Ein Neuanfang - Der 35. Spielabend

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    Re: Ein Neuanfang - Der 35. Spielabend

    SL - 07.02.2009, 02:19

    Ein Neuanfang - Der 35. Spielabend
    Seid gegrüßt, werte Zuhörer…

    … wir schreiben den Amaunatag des 2. Zehntages im Monat Marpenoth des Jahres der Verteilten Sterne.

    Die Schlacht ist vorüber und zum ersten Mal sind unsere Helden nicht als Sieger aus dem Kampf gegangen. Obwohl sie tapfer gekämpft haben liegen ihre leblosen Körper jetzt verteilt zwischen den Leichen Ihrer Feinde auf dem Schlachtfeld herum oder Baden in Magensäure.

    Soll es das gewesen sein?
    Soll der Pfad hier wirklich enden?
    Sind unsere Helden wirklich gescheitert?

    Das kann es nicht gewesen sein, denn es gibt noch soviel Heldentaten zu bestehen. Es gibt noch so viele Orte wo unsere Helden so dringend benötigt werden. Aber wie soll das möglich sein? Unsere Helden liegen tot auf dem kalten Boden und Ihre Körpertemperatur nährt sich langsam dem ihres Untergrundes.
    Es gibt viele Leute die wegen Kleinigkeiten zu den Göttern beten doch jetzt ist einer dieser Momente wo man auf die Knie fallen sollte und auf ein Wunder hoffen sollte.
    Hoffnung hat viele Gesichter, und solange es Hoffnung gibt, sollte man Hoffen denn die Hoffnung stirbt zum Schluss.

    Ein Strahl Sonne kann mehr wecken, als tausend Nächte zu ersticken vermögen.

    Doch es war nicht die Sonne die Thalion weckte sondern, ein Wildelf mit Hilfe eines magischen Gegenstandes.
    Er erzählte Thalion ausgiebig was vorgefallen war und nachdem er damit fertig war überreichte er Thalion ein Haufen Ausrüstung und einige verbrannte Zauberbücher und kehrte dann mit einer Handvoll Freunden der Lichtung den Rücken.
    Thalion machte sich daran mit Hilfe der übereichten Ausrüstung seine Freunde ebenfalls ins Leben zurück und obwohl jede dieser Erweckungen einem Wunder gleich kam, hat Thalion nicht die Muse diese ihre Seltenheit zu zollen.

    Nach einigen Minuten waren unsere Freunde wieder unter den Lebenden zurück.
    Nur Tan`Sharrid fehlte und wie der Wildelf Thalion mitteilte würde der Tara`fyn nicht zurückkehren. Seine Seele war endlich wieder frei, die Qualen der Dämonenfolterungen die ihn jede Nacht besuchten waren Vergangenheit und endlich waren die Fesseln der Dämonischen Knechtschaft ein für alle mal gerissen und obwohl der Tara`fyn nicht mehr unter den Lebenden wohnte war er endlich wieder Frei. Freier als er sich je gefühlt hat.

    Es war jedoch keine Zeit für Trauer, denn bald würden Orks hier sein.
    Sie nahmen ihr letztes Hab und Gut an sich und machten sich dann ebenfalls aus dem Staub.
    Sie ritten die restliche Nacht und den ganzen darauf folgenden Tag um dann am nächsten Abend schwer erschöpft in Ihre Schlafsäcke zukrabbeln.

    Am nächsten Morgen teleportierte Kael`thas sich und seine Gefährten nach Hamkelm um dort, nach dem sie Tan`Shaarids Überreste dem Corellon Tempel übergaben haben, ihren Neuanfang zu planen.

    Obwohl sie auch Ihre üblichen Dinge nachgingen, trinken, schlafen, essen, und singen wurde auch andere Dinge nicht vernachlässigt.
    Kael`thas suchte den Kontakt zum „Orden der Gelben Rose“ um diverse arkane Dinge zu erledigen, Nilo knüpfte Kontakte zu einer mächtigen Organisation die sich der „Schwarze Schleier“ nennt und Reddas suchte und fand göttliche Erleuchtung bei einem Priester des Kord.

    Sie blieben fast zwei Zehntage in den schützenden Mauern dieser riesigen Metropole bevor sie wieder ihrem Abenteueralltag nach zugehen.
    Sie reisten nach Nord-Westen um dort in dem Wald wo der. entspringt nach dem Wurzelholz einer elfischen Kastanie zu suchen die Thalion für seinen Bogen benötigte.
    Sie wussten von einer Druiden, die in diesem Wald ihr Unwesen trieb und obwohl sie auch wussten das diese Elfe immer wieder aggressiv gegen nahgelegende Dörfer und Gehöfte vorging, wollten unsere Kameraden einen Gewalt bestimmten Konflikt vermeiden.

    Nach einen weiteren Tag der Reise ereichten unsere Helden die Waldgrenze wo sie Ihr Nachtlager aufschlugen. Das Licht der Dämmerung legt diesen gewaltigen Wald in ein Kleid aus Mysterien und Dunkelheit. Doch genauso Angst einflössend dieser Wald im Abendlicht aussah war er im Morgenlicht das genaue Gegenteil.
    Nach dem unsere fünf Freunde von fröhlichem Vogelgesang geweckt wurden und ihr Morgenmahl hinter sich gebracht hatten machten sie sich auf um den Wald zu erkunden.
    Es war ein herrlicher sonniger Herbstmorgen der das näher kommen vom Winter für einen Moment vergessen machte. In diesem Jahr würde es nur noch wenig von diesen schönen Tagen geben und darum geniesten unsere Gefährten jeden Atemzug und jeden Sonnenstrahl.
    Doch die angenehmen Dinge dieses Wetters wurden in den ersten drei bis vier Kilometern des Waldes schnell von Angsteinflössenden Geräuschen die Stellenweise immer wieder an verschiedenen Stellen des Waldes auftauchten verdrängt.
    Erst nach einer weiteren Nacht sollte sich das wieder legen. Am Lagerfeuer, am Lagerfeuer als unsere Freunde sich gerade hingelegt hatten und Carmen den ersten Teil Ihrer Wache begann schlug die ruhige Stimmung blitzartig um.

    Es war eine kleine Spinne die Carmens Aufmerksamkeit gewann in dem sie über den Fuß der Zwergin krabbelte. Carmen wollte diese gerade mit einer Handbewegung davon schieben als dieses kleine achtbeinige Insekt auf die Größe von einem Pferd anwuchs und auf einmal nicht mehr allein da stand. Drei dieser Spinnen standen plötzlich mit ihren gift triefenden Kiffern im Lager unserer Gefährten.
    Wieder einmal entfachte ein gewaltiger Kampf der noch viele Überraschungen mit sich brachte. Beginnend mit einem mächtigen Feuerstoß der vom Himmel auf Reddas und Kael`thas nieder ging. Dann folgte ein weiterer Gegner der sich den Spinnen im Kampf anschloss, eine Art Schreckentiger. Sie hatten noch nie gegen einen so großen Tiger gekämpft. Doch auch dieser war alleine ein zweiter Schreckenstiger, noch einen Tick größer als der erste
    Schloss sich dem Kampf an. Thalion fiel dem gift der Spinnen schnell zum Opfer und nach dem auch Nilo und dann Reddas kampfunfähig zu Boden gingen bekamen Carmen und Kael`thas das Kampfgeschehen gut in den Griff. So gut das nach weiteren wenigen Augenblicken der Kampf zu Gunsten unserer Helden ausging.
    Nach dem die Wunden der Verletzten versorgt waren schauten sich unsere Gefährten die Überreste Ihrer Gegner an. Die Spinnen waren nicht mehr auszumachen, fast wie vom Erdboden verschluckt und der eine Schreckenstiger hatte sich in eine halbnackte Elfin verwandelt die auf dem Rücken ein großes Stück Wurzelholz einer elfischen Kastanie hatte, welches sie wohl als Wanderstab benutzt hatte.

    Thalion nahm das Holz ehrfürchtig an sich und sprach zum Abschied ein kleines Gebet zu seinen Göttern. Dann machten sich unsere Helden weiter in den Wald auf. Schlugen Ihr Lager auf und nach dem sie sich einige Tage Ruhe für die Wundheilung gegönnt hatten machten sie sich weiter auf um nach der Kammer der Spiegel zu suchen.
    Es verging ein weiterer Tag, doch am Mittag dieses Tages wurde ihre Suche vom Erfolg gekrönt.
    Auf einer Lichtung fanden sie eine Vielzahl von Spiegelartigen Gebilden in Form von Tieren und Humanoiden und ein kleines Haus samt Treppe in die Tiefe dessen Wände ebenfalls aus Hochpolierten Stahl oder ähnlichem bestand.
    Sie ruhten eine weitere Nacht um sich besser vorzubereiten und damit Kael`thas seine Zauber besser abstimmen konnte.
    Am nächsten Morgen steigen sie die Treppe in der Mitte dieses Häuschen hinab in die Geheimnisvollen und unbekannten Gemäuer.
    Nach dem sie einen Bannkreis der Antimagie hinter sich ließen und Nilo eine Falle entschärft hatte, welche ihn zuvor mehre schwere Verletzungen zufügte, kamen unsere Helden an einen Türbogen zu einem weiterem Raum. In goldenen Buchstaben stand auf dem Sturz dieser Pforte folgende Warnung…

    Wer es wagt die Schönheit eines Spiegels zu entweihen oder einen Spiegel seinem Wahren Eigentümer zu berauben, wird die Wut des Grubenlords spüren.

    Diese Worte zusammen mit einem mächtigen Beschwörungskreis hinter dieser Pforte und die
    Kälte des Todes noch immer in den Knochen lies unsere Gefährten zuerst zögern.

    … wir schreiben den Talostag des 1. Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Verteilten Sterne.

    Und nun stehen unsere fünf Kameraden wieder auf der Lichtung, beratend wo es als nächstens hin gehen würde und ob es die richtige Entscheidung war, einen möglichen Konflikt mit dem „Grubenlord“ aus dem Weg zu gehen. Die Erkundung dieser Kammern bringt zwar ein gewisses Risiko, aber wäre angemessen für Rum und Reichtum?

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen und Nilo noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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