Samsas Traum

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    Re: Samsas Traum

    Adonai Abaddon - 01.05.2006, 13:45

    Samsas Traum
    Gründung
    Alexander Kaschte (Gesang)

    Mitglieder
    Alexander Kaschte (Gesang)
    Daniel Schröder (Saxophon)
    Martin "Acid Loverboy" Gutmann (Keyboard)
    Michael Puchala (Gitarre)

    Ehemalige Mitglieder
    Gesang: Johannes Welsch
    Gesang: Simone Stahl



    Samsas Traum ist ein deutschsprachiges Band, die 1996 von Alexander Kaschte gegründet wurde. Am 1. März 1999, auf den Tag genau drei Jahre nach Gründung, unterschrieb die Band einen Plattenvertrag mit dem in der Schwarzen Szene bekannten Label Trisol Music Group.

    Der Name der Band leitet sich von Franz Kafkas Protagonisten Gregor Samsa aus seiner Erzählung „Die Verwandlung“ ab, die wie folgt beginnt: "Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt."

    Dieses Zitat findet Verwendung in dem Opener "Elite" von STs erstem Album "Die Liebe Gottes".

    Bandgeschichte
    Zu Beginn bestand Samsas Traum aus drei Bandmitgliedern; neben Alexander Kaschte, der Musik und Texte fast vollständig allein schrieb, Simone Stahl und Johannes Welsch, die auf den Debüt Album „Die Liebe Gottes“ jeweils beide einen Gesangspart übernahmen. Nach ihrem ersten Werk verließ Simone Stahl die Band; Anfang 2001, kurz vor der ersten Tour, stellte auch Johannes Welsch u. a. aufgrund gesundheitlicher Probleme die Mitarbeit ein.

    Musikstil & Musikalische Entwicklung
    Musikalisch ist Samsas Traum auf Grund der deutlichen Entwicklung zwischen den Veröffentlichungen kaum einzuordnen. Schlug ihr Debüt-Album „Die Liebe Gottes“ mit einer Mischung aus Black Metal, Gothic Metal und Elementen der Neoklassik noch recht harte Töne an, tendierte das Zweitwerk „Oh Luna Mein“ schon eher zu Gothic Metal mit Anleihen aus Alternative Rock und der Neuen Deutschen Todeskunst, was nicht zuletzt durch deutlich reduzierte Kreisch-Parts in Kaschtes Gesang spürbar wurde.

    Auf dem dritten Album „Utopia“ gesellten sich erstmals vermehrt analoge Synthesizer zu den Metalriffs, trotzdem blieb der Stil der ersten Alben erkennbar. Eine beachtliche Anzahl von Gastmusikern aus der Schwarzen Szene übernahm Gesangsrollen für das vierte Album „Tineoidea: Oder die Folgen einer Nacht - Eine Gothicoper in Blutmoll“. Mit diesem Album verfeinerte Kaschte die Form des Konzept-Albums nochmals und schuf ein Werk, das man eher Musikstück als Album nennen müsste. Schließlich schaffte Samsas Traum mit dem im Jahr 2004 veröffentlichten „a.Ura und das Schneckenhaus“ auch den kommerziellen Durchbruch. In Fan-Kreisen wurde dieses Album sehr kontrovers diskutiert, da es ungewohnt ruhige Töne anschlug und sich wieder merklich der Neoklassik und moderner Rockmusik näherte.

    Gastmusiker
    Von Anfang an wirkten viele Gastmusiker auf die Bandgeschichte ein. Einer der wohl langjährigsten Gastmusiker ist Daniel Schröder (Saxophon/Klarinette). Seit „Oh Luna Mein“ wirkte er fast durchgängig bei jedem Album mit, Ausnahmen bilden die Veröffentlichungen „Nostalgia“ und „Ipsissima Verba“.

    Beim Titeltrack der Single „Endstation Eden“ (2004) wurde Kaschte tatkräftig von Lucina (Radical Romance) unterstützt, während die Akustik-Stücke auf der Bonus-CD der Erstauflage von Myron und Tjorben (ebenfalls Radical Romance) eingespielt wurden.

    Auf dem Album "Tineoidea: Oder die Folgen einer Nacht - Eine Gothicoper in Blutmoll":
    RIG (Janus)
    Alexander Spreng (ASP)
    Chris Pohl & Constance (Blutengel)
    Susanne Stierle (Ophelia's Dream)
    Max Testory & Elisabeth Kranich (Chamber)
    Martin Schindler (Mantus)
    Torsten Schneyer & Susanne Stitz (Adversus)
    Celine C. Angel (Sanguis Et Cinis)
    Johannes Berthold (Illuminate)
    Stefan Kroll (Staub)

    Auf dem Album "a.Ura und das Schnecken.Haus":
    Alf Poier
    Constance Rudert (Blutengel)



    Sonstiges
    Neben Samsas Traum existieren zahlreiche weitere Projekte von Alexander Kaschte; so z. B. Kazanian (nach dem gemeinsamen Demo in ST übergegangen), Auburnmeat, Weena Morloch (Ex-McBeth) und MIIME. Außer den genannten gibt es noch einige unveröffentlichte Projekte wie beispielsweise „Scher(b)en für Rapunzel“.

    Samsas Traum ist mit „Bis an das Ende der Zeit“ im Soundtrack zum Deutschen Film SAW2 vertreten

    Bis zum heutigen Tag hat Alexander Kaschte immer wieder verdeutlicht, dass man SAMSAS TRAUM entweder lieben oder hassen kann, dazwischen gibt es nichts. Diesen Kurs wird die Band auch weiterhin unbeugsam beibehalten, denn für das Jahr 2006 hat man sich Großes vorgenommen. Neben der Produktion von gleich zwei zwischen musikalischen Extremen pendelnden Studio-Alben und mehreren geplanten Tourneen werden SAMSAS TRAUM ausgiebig die Sommer-Festivals bespielen und sich letztmals in ihrer alten Besetzung und Instrumentierung der Öffentlichkeit präsentieren, bevor man sich Ende des Jahres einem Wandel unterzieht, über den sich SAMSAS TRAUM-Mastermind Kaschte derzeit noch beharrlich ausschweigt, denn: das letzte Mysterium ist immer unlösbar.

    Diskographie
    1996: Kazanian "Die Drei Mütter" / Samsas Traum "Nostalgische Atavismen" (Erstes Demo)
    1996: Homerecordings (Zweites Demo)
    1998: Elite (Drittes Demo)
    1998: Einblick in ein elitäres Debüt-Album (Viertes Demo)
    1999: Wiederveröffentlichung von Kazanian "Die Drei Mütter" / Samsas Traum "Nostalgische Atavismen"
    1999: Die Liebe Gottes - Eine märchenhafte Black Metal-Operette (Trinity)
    2000: Oh Luna Mein (Trisol)
    2001: Utopia (Trisol)
    2001: Nostalgia (Trisol; Retro-Album mit Demo-Material)
    2002: Ipsissima Verba (Trisol; EP)
    2003: Tineoidea oder: Die Folgen einer Nacht - Eine Gothicoper in Blut-Moll (Trisol; Erstauflage mit Bonus-CD)
    2003: Arachnoidea oder: Von Babalon, Scheiterhaufen und Zerstörungswut (Trisol; RMX Album der "Tineoidea", mit Bonus CD)
    2004: Endstation.Eden (Trisol; Single/Best of - Erstauflage mit Bonus-CD)
    2004: a.Ura und das Schnecken.Haus (Trisol; DoCD)
    2005: Einer gegen Alle (Trisol; DoDVD & DoCD)
    2005: Einer gegen Alle (Trisol; Promo-Single)
    2005: Wiederveröffentlichungen von "Die Liebe Gottes", "Oh Luna Mein", "Utopia" und "Tineoidea" (DoCDs)



    Weblinks
    Samsas Traum
    Tineoidea
    Aurora Acht



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