, die junge Frau war nicht der Typ, der sich Freunde nach den Liebhaberqualitäten aussuchte. Nicht so wie er.
    "Seltsamerweise ist es mir aber nicht egal, Niki." meinte er und runzelte die Stirn über sich selbst. Auch der altbekannte Spitzname hatte etwas Vertrautes an sich, wie lange hatte er diesen Namen schon nicht gesagt. Ewig. Und wieso schaffte er es eigentlich nie, sich im Guten zu trennen, so dass er später noch mit derjenigen befreundet sein konnte sofern er das wollte? Für Nicole und sich hätte er das gerne gewollt.

    "Wieso gehst du dann nicht einfach?" fragte er ganz einfach, ohne die übliche Zweideutigkeit und interessierte sie wirklich für die Antwort. Was hielt sie hier, wenn er doch so ein Arschloch war und sie sowieso nur beleidigte?
    "Das nehme ich als nein. Wie gesagt, schade..." sie stand immer noch und versuchte ihr in die Augen zu schauen, aber die Wintersonne war seltsam grell, weshalb er ein Auge zukneifen musste um etwas zu sehen.
    Er stand wieder auf, teils weil es wirklich ungemütlich war wegen der blendenden Sonne und teils, weil er heute sowieso unruhig war und nicht tatenlos stillsitzen konnte.
    Cale trat wieder näher an Niki heran und sah so gerade noch die Träne die aus ihren Augen rollte. "Niki?" fragte er plötzlich sanft und jeder Sarkasmus war aus seinem Ton verschwunden.
    "Alles in Ordnung?" auch die letzten paar Schritte, die sie voneinander trennten umging er und griff nach ihren Händen. Sie waren eiskalt. Was tat er da? Das war nicht er. Das war nicht Caleb Warren!



    Re: Bootshaus

    Nicole Rowan - 29.11.2009, 22:49


    Caleb Warren ; Nicole Rowan

    Caleb war einfach nur verdammt gemein und verletzte und provozierte Nicole mit jedem seiner Worte, aberd ennoch, irgendwas hielt sie noch hier. Aber sie wollte sich jetzt keine Gedanken darüber machen, sie war sauer auf ihn und wollte es ihn spüren lassen. Schließlich hatte er sie damals auch ganz schön verletzt, auch wenn er ab und zu doch ein guter Zuhörer sein konnte und vor allem war er immer ein sehr guter Liebhaber gewesen. Noch eben hatte sie gedacht, wie schön es gewesen war, als die beiden zusammen am See gesessen haben, wie romantisch es war, aber jetzt ? Wo er wieder hier war und sie emrkte, wie arrogan er war und wie er es auch damals gewesen war, konnte sie nicht verstehen wie sie eben überhaupt sowas denken konnte. Romantisch ? Von wegen. Dem Kerl interessierte nichts, er liebte nur sie. So ein riesen Ego besaßen aber so viele der Todesser, die meisten, ja fast alle. Einfach lächerlich. Aber was sollte sie machen ? Am Besten war es sich von solchen Leuten fern zu halten und es wäre jetzt auch am Besten gewesen zu gehen, aber wie schon gesagt irgendwas hielt sie auf und sie wollte nicht gehen, sie fragte sich wie das Gespräch zwischen den Beiden enden würde.

    Als Caleb merkte, wie sauer Nicole reagierte, schien er es ganz und gar nicht lustig zu finden. Er machte eher einen traurigen, nein der Gesichtsausdruck war nicht traurig, sondern eher verweifelt. Was er wohl hatte ? Nicole war sich sicher, dass er normalerweise versuchen würde sie noch mehr zu provozieren, aber der Slytherin schien dies nicht wirklich mehr zu beabsichtigen. Eigentlich hätte Nicole erwartet, dass Caleb sofort wieder seinen kühlen Geischtsausdruck aufsetzte aber er tat es nicht. Nicole spürte, dass sie gar nicht mehr sauer war, im Gegenteil sie empfand Mitleid für ihn und würde am Liebsten fragen, was los war, sie traute sich aber nicht. Die Schwarzhaarige wusste, dass dan ein blöder Kommentar kommen würde, also öffnete sie ihren Mund kurz und schloss ihn dann schnell wieder. Sollte ihr doch egal sein.

    Nicole betrachtete den Slytherin, sie versuchte irgendwas zu erkennen, vielleicht wollte sie sehen, ob er reifer geworden war, aber das glaubte sie nicht. Wenn er ein wenig reifer gewesen wäre, hätte er sie nicht so provoziert. Nicole wusste gar nicht ob sie überhaupt jetzt sauer sein sollte oder nicht, sie sah immer noch das verzweifelte Gesicht, aber sie konnte sie auch an die Kommentare erinnern. Die Ravenclaw war einfach zu gutgläubig. Als Nicole meinte, dass es ihm doch egal sein konnte, ob die Falten bekommen würde oder nicht, hätte sie nie im Leben mit so einer ANtwort gerechnet. "Seltsamerweise ist es mir aber nicht egal, Niki." Sie sah Caleb verwirrt an. War das wieder so ein Satz, wonach ein dummer Spruch kam ? Nein irgendwie war es nicht so. Er schien es wirklich ernst zu meinen. Die Ravenclaw wusste nicht was sie antworten sollte, deswegen ließ sie es einfach bleiben, sie sah ihn mit einem ausdruckslosen Gesicht an, genau so wie er es sonst immer tat.

    "Wieso gehst du dann nicht einfach?" Die Frage hatte sie erwartet, aber jetzt hatte sie auch eine Antwort parat. "Ich war als erstes hier." sagte sie schulterzuckend. Das stimmte zwar, aber es war was anderes, sie wäre bei jedem anderen Todesser oder Slytherin, jedenfalls bei denen die sie nicht mochte, einfach gegangen. "Das nehme ich als nein. Wie gesagt, schade..." Nicole zuckte wieder einfach nur mit den Schultern. Sie wollte ihm nur zeigen, dass sie sich für siene Antworten nicht interessierte, was sie aber eigentlich tat. Sie wollet wissen, was er sagte und was er dachte, warum auch immer. Und ihre Träne zeigte, dann das ihr seine Antworten nicht wirklich unwichtig waren. "Niki?" Toll Caleb hatte gesehen, dass sie weinte. Warum nannte er sie Niki ? Warum ? Aber sie hatte nichts dagegen, im Gegenteil es war schön wenn er sie so nannte, Caleb hatte Nicole schonlange nicht mehr Niki genannt. Ziemlich lange nicht mehr. "Alles in Ordnung?" SIe schüttelte den Kopf "Es ist nichts in Ordnung okay ?" Nicole wischte ihre Tränen weg, jetz bloß nicht anfangen zu weinen. "Du hast ja keine Sorgen, bei dir ist alles Prima, sowas wie ein schlechtes Gewissen hast du auch nicht. Sollen doch die Schlammblüter sterben, hauptsache dein Blut ist rein !" sagte Nicole mit sarkasmus. Sie sah ihn verzweifelt an. "Ich habe Freunde, von denen ich weiß, dass sie sich mit diesem Virus angesteckt haben und ich kann nichts dagegen machen." Die Ravenclaw merkte, dass sie nicht mehr weinte. "Aber für euch ist ja alles in Ordnung." Sie ging ein paar Schritte auf Caleb zu.



    Re: Bootshaus

    Caleb Warren - 12.12.2009, 00:46


    Nicole Rowan & Caleb Warren
    Scheinbar interessiert beobachtete der junge Mann wie das Wasser gegen den Holzsteg stieß und lauschte dem Plätschern der Wellen. Es war Caleb vollkommen egal, was sich vor seinen Augen abspielte, aber er brauchte etwas Normales. Etwas was so war wie immer. Im Moment lief ja alles auch komplett schief, nicht nur diese verdammte Verlobung sondern auch die Situation hier gerade. Mit Niki. Wieso nannte er sie Niki? Eigentlich müsste die Zeit, wo er sie so nennen konnte schon längst vorbei sein. Er hatte einen Schlussstrich gezogen, wie sie- wie Niki. Und da schon wieder. Ärgerlich zog er die Augenbrauen zusammen und das Mienenspiel ließ ihn finster wirken, bedrohlich. Dabei fühlte sich eigentlich Cale bedroht durch diese Verlobung. Seine ganzen Gedanken kreisten um dieses eine Thema und es war unmöglich sie abzuschütteln, selbst hier in der Gegenwart von Nicole, die auch einigermaßen verstörend war, liesen sie ihn nicht los sondern hielten ihn gefangen. Gefangen in seinem eigenen persönlichen Albtraum!
    Wer hätte gedacht, dass ich einmal zu solch tiefsinnigen Gedanken fähig wäre? dachte Caleb mit einer guten Portion Selbstironie und dachte an all die unterschiedlichen Meinungen die sich andere über ihn machten.
    Leichtlebig. Macho. Arschloch. Desinteressiert. Arrogant. Selbstverliebt. Wer würde annehmen, dass ein Mensch so viele negative Reaktionen erregen könnte?

    Auch Niki musste so von ihm denken. Kein Wunder, er hatte sie auch nicht sonderlich nett behandelt, wie alle Mädchen, die das Pech hatten eine Beziehung mit ihm zu wollen. Aber hatte die Schwarzhaarige das überhaupt gewollt? Vielleicht bildete er sich nur zu viel ein, hatte ein zu großes Ego um zu erkennen, dass Nicole auch niemals mehr wollte von ihm als er von ihr. Aber das konnte nicht sein, schließlich wollte jedes Mädchen ihn fangen und versuchen zu ändern. Wie hoffnungslos das war, musste man ja wohl nicht erwähnen. Der einzige, der es bis jetzt geschafft hatte Macht über ihn zu bekommen, war sein Vater. Dieser Bastard, es war schwer ihn nicht zu hassen und trotzdem hatte Cale immer versucht seine Liebe und Anerkennung zu erlangen.
    Aber genau das bekam man nur, in dem man Macht besaß. Deshalb die ganzen Spielchen, Intrigen und hinterhältigen Dinge die der Slytherin durchgezogen hatte. Nur um einen Zipfel von Macht zu erhaschen.
    Nun war Calebs Vater tot, eigentlich hätte er seine Maske schon vor einem Jahr fallen lassen können, aber die Fassade war längst mehr als nur eine Maske geworden. Es war er selbst.
    Aber seltsamerweise fing genau die Maske an, jetzt vor Niki zu bröckeln. Wieso schaffte sie das nur immer wieder?
    Damals als sie eine Beziehung führten, hatte sie das auch schon hinbekommen. Eine Hexe, wieder die alte Ironie. Es war auf alle Fälle eine der wesentlichsten Gründe gewesen, wieso er sie fallen gelassen hatte. Und natürlich, dieses Todesserding.
    Interessenskonflikt.

    Ein Anflug von Mitleid schien über das Gesicht der jungen Frau zu huschen, oder hatte sich der Todesser getäuscht? Mit stolz nach vornegeschobenen Kien, wandte er sich ab. Wieder dem Spiel der Wellen zu. Das allerletzte was er wollte war Mitleid. Und sie wusste noch nicht einmal, warum sie ihn bemitleiden sollte. Er wusste nicht ganz was er tun sollte, weggehen und sie stehen lassen oder weiterhin diese Unterhaltung führen, die er nicht führen wollte.
    Oder wollte er doch? Irgendwie tat es auch mal wieder gut sich mit Niki zu unterhalten, wie seltsam es auch klang, aber er hatte sie wirklich vermisst. Konnte man Menschen vermissen die einem total egal waren?

    Schallendes Gelächter war die Antwort auf Nikis Aussage. Belustigt zog er eine Augenbraue hoch, verspottete sie ohne es zu wollen. "Ach, du warst als erste hier? Findest du nicht, dass du dich damit auf ein Erste-Klasse-Niveau hinunterlässt?" jetzt doch ein wenig spottend fügte er hinzu. "Nein du darfst dich dort nicht hinsetzen, dass ist mein Platz. ich war zuerst hier!" Wieder lachte Cale.
    Niki zuckte mit den Schultern und Caleb wusste nicht genau was sie damit ausdrücken wollte. Die Todesser waren ihr egal? Er war ihr egal? Seine Meinung war ihr egal? Der Slytherin ließ es nicht anmerken und gab sich auch nicht die Mühe darauf zu reagieren.
    "Es ist nichts in Ordnung okay ?" Am liebsten hätte er die junge Frau umarmt und versucht ihr zu helfen, aber er hielt sich zurück. Zum wiederholten Male fragte er sich, was heute mit ihm los war und wieso alles so verkehrt lief.
    Augenblicklich versteinerte seine besorgte Miene und wieder trat das Ausdruckslose in sein Gesicht. Er hatte keine Sorgen? Was wusste sie schon! Nichts, rein gar nichts, wusste sie von ihm.
    "Wenn du meinst." antwortete er nur knapp und versuchte erst gar nicht sich zu verteidigen, sollte sie meinen er hätte kein Gewissen und ihm wäre alles egal. Aber woher sollte sie es auch besser wissen? Wer kannte schon sein Innerstes? Niki jedenfalls nicht. Auch wenn sie gelegentlich ein wenig davon mitbekommen hatte, in seinen unbedachten Momenten.
    "Glaub mir, Niki-Schatz, auch für 'uns', wie du es so schön ausgedrückt hast, läuft nicht alles glatt. Haben ebenso Probleme. Aber wir laden nicht den Schmerz der ganzen Welt auf unsere Schultern." gab er von sich und entfernte sich die Schritte von ihr, die Nicole auf ihn zu gemacht hatte.



    Re: Bootshaus

    Isabella Swan - 12.01.2010, 19:04


    Zeitsprung : 18. November



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