Startprobleme

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    Re: Startprobleme

    herrschulz - 03.05.2006, 10:40

    Startprobleme
    Hallo,

    jetzt muss ich doch auch mal ne Frage stellen, bin mit meinem Latein so ziemlich am Ende.
    Also es geht um eine 86er GPZ. Zündkabel, Stecker und Kerzen neu. Vergaser überholt, neue Düsen, Nadeln und Dichtungen. Benzinhahn überholt. Alles durchgemessen, Zündspulen, Gleichrichter... Nur synchronisiert sind dei Vergaser noch nicht...

    Danach lief das Moppi super. :)
    Nur leider springt sie nicht wirklichgut an, wenn sie läuft läuft sie und das auch richtig gut.
    Man bekommt sie auch nciht mit choke an. Wenn sie läuft und man betätigt den choke geht sie sofort aus, egal ob sie warm oder kalt ist. :?: Meines Wissens kann ich doch aber ma choke nichts einstellen.
    Im Moment dreh ich das Standgas hoch und wenn sie warm ist dreh ich das Standgas runter, nur das ist ja kein Zustand. :evil:

    Wenn jemand ne Idee hat was das sein könnte, wäre ich sehr dankbar...

    Grüsse
    Karsten



    Re: Startprobleme

    herrschulz - 22.05.2006, 09:47


    Hallo,

    Freund von mir hat mal ein supergeiles Spezialwerkzeug gebaut, damit man die Vergaser einstellen kann, im eingebauten Zustand.
    Das haben wir dann auch mal gemacht und das hat schon richtig was gebracht.
    Sie springt aber immer noch schlecht an wenn sie kalt ist und den choke kann man immer noch nicht benutzen.

    Die Leerlaufeinstellschrauben am Vergaser sind jetzt ziemlich weit rausgedreht. Im Handbuch steht ja Grundeinstellung 2 Umderehungen raus, das funktioniert aber gar nicht. Bin so bei 8 Umdrehungen, das erscheint mir recht viel. Hat schon mal jemand Erfahrungen gesammelt, wie man das richtig bei laufendem moppi einstellt?

    Gruss
    Karsten



    Re: Startprobleme

    Hades - 22.05.2006, 13:21


    Hallo, was heißt das?

    Zitat: Im Handbuch steht ja Grundeinstellung 2 Umderehungen raus, das funktioniert aber gar nicht.


    Dreh doch die Schrauben 2 Umdrehungen raus. Mach praktisch die Grundeinstellung, dann sollte die Kiste erstmal laufen. 8 Umdrehungen sind zu viel. Du mußt natürlich das Standgas dann wieder einstellen.
    Dann den Motor warm laufen lassen und die Vergaser synchronisieren. Auch mal den Motor hochdrehen, um zu prüfen ob die Vergaser synchron bleiben. Ich nehme an dieses Spezialwerkzeug ist ein Rohrmanometer (das Ding mit dem Öl). Das funktionirt auch super. Die Schlauchanschlüsse am Vergaser müssen richtig dicht sein. Der Baumarktschlauch wird undicht , wenn er sich erwärmt.

    MfG Hades



    Re: Startprobleme

    herrschulz - 22.05.2006, 13:53


    Alos es geht um die leerlaufluftdüsen...
    wenn ich die schrauben zwei umdrehungen rausdrehe, dann läuft das ding wie ne karre mist bzw springt überhaupt nicht an und choke darf man nicht mal anrühren, dann geht sie sofort aus.

    das spezialwerkzeug ist einfach nur ein schraubendreher um die ecke, um an die leerlaufluftschrauben zu kommen, ohn edie vergaser auszubauen.
    Und da ich die übersetzung vergessen habe, bin ich wohl 4 umdrehungen raus, was dann aber auch immer noch 2 umdrehungen mehr ist als grundeinstellung laut werkstattbuch.

    synchronisieren werde ich die auch noch, aber das kann meines erachtens nicht das problem mit dem anspringen sein bzw beheben.

    die karre springt nicht an, wenn sie über nacht aus war und wenn ich den choke reinmache, halb oder ganz, sie springt nicht an, dann irgendwann nach'ner weile orgeln kommt sie, ohne choke und wenn sie dann einmal gelaufen ist, springt sie auch immer wieder an. und dann läuft sie auch ziemlich gut...



    Re: Startprobleme

    Hades - 22.05.2006, 15:42


    Seit wann muß man die Vergaser ausbauen um an die Leerlaufschrauben zu kommen? Es muß doch nur der Tank runter und das dauert nicht mal 2 Minuten. Ein Umdieeckeschraubenzieher ist schon mal Mist. Du siehst doch gar nicht, ob du die Schraube richtig erwischt hast. Dann sollte man das auch vorsichtig machen. Die Leerlaufschrauben haben vorne eine ganz kleine Spitze, wenn die ab ist, ist eh Feierabend.
    Beim Synchronisieren stellst du ja die Drosselklappen ein. Beim Standgaseinstellen verstellst du alle 4 Drosselklappen gleichzeitig. Und wenn die nicht synchron sind, muß vielleicht ein Zylinder die drei anderen mitschleppen. Wenn das der Fall ist hast du ein Zylinder um das Ding zu starten. Das mit dem Choke könnte von deine 8 Umdrehungen kommen. Wie siehts denn mit dem Luftfilter aus?

    MfG Hades



    Re: Startprobleme

    herrschulz - 24.05.2006, 11:26


    Also, son um die Ecke Schraubendreher ist ne super sache, wenn man die leerlaufluftregulierungsschrauben einstellen will, denn auch wenn ich den tank abnehme, sind die vier schrauben immer noch nur von unten zu erreichen und ohne um die ecke schraubendreher komm ich da nicht ran, ich lass mich aber gern eines besseren belehren.

    auf jeden fall kann man mit dem um die ecke shraubendreher die vergaser super einstellen, bei laufendem motor, dies habe ich dann nochmal getan völlig losgelöst von den angaben im Werkstatthandbuch und so bin ich jetzt von vier umdrehungen raus auf 7 umdrehungen raus gekommen, was sehr viel erscheint, aber jetzt funktionierts. Das Ding läuft, springt klat an, der Choke funktioniert und alles ist super.

    ich werde nach einer längeren fahrt mal die Zündkerzen ansehen, denke aber, dass das so ok ist.

    Was jetzt die Umdrehungen der Leerlaufflufteinstellschrauben angeht könnte ich mir folgendes vorstellen: Wir haben die Vergaserbank komplett überholt, mit Reparatursätzen, wo auch neue Leerlaufluftregulierungsschrauben bei waren. Die Sahcen waren aber nicht original von Kawa. Vielleicht sind die Schrauben ja geringfügig abweichend von den Originalen, so dass das mit den Umdrehungen nicht mehr hinkommt...

    Ist mir aber grundsätzlich auch egal, wenn der Vergaser das so will, dann bekommt er das so...
    Jetzt nur noch synchronisieren und gut.

    Grüsse und so
    Karsten



    Re: Startprobleme

    Hades - 25.05.2006, 08:33


    Sorry, stimmt die Leerlaufschrauben sind nur von unten zu erreichen. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Habe ich im WHB nicht richtig gesehen und am Motorrad nachschauen wollte ich nicht extra.
    Aber trotzdem sind 7 Umdrehungen seltsam viel. Aber wenns funktioniert.

    MfG Hades



    Re: Startprobleme

    ErTzU - 25.05.2006, 09:07


    warten wir erstmal das kerzenbild ab ;)

    weil 7 umdrehungen ist echt nicht wenig....



    Re: Startprobleme

    Wischmop - 25.05.2006, 11:43


    Ehhhmm 7 umdrehungen bedeutet zu fett.
    Wenn die so gut läuft bekommt der motor zu viel luft.
    Sprich ich würde mal sagen das du irgendwo luft ziehst.
    Und ich würde aufkeinen fall die so lassen, kann zu motorschäden führen und das geht so immer schnell !!!



    Re: Startprobleme

    herrschulz - 26.05.2006, 09:13


    7 Umdrehungen sind viel, aber wie gesagt, es funktioniert. Das mit der Nebenluft ist so eine sache, es ist ja bei jedem vergaser so um die 7 umdrehungen, da müsste ja jeder vergaser nebenluft ziehen, und dann auch noch alle gleich viel?
    Ich gebe zu, das ist alles komisch. Ich bin auch sehr gespannt auf das Kerzenbild. Hoffe ich schaffe das heute mal anzuschauen...
    Und wegen der Nebenluft versuch ich auch mal zu schauen...

    Noch mal ne Frage zum Verständnis, ich gehe davon aus, dass rausdrehen der schraube mager bedeutet und reindrehen fett, oder mach ich da nen denkfehler....

    Grüsse und so
    Karsten



    Re: Startprobleme

    Wischmop - 26.05.2006, 15:15


    Rausdrehen bedeutet FETT.
    Rein ist MAGER.

    Und du musts bedenken das ALLE vergaser aus einem Liftfilterkasten die luft ziehen. ALso wenn der sagen wir mal undicht ist saugen alle zu viel luft ran.
    Und ich würd so lange forschen bis er auf 2 - 2,5 umdrehungen normal läuft.
    Denn 7 ist defenetiv nicht i.O und es kann etwas nicht stimmen.
    Denn alle motorräder haben max 2- 3 umdrehungen.



    Re: Startprobleme

    herrschulz - 27.05.2006, 14:32


    also die kerzen waren sehr hellbraun, also etwas zu mager, bis auf zylinder 2, der war etwas zu fett.

    ich habe die leerlaufluftregulierschrauben jezt eine halbe umdrehung reingedreht, denn leerlaufluftregulierschrauben sitzen hinter dem schieber bzw auf der seite zum luftfilter hin, d.h. raus bedeutet mehr luft, also mager und rein bedeutet weniger luft, also fett.

    Im gegensatz zu Leerlaufgemischregulierungsschrauben, die normalerweise vor dem schieber sitzen bzw auf der zum motor zeigenden seite. dort ist dann raus fett und reindrehen mager.
    ´
    Und noch was anderes, die luftfilter waren bei der gpz am anfang in öl getränkt irgendsowas steht im w-Buch. Jetzt habe ich mir einen bei louis geholt, son papierfilter, der wird ja nun nicht mit öl behandelt bzw. hab ich den halt so reingesetzt, das würde ja schon heissen, das ich einen höheren luftdurchsatz haben müsste?!? Abe rich kann mir eigentlich nciht vorstellen, dass das so ein Unterschied sein soll...

    Gruss
    Karsten



    Re: Startprobleme

    lui - 27.05.2006, 21:18


    hy...ich bin ja nicht so der gpz crack aber ich würde die sache mit der nebenlust einfach so ausschließen das du mal startpilot oder bremsenreiniger in die gegend der vergaser sprühst...wenn die kiste dann schneller dreht weißt du es ja.
    aber das mit den startproblemen da hab ich gelesen das die ventile nach einer gewissen laufleistung entweder zu stramm stehen oder andersrum.
    in einem anderen forum wurde dies meistens als ursache für ganz schlechtes oder garkein anspringen gewertet und diejenigen die dann ihre ventile wieder eingestellt hatten sprachen dann von problemlösung.
    könnte ja was dran sein.
    gruß ingo
    p.s. nagelt mich nicht gleich für den beitrag...ich wollte nur helfen



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