von niicole ^^

Otako
Verfügbare Informationen zu "von niicole ^^"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: niicole - misachan - Twix
  • Forum: Otako
  • Forenbeschreibung: Konichiwa, meine Schreiberlinge ^^
  • aus dem Unterforum: Eigene Stories!!
  • Antworten: 7
  • Forum gestartet am: Freitag 23.01.2009
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: von niicole ^^
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 9 Monaten, 24 Tagen, 17 Stunden, 25 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "von niicole ^^"

    Re: von niicole ^^

    niicole - 01.02.2009, 18:19

    von niicole ^^
    heeei leute!!
    Ich stell jetz einfach ma ne story rein an der ich grad schreib :)
    liiieb euch! :love9: ! hoff es gefällt euch!



    Re: von niicole ^^

    niicole - 01.02.2009, 18:22

    sagt miir ob's guud is oda ned ^^
    Prolog



    Durch das dichte Blätterdach schien leicht die Sonne und tauchte den endlosen Wald in ein kräftiges Jadegrün. Die jüngsten Äste bewegten sich leicht im Takt mit dem sanften Windhauch, so als würden sie zu einem Rhythmus tanzen. Das Gras war noch jung und unberührt. Es leuchtete so intensiv als hätte man es gestrichen.
    Ein schmaler Schatten schob sich durch die eng aneinander stehenden Bäume. Die Gestalt war nicht sehr groß und man hätte sie wohl kaum zu den Elfen gezählt. Amira schritt leicht daher und berührte das Gras kaum. Ihre Schritte waren lang und elegant wie die einer Raubkatze. Die Haare der Elfe waren etwas länger als schulterlang und wellten sich leicht. Ihre Augen glichen denen eines Rehs. Ausdrucksstark aber doch so scheu. Ihre Hautfarbe war etwas dunkelbraun und ihr Gesicht war noch etwas kindlich. Amira war noch keine ausgewachsene Elfe, mit ihren ein Meter fünfzig galt sie noch als so genannte Jungelfe. Obwohl sie ihrem Alter entsprechend am achtzehnten August ihre Aufnahme in den Kreis der erwachsenen Elfen gehabt hätte. Hätte… aber sie würde nie ihre Aufnahme machen können, nie wieder durch das Dorf schreiten … NIE! Eine kleine glitzernde Träne lief ihr die kindliche Wange hinunter und fiel dann lautlos auf einen großen grauen Stein. Wenn sie an diese Nacht dachte… diese furchtbare Nacht. Amira fröstelte ein wenig. Schnell schlug sie den Kragen ihres braunen Wollparkas hoch. Seit ihr Dorf zerstört wurde hatte sie keines ihrer kostbaren Laschkakleider mehr getragen… Laschkas waren ein Meter große Tiere mit einer kalten, weißen Schnauze und dem Kopf eines Maulwurfs. Ihr Fell war lang und glatt. Manche waren rosa, manche helllila und die ganz seltenen waren himmelsblau und funkelten. Laschkas waren recht mysteriöse Tiere, aber auch wunderschön. Die Elfe war eine der wenigen die je ein Kleid aus dem Fell der himmelsblauen Laschkas besessen hatten.
    Schnell wischte sie die anderen aufkommenden Tränen weg. Nicht jetzt. Gefühle durften nicht mehr aufkommen. Sie musste stark sein … stark für die Elfen und für alle anderen. Entschlossen ging sie weiter und stieß auf ein
    1
    anderes Terrain. Der Wald wurde verdunkelt und am Boden wuchs dorniges
    Gebüsch. Alles war düster und unheimlich. Amira atmete einmal tief ein und wieder aus. Die Jungelfe nahm ihren ganzen Mut zusammen und verließ zum ersten Mal den Wald der Elfen. Sie schaute nicht zurück, sondern blickte stur geradeaus. Da sie den Wald lange nicht mehr betreten würde wollte sie sich nicht mehr erinnern. Mit fester Hand umschloss sie ihr Amulett. Es war strahlend blau mit kleinen glitzernden Diamanten versehen. Das konnte sie einfach nicht zurücklassen. Nicht das… Amira schloss kurz die Augen und seufzte, dann lief sie so schnell wie möglich weiter. Kurz darauf war sie im dichten Unterholz verschwunden. Es würde nicht einfach werden für sie, aber das hatte sie ja schließlich nie angenommen. Sie wusste das sie ihre ganze Stärke brauchen würde für das was sie vorhatte. Niemals, aber auch wirklich niemals, durfte sie sich von irgendetwas ablenken lassen. Doch eines stand fest …
    Sie war bereit!

















    2





    1. Kapitel

    Ein fremder Geruch wehte ihr um die Nase, aber etwas war gleich … wenn auch nicht ganz gleich. Das Feuer war da, jedoch war es kein Elfenfeuer, nein es war irgendwie anders. Dann ging alles sehr schnell! Sie hörte die angstvollen Schreie und plötzlich stürmte eine Elfe in ihr Zelt! „Prinzessin?! Sie müssen verschwinden! Schnell!“

    Die Nacht war kühl und sternenlos. Die fremden Gerüche überfielen sie und zeigten ihr eine andere Welt. Eine gefährliche Welt, das wusste Amira nur zu genau. Obwohl alles friedlich schien konnte sie sich einfach nicht beruhigen… der Schein trügt nur zu leicht. Zwei stark geschminkte Frauen kamen an ihr vorbei und mit Schrecken erkannte Amira in ihnen zwei Mädchen von höchstens vierzehn Jahren. Was war das für eine Welt in der sich junge Mädchen schminkten wie Prostituierte? Eine schreckliche Welt war das hier und hätte sie nicht hier her kommen müssen, wäre sie es auch auf keinen Fall. Wie sehr vermisste sie den immergrünen Wald! Die geheimnisvollen Tiere die dort hausten, die Elfen und die Drachen.
    „Sayuri …“, sie probierte den Namen, doch hier war er nur noch einer von vielen, ohne besonderen Klang. Die Elfe kam sich ziemlich allein und verlassen vor hier in dieser anderen Welt. Plötzlich wurde sie an den Schultern gepackt und noch bevor sie schreien konnte, presste man ihr etwas gegen den Mund und zog sie in eine dunkle Gasse. Amiras Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Sie versuchte durch das Tuch zu schreien und wehrte sich so gut es ging gegen die starken Hände die sie noch immer fest packten. So sehr sie es auch versuchte, sie konnte sich nicht befreien. Resignierend lief ihr eine Träne über die Wange. Doch auf einmal lockerte sich der Griff. Sie wurde gegen eine Wand geschleudert und fiel dann hart auf den Boden. Vor Schmerz schrie sie laut auf. Das Tuch lag neben ihr auf den Boden. Zwei gierige Hände kamen ihr
    3
    aus der Dunkelheit entgegen und zerrten an ihrem Wollparka. Zuerst war Amira vor Angst wie erstarrt, doch dann wurde sie wütend und schlug die Hände zur Seite. Verärgert rieb sich der Mann den man nun etwas erkennen konnte die Hände und schlug die Elfe dann mit ganzer Kraft. Sie zog sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Nun begannen die Hände wieder an ihren Klamotten zu zerren. Amira sah alles nur noch durch einen dichten Tränenschleier, dann schrie sie noch einmal so laut sie nur konnte. Zwar versuchte sie sich immer noch gegen die groben Hände zuwehren, doch ihr Gegner war einfach viel zu stark. Innerhalb weniger Sekunden ließen die Hände dann los. Blut spritzte Amira ins Gesicht während ihr beinahe Vergewaltiger stöhnend neben ihr auf den Asphalt schlug. Verwirrt versuchte Amira aufzustehen, doch ihre Beine zitterten so stark, dass sie immer wieder hinfiel. Auf einmal streckte sich ihr eine Hand entgegen und half ihr auf. Ihr gegenüber stand ein Junge der circa siebzehn, also in ihrem Alter war. Seine Haare waren ahornbraun und fielen ihm verwuschelt ins Gesicht. Seine braunen Augen hatten einen frechen Ausdruck. Unter seiner bräunlichen Haut, sah man seine Muskeln. Er hatte keine übertrieben Muskeln, Amira fand sie genau richtig. Als er bemerkte wie sie ihn musterte wurde er ein wenig rot und fuhr sich mit der noch freien Hand durch die Haare. Schnell ließ er ihre Hand, die er immer noch festhielt, los. „Ähm … ähm…“ Man merkte ihm an das er etwas verlegen war. Auch Amira fand nicht so richtig Worte. „Äh… danke!“ „Keine Ursache.“ Sie schaute auf den Boden. Eine unangenehme Stille machte sich breit. Woher war er gekommen. Warum hatte er sie einfach so gerettet? Fragen… keine Antworten. Er streckte ihr eine Hand entgegen. „ Kaito…“ Verblüfft fragte sie: „Bitte was?“ „Ich heiße Kaito … und du?“, fragte er. „Ähm…“ Erstaunt fragte er: „Du heißt ähm?“ „Ähm… nein!“, widersprach sie schnell. „Ich heiße Amira.“ Er lachte klangvoll. „Ach so!“ Seine Stimme war wirklich bezaubernd! Leise murmelte sie: „Danke.“ Er schaute sie verdattert an. Hatte er was Falsches gesagt? „Fürs retten… danke“, meinte sie. „Ach so … ähm keine Ursache!“ „Du musst hier vorsichtig sein!“, meinte er und hielt ihr etwas Glitzerndes entgegen. Es war ein kleiner Dolch, dessen Griff rot war und in dessen Mitte ein kleiner Edelstein steckte. Es war Amethyst. Der Stein des Elfenvolkes. Verblüfft fragte sich Amira wie er an einen ran gekommen war. Als er ihr den Dolch in die Hand drückte leuchtete
    4

    der Amethyst hell auf und erfüllte die Gasse mit einem lilanen Licht.
    Verwirrt fand sich Amira an einem leuchtenden See wieder. Kaito war nirgends zu entdecken! „Moonlight Princess!“ Verblüfft sah die Elfe sich um. Was war hier los? So sehr sie auch suchte, sie konnte niemanden entdecken, das einzige was hier war, war der leuchtende See. „Du musst mich suchen! Sobald du mich findest, können wir zum dunklen König gehen! Du musst mich finden! Der Weg wird von Gefahren gesäumt sein, aber ihr müsst es schaffen! Bitte finde mich! Rette mich!“ „Wer ist der dunkle König? Wer bist du?“, fragte sie total verwirrt. „Wer ich bin wirst du noch früh genug herausfinden! Suche mich! Finde mich! Rette mich!“
    Abrupt stoppte die Stimme und eine andere vertraute fing an ihr eine Legende zu erzählen: „Amira? Hör mir jetzt genau zu! Hörst du mich Amira? Du musst es verstehen!“
    „Sayuri?! Ja … ich werde zuhören!“
    Ihre beste Freundin sprach weiter: „ Vor 200 Jahren regierte die Königin des Lichts! Akané! Sie war mächtig und gütig! Die Menschen und Elfen lebten in Frieden zusammen, doch dann kam der Tag, an dem ihr Berater Tsubasa sich gegen sie stellte! Er folterte Gefangene ihn einem verlassenen Kerker, tief im dunkelsten Wald. Eines Tages erzählte eine Magd, die alles heimlich beobachtet hatte ihr das! Zutiefst enttäuscht stellte Akané ihn zur Rede! Doch als sie ihn ansah, bemerkte sie das dunkle in ihm und verbannte ihn. Tsubasa schaffte es irgendwie noch den Schlüssel der Unterwelt zu stehlen und machte sich damit auf den Weg zu dem Verboten Tal, welches hinter dreißig Bergen lag, die bis an die Wolkendecke reichten. Dort hin floh er und befreite die Kreaturen der Schatten und die vier Dämonen. Orks, Trolle, Gnome sowie Kobolde. Die vier Dämonen waren der schwarze Drache Eetu, der einäugige Mintaure Rasmus, der kopflose Zombie Bence und die verfluchte Nymphe Antonella. Tsubasa verbündete sich mit ihnen und lernte von einer verbannten Hexe dunkle Magie. Doch nachdem er alles gelernt hatte was sie wusste vergiftete sie ihn und machte ihn somit zum Diener der dunklen Magie, daraufhin brachte er sie um. Sie soll ihn, als sie starb, noch verflucht haben. Als diese Armee nach weiteren zehn Jahren das Schloss der Königin erreichte, schafften sie es die Königin nach einem fünfjährigen Krieg ins Exil zu treiben.
    5

    Doch bevor man ihr ihre Kraft rauben konnte, teilte sie sie schnell auf zwei
    Elfen und zwei Menschen auf. Die Moonlight Princess, die Sunlight Princess, der Prince of the South und der Prince of the North. Die Legende besagte, dass nach 200 Jahren vier Kinder geboren werden sollten, zwei Elfenmädchen und zwei Menschenjungen. Geschwächt konnte sie nun endlich fliehen. Tsubasa war richtig wütend. Mit seiner schwarzen Magie machte er sich unsterblich, doch da zeigten der Fluch und die Vergiftung ihre Wirkung! Er wurde nur fast unsterblich! Denn sobald die vier Auserwählten ihn finden und einer von ihnen dem Magier nach einem Kampf ein Messer zwischen die Schulterblätter jagt, wird er langsam und qualvoll sterben und dabei alle Ungeheuer mit sich nehmen! Danach werden die Auserwählten heiraten.“
    Die Stimme verstummte und der See verschwand. Amira war wieder in der Gasse und langsam ließ das Licht nach. Doch ein Unterschied zeigte sich nun. Die Elfe hatte ein helllilanes, eng anliegendes Kleid an und an der Hand trug sie ein Armband mit einer silbernen Perle. Kaito starrte sie an und fiel dann auf die Knie. „M… moonlight Princess! Also gibt es dich wirklich! Ich dachte das wäre nur ein Märchen.“ „Steh doch auf!“, meinte sie irritiert. Es war ihr peinlich so viel Beachtung zu bekommen. Als er immer noch nicht aufstand, zog sie ihn am Arm hoch. Ihre Gesichter waren kaum zehn Zentimeter von einander entfernt. Sie starrten sich wie elektrisiert an, bis Amira nach ein paar Minuten auf den Boden schaute. Kaito räusperte sich und machte einige Schritte zurück. Die Elfe errötete und drehte ihr Gesicht weg. Doch dann fasste sie Mut und packte ihn am Arm. „Möchtest … willst du mit mir mitkommen?“ Er schaute sie lange an bevor er antwortete: „Natürlich… wenn ich darf…“ Sie nickte ihm zu und lächelte leicht. Sie zog ihn zu sich heran und… verwirrt starrte Kaito sie an. Doch dann hauchte sie nur: „Danke Kaito!“ Sie ließ ihn los und drehte sich um. Dann schaute sie ihn noch mal an und meinte: „Ich weiß noch nicht wirklich wo ich hin muss, das einzige was ich weiß ist, dass ich jemanden suchen muss und sie retten muss!“ Dann wurde ihr Gesichtsausdruck erstaunt. „Oh..“, murmelte sie, „Na klar! Die Sunlight Princess! Sie muss ich finden und retten!“ Ein eisblauer Kreis bildete sich um die beiden. Amira sah ein hautfarbenes Gesicht! Es war wunderschön und von
    6
    hellbraunen Haaren umrahmt die bis auf die Schultern des Mädchens reichten. Sie hatte hellbraune Augen, die sie dankbar ansahen. „Amira?! Ich bin die Sunlight Princess, Laura! Finde mich im verbotenen Tal und besiege
    Antonella!“ Das Gesicht verschwand. „Wow!“, hauchte Kaito. „Sie ist wunderschön!“ Amira sah ihm verletzt in die leuchtenden Augen. Er schien sie zu mögen!
    Sie wandte sich ab und schritt die dunkle Gasse entlang. Erstaunt sah Kaito ihr nach und lief ihr schließlich hinterher. Was war bloß mit ihr los?! Erst küsste sie ihn fast, sagte aber doch nur danke, dann fand sie was raus und ein Gesicht erschien und zu guter letzt lief sie einfach weg. Er fasste sie am Arm, damit sie langsamer lief. Sie entzog ihm ihren Arm schnell und lief einfach weiter. Sie stießen auf eine Straße. Ohne sich umzusehen, schlug Amira denn Weg nach links ein und lief durch mehrere kleine Gassen auf den Wald zu. Die breiten Straßen waren bunt, doch sobald man auf eine kleine Gasse stieß, welche umgeben von drei Meter Häusern war, wurde es dreckig und Amira rümpfte wegen dem Gestank die Nase. Eine bullige Gestalt kam auf sie zugeschwankt und versperrte ihr den Weg. Der Mann stank nach Rauch und Alkohol. Er fasste sie am Arm. Die Elfenprinzessin zögerte nicht sondern schnitt ihm einfach die Kehle durch. Sie stieß den Körper zu Seite und machte einen großen Schritt über ihn hinweg. Geschockt sah Kaito sie an. Ihr Gesicht war gefühllos und versteinert. Was war hier bloß los? Er beeilte sich ihr hinterher zu kommen. Er traute sich nicht sie anzusprechen. Als sie merkte wie er wegschaute lief sie schneller, damit er ihr Gesicht nicht erkennen konnte. Es verzog sich vor Schmerz. Mochte er Laura wirklich so sehr? Aber was interessierte sie das?! Sie kannte ihn nicht. Er interessierte sie nicht! Er war ihr doch egal! Er machte einen langen Schritt und war wieder gleich auf mit ihr. Gerade noch rechtzeitig um ihr verletztes Gesicht zu sehen… Verblüfft blieb er stehen. Sie drehte sich nicht einmal um, sonder verschwand um die Ecke. Er verstand es wirklich nicht! Was hatte sie so verletzt? Er dachte nach und erstarrte. Konnte es sein, dass…. Nein! Bestimmt nicht! Oder? Verdattert bemerkte er, dass sie ja schon längst weg war. Er lief um die Ecke und fand dort zwei Leichen wieder. Dann sah er sie, wie sie außerhalb der Stadt ihren Dolch an einem Fluss reinigte. Der Fluss verfärbte sich dunkelrot. Sie schnitt sich in den Finger und ließ ein wenig Blut in den Fluss fallen. Daraufhin war der
    7
    Fluss wieder klar. Sie steckte den Finger in den Mund und suchte nach einem
    Stofffetzen. Ohne ein Wort zu sagen hielt Kaito ihr ein sauberes Stofftaschentuch hin. Sie riss es entzwei und wickelte es sich um den Finger.
    Kein Danke… kein einziger Ton! „Wir sollten uns beeilen Laura zu finden“, meinte sie tonlos. „Also versuch mit mir Schritt zu halten, damit du mich nicht aufhältst!“ Sie richtete sich auf und ihr leerer Blick begegnete ihm. „Amira…“ Sie blieb stehen. Kaito nahm ihre Hand. „Was ist los?“ „Nichts!“ Sie machte sich sanft aber bestimmt los. „Ich will nur, dass wir sie so schnell wie möglich befreien! Du doch auch …“ „Ja schon…“ „Siehst du?! Also los!“ Ihr Blick war stur gerade ausgerichtet. Er seufzte. „Weißt du das du ganz schön merkwürdig bist?!“ Bissig gab sie zurück: „Dann hoff doch, dass wir Laura so schnell wie möglich finden! Dann musst du nicht mehr nur mit mir reden!“ „Amira! So war das doch nicht gemeint“, versuchte er zu erklären. Sie hörte ihm nicht mehr zu sondern schritt hoheitsvoll auf den Wald zu. „Du bist natürlich nicht dazu gezwungen der Moonlight Princess zu folgen! Aber sieh es positiv… so findest du Laura!“ Er stöhnte auf. Womit hatte er das nur verdient?! Schon nach kurzer Zeit waren die beiden Gestalten im Wald verschwunden und die ließen die Stadt hinter sich… sowie einige Tote!
















    8

    2. Kapitel


    „Aber… aber wieso?“ Das Mädchen war komplett verwirrt. „Er ist hier! Bitte Amira! Du musst fliehen!“ „Aber was geschieht mit euch?“, fragte Amira verängstigt. „Uns passiert schon nichts! Verschwindet schnell!“

    Schweiß gebadet fuhr Amira aus dem Albtraum hoch, den Schrei immer noch auf den Lippen. „Was ist los?“, fragte Kaito und sprang auf. „N… nichts… nur ein Albtraum!“ Er sah sie nachdenklich an, dann legte er sich wieder auf das Moos. Die Elfe setzte sich auf und schüttelte den Kopf. Seufzend legte sie den Kopf auf die Arme. Eine Gänsehaut machte sich breit. Amira schmeckte die salzige Träne, die ihr während des Albtraums übers Gesicht gelaufen war. Kaito legte ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie an sich. Zitternd brach sie in Tränen aus. „Schon gut“, flüsterte er ihr beruhigend zu. „Scht… alles ist okay!“, versuchte er sie zu beruhigen. Sie schniefte noch einmal und wischte sich dann die Tränen vom Gesicht. Amira zog die Knie zu sich heran. Kaito nahm eine Wimper von ihrem Gesicht hinunter und hielt sie auf seinem ausgestreckten Zeigefinger vor ihr Gesicht. „Eine Wimper! Wünsch dir was!“ Lachend pustete Amira die Wimper hinunter und schloss die Augen. „Na? Was hast du dir gewünscht?“, fragte er neugierig. „Wird nicht verraten!“, meinte sie lächelnd. „Sonst wird es nicht wahr!“ Verdutzt schaute er sie an und lachte dann laut los. Verwirrt schaute Amira ihn an. „Was ist denn so lustig?“ „Du! Du bist manchmal so stur und dann wie ein kleines Kind!“ Sie schaute schmollend weg. „Pf… wie gemein! Gemeinheit!“ „Och komm schon!“ Er lachte immer noch. „Sei doch nicht so eingeschnappt!“ „Bin ich aber!“ Sie legte sich hin und drehte sich von ihm weg. Nach einiger Zeit drehte sie sich im Schlaf. Ihr Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig. Kaito beobachtete sie. Sie war wirklich wunderschön. Er senkte sich zu ihr hinab und küsste sie auf den Mund. In diesem Moment schlug sie die Augen auf und sah ihn. Sanft legte sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Überrascht schlug er die Augen auf und sah ihre geschlossenen
    9

    so nah an sich. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und sie zog ihn zu sich runter. Sanft machte er sich los. Die beiden guckten sich tief in die Augen und… drehten sich schnell weg. Ein leichter Rotschimmer bedeckte ihre Gesichter. Eine schwere Stille machte sich breit. Amira legte zwei Finger an ihre Lippen und dachte an den Kuss. Sie wurde auf der Stelle knallrot. Kaito räusperte sich und begann stotternd: „W… wenn wir jetzt schon mal wach sind… können wir uns ja auch auf den Weg machen … oder?“ „Äh… ja. Können wir machen!“ Schweigend packten sie ihre Sachen zusammen. Danach machten sie sich wieder auf den Weg. Der Wald war von allerlei seltsamen Tieren bevölkert. Er war so anders als der Elfenwald. Irgendwann würde sie wieder dort hin zurück kehren… vielleicht würde er ja mit kommen. „Muss er aber nicht…“ „Was?“, fragte Kaito sie. „Ähm… nichts! Gar nichts.“ Hatte sie das gerade laut gesagt? Verlegen versuchte sie ein Gespräch anzufangen. „Wo her kommst du eigentlich? Machen sich deine Eltern keine Sorgen um dich?“ Er lachte grimmig auf. „Wenn ich welche hätte, wäre das bestimmt so.“ „Du hast keine..“ Er unterbrach sie: „Nein habe ich nicht! Ich brauche sie auch nicht!“ Betreten schaute sie auf den Boden. Er schaute sie wütend an, doch dann bemerkte er den traurigen Gesichtsausdruck, den sie hatte. „Es … Entschuldigung!“ „Schon gut..“, meinte sie bedrückt. „ War ja meine Schuld.“ Er fasste sie an der Hand und dieses Mal entzog sie ihm sie nicht. Kaito lächelte sie an. Amira liebte sein Lächeln einfach. Es war frech, aber irgendwie auch süß! Doch dann traf es sie wie ein Blitzschlag! Sie konnte nie mit ihm zusammen sein! Sie musste …



    Re: von niicole ^^

    misachan - 02.02.2009, 01:06


    EYYY XD

    WEITER ICH WILL MEHR HÖREN; WAR GRADE SO SPANNEND...OCH MAN EY !!!!!!!!!!!

    :(



    Re: von niicole ^^

    Twix - 02.02.2009, 10:32


    Irgendwie ist das toll ^^ Mir kommt es so vor als würden alle autoren werden wollen xD
    Die geschichte ist soooooooouuuuuu toll *sabber*



    Re: von niicole ^^

    misachan - 16.03.2009, 20:35


    autoren an die macht xD



    Re: von niicole ^^

    Twix - 16.03.2009, 21:34


    *grins* EBEN!!!!! Ich hab letztens meiner lieblingsautorin geschrieben und sie hat mir geantwortet *Twix fast hyperventiliert* haha



    Re: von niicole ^^

    misachan - 02.07.2009, 12:23


    Also Leutz. WIe schon angekündigt führe ich ich Nicoles STory weiter^^. wenn ihr noc was dazu beitagen wollt sagt es JETZT. ^^ lg hegdl liesa^^



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Otako



    Ähnliche Beiträge wie "von niicole ^^"

    Urlaubsgruesse - gepostet von mellie am Mittwoch 24.05.2006
    Haustiere - gepostet von avrilfan am Donnerstag 15.06.2006
    Wann habt ihr Geburtstag? - gepostet von Incalius am Samstag 05.08.2006
    OMG es ist Krieg mit NOOB - gepostet von Joker am Samstag 26.08.2006