Machtwechsel - Die Schatten vertiefen sich (1.12.2005)

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    Re: Machtwechsel - Die Schatten vertiefen sich (1.12.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 02:46

    Machtwechsel - Die Schatten vertiefen sich (1.12.2005)
    (Machtwechsel - Die Schatten vertiefen sich - FaegCuivie 1.12.2005)

    Clanlands
    Dae Ardh
    Xopherus` Privatgemächer
    Mittwoch Früh, 09:47 Uhr

    Leises knarzen. Die Tür bewegte sich kaum merkbar. Herein schlich eine kleine, in schwarz gekleidete Gestalt. Ihre langen schwarzen Haare verdeckten ihr Gesicht, ihr Körper war in einen Mantel gehüllt.Geschmeidig wie eine Katze schlängelte sie sich durch den Raum. Keiner bemerkte sie. Als sie an der Tür eines anschliessenden Zimmers kniete, drückte sie behutsam dagegen. Auch das hörte man nicht. Sie kauerte sich dort in eine Ecke und wartete. Still wie sie gekommen war, fast unsichtbar in der Dunkelheit.

    „Ich weiss nicht, ich glaube ich sollte jetzt gehen. Es wusste zwar keiner, wohin ich wollte und es ist nichts Neues, wenn ich mal ein Paar Tage weg bin, allerdings warten meine Aufgaben auf mich. Du weisst genau, das ich nicht bei dir bleiben kann. Genauso wie ich weiss, das du mich nicht hier festhalten würdest.“ Suse` erhob sich von der gemütlichen schwarzen Ledercouch. Auch wenn sie ungern gehen wollte, sie musste. Rasch warf sie sich ihre Klamotten über und ging zur Tür. Ein Blick noch und es ist vorbei. Sie drehte sich um, warf ihm einen Luftkuss zu und griff an den Türknauf. „Was ist? Geh ... es war deine Entscheidung.“ Mit dem Rücken zu ihr gedreht, zündete er sich eine Zigarette an und erwartete ihre Antwort. Es kam nichts. Zu schroff gefragt? Was erwartet sie! Das zweite Mal, dass sie geht.“ Die Tür knallte zu.

    Oh, wie ich ihn hasse! Er kann gar nichts, aber auch rein gar nichts verstehen. Warum muss ich alles aufgeben, kann nicht er ? Ach .. egal, das wars. Soller doch gucken, wo er bleibt. Ich stehe zum Imperator und sonst zu niemandem. Liebe, ach was, Erfolg und das Richtige zu tun ist wichtiger, als Liebe. Die kommt und geht sowieso nur, wie es ihr passt und kaufen kann man sich davon auch nichts. Wütend stapfte sie in Richtung Hangar davon, bereit in ihren Goon zu steigen und nach Hause, ins Imperium, zu reisen.

    Zur gleichen Zeit suchte Xopherus seine Klamotten und sein Badetuch und ging in Richtung Bad. Er stellte sich vor den Spiegel und machte das Licht an. „Schon wieder lass ich sie gehen, irgendwann wird sie noch mein Tod sein.“ sagte er zu sich selbst, und drehte sich zu seiner Dusche. Als er sich vorbeugte, um das Wasser anzustellen, spürte er einen starken Schmerz im Rücken, der sich durch den ganzen Körper zog. Mit gequältem Blick sank er zu Boden. „Na, so hast du dir das nicht vorgestellt, oder? Aber du bist nicht mehr stark und dunkel wie einst. Liebe ist nichts gutes für einen Führer der Dunkelheit.“ Faeg kniete sich langsam zu ihm, holte ihren Dolch mit einem raschen Zug aus seinem Rücken. Langsam spielten ihre Finger am Ende des Dolches. Sie leckte das Blut von ihren Fingern. „Es wird mir eine Ehre sein!“ leicht nickend holte sie weit aus. Während der Dolch auf ihn runterschoss, schrie er mit letzter Kraft „Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein“, doch geholfen hatte es ihm nichts. Genüsslich grinsend drehte sie den Dolch in seinem Oberkörper und zog ihn langsam, aber mit schier nicht enden wollender Freude heraus. Er röchelte. Sie schlich sich, wohlwissend, dass Suse` diesen Schrei hören hat müssen, nach draussen und verschwand im Dunkel der Basis.

    Ihre Tasche fiel zu Boden. Sie rannte. Was kann das nur gewesen sein? Ihr Herz pochte. In seiner Basis war er doch sicher, oder nicht? Schwer atmend stand sie nach wenigen Sekunden, die ihr wie mindestens ein paar Stunden vorkamen, vor seiner Tür. Sie war weit geöffnet, nirgends sah sie ihn. Nachdem sie mit kurzen Blicken gesehen hatte, dass er nicht in diesem Raum war, ging sie auf die einzige Tür zu, die sie noch sah. Ängstlich, was sie darin erwartete, gab sie der Tür einen leichten schubs, und brach zusammen. Auf den Knien kroch sie zu ihm herüber. Wie tot lag er da, doch ein leises Röcheln hörte sie noch. Sie nahm ihn in ihre Arme, „Was ist passiert? Wer war das? Ich hole einen Arzt, die Imperialen Rettungskräfte sind schnell!“sagte sie mit zitternder Stimme und wollte dann aufstehen, um die Nachricht zu übermitteln. Doch Xopherus ergriff ihren Arm, versuchte zumindest noch leicht zu lächeln, und flüsterte „Du weisst genau, die würden mich sterben lassen, egal wie sehr du flehst. Ich habe den Tod verdient. Mein Leben war sowieso nicht mehr das, was es einst war, bevor ich dich in die Schattenhand holte.“ In diesem Augenblick gingen alle Bildschirme der Basis an, genauso wie in jeder anderen Basis der Clanlands oder des Imperiums. Was darauf zu sehen war, gefiel einigen mehr als anderen, Suse` jedoch erlitt in dieser Zeit eine qualvolle Vorstellung dessen, was mit ihm passiert war.

    =-Incoming Message-=

    Eine in schwarz gehüllte Gestalt sass an einer Art Kommandopult und räusperte sich.
    „Ihr werdet in den nächsten paar Minuten alle Zeugen, dass Xopherus nicht mehr unter den Lebenden weilt. Nun ja, zumindest haucht er grad das letzte bisschen Leben aus.“ leicht grinsend fuhr sie fort. „Er war kein Dunkler Gebieter mehr, wie man es von ihm gewohnt war. Er hat sich irre leiten lassen, durch die Liebe und was sonst noch vorgefallen sein mag. Nicht tragbar für unsere Organisation! In baldiger Zukunft stelle ich euch den neuen dunklen Gebieter vor, ihr werdet ihn fürchten, wie ihr einst Xopherus gefürchtet habt, ihr werdet ihm dienen, wie ihr einst Xopherus gedient habt. Doch nun, seht selbst .. “ Der Bildschirm flackerte, im Hintergrund hörte man Faegs schallendes und zugleich grausames lachen. „So stirbt ein unsterblicher, sieh` nur hin Imperator, du wirst der nächste sein!“ Nun wiederholten sich die angesprochenen Szenen gut eine halbe Stunde lang:

    ---Xopherus stellte sich vor den Spiegel, redete mit sich selbst. Kurz danach drehte er sich zu seiner Dusche, langte an den Wasserhahn. Eine in schwarz gehüllte Gestalt näherte sich ihm von hinten, schmerzverzerrt sah man sein Gesicht. Er sank zu Boden. Die Person zog einen Dolch aus seinem Rücken, vehöhnte ihn, während sie an der Klinge rumspielte und sich die Finger leckte und stach nochmals zu. Langsam drehte sie ihn noch ein paar Mal und verschwand dann im Dunkel der Basis. Der dunkle Gebieter lag röchelnd am Boden.----

    Noch während dieser Szenen drehte Suse` sich von diesen Bildern ab, zu Xopherus hin.Er wandte den Blick ebenfalls ab. Sie sah eine Träne in seinen Augen, ihre flossen schon seit sie ihn dort liegen sah. „Töte... sie ... Faeg .. Cyem ...." er lies den Kopf in ihre Arme sinken und schloss die Augen. Sie schrie.

    Clanlands
    Dae Ardh
    Der Hangar
    Mittwoch Früh, 10:39 Uhr

    Sie hatte ein grosses Tuch über seinen toten Körper geworfen und sich verabschiedet. Mit ihrer Tasche in der Hand stieg sie in ihren Dragoon. Die Tasche war schwer, Xopherus letzte kleine Habseligkeiten waren darin verstaut, nur persönliches. Den Rest hatte Faeg schon mitgehen lassen, so wie es aussah. Es hatte auch etwas gutes, das sie das getan hatte, so musste Suse` nicht auch noch ihn, oder alles was mit ihm zu tun hatte, verraten. Wissen über seine Vorhaben, hatte sie auch so und sie glaubte nicht, das Faeg so dumm war, und diese durchsetzen wollte.
    Die Hangartore öffneten sich, sie manövrierte ihren Goon sicher heraus und schaltete auf Autopilot. Die Clanlands waren in Aufruhr, jeder hatte es gesehen, jeder wusste was passiert war. Manche feierten, manche hatten schwarze Fahnen an ihren Basen, aber das Imperium lies sich nichts anmerken. Nur eine kleine Kolonne suchte die Kaiserin.
    „Kaiserin, bitte geleiten sie uns zum Imperator, direkter Befehl von oben.“ schallte es durch ihre Kommunikationsanlage. Sie folgte ohne Murren, wie immer, wenn er rief.



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    Vorbereitung WdL :) - gepostet von Alpharius am Donnerstag 13.07.2006



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