Gottes Augapfel..

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    Re: Gottes Augapfel..

    tommy c - 03.02.2009, 22:18

    Gottes Augapfel..
    Was meint Ihr?

    Sind wir Christen der Augapfel Gottes? Oder bezieht sich diese Bibelstelle auf die Juden speziell?



    Re: Gottes Augapfel..

    Gabriel - 04.02.2009, 12:44


    ...



    Re: Gottes Augapfel..

    Shlomo - 04.02.2009, 16:47


    Christen werden nie als augapfel gesehen. Das steht nirgend so in NT. Israel ist damit gemeint, ganz eindeutig.


    Zudem:

    Sprüche 7:2

    2Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und mein Gesetz wie deinen Augapfel.

    Christen halten nicht viel vom gesetz. :P



    Re: Gottes Augapfel..

    trinity - 04.02.2009, 17:14


    Wie kommst du denn auf die Frage?
    Was ist dir daran wichtig?



    Re: Gottes Augapfel..

    Shlomo - 04.02.2009, 18:44


    Nochwas zu deinem "Augapfel", diesmal aus sacharja 8:

    Zitat: 23So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen wird's geschehen, daß zehn Männer aus allen Sprachen der Nationen einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: «Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, daß Gott mit euch ist!»


    Na hoppla...doch keine christen, die menschen zu Gott führen? Nanu, was ist denn das? :o

    Als christ sollte mein seine rolle nicht überbewerten. Oder gar das AT uminterpretieren, so das es passt. Sacharja hatte beim besten willen nicht christen im sinne gehabt.

    Und Jesus hätte sich damals mit uns nicht abgegeben, da wir unreine heiden sind. Nur mal so am rande erwähnt.



    Re: Gottes Augapfel..

    Gabriel - 05.02.2009, 00:46


    ...



    Re: Gottes Augapfel..

    Shlomo - 05.02.2009, 09:42


    Ah, stimmt. Deswegen werden sie auch immer bei der Passkontrolle nach Israel immer super freundlich begrüßt :lol:



    Re: Gottes Augapfel..

    Gabriel - 05.02.2009, 12:46


    ...



    Re: Gottes Augapfel..

    tommy c - 05.02.2009, 22:25


    Trin & Gabriel:
    Ich kam nur deshalb zu der Frage, weil in folgendem Lied von Jason Upton

    http://www.youtube.com/watch?v=PD7gh5-Vqe0

    beschrieben wurde, daß wir (alle, die an Jesus glauben) der Augapfel Gottes wären. Das kam mir seltsam vor.

    (Nebenbei: Ich finde Uptons sonstige Werke nicht fraglich sondern sehr hörenswert.)



    Re: Gottes Augapfel..

    Gabriel - 06.02.2009, 00:40


    ...



    Re: Gottes Augapfel..

    Shlomo - 06.02.2009, 13:55


    tommy c hat folgendes geschrieben: Trin & Gabriel:
    Ich kam nur deshalb zu der Frage, weil in folgendem Lied von Jason Upton

    http://www.youtube.com/watch?v=PD7gh5-Vqe0

    beschrieben wurde, daß wir (alle, die an Jesus glauben) der Augapfel Gottes wären. Das kam mir seltsam vor.

    (Nebenbei: Ich finde Uptons sonstige Werke nicht fraglich sondern sehr hörenswert.)

    Er fordert das publikum auf zu proklamieren, das sie die "äpfel" sind. Das finde ich fraglich.



    Re: Gottes Augapfel..

    tommy c - 06.02.2009, 18:09


    Shlomo: Nein, er fordert alle auf zu sagen, sie wären *der* Augapfel Gottes (aber darum geht's ja net, newa?).



    Re: Gottes Augapfel..

    trinity - 06.02.2009, 18:41


    Ich würde sagen:
    Ja, Gott hat alle Kinder lieb - auch wenn sie groß und blöd werden.
    Egal, woher sie kommen und welcher Religion sie angehören.

    Wenn man jemanden sehr liebt, gab es mal eine Zeit, in der man
    das mit diesem Vokabular schön ausdrücken konnte.
    Diese Zeiten sind aber (mE) vorbei bzw nicht mehr in unserem
    gängigen Symbolrepertoir.

    Möglicherweise sind wir uns darüber einig, dass Gott keinen Körper
    hat und von daher auch keine Augäpfel.

    Die Bibel benutzt dieses Symbol, um die besondere Stellung Israels
    auszudrücken.

    Wenn diese Wendungen von Gemeinden aufgegriffen werden, um
    damit bewusst (oder unbewusst) eine Verschiebung bzw einen
    Rollentausch vorzunehmen, ist das tatsächlich fraglich.

    Dann finde ich die Bemühungen, mehr als jemand anders
    Gottes Augapfel zu sein, eher lächerlich.

    Aber möglicherweise gibt es noch Menschen, die solche Bilder ansprechen
    und Gottes Liebe damit besser begreifen können.



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