Dunkle Vergangenheit (3.10.2005)

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    Re: Dunkle Vergangenheit (3.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 03:04

    Dunkle Vergangenheit (3.10.2005)
    (Dunkle Vergangenheit - Milten 3.10.2005)

    Milten saß in seinem Commandersessel und dachte über die Vergangenheit nach. Um ihn herum herrschte Dunkelheit und das Glühen seiner Zigarette war der einzige Hinweis darauf, dass sich jemand im Raum befand. Der junge Mann überlegte, warum er sich damals eigentlich der SchaTTenhanD angeschlossen hatte.

    Als es ihm wieder einfiel, erfüllten ihn dunkler Hass und tiefster Schmerz. Es war ein kalter Novembertag. Milten war damals kaum 16 Jahre alt und der Krieg tobte. Zu dieser Zeit waren nicht die Schatten die Feinde des Imperators, doch es gab einige abtrünnige Clans, welche sich nicht mehr vom Imperium tyrannisieren lassen wollten. Seine Eltern und sein älterer Bruder waren nicht an diesem Konflikt beteiligt. Doch eines Tages verlangten Männer mit wettergegerbten Gesichtern Zutritt zu ihrer Basis. Den Männern war deutlich anzusehen, dass sie dem Imperator dienten und dass sie Männer seines Geheimdienstes waren. Die drei Imperialen drückten Miltens Vater einen Durchsuchungsbefehl in die Hand. Als dieser widersprechen wollte, schlug ihm der Jüngste der Männer brutal mit der Faust ins Gesicht. Blut spritzte und Miltens Vater ging bewusstlos zu Boden. Als sein Bruder dies sah, wollte er sich auf den Agenten stürzen, doch die Reaktion des Mannes war schneller und er schoss seinem Kontrahenten ungeachtet dessen Alter ins Knie. Die drei Agenten kümmerten sich nicht um die Verletzten, sondern stiegen über sie hinweg und begannen mit der Durchsuchung der Basis. Nun wusste Miltens Familie, dass man mit diesen Männern nicht reden konnte. Plötzlich kam ein leises Stöhnen vom Boden her und sein Vater stand langsam auf. Sein Gesicht war kaum wiederzuerkennen. Es schien fast, als hätte der Imperiale ihm nicht die Nase gebrochen sonder sie glatt abgerissen. Nun setzte auch sein Bruder sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf.

    Nach etwa einer Stunde kehrten sie zurück und hatten einen weiteren Mann bei sich. Dem Mann fiel sein langes schwarzes Haar in Strähnen ins Gesicht und er blickte sich verängstigt um. Einer der Agenten packte Miltens Vater an der Schulter und zog ihn zu sich. Er blickte ihn mit wütenden Augen an und begann zu sprechen: "Diesen Abschaum haben wir in eurem Hangar gefunden. Er wird im gesamten Imperium wegen Hochverrates gesucht. Das war euch doch sicher klar?" Miltens Vater schluckte und rang um seine Fassung. Dann antwortete er mit erstaunlich fester und deutlicher Stimme: "Dieser Mann ist ein alter Freund von mir. Sein Name ist Confarus. Sein Sohn Confi zählt zu den besten Freunden meines Sohnes. Ich bin sicher, ihr irrt euch in ihm." An seiner Stimme merkte man, dass für ihn damit das letzte Wort gesprochen war. Doch anscheinend dachte der Agent anders, denn er spuckte auf den Boden und zog seine Waffe. "Die Strafe dafür, dass man einen Feind des Imperators in Schutz nimmt ist der Tod." waren seine Worte und er schoss Miltens Vater ohne die geringste Gefühlsregung in den Kopf. Miltens Mutter schrie laut auf und der Agent, offenbar wütend darüber, dass die Frau solchen Lärm machte, richtete auch sie ohne jeden wirklichen Grund hin. Plötzlich hörte Milten einen weiteren Schrei.

    Einer der Agenten ging zu Boden. Aus seiner Brust ragte ein Messer und Blut quoll langsam aus der Wunde hervor. Der Mann war offenbar tödlich getroffen. Der Messerwerfer war Miltens Bruder, welcher sich zu dieser, seiner letzten Tat aufgerafft hatte, um den Mord an seinen Eltern zu rächen. Als Milten erkannte, dass nun auch er getötet werden würde, lief er zum Hangar. Die Imperialen bemerkten seine Flucht und schossen ihm nach. Jedoch nicht, bevor sie nicht auch Miltens letzten Verwandten, seinen Bruder ermordet hatten. Als Milten in den Dragoon seins Vaters geklettert war, sah er, dass die Agenten das Interesse an ihm verloren hatten, jetzt da sie erkannten, dass sie nicht mehr die Chance hatten, ihn zu töten. Also ermordeten sie Confis Vater. Nachdem Milten dieses sinnlose Blutbad erlebt hatte und sah, dass die Imperialen wie zur Warnung den Ort, an dem er aufgewachsen war, seine Heimatbasis angezündet hatten, schwor er mit einem zornigen Schrei ewige Rache am wahren Mörder seiner Familie, dem Imperator.

    Als er verstand, dass er seine Familie, hingerichtet vom Imperium, nie wieder sehen würde, nie wieder mit ihnen reden würde, rannen stumme Tränen über sein Gesicht...



    Re: Dunkle Vergangenheit (3.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 03:05


    (Milten)

    Einige Jahre waren vergangen seit Milten bei Confi aufgetaucht war und ihn mit der schrecklichen Nachricht konfrontiert hatte, dass sein Confi´s Vater und seine gesamte Familie vom Imperium ermordet worden waren. Die fröhlichen Jugendlichen, die sie einst gewesen waren, waren an jenem Tag gestorben und aus ihnen waren dunkle, junge Erwachsene geworden, die ein merkwürdiges Talent dafür besaßen, Menschen auf ihre Seite zu bringen.



    Milten und Confi besuchten nun die Imperiale Akademie und studierten „Kommando“, „Geschichte der Clans“, „Geschichte des Imperiums“ und „Nahkampf“. Beide waren bei den Professoren aufgrund ihres Fleißes und ihrer Zurückhaltung sehr beliebt. Keiner von ihnen ahnte, warum sie wirklich hier waren und dass sie nur wenige Jahre später mordend durch die Hauptstadt ziehen würden. Auch der Grundstein für die Les Enfants Terribles wurde an der Imperialen Akademie gelegt. Confi und Milten, welche unbedingt verhindern mussten, dass ihre Funksprüche zurückverfolgt werden konnten, legten sich schon damals Zweitnamen zu. Confi nannte sich „Kind des Hasses“, während Milten zu „Kind des Schmerzes“ wurde. Sie schafften es, sich eine kleine Gruppe von getreuen um sich zu scharen, welche ähnliche Ideale und Ideen hatten, wie sie selbst und von der Dunkelheit, die von den beiden jungen Männern ausging wie magisch angezogen wurden.



    Milten und Confi waren eigentlich nur hier, um endlich die Wahrheit herauszufinden. Die Wahrheit über den Drahtzieher hinter Xopherus: Sundukar. Sie ahnten, dass sich irgendwo in den für Studenten verbotenen Bereichen der Akademie Aufzeichnungen befinden mussten, die ihnen endlich Klarheit verschaffen würden, über den Zusammenhang zwischen den beiden, angeblich unsterblichen, Männern.



    Es gab nur einen, der ihnen irgendwie nie so recht traute und die beiden jungen Männer kaum aus den Augen lies. Der Name dieses Gardisten lautete Ungrimm. Weder Confi noch Milten konnte sich erklären, warum Ungrimm sie nicht so mochte, wie seine Kollegen. Doch sein Misstrauen erschwerte ihnen die Nachforschungen sehr. So sehr, dass sie nach fast drei Jahren an der Akademie immer noch nichts über die Zusammenhänge wussten, welche sie so brennend interessierten.



    Eines Tages jedoch passierte etwas, was sowohl das Leben von Confi als auch Milten´s Leben für immer verändern sollte: Es begann wie jeder andere Tag auch. Milten und Confi streiften gelangweilt durch die Akademie und starrten durch die hohen Fenster hinaus ins gleissende Sonnenlicht. Plötzlich stand Ungrimm hinter ihnen und meinte kaltschnäuzig: „Confi, Milten! Ihr habt eine Vorlesung über die Geschichte des Imperiums. Warum seid ihr nicht dort?!“ „Wir sind gerade auf dem Weg, Ungrimm.“, antwortete Confi nur, packte Milten und zerrte ihn um die Ecke. „Glaubst du, er ahnt, dass wir vorhaben die SchaTTenhanD zu unterstützen?“, frage Milten mit leiser Stimme. „Nein. Ich glaube, sein Instinkt sagt ihm, dass er uns nicht trauen soll. Er weiß nur nicht warum.“, war Confis wohl überlegte Antwort. Sie gingen weiter den Gang entlang, als sie auf einmal vor dem Archiv standen. Offenbar waren sie unbewusst hierher gekommen. Da sie nun schon da waren, entschlossen sie im für Studenten verbotenen Bereich nach Antworten auf ihre Fragen zu suchen. Gerade, als sie anfingen, in den alten Schriften nach Aufzeichnungen über Sundukar zu suchen, tauchte plötzlich Ungrimm wie ein Racheengel hinter ihnen auf. Er blickte über ihre Schultern und als er sah, was sie lasen, wurde er noch wütender. Er packte Milten am Hals und drückte ihn gegen ein Regal. Plötzlich riss Milten linker Ärmel ab und gab den Blick auf eine Tätowierung frei. Das Zeichen, welches er eintätowiert hatte, war das Wappen der SchaTTenhanD. Ungrimm stockte der Atem und er lies Milten langsam zu Boden gleiten. Plötzlich drehte er sich abrupt um und zerriss auch Confi´s Ärmel. Als er auch an dessen Arm das SchaTTenhanD-Wappen erblickte, war kaum aus seinen Augen herauszulesen, ob der Schock oder die Wut dominierte. Wortlos wanderte Ungrimm´s Hand zu seinem Gürtel. Milten´s Herz blieb einen Moment lang stehen, als er dachte, Ungrimm würde eine Waffe ziehen. Doch seine Hand ging nicht zu seiner Axt sondern zu seinem kleinen Funkgerät. Er drückte einen Knopf und sagte dann: „Ich hab hier zwei SchaTTenhanD-Anhänger gefasst.“



    Er drehte sich um und verließ mit langsamen Schritten den Raum, als Confi ihm nachrief: „Was hast du vor, Gardist?!“ Es war das erste Mal, dass Confi Ungrimm mit „Gardist“ ansprach. Dieser drehte sich um, dachte ein paar Sekunden über seine Antwort nach und meinte dann: „Du kennst die Strafe dafür, sich zur SchaTTenhanD zu bekennen. Und eure Tätowierungen sind das klarste Bekenntnis, das ich je gesehen habe…“

    Confi schluckte und meinte dann: „Wir müssen kämpfen. Ich weiß nicht, ob sie uns verhaften oder gleich hinrichten, aber ich will beides nicht.“ Im selben Moment zogen beide ihre Waffen.



    Plötzlich öffneten sich die Tore des Archivs und zwanzig Klone stürmten den Saal. Confi und Milten eröffneten sofort das Feuer auf sie und die ersten Klone fielen nach wenigen Sekunden im Sperrfeuer. Nachdem sie mehr als die Hälfte der Angreifer niedergestreckt hatten, liefen die beiden jungen Männer aus dem Archiv. Milten war nur knapp hinter Confi, als ihn plötzlich ein Schuss in den Rücken traf. Er ging augenblicklich zu Boden und Confi, welcher keine Chance hatte, seinen Freund zu retten, lief weiter, entschloss jedoch, Milten so bald wie möglich aus den Fängen des Imperiums zu befreien.



    Milten war durch den Schuss nicht getötet worden. Die Klone hatten entschlossen, dass es besser wäre, ihn am Leben zu lassen, um ihn zu befragen. Er wachte in einer kleinen, kahlen Zelle wieder auf. Das erste, was er erblickte, war Ungrimm´s Gesicht, welcher über ihn gebeugt war und ihn anstarrte. Nachdem Milten den ersten Schock überwunden hatte, schrie er Ungrimm an: „Lass mich sofort frei! Confi wird mich hier rausholen, sobald er kann und dich töten, Ungrimm!“ Ungrimm sah ihn weiterhin mit einem undeutbaren Blick an und schlug ihm dann ohne Vorwarnung mit der Faust ins Gesicht. Dieser Schlag kam so unerwartet, dass Milten sofort schwieg und Ungrimm nur fassungslos ansah.



    Nach harten zwei Monaten, in denen er von Ungrimm und anderen Schergen des Imperiums gefoltert wurde, passierte etwas höchst Unerwartetes. Eines Nachts trat eine schwarz gewandte Gestalt zu seiner Zelle und zischte leise: „Milten! Wach auf! Ich bin ein Freund von Confi und bin hier, um dich zu befreien.“ Als erstes dachte Milten, es sei ein schlechter Scherz. Doch er klammerte sich an jede Hoffnung, da er wusste, dass er kaum eine zweite Chance bekommen würde. Also trat er ans Gitter und sah den Mann aufmerksam an. Plötzlich wich der Mann mit der Kapuze zurück und meinte: „Oh mein Gott! Was haben die Imperialen mit dir gemacht? Ich kenne Bilder von dir, die kaum drei Monate alt sind.“ Milten wusste, was der mysteriöse Fremde meinte. Sein Gesicht war von der Folter gezeichnet. Sie hatten zwar nicht sein Gesicht selbst verletzt, allerdings war sein gesamter restlicher Körper von Narben gezeichnet und sein Geist teilweise gebrochen und das Gesicht war der Spiegel der Seele.



    Auf einmal hörte Milten ein leises Klicken und sah erstaunt, dass der Fremde das Schloss aufsperrte. Bevor er einen Schritt in die lang ersehnte Freiheit wagte, wollte er noch zwei Dinge wissen: „Wie lautet dein Name und woher hast du den Schlüssel?!“ „Mein Name ist Killa und derjenige, dem der Schlüssel gehörte, lebt nicht mehr befürchte ich.“, war Killa´s knappe Antwort. Doch irgendwie wusste Milten, dass er seinem neuen Freund namens Killa vertrauen konnte. Nachdem sie zehn Minuten schweigend durch die Gänge des Gefängnisses gegangen waren und zahlreiche Leichen passiert hatten, betraten sie einen großen Hangar. Killa lief gezielt auf einen Solaron zu und winkte Milten zu, er solle ihm folgen. Ab diesem Punkt, konnte er sich an kaum etwas erinnern. Offensichtlich war er in Killa´s Solaron vor Erschöpfung eingeschlafen. Denn das nächste woran er sich erinnern konnte war, dass Confi an seinem Bett stand und nur meinte: „Du hast gestern Nacht das Kind des Zorns kennengelernt.“



    Danach schlief Milten wieder ein…



    Re: Dunkle Vergangenheit (3.10.2005)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 03:05


    (Milten)

    Milten begann sich schnell von den Strapazen der Gefangenschaft zu erholen. Nun konnte er sich auch mit seinem Befreier unterhalten. Denn alles, was er bisher wusste war, dass sein Name Killa lautete und er laut Confi das Kind des Zorns war. Killa war etwas älter als Confi und Milten. Sein schwarzes Haar war eher kurz und seine Augen von einem grau, das jedem das Blut in den Adern gefrieren lies.



    „Wer genau ist Killa eigentlich?“, fragte Milten eines Abends, als sie zu zweit vor Confi´s Hangar saßen und den Himmel beobachteten. „Hmm…wo soll ich da bloß anfangen…?“ „Wie wärs mit dem Anfang?“, antwortete Milten ungeduldig. „Na gut. Killa und ich kannten uns von früher ein wenig. Doch eines Tages war er plötzlich verschwunden und ich hatte nicht gehofft, ihn je wiederzusehen. Doch kaum zwei Tage nachdem du in der Imperialen Akademie festgenommen wurdest, tauchte er vor meiner Basis auf. Er meinte, er hatte gerüchteweise gehört, was passiert war und auch, dass ich selbst daran beteiligt war. Nachdem ich ihm alles erzählt hatte, meinte er, er habe sich vor längerer Zeit entschlossen, gegen das Imperium zu kämpfen.“ Milten räusperte sich: „Woher wissen wir, dass Killa kein Verräter ist?“ „Das wollte ich dir gerade erklären: Ich dachte am Anfang auch, dass ich ihm nach dieser langen Zeit nicht einfach so trauen sollte, doch dann zeigte er mir etwas, das mein Vertrauen erweckte: Das Zeichen der SchaTTenhanD ist auch auf seinem Unterarm eintätowiert. Und ich glaube nicht, dass einer der Loyalisten sich unser Zeichen eintätowieren lassen würde. Auf jeden Fall hat er sich uns angeschlossen.“ „Die Les Enfants Terribles gibt’s jetzt also offiziell?“, fragte Milten mit leuchtenden Augen. „Ja. Killa, du und ich sind die Leader. Wir haben auch schon Member.“, antwortete Confi. „Und um deiner nächsten Frage vorzubeugen: Ja. Wir haben dir eine brauchbare Basis besorgt. Allerdings hoffe ich, dass du noch ein bisschen bei mir und Killa bleibst. Wir haben schließlich einen Plan.“, antwortete Confi augenzwinkernd. Noch bevor Milten, Confi wegen diesem ominösen „Plan“ etwas fragen konnte, sprach dieser schon weiter: „Wir werden mit unseren Truppen die Imperiale Akademie stürmen.“ Um die Wirkung seiner Worte abzuwarten, schwieg Confi wenige Sekunden und er wurde nicht enttäuscht. Milten Mundwinken zuckten leicht und er begann zu lächeln. Schließlich war er über zwei Monate lang in den Kerkern der Akademie gefoltert worden. Und nun würde er Gelegenheit zur Rache bekommen. Confi fuhr in seinen Ausführungen fort: „Wir haben doch den Weg durch die Kanalisation in die Akademie entdeckt. Den werden wir nehmen. Wir können ja schließlich keine 40 Schatten unauffällig durch die Straßen der Imperialen Hauptstadt bis in die Imperiale Akademie bringen.“ Plötzlich begann Milten zu husten: „40?! Hab ich das richtig verstanden? Wir haben 40 Leute?!“ „Ja. Wir haben eigentlich mehr Soldaten, aber wir werden nur die besten 40 Soldaten mitnehmen. Das dürfte völlig ausreichen. Die Männer kennen den Plan schon. Wir werden nur morgen, bevor wir losziehen noch eine kurze Ansprache halten.“ Als Milten erfuhr, dass sie schon am nächsten Tag die Akademie des Imperiums stürmen würden, begann er zu lachen und meinte dann: „Nun denn. Ich glaube, ich gehe schlafen. Ich möchte schließlich morgen Nacht ausgeschlafen sein.“ Mit diesen Worten verschwand er in der Basis seines alten Freundes.



    Am nächsten Tag stand Milten gegen Mittag auf und ging nachdem er fertig angezogen war in den Speisesaal der Basis. Als sich die Tore vor ihm öffneten stockte ihm der Atem. Der gesamte Saal war mit Männern in schwarzen Roben, wie der seinen gefüllt. Mit schnellen Schritten ging Milten zum Tisch, an dem Killa, Confi und er immer saßen und stieß Confi mit dem Ellbogen an: „Sind das die 40 Soldaten, von denen du mir gestern erzählt hast?“ Confi verschluckte sich und begann zu husten. Als er wieder Luft bekam antwortete er: „Ja. Das sind unsere 40 Soldaten. Ich hoffe, sie kämpfen so, wie sie immer kämpfen. Es sind absolute Spitzenmänner.“ Milten gab sich mit dieser Antwort zufrieden und aß weiter.



    Als der Abend angebrochen war, machten sich Confi, Killa und Milten auf den Weg in den Besprechungsraum der Basis, in welchem normalerweise die Briefings für riskante Operationen stattfanden. Es war ein schöner großer Raum, an dessen Wänden die Banner der SchaTTenhanD und der Les Enfants Terribles prangten. Sie standen auf einer erhöhten Plattform und blickten hinunter auf die 40 vollkommen schwarzgewandten Männer. Um den düsteren Eindruck noch zu verstärken, hatten sie sich ausnahmslos die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Milten, Confi und Killa waren sichtlich begeistert von ihren Soldaten. Auch sie selbst trugen ihre schwarzen Roben und die Kapuzen. Nun mussten sie mit ihren Reden beginnen. Killa trat als erster ans Podest und begann mit fester Stimme zu reden: „Lasst das Imperium euren unendlichen Zorn spüren! Nur so könnt ihr es bezwingen. Zeigt dem Imperium, wie wütend ihr seid indem ihr es vernichtet!“ Die letzten drei Worte schrie Killa förmlich ins Mikrofon. Nun trat Confi ans Podest und begann ebenfalls zu sprechen: „Die, die ihr der Dunkelheit dient, offenbart euren Hass. Der Imperator kann nicht länger wegschauen, wenn ihr die seinen töten. Also tötet sie!“ Letzenendes schritt auch Milten auf das Podest zu und begann mit leiser Stimme zu sprechen: „Wir wurden so lange vom Imperium geknechtet. Unsere Familien wurden ausgelöscht..“ Als er diese Worte aussprach, flackerte der abgrundtiefe Hass in Confi´s Augen auf. „..und unsere Freunde wurden ermordet. Und das alles für einen selbstgefälligen, heuchlerischen Imperator, der sich selbst glorifiziert. Lasst das Imperium auch nur den Bruchteil eures tiefen Schmerzes spüren, und es wird vernichtet sein.“



    Nachdem sie ihre Ansprachen gehalten hatten, begannen die Schatten zu murmeln und verließen langsam den Saal. Auch die Leader der Les Enfants Terribles machten sich auf den Weg in den Hangar und kletterten in ihre schwarz glänzenden Solarons. Kaum zwei Stunden spätern waren sie vor der Hauptstadt angekommen. Um den Sicherheitssystemen keinen Grund für einen Alarm zu geben, gab Confi den Befehl, die Waffensysteme zu deaktivieren und den Energieverbrauch zu drosseln. Nach weiteren fünf Minuten standen sie vor einer hohen Mauer. Milten aktivierte kurz sein Kommunikationssystem und gab einige kryptische Befehle ein. Langsam öffnete sich die Mauer und gab einen versteckten Hangar preis, welcher mit den Symbolen der SchaTTenhanD verziert war. Die 43 Solarons betraten ihn langsam und kaum war der letzte Droide eingetreten, schlossen sich die Tore mit einem kaum vernehmbaren Summen. Als die Männer aus ihren Droiden geklettert waren, lief Killa auf Confi und Milten zu und fragte erstaunt: „Woher wusstet ihr von dem Hangar? Den hab ich noch nie gesehen.“ Confi lachte leise und antwortete: „Milten und ich haben, als wir die Imperiale Akademie besucht haben, alte Aufzeichnungen über Sundukar und die SchaTTenhanD gewälzt. In einem der Bücher war ein kleiner Zettel auf dem etwas Verschlüsseltes zu lesen war, das uns sehr neugierig machte. Also haben wir versucht es zu entschlüsseln und es irgendwann auch geschafft. Es war ein Zettel, von einem Schatten, in dem es um ebendiesen Hangar ging.“ „Ist der auch sicher?“, fragte Killa. „Natürlich ist der sicher. Wir haben ihn oft genug verwendet. Kein Imperialer weiß von der Existenz dieses Hangars. Confi und ich haben den Zettel sofort vernichtet, nachdem wir ihn gelesen haben.“, fiel Milten ihm barsch ins Wort. Killa wollte etwas erwidern, entschloss sich allerdings, dass er keinen Streit suchen wollte und folgte Milten und Confi, die zielstrebig auf eine kleine Tür zugingen. Als Milten die Tür aufzog, gab sie einen kleinen, niedrigen Gang frei. Als Killa sie fragend ansah, meinte Confi nur: „Das ist ein Geheimgang, der uns direkt in die Imperiale Akademie führen wird. Milten und ich hab den relativ früh entdeckt, glauben aber nicht, dass den sonst noch jemand kennt.“ Diese Antwort genügte Killa und so zogen sie los in Richtung Imperiale Akademie.



    Nach ungefähr zwanzig Minuten kam sie an einer Wand an. Bei genauerem Hinsehen, konnte man eine Leiter sehen, die etwa zehn Meter in die Höhe führte. Milten kletterte als erster nach oben und öffnete die Klappe, welche sich über der Leiter befand. Als alle in dem kleinen Raum standen, welcher über der Klappe lag, sagte Killa noch mit verschwörerischer Stimme: „Bringt alle um und habt kein Erbarmen! Sie hätten es auch nicht mit euch. Viel Glück.“



    Nachdem Killa diese Worte ausgesprochen hatte, verließen die Soldaten mit tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen und ihrer Waffe in den Händen den Raum. Wenige Sekunden später waren erste Schüsse und Schreie Sterbender zu hören. Milten schritt langsam den Gang entlang, als plötzlich ein junger Mann mit einer Uniform der Ragnarök um eine Ecke sprang und seine Waffe zog. Milten, der mit einem derartigen Angriff gerechnet hatte, zog instinktiv sein Kampfmesser und schleuderte es dem Mann entgegen. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet zu treffen, doch als der Mann mit starrem Blick zu Boden ging und ihm Blut aus dem Mundwinkel floss sah er selbstzufrieden, dass er doch getroffen hatte. Er schritt auf die Leiche zu und drehte sie mit einem Fußtritt auf den Rücken. Milten kniete sich nieder und zog dem toten Mann sein Messer langsam aus der Brust. Es war komplett blutverschmiert und Milten wischte es mit angewidertem Blick an der Uniform des Mannes ab. Auf einmal hörte Milten etwas und drehte sich um. Hinter ihm war gerade eine Tür zugeworfen worden. Er lief schnell auf sie zu, zog seine Laserpistole und riss die Tür auf. Als sich seine Augen an das helle Licht gewöhnt hatten, kam ihm seine Waffe plötzlich unendlich schwer vor und er steckte die Pistole langsam wieder in seinen Holster. Vor ihm stand ein Mädchen, das etwa gleich alt war, wie Confi und er. Sie trug eine PLP-Uniform und ihre Augen waren vor Angst geweitet. Dieser Zustand jedoch konnte nicht von ihrem langen, blonden Haar ablenken, das ihr Ähnlichkeit mit einem Engel verschaffte. Nachdem sie wenige Sekunden so dagestanden hatte, ergriff sie stotternd das Wort: „Wir..wirst du mich töten?“ Milten schluckte und antwortete mit einer Stimme, von der er hoffte, dass sie sich halbwegs sicher anhörte: „Du hast mir während meiner Gefangenschaft immer geholfen. Du bist wahrscheinlich der einzige Grund, warum ich noch lebe, Sina. Ich werde dich sicher nicht töten, aber du solltest versuchen, zu verschwinden. Bitte…“ Sina blickte Milten unsicher an und sagte dann mit nun etwas festerer Stimme: „Als ich sah, wie das Imperium mit dir umgegangen war, habe ich dem Imperator abgeschworen. Ich war nur noch da, weil…weil ich wissen wollte, ob du wirklich zurückkommen würdest, um die Akademie zu stürmen.“ „Weiß der Imperator, dass du nicht mehr zu den imperialen Truppen stehst?“, fragte Milten. „Nunja. Er wird es spätestens wissen, wenn ich meine Soldaten abgezogen habe und verschwunden bin. Ich denke, heute Nacht wäre ein guter Zeitpunkt dafür…“, antwortete Sina und lief ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Zimmer. Milten schüttelte den Kopf und verließ den Raum. Als er den Raum verlassen hatte, funkte er Confi an: „Kind des Hasses, komm bitte sofort zu mir. Ich bin in Sektor 9B. Ich möchte mit dir den Kommandoraum stürmen. Bring bitte das Kind des Zorns mit.“ „OK. Wir foltern hier gerade zufälligerweise einen Wächter, der das Passwort für die Tür zum Kommandoraum kennt. Ich denke, wir werden es in cirka fünf Minuten wissen. Wir machen uns dann sofort auf den Weg zu dir.“ Milten lächelte stumm in sich hinein und dachte dann, dass sich eine Zigarette sicher ausgehen würde. Er ging auf eines der Fenster zu, welche gleich hoch waren, wie der Gang und schlug es in Stücke. Der Wind wehte sanft herein und Milten starrte in die Tiefe. Seine Hand wanderte langsam zu seinen Zigaretten und er zündete sein eine davon an. Er inhalierte tief und dachte an die Warnungen, die das Imperium immer wieder ausstrahlte „Raucher sterben früher“. Er lächelte sanft und dachte dann: „Nur die Besten sterben jung…“



    Plötzlich hörte er laute Schritte auf sich zukommen. Seine erste Reaktion war, dass er seine Zigarette aus dem Fenster warf und seine Waffe zog. Gerade als er auf die Biegung zu zielen begann, aus welcher die Schritte auf ihn zukamen hörte er Confi´s Stimme: „Also Killa. Dass du ihm seinen Bauch aufgeschnitten hast, war zwar brutal aber eine geniale Idee. Endlich haben wir das Passwort.“ Milten dachte kurz nach, wie es wohl war, wenn einem der Bauch aufgeschnitten wurde, aber verfolgte diesen Gedanken lieber nicht länger. Er steckte seine Waffe weg und ging auf seine beiden Freunde zu.



    Noch immer waren Schreie zu hören, doch nun schien alles viel weiter weg zu geschehen. Anscheinend wollten auch die Soldaten, dass Killa, Confi und Milten den Kommando-Sektor für sich alleine hatten. „Wie läuft´s eigentlich?“, fragte Milten beiläufig und Confi begann zu grinsen. „Naja. Wir haben kaum eigenen Verluste. Ich glaube, von uns ist bisher ein Mann gefallen, aber die Verluste auf Imperialer Seite sind verheerend.“, antwortete Confi freudig.

    „Gut…“, antwortete Milten und dachte daran, wie viele der bisher gefallenen Leute, wohl wahrlich Loyalisten des Imperiums waren und wie viele von ihnen eigentlich nur Mitläufer waren, die nicht wussten, auf was sie sich einließen.



    Nachdem sie weitere fünf Minuten einen leeren Gang dahingeschritten waren, tauchte plötzlich eine große Stahltür vor ihnen auf. Killa drückte einen kleinen Knopf, der in die Wand eingelassen war und eine sanfte Frauenstimme meldete sich zu Wort: „Seien Sie mir gegrüßt Commander des Imperiums. Wie lautet das Passwort?“ „EstMortem“, antwortete Killa darauf und das Tor öffnete sich mit einem schnurrenden Geräusch. „Passwort korrekt. Ich wünsche noch einen schönen Abend.“, sagte die Frauenstimme noch und Confi begann leise zu kichern. Plötzlich kam eine Gestalt auf die drei Männer zu. Sie trug eine Uniform, die sie als einen der Loyalisten auswies, die hier unterrichteten. Als Licht auf das Gesicht fiel sah Milten, dass der Mann sorgengeplagt war. Der Name des Mannes lautete „Gornalus“. Er war der Nahkampflehrer von Confi und Milten gewesen. „Warum tut ihr das alles? Ich weiß, dass ihr im Prinzip keine bösen Menschen seid. Warum also tötet ihr junge Leute, die noch nicht einmal wirklich gelebt haben? Wegen der Ungerechtigkeit, die das Imperium euch zuteil werden hat lassen? Ihr hasst den Imperator und das Imperium. Aber diese jungen Leute, die teilweise fast noch Kinder sind haben euch doch nichts getan…“, sprach der Lehrer mit trauriger Stimme. Doch weder Milten noch Confi hatten Zeit zu antworten. Denn Killa zog seine Waffe und tötete den Mann mit zwei gezielten Schüssen, ehe dieser registrieren konnte, was gerade geschah. Als Confi sah, was Killa getan hatte, schrie er ihn an: „Bist du wahnsinnig? Gornalus war ein guter Mann. Du hättest ihn nicht töten müssen. Er ist vielleicht nicht glücklich über den Weg, den wir eingeschlagen haben, doch er hätte uns nie gezwungen gegen ihn zu kämpfen.“ Anstatt eine Antwort zu geben spuckte Killa auf den Boden und ging weiter in Richtung der Kommando-Zentrale.



    Plötzlich standen sie vor einer kleinen Treppe, an deren Ende eine Stahltür war, auf der das Zeichen des Imperators prangte. Milten ging einen Schritt darauf zu und die Tür öffnete sich surrend. Er zog seine Waffe und blickte vorsichtig in den Raum. Auf einmal hörte er ein Geräusch und sprang zurück. Keine Sekunde zu spät, denn da, wo er gerade eben noch gestanden hatte, war nun ein kleiner Krater im Boden. Confi schoss sofort mehrere Salven ab und offenbar hatte er zumindest einen Imperialen getroffen, denn ein lauter Schrei und ein Krachen, das nur bedeuten konnte, dass jemand von einer Brüstung in den Tod gestürzt war, war zu hören. Wenige Sekunden später war der Raum vom Geräusch abgefeuerter Laser-Waffen erfüllt. Die Imperialen, welche anscheinend vom Tod ihres Kameraden angestachelt worden waren, begannen in Richtung der kleinen Tür zu schießen und die drei Les Enfants Terribles Leader ließen es sich nicht nehmen zurückzuschießen und mehrere Granaten in den Raum zu schleudern. Plötzlich war ein lauter Knall zu hören, welcher von einer Explosion stammen musste und eine Stimme rief: „Verdammt! Sie haben den Hauptrechner erwischt!“ Confi lachte und rief laut in den Raum: „Das kommt davon, wenn ihr euch auf eure Technik verlässt, ihr elenden Heuchler!“ Als Antwort darauf, kam ein Schuss, der Confi´s Schulter traf und ihn einen Meter zurückschleuderte. Dort blieb er reglos liegen. Killa wirkte schockiert doch Milten zischte ihm nur zu: „Ich kümmere mich um Confi. Sorg bitte dafür, dass das elende Schwein bezahlt.“ Mit diesen Worten lief er auf seinen Freund zu. Er drehte ihn um und stellte beruhigt fest, dass Confi am Leben war und seine Verletzung ganz gut verkraftete. „Verdammte Scheiße! Es gibt einen zweiten Weg in den Raum! Da stürmen ständig noch mehr Imperiale hinein!“, schrie Killa plötzlich verzweifelt auf. Confi und Milten blickten sich einen Augenblick lang unschlüssig an, dann packte Milten sein Funkgerät: „An alle: Wir ziehen uns zurück. Bringt die Sprengsätze an. Wir hauen ab.“ Confi, der verstand, was Milten vorhatte zog auch sein Funkgerät: „DowJones! Hörst du mich?“ Ein leises Knarzen, welches relativ hoffnungslos klang kam als Antwort, als plötzlich die Stimme von DowJones erklang: „Klar und deutlich, Confi. Was kann ich für dich tun?“ „Bist du in der Nähe der Imperialen Akademie und hast immer noch diesen Schwebegleiter? Killa, Milten und ich bräuchten nämlich ein Lufttaxi.“, antwortete Confi. „Natürlich. Ich bin in einer Minute bei euch. Wo darf ich die Herren abholen?“, fragte DowJones daraufhin mit erheiterter Stimme. „Zwölfter Stock, Westseite. Und bitte versuch, schnell zu sein.“, antwortete Confi daraufhin und begann sofort wieder damit, den mit Loyalisten gefüllten Raum unter Beschuss zu nehmen.



    Wenige Sekunden später wurde das typische Zischen eines Schwebegleiters hörbar. Killa lief sofort auf eines der Fenster, welche sowieso schon in Mitleidenschaft gezogen worden waren zu und zerschlug es endgültig. Ungefähr zwei Meter unter ihnen stand DowJones´ Schwebegleiter und er deutete ihnen durch das Glasverdeck, dass sie springen sollten. Confi, der aufgrund seiner Verletzung ein Handicap hatte, sprang als erster und hielt sich am Verdeck fest. Einige Augenblicke später folgten ihm Killa und Milten, die im letzten Augenblick noch eine Granate auf die ihnen nachstürmenden Horden warfen. Als sich alle drei fest am Verdeck hielten, wendete DowJones den Gleiter und flog mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit davon. Cirka zehn Sekunden später war alles um sie hell erleuchtet und ein grollender Donner schien alles auszufüllen. Milten und Killa blickten über ihre Schultern und sahen die Imperiale Akademie in Flammen stehen. Das gesamte Gebäude wurde von zahlreichen Explosionen erschüttert. Für diejenigen, die sich noch in der Imperialen Akademie aufhielten, war nun alles zu spät. Offenbar hatten die Soldaten ihre Aufgabe so erfüllt, dass es kaum besser ging. Die Imperiale Akademie war vollkommen zerstört und das Imperium hatte in dieser Nacht zahllose gute Männer verloren. Nachdem DowJones das Luftgebiet der Imperialen Hauptstadt verlassen hatte, entschloss er sich, möglichst tief zu fliegen und flog cirka 50 Meter über dem Boden. Aus dieser Höhe konnten Confi, Killa und Milten zahlreiche schwarze Solarons sehen. So wussten sie, dass die Soldaten es auch geschafft hatten, sich selbst in Sicherheit zu bringen. Die Soldaten würden reich belohnt werden…



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    Die SchaTTenhanD (14.10.2003) - gepostet von Confi am Donnerstag 27.04.2006



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