Zum Inhalt:
Jocelyn wurde als Baby von ihrer Mutter zur Adoption freigegeben. Sie hatte eine glückliche Kindheit und sucht ihre Wurzeln erst, nachdem sie ihren Sohn Tom geboren hat. Es erscheint ihr wichtig, zu wissen, welche Vergangenheit sie hat.
Zu ihrer Überraschung erfährt Joss, dass sie das Herrenhaus ihrer Ahnen erbt. Der Zeitpunkt hätte nicht pasender sein können, denn ihr Mann Luke musste gerade Insolvenz anmelden. Also zieht die kleine Familie nach East Anglia. Was als idyllisches Leben auf dem Dorf geplant ist, entwickelt sich schnell zu einem Alptraum.
Joss spürt die Anwesenheit von etwas Bösen im Haus,scheint dieses aber als einzige wahrzunehmen.Ihr Mann Luke glaub, sie lasse sich von den Gruselgeschichten der Dorfbewohner beeinflussen, die glauben, der Teufel wohne im Haus...
Welcher Art der Fluch ist und weshalb er so wirksam ist, erfährt man, wenn man als Leser brav bis zum Schluß durchhält.
Meine Meinung:
"Belhaddon Hall" ist ein nettes Buch, das sich gut in einem Rutsch lesen lässt. Allerdings kann ich die Geschichte mit älteren Werken der Autorin vergleichen und muss gestehen, dass dieses Buch etwas blass gegenüber solchen Romanen wie "Tochter des Phönix", "Herrin von Hay" und "Königreich der Schatten" ist...
Das Ende etwas zu furios und auch zu plötzlich und das Verhalten von Luke verändert sich für meinen Geschmack zu abrupt...
aber alles in allem kann man mit dem Buch ein paar spannende Stunden verbringen!
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Barbara Erskine: Der Fluch von Belhaddon Hall
Die Rebellin - Trudi Canavan
