Kader/Transfers

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    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:46

    Kader/Transfers
    26. Oktober 2005

    Die Adler Mannheim präsentieren den aktuellen Kader für die Schlagschuss-Saison 2005/06:


    Hintere Reihe (v.l.n.r.)
    Hermann Frank, Thomas Pielmeier, Pierre Hedin, Peter Ratchuk, John Tripp, Karl Dykhuis, Martin Müller

    Mitte vorne (v.l.n.r.)
    Marcus Schmuck, Lonny Bohonos, Marcus Kink, Nico Pyka, Christoph Ullmann, Michael Bakos, Sachar Blank, Fabio Carciola, René Corbet, Ronny Arendt, Markus Fischer, Dr. Guido Volk

    Vordere Reihe (v.l.n.r.)
    Danny aus den Birken, Frederic Chabot, Steve Kelly, Devin Edgerton, Jackson Penney, Stéphane Richer, Anders Olsson, Shawn Carter, Stephan Retzer, Ilpo Kauhanen, Patrick Ehelechner

    nicht auf dem Foto:
    Teammanager und Clubchef Marc Thornbury, der sich derzeit mit einer Sponsorendelegation auf Dienstreise in Nordamerika befindet.

    Presseinformationenn zu Folge, soll der Adler-Kader mit derzeit 30 Spielern, verkleinert und an zentralen Positionen umgebaut und verstärkt werden. Thornbury befinde sich daher in konkreten Transferverhandlungen mit namhaften NHL-Spielern. Man wird gespannt sein, ob und welche Neuverpflichtungen die Adler in den nächsten Tagen präsentieren können...



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:47


    29. Oktober 2005

    Stürmertalent Thomas Pielmeier und Verteidiger Karl Dykhuis verlassen die Adler in Richtung Essen!

    Dachte man noch vor einer Woche die Personalplanungen der Adler Mannheim seien für die in 9 Tagen beginnende Saison abgeschlossen, so wird man dieser Tage eines Besseren belehrt.



    Der 1987 geborene Thomas Pielmeier erhielt als Jungadler bereits letzte Saison eine Förderlizenz bei den Profis, kam jedoch nur zwei Mal zum Einsatz.
    Um dem 18-jährigen Stürmertalent mehr Spielpraxis zu bieten, entschied man sich dafür, ihn bei den Moskitos in der 2. Bundesliga Erfahrungen sammeln zu lassen. "Sollte das Team nicht einer großen Verletzungsmisere zum Opfer fallen, dann hätte Thommy in dieser Saision sicherlich nicht all zu viel Eiszeit bei den Profis erhalten können", so Thornbury. "Wir denken, dass es die richtige Entscheidung ist, damit er sich sportlich und persönlich weiterentwickeln kann. Ich wünsche ihm jedenfalls alles Gute und möglichst viele Tore für die Moskitos."




    Während der Weggang von Thomas Pielmeier sicherlich für dessen sportliches Weiterkommen eine logische Konsequenz war, kam der Abgang von Karl Dykhuis, den man erst vor einigen Wochen verpflichtet hatte, doch sehr überraschend.
    Der kanadische Verteidiger, der auf eine Erfahrung aus 706 NHL-Spielen für die Chicago Blackhawks, die Philadelphia Flyers, Tampa Bay Lightning und die Montreal Canadiens zählen kann, hätte sicherlich die Adler-Defensive verstärken können. Was nun konkret zum abrupten Bruch mit seinem neuen Arbeitgeber geführt haben mag, wurde von offizieller Seite jedenfalls noch nicht bekannt gegeben. Spekulationen zu Folge soll man dem 33-jährigen mangelnde Einstellung vorgeworfen haben.
    Zumindest konnte Dykhuis im letzten Jahr auf europäischer Ebene einen Titel erringen als er während des Lockouts in der NHL in der ersten holländischen Liga mit den Amsterdam Bulldogs die holländische Meisterschaft feieren durfte.

    Thornbury: "Aber seien wir doch ehrlich, wer in ganzen 12 Spielen (inkl. 7 Play-Off Partien, Anm. d. Red.) in Holland 2 Tore, 4 Assist und sage und schreibe 75 Strafminuten auf seinem Konto verbucht, ist bei den Adlern durchaus ersetzbar! Und glauben Sie mir, wir werden ihnen in den nächsten Tagen und Wochen noch einige Hochkaräter im Dress der Adler vorstellen können.
    Unabhängig aus welchen Gründen wir auch immer uns von dem einen oder anderen Spieler trennen müssen, wünschen wir allen Jungs viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben."



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:48


    30. Oktober 2005

    Mit David Cespiva verlässt das nächste Jungtalent die Kurpfälzer!
    Erste Kritik an der Personalpolitik Thornburys wird laut!

    Binnen zwei Tagen verlässt mit David Cespiva bereits der zweite Verteidiger und obendrein ein aufstrebendes Mannheimer Eigengewächs den Verein.



    David Cespiva spielte zu Beginn der Saison 2004/05 meistens bei den Heilbronner Falken in der Oberliga und trainierte bei den Adlern. Im Januar wechselte er jedoch in die 2. Bundesliga zu den Schwenninger Wild Wings, da er dort für sich die besseren Entwicklungsmöglichkeiten sah. Doch auch für die Adler in der DEL hat der 18-jährige Verteidiger weit über zehn Spiele absolviert und das mit sehr guten Leistungen. Wohin der Verteidiger wechselt ist derzeit noch nicht heraus, aber er wird wieder mit Schwenningen und den beiden Oberligisten Heilbronner Falken und Hannover Indians in Verbindung gebracht.

    Sowohl im "Rhein-Neckar Anzeiger" und auf der homepage des "Mannheimer Morgen" wurden erste Kritiken über die ungewöhnliche Personalpolitik der Vereinsführung laut: Prominentester Kritiker ist Ex-Nationalspieler Harold Kreis, der von 1979 bis 1997 ununterbrochen für Mannheim gespielt und von 1997 bis 2000 als Assistenzcoach fungiert hat. "Beim besten Willen kann ich bei der momentanen Verkaufspolitik, an der Herr Thornbury maßgeblich beteiligt ist, keinen Sinn erkennen. So wird doch nur Unruhe in die Mannschaft gebracht. Statt den Kader, wie bereits geschehen, früh zusammenzuführen, um die mannschaftliche Geschlossenheit zu fördern, werden die Adler jetzt auf einmal, wenige Tage vor Saisonbeginn, wieder auseinandergerissen. Für mich zum jetzigen Zeitpunkt unverständlich! Insbesondere in der Defensive sollten sich doch so schnell wie möglich die Verteideigerpäärchen finden."

    Marc Thornbury, der sich weiterhin in Nordamerika aufhält, ließ diese Kritik bis dato unkommentiert!



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:56


    30. Oktober 2005

    Spielertausch mit Frankfurt: René Corbet geht und Dwayne Norris kommt!

    Welch ein Paukenschlag: Eine Woche vor Saisonbegin konnten sich Thornbury und IanGordon auf einen hochkarätigen Stürmertausch zwischen Frankfurt und Mannheim einigen.


    Wird fortan für die Adler auf Torejagd gehen - Dwayne Norris

    Ausnahmestürmer Dwayne Norris, der seit 1996 in der DEL stürmt, war ein ausgesprochener Wunschspieler des Trainers und wird zukünftig die Eishockeystiefel für die Adler schnüren. In bisher 467 DEL-Spielen erzielte der heute 35-jährige 158 Tore und 240 Assists. Zudem verbuchte der gebürtige Kanadier bereits zwei Deutsche Meisterschaften, 2002 mit den Kölner Haien und 2004 mit den Frankfurt Lions.
    "Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und bin sicher die Mannschaft verstärken zu können. Marc, den ich ja noch sehr gut aus meiner siebenjährigen Kölner Zeit kenne, war es letztlich, der den Tausch mit René und mir ins Rollen gebracht hat."




    René Corbet, der zuerst seinen Vertrag bei den Adlern vorzeitig bis 2006 verlängert hatte, wird nun von Mannheim an die Mainmetropole wechseln. Der 31-jährige Franko-Kanadier ist bekannt für sein vorbildliches, sportmännisches Auftreten. Er gibt in jedem Spiel alles, kämpft unabhängig vom Ergebnis sechzig Minuten. Sicherlich wird er auch bei den Frankfurtern seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen können. Die Adler Mannheim danken René für vier tolle Jahre und wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste!



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:57


    01. November 2005

    Thornbury vermeldet ersten sensationellen Coup aus Übersee:
    Nationalverteidiger Christian Ehrhoff kommt von den San José Sharks!


    Christian Ehrhoff freut sich auf sein Comeback in der DEL

    Wer hätte das gedacht! Die Adler verpflichten keinen Geringeren als Defensivbollwerk Christian Ehrhoff. Eine ganze Region steht Kopf!
    "Ich muss mich bei Herrn Thornbury entschuldigen", so Harold Kreis, der ihn Tags zuvor noch in den Medien heftig kritisiert hatte. "Was für ein Verhandlungsgeschick! Einen jungen deutschen Nationalsspieler mit Stammplatz in einem ambitionierten NHL-Klub wieder in die DEL zu bringen - das muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Meine Kritik war wohl etwas zu verfrüht. Ehrhoff statt Dykhuis, das ist zweifelsohne eine qualitative Verbesserung des Teams. Und ich glaube auch, dass Christian sich auch wieder ganz schnell an das europäische Eishockey gewöhnen und den Anschluss an die Mannschaft finden wird."

    Christian Ehrhoff begann 1999 seine Karriere inder Oberliga, wo er für Duisburg aufs Eis ging. Nach vier Jahren bei den Krefeld Pinguinen wechselte er in der Saison 2003/04 nach Kalifornien zu den großen Sharks. Insgesammt absolvierte er 51 NHL-Spiele für San José und 106 AHL-Spiele für die Cleveland Barons und erzielte 17 Tore und 45 Assists. Der 23-jährige soll und kann auch ganz sicher zu einer Führungspersönlichkeit in der Mannschaft heranreifen, die ihn zu einem sehr wichtigen Spieler für die Adler werden lassen.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:57


    04. November 2005

    Die Ereignisse überschlagen sich: Marcel Goc folgt Ehrhoff in die Kurpfalz!






    Marcel Goc ist wieder zu Hause angekommen. Die Adler dürfen sich über einen der besten deutschen Stürmer freuen!


    Marc Thornbury lässt spätestens heute am 04. November auch den letzten Kritiker verstummen, da er nach der Verpflichtung von Christian Ehrhoff nun auch mit Marcel Goc den zweiten deutschen Nationalspieler in Reihen der San José Sharks loseisen konnte. Dabei ist Marcel ein wirklicher Heimkehrer, da er bekanntermaßen ja schon in der Saison 2001/02 und 2002/03 für die Adler auf Punktejagd ging.

    "Ich bin selber ein wenig erstaunt, wie schnell wir uns mit Greg Jamison (President & Chief Executive Officer der San José Sharks, Anm. d. Red.) über die beiden Trades haben einigen können", schilderte Thornbury in einem Exklusiv-Telefoninterview mit dem Eishockey Magazin. "Und keinesfalls haben wir uns finanziell übernommen, wie uns sicherlich einige Neider in Deutschland vorwerfen werden. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir die beiden Jungs wieder in die DEL geholt haben, denn, seien Sie sich sicher, wir waren nicht die einzigen Interessenten aus der DEL. Gerade deshalb sind wir überglücklich die beiden quasi gleich im Reisegepäck mit in die SAP-Arena bringen zu können."



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:57


    04. November 2005

    Und weiter dreht sich das Personalkarusell: Peter Ratchuk geht nach Augsburg und Stefan Langwieder wird mit Düsseldorf in Verbindung gebracht!

    Unglaublich aber wahr, während die anderen DEL-Teams ihre Kader mehr oder minder komplett haben, scheinen sich in Mannheim fast täglich die Ab- und Neuzugänge die Klinke in die Hand zu drücken. Mit den beiden Verteidigern Ratchuck und Langwieder vermelden die Adler binnen sechs Tagen mittlerweile die Abgänge 5 und 6.




    Auch bei diesem Wechsel ist die Handschrift von Thornbury, der seinen Rückkehr aus Nordamerika zunächst einmal um eine weitere Woche verschoben hat, unverkennbar.
    Peter Ratchuck wurde noch vor Wochen in Mannheim als spektakulärer Neueinkauf gefeiert. Dabei war es besonders Trainer Stéphane Richer zu verdanken, dass der torgefährliche Defender nach Mannheim gelotst werden konnte, da er ihn bereits als Co-Trainer in gemeinsamen Frankfurter Zeiten betreut hatte. Ratchuk, zuvor bei den Rochester Americans in der AHL unter Vertrag, spielte erstmalig in der DEL von 2003 bis 2005 bei den Frankfurt Lions, wo er gleich in seiner ersten Saison in Europa mit Frankfurt die Meisterschaft gewinnen konnte. Ab sofort wird der US-Boy die Abwehr der Augsburger Panther verstärken.




    Stefan Langwieder ereilte letztlich das selbe Schicksal wie zuvor den andern beiden Jungadlern Thomas Pielmeier und David Cespiva. Die Chancen bei den Profis viel Eiszeit zu erhalten sei eher gering, so dass man sich auch hier einvernehmlich auf eine Freigabe des 18-Jährigen Verteidigers einigen konnte. Nach der Saison 2004/05 erreichte Langwieder bei den Jungadlern die Altersgrenze und fiel somit sowieso aus der DNL-Mannschaft. Noch verteidigt er beim Kooperationspartner Heilbronner Falken, um Spielpraxis zu sammeln. Aus Insiderkreisen ist jedoch zu hören, dass die Düsseldorfer Metro Stars an einer Verpflichtung interessiert seien. Angeblich hätte es auch schon Gespräche gegeben und ein Vorvertrag sei wohl auch schon unterzeichnet wurden.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:58


    07. November 2005

    Pfeilschneller Stürmer verstärkt die Adler-Offensive!




    Mit dem 28-jährigen Jeff Hamilton begrüssen die Mannheimer ein in Europa eher unbeschriebenes Blatt, da der US-Amerikaner zuvor vornehmlich in der AHL bei den Bridgeport Sound Tigers sowie den Hartford Wolf Packs seine Stürmerqualitäten unter Beweis stellen konnte. Hamiltons Bilanz kann sich aber durchaus sehen lassen: 101 Tore und 77 Assists in 220 Spielen. Während der Saison 2003/04 war er sogar bei den New York Islanders unter Vertrag, konnte jedoch nicht den ersehnten Durchbruch schaffen, so dass sich dessen NHL-Karriere nur auf eine einzige Partie reduzieren lässt. Seine erste Europaerfahrung sammelte Hamilton als einer der wenigen Nordamerikaner erst in dieser Saison bei Kasan in der ersten russischen Liga.
    Die Stärken des US-Boys liegen klar in seiner Passfähigkeit und vor allem seiner Antrittsschnelligkeit. "Ich behaupte, dass wir mit Jeff einen der, wenn nicht sogar den schnellsten Spieler der gesamten Schlagschuss-Liga nun in unseren Reihen haben.", so ein sichtlich zufriedener Thornbury, der weitere Spielerverpflichtungen nicht ausgeschlossen hat.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:58


    13. November 2005

    Der nächste deutsche Nationalverteidiger verlässt die NHL:
    Christoph Schubert kommt von den Ottawa Senators!

    Zu der nordamerikanischen Einkaufstour der Adler titelte diese Woche die Fachpresse:
    "Thornbury the great! Der nächste Schachzug ist gelungen: Sensationelle Rückholaktion - Mannheim verpflichtet den dritten deutschen Nationalspieler aus der NHL!"




    Nun ist es amtlich: Nationalverteidiger Christoph Schubert ist das nächste "Souvenir", das der Adler-Clubchef aus seinem USA/Kanada-Tripp mit in die Kurpfalz bringt! Dass der 23-jährige 1,90 m-Hühne zweifelsohne ein Gewinn für die Mannheimer Hintermannschaft ist, versteht sich von selbst.
    Schuberts Karriere begann 1999 beim EV Landshut und führte ihn nach zwei Saisons bei den Munich Barons nach Übersee. Bei dem AHL-Klub der Binghamton Senators avancierte er schnell zur festen Größe und absolvierte von 2002 bis 2005 231 Spiele, in denen er zwar nur 14 Tore schoss, aber seine defensiven Aufgaben stets mit Bravour meisterte. Dass er erst in dieser Saison den Sprung in die NHL nach Ottawa schaffte war angesichts seiner konstanten Leistungen schon etwas enttäuschend, aber nach dem Lockout war die Konkurrenz im Team dermaßen stark, dass Schubert sich für ein Comeback in der DEL entschieden hat. Die Mannheimer freuts!

    Ob nun alle Geschäfte in Übersee getätigt worden sind, weiß wohl derzeit nur Marc Thornbury. "Wir sind schon noch auf der Suche, aber ob das in der AHL und NHL weiter der Fall sein wird, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Sicher ist, dass ich Anfang Dezember wieder in Deutschland sein werde."



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:58


    14. November 2005

    Förderlizenzspieler Phillip Schlager bittet um Vertragsauflösung, um beim Kooperationspartner in Heilbronn anzuheuern

    Auch mit dem vierten Jungadler Phillip Schlager wird im beidseitigen Einvernehmen der Kontrakt mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Schlager wird zukünftig seine Stiefel für den Oberligisten Heilbronn schnüren und bei den Heimspielen in der Knorr Arena auf Punktejagd gehen.
    Das gesamte Präsidium wünscht Phillip alles Gute für seinen weiteren sportlichen Werdegang.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:59


    17. November 2005

    Goalie Ehelechner und Center Tripp wechseln zu den Roosters nach Iserlohn!




    Als gebürtiger Rosenheimer startete Patrick Ehelechner seine Torhüterkarriere natürlich beim ortsansässigen Traditionsklub DJK Sportbund Rosenheim. Von 1991 an als Patrick in der Laufschule von Ernst Höffner begann bis zu seinem Wechsel nach Mannheim im Frühjahr 2000 war der SBR seine Eishockeyheimat.
    Mit 17 Jahren debütierte Ehelechner als Ersatz für die zwei verletzten Torhüter bei den Hannover Scorpions als bis dato jüngster Start-Up Goalie aller Zeiten in der Geschichte der DEL.
    Sein bisheriger Karrierehöhepunkt ist ohne Zweifel eng mit dem 22. Juni 2003 verknüpft, wo er beim NHL-Draft in Nashville, Tennessee als dritter Pick in der fünften Runde an 139. Stelle von den San José Sharks gezogen wurde. Bevor er dann wieder in der Saison2005/06 zu den Adlern nach Mannheim zurückkehrte, absolvierte er in zwei Spielserien der OHL 107 Partien für die kanadischen Sudbury Wolves.

    In Iserlohn wird Patrick unter Trainer Jan, Spitzname "Roosterhahn" erst einmal Back-Up von Dimitrij Kotschnew. "Aber, wie wir Paddy kennengelernt haben, wird er Kotschnew die erste Torhüterposition nicht kampflos überlassen.", so Mannheims Nr. 1 Frederic Chabot.




    Stürmer John Tripp, der mittlerweile im Besitz eines deutschen Passes ist und deshalb auch zu einem sehr begehrten Spieler bei den DEL-Managern geworden ist, spielte bereits in der NHL für die New York Rangers sowie Los Angeles Kings. Die größten Perspektiven für sich selbst hat der kräftige Stürmer in der DEL zunächst bei den Adlern in Mannheim gesehen und wechselt deshalb von L.A. in die Kurpfalz. In der vergangenen Spielzeit absolvierte Tripp 58 Spiele für die Adler und erzielte 11 Tore und 18 Assists. In dieser noch jungen Saison war es ausgerechnet Tripp, der Geschicht geschrieben hat, als er bei der bedauerlichen Heimniederlage das erste Pflichtspieltor in der neuen 18.500 fassenden SAP-Arena für die Adler erzielen konnte.
    "Wir haben uns mit dem Weggang von John ganz sicher nicht leicht getan, jedoch sind wir leider gezwungen den bisherigen Kader auf Grund der hochkarätigen Neuzugänge zu reduzieren. Das Eishockeygeschäft ist nicht immer einfach, aber wir müssen auch Entscheidungen treffen, die emotional bewegend sind. Wir danken John für seine Verdienste um den Verein und die Türen in Mannheim sind immer für ihn offen", so ein sichtlich bewegter Thornbury.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 01.05.2006, 23:59


    09. Januar 2006

    Sensationsverpflichtung von "The German Rocket" Marco Sturm perfekt!
    Nach langem Tauziehen wird der deutsche Außnahmestürmer und NHL-Legionär ab sofort für die Adler auf Torejagd gehen!

    Manch Einheimischer mag sich dieser Tage gewundert haben, welch große Medienpräsenz rund um die Mannheimer SAP-Arena zu beobachten war. Nachdem es lange nichts mehr über die Transfertätigkeiten zu berichten gab, ist heute die Bombe mit der sensationellen Verpflichtung von Nationalspieler Marco Sturm, der zuletzt seine Eishockeystiefel für die Boston Bruins in der NHL geschnürt hatte, geplatzt. Nach wochenlangem Tauziehen, nicht nur mit den Verantwortlichen in Massachsetts, sondern auch dem SSL-Ligakonkurrenten aus Hamburg, unterzeichnete Sturm heute den 3-Jahresvertrag bei den Kurpfälzern. Voller Stolz präsentierte Vereinspräsident Marc Thornbury in der anschließenden Pressekonferenz, die angesichts des Medienrummels eigens in die SAP-Arena verlegt werden musste, den spektakuläre Neuzugang:
    "Mein sehr veehrten Damen und Herren,
    wie es gerade Ihnen als Pressevertreter in den letzten Wochen nicht entgangen sein dürfte, waren wir sehr an einer Verstärkung unserer Offensivabteilung interessiert. Wenn ich jetzt in der Vergangenheit spreche, hat die lange Suche nun endlich ein Ende und wurde von Erfolg gekrönt. Deshalb bin ich außerordentlich stolz, Ihnen heute im Namen des Vereins die Verpflichtung von Marco Sturm mitteilen zu dürfen. Zugegebenermaßen gab es bereits im September vergangegen Jahres erste Sondierungsgespräche mit seinem damaligen Verein, den San José Sharks, die allerdings - sagen wir es mal diplomatisch - nicht gerade konstruktiv verliefen. Der Grund für das zögernde und letztlich ablehnende Verhalten leuchtete uns wenige Zeit später ein, als der Trade zwischen San José und Boston, in dem Marco eine nicht gerade unwichtige Rolle spielte, bekannt gegeben wurde. Dass wir es aber dennoch geschafft haben den mittlerweile vierten amtierenden deutschen Nationalspieler aus der NHL zurückzulotsen, spricht sicherlich sowohl für die Attraktivität und die damit verbundenen sportlichen Perspektiven unseres Vereins als auch das Ansehen der SSL im Allgemeinen.
    Die Adler Mannheim haben heute um exakt 12:19 Uhr mit Marco Sturm einen 3-Jahreskontrakt abgeschlossen. Mit dieser Verpflichtung konnten wir zweifelsohne die Mannschaft insgesammt verstärken und hoffen nun auch in der Liga wieder in höhere Tabellenspären zu gelangen."



    Der 28-jährige begann seine Eishockeykarriere mit 17 Jahren als einer der jüngsten jemals in der DEL eingesetzten Spieler, beim EV Landshut, für den er von 1995 bis 1997 erfolgreich auf Torejagd ging. Bereits 1996 wurde er von den San Jose Sharks an 21. Stelle im NHL Entry Draft gezogen, wo er dann auch von 1997 bis Ende November vergangegen Jahres spielte. Für die Kalifornier lief er in der NHL insgammt 553 Mal auf und schoss 128 Tore und gab 145 Vorlagen. Somit avancierte Sturm nach der Ära Krupp zum besten deutschen Scorer in der Noramerikanischen Profiliga.
    Während des NHL-Lockouts in der Saison 2004/2005 spielte Sturm in der DEL beim Ligarivalen ERC Ingolstadt und präsentierte sich in einer ausgezeichneten Verfassung. Bevor es zum nächsten Showdown auf deutschem Boden kommen sollte, wurde er nach 8 Jahren bei den Sahrks am 30. November 2005 zusammen mit Verteidiger Brad Stuart und Center Wayne Primeau zu den Boston Bruins transferiert. Im Gegenzug erhielten die San Jose Sharks den Center Joe Thornton. Ausgerechnet dessen Cousin Scott Thornton, der weiterhin für San José spielen wird, war es, der die rührenden Abschiedsworte sagte: "Wir sollten uns alle schuldig fühlen, ihn zu verlieren."


    Sturm machte auch in den 8 Jahren bei San José seinem Namen alle Ehre und erzielte insgesammt 128 Tore für Sharks. Von nun an wird er seine hoffentlich zahlreichen Treffer für die Adler Mannheim erzielen.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 02.05.2006, 00:00


    10. Januar 2006

    Topscorer Steve Kelly verlässt die Adler für die Rekordsumme von 1.060.000 € in Richtung Frankfurt!
    Nun ist es amtlich - einen Tag nach der Sensationsverpflichtung von Marco Sturm wird Steve Kelly fortan nicht mehr für die Adler auf Torejagd gehen! Nach langen und zähen Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Lions aus Frankfurt, konnten sich die Mannheimer auf einen Wechsel von Kelly zum Ligakonkurrenten einigen. Dass sich die Adler den Weggang ihres bisherigen Topscorers ordentlich bezahlen lassen werden, war abzusehen, doch konnte keiner damit rechnen, dass sich die Ablöse im siebenstelligen Bereich bewegt.

    Thornbury: "Sie können uns glauben, dass wir uns diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht haben, aber die Frankfurter unter der Führung von GM IanGordon haben alles daran gesetzt den Mann an den Main zu holen. Sicherlich sprachen durchaus einige Gründe gegen einen Wechsel, allerdings eröffnen sich uns durch die Rekordeinnhame von mehr als einer Million Euro ganz neue, vorher nichtgeahnte finanzielle Spielräume, die nicht zuletzt auch zur Verpflichtung von Marco Sturm geführt haben. Damit möchte ich jedoch keineswegs Marco als bloßen Ersatz von Steve verstanden wissen, denn ich denke, dass er sowohl durch seine Führungsqualitäten als auch seinen unbändigen Einsatz- und Kampfeswillen die ganze Mannschaft mitreißen kann. Darüberhinaus haben wir die Personalentscheidungen in enger Absprache mit unserem Coach Hardy Nillsson getroffen, der Marco auch unbedingt haben wollte. Zudem sehen wir uns nun in der glücklichen Lage, noch zwei weitere Spieler verpflichten zu können.
    Allerdings möchte ich an dieser Stelle noch einmal im Namen des Vereins Steve für seine Verdienste um die Adler bedanken. Gleichzeitig widerspreche ich allen Aussagen, wir hätten uns im Streit getrennt - nein ganz im Gegenteil! Wie es im Sport manchmal so ist, gibt es Umbruchphasen und in einer solchen befindet sich der Verein derzeit. Und dass es dabei auch zu unbequemen Entscheidungen kommen kann, liegt auf der Hand. Wenn wir neue Spieler verpflichten möchten, müssen andere gehen - so ist das nun mal! Und ich bin mir sicher, dass die Fans, die nicht alle mit unserer Entscheidung zufrieden sind, bald merken werden, wie wichtig die Neuen für unser Spielsystem sind."


    Steve Kelly ist von nun an ein Frankfurter!
    Die Adler Mannheim bedanken sich bei ihm für sein
    Engagement und seinen Einsatz im Jersey der
    Adler und wünschen ihm für seine weitere sportliche
    Kariere viel Erfolg!



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 02.05.2006, 00:00


    15. Januar 2006

    Mit dem junger russischen Abwehrrecken Dimitri Kalinin verstärken die Adler ihre Defensive!
    Lauf- und Schussstarker Offensivverteidieger wechselt von den Buffalo Sabres in die Kurpfalz.

    Nur eine Woche nach den spektakulären Transfers von Sturm und Kelly, schlagen die Mannheimer ein weiteres Mal auf dem nordamerikanischen Transfermarkt zu. Mit dem 26jährigen Dimitri Kalinin, der das Eishockeyspielen bei seinem Heimatverein Traktor Tscheljabinsk gelernt hat, stößt ein exzellenter Techniker zu den Adlern. Neben seiner Defensivkünste, ist der fast zwei Meter große Hühne insbesondere durch seine Offensivstärke bekannt. Es wird sicherlich nicht lange daueren und da wird er mit seinen Kanonenschüsse von der blauen Linie auch die Torhüter der SSL in Bedrängnis bringen. Kalinin spielte zuletzt in der NHL in Buffalo mit Jochen Hecht zusammen und erzielte in 326 Spielen 25 Tore und 78 Assits. Die Adler Mannheim freuen sich Kalinin bereits in der Partie gegen die Nürnberg IceTigers einsetzen zu können.




    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 02.05.2006, 00:00


    19. Februar 2006

    Tschechischer Routinier Jiri Dopita kommt von den Eisbären während es Ersatzstürmer Anthony Aquino in die Hauptstadt zieht!

    Nach langen zähen Verhandlungen konnten sich die Verantwortlichen aus Berlin und Mannheim nun endlich auf einen Spielerwechsel einigen. Während der kanadische Jungstürmer Anthony Aquino sein Glück an der Spree suchen wird, verstärken sich die Adler mit dem 38jährigen Tschechen Jiri Dopita.



    Sicherlich dürfte Jiri Dopita sein Leistungszenit schon lange überschritten haben, aber ein solch erfahrener und hoch dekorierter Centerspieler, wie er, stünde jeder Mannschaft gut zu Gesicht und stellt zweifelsohne immer noch eine enorme Verstärkung dar. In seiner bisherigen sportlichen Karriere kann er auf zahlreiche Erfolge zurückblicken, wobei sicherlich die drei Weltmeistertitel (1996, 1997 und 1999) sowie die Goldmedaille mit Tschechien bei den Olympischen Spielen in Nagano 1998 zu den größten Triumphen des 139-fachen Nationalspielers (10 Spiele für die Tschechoslowakei und 129 für Tschechien) gezählt werden dürften. Der 1968 geborene Dopita ist auch in Deutschland kein Unbekannter, denn bereits von 1993 bis 1995 ging er für die Eisbären Berlin in der damaligen Bundesliga auf Torejagd, wo er in der Vorrunde der Saison 1993/94 das bis dato einzigartige Kunststück fertig brachte und mit 23 Toren und 21 Assists die Scorerkrone erlangte, obwohl seine Mannschaft Tabellenletzter wurde.

    1992 wurde er von den Boston Bruins für die NHL gedraftet (Position 133), spielte anschließend jedoch weiter in Europa. Nachdem der erste Draft ausgelaufen war, wurde er im Alter von dreißig Jahren 1998 (als Position 123) erneut gedraftet, dieses Mal von den New York Islanders. Auch wenn er anschließend vorerst weiter in der tschechischen Extraliga spielte, kamen dieses Mal intensivere Kontakte zu den NHL-Teams zustande. Nachdem die Florida Panthers bereits den Zugang Dopitas vermeldet hatten, platzte dieser Vertrag vorerst. 2001/02 absolvierte er für die Philadelphia Flyers 52 Spiele. Zum Folgejahr wechselte er zu den Edmonton Oilers, wo er jedoch nur in 21 Spielen eingesetzt wurde, bevor er nach Tschechien zurück kam. Die Saison beendete er mit einigen Spielen bei Olomouc in der 2. Liga.


    Dopita hier im Dress der Philadelphia Flyers, für die er in der
    Saison 2001/02 in insgesamt 52 Spielen auf Torejagd ging.

    Bevor es Dopita dann wieder nach Deutschland, genauer gesagt nach Berlin, zurückzog, schnürte er in der tschechischen Extraliga für HC Moeller Pardubice seine Schlittschuhe. In Berlin selber konnte er nach 15 Spielen mit 8 Toren aufwarten, stand jedoch nicht ganz oben in der Gunst von GM (Sascha) Pederson.

    GM Thornbury kommentierte wie folgt die Neuverpflichtung: „Zugegebenermaßen war Jiri Dopita nicht ganz oben auf unserer Wunschliste, aber er passt derzeit ausgezeichnet in unser Team. Wir werden ihn neben Markus Kink und Saschar Blank im vierten Angriffsblock als Center einsetzen und versprechen uns insbesondere von seiner langjährigen Erfahrung und Bully-Stärke eine wesentlichere Qualitätsverbesserung.“


    Der Abgang von Stürmer Anthony Aquino schien seit der Amtsübernahme von Trainer Hardy Nilsson nur noch eine Frage der Zeit gewesen zu sein, da er als überzähliger Stürmer nicht mehr im Spielsystem des Schweden Berücksichtigung fand. So war Aquino bereits kurzzeitig in Kassel und Krefeld im Gespräch, wobei es jedoch nie zu konkreten Verhandlungen kam.

    Aquino began 1997 seine Karriere in der Ontario Provincial Junior Hockey League bei den Mississauga Chargers und Bramalea Blues. Seine weiteren wichtigen Stationen waren das die Oshawa Generals in der OHL und die Chicago Wolves in der AHL bis es in der Saison 2004/05 nach Europa in die italienische Liga zu Ritten Renon ging. Die Adler Mannheim wünschen Anthony Aquino alles Gute für seine Zukunft und bedanken sich bei ihm für seine Einsätze und sein Engagement.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 06.05.2006, 11:15


    18. April 2006

    Über Umwege zurück in der Kurpfalz! Thomas Greilinger geht wieder für die Adler auf Torejagd!
    Nach einer langwierigen Knieverletzung ist der Ex-Nationalspieler wieder bereit für große Taten!

    Die Adler Mannheim haben noch einmal auf dem letzten Transfermarkt für diese Saison zugeschlagen und sich die Dienste des 26jährigen Flügelstürmers Thomas Greilinger für die nächsten zwei Jahre gesichert. Der Ex-Nationalspieler, der das Kunststück fertig brachte bei seinem Debüt im DEB-Dress 2000 gegen die Slowakei der erste Spieler aus der 3. Liga zu sein, ist bei den Adlern kein Unbekannter. Im Sommer 2004 wurde er im Tausch von Thomas Martinec von den IceTigers aus Nürnberg in die Kurpfalz geholt, wo er in 31 Pflichtspielen 10 Tore und 16 Assits verbuchen konnte. Allerdings blieb er nur diese eine Saison, da der damals 24Jährige die Verantwortlichen der Adler um Auflösung des eigentlich noch für eine weitere Saison laufenden Vertrages bat. Greilinger nannte persönliche Gründe, die ihn zu diesem Schritt bewegten. Wenig später entschied sich der gebürtige Niederbayer (Deggendorf) in der zweiten Liga bei den von Ex-Nationalspieler Peter Draisaitl trainierten Straubing Tigers für einen Neuanfang. Das Schicksal sollte es nicht gut mit dem ambitionierten Stürmer meinen, da das sportliche Comeback des damals wohl prominentesten Neuzugangs der 2. Eishockey-Bundesliga auf Grund einer schmerzhaften und langwierigen Verletzung am Knie (Bänder-, Meniskus- und Knorpelschäden) im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis gelegt wurde. Mit Unterstützung seiner Familie und Dank einem täglichen vier- bis sechsstündigen Reha-Programm mit Krankengymnastik, Krafttraining, Massagen, Strombehandlungen und Wassertherapie arbeitete sich Greilinger wieder langsam an seine alte Form heran. Und als er dann nach vielen Wochen wieder das Eis betreten und das Training aufnehmen konnte, sprühte er nur so vor Ehrgeiz und Kampfeswillen. Er sei mittlerweile wieder vollkommen gesund und belastbar und freue sich darauf, wieder für die Adler auf Torejagd gehen zu können. Gemeinsam mit Freundin und Hund hat er bereits ein Haus in Mannheim bezogen und er darf sich wohl berechtigte Hoffnungen machen bereits am 35. Spieltag in der heimischen SAP-Arena gegen Frankfurt von Trainer Hardy Nilsson eingesetzt zu werden.
    „Das Talent von Thomas Greilinger ist unbestritten“, unterstreicht GM Thornbury. „Wir haben gemeinsam mit Thomas ein Konzept entwickelt, das ihn nach den schwierigen Tagen wieder zurück in den Profisport bringen soll, so dass er schnellstmöglich an seine alte Leistungsstärke anknüpfen kann! Ohne Zweifel stellt er auf seiner Position als rechter Flügelstürmer eine große Verstärkung für uns dar und im Kampf um den Einzug in die Play-Offs könnten Technik und Torinstinkt eines solchen Ausnahme-Könners durchaus den Ausschlag geben.“


    Die Adler verstärken sich mit dem mittlerweile 26jährigen Thomas Greilinger
    - keinem Unbekannten in der Kurpfalz!

    Der aus der Deggendorfer Eishockey-Schule entstammende Stürmer fiel bereits zu Oberligazeiten auf, wo er in der Saison 1999/2000 für seinen Heimatklub (Deggendorfer EC) in 52 Spielen 53 Tore schoss und 35 Vorlagen gab. Als 18Jähriger wurde er vom DEB Sportdirektor Franz Reindl mit dem jungen Didi Hegen verglichen. In der Folgesaison feierte Greilinger beim Playoff-Finalisten München Barons als Förderlizenzspieler am 17. März 2000 im Viertelfinalspiel gegen die Frankfurt Lions sein DEL-Debüt. Nach Stationen bei weiteren DEL-Vereinen in Schwenningen, Nürnberg (2001-2004), Mannheim bzw. dem Farmteam in Heilbronn und dem Zweitligisten Straubing kehrt Thomas Greilinger nun wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück und wird alles für eine erfolgreiche erste Saison in der Schlagschussliga (SSL) geben.


    Nach hartem und intensiven Rheaprogramm kämpfte sich Greilinger wieder an seinen alten Leistungsstand heran und geht nun wieder im Dress der Adler auf Torejagd!



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 06.05.2006, 16:01


    20. April 2006

    Christoph Ullmann verläßt am Ende der Saison die Adler in Richtung Düsseldorf!
    Mannheim erteilt dem 23jährigen Center die Freigabe, da er im Spielsystem von Nilsson nur selten berücksichtigt wurde.

    Zwei Tage nach der Neuverpflichtung von Thomas Greilinger, geben die Adler mit Christoph Ullmann den ersten Abgang für nächste Saison bekannt. Während Ulle, wie er liebevoll von den Fans gerufen wird, bei der am kommenden Montag beginnenden Eishockey-B-Weltmeisterschaft im französichen Amiens von Bundestrainer Uwe Krupp in den Kader berufen wurde, bekommt er in der SSL unter Coach Hardy Nilsson nur wenig Eiszeit. Mit den vielen Neuverpflichtungen während der Saison (M. Goc, Hamilton, Sturm, Dopita zuletzt Greilinger u.a.) musste der gebürtige Altöttinger, der erstmalig in der Saison 1999/2000 für die Junioren der Kölner Haie seine Schlittschuhe schnürte, seinen erhofften Stammplatz räumen und wurde vermehrt in der Oberliga Süd, beim Kooperationspartner Heilbronner Falken eingesetzt.
    „Sicher war das keine einfache Situation für Christoph“, gab GM Marc Thornbury zu, „nur richtet sich das Augenmerk des Trainers nach dem Leistungsprinzip, so dass Ulle bereits schon unter Stepháne Richer und später dann bei Hardy Nilsson durch das sportliche Raster fiel. Wir wissen sehr wohl von Christophs Stärken, nur haben wir mit den namhaften Neueinkäufen seine Position besser besetzen können. Dieser personellen Marschroute fiel er somit bedauerlicherweise zum Opfer. Natürlich ist es für einen jungen ambitionierten Stürmer mehr als unbefriedigend sein Dasein auf der Bank zu fristen. Darum haben wir natürlich seinem Wunsch entsprochen und ihm trotz des noch bis 2008 laufenden Vertrags bei einem entsprechenden Angebot die sofortige Freigabe zugesagt. Wir wollen ihm bei seiner weiteren sportlichen Zukunft natürlich keine Steine in den Weg legen und sind froh, dass wir mit den Düsseldorfer Metro Stars einen seriösen Interessenten gefunden haben. Die Verhandlungen liefen in einer freundschaftlichen Atmosphäre unkompliziert, so dass wir schnell zu einer Einigung über einen Wechsel zur kommenden Saison kommen konnten. Im Namen des Vorstandes sowie des gesamten Vereins danke ich Ulle für seine Engagement und seine Professionalität, mit der er zuletzt seine Situation in Mannheim gemeistert hat. Natürlich wünschen wir ihm für seine neue Aufgabe in Düsseldorf alles Gute und hoffen, dass er sich schnell in die Mannschaft von GM Chris integrieren kann.“



    Christoph Ullmann wechselt nächste Saison zum rheinischen Rivalen nach Düsseldorf, wo er bereits
    einen Einjahres-Vertrag unterschrieben hat.



    Re: Kader/Transfers

    Thornbury - 03.08.2006, 16:24


    17. Juli 2006

    Rudi Gorgenländer verstärkt die Mannheimer Defensivabteilung!
    Gerüchte über die Rückkehr von Jochen Hecht werden immer lauter!

    Lange ist es nicht mehr hin bis zum Saisonstart und das Spielerkarussell dreht sich schneller und schneller. Während besonders die Konkurrenz aus Hannover und Augsburg einen Großteil ihres Kaders erneuern, setzt man in der Kurpfalz auf Kontinuität und punktuelle Verstärkungen. Das ist den Verantwortlichen der Adler mit der Verpflichtung des 32jährigen deutschen Verteidigers Rudi Gorgenländer gelungen, der zuletzt noch seine Schlittschuhe in der 2. Bundesliga für die Eisbären aus Regenburg schnürte. Gorgenländer, gebürtig aus dem kasachischen Karaganda verfügt allerdings über reichlich Erstligaerfahrung, die er u.a. beim EHC Freiburg, bei dem er bereits mit 17 Jahren in der Bundesligamannschaft debütierte, den Schwenninger Wild Wings sowie den Frankfurt Lions sammelte.
    Nachdem er mit seinen Eltern nach Deutschland übersiedelte, spielte "Mr. Solide" zunächst in Trier im Nachwuchsbereich, wobei seine Leistungsstärke nicht wirklich gefordert wurde: Er konnte schon damals schneller rückwärts skaten als die meisten Trierer Spieler vorwärts. So wurde der verstorbene Vorsitzende des EHC Freiburg Dr. Kouba auf dieses ungewöhnliche Talent aufmerksam und lockte Gorgenländer schließlich ins Breisgau, wo er mit unvergessenen Größen wie Gross, Uvira, Zemlicka oder Gulda zusammen spielte. Zur Saison 2003/04 wechselte wechselte der zweifache Familienvater dann nach seiner Zweitliga-Odyssee über Nauheim, Heilbronn, Bietigheim und Regensburg zurück nach Freiburg, wo seine Karriere begann. Nach einer saison bei den Füchsen aus Dusiburg, mit denen er den Aufstieg in die DEL scahffte sowie einem Jahr in Regensburg, führt ihn nun sein Weg zurück in Deutschlands höchste Spielklasse.


    Rudi Gorgenländer - Kasache mit deutschem Pass wird zukünftig die
    Adler-Abwehr verstäken.

    „Wir haben den deutschen Markt nach einem erfahrenen, defensivstarken Verteidiger sondiert und ihn in Rudi gefunden“, kommentierte Trainer Hardy Nilsson die Neuverpflichtung. „Bereits letzte Saison zählten wir zu den besten Defensivteams der Liga, wozu wir in der kommenden Spielzeit auch wieder zählen wollen. Und da immer Verletzungen einkalkuliert werden müssen, verfügen wir mit neun Verteidigern über eine sowohl quantitativ als auch qualitativ hervorragende Defensive. Außerdem machen wir diese Jahr nicht den gleich Fehler wie letztes, wo wir während der Saison den Kader ordentlich umstrukturiert haben. Wir haben eine starke Mannschaft zusammen, die wir nur noch punktuell verstärken werden.“

    Indes keimen immer mehr Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Jochen Hecht auf. Bereits während der Zwangspause in der NHL (Lockout) spielte der gebürtige Mannheimer für „seine“ Adler und wurde von der Fachpresse zu "Deutschlands Eishockeyspieler des Jahres" gewählt. Die Mannheimer Verantwortlichen bestätigten erste Kontakte mit den Buffalo Sabres, hüllten sich aber weitestgehend in Schweigen. Lediglich Manager Thornbury ließ verkünden, dass man gewillt sei Hecht zurück zu holen, jedoch müsse sich dies alles im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten abspielen. Allerdings ist es sicher, dass noch in der Offensive ein bis zwei hochkarätige Stürmer verpflichten werden.


    Streift NHL-Star Jochen Hecht bald wieder das Adler-Dress über?
    Man darf gespannt sein!



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