mit Hackmore reiten

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "mit Hackmore reiten"

    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 20.11.2007, 21:31

    mit Hackmore reiten
    hallo

    ich habe mal mehrere fragen zum thema HACKMORE-REITEN!

    :arrow: wer ist schonmal mit hackmore geritten oder wer hat erfahrung?
    :arrow: wie ist das so mit hackmore
    :arrow: hackmore reiten, kann ich dass?
    :arrow: warum hackmore ?
    :arrow: Tipps ;) !
    :arrow: Nachteile oder Tabus!


    sooooooo, icjh hoffe auf ganz viel tolle, NETTE antworten ^^

    also ran an die tastatur ihr hackmore-kenner :D



    Re: mit Hackmore reiten

    graziano - 20.11.2007, 22:25


    Ich bin mal eine Stut emit Hackemore geritten. Sie hatte das Problem, dass sie immer plötzlich den Kopf hochriss, das tat sie mit und ohne hilfszügel bzw martingal und diese anderen Teile.
    Hab da sim Unterricht auch bei anderen Reitern einige Male beobachtet, dann dachte ich versuche ich es mal mit Hckemore. Meine Reitlehrerin erklärte mich für verrückt genau wie alle anderen die meinten, ich könne so auf keinen Fall ins Gelände reiten.

    was soll ich sagen? Die Stute lief locker, fleißig und glücklich, kein kopfschlagen kein kopf hochreißen.

    Es handelte sich um ein Hackemore mit ganz kurzen Anzügen. Diese Stute bin ich gern damit geritten und sie war sehr zufrieden . Aber das ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Manche mögen den Druck aufs Nasenbei so rein gar nicht. Das muss man testen.



    Re: mit Hackmore reiten

    guinerva - 21.11.2007, 01:38


    Hi Mucki,
    ein Hackamore ist zwar gebisslos, aber je länger die Anzüge auch um so "schärfer" und dadurch mit einer Kandarre gleichzusetzen.
    So in meiner Jugend (die guten alten 90er) war das Hackamore bei der Springreiter-Elite total inn - am besten kombiniert mit einem Martingal. Ich find diese Kombination totalen Unsinn. Außerdem bin ich so konservativ in Pferdedingen erzogen, dass ich finde, dass man schon mal etwas reiten können sollte, bevor man eine solche Zäumung verwendet. Damit meine ich einen unabhängigen Sitz, eine ruhige, nachgiebige Hand und ein grundlegendes Verständnis der Reiterei. Dummerweise glauben viele Leute, dass man mit einem Martingal so reiten könnte wie mit einem Halfter und zerren das Pferd zusammen und freuen sich, wie toll das Pferd am Zügel geht.
    Ansonsten, wenn jemand reiten kann und das Pferd z.B. ein Gebiss nicht gut annimmt, dann ist es eine gute Alternative, sofern das Pferd auf den Druck auf den Nasenrücken gut reagiert. Wobei ich bisher von eher weniger Pferden gehört habe, die sich gegen ein Hackamore gewehrt hätten - liegt aber wahrscheinlich auch an der Chancenlosigkeit....
    Da ich aber so konservativ bin, frage ich mich, warum man ein Hackamore überhaupt braucht, wenn das Pferd auch mit normaler Wassertrense gut läuft.

    LG Guinerva



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 21.11.2007, 11:18


    Ein Hackamore ist schärfer als eine Wassertrense! Das wissen viele nicht und denken: Ach wie toll, ich bin so sanft und ich kann mein Pferd gebisslos reiten! Das ist definitiv falsch :!:

    Ich reite Bonito ab und zu im Gelände mit Hackamore. Manchmal hat er eben so seine Phasen. Aber dazu muss ich sagen, dass ich die ganze Zeit am langen Zügel reite und nur eben wenn es "bremslig" wird, die Zügel annehme. Bonito zeigt mir dann ganz deutlich, dass diese Zäumung eben schärfer ist, als eine Trense! Ich reite im Winter vielleicht so drei bis vier mal mit Hackamore.

    Ich denke, man sollte es nicht machen, wenn man gar keine Erfahrungen mit "Kandarre-Reiten" hat.



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Team - 21.11.2007, 12:28


    @Guinerva
    Klugscheiß an: Eine Hackamore in diesem fall die "Mechanische Hackamore" ist eigentlich eine Trainingszäumung die erst eingestzt wird wenn das Pferd gelernt hat die Gebisshilfen anzunehmen.Die original Hackamore ist das Bosal,ein steifer geflochtener Lederring mit einem großen Knoten unterhalb.
    Nachdem das Pferd also weiß was es soll,nimmt man die Hackamore um die Hilfen zu verfeinern und das Pferd sensibler zu machen,auch um das sogenannte Nackreining(die Zügelhilfen die durch anlegen des Zügels an der Halsseite gegeben werden)zu trainieren.
    Wenn das perfektioniert wurde,dann bekommt das Pferd die nächste Zäumung,in der Regel eine Kandare(Snaffle with Shanks)und wird darauf sehr feinfühlig reagieren.
    Die Hackamore ist also eigentlich nur als Zwischstufe gedacht und gehört keinesfalls in die Hände von anfängern(ohne das ich jemanden auf die Füße treten möchte).
    Klugscheiß aus.
    Wir haben uns früher sehr intensiv mit den verschiedenen Zäumungen auseinandergesetzt deshalb weiß ich ein bischen darüber,aber habe es selber nicht bis zu perfektion geschafft,dafür wird meine Zeit wohl auch nie reichen :lol:



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 21.11.2007, 12:32


    Man sollte aber auch nicht außer acht lassen das es beim Hackamore verschiedene Varianten gibt, die unterschiedlich "scharf" wirken.

    Je länger die "Anzüge" desto schärfer die Wirkung - und dann gibt es noch die unterschiedlichen Nasenriemen - entweder breit gepolstert / mild , oder rund geflochten ( zum Teil aus Rohhaut)/härter/schärfer.

    Ich persönlich habe bisher nur mit kurzen Anzügen und breiten weich gepolsterten Nasenriemen Erfahrungen gemacht und ich halte die Variante für recht mild.



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 21.11.2007, 14:35


    danke für eure lieben antworten ^^ keiner ist mitr auf die füße getrampelt , lieb! *gg*

    ich habe euch diese fragen gestellt weil ich warscheinlich eine RB annehme die nur auf Hackmore geritten werden kann.

    lieben dank, linda



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 21.11.2007, 14:47


    Meine Meinung (und nicht gegen Dich, gelle, ich kenne Dich und Deine Reitkünste nicht, daher einfach ganz allgemein...einschätzen musst Du selbst):

    Das Hackamore gehört nur in Hände von Reitern, die ein Pferd sehr gut von hinten nach vorne reiten können, also solche, die ein Pferd auch ohne 'Abspielen' am Gebiss und ohne gewicht auf dem Zügel in eine Versammlung reiten können. Also nur in sehr erfahrene Hände von Reitern, die auch sehr fein sind an der Hand und sehr gut sitzen (und genau da fängt sowieso alles an und meine freche Behauptung: 90% aller Reiter können nicht gut sitzen, hehehe...).



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 21.11.2007, 14:52


    also ich behaupte mal ich kann sehr gut sitzen! wirklich und das behaupten alle reiter die mich ab und zu reiten sehen! sogar ohne saattel! eine ruhige hand hab ich auch und ich muss mich auch nicht an den zügeln festhalten so wie manch anderer! (keinen ansprech)
    die stute hat zudem ein HM mit kurzen schenkeln und gepolsterten nasenriemen!!!!



    Re: mit Hackmore reiten

    dusty - 21.11.2007, 21:00


    Ich bin früher viel mit einer mechanischen Hackamore geritten, weil ich meinen Pferden gern immer mal wieder eine Gebiss-Auszeit gönne. Aber wie Shetty-Team schon schreibt: eine Hackamore gehört in fortgeschrittene Hände.


    Ich habe eine mech. mit langen Anzügen, die inzwischen aber im Keller ihr Dasein fristet. Auch eine sog. "Englische Hackamore" mit kurzen Anzügen liegt hier noch, aber die ist schon so morsch, das ist nur noch ein Anschauungsstück für meine Reitkids. Ich habe für Odin nun ein besseres Kopfstück gefunden: ein SidePull. Das wirkt sanfter als eine Hackamore und gibt es auch in verschiedenen Wirkstufen. Wir haben ein gewachstes Lassoseil, was bei Dauerzug - und der darf dabei NIE aufkommen - die Nase aufscheuert. Dann gibt es noch welche mit 2 Seilen, welche mit festeren und andere mit weichen Ledernasenriemen.



    Re: mit Hackmore reiten

    black_devil - 21.11.2007, 21:07


    ich bin auch der meinung das sollte nur in erfahrene hände.. ´hmm ich weiß zwar nicht ob es stimmt aber meine schwester oder irgendwer anders, ist schon ewig her hat mir mal erzählt das man damit den pferden auch das "nasenbein" brechen kann.. weil die einen so enormen druck haben.. ich finde die dinger schon fies.habe mal meine hand da drunter gehalten bei nem hackamore um zu wissen wie es funktioniert und wie doll sowas "spannt"

    und naja das pferd kann nur mit hackamore geritten werden?? ich glaube immer..für jedes pferd gibt es das richtige gebiss oder eben gebisslos (aber nicht hackamore oder so) ich habe damals eine stute gehabt die mit wassertrensen nicht so gut zurechtkam die hat dann von meinem "RL" eine westerntrainingsgebiss bekommen welches aber sozusagen auf sie abgestimmt war...

    aber naja mit nem hackamore kann man natürlich gut den willen des pferdes brechen ;) ich würde auch nachgeben wenn da so nen übler druck auf der nase kommt und da ist es egal ob leder den auch das leder kann einen enormen druck ausüben.



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 22.11.2007, 10:53


    black_devil hat folgendes geschrieben: hmm ich weiß zwar nicht ob es stimmt aber meine schwester oder irgendwer anders, ist schon ewig her hat mir mal erzählt das man damit den pferden auch das "nasenbein" brechen kann.. weil die einen so enormen druck haben.. .

    Das ist unsinn! ;-) Das hat man ganz früher mal gesagt! Aber das ist totaler Quatsch! :D



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 22.11.2007, 14:57


    nee, ist es nicht. Wenn man das Häcki genug weit unten verschnallt, ist das Nasenbein darunter so schmal und vor allem dünn, dass ein guter Ruck am Zügel es bricht. Alternativ kann auch erstaunlich schnell der Unterkiefer brechen. Komischerweise aber auch mit anderen 'normalen' Gebissstücken, bei unpassenden doppelt gebrochenen sogar ohne viel Kraftaufwand. Bei denen muss man unbedingt darauf achten, dass das Mittelstück nicht zu breit ust und die Gelenke auf den Laden oder grad nebendran zu liegen kommt.
    Ich kenne leider einige Fälle, die gebrochene Kiefer oder Nasenbeine hatten...teils wirklich ohne dass der Reiter richtig grob war.
    Aber mit dem Hackamore ist es wirklich möglich. Ich denke, mit dem einen, das ein breites Nasenstück hat, sicher weniger wie mit einem, das dieses runde Nasenstück hat. Sidepull sind bei ruckartigem Handling und etwas tiefer Verschnallung auch geeignet, Nasenbeine zu brechen.
    Ich will niemandem Angst machen, nur meine Erfahrungen erzählen. Meistens geht ja alles tip-top, aber man sollte sich der Quetsch-Wirkung fast aller Zäumungen bewusst sein und es richtig handhaben.



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 22.11.2007, 15:38


    Ich bin davon ausgegangen, dass man weiß, wie man es verschnallt...

    Man kann sogar einem Pferd grausame Schmerzen zufügen, wenn man auch nur das Halfter falsch verschnallt....

    Klar, wenn man das H falsch verschnallt, dann kann man schon einem Pferd das Nasenbein brechen. Aber normalerweise sollte jemand, der keine Ahnung hat, wie man so eine Zäumung verschnallt, auch die Finger davon lassen.. Aber die Dummheit der Menschen ist unendlich. Sorry, kurzzeitig hatte ich das vergessen ;-)



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 22.11.2007, 15:42


    *angsthab* ich weiß nicht....ich bin mir nun gar nicht mehr sicher ob ich zur RB/pflegepferd ja sagen soll :? aber wisst ihr das ponylein wurde gekauft , in nen stall gestellt und die besi kam nie mehr sie kommt,undkommt nicht. schrecklich für dieses arme ding. sie ist ganz scheu und unheimlich handscheu hat richtig angst in ihrer kleinen dunklen box ich kann da nicht nein sagen das ist ein instinkt von mir ^^^
    ich will ganz langsam anfangen und nach einem jahr oder so (halben?!) sie anfangen zu reiten und dann auch an gebiss gewöhnen. also keine panik! ich werd ihr schon nicht gleich bei diesem 1-2 mal reiten mit hackmore das nasenbein und oder kiefer brechen :x :shock:

    leider ist sie es hald nicht anders geöhnt und wird eh generell mit sttimme und bein geritten, wie gesagt ich kann ja nichts für!!!

    was meint ihr denn jetzt??? soll ich sie nun nehmen oder nicht (ich mit meiner freundin zusammen) ??? sagt bitte ehrlich eure meinung! ich fühle mich (versprochen) auch nicht auf die füße getreten!!!



    Re: mit Hackmore reiten

    black_devil - 22.11.2007, 15:58


    hmm wenn du sowieso langsam anfangst warum versuchste es nicht ohne hack?ich meine gewöhn das tier doch gleich um...das hat nix mit der gewohnheit zutun,das das tier das hackamore lieber mag weil es nix anderes kennt ;) wer weiß wenn du erstmal das vertrauen des tieres hast vielleicht kommst du mit nem normalen gebiss super zureckt ich glaube auch das es oftmals an den reitern liegt...

    hmm das mit nasenbein brechen oder kiefer.. ich kann da nix zusagen, habe ja das nur gehört und naja ich glaube nun nicht das jeder gleich dem tier das nasenbein bricht aber wie gesagt ich habe gehört das es passieren kann, wenn man nicht richtig damit umgehen kann...



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 22.11.2007, 15:59


    gimmi hat folgendes geschrieben:
    Ich kenne leider einige Fälle, die gebrochene Kiefer oder Nasenbeine hatten...teils wirklich ohne dass der Reiter richtig grob war.


    *sorry* aber das glaube ich jetzt nicht .....Man bricht keinem Pferd den Kiefer oder das Nasenbein , wenn man nicht "wirklich grob" war.

    Ich persönlich habe in den knapp 30 Jahren in denen ich reite noch kein Pferd gesehn was durch Einwirkung von Hackamore , Trensgebissen , oder Kandaren Nasenbein oder Kieferbrüche davon getragen hat .

    In was für Reiterkreisen verkehrst Du ??? :shock:



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 22.11.2007, 16:03


    ich hab auch noch nie was davon gehört, also schon dass es soetwas gibt aber noch nie dass es sowas bei uns gegeben hat :shock: *selbe frage stell*



    Re: mit Hackmore reiten

    Lilymo - 22.11.2007, 16:10


    Meine Meinung: Probiers aus, versuchs ne Zeitlang, aber lass Dich nicht ausnutzen!

    Und wenn sie gut mit dem Hack geht und Du zügelunabhängig reiten kannst, warum dann ein Gebiss einschnallen? So scharf ist das kurze Hack nicht, da gehen Dickkopf-Pferde auch mal selbst dagegen, wenn sie keine Lust haben ohne sich was zu tun (wie auf den Zügel lümmeln oder Unterhals rausdrücken).

    Habe auch noch kein Pferd mit Kiefer-/Nasenbeinbrüchen erlebt, selbst unser TA sagt, das gehört ins Reich der Märchen...



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 22.11.2007, 16:21


    lilymo du bist die heldin ^^ dann kann ich sie ja doch noch nehmen *freu*



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 22.11.2007, 17:00


    Ich verkehre in guten Kreisen, keine Sorge...
    diejenige, die den Kiefer gebrochen hat, der war einfach das doppelt Gebrochene nicht passend und es gab keine besondere Gegebenheit, wo man sagen konnte, es ist dann passiert. Da sie nicht fressen wollte kam der Ta und der Stellte den Bruch fest.

    Ich arbeite am Tierspital und da ist natürlich meinerseits gewährleistet, dass ich etwas mehr zu Gesicht bekomme, als andere :? .

    Ein Wallach bei uns im Stall brach sich den Kiefer, weil er sich in den Zügel stand.
    Ein ehemaliges Pflegi von mir hat das nasenbein gebrochen gehabt, weil das Häcki zu tief eingestellt war und einer mal gut dran gezogen hat...
    (ist Euch schon mal aufgefallen, wie viele das Häcki sehr tief verschnallen? Grad knapp da, wo der Knochen anfängt?)

    Dass man mal in den Zügel 'fällt', also fester dran zieht und das auch noch mit einem Ruck kann JEDEM Reiter passieren. Gelände, Pferd erschrickt, macht einen komischen Hüpfer mit Fluchtversuch und schon kann es sein, dass der Reiter heftiger als gewollt die Bremse zieht. Oder seid ihr alle solche Spitzenreiter und habt Eure Pferd so weit ausgebildet, das der Zügel nur noch Deko ist?

    hmmmmmm

    Ich wollte hier nur mal etwas mit der Meinung, solche ^schlimmen Dinge seien nur Märchen aufräumen.



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 22.11.2007, 17:40


    *doch wieder bedenken hab*



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 22.11.2007, 18:36


    So wie du das Pferd beschreibst, würde ich eh erst mal nicht ans Reiten denken! Versuch erst mal so Vertrauen aufzubauen. Mach viel Bodenarbeit. Und dann kann man das Thema ja nochmal aufgreifen. Dann kennst du das Pferdchen auch und kannst es besser einschätzen. Und dann würde ich auch auf jeden Fall versuchen, auf Wassertrense umzustellen. Aber wie gesagt, ans Reiten würde ich noch gar nicht denken!



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 22.11.2007, 18:38


    jaja ist klar! as denkt ihr imme ralle von mir??? :( :shock: ganz doof bin ich auch nicht!!! natürlich ichhabe eingeplant erst nach nem halben jahr ans reiten überhauptzu denken!!! .............



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 23.11.2007, 10:45


    Sorry - Leute .. ich wollte das Thema teilen und die Diskussion wg des Ponys von dem anderen trennen ... nu sind die Beiträge weg *heul* .. ich bin doch zu blond :( .. tut mir echt leid *seufz*



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 23.11.2007, 11:28


    °~Mucki~° hat folgendes geschrieben: jaja ist klar! as denkt ihr imme ralle von mir??? :( :shock: ganz doof bin ich auch nicht!!! natürlich ichhabe eingeplant erst nach nem halben jahr ans reiten überhauptzu denken!!! .............

    Ich denke nicht, dass du doof bist ;-) Ich wollte dir damit nur sagen, dass du dir erst mal nicht so viele Gedanken um das Reiten mit H machen solltest ;-) NIcht falsch verstehen! Wollte dich eigenltich nur aufmuntern!



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Team - 23.11.2007, 12:28


    Gaaanz ruhig Peperoni,is doch alles noch da :troest

    LG

    Petra



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 23.11.2007, 12:52


    neee, Shetty-Team, fehlt so einiges...aber sooo wichtig war das Gebrabbel auch nicht, also nix schlimm, Peppi:-)



    Re: mit Hackmore reiten

    guinerva - 23.11.2007, 15:45


    Zitat: Klugscheiß an: Eine Hackamore in diesem fall die "Mechanische Hackamore" ist eigentlich eine Trainingszäumung die erst eingestzt wird wenn das Pferd gelernt hat die Gebisshilfen anzunehmen.Die original Hackamore ist das Bosal,ein steifer geflochtener Lederring mit einem großen Knoten unterhalb.
    Nachdem das Pferd also weiß was es soll,nimmt man die Hackamore um die Hilfen zu verfeinern und das Pferd sensibler zu machen,auch um das sogenannte Nackreining(die Zügelhilfen die durch anlegen des Zügels an der Halsseite gegeben werden)zu trainieren.
    Wenn das perfektioniert wurde,dann bekommt das Pferd die nächste Zäumung,in der Regel eine Kandare(Snaffle with Shanks)und wird darauf sehr feinfühlig reagieren.
    Die Hackamore ist also eigentlich nur als Zwischstufe gedacht und gehört keinesfalls in die Hände von anfängern(ohne das ich jemanden auf die Füße treten möchte).
    Klugscheiß aus.

    Für viele bedeutet allerdings das Annehmen der Zügelhilfen, "zieht man rechts - Pferd nach rechts", "zieht man links - Pferd nach links" und "zieht man nach hinten - Pferd bleibt stehen, zieht man mehr - Pferd rückwärts"
    Und solche Spezialisten sollten eigentlich besser gar nicht reiten, aber wenn schon unbedingt, dann wenigstens nicht mit Hackamore.
    Leider kenne ich mehr dieser bedauernswerten Tropfnasen, als echt gute Reiter.

    LG Guinerva



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 23.11.2007, 19:18


    shetty-team, ja einiges weg aber nicht so schlimm ;) kannst die themen auch zusammen lassen, mich stört das nicht....



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Uta - 23.11.2007, 20:47


    also bevor du dir gedanken über das reiten, wie und mit was machst, sollte der stallbesi erstmal die besitzverhältnise klären mit der ponybesi.
    nur weil die besi seit zig wochen/monaten keine stallmiete bezahlt, geht das pony nicht automatisch in den besitz des stallbesis über, das bedarf vorher einiger rechtlicher- und gerichtlicherschritte und urteile!
    mucki hast du dir mal überlegt was passiert, wenn ihr das pony rausholt und die haut euch ab oder bringt einen von euch oder einen unbeteiligten mitmenschen ins krankenhaus oder in rollstuhl? wer kommt für den entstandenen schaden dann auf?
    ich verstehe ja das euch die kleine leid tut, nur ganz so einfach wie ihr euch das vorstellt funktioniert das ganze leider nicht!



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 23.11.2007, 21:25


    es fängt schon an :cry:

    cih sagte bitte kein drama, das mit dem pony ist noch überhaupt nicht sicher....wie gesagt sie müssen ja das erst klären :cry: schön dass meinen worten : bitte kein drama es steht noch gar nichts fest! ach so viel beachtung geschenkt wird ^^

    ich fragte ja nur über häcki aber ich ja jetzt wurscht... deswegen braucht ihr die themen auch nicht trennen ich meine einen thread auf wenn es entschieden ist und ich sie dann als pflegi hab .... :wink: dann könnt ihr mir immer tipps und tricks verraten :lol:

    also bitte,bitte,bitte : NOCH KEIN DRAMA! :roll:


    und zu deiner frage ihre box grenzt direkt an ein großen paddock das eig. der reitplatz ist da werden wir ie dann drauf lassen und mit ihr bekanntchaft machen. irholen sie schon nicht gleich raus und dann geht ab ans reiten :roll:



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Uta - 24.11.2007, 12:54


    sorry linda ..... es war ein gut gemeinter ratschlag und noch lange kein grund mich überheblich hier an zu pampen!!!!



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 24.11.2007, 21:35


    oh tut mir leid das du dich jetzt getreten fühlst. hab das eigentlich gar nicht pampig gemeint , sorry!



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 29.11.2007, 09:25


    Um richtig mit einer mechanischen HM zu reiten, muß das Pferd perfekt ausgebildet sein- ansonsten wird es noch steifer, als es vorher war. Gut von hinten nach vorne gerittene Pferde kommen eine Zeitlang damit klar, fangen dann aber auch an, langsam und stetig steif zu werden.
    Für mich ist die mechanische HM ok für´s Wanderreiten- Fressen ohne Gebisswechsel, nach Zahn-OP´s und bei Zungenverletzungen- aber dauerhaft würde ich damit kein Pferd reiten wollen.
    Aber das ist nur eine Meinung von vielen.
    Und nun noch eine Frage- warum hältst du deine Knochen für jedes Pferd hin? Klar, du bist noch jung- aber was ist, wenn wirklich mal etwas passiert? Konzentrier dich lieber auf ein Pferd, als auf ca. 10, dann hast du die Gewißheit, ein Pferd zu haben, welches dir vertraut.
    Bei uns im Stall hießen Mädchen wie du immer"Crash-Test-Dummies"- weil sie sich auch auf die buckeligsten Pferde setzten, bis eine dann mit einem Schädelbruch mit Hubschrauber in die Klinik kam... Bitte denk mal darüber nach. Das ist jetzt nicht böse oder abfällig gemeint- ich mußte nur gleich an das lütte Mädel auf unserem Reitplatz denken, als ich deinen letzten Bericht hier las...



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 29.11.2007, 11:45


    @Junikind: Nur rein interessehalber: Was meinst du mit "steif"? Steif in der HInterhand? NIcht biegsam bzw. stellbar? Erklär doch mal.



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 29.11.2007, 14:14


    Generell steifer- sozusagen von Kopf bis Fuß... Nun geht bestimmt wieder die Diskussion los los, daß man ein Pferd auch gebißlos vernünftig gymnastizieren kann, aber ich finde, man kann beim Hackamore nicht seitlich einwirken und dann fängt man an zu zerren. Ganz viele Leute reiten eine mechanische HM die ganze Zeit in Anlehnung- das ist grundsätzlich falsch. Ich finde, daß sich ein Pferd mit Gebiß am besten gymnastizieren läßt.
    Wie bereits gesagt- zum Geradeausreiten am langen Zügel okay, aber nichts, wenn du dein Pferd vernünftig arbeiten willst. Mit so einer Zäumung bekommt das Pferd kein Vertrauen in die Reiterhand.



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 29.11.2007, 14:50


    Ich würde mein Pferd mit H auch nicht in Anlehnung reiten. Denke auch, dass die seitliche Einwirkung fehlt. War nur mal so interessehalber. Wusste jetzt nicht, wie genau du das meinst! :D



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 29.11.2007, 15:48


    was meinst du mit 10??? ich hab keine 10 ich hab gar keines... ich hoffe das ist dann in ordnung :lol: :lol: und ich bin auch kein crash-test-dummi !!! :lol: :lol:



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 30.11.2007, 09:11


    Hallo Mucki,
    da ich deine Reitberichte gelesen habe, weiß ich, daß du diverse Pferde reitest- wie viele genau, weiß ich nicht, das war nur ein Schätzwert.
    Ich weiß nur, daß junge, reitbegeisterte Mädchen wie du gerne von Reitstall- und Pferdebesitzern ausgenutzt werden, aber wehe, es passiert ein Unfall, dann will auf einmal keiner was mit dir zu tun gehabt haben.
    Mit ging es einfach nur darum, dich davor zu warnen, für Leute die Knochen hinzuhalten, die es dir nicht danken, die dir zwar Honig ums Maul schmieren und dir sagen wie toll du reitest, die dich aber eigentlich nur als kostenlosen Bereiter ausnutzen. Sei auf der Hut!



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 30.11.2007, 15:37


    danke,danke sag ich jetzt mal aber ich reite gar nicht mehr schon seit knapp 4-5 wochen ^^ und ich war doch keine berreiterin ich bin eben ganz normal reitunterricht mit schulpferden in deer abt. geritten :wink: naja trotzdem danke ^^



    Re: mit Hackmore reiten

    cabero - 30.11.2007, 22:33


    Liebe Mucki.....möchte Dir gerne etwas mit auf Deinen Weg geben . :lol:

    Ich war Einsteller bei uns im Dorf . Morgens fragte mich der Bauer ob ich ihm helfen könnte die Pferde raus zubringen . Gerne tat ich das - holte den 2 jährigen Haflingerhengst und brachte ihn fast bis zum Herrenplatz . Er erschrak sich und versuchte los zurennen , ich hielt fest , er stieg und machte so einen Satz und galoppierte los. Ich hatte keine Chance und wollte ihn los lassen aber es ging nicht - ich hatte mich mit meinen Ärmel von der Jeansjacke mit dem Nietenknopf im Halfter verfangen . So galoppierte er davon und ich hing dran .was dann kam war schlimm . Viele Brüche 6 Monate Krücken ein so sehr zerquetschtes Bein usw -----und was war ? Das Tier war nicht versichert - also sollte der Bauer dafür gerade stehen - denn er hat ja eine Hüttehaftpflicht .......Denkste !!! Ich hätte ja auch nein sagen können .....es gab viel Streit - nach ganzen 3 Jahren Anwaltkämpferei habe ich nichts bekommen da mir der Besitzer des Pferdes es nicht schriftlich gegeben hat das ich das Tier rausbringen darf - mündlich war es OK ......mir fehlte ein Beweis .....
    Wenn Du Reiten - pflegen - rumtüddeln gehst .... bitte lasse es Dir schriftlich geben das Du versichert bist wenn das Tier etwas anrichtet . Der Bessi muß Dir eine Einverständniserklärung der Tierhütterei für das besagte Tier geben - dann bist Du auf der sicheren Seite .

    Ich hatte leider Pech mit meinem Knopf ...und deshalb ziehe bis heute nix mehr mit Knöpfen an wenn ich mit Pferden was mache ...auch wenns nur putzen ist .....ich habe gelernt :wink:
    Wie Du siehst - es gibt sie wirklich- DIE AUSBEUTER - und das in sämtlichen Formen !
    Ich wünsche Dir alles Liebe und ganz viele tolle und nette Pferde/ Ponys und vernünftige Bessis auf Deinem so jungen Weg .....

    Man lernt nie aus....... :lol:
    Erfahungen kann man immer sammeln ! :wink:

    Viele herzliche Grüße Carmen
    und .......laß den kopf nie hängen !!! keep cool 8) :)



    Re: mit Hackmore reiten

    black_devil - 30.11.2007, 23:32


    ja würde ich auch machen...

    ich meine ich hatte zwar nun nicht so eine geschichte aber ne andere die etwas davon abweicht... der unfall mit meiner alten stute.. spazieren gehen und erschrak und weg war se und ich am strick... an den wegen wo ich lief war noch alter stacheldraht eingewachsen im gras den man schon lange entfernt haben wollte.. mein tier musste nachts noch genäht werden ich hatte nen schock und schwere rippenprellungen meine jacke ist dabei auch völlig zerfetz durch das hinterherschleifen handy war kaputt haustürschlüssel weg weil meine tasche abgerissen war... wollte das geld mir erstatten lassen von der stadt hamburg bzw schleswig holstein war leider ein grenzgebiet wpo keiner genau wusste wem das stück nun gehört... ich bin am ende auf TA kosten medikamenten und "stallkosten"weil das tier untergebracht werden musste sitzen geblieben... trotz fotos von der stellle und sonstigem kam ich da nicht gegen an weil keiner sich für das flurstück verantworlich gefühlt hat...

    eins jedoch ist danach schnell passiert, die wege wurden gewartet .. sofort der stacheldraht war weg...aber keiner von der stadt wars angeblich... das war ein purer ämterlauf... und immer ohne auskunft...

    mach alles schriftlich mein vater kommt auch immer bei jeder kleinigkeit mit verträgen an wo wir kinder mit den augen rollen ob es denn nötig sei.. doch es hat sich immer ausgezahlt...den man ist auf jedenfall auf der sichern seite



    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 02.12.2007, 01:52


    Ich würd gern zurück zum Anfangsthema kommen und einen eigenen Erfahrungsbericht beisteuern. Es handelt sich hier nicht um allgemeingültige Aussagen, es sind einzig und allein eigene Erfahrungen, die ich mit meinem Pferd gemacht habe.

    Mein "Großer" (4,5 jähriger AV-Wallach) hat in seinem noch jungen Leben einiges durchgemacht. Er war bis vor kurzem noch Hengst, wurde gekört und entsprechend nahm ihn der Vorbesitzer früh ins Training, damit er auf der Hengstschau entsprechend präsentiert worden konnte. Ich sag ganz gern, dass man ihm die Kindheit geraubt hat... Er wurde 2,5jährig vorgestellt, dem entsprechend haben sie ihn 2jährig wohl schon angeritten... ein Jammer, denn genau wie Shettys sind auch die AVs Spätentwickler - wobei unabhängig von der Rasse sowieso kein Pferd so früh in die Arbeit gehört...

    Nun gut, er hat von sich aus immer viel angeboten - zu viel... was man leider auch angenommen hat. Ich lernte ihn schließlich 3,5 jährig kennen, da war er so sauer geritten, dass er sich total verweigerte... er stemmte die Beine in den Boden und wollte nicht. Oder er lief ein Stück, stand dann gern auf zwei Beinen oder bockte etc...
    Wohlgemerkt, wir sprechen hier von einem 3,5jährigen Pferd!!!

    Er bekam eine Auszeit und anschließend hab ich mit viel Zeit und Geduld angefangen. Schritt für Schritt habe ich ihn davon überzeugen können, dass Arbeit auch Spaß machen kann. Heute läuft er... Im gelände ein Traumpferd, auf dem Platz fällt er gerne in alte Verhaltensmuster zurück (er steigt nicht mehr oder so, aber er ist super faul, verweigert sich nachwievor noch gerne usw...). Ob er das jemals ablegt, kann keiner sagen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns... So stark gefestigte negative Erfahrungen lassen sich nicht so leicht durch positive ersetzen, leider.

    Ich habe ihn letztendlich 4jährig übernommen, bis dahin hatte ich immer mit Gebiss mit ihm gearbeitet. Ich hab an die 20 Gebisse ausprobiert, also echt viel versucht, aber sobald er was im Maul hat, verspannt er sich und wird auch nicht mehr locker. Er beißt drauf rum (nein, er kaut nicht, er beißt wirklich feste zu, richtig frustig), konzentriert sich nur darauf und läuft schon beim Trensen rückwärts, wenn er merkt, dass ein Gebiss dranhängt. Im Gelände stand er permanent unter Spannung.... sprich, er hat sich unterm Reiter nie wirklich komplett entspannt...

    Ich hab bereits vorher mit vielen Pferden gebisslos abeiten dürfen (ich hatte das Glück immer viele gute Pferdemenschen um mich rum zu haben, von denen ich viele Jahre lang sehr gut ausgebildet wurde, in ganz vielen verschiedenen Bereichen der Arbeit mt dem Pferd), auch it verschiedenen gebisslosen Varianten, egal ob Sidepull, Bosal, Hackamore, Vosal, Knotenhalfter usw... Nach ewigem Kampf und ständigem Gebiss-Frust meines Pferdes hab ich mich schließlich fürs Hackamor entschieden (mit kurzen Anzügen und flachem breiten Nasenriemen, zusätzlich Fellschoner an Kinn- und Nasenriemen) und begonnen ihn entsprechend umzustellen und zu schulen.

    Seitdem hab ich ein ganz anderes Pferd. Er ist ruhig, entspannt, konzentriert sich auf seine Arbeit, steckt den Kopf beim Trensen ganz allein ungeduldig in den Zaum und läuft auch auf dem Platz besser (immernoch eher unwilig, aber kein Vergleich mehr zu vorher). Ich hab ihn vorher selten so aktiv untertreten sehen, er gibt seinen Rücken nun wunderbar her, reagiert absolut sensibel auf die Hilfen und wird immer lockerer. Stellung und Biegung klappen immer besser, Lektionen die vorher ein Kampf waren, macht er nun mit Leichtigkeit...

    Ja, ich bilde mein junges Pferd mit einem gebisslosen Zaum aus! Dabei fehlt mir weder die seitliche Einwirkung (dank - wenn nötig - breiter Zügelführung) noch gibt es andere Defizite, die das Hackamore im Vergleich zum Gebiss minderwertig erscheinen lassen...

    Vielleicht ist mein Pupser ein Beispiel dafür, dass gebisslose Zäumungen - in diesem Fall das Hackamore - durchaus auch Vorzüge haben können. Ich möchte unser Hack zumindest nicht mehr missen und wenn man ihn damit so laufen sieht, dann fängt man an so manches Vorurteil zu überdenken. Egal ob Grundausbildung oder anspruchsvolles Dressurreiten - auch ohne Gebiss alles möglich!

    Das ist zumindest meine ganz eigenen Erfahrung...

    LG Nina



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 02.12.2007, 22:11


    @cabero: ganz ganz ganz vielen dank für den rat und deinem "beistand" ^^ so nette leute wie dich trifft man nicht überall :D danke,danke,danke!!! ich werde ganz bestimmt alles bis aufs letzte tetail genau abklären und sowieso mit der versicherung :wink: da kommt mein papa höchstpersönlich mit und regelt das genau ab :) danke für die tipps !!!

    und stoppelhopser und black_devil auch ganz vielen dank für eure beiträge, ich halte euch auf dem laufenden ok??? :wink: owow eure geschichten hörn sich gar nicht gut an :(



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 04.12.2007, 15:40


    So, ich möchte auch einmal etwas zu dem Thema sagen.

    Ich habe mir vor ca. einem halben ein Hackamore besorgt, mit weichem, gepolsterten Nasenriemen und kurzen Anzügen. Die ersten Male reiten waren nicht so toll, ich habe wieder auf Trense geritten.

    Jetzt, nach einigem Monaten reite ich wieder damit, weil es momentan damit so gut läuft und er auch wesentlich entspannter läuft und butterweich im Maul ist. Er kaut wunderbar ab und dehnt sich schön.
    Ich sehe keinen Grund (ok, außer dass mein RAZ auf Trense geritten werden muss) weshalb ich wieder umsteigen sollte.

    Momentan reite ich mehrmals die Woche mit dem Hack und bin endlos zufrieden. Sicherlich würde ich damit nicht ins Gelände gehen und es als "Bremse" ausnutzen, aber im Viereck klappt es wunderbar. Sogar Seitengänge haben wir uns teils damit schon erarbeitet, obwohl man eigentlich eine nicht so gute seitliche Einwirkung hat.

    Ich denke, es kommt immer auf das Pferd an. Mein Pferd ist einfach wahnsinnig stumpf im Maul mit Gebiss, mit Hack wunderbar. Andere Pferde widerum "brauchen" kein Hack. Ich würde es auch nicht bei jedem x-beliebigen Pferd ausprobieren ohne vernünftigen Grund (Maulprobleme, Zähne - das war bei uns so, es waren Haken da -, etc. pp.)



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 04.12.2007, 18:33


    Wenn ich was anmerken darf: Das H ist viel zu tief verschnallt :shock:

    Und dann noch was zum Thema Stumpfheit: Wenn ein Pferd stumpf im Maul ist, hat das meist einen Grund.. Und daran sollte man arbeiten. Es ist nicht die Lösung, zu einem schärferen Gebiss zu greifen... Was macht man dann, wenn das Pferd wieder stumpf wird? Das nächste schärfere Gebiss?

    Also, ne.. Sorry, da seh ich keine Lösung...



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Uta - 04.12.2007, 18:41




    .... so tief geschnallt besteht dann wirklich die chance seinem pferd das nasenbein zu brechen!



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 04.12.2007, 20:09


    ist das echt zu tief ??? oder täuscht das vlt nur ??? wenn doch pepe damit so gut läuft ...... bin jetzt i-wie sprachlos ..... kk :?



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 04.12.2007, 21:20


    Wo soll ich das denn hinschnallen? Auf das Jochbein etwa? Ich habe es schon so hoch wie möglich.

    Ich habe leider kein anderes Nicht-Reitbild wo man es sieht.



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 04.12.2007, 21:32


    Ich muß mal eben ne Lanze für Isi und Pepino brechen.

    Das Hack sitzt nicht zu tief - es sitzt genau an der Stelle wo das Reithalfter bei einer englisch kombinerten Trense auch sitzen würde - also 1- 2 Fingerbreit unterm Jochbein .

    Bei Pepe ist der Abstand zwischen Jochbein und Maul eher gering .

    Man kann es bei ihm nicht höher veschnallen und ich denke das Bild täuscht da wirklich etwas.

    Ach ja .. Pepe ist auch nicht stumpf im Maul... Ich denke eher das Isi meint das mit Gebiss die Kommunikation mit ihm nicht so einfach ist wie mit Hack.



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 04.12.2007, 21:36


    Peperoni hat folgendes geschrieben:
    Ach ja .. Pepe ist auch nicht stumpf im Maul... Ich denke eher das Isi meint das mit Gebiss die Kommunikation mit ihm nicht so einfach ist wie mit Hack.

    Ja, das kann man so oder so nennen. Aber rauskommen tut das gleiche ;-)



    Re: mit Hackmore reiten

    Jasmin - 04.12.2007, 21:40


    ja, das hackamore ist auf keinen fall zu tief!
    ich reite seit ca 6 jahren mit hackamore und habe damit auch ein pony ausgebildet.fahre damit auch manchmal!
    bei meinem isi ist es genauso, das ist halt so bei ponys, bei pferden ist alles groß und lang, so das man genug platz für alles hat, bei ponys ist eben alles eben etwas kleiner und gedrungener, dennoch stabiler!!!
    ich habe gelesen das eine studie herausgefunden hat das alle ponyrassen die aus dem norden kommen festere, stabilere und dickere knochen haben.
    wollt ich nur mal sagen:-)
    mfg jasmin



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 04.12.2007, 21:43


    Zarina hat folgendes geschrieben: Peperoni hat folgendes geschrieben:
    Ach ja .. Pepe ist auch nicht stumpf im Maul... Ich denke eher das Isi meint das mit Gebiss die Kommunikation mit ihm nicht so einfach ist wie mit Hack.

    Ja, das kann man so oder so nennen. Aber rauskommen tut das gleiche ;-)

    Klar, und demnächst reite ich auf blanker Kandarre :roll:
    Für wie naiv haltet ihr mich eigentlich? Er ist mit Hack keinesfalls stumpf und ich reite ihn auch ab und an mit Wassertrense (doppelt gebrochen) wo er auch an der Senkrechten läuft, aber eben nicht so gut v/a. What's the problem?
    Warum nicht mit Hack reiten, wenn er damit besser, lockerer und fleißiger läuft?



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 04.12.2007, 21:47


    @ Zarina : Wie würdest Du persönlich , denn mit einem Pferd wie Pepe arbeiten ?

    Ich jedenfalls sehe seit Isi ihn gelegentlich auf Hack reitet ein zufriedenes Pferd.

    Warum dann unbedingt am Gebiss festhalten ?



    Re: mit Hackmore reiten

    Jasmin - 04.12.2007, 21:48


    ja eben, mein isi dankt mir im winter immer wenn ich ihn mit hackamore reite, da es es hasst kalte gebisse ins maul zu bekommen.er geht dann viel geschmeidige´r, obwohl ich ihn am langen zügel reite.
    im sommer reite ich fast nur mit halsring oder isikandare, sowie mit doppeltgebrochenem gebiss.
    mfg jasmin



    Re: mit Hackmore reiten

    roxane - 05.12.2007, 08:24


    Ich versteh das gerade alles nicht. es sollte wohl jeder selber entscheiden können was für sein pferd am besten ist. kein mensch kann über ein pferd urteilen was er nichtmal kennt.
    achja ich reite auch mit hackamore.... sie läuft super zufrieden.....
    winke birgit



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 05.12.2007, 10:03


    ich hschließe mich davoll und ganz roxane an, lasst doch einfach jeden selbst entscheiden.

    und zu dem theme -hack zu tief- , einer sagt das so weil er es denkt und jeder sagt es ganz schockiert nach :shock: am schluss kommt dabei ein riesen durcheinander raus. pepino läuft wie gesagt spitze damit, also wird es nicjht zu tief sein...es ist ein ponylein^^ kein großes pferdl :wink: das täuscht ein wenig, ich habs doch gewusst :D

    jeder der mit hack reiten will sollte mit hack reiten ich denke jeder der damit reitet ist kein grober "an den zügeln rupfer" und ird seinem pferd/pony schon nicht die knochen brechen. und wenn sie umso zufriedener und fleisiger vorwerts gehen ists doch umso besser ..........



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 05.12.2007, 11:26


    Ich selber reite auch ab und an mit H. Wie schon gesagt. Ich kann nicht beurteilen, wie ein fremdes Pferd damit läuft. Fakt ist, dass es nunmal schärfer ist, als eine Wassertrense! Und das ist definitiv so. Das zeigt mir mein Pony sehr deutlich.

    Klar sollte jeder selbst entscheiden! Ich habe auch nie was anderes behauptet. Dieses Gezicke hier ist echt nervig. :roll:

    Es ist aber nunmal so, dass man mit einem schärferen Gebiss einfach schärfere Hilfen gibt! Und da kann mir wohl keiner wiedersprechen! Und das ein Pferd dann "besser" v/a läuft, ist wohl auch klar.. Bonito geht dann auch "besser" v/a. Logisch. Weil der Druck ihn quasi dazu zwingt.

    Ich bin nicht gegen ein Reiten mit Kandarren oder so. Sondern finde nur, dass ein Pferd erst mal alle Lektionen auf Wassertrense können sollte, bevor man so was macht.

    Wie ich so ein Pferd reiten würde: Das kann ich schlecht sagen, da ich das Pferd noch nie habe laufen sehen! Oder könnt ihr mir etwa sagen, wie ich mein Pferd zu reiten habe??

    So, jetzt könnt ihr mich von mir aus zerfleischen! Wenn hier so eine Diskussion zustande kommt, verstehe ich nicht, warum ich nicht meine Meinung dazu sagen sollte? Dachte eigentlich, dafür ist ein Forum da.

    Und zum Thema zu tief: Mein Pferd ist auch kein Riese. Aber man kann das H passend für ihn einstellen. Und zum Thema Knochen: Gut, wenn alle Rassen die aus dem Norden kommen, stärkere Knochen haben sollen, dann kann man ruhig ein bisschen grober sein??? Oder wie soll ich da verstehen?!?



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 05.12.2007, 11:31


    Zitat: Kalifornische/manuelle/klassische Hackamore (Bosal) [Bearbeiten]

    Die kalifornische (auch «echte») Hackamore besteht aus zwei Teilen: dem Bosal und der Mecate. Das Bosal ist ein oval geformtes starres Geflecht aus Rohhaut, welches auf der Nase des Pferdes liegt. Hieran wird unter dem Kinn die Mecate, ein aus Mähnen- oder Schweifhaar geflochtenes Seil, geknotet. Die Signalgebung erfolgt einerseits durch Zupfen an der Mecate, was bewirkt, dass das Bosal an die Außenseite der Nase klopft sowie das Nervensystem am Kinn anspricht, und andererseits durch Anlegen des äußeren Zügels. Diese Signalgebung muss immer mit gleichzeitigen Schenkel- und Gewichtshilfen einhergehen.

    In der kalifornischen Version des Westernreitens wurde das Pferd traditionellerweise vollständig in der Hackamore ausgebildet, bevor es direkt, also ohne Umweg über die Trense, auf das Spade Bit umgestellt wurde. Dieser traditionelle, sehr lange dauernde Ausbildungsweg wird heute nur noch von wenigen Liebhabern beschritten.

    Mechanische Hackamore

    Die mechanische Hackamore ist eine gebisslose Zäumung mit Anzügen, die von manchen Freizeitreitern genutzt wird. Von ihr gibt es sich in ihrem Wirkungsgrad unterscheidende Ausführungen. Man unterscheidet hierbei Hackamore mit langen und kurzen Anzügen. Schon bei leichtem Zügelzug wird harter Druck auf den empfindlichen Kinnnerv, das Nasenbein und das Genick ausgeübt. Die Anzüge werden unter dem Pferdekinn mit einer Querstange im korrekten Abstand gehalten. Deshalb darf sie nur einhändig geführt werden, sonst verkantet sie sich. Es gibt Mechanische Hackamoren mit gebogenen und geraden, langen und kurzen Anzügen, Kinnriemen mit umwickelter Fahrradkette und weitere Verschiedenheiten. Lange und gerade Anzüge wirken am schärfsten, am weichsten wirkt die Englische Hackamore, bei der an seitlichen Metallkreuzen mit kurzen gebogenen Anzügen Nasen-, Backen-, Kinnriemen und Zügel befestigt sind. Die mechanische Hackamore erlaubt keinerlei laterale Signalgebung, sondern kann lediglich als eine Art «Notbremse» eingesetzt werden. Erfunden wurde sie beim Rodeo, um auf komplett verrittene und im Maul empfindungslos gewordene Pferde doch noch an einer Stelle Kontrolle auszuüben. Daher versteht es sich von selbst, dass diese Zäumung, bei der der Grundsatz völlig falsch ist, gebissloses Reiten schone das Pferd, keinesfalls in unerfahrene Hände gehört!

    Auszug aus Wiki.



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 05.12.2007, 14:02


    Ein mechanisches Hackamore darf grundsätzlich nur ohne Anlehnung geritten werden- auf dem Reitbild (und auf anderen auch) ist aber Anlehnung und eine feste Verbindung da.
    Pferde, die "stumpf" im Maul sind, sind eigentlich hochgradig sensibel im Maul- sie haben eben nur gelernt, "wegzuhören". Da hilft nur viel Arbeit an sich und am Pferd. Nun könnt ihr weiterzicken... :D



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 05.12.2007, 15:04


    Junikind hat folgendes geschrieben: Ein mechanisches Hackamore darf grundsätzlich nur ohne Anlehnung geritten werden- auf dem Reitbild (und auf anderen auch) ist aber Anlehnung und eine feste Verbindung da.
    Pferde, die "stumpf" im Maul sind, sind eigentlich hochgradig sensibel im Maul- sie haben eben nur gelernt, "wegzuhören". Da hilft nur viel Arbeit an sich und am Pferd. Nun könnt ihr weiterzicken... :D

    Dito! :D



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 05.12.2007, 15:45


    So Leute, jetzt mal Butter bei de Fische.

    Wer um alles in der Welt hat geschrieben, dass das Hackamore nicht auf Anzug geritten werden "darf"? Jeder sagt es, aber wo (aus zuverlässigen Quellen) steht das? Wikipedia ist nicht zuverlässig, immerhin kann da jeder was ändern der will.
    Ich mein, so habe ich den Druck woanders, bei der Wassertrense eben im Maul. Mein Pferd hat den Druck auf der Nase lieber als im Maul. Also, was ist daran so schlimm?

    Wer mich reiten sieht, und weiß wie wir mit Gebiss und mit Hack reiten, weiß, dass er mit Hack wesentlich besser zu reiten ist.
    Ich hatte bisher noch nie das Gefühl, Pepe damit geschadet zu haben. Im Gegenteil!

    Und ja, er ist Maul "stumpf", aber nicht weil ich ihn so geritten habe, sondern weil er so zu mir gekommen ist. Wir stecken beide mitten in einer langwierigen Ausbildung, wo ich das Hackamore als wichtig und richtig empfinde. Ich verstehe euer Rumgemeckere nicht - jeder sagt was, aber mit zuverlässigen Quellen kann er es nicht belegen.
    Ich sch**** auf die Gerüchte, denn ich weiß, dass es so gut ist, wie ich ihn reite. Die Nase ist noch heil und er läuft butterweich und zufrieden mit mir die Runden.



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 05.12.2007, 16:57


    Es gibt genug Bücher über gebissloses Reiten. Da steht z. Bsp. sowas drin! Steht denn irgendwo, dass das H für die normale Platzarbeit verwendbar ist??? ich glaube nicht!

    Du wirst hier nicht persönlich angegriffen! Komm mal runter ;-)

    Ist doch ok. Reite wie du möchtest. Aber wenn man in einem Forum schreibt, muss man auch mit Kritik rechnen. Was erwartest du denn?



    Re: mit Hackmore reiten

    black_devil - 05.12.2007, 17:20


    und wikipedia.. soll eigentlich sehr zuverlässig sein, das was nicht stimmt wird da rausgenommen bzw gar nicht erst reingesetzt...

    hatte mal nen matheleher der wollte da nen bild reinsetzten, aber da es nicht 100% sicher wahr ob es stimmte haben sie es nicht eingesetzt...



    Re: mit Hackmore reiten

    °~Mucki~° - 05.12.2007, 17:32


    stimmt :wink: alles was bei wikipedia reingesetzt ird wird erst geprüft , so dass das mind 99% sag ich mal sicher ist :wink: ich schau auch manchmal bei wiki aber ich versichere mich eben zusätzlich ich denke schon ziu 90% aller beiträge,das diese stimmen!!!



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 05.12.2007, 20:20


    °~Mucki~° hat folgendes geschrieben: stimmt :wink: alles was bei wikipedia reingesetzt ird wird erst geprüft , so dass das mind 99% sag ich mal sicher ist :wink: ich schau auch manchmal bei wiki aber ich versichere mich eben zusätzlich ich denke schon ziu 90% aller beiträge,das diese stimmen!!!

    Aber die Prüfer sind auch nicht allwissend von der gesamten Materie. Bilder, ok - das ist was anderes. Da kann ich relativ gut abschätzen - egal was drauf ist - ob das Copyright steht.

    @Zarina
    Steht denn irgendwo, dass das Hack nicht für die Platzarbeit genommen werden sollte? Ich halte es viel gefährlicher damit ins Gelände zu gehen. Geht das Pferd durch, und du ziehst (um es als Notbremse zu nutzen) tut das wohl richtig weh. Aber bei der Platzarbeit ziehe ich ja nicht.
    Meiner Kusine ist der Nasenriemen im Gelände schon gerissen!

    Mir fehlen in dieser Diskussion irgendwie ein paar Argumente.

    Achja, heute ritt ich auf Gebiss und es war mehr ein Kampf als schönes Reiten. :?



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 05.12.2007, 22:21


    Ein H ist nicht dazu da, dass man im Gelände dran rumzieht! Auch wenn mein Pferd sich im Gelände nicht mehr durchparieren lässt, fange ich bestimmt nicht einfach aus heiterem himmel an daran zu ziehen! Klar, bevor ich mein Leben aufs Spiel setze, zieh ich auch. Aber bis jetzt ist das noch nicht vorgekommen. Ein paar kleine Paraden reichen meist aus und Bonito ist schnell wieder einzufangen.

    Warum nicht für die Platzarbeit? Fehlende seitliche Einwirkung, zu scharf um ein Pferd in Anlehnung zu reiten, zu schwammige Wirkung, da diese nie da ankommt wo sie hin soll usw.

    Klar, ich hab jetzt kein Buch zur Hand wo das drin steht. Aber das weiß ich aus eigenen Erfahrungen. Und denen trau ich meist mehr als einem Buch. Google doch mal. Es gibt massig Diskussionen über das H.



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 06.12.2007, 08:54


    Hallo Horselove,
    um zu überprüfen, ob dein Pferd wirklich lieber gebißlos geritten werden mag, solltest du es mal mit einem Bitless Bridle probieren- da hast du keine Hebelwirkung und kannst dein Pferd vernünftig stellen und biegen.
    Bietet hier momentan einer im Forum an...



    Re: mit Hackmore reiten

    ~>Brownie $ch@tz<~ - 06.12.2007, 20:26


    ich bin auch kein fan vom h.^^ ich weis ihr werdet alle schön zuhause die mit den augen rolln weil ich grundsätzlich "anders" bin ich werde klassisch ausgebildet und halte nix von den dingern ,weil warum soll man sein pferd mit dem ding reiten? im gelände isses kacke weil ein kurzes schmerzt haftes ziehen beudetet nochmehr stress für das Pferd, und wenn das Pferd so ungehalten im gelände oder auch sonst wo ist würde ich erstmal anfangen das Pferd einigermaßen auf gebiss zu reiten und nicht "pferd mag nich wie ich h. dran" also so habe ich das jetzt interpretiert, Warum wenn ich frage darf willst du das reinschnallen!? :roll:



    Re: mit Hackmore reiten

    ~>Brownie $ch@tz<~ - 06.12.2007, 20:34


    muss an der stelle auch nochmal junikind vollkommen recht geben :thumbup:



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 06.12.2007, 21:20


    Zarina hat folgendes geschrieben: Ein H ist nicht dazu da, dass man im Gelände dran rumzieht! Auch wenn mein Pferd sich im Gelände nicht mehr durchparieren lässt, fange ich bestimmt nicht einfach aus heiterem himmel an daran zu ziehen! Klar, bevor ich mein Leben aufs Spiel setze, zieh ich auch. Aber bis jetzt ist das noch nicht vorgekommen. Ein paar kleine Paraden reichen meist aus und Bonito ist schnell wieder einzufangen.
    Warum nutzen so viele Leute das im Gelände?
    Laut deiner Quelle (von Wikipedia) steht doch, meine ich zumindest noch, dass es als "Notbremse" erfunden wurde.
    Ich habe anderen Nutzen davon und was ist daran so schlimm, es dann anderweitig, meiner Meinung nach, sogar "besser" zu nutzen?

    Zitat: Warum nicht für die Platzarbeit? Fehlende seitliche Einwirkung, zu scharf um ein Pferd in Anlehnung zu reiten, zu schwammige Wirkung, da diese nie da ankommt wo sie hin soll usw.


    Meinetwegen hat es nicht so viel seitliche Einwirkung, aber solange ich damit klar komme (und Pony auch) sehe ich kein Problem. Wieso schwammigere Wirkung? Schwammiger als was? Man sagt doppeltgebrochenen Gebissen auch schwammige Wirkung nach.
    Zu scharf finde ich Hackamore nicht - der Druck ist eben woanders als mit Gebiss. Wie will man das vergleichen?



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 07.12.2007, 00:07


    Ich habe eigentlich keine Lust mehr mich dauernd zu wiederholen. Ich habe meine Meinung zum H gesagt und auch warum ich ab und zu damit reite (ehrlich gesagt, muss es schon ewig her sein, als ich das letzte mal damit geritten bin.. kann mich gar nicht mehr dran erinnern).

    Horselove: wie gesagt, ich kann das schlecht von der ferne beurteilen. Will ich auch nicht. Aber bei dir "redet" man leider gegen eine Wand.

    @brownieschatz: Ich habe auch die klassische Ausbildung genossen bzw. genieße sie immer noch. was bitte hat das mit der diskussion "pro contra H" zu tun?



    Re: mit Hackmore reiten

    ~>Brownie $ch@tz<~ - 07.12.2007, 12:12


    das ein h. einfach nicht klassisch ist! und auch nicht pferdefreundlich ist da es die hebelwirkung hat....und wer sitzt dann am längeren hebel??? und das will man ja mit seinem pferd nicht ereichen!



    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 07.12.2007, 12:30


    @Brownie
    Das ist ja wohl mal ziemlicher Blödsinn. Die Klassische Reitweise schreibt überhaupt keine Gebisse vor.
    Und mal so ganz nebenbei bemerkt: Eine Kandare, die in der klassischen Reitweise als "Reifegrad" angestrebt wird, hat auch eine ordentliche Hebelwirkung. Hat die alten Meister nie gestört und ist auch kein Widerspruch zur Légèreté. Egal wen du dir anguckst, ob Baucher, Gueriniere, Racinet, Oliveira, Branderup, Hinrichs, Dietz, Karl... schau mal, was die bei ihren Pferden so im Maul haben...
    Wenn man meint, sich mit einem Fachgebiet brüsten zu müssen, sollte man auch dafür Sorge tragen, dass das Wissen, das man zum Besten gibt, entsprechend fundiert ist ;)

    LG Nina



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 07.12.2007, 12:57

    zu tief oder nicht?
    Ich habe meine Meinung zum Häcki schon auf Seite eins (?) abgegeben.
    EIns muss ich aber noch anhängen: Wenn man sagen wir mal eine Stunde mit konsequenter Anlehnung mit etwas Zug reitet, fördert man die unteren Halsmuskeln weil dem Pferd keine Wahl bleibt als gegenzuhalten, auch wenn es den Kopf runter nimmt. Mit dem Häcki etwas mehr wie mit einem Gebissstück. Grundsätzlich, ob mit dem oder was anderem, sollte das Ziel des Reitens sein, loszulassen. Reiten tut man mit den Beinen und dem Gewicht, nicht mit den Zügeln. Ich muss auch manchmal wieder etwas halten, lasse aber immer wieder los, wenn das Pferd die gewünschte Haltung und Bewegung hat, bis es lernt, was ich will und auch so bleibt, wenn ich keine Verbindung mehr habe.
    Auf dem Bild von HL sieht man nicht, ob sie zur drauf hat oder nur gerade soviel anstehen lässt, dass das Pony leichten Kontakt hat. Also streitet Euch bitte nur, wenn ihr Euch auch persönlich kennt, denn anhand der Bilder kann man diesmal sicherlich nichts konkretes sagen.

    Wegen der Höhe. Ja, es ist zu tief, aber das hat sicherlich folgenden Hintergrund. Bei dieser Art Häcki ist der Oberbaum sehr hoch und bei einem so kurzen Kopf und so tiefem Jochbein glaube ich gerne, dass es nicht höher geht. Sonst würde der Oberbaum am Jochbein ripschen. In dem Falle wäre die Loesung ein anderes Häcki, das kleinere Oberbäume hat. Aber ich weiss nicht, ob es das gibt...ich sehe das bei den Fahrkandaren...mit dem Problem kämpfe ich auch die ganze Zeit. Bei einem WB hat man einfach viel mehr Platz da und irgendwie sind solche Produkte nicht auf Ponyschädel ausgerichtet.

    Jemand sagte, sie fahre mit dem Hackamore: Tu was Du willst, hoffentlich geht Dir Dein Pony nie durch...Und die Versicherung zahlt keinen müden Cent, wenn was passiert.

    Und zu den sooo starken Knochen der Ponys aus dem Norden:
    Mag sein, ist das nun die Erklärung, weshalb man bei einem Pony das Häcki zu tief schnallen darf? Denkst Du denn auch an die Luftzufuhr? Ob stärkere Knochen oder nicht ist doch egal, dem armen Pony tut die Nase trotzdem weh, wenns zu tief liegt und zuviel Druck drauf ist und Luft bekommt es auch weniger...



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 07.12.2007, 14:10


    Hallo Gimmi,
    auf dem Bild sieht man es nicht, aber auf den Videos...
    Glaub mir, sonst hätte ich mir auch meinen Kommentar verkniffen...
    Trotzdem ein schönes Wochenende und einen netten 2. Advent!



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 07.12.2007, 14:13


    stoppelhopser hat folgendes geschrieben: @Brownie
    Das ist ja wohl mal ziemlicher Blödsinn. Die Klassische Reitweise schreibt überhaupt keine Gebisse vor.
    Und mal so ganz nebenbei bemerkt: Eine Kandare, die in der klassischen Reitweise als "Reifegrad" angestrebt wird, hat auch eine ordentliche Hebelwirkung. Hat die alten Meister nie gestört und ist auch kein Widerspruch zur Légèreté. Egal wen du dir anguckst, ob Baucher, Gueriniere, Racinet, Oliveira, Branderup, Hinrichs, Dietz, Karl... schau mal, was die bei ihren Pferden so im Maul haben...
    Wenn man meint, sich mit einem Fachgebiet brüsten zu müssen, sollte man auch dafür Sorge tragen, dass das Wissen, das man zum Besten gibt, entsprechend fundiert ist ;)

    LG Nina

    Kann ich so unterschreiben! :roll: :wink:



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 07.12.2007, 15:38


    Junikind hat folgendes geschrieben: Hallo Gimmi,
    auf dem Bild sieht man es nicht, aber auf den Videos...
    Glaub mir, sonst hätte ich mir auch meinen Kommentar verkniffen...
    Trotzdem ein schönes Wochenende und einen netten 2. Advent!

    Ah, ok, ich halt mich also wieder raus:-). Ich hab nur die Bilder in diesem Fred angeguckt.
    Videos kann ich hier nicht gucken...doofes pc...

    Aber eigentlich ist ja gesagt, was Sache ist und ich denke, ich muss nicht auch noch verdorbenen Fisch holen um mitzukeilen.



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 07.12.2007, 19:11


    Junikind hat folgendes geschrieben: Hallo Gimmi,
    auf dem Bild sieht man es nicht, aber auf den Videos...
    Glaub mir, sonst hätte ich mir auch meinen Kommentar verkniffen...
    Trotzdem ein schönes Wochenende und einen netten 2. Advent!

    Ja, da ist Anlehnung - bestreite ich das? Aber meine Anlehnung kommt nicht (nur) durch die Zügel, sondern Gewicht, Schenkel! Ich glaube ihr alle habt nur die Zügel in der Hand. Das Ziel des Reitens ist es, nur mit Schenkel und Gewicht reiten zu können.

    Achja, Pepe lief heute phänomenal toll v/a mit Hackamore. :D (Das dürfte Peperoni wohl bestätigen können)

    LG



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 07.12.2007, 19:40


    Horselove hat folgendes geschrieben:


    Achja, Pepe lief heute phänomenal toll v/a mit Hackamore. :D (Das dürfte Peperoni wohl bestätigen können)

    LG

    Ja das stimmt und zwar OHNE ständigen Zug am Zügel ... sicher nicht mit durchhängendem Zügel , aber immer mit nach vorn nachgebender Hand.



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 07.12.2007, 21:19


    Horselove hat folgendes geschrieben:
    Ich glaube ihr alle habt nur die Zügel in der Hand.


    LG

    Ich glaube, genau solche völlig idiotischen Bemerkungen sollte man sich sparen! Hättest Du nur annähernd meinen Beitrag gelesen, würdest Du wissen, wie aberwitzig Deine jetztige Aussage ist. Zudem solltest auch mittlerweile andere im Forum so gut einschätzen können, dass Du wissen solltest, dass diese Aussage absolut kindisch und danebengegriffen ist!



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 07.12.2007, 22:27


    Häh? Natürlich haben wir alle die Zügel in der hand... logisch! :lol: Aber entscheidend ist, was am anderen Ende ist...

    Wenn dein Pferd nur durch Schenkel und Gewicht v/a läuft, wozu dann das H? Dann kannst du auch genausogut mit Trense reiten oder ohne alles ;-)



    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 07.12.2007, 22:55


    Fakt ist aber einfach, dass es Pferde gibt, die Gebisse nicht annehmen aus welchem Grund auch immer. Ich kann meinen Großen problemlos mit Gebiss reiten, aber er ist dann einfach unzufrieden. Der hat halt mal schlechte Erfahrungen gemacht, für die ich nichts kann, das war vor meiner Zeit. Wieso also soll ich ihn zu etwas zwingen, was ihn unzufrieden macht, wenn ich uns das Leben genausogut angenehm machen kann?
    Er wehrt sich schon gegens auftrensen, wenn ein Gebiss dran ist. Das Hack brauch ich ihm nur hinhalten, dann steckt er seinen Kopf freiwillig von ganz allein darein. Sobald er was im Maul hat, was nicht fressbar ist, verspannt er sich total. Ist nunmal so

    Pferde sind Individuen und es gibt eben kein Schema F. Deshalb ist es schwachsinn etwas grundsätzlich zu verteufeln. Es geht ja auch keiner hin und sagt "Stangengebisse taugen nichts" oder "Doppelt gebrochene Wassertrensen taugen nichts, die können die Zunge quetschen". So pauschalisierte Aussagen sind doch Quatsch.

    Du läufst auch nicht gerne mit ner zu engen Hose rum, dennoch kann es sein, dass die Hose, die dir zu eng ist, jemand anderem prima passt und er damit super glücklich ist!

    Genauso gibt es mit Sicherheit Pferde und Reiter, für die ein Hack nicht zu empfehlen ist. Aber es gibt eben auch solche, für die es echt eine gute Wahl ist.

    Wenn mein Pferd nur über Schenkel und Gewicht läuft, dann ist es doch letztendlich egal, was ich für ne Zäumung benutze. Ich muss sie ja nicht verwenden ;) und wenn das Pferd ohne was im Maul dann zufriedener ist, dann sollte man ihm diese Zufriedenheit auch gönnen!

    Manchmal reicht das bloße Gewicht eines Gebisses aus damit ein Pferd sich nur noch verspannt. Egal ob du es benutzt oder nicht. Also greif ich doch lieber zum Hack und hab ein entspanntes Pferd.

    Hört auf mit eurem Schubladendenken und seht die Pferdewelt mal so wie sie ist! Nämlich unheimlich vielseitig mit vielen verschiedenen Möglichkeiten, die man oft nicht grundsätzlich als richtig oder falsch abstempeln kann! Jedes Individuum wird sich einen individuellen Weg suchen... Jedes braucht ein individuelles System...



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 08.12.2007, 03:09


    Zarina hat folgendes geschrieben:

    Wenn dein Pferd nur durch Schenkel und Gewicht v/a läuft, wozu dann das H? Dann kannst du auch genausogut mit Trense reiten oder ohne alles ;-)

    Weil es da eben aus was weiß ich für welchen Gründen nicht so gut klappt. Weil er einfach maulig ist mit Gebiss im Maul und bis ich ihn v/a reiten kann - so wie beim Hack - dann sind schon ewige Minuten vergangen.

    Warum es uns schwerer machen als nötig?

    Aber hey, ich bin kindisch und mache Kindische Aussagen, weil ich den Eindruck habe, dass hier fast jeder meint, dass ich scheinbar nur in den zügel hänge und mein Pferd nach unten ziehe. Und weil ich deswegen meine, dass bei vielen das reiten nur von Zügeln kommt, ohne den ganzen Rest.

    @Stoppelhopser - Bravo!



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 08.12.2007, 09:38


    EIn anderer würde sich zB entschuldigen, dass die Aussage wirklich überspitzt gewesen ist...aber schon gut, schmeiss mich nur in den Topf der Nichts-Könner-und-Wisser...
    Ich frag mich, warum ich mir die Mühe gemacht habe, was zum Thema zu schreiben, das GENAU DAS GEGENTEIL aussagt, was Du ua mir nun vorwirfst, wenn Du es stiosch ignorierst. Aber ich kenne euch ja noch nicht alle und kann mir so meine imaginäre Liste machen, bei wem ich schreiben soll und wo ich es gleich lassen kann.

    *notier*



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 08.12.2007, 11:42


    gimmi hat folgendes geschrieben: EIn anderer würde sich zB entschuldigen, dass die Aussage wirklich überspitzt gewesen ist...aber schon gut, schmeiss mich nur in den Topf der Nichts-Könner-und-Wisser...
    Ich frag mich, warum ich mir die Mühe gemacht habe, was zum Thema zu schreiben, das GENAU DAS GEGENTEIL aussagt, was Du ua mir nun vorwirfst, wenn Du es stiosch ignorierst. Aber ich kenne euch ja noch nicht alle und kann mir so meine imaginäre Liste machen, bei wem ich schreiben soll und wo ich es gleich lassen kann.

    *notier*

    Wenn du bei jeder Aussage Dich gleich so angesprochen fühlst...

    Ich habe lediglich geschrieben, dass ich hier glaube, dass die Meisten nur mit Zügeln reiten und deshalb nicht nachvollziehen können, dass man auch "ohne Ziehen und Dauerdruck" mit Hackamore reiten kann. Sorry, dein problem ist mir unverständlich. Das ist ein Diskussionsforum.



    Re: mit Hackmore reiten

    gimmi - 08.12.2007, 12:56


    Deine Aussage war:
    ALLE hier...nicht die meisten...erst denken, dann schreiben:-)



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 08.12.2007, 13:01


    Es spricht ja nichts gegen gebisslose Zäumungen! Aber warum denn gleich ein H mit Hebelwirkung? Warum nicht ein Bitless Bridle oder ein Sidepull. Ein H hat nunmal Kandarrenwirkung!



    Re: mit Hackmore reiten

    Shettynudel - 09.12.2007, 11:25


    Horselove hat folgendes geschrieben: Zarina hat folgendes geschrieben:

    Wenn dein Pferd nur durch Schenkel und Gewicht v/a läuft, wozu dann das H? Dann kannst du auch genausogut mit Trense reiten oder ohne alles ;-)

    Weil es da eben aus was weiß ich für welchen Gründen nicht so gut klappt. Weil er einfach maulig ist mit Gebiss im Maul und bis ich ihn v/a reiten kann - so wie beim Hack - dann sind schon ewige Minuten vergangen.



    also ich und meine stute brauchen auch immer zeit bis ich sie am zügel hatte,am anfang hab ich es erst ganz zum schluss geschaft nur 10 minuten oder so,aber ich denke das braucht eben zeit,mitlerweile mahct sie es von mal zu mal besser,und es ging auch ohne H :wink:
    @zarina:dito!wenn er das gebiss nich mach reite ihn doch mit einer gebisslosen zäumung ohne hebelwirkung,teoretisch müsste es ja dann gehn,wenn ihr,laut dir nicht auf hebelwirkug angewiesen seit :wink:



    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 10.12.2007, 11:40


    Mit nem Sidepull z.B. kann man genauso viel kaputt machen, wie mit nem Hackamore... wie viele blutige Nasen ich da schon gesehen hab... Es ist doch letztendlich egal, was man für ne Zäumung nutzt, solange man sie mit Verstand anwendet. Dann schadet man auch dem Pferd nicht.
    Schön, dass alle so auf Hebelwirkung schimpfen... Die gibts bei ner Wassertrense übrigens auch, nur nennt sie sich da Nussknackereffekt ;) Man hebelt eben nur an anderer Stelle...

    Reiten mit Hackamore - zufriedenes Pferd, zufriedener Reiter



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 10.12.2007, 12:39


    Ich schmpfe nicht über Hebelwikung. Aber wenn ein Pferd auf normale Trense nicht v/a geht und mit H schon, dann sollte man sich doch Gedanken machen.. Klar, es gibt den Nussknackereffekt bei einfach-gebrochenen Gebissen. Aber da ich mit zweifach gebrochennem Ausbildungsgebiss reite, habe ich diese Hebelwirkung z. Bsp. nicht.

    Wenn man das Sidepull am Nasenband polstert, gibt es auch keine blutigen Nasen....



    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 10.12.2007, 13:09


    Bei ner doppeltgebrochenen Wassertrense gibts statt einem Hebel sogar zwei Hebel ;) Ist nunmal ein physikalisches Gesetz...

    V/a hat immer auch was mit Entspannung zu tun! Ein Pferd, dass sich nicht entspannt, wird nie v/a gehen können! Denn dazu muss es Hals und Rückenmuskeln lockern und langmachen... Das geht mit nem verspannten Pferd nunmal nicht. Wenn er aber mit Gebiss verspannt, eben weil er ein Gebiss trägt, dann ist es doch klar, dass er damit kein v/a zeigen wird... ist dann ja logischer Weise gar nicht möglich...´

    Das man dann auf gebisslos wechselt, zeugt doch davon, dass man sich Gedanken macht. Ein spanniges Pferd ist nebenbei erwähnt nämlich auch sehr ungesund für Pferd und Reiter... Da bevorzuge ich lieber ein entspanntes über den Rücken gehendes Pferd, dass sich zufrieden v/a streckt. Rund und gesund... und seis eben mit Hack.

    Gruß, Nina



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 10.12.2007, 13:51


    Nun macht doch keinen Glaubenskrieg daraus... Bei einer doppelt gebrochenen Wassertrense (ohne Platte sondern mit Olive in der Mitte) hat man keinerlei spürbare Hebelwirkung, da die Hebel zu kurz sind. Die Wirkung ist weich und schwammig. Nimms in die Hand, simuliere ein Maul und teste es aus... Hack kannst du dir uns Bein schnallen und mal dran ziehen, dann merkst du die Wirkung.
    Jedes Gebiß ist nur so scharf wie die Hand des Reiters, aber einige Leute hantieren mit ihren Zäumungen (seien sie nun gebißlos oder nicht) wie Affen mit einem Rasiermesser...
    In diesem Sinne- ich bin jetzt raus aus der Sache...



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 10.12.2007, 13:55


    http://www.sprenger.de/hs/abt_reit/neuheiten/40600deu.htm

    Ich glaube, das erklärt es ganz gut.



    Re: mit Hackmore reiten

    ~>Brownie $ch@tz<~ - 10.12.2007, 14:04


    klar gibt es bei einer kandare ebenso die hebelwirkung nur das da immer noch ein gebiss eine rolle spielt!!!! und eigentlich sollten Pferde ja auf ein Gebiss und nicht auf ein Rucken i-wo im Wangenbereich eingeritten und ausgebildet werden. Klar kann man mit einem hackemore bestimmt auch gut reiten aber dann muss man es können und nicht einfach weil man gerade mal lust hat!!!! ist genauso mit schlaufis....ich bin absolut kein fan vom hackemore.....und ich finde man muss nicht damit reiten! warum will man das eigentlich....warum reitet man it dem ding, wenn das pferd kein gebiss annimmt muss es mit der Vorgeschichte zu tun haben, es gibt kein Pferd was auf die Welt kommt und sagt " ää gebiss nicht mit mir".....naja viel spass noch beim diskutieren ich halte mich da jetzt raus! :roll:



    Re: mit Hackmore reiten

    black_devil - 10.12.2007, 15:18


    wobei ich sagen muss ich bin zwar kein fan von hack aber wir haben bei uns auch ne stute die gebisslos geritten werden muss weil sie ein völlig vernarbtes maul hat warum, wissen wir nicht 100% wir vermuten stacheldraht im mund oder so sieht jedenfalls übel aus. schmerzen hat sie zwar keine mit gebiss aber da reißt sie ständig mit dem kopf...

    ich reite die stute nicht weil ich weiß ich habe manchmal wenn ich mich erschrecke "fliegende" hände...und ich habe angst dem tier weh zutun...

    aber ich denke es gibt noch genug andere gebisslose zäumung... ich meine wenn schon gebisslos dann könnt man doch einfach nur mit halfter reiten ;)



    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 10.12.2007, 15:31


    ~>Brownie $ch@tz<~ hat folgendes geschrieben: und eigentlich sollten Pferde ja auf ein Gebiss und nicht auf ein Rucken i-wo im Wangenbereich eingeritten und ausgebildet werden.

    Wer bitte sagt das? Die meisten Jungpferde im Westernbereich zum Beispiel werden bewusst auf Bosal ausgebildet. Nirgendwo steht, dass ein Gebiss Pflicht ist, wieso auch!

    ~>Brownie $ch@tz<~ hat folgendes geschrieben: Klar kann man mit einem hackemore bestimmt auch gut reiten aber dann muss man es können und nicht einfach weil man gerade mal lust hat!!!!

    Ja, seh ich ja genauso. Ich bin als Reiter entsprechend ausgebildet worden und wie man auf dem Bild sieht, geht mein Pferd am losen Zügel in Anlehnung...

    ~>Brownie $ch@tz<~ hat folgendes geschrieben: ich bin absolut kein fan vom hackemore.....und ich finde man muss nicht damit reiten!

    Muss man auch nicht. Kann man aber... Man muss auch nicht auf Wassertrense reiten, kann man aber... Ich toleriere deine Meinung voll und ganz, aber du solltest sie niemandem aufzwíngen! Nur weil du etwas nicht als gut betrachtest, muss es ja nicht zwangsläufig falsch sein!

    ~>Brownie $ch@tz<~ hat folgendes geschrieben: warum will man das eigentlich....warum reitet man it dem ding

    Ich reite damit, weil ich ein zufriedenes Pferd, das entspannt übern Rücken läuft, eben mehr schätze als ein verspanntes. Schließlich sollte es doch das Ziel eines jeden Reiters sein, dass das Pferd lange gesund bleibt und das geht nur, wenn es locker übern Rücken läuft

    ~>Brownie $ch@tz<~ hat folgendes geschrieben: wenn das pferd kein gebiss annimmt muss es mit der Vorgeschichte zu tun haben, es gibt kein Pferd was auf die Welt kommt und sagt " ää gebiss nicht mit mir".....

    Letzteres hab ich nie behauptet! Bei meinem hat es sicher eine Vorgeshcichte, die hab ich hier auch schon aufgeschrieben. Aber das war vor meiner Zeit, dafür kann ich nichts. Schlechte Erfahrungen, die sich über lange Zeit gefestigt haben, lassen sich eben nicht so einfach auslöschen...

    black_devil hat folgendes geschrieben: aber ich denke es gibt noch genug andere gebisslose zäumung... ich meine wenn schon gebisslos dann könnt man doch einfach nur mit halfter reiten

    Könnte man sicherlich, nur zahlt das leider keine Versicherung, wenn mal was passiert. Mitm Hack hingegen schon, weil es von der FN als Zäumung deklariert wird!



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 10.12.2007, 15:35


    Ob man ein Pferd mit H in Anlehnung reitet, bzw. ohne Anlehnung in Anlehnung reitet.... Darüber lässt sich wohl streiten :lol:

    Zum Thema Versicherungen: Bei meiner ist das mit drinne. Egal ob mit Halfter oder Hack.. Das kann man nachtragen lassen.



    Re: mit Hackmore reiten

    ~>Brownie $ch@tz<~ - 10.12.2007, 16:39


    ....jetzt muss ich doch noch was schreiben :lol: :wink: erstmal will ich keinem meine meinung aufzwingen ich vetrete sie nur sehr stark, und dann auf die anspielung mit dem ein pferd locker am zügel.....meine läuft bei mir auch locker am zügel!!!!!!!!!! *bild rauskram*
    *dehnugshaltung* bitte bitte bitte keine anspielung zu meinem sitz auf diesem bild....da bin ich sie das 2. mal wieder geritten und vorher stand sie ein viertel jahr und hat sich einen ziemlichen grasbauch angefressen deshalb sind meine beine soweit vorn *sich eine klatsch* deshalb die beine soweit vorn!!!!!!!!!




    Re: mit Hackmore reiten

    Anonymous - 10.12.2007, 17:22


    @~>Brownie $ch@tz<~
    Für die lange Pause sieht das doch echt gut aus!
    Ich sag ja auch gar nicht, dass Pferde mit gebiss nicht locker laufen können etc. Nur meiner kanns eben nicht, der verspannt sich schon beim Auftrensen sobald er das Gebiss spürt, wer weiß, was die mit dem mal angestellt haben... da ist eh so einiges schief gelaufen... Manche Leute haben eben nur die Dollarzeichen in den Augen...
    So muss man halt für jeden das passende raussuchen. Wenns dann auch ordentlich benutzt wird, seh ich da gar kein Problem drin. Ich finds einfach nur schade, dass die Leute dazu neigen etwas grundsätzlich zu verurteilen... Sinnvoll angewandt hat auch ein Hack durchaus seine Berechtigung ;) Genau wie Wassertrense und Co. auch.

    LG Nina



    Re: mit Hackmore reiten

    ~>Brownie $ch@tz<~ - 10.12.2007, 17:32


    ich sag auch nicht das man garnet mit dem h. reiten sollte sicher gibts es leute und pferde die besser damit klar kommen aber ic habe bis jetzt nur schlechtes gesehen....bei uns im stall und deshalb mein schlechtes urteil....trotzdem bleibe ich dabei das es schwieriger zu "bedienen" ist als eine wassertrense und das ich es erst ab einem bestimmten ausbildungsstand anwenden würde!!!!

    lg melli :)



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 10.12.2007, 19:11


    Es muss ja auch nicht jedes Pferd mit Gebiss klarkommen. Aber muss es denn gleich eine Zäumung mit Hebelwirkung sein??? Ein Dressurpferd, welches man eigentlich erst ab L mit Kandarre reiten sollte, wird ja wohl auch nicht dauernd mit Kandarre geritten..

    Ich finde einfach, dass man die Hebelwirkung nicht unterschätzen sollte. Ob locker oder nicht..



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 10.12.2007, 22:28


    Junikind hat folgendes geschrieben: Nun macht doch keinen Glaubenskrieg daraus... Bei einer doppelt gebrochenen Wassertrense (ohne Platte sondern mit Olive in der Mitte) hat man keinerlei spürbare Hebelwirkung, da die Hebel zu kurz sind. Die Wirkung ist weich und schwammig. Nimms in die Hand, simuliere ein Maul und teste es aus... Hack kannst du dir uns Bein schnallen und mal dran ziehen, dann merkst du die Wirkung.
    Jedes Gebiß ist nur so scharf wie die Hand des Reiters, aber einige Leute hantieren mit ihren Zäumungen (seien sie nun gebißlos oder nicht) wie Affen mit einem Rasiermesser...
    In diesem Sinne- ich bin jetzt raus aus der Sache...

    Besser ist das!

    Ich bin ganz Stoppelhopsers Meinung.

    @Zarina
    Ne Kandarre finde ich ist noch etwas völlig anderes. Und selbst wenn: Na und? Solange mein Pferd zufrieden läuft, reite ich ihn meinetwegen täglich damit. :roll: Soll ich ihm ein Gebiss aufzwingen? Damit mach ich uns beide nur unzufrieden mit.

    Heute bin ich mit dem Glücksrad/Lg-Zaum geritten, ging übrigens auch super. Ein schön lockeres Pferd war unter mir. :)

    LG



    Re: mit Hackmore reiten

    Junikind - 11.12.2007, 09:06


    @horselove- hab schon länger auf einen deiner kindischen Kommentare gewartet... schenkelklopfvorlachen... :D



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 11.12.2007, 11:17


    Horselove hat folgendes geschrieben:

    @Zarina
    Ne Kandarre finde ich ist noch etwas völlig anderes. Und selbst wenn: Na und? Solange mein Pferd zufrieden läuft, reite ich ihn meinetwegen täglich damit. :roll: Soll ich ihm ein Gebiss aufzwingen? Damit mach ich uns beide nur unzufrieden mit.

    Heute bin ich mit dem Glücksrad/Lg-Zaum geritten, ging übrigens auch super. Ein schön lockeres Pferd war unter mir. :)

    LG

    Eine Kandarre ist nicht völlig anders. Wie gesagt, ich bin nicht grundsätzlich gegen das H. Aber vielleicht solltest du es mal mit einer sanfteren Methode versuchen. Und im Übrigen: Das Glücksrad ist auch nicht sanfter!!!!!!!!!

    Es sagt ja auch keiner, dass du mit Gebiss reiten musst. Aber eben ohne Hebelwirkung!

    Naja, ich bins leid, mich dauernd zu wiederholen! Manche Leute wollen wohl einfach nicht dazu lernen! :roll: :roll: Schade eigentlich für die Pferde.



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 11.12.2007, 11:31


    Junikind hat folgendes geschrieben: @horselove- hab schon länger auf einen deiner kindischen Kommentare gewartet... schenkelklopfvorlachen... :D

    Na deiner war zu erst da, nämlich der, den Peperoni gelöscht hat. Wie war das? "Ich halte jetzt den Mund und schaue weg...." oder so ähnlich. Das war der Schenkeklopfer der gestrigen Tages!

    @Zarina
    Natürlich ist das Glücksrad sanfter. Da ist der Hebel (der ja nichtmal direkt da ist) wesentlich kürzer. :roll: (Und man kann es ja auch noch verschieden einstellen! Aber egal wie man es macht, macht man es falsch.
    Ne Zäumung ist nur so scharf wie der Reiter sie einsetzt.

    Die Frage ist, wer hier nicht dazulernen will. Ich für meinen Teil denke, dass ich mit dem Hack sowie mit dem Glücksrad gestern korrekt umgegangen bin bzw. umgehe. Und meinem Pferd gefällts.

    LG



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Uta - 11.12.2007, 11:52


    ich denke diesen thread kann man langsam mal schliessen, bei raus kommt nichts mehr ausser....... rum gezicke!
    anregungen und meinungen werden, gleich platt gemacht und zum schluss komt dann nur noch... ''ich mach was ich will''.....ok, jeder wie er meint! nur wenn ich alle ratschläge meiner mitmenschen so wie so doof finde, sollte man sich aus so einer diskusion einfach raus halten.



    Re: mit Hackmore reiten

    Horselove - 11.12.2007, 12:00


    Shetty Uta hat folgendes geschrieben: nur wenn ich alle ratschläge meiner mitmenschen so wie so doof finde, sollte man sich aus so einer diskusion einfach raus halten.

    Wenn du mich meinst:

    Ich finde die keinesfalls doof, verstehe auch die Einwände, aber es scheint mein Problem nicht verstanden werden: Mein Pferd geht mit dem Glücksrad sowie mit dem Hack schön rund und v/a, fleißig und locker. Mit Gebiss ist es nicht möglich, weil es eher ein Kampf ist und er verspannt ist. Also was soll ich machen?
    Bisher wurde das Hackamore hier so dermaßen verpönt, ohne aber wirkliche Argumente zu bringen. "Gebisslose Kandarre" hin oder her, aber wenns Pferd läuft? Und wenn man dann was anderes probiert (wie ich mit dem LG-Zaum) wird man wieder gleich von der Seite angemacht. Wie man es macht, man macht es falsch.
    Toleranz gleich Null.

    Ich jedenfalls denke auch, dass hier keine Diskussionsbasis geschaffen werden kann.



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Uta - 11.12.2007, 12:08


    nein isi, ich meine nicht nur dich sondern alle schreiber!
    zum glücksrad kann ich nichts sagen, weil ich es noch nie ausprobiert habe und auch keinen kenner der es benutz. mit hack habe ich jahre lang meine hannoveraner stute spazieren geritten, weil sie so zufrieden und ruhig ging. mein hafi wird seit jahren nur noch auf sidepull geritten und ist damit auch glücklich und zufrieden.



    das größe problem ist bei jedem gebiss, das was am ende der zügel hängt!!!!



    Re: mit Hackmore reiten

    Zarina - 11.12.2007, 12:36


    Es wurden schon viele Argumente gegen das H gebracht.. Aber wie gesagt, du nimmst ja nichts an.

    NOchmal: Ich verpöhne das H nicht, reite ja sogar selbst ab und zu damit. Aber nicht für die tägliche Arbeit. Warum nicht? Weil ich ja auch nicht für die tägliche Arbeit zur Kandarre greife! Gebisslos find ich ok. Allerdings finde ich, dass man ohne Hebelwirkung anfangen sollte.

    Und Glücksrad ist wohl ein anderes Theman.. :roll: Und ich mache dich bestimmt nicht von der Seite an. Wenn das von vorne ;-)

    Also, ich klink mich aus. Denn egal, welche Argumente man bringt, sie stoßen auf Granit! Ein Forum ist eigentlich zum Diskutieren und lernen da. Aber wenn man nichts annimmt, was andere schreiben, kann man sich auch das fragen sparen. Ich frage doch auch nicht z. Bsp.: Welches Futter füttert ihr? Und dann sage ich dass ich nur bei meinem Futter bleibe, weil meins das beste ist und alle anderen eben nur Schrott füttern. Wenn ich sowas frage, dann interessiere ich mich eigentlich auch dafür, was andere schreiben. Aber das ist hier wohl nicht der Fall!

    Viel Spaß noch beim rumzicken hier! :D



    Re: mit Hackmore reiten

    Shetty Team - 11.12.2007, 13:01


    Das hier ist zwar eigentlich das Thema Hackamore aber darum geht es ja schon lange nicht mehr.

    Über die Kandare wird hier auch ab und zu etwas gesagt aber nie richtig ausgesprochen(warum eigentlich?).

    @Horselove

    Auch wenn Du es jetzt vielleicht nicht gerne hören magst,ich möchte dich auch nicht damit angreifen,es fällt mir nur auf den vielen Fotos von dir und auch auf den Filmen etwas auf.
    Du machst beim reiten immerso einen extrem angestrengten Eindruck,ich vermisse etwas die lockerheit.
    Sicher sind das immer Momentaufnamen,aber sehr viele und wenn Du dich so verspannst,dann hat den Pferd ein Problem,dann wird er sich nämlich auch verspannen.
    Da ändert kein Gebiss etwas daran und auch kein Hackamore.
    Als ihr am Fussballspielen seid,da sieht es etwas anders aus,weil Du dich nicht so auf deinen Sitz konzentrierst und auch nicht darauf ob Pepe nun versammelt ist oder nicht,das gefällt mir schon viel besser.

    Übrigens haben viele Pferde mit gebrochenen Gebissen ein problem,da kann ein Stangengebiss wahre Wunder wirken,und wenn sie wie das Tellington Bit z.B. einen Rolle haben lösen die Pferde sich auch meistens.
    Aber Vorraussetzung ist das man nicht permanent zug darauf hat.

    LG

    Petra



    Re: mit Hackmore reiten

    Peperoni - 11.12.2007, 13:29


    Ich werde dies Thema nun schließen , weil ich finde das es zu nix mehr führt . Jeder hat seine Meinung kundgetan ...

    Wenn ihr über Gebisse / Zäumungen , deren Einsatz und Wirkung diskutieren wollt dann tut das bitte in einem extra Thread.

    Danke.



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