Ende oder Anfang? (30.10.2005)

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    Re: Ende oder Anfang? (30.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 04:22

    Ende oder Anfang? (30.10.2005)
    (Ende oder Anfang? - Confi & Killa & Milten 30.10.2005)

    Ende oder Anfang?
    =========================
    Kapitel 1
    by Milten

    Es war gerade Sonnenaufgang und die ersten hellen Strahlen beleuchteten die Clanlands. Confi und Milten befanden sich in der Imperialen Hauptstadt. Die feierliche Parade zum Gedenken ans Ende des großen Krieges sollte in wenigen Stunden stattfinden. Confi war sehr interessiert daran, wie diese Feierlichkeiten und vor allem der Aufmarsch der Imperialen Truppen von statten gehen sollten. Sein Gesicht wirkte in den letzten Wochen immer leichenhafter und ausgemergelter. Dennoch ließ er sich diese Reise nicht ausreden. So bezogen sie eine kleine Wohnung, die direkt über der Straße, auf welcher die Kontingente des Imperators marschieren sollten. Am liebsten wären die Schatten zwar unten zwischen den Schaulustigen gestanden, doch sie wussten, dass sie es sich nicht leisten konnten, aufzufallen.

    In den Straßen hatten sich schon tausende und abertausende Bürger des Imperiums versammelt. Es war ein buntes Meer von Uniformen. Plötzlich war ein tiefes Grollen zu vernehmen. Die Menschenmassen drehten sich in die Richtung um, aus der das Geräusch kam und erblickten mehrere Solarons. Sie waren auf Hochglanz poliert und schienen fast so hell zu scheinen wie die Sonne selbst. Natürlich schienen sie nicht von selbst sondern spiegelten nur den grellen Schein der Sonne. Über den Solarons selbst schwebte eine Plattform. Als sie genauer hinsahen erblickten Confi und Milten jenen Mann, den sie einst auf dem Bildschirm im versteckten Keller einer schmuddeligen Bar gesehen hatten. Es war der Imperator selbst, der da den Menschen zuwinkte. Die Solarons blieben stehen und warteten geduldig, bis ihr Oberbefehlshaber seinen Platz eingenommen hatte. Die Massen jubelten ihm zu und nachdem sich der Beifallssturm ein wenig gelegt hatte, hob der Imperator seinen Arm um den Kontingenten zu signalisieren, dass der Aufmarsch beginnen konnte.

    Langsam setzten sich die Droiden in Bewegung und stapften an den Schaulustigen vorbei. Einen Moment lang waren Confi und Milten verwundert, dass das mächtige Imperium anscheinend nichts anderes zu bieten hatte, als ein paar Solarons. Gerade als das Volk, welches offenbar genau dasselbe dachte, zu tuscheln anfing, tauchten plötzlich drei Plattformen aus dem Boden auf. Auf den Plattformen stand je ein riesenhafter Sordron, welcher selbst den als quasi unbesiegbar geltenden Solaron in den Schatten stellte. Die Pilotenkanzeln der Sordrons waren offen und weder Confi noch Milten waren sonderlich überrascht, dass in dem mittleren Sordron Suse` saß. Sie wurde natürlich von Ungrimm, dem Anführer der Imperialen Garde flankiert. Als sie genauer hinsahen erkannten sie den jungen Mann, welcher an der linken Seite von Suse` Sordron postiert war: Es war Summarlidi. Summarlidi hatte einst mit Confi und Milten die Imperiale Akademie besucht und war zwar ein Freund von ihnen selbst, jedoch ein Feind ihrer Ideale. Dennoch, da waren sich Confi und Milten einig, hätte er sie niemals verraten. Auf jeden Fall wirkte der junge Mann sehr selbstsicher und es schien, als würde er in seiner Rolle als einer der Höchsten des Imperiums vollends aufgehen. Als die Sordrons zu den Solarons aufgeschlossen hatten, tauchten mehrere Kontingente Dragoons auf. Begleitet wurde der Aufmarsch durch die Imperiale Fanfare. Nachdem die wolfsähnlichen Dragoons passiert hatten, tauchten zahlreiche Solarons, Rhacals und Asporen auf. Die Rhacals wurden von hochrangigen Imperialen gesteuert, deren Name genannt wurde und die für ihre Leistungen im Namen des Imperators geehrt wurden.
    Trotz der scheinbaren Freude und Begeisterung des Volkes war sowohl Confi als auch Milten klar, dass ihnen immer noch die Bilder des erst vor wenigen Wochen geschehen Massakers in den Köpfen umherschwirrten. Auch konnte sich Milten vorstellen, dass viele vermuteten, dass dieser Aufmarsch nicht nur ein Akt der Selbstglorifizierung sondern auch ein Machtbeweis allen Feinden des Imperiums gegenüber war.

    Nachdem die Parade, an der mehr als 950 Droiden teilgenommen hatten vorbei war, packte Confi seinen alten Freund am Arm und bugsierte ihn auf das verschlissene Sofa, welches mitten im Raum stand. Milten blickte zu Confi auf und stellte wieder einmal fest, wie alt er geworden war. Confi war zwar kaum ein Jahr älter als Milten selbst, machte jedoch den Eindruck eines alten Mannes. Sein Gesicht war faltig und seine Hände wirkten von der vielen, harten Arbeit wie die eines altersschwachen Bauern. Und in seinen Augen konnte man die Anstrengungen der letzten Jahre erahnen. Milten musste es sich in diesem Augenblick eingestehen: aus seinem alten Kampfgefährten und besten Freund war ein müder Mann geworden. Milten war bewusst, dass er selbst auch abgearbeitet und müde wirken musste, dennoch machte ihn Confi´s Zustand betroffen.

    Nun begann Confi mit kratziger Stimme zu sprechen und überraschenderweise zeigte er ein fast gnädig wirkendes Lächeln: „Du wirkst etwas schockiert ob meiner körperlichen Schwäche, Milten. Die letzten Wochen und Monate haben mir sehr zugesetzt und mich angegriffen…“ Nun setzte Confi kurz aus und wartete, um den darauffolgenden Worten mehr Kraft zu verleihen „Milten, ich sterbe wenn ich jetzt nichts unternehme. Du weißt, ich würde mit Freuden im Kampf für Xopherus und Sundukar fallen, aber an der eigenen Schwäche zu sterben wäre nicht das, was ich für mich selbst vorgesehen habe.“ Langsam verstand Milten, worauf Confi hinaus wollte und er setzte an, zu sprechen, doch Confi deutete ihm, ruhig zu sein und er verstummte augenblicklich um weiter den Worten seines Freundes Gehör zu schenken „Du kannst dich doch noch an die Aufzeichnungen Sundukar´s persönlich erinnern, die wir im Archiv gefunden haben?“ Nun, da Milten sicher war, was Confi vorhatte, protestierte er lautstark: „Bist du verrückt geworden? Es ist nicht sicher, ob man aus diesen Quellen je wieder zurückkehren kann! Nur Sundukar selbst hat es geschafft, von dort wieder zurückzukommen!“ Verrückterweise lächelte Confi nur milde und sprach weiter: „Ja. Allein Sundukar hat es bisher überlebt, aber es ist die einzige Möglichkeit mich zu retten und mir zu neuer Kraft und Stärke zu verhelfen. Ich vermute du kannst dich noch an den genauen Wortlaut erinnern?“ Milten dachte kurz nach, doch ihm fiel nur noch ein, dass er sich gewünscht hatte, niemals auf diese dunkelste aller Entdeckungen Sundukar´s zurückgreifen zu müssen. Langsam schüttelte er den Kopf und Confi´s Lächeln wurde breiter, und doch, so merkwürdig es erscheinen mag, tauchte auch ein Hauch von Nachdenklichkeit in seinem Gesicht auf, „Nur jene, die den Hass selbst verkörpern, können das Bad in den dunklen Quellen in den südlichen Quellen von Sarakkas, im östlichsten Osten der Clanlands überleben. Doch ihre Kraft wird sich daraufhin vervielfachen und ihre Augen werden der glänzend Beweis dafür sein, dass ich Recht habe. Denn sie allein werden zeigen, wer den finalen Hass in sich trägt“. Als Confi diese Worte ausgesprochen hatte, schluckte Milten und schüttelte verzweifelt den Kopf. Doch als er in Confi´s eisblaue Augen blickte sah er, dass jeder Widerspruch zwecklos sein würde. Einen kurzen Moment dachte er an die glühenden, roten Augen Xopherus´ , doch er scheuchte den Gedanken an seinen Meister schnell beiseite. „Aber eines würde mich noch interessieren. Warum wolltest du vorher noch auf diese Parade?“, fragte Milten mit leiser Stimme. Confi holte tief Luft und begann zu Husten. Gerade als Milten zu ihm springen wollte, hob Confi seinen Arm und richtete sich wieder auf. „Passt schon wieder“, sagte er „Du hast ein Recht auf diese Frage. Ich wollte einfach noch einmal meinen Feind sehen. Nur für den Fall, dass ich in den Quellen fallen sollte.“ Milten´s Blick gleitete betroffen zu Boden. Er stand auf, fasste mit seiner Hand an Confi´s Schulter und sprach noch ein paar Worte: „Nun denn. Ich wünsche dir viel Glück alter Freund. Ich hoffe, du kehrst wieder heim. In alter Kraft und Herrlichkeit.“ Er drückte Confi´s Schulter und verließ wehenden Umhangs den Raum.

    Nun saß Confi allein im Halbdunkel des Raumes und bereitete sich geistig auf die schier endlose Reise vor…



    Re: Ende oder Anfang? (30.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 04:22


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    Kapitel 2
    By Confi

    Einige Minuten verstrichen ehe Confi aufstand. „Es wird Zeit zu gehen...“, murmelte Confi und verlies humpelnd den Raum. Hinter dem Gebäude stand ein schwarzer Dragoon und davor ein Mann mit kurzem braunem Haar, grünen Augen und einer Größe von zirka 1,80m. „Magilus, ist alles bereit für meine Reise?“, fragte Confi leise. „Natürlich mein Meister.“, sein Blick war besorgt und Confi erkannte die Angst in den Augen seines Dieners und Freundes. „Macht euch keine Sorgen um mich. Ich werde wieder kommen.“ „Ich hoffe es sehr, mein Meister.“ Magilus griff in seine Tasche und streckte seinem Vorgesetzten eine Zigarettenschachtel entgegen. „Danke.“, Confi lächelte. Schweigend standen sie sich einige Minuten gegenüber. Confi unterbrach die Stille in dem er auf den Dragoon zuging. Er hatte sichtlich Probleme das Cockpit des Droiden zu besteigen doch letzten Endes schaffte er es doch noch. „Kümmere dich um die Basis während meiner Abwesenheit. Du hast volle Befehlsgewalt.“, meinte Confi bevor er das Cockpit schloss. Mit einer Träne in den Augen stand Magilus noch eine Weile da und blickte dem Dragoon hinterher der langsam am Horizont verschwand. „Machs gut... mein Freund.“



    Re: Ende oder Anfang? (30.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 04:23


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    Kapitel 3
    By Killa

    Killa befand sich in seiner Basis und war gerade damit beschäftigt, wie gewöhnlich seine Unterstellten zu quälen. Man hörte ein: "Ich werde dir deinen Arsch über die Ohren ziehen du Kackboon" und ein "Du niederes Geschöpf du wagst es zu wiedersprechen? Nimm das du Made.... "
    Plötzlich hörte Killa ein Klopfen vor seinen Hangartoren.
    "Wer kann das denn zur Hölle nochmal sein, hab gerade überhaupt keine Lust auf Besuch, hoffe das ist eine imperiale Kakerlake, dann kann ich dem gleich die Lichter abdrehen"
    "Loooooooooooooodrion du Hund, schaue sofort nach wer das ist und erstatte mir Bericht!! "
    "Jawohl mein Meister", antwortete Lodrion, der Hauptdiener von Killa ängstlich.

    "Meister Killa, euer treuer Freund Confi ist gerade eingetroffen und wünscht euch zu sehen, darf ich ihn reinlassen?"
    "Was denkst du denn du Blödmann, lasse ihn sofort in meine Basis ich werde ihn natürlich gerne empfanden du Wicht!!!"

    Als Killa Confi sah, erschrak er. Confi sah sehr müde und mitgenommen aus und sein Blick verhieß nichts Gutes.
    Killa ging auf seinen Freund zu und umarmte ihn kurz.
    "Confi treuer Freund, was ist denn mit dir passiert, ich denke, das du schon einmal besser ausgesehen hast " sagte Killa.
    "Lieber Killa, ich bin zu dir gekommen um dir etwas zu sagen. Ich bin schwach geworden, die Zeit nagt an mir und ich bin längst nicht mehr so stark wie zu meinen Glanzzeiten."
    "Die ganzen Anstrengungen gegen das Imperium und die damit verbundenen Kämpfe haben mich sehr geschwächt, ich weiß nicht, wie ich ich es dir sagen soll, aber es gibt nur noch eine Hoffnung für meinen geschundenen Körper... " flüsterte Confi.
    "Neeeeeeeeeeein, das darfst du nicht, was sollen wir denn ohne dich machen Confi?"
    schrie Killa.
    "Killa, es hat keinen Sinn, ich muss diesen Schritt leider wagen, ich sehe momentan keine Zukunft für mich, ich werde mich in die berühmt berüchtigte Halle des ewigen Frosts, weit weg von der Außenwelt begeben und mich dort in einem Energiebecken für unbestimmte Zeit versorgen lassen, nur so ist gewährleistet, dass ich eventuell irgendwann wieder zu meiner alten Stärke finde "antwortete Confi mit schwacher Stimme.
    "Aber du weißt genauso gut wie ich, dass es nicht sicher ist, das du das überleben wirst, das Risiko ist einfach zu groß, wir können unter gar keinen Umständen auf dich verzichten Confi! Bitte überlege es dir, wir werden dich wieder gesund pflegen und dann werden wir dem Imperium zeigen, wozu wir fähig sind, bitte gehe nicht weg!! "
    "Killa, bitte verstehe mich, es ist sinnlos mich unter den gegebenen Mitteln zu pflegen, ich würde nie wieder der alte werden, die normalen Heilmethoden sind einfach viel zu schwach um wieder genug Leben in meinen geschundenen Körper zu pumpen, das Energiebecken ist meine einzige Chance!!!" sagte Confi.
    "Aber Confi, was soll nun aus unserem Clan werden. " sagte Killa.
    "Milten und du, ihr werdet das Schiff schon schaukeln, da bin ich mir sicher, gebt euer bestes im Sinne des Clans und macht ihn zu einer neuen Macht am DW Himmel, vielleicht werden wir uns alle eines Tages wiedersehen und dann erheben wir die Tassen und betrinken meine Rückkehr". sagte Confi traurig.
    "Ich akzeptiere deine Entscheidung, auch wenn ich nicht damit einverstanden bin, ich hoffe das geht gut..." spach Killa leise.
    "Mein Kamerad, ich bin kein Freund großer Abschiede, ich werde mich nun auf meine Reise begeben, vielleicht meine Letzte. Viel Glück Killa, ich werde dich vermissen. "

    "Confi, warte... Confiiiiiiiiii" schrie Killa.
    Doch da war Confi schon aus seiner Basis verschwunden.
    Aufgewühlt und unter Tränen rannte Killa zum Lift seiner Basis und fuhr damit zum höchsten Gebäude, dem "Wolkenturm". Von dort aus hatte man eine wunderbare Aussicht auf das DW Universum.
    Killa starrte traurig und mit Tränen in den Augen gen Himmel. "Leb wohl mein Freund, es war mir eine Ehre mit dir zusammen gearbeitet zu haben, ich wünsche dir alles Gute!!!"



    Re: Ende oder Anfang? (30.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 04:23


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    Kapitel 4
    By Confi

    Nun konnte Confi seine Reise antreten. Alle wichtigen Personen waren informiert. Es würde eine lange Reise werden. Confi aktivierte den Autopilot und lehnte sich zurück. Er schlief sofort ein...

    Das Blinken der roten Alarmleuchte lies Confi hochschrecken. „Was zum Teufel?“, hastig checkte Confi die Systeme. „Wir sind doch noch lange nicht da. Oder doch? Solange habe ich doch gar nicht geschlafen.“ Doch es war etwas anderes geschehen. Rund um Confi waren viele Objekte erschienen. Es war als würden man ihn einkreisen wollen. Wer könnte das nur sein. Er blickte nach vorne und sah bereits die ersten Dragoons auf sich zustürmen. Doch sie eröffneten nicht das Feuer. Confi stoppte seinen Droiden und wartete ab. Langsam aber sicher bildete sich ein Kreis rund um ihn und seinen Chancen hier heil raus zu kommen wurden mit jeder Sekunde geringer. Einer der Dragoons stapfte vorwärts und stoppte kurz vor Confi. Das Cockpit öffnete sich und ein junger Mann sprang heraus. Confi tat es ihm gleich.
    „Was willst du von mir?“, fragte Confi mit ernstem Blick.
    „Dasselbe könnte ich dich fragen alter Mann.“, grinste sein Gegenüber.
    „Ich bin auf einer Reise, keine Absicht irgendjemanden irgendetwas zu tun. Wer bist du und warum hältst du mich auf?“
    „Mein Name ist Major, ich bin ein Krieger [Karthago]’s, du befindest dich hier in unserem Hoheitsgebiet.“, sprach der Mann mit fester Stimme.
    „Ich möchte doch nur passieren, nichts weiter.“
    „Hm. Nun gut, Ihr dürft passieren. Sollten wir jedoch merken das Ihr etwas im Schilde führt, werden wir euch töten.“
    „Schon klar.“, murmelte Confi und kletterte zurück in seinen Dragoon.
    Ebenso schnell wie die Dragoons gekommen waren verschwanden sie wieder in verschiedene Richtungen. Wieder aktivierte Confi den Autopiloten und schlief ein.

    Die Stunden verstrichen und als Confi ein weiteres Mal aufwachte war es bereits Dunkel geworden. Die Landschaft schien verlassen zu sein. Er war seinem Ziel bereits sehr nahe. Es spürte die Kälte. Die Scheinwerfer des Dragoons wurden mit jedem Meter nutzloser. Die Dunkelheit lies dem Licht keine Chance. Confi wurde mulmig zu mute. Der Dragoon stoppte. Er hatte sein Ziel erreicht. Confi öffnete das Cockpit und starrte hinaus in die Dunkelheit. Ein Glück das er sein Nachtsichtgerät dabei hatte. Er setzte es auf und verlies dann den Kampfkoloss. Vor ihm war ein Höhleneingang. Confi zögerte etwas beim Betreten der Höhle schritt jedoch dann mit eiserner Entschlossenheit voran. Nach einigen Minuten, Confi war mit Sicherheit bereits tief in dem Berg oder was es auch immer war, konnte er vor sich Licht erkennen. Er ging so schnell er konnte weiter. Als er näher kam erkannte er ein hölzernes Tor. Es sah alt und zerbrechlich aus. Neben dem Tor war ein Identifikationsgerät. Es passte überhaupt nicht in das Ambiente. Alles schien hier so mittelalterlich – bis auf dieses hochmoderne Gerät. Hastig nahm Confi das Nachtsichtgerät ab und tippte den Code ein, den er und Milten den Schriften Sundukar’s entnehmen konnten. Natürlich stand da nicht ein stink normaler Zahlencode. Es dauerte einige Monate um den Geheimcode des mächtigen Sundukar zu verstehen. Nachdem Confi den Code eingegeben hatte, klickte es. Ein Schloss schien aufgegangen zu sein. Confi fragte sich was die Imperialen wohl davon abgehalten habe, das hölzerne Tor nicht einfach aufzuschießen. Wahrscheinlich Angst und Ehrfurcht. Nun stand Confi vor dem Tor und hoffte es würde sich von alleine öffnen, doch schon sehr bald begriff er das er selbst Hand anlegen musste. Er packte den Griff und zog mit aller Kraft daran. Dies war wieder einmal eine von diesen Situationen, wo Confi merkte wie schwach er doch geworden war. Leider häuften sich solche Aktionen in den letzten Tagen. Nach einigen Mühen gab das Tor nach und öffnete sich mit einem lauten Quietschen. Er musste verschnaufen eher er die Halle die dahinter lag betreten konnte.

    Der Anblick der sich ihm bot war beeindruckend. Flaggen mit dem Symbol der SchaTTenhanD schmückten die Wände. Der ganze Raum wurde durch Fackeln und Kerzen erhellt. Sein Leben lang würde er sich wohl fragen wie es möglich ist das diese Kerzen nach so vielen Jahren noch flackern. In der Mitte stand eine Art Badewanne. Sie war auf einer Erhebung und aus demselben Material wie der Boden. Confi humpelte die Stufen hinauf, trat an sie heran und blickte hinein. Das Wasser, wenn es Wasser war, hatte die Farbe der Dunkelheit – Schwarz. „Die Quellen.“, Confi grinste doch in seinem inneren verspürte er so etwas wie Angst. Er blickte sich um. Es gab keine Geräte, keine Kabel. Nichts. Nur diese Öffnung im Boden und diese Flaggen und Fackeln an den Wänden.

    Confi legte seine Kleider ab und stieg in diese Wanne. Es fühlte sich kalt an. Er setzte sich und blickte sich wieder um. „Und nun? Soll ich hier plantschen?“, doch ehe Confi zu Ende gedacht hatte schien es, als würde sich unter ihm eine Falltür öffnen und er tauchte unter. Hastig versuchte er wieder nach oben zu schwimmen doch es gelang ihm nicht. Die Dunkelheit hatte ihn komplett umschlungen. Confi schaffte es zwar noch einige Zeit die Luft anzuhalten doch bald begann es fürchterlich zu schmerzen. Mit letzter Kraft versuchte er die Luft zu halten doch es hatte keinen Sinn. Erleichtert atmete er ein und der Schmerz ging zurück. Seine Lunge füllte sich mit dieser wasserähnlichen Flüssigkeit und Confi verlor das Bewusstsein. War es vorbei? Die Zeit wird es zeigen...



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