An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

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    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Burgunder - 01.11.2010, 10:43

    An Allerseelen sind Kongress-Wahlen
    An Allerseelen sind Kongress-Wahlen. Interesse daran?



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    umananda - 01.11.2010, 11:29


    Worin liegt denn dein Interesse an den bei den US-Kongresswahlen? Dass man Stimmengewinne für Republikaner erwartet? Das war zu erwarten ...

    Den Obama laufen die Wählergruppen weg, auf die er vor zwei Jahren noch zählen konnte ... jedenfalls sieht das , die Zeitung New York Times so. Frauen, Katholiken, die unabhängigen Wähler und die Gruppe der 30- bis 40-Jährigen wollen in diesem Jahr mehrheitlich für die Republikaner stimmen.

    Vielleicht funkelt schon in Alaska der Stern einer neuen republikanischen Galionsfigur ... Sarah Palin könnte die nächste Herausforderung von Obama werden, der sich in seinen nicht zu finanzierenden Projekten so allmählich verzettelt.

    Servus umananda



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Senator74 - 01.11.2010, 11:50

    OBAMA
    Die Rechnung vom Wähler kriegt stets der amtierende Präsident serviert!
    Zu verschenken hat niemand was...so zieht er sich den Unmut zu...wird nicht mehr gewählt und der nächste geht ins Rennen...so bleibt alles beim Alten,wenn nichts Gravierendes passiert,was niemand hoffen will...Gruß!
    leila tov
    Hannes



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    umananda - 01.11.2010, 13:32


    Es bleibt selten beim Alten ... zur Zeit entwickelt sich die erzkonservative "Tea Party Nation" zu einem Sammelbecken der Republikaner, denen immer mehr Zuspruch unter den US-Wählern entgegenkommt. Dahingehend spiegelt sich in den USA die Entwicklung in Europa ... der Weg weist nach RECHTS ...

    Servus umananda



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Burgunder - 01.11.2010, 14:36


    Mich interessieren Wahlen immer.

    Oder muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich für die Politik der USA interesiere?



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Senator74 - 01.11.2010, 15:31


    umananda hat folgendes geschrieben: Es bleibt selten beim Alten ... zur Zeit entwickelt sich die erzkonservative "Tea Party Nation" zu einem Sammelbecken der Republikaner, denen immer mehr Zuspruch unter den US-Wählern entgegenkommt. Dahingehend spiegelt sich in den USA die Entwicklung in Europa ... der Weg weist nach RECHTS ...

    Servus umananda
    Wohin die Reise geht??
    Rechts hat Vor- und Nachteile....Links genauso...Wäre auf der Welt eine Richtung im Besitz der Wahrheit,sie hätte dauerhaft die absolute Mehrheit...
    bei aller Dummheit eines Teils der Bevölkerung...
    Shalom!



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    umananda - 02.11.2010, 00:45


    Burgunder hat folgendes geschrieben: Mich interessieren Wahlen immer.

    Oder muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich für die Politik der USA interesiere?

    Aber was dich explizit an den US-Kongresswahlen interessiert bleibt wohl dein Geheimnis ... jedenfalls schreibst du darüber nicht einen einzigen Satz.

    Servus umananda



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Burgunder - 02.11.2010, 05:13


    umananda hat folgendes geschrieben:
    jedenfalls schreibst du darüber nicht einen einzigen Satz.


    Das werde ich auch wohl besser nicht mehr tun.



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Maxvorstadt - 02.11.2010, 17:05


    Burgunder hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben:
    jedenfalls schreibst du darüber nicht einen einzigen Satz.


    Das werde ich auch wohl besser nicht mehr tun.

    Was motzt du hier eigentlich andauern herum? Hast du ein Ulcus ventriculi? Ist ja nervig, wenn jemand ständig schlecht gelaunt seine Säfte absondert. :big_zunge



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Maxvorstadt - 02.11.2010, 17:28


    umananda hat folgendes geschrieben: Es bleibt selten beim Alten ... zur Zeit entwickelt sich die erzkonservative "Tea Party Nation" zu einem Sammelbecken der Republikaner, denen immer mehr Zuspruch unter den US-Wählern entgegenkommt. Dahingehend spiegelt sich in den USA die Entwicklung in Europa ... der Weg weist nach RECHTS ...

    Servus umananda



    Sarah Palin ist der Superstar von der Tea Party Nation. Sie war wenigstens schon auf der Vogue, das schafft der Obama niemals. Außerdem ist sie die bessere Jägerin.



    :nixweiss



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Maxvorstadt - 03.11.2010, 16:47


    Der arme kleine Barack Obama hat jetzt einen republikanischen Gegenspieler bekommen. John Boehner dürfte neuer Präsident des US-Repräsentantenhauses werden. Da wird es wohl nichts mit dem Milliarden Dollar schweren Programm. :big_zunge



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    umananda - 05.11.2010, 14:58


    http://diepresse.com/iphone/#_politik_artikel_607649

    Dazu habe ich gerade einen interessanten Artikel in der Presse gelesen ... das iPad hat auch so seine Vorteile. Unter Schlagzeilen: USA ... mysteriöse Brüder ... es geht um die Koch Brüder und Tea Party ...

    Servus umananda



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Krautfleckerl - 05.11.2010, 16:35


    Zitat: Sarah Palin ist der Superstar von der Tea Party Nation. Sie war wenigstens schon auf der Vogue, das schafft der Obama niemals.

    bist Du Dir da ganz sicher???



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Maxvorstadt - 05.11.2010, 17:07


    umananda hat folgendes geschrieben: http://diepresse.com/iphone/#_politik_artikel_607649

    Dazu habe ich gerade einen interessanten Artikel in der Presse gelesen ... das iPad hat auch so seine Vorteile. Unter Schlagzeilen: USA ... mysteriöse Brüder ... es geht um die Koch Brüder und Tea Party ...

    Servus umananda


    Zitat: Das mysteriöse Brüderpaar hinter der Tea Party Von unserem Korrespondenten Thomas Vieregge (Die Presse)

    Die Milliardäre Charles und David Koch sehen den freien Kapitalismus durch „sozialistische“ Tendenzen aus dem Weißen Haus bedroht.


    Washington D.C. Die Midterm Elections sind geschlagen, und die republikanischen Strategen um John Boehner und Eric Cantor haben ganze Arbeit geleistet. Wenige Tage vor der Angelobung Barack Obamas im Jänner 2009 hatten sie sich laut „New York Times“ in konspirativer Runde in Annapolis – rund 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Washington – getroffen, um einen Masterplan für die Übernahme des Repräsentantenhauses auszuhecken.


    Just ein Demokrat hat ihnen das Modell dazu geliefert. Der einstige Stabschef Rahm Emanuel hatte vor den Kongresswahlen 2006 die Schwächen der Republikaner geortet und sich die Unbeliebtheit von Präsident George W. Bush zunutze gemacht, um demokratischen Kandidaten den Sieg in republikanisch dominierten Wahlkreisen zu ebnen. Vier Jahre später hat Boehner mit Hilfe von Bushs Wahlkampfstrategen Karl Rove und sprudelnder Spenden aus der Wirtschaft den Spieß umgedreht.

    In einer bunten Broschüre hat die Republikaner-Fraktion im Wahlkampf ihr Programm skizziert, ohne das Sparkonzept in Details auszubreiten. Es reflektiert die Philosophie der Grand Old Party das Credo der Tea Party: weniger Steuern, weniger Staat, mehr Ausgaben für die Verteidigung.



    Schutz der „freien Gesellschaft“

    Längst aber haben die Partei und die Lobby-Gruppen ihren Blick auf die Präsidentschaftswahlen in zwei Jahren gerichtet. In einem Schreiben vom 24. September hat Charles Koch, mit seinem Bruder David Co-Chef des Firmenkonglomerats Koch Industries Inc., gleichgesinnte Manager und Milliardäre Ende Jänner zu einem vertraulichen Treffen nach Rancho Mirage in der kalifornischen Wüste eingeladen. Deklariertes Ziel ist es, die „freie Gesellschaft“ vor staatlichem Eingriff zu schützen. Als da wären: die Gesetzgebung gegen den Klimawandel, die „sozialistische“ Gesundheitsreform. Es gehe um eine „Erneuerung des „amerikanischen Unternehmergeists“, heißt es im Brief, der unter dem Motto steht: „Wer, wenn nicht wir? Wenn nicht jetzt, wann sonst?“ Im Jänner 2008 warnte Charles Koch vor einer demokratischen Ära: „Amerika steht der größte Verlust von Freiheit und Wohlstand seit den 1930er-Jahren bevor.“

    Die Koch Brothers haben sich in den letzten Jahren als Financiers von Think Tanks wie dem libertären Cato Institute, als großzügige Gönner ultrakonservativer Gruppen wie der Tea Party oder der Polit-Lobby „Americans for Prosperity“ hervorgetan. Mit ihren Spenden haben sie ein ganzes Netz über die USA gezogen. In Kalifornien bekämpften sie als Speerspitze der Ölmultis zuletzt erfolglos eine Revision von Arnold Schwarzeneggers Energiegesetzen.



    Unter den zehn Reichsten

    In der Reichsten-Liste des Forbes-Magazins liegen die leicht mysteriösen Brüder, die das Licht der Öffentlichkeit scheuen, unter den Top Ten. Während der 74-jährige Charles mit einem Vermögen von 21,5 Milliarden Dollar in Wichita lebt, dem Firmensitz im konservativen Kansas, ist der vier Jahre jüngere David in die Glitzerwelt Manhattans umgezogen. In New Yorks Kunstszene hat er sich den Ruf eines überaus spendablen Mäzens erworben. So förderte er das Lincoln Center mit 100 Mio. Dollar.

    Ihr Reichtum gründet auf der Ölfirma ihres Vaters Fred, der in Texas sein Glück suchte. Als Mitglied der John Birch Society wähnte der Selfmademan vom Typus eines John Wayne selbst in dem republikanischen Präsidenten Dwight Eisenhower einen kommunistischen Agenten.



    Anhänger Hayeks

    „Der Weg zur Knechtschaft“, das Werk des emigrierten österreichischen Ökonomen Friedrich August von Hayek, gilt in diesen Kreisen als Bibel, aus der auch Fox-News-Moderator und Tea-Party-Ikone Glenn Beck ausgiebig zitiert. Die Angst vor dem Sozialismus und den Glauben an das Heil eines ungezügelten Kapitalismus vererbte Fred Koch nebst den Dollar-Milliarden an seine Söhne.

    Der demokratische Stratege Rob Stein hält das Duo für die Hintermänner der Tea Party, das „Epizentrum der Anti-Obama-Bewegung“: „Sie haben das auch schon mit Bill Clinton getan.“ Ihr Widerpart ist der Milliardär George Soros.

    Bei den exklusiven Treffen in Aspen oder Rancho Mirage sind Höchstrichter und potenzielle republikanische Präsidentschaftskandidaten wie Haley Barbour, Bobby Jindal, Mike Pence oder Jim De Mint regelmäßig zu Gast.


    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/607649/USA_Das-mysterioese-Bruederpaar-hinter-der-Tea-Party?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/603815/index.do&direct=603815


    Ein guter Hinweis. Da braut sich was zusammen in den USA. Obama wird ganz schön Feder lassen müssen, bis zur Wiederwahl. :big_zunge



    Re: An Allerseelen sind Kongress-Wahlen

    Senator74 - 14.11.2010, 12:42

    Wiederwahl
    Wenn Obama so weitermacht (Aufforderung an EU+China,Exporte zu drosseln) wird es nichts mit einer Wiederwahl...



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