Me, my sister and you- trouble guarantied

Verzaubert - Auch Jahre später
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    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Anonymous - 06.12.2008, 16:18

    Me, my sister and you- trouble guarantied
    Wer playt? Noah Hayden, Blanche Hayden, Belle L'Amour
    Wo? Pavillion
    Wann? Sommer 2020- Belle und Noah sind fest zusammen


    Blanche kam ueber den Rasen geschlaendert, voller Lebensfreude. Die Sonne schiehn heiss vom Himmel herab, der See war diesen Monat so weit gesunken das man fast zwanzig Meter hineinlaufen konnte. Blanche lief barfuss ueber den verdorrten Rasen, die Halme picksten sie zwischen den lackierten Zehen, an denen noch die kaelte von drinnen hang. Zwischen den dicken Mauern hing immernoch die kalte Luft des Unwetters gestern, und die Sonne war nun angenehm warm auf Blanche's Haut. Diese war von vielen Stunden im Wasser gebraeunt, und auch ihre Haare waren ein helleres rot als sonst.
    Hier draussen war es ruhig, die meisten hatten sich zurueckgezogen, weg von der Hitze. Blanche verstand das nicht, sie liebte es wenn die Sonne ihr die Haut verbrannte, sodass sie nach einigen Tagen fast die Hautfetzen von der Nase kratzen konnte. Sie wurde nie richtig braun, nur rot. Wenn sie sich lange genug der Sonne aussetzte wurde sogar sie braun, jedoch mehr die Farbe von arg verduenntem Milchkaffe. Fuer Blanche war es braun, sie die im Winter fast wie gestorben aussah.
    Blanche trug ein blaues Kleid aus Leinen, sie hatte es im Urlaub in Suedfrankreich gekauft, und dazu trug sie eine selbstgebastelte Kette und Armband aus Muscheln. Unter ihrem Arm trug sie einen Block, Stifft und Radiergummi, alles Mitbringsel aus der Muggelwelt. Sie wollte heute ein paar Blumen am Waldrand zeichnen, die der Hitze widerstanden waren, und herrlich blau leuchteten, wie um dem Braun der verbrannten Graesser zu trotzen. Blanche hatte sie bei einem Spaziergang am Wald entlang entdeckt, und war sofort fasziniert gewesen. Nun lief sie auf den Wald zu, sog die trockene gierig ein und freute sich. Beim Malen war sie wie beim Geige spielen immer total abwesen, in sich selbst gesunken, eins mit Stift und Papier. Heute war ausnahmsweise mal keine Schule angesagt, sie hatte bis in die fruehen Morgenstunden Zaubertrankbuecher gewaelzt um alles fertig zu bekommen. Ihre Augen waren fast zugefallen, doch der Gedanken an einen freien Tag hatte ihre Hand nochmal schnell schreiben lassen, und nun hatte sie dies auch verdient bekommen.
    Als Blanche etwa auf der hoehe des Pavillions war hoerte sie vertraute Stimmen. Sie lief ueber die heisse Erde rueber zu dem weissen Pavillion, in dem es jetzt bestimmt schoen schattig war. Sie lief die Treppe hoch, um zu sehen wer da war.



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Noah Heyden - 07.12.2008, 14:23


    Sag mal, hast du das gesehen,
    wie sie lachen, wie sie gehen?
    Manche Wesen sind so schön.
    Innen wie aussen.
    Sie verwöhnen
    deine Sinne und gewöhnen
    dich wieder an Liebe, die du kennst,
    zu der du immer wieder rennst.
    Diese Liebe ist real,
    so real wie Höllenqualen.
    Doch Höllenqualen sind egal,
    wenn sich die Liebe dir entfacht.


    Die Sonne schien, ein strahlend blauer Himmel lächelte auf Hogwarts hinab, während die brütend heiße Hitze die Schüler dazu zwang sich im Schatten oder direkt im herrlich kühlen Gebäude aufzuhalten.
    Das Grün um sie herum war einfach atemberaubend, überall strahlende Farben, getupft mit vielen bunten winzigen Blüten.
    Ja, der Sommer, definitiv Noahs Lieblingsjahreszeit.
    Auch jetzt saß er draußen, genoß es endlich wieder kitzelnde Sonnenstrahlen im Gesicht zu haben und von wunderbar verschiedenen Düften und Gerüchten umgeben zu sein.
    Aber das beste, ja das beste überhaupt, saß grade neben ihm.
    Belle L'Amour. Gehörte sie wirklich zu ihm? Noch immer, jedes Mal wenn er in ihre dunklen Augen sah, jedes Mal wenn sie ihre Hand zwischen seine Finger schb und jedes Mal wenn sie ihm ihr zauberhaftes Lächeln schenkte konnte er es immer noch nicht fassen. Womit hatte er das bloß verdient?
    Jetzt saßen sie hier zusammen, im angenehmen Schatten. Neben ihm lag seine Gitarre, natürlich, wann traf man ihn denn schon ohne sie an?!
    Doch jetzt grade war sie vollkommen unbeachtet, denn seine Blicke waren einzig und allein auf Belle gerichtet.
    "Oh..So könnte es ewig weiter gehen." murmelte er gedankenverloren.
    Ja, wirklich, sein Leben kam ihm schon fast zu perfekt vor. Wo war eigentlich die Zeit geblieben? Allgemein konnte man sagen, dass er im Moment gar nicht mehr viel von allem mitbekam. Es war einfach zu schön mit Belle etwas zu unternehmen oder auch einfach zusammen zu schweigen. Damit hätte er wirklich sein Leben verbringen können.
    Ging es so, dass Erwachsenwerden?



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Anonymous - 07.12.2008, 18:36


    Belle && Noah && Blanche
    Why can't we all be friends?!




    Belle genoß die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sommer. Wunderschön, warm, freundlich... Sie liebte die warmen Monate, die kalten zwar auch, aber dennoch, Hogwarts, durchflutet von Sonnenlicht, war einfach tausendmal schöner.
    Obwohl - wenn sie sich im Winter die ganze Zeit an Noah kuscheln könnte, hätte der wieder einen Pluspunkt... Sie grinste. Und erinnerte sich zurück an den tag, an dem sie entdeckt hatte, was sie eigentlich schon so lange gewusst hatte - sie liebte Noah. Mehr als einen normalen freund, doch das beste war, dass er es auch tat. Es war alles so perfekt, wie in einem Tagtraum, doch dieser dauerte außergewöhnlich lange an. Belle wollte gar nicht aufwachen.
    Es gab eigentlich nur einen Haken; Blanche Heyden. Noahs Schwester - weder jünger, noch älter, nein, sie musste ausgerechnet seine zwillingsschwester sein. Belle hatte ja gar nichts gegen sie, doch jedes mal, wenn sie mit Noah zusammen Blanche begegnete, warf diese ihr böse Blicke zu. Tja, wo die Liebe hinfällt.
    Sie hatte ihr schließlich nichts getan, aber... Anscheinend hegte das Mädchen eine Abneigung gegen sie. Warum auch immer. Doch jetzt wollte sie keinen Gedanken daran verschwenden, sie fand dieses Thema zu schade für einen so schönen Tag - wobei alle Tage, die sie mit Noah verbrachte, schön waren.
    Sie nahm seine Hand und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Es könnte nicht nur, es soll", erwiederte sie auf seine Aussage und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.
    Sie richtete sich langsam auf und küsste ihn leicht auf die Lippen. Dann löste sich sich wieder von ihm und schmiegte sich an ihn. "Was für ein wunderschöner tag", murmelte sie leise und schloss leicht die Augen, so dass sie nur noch durch einen kleinen Spalt nach Draußen sehen konnte.



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Anonymous - 07.12.2008, 19:51


    Blanche trat an die Seite des Pavillions, und huepfte doch. Sie war nicht besonderst gross, daher sah sie nicht viel, doch es reichte allemal. Noah und Belle. Belle und Noah. Es stimmte einfach nicht, in ihrem Mund hoerte es sich an wie eine falsche Note, ein Missklang in der Melodie. Sie hatte ihren Bruder lieb, und wollte ihm nichts boeses. Ueber seine One Night Stands, seine Affaeren mit irgentwelchen Maedchen hatte sie Wortlos druebergesehen, manchmal hatte sie ihn sogar beraten wenn er seine Freundin nicht verstand.
    Doch Belle duldete sie nicht. Dieses kleine, arrogante Maedchen, das sich auf alles etwas einbildete. Gerade sie hatte Noah sich ausgesucht. Blanche schuettelte den Kopf, ihr war die Kehle eng vor Wut. Seit einem Jahr hatte sie sich alles mit angesehen, hatte Noah immer wieder drauf angesprochen. In diesem Thema war wie eine Wand, er lies alles abblitzen. Egal wie oft sie ihm gesgat hatte das Belle eine hochnaessige Goere war, er hatte sie immer angesehen als ob sie das blaue vom Himmel log. Dabei war Belle ja auch nicht ganz unschuldig. Wie sie Blanche immer ansah, sowie Noah gehoert jetzt mir! Und dann noch so treuherzig, alsob sie sagen wollte Lass uns Freunde sein, ich hab gewonnen, sei keine schelchte Verliererin. Blanche wollte nur ihren Bruder vor diesem Maedchen bewaren. Wenn ein neuer Typ aktuell waere wuerde Belle Noah warscheinlich sang udn klanglos verlassen, sie koennte sich bestimmt nicht zurueckreissen und sich sagen Nein, Noah erwartet etwas von mir.
    Entschlossen nahm Blanche die Malsachen fest unter den Arm, lief einmal um den Pavillion und stieg leise die Treppen hoch. Da sahsen sie, Noah und Belle. Noelle dachte sie haemisch. Da sahsen sie, knutschend wie ein frisch verlobtes paar. Die beiden fluesterten sich Schmalz triefende Woerter in die Ohren, die zum Glueck nicht zu Blanche ruebergetragen wurden. Die letzten paar Stufen lief sie polternd hoch, sie wollte die zwei ja nicht stoeren. Ein grimmiges Laecheln kam auf ihr Gesicht, das sich dann zu einem falschen, zu suessem Laecheln verwandelte.
    " Ja, hallo, wen haben wir denn da?", floetete sie, und kam mit rauschenden Haaren auf die zwei zu. " Es tut mir ja wirklich Leid, ich wollte euch bei euren Streicheleien nicht stoeren", meinte sie ganz unschuldig, und schoss Belle einen eindeutig boesen Blick zu. Sie dachte garnicht ans gehen, und pflanzte sich demonstrativ vor Noelle. Ja, so werd ich sie jetzt nennen dachte Blanche, und lachte innerlich. Mal sehen ob die zwei trauten weiterzumachen waerend sie da war, oder ob Noah sie kalt wegschicken wuerde, was sie natuerlich nie zulassen durfte. Wie sie Noah kannte, und sie kannte ihn schon ziemlich lange, wuerde er nicht vor Belle Blanche ankeifen, jedenfalls nochnicht. Vielleicht konnte sie Noah soweit provozieren das er richtig ecklig wurde, und ja, das konnte er! Jeder hatte seine dunkle Seite, und Belle hatte anscheinend Noah's eben sowenig entdeckt, wie er ihre. Obwohl es bei Belle bestimmt mehr zu entdecken gab als bei Noah! Sie schlug unschuldig mit den Wimpern, laechelte sueffisant und wartete auf ihre Antwort, wie auch immer diese ausfallen wuerde.


    ooc: hups is des viel geworden oO



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Noah Heyden - 08.12.2008, 17:17


    Oh, er hätte Belle wirklich ewig betrachten können. Was gab es schöneres, als einfach alles vorbeiziehen lassen zu können und einfach nur mit ihr zu sein? Nichts mehr, hauptsache zusammen sein.
    Blanche behauptete er wäre verrückt geworden. Ein Träumer. Ein Dummkopf. Es machte traurig zu sehen, wie sie beiden sich immer weiter von einander entfernten, sich ständig stritten. Warum war sie auch so schecklich gemein und machte Belle so schlecht? Von all dem negativen das sie ihm wieder und wieder aufgezählt hatte, konnte er keine einzige Eigenschaft in seiner Belle erkennen. War ihm auch relativ egal, er war schon immer ein Dickkopf gewesen der sein Ding durchziehen musste. Doch es machte ihn traurig, dass er wegen so etwas seine Blanche immer mehr verlor.
    Doch Belles Lippen die plötzlich auf seinen lagen machten all diesen Gedanken ein plötzliches Ende. Wie immer fühlte es sich an, als wären sie in einer ganz anderen Welt, nur sie zwei und niemand andres. Was konnte seine Schwester bloß gegen so etwas schönes haben? Er verstand es nicht.
    "Was für ein wunderschöner tag"
    Oh, da konnte er ihr nur voll und ganz zustimmen. Sein arm legte sich besitzergreifend um sie, er liebte es einfach mit ihr irgendwo zu sitzen. Vorallem im Sommer war es wunderschön. Es war wie ein Auszug aus einem Bild, für immer erstarrt und trotzde voller Emotionen.
    Die plötzlichen, polternden Schritte auf der Treppe ließen ihn zusammenzucken. Hoppla, das klang aber gar nicht gut.
    Und da war sie auch schon - Blanche.
    Einen Moment hatte er das Gefühl, sie würde ein Gesicht machen, als hätte sie etwas falsches gegessen, doch als er ein zweites Mal hinsah war da auch schon ein Lächeln.
    Doch es war nicht die Blanche die er kannte, die auf einmal zu reden begann. Streicheleinheiten? Aber nein, er konnte sie nicht wegschicken. Das hätte sie doch bloß weiter gegen Belle aufgehetzt.
    Also spielte er das Spiel mit, setzte ein kleines, scheinbar erfreutes Lächeln auf.
    "Blanche? Hey, schön dich zu sehn.."
    Seine Finger vollführten eine einladende Geste in der Luft.
    "Ehm klar, machs Dir bequem.."
    Doch gleichzeitig legte er Belle, die ja noch immer in seinen Armen war, schützend die Hand auf den Arm.
    Mädchen.. Warum waren sie eigentlich so schrecklich kompliziert?



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Anonymous - 08.12.2008, 17:42


    Warum konnte man solche Momente nicht festhalten? Gab es dafür keinen zauber? Für immer zusammen, klang das schön. Aber unrealistisch - wie in einem Märchen. Das war für sie ja auch wie eines, das sich immer weiter spinnen sollte. Niemals enden sollte die geschichte von ihnen beiden. Sie wolte ihn um keinen Preis verlieren, ihr Magen zog sich zusammen, wenn sie daran dachte, wie es sein würde...
    Doch nichts - und vor allem niemand - sollte sie auseinander bringen. Sie hatte eine Ahnung, was Blanche wohl von ihr als person denken musste; dass sie reich und verwöhnt sei, Jungen nur als kurzzeitiges .. Spielzeug ansah... Sie konnte es ihr nicht übel nehmen - das mussten viele von ihr denken, und sie konnte es nicht ändern.
    Für einen Moment wandelte sich ihr fröhlich-entspannter Blick, doch dann sagte sich sich wieder, wie schön es gerade war, wie viel Glück sie hatte, Zeit mit ihm verbringen zu dürfen... Sie kuschelte sich an ihn und beobachtete die Felder, versunken in diesem schönen Anblick vergaß sie alles bis auf seine Berührung.
    Zumindest, bis sie das Poltern von Schritten hörte. Ruckartig setzte sie sich auf, da es ihr nach all der Zeit immer noch ein wenig unangenehm war, überrascht zu werden, wenn sie und Noah gerade ungestört Zeit miteinander verbringen wollten. Und da tauchte auch schon ein ihr sehr gut bekannter schopf von Haaren auf, und Belle wappnete sich schon innerlich gegen die Flut von bösen Blicken.
    Blanche.
    Wieso? Wieso konnte sie Noah und sie selbst nicht zumindest in Ruhe lassen? Sie verstand dieses Mädchen nicht - sie benahm sich, als sei Noah ihr persönliches Eigentum, als sei sie ....
    Eifersüchtig.
    Genau so war es - Blanche selbst mochte es nicht bemerken, aber wenn man mal genau hinsah - die Blicke, Gesten, wenn Belle in der Nähe war, das Abfällige Rümpfen ihrer Nase.. Als sei sie eine eifersüchtige Exfreundin Noahs oder so etwas wie seine 'persönliche Beschützerin'.
    Sie sah Noah unschlüssig an, meinte dann jedoch in einem ganz normalen Tinfall: "Vielleicht ist es besser, wenn ich hier verschwinde - möglicherweise möchtest du etwas zeit mit deiner Schwester verbringen." Man hörte ihr nur, wenn man sie genau kannte, an, wie schwer es fiel, das zu sagen, doch es war wohl das Beste so. Sie wollte nicht in einen Streit der beiden hineingeraten - in dem es dann möglicherweise auch noch um sie ging.



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Anonymous - 10.12.2008, 17:10


    "Dankeschoen!", floetete Blanche, und quetschte sich in den engen Raum zwischen Noah und Belle. Wie die zwei sie ansahen! Noah eher vorwurfsvoll, bedacht darauf ihr nicht zu zeigen wie sehr sie ihn stoerte. Belle hingegen sah sie eher genervt an, so als wollte sie Blanche ein Zeichen geben sich zu verziehen. Oh nein, das werde ich gewiss nicht! dachte sich Blanche, und sah selbstzufreiden von Noah zu Belle.
    Noah war ein huebscher Junge, schon immer war er es gewesen. Als kleiner Bube hatte er fast dichtere Wimpern gehabt als Blanche, nun betonten diese seine weichen Augen. Belle hingegen hatte ziemich mausbraunes Haar, duenne Lippen und komische graue Augen, in denen sich nun Misstrauen siegelte. Der Schoene und das Biest- ja, sehr passend wie Blanche fand.
    "Vielleicht ist es besser, wenn ich hier verschwinde - möglicherweise möchtest du etwas zeit mit deiner Schwester verbringen."
    Bei diesen Worten musste Blanche auflachen. Ihr lachen klang merkwuerdig hoch, fast schrill, doch es viel ihr selber nicht auf wie unnatuerlich sie war. Normalerweise war Blanche offen und nett, plauderte mit jedem und schloss schnell Freundschaften. An Belle jedoch hatte sie immer einen Mackel zu finden, nichts was diese tat passte der jungen Hayden.
    " Gehen? Nein, natuerlich nicht! Ich wollte nur sehen was Noah so mit seiner Freundin hier treibt", meinte Blanche uebertrieben lacehelnd, in Richtung Belle. Ihre Augen blieben kalt, als schiehnen sie zu sagen " Bilde dir bloss nicht ein du seist was besseres! Sie lehnte sich zurueck, und trotz der waerme war ihr merkwuerdig kalt. Rache wird kalt genossen- so hiess es immer in den Buechern. Blanche jedoch merkte gar nicht das sie eine immer breitere Schneise zwischen sich und ihrem Bruder schlug. Einst unzertrennlich, nach der Wahl des Hutes hatten sich die zwei weit auseinander gelebt. Fuer Zwillinge waren sie distanziert.
    Blanche dachte an nichts dergleichen, fixiert darauf Noah irgentwie zu provozieren. " Und? Wie geht es euch heute so? Sah ja recht frohelich aus als ich kam!" Blanche sah zuerst Noah an, dann Belle, als wollte sie rausfinden wem zuerst die Hutschnur reisen wuerde.



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Noah Heyden - 11.12.2008, 21:57


    Zusammen mit seiner Schwester schien ein eisiger Wind in den kleinen Pavillion geweht zu sein.
    Warum konnte es eigentlich kein Happy - End für sie alles geben? Warum konnte diese Geschichte nicht mit einem 'Und alles war gut' ausgehen? Immer dieser Ärger. Nein, dass gefiel Noah wirklich überhaupt nicht. Er fühlte sich eher wie ein Gummi das so lange in zwei Richtungen gezogen wird, bis es auseinander bricht. An der einen Seite Belle. An der andere Blanche. Und er liebte sie beide, auf eine ganz eigene Weise.
    "Vielleicht ist es besser, wenn ich hier verschwinde - möglicherweise möchtest du etwas zeit mit deiner Schwester verbringen."
    Entschieden schüttelte er den Kopf.
    "Nein, dass will ich nicht. Ich will genau da sein, wo Du bist. Und nirgendswo anders!" flüsterte er leise in ihr Ohr. Sie durfte nicht gehen, er wollte doch bei ihr bleiben, noch mehr Zeit mit ihr verbringen.
    "Bitte..Bleib." murmelte er. Zerstör nicht meinen Wunschtraum, bitte, bleib, zeig Blanche nicht, wie blieben Worte wohl einfach besser ungesagt.
    Und schon war da seine Zwillingsschwester zwischen ihnen, drückte sie auseinander.
    Verwundert zog er die linke Augenbraue hoch, eine Kunst die er stundenlang vorm Spiegel einstudiert hatte. Fast hätte er vorwurfsvoll mit der Zunge geschnalzt. Was hatte sie vor? Verstand sie den Wink mit dem Zaunpfahl nicht?
    " Gehen? Nein, natuerlich nicht! Ich wollte nur sehen was Noah so mit seiner Freundin hier treibt"
    Das wurde ja immer wilder. Mal wieder war Noah einfach nur verwirrt von seiner Schwester.
    "Ehm ja, Das ist ja...schön für dich." murmelte er, die Lippen fest aufeinander gepresst.Ein sicheres Anzeichen dafür, dass er bereits jetzt mehr als genervt war. Was fiel ihr eigentlich ein hier einfach herein zu platzen?
    "Natürlich geht es uns gut. Und du hast also nichts besseres zu tun, Schwesterchen, als hier zu sitzen? Wolltest Du nicht Geige üben?"
    Auch er lächelte. Ja, dieses Spiel war ihm nur zu gut vertraut. Zwischen ihnen gab es dauernd Streit. Allerdings war es nie besonders ernst gewesen, man schoss mit Worten, nicht mit Gefühlen.



    Re: Me, my sister and you- trouble guarantied

    Anonymous - 12.12.2008, 21:15


    Belle schluckte den Kloß, der ihr im Hals steckte, gerunter und nickte schnell. Zweimal. Oh Gott, sie mekrte, wie ihre Wangen brannten, und wie schwer es ihr fiel, die Tränen zu unterdrücken. Reiß dich zusammen, schalt sie sich selbst, Du kannst ihr nicht auch noch diese genugtuung bieten! Also blieb sie sitzen, doch da war noch immer ein kleiner Spalt zwischen ihnen. Eine Differenz, heraufbeschworen von Blanche Heyden. Tausende spitzer Bemerkungen lagen ihr auf der Zunge, doch keine einzige von ihnen konnte sie aussprechen. Sie schluckte und senkte den Kopf. Was war sie nur für ein Feigling!
    Noahs Worte linderten den Schmerz, gaben ihr zumindest das Gefühl, etwas Besonderes zu sein - in seinen Augen. Sie konnte nicht sagen, wie glücklich sie war, Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. Seit dieser Traum angefangen hatte, hatte ein teil in ihr nur darauf gewartet, dass er sie fallen ließ. Doch der Tag war noch nicht eingetreten. Sie musste die Zeit nutzen, die ihnen noch blieb. Noah, ich liebe dich, mehr als irgendetwas sonst auf der Welt, dachte sie mit einem Anflug von verzweiflung, doch die Worte kamen nicht aus ihr heraus. Ein weiteres Mal schluckte sie die Tränen hinunter, atmete tief aus und sah auf.
    Und spürte, wie sich etwas zwischen sie und Noah drängte. Mit Gewalt. Nein, wollte sie schreien, Nein! Du darfst mich nicht von ihm trennen!, doch die Stimme versagte ihr, und sie ließ es über sich ergehen. Wie nicht anders zu erwarten, war es Noahs Schwester. "Sicher nichts, was dich irgendwas angehen würde!", wollte Belle schon auf Blanches spitzen Kommentar erwidern.
    Doch im letzen Moment ließ sie es bleiben. es hatte ja sowieso keinen Sinn und würde Blanche noch mehr gegen sie aufhetzen. Und einen größeren Spalt zwischen Noah und seine schwester treiben. Sie wollte nicht, dass er sie verteidigen musste.
    Noah versuchte, den stummen Streit aus Blicken und Gesten zu lindern, doch es half nichts. Blanche war die böse Hexe im Märchen von Belle und Noah. Und gegen die böse hexe konnte ein Mädchen wie Belle nunmal nichts ausrichten.



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