Abenteuer 2 - Im Bann des Eichenkönigs

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    Re: Abenteuer 2 - Im Bann des Eichenkönigs

    Markus - 31.10.2010, 17:26

    Abenteuer 2 - Im Bann des Eichenkönigs
    Markus: Meister des schwarzen Auges
    Marco: Firon Westfall, Stabsfähnrich aus Wehrheim
    Isabel: Nuya, halbelfische Wipfelläuferin
    Fabian: Gerwulf Straub, Magier vom Kampfseminar Andergast
    André: Zahir Halcalde, Druide aus den andergaster Wäldern

    Nachdem die Helden den Beutel des Efferd-Priesters im Tempel abgegeben, und somit den Geist erlöst hatten, weilten sie noch ein wenig in der Stadt Andergast. Bei einer Schlenderei über den gerade stattfindenden Jahrmarkt entdecken sie bei einem Händler einen aufwändig verzierten Jagdspeer, von dem eine ebenfalls gerade vorbei kommende Dame behauptet, er sei ihrem Bruder gestohlen worden. Der Händler beteuert, den Jagdspeer ehrlich erworben zu haben, und führt einige plausible Gründe an, warum der Bruder der Dame den Speer wohl verkauft haben könnte. Doch die Dame bleibt felsenfest bei der Behauptung des Diebstahls, würde ihr Bruder doch diesen Speer, ein Erbstück der Familie seit vielen Generationen, niemals freiwillig aus der Hand geben. Die Helden, die Zeugen des Disputs waren, erkundigen sich beim Händler über den Verkäufer des Speers. Der Händler gibt bereitwillig Auskunft, ist er doch auch sehr daran interessiert, die Herkunft des Speers herauszufinden – und sei es nur, um nicht als Hehler an den Pranger gestellt zu werden. Die Helden folgen den Aussagen des Händlers und können den jungen Raidri im Badehaus ausfindig machen. Ein Gespräch, sowie das Verhör des Wachtmeisters Wengelyn, entlocken Raidri die Herkunft des Speers: Er hat ihn von dem Anführer einer örtlichen Verbrecherbande zum Verkaufen bekommen. Er kann sämtliche Mitglieder der Bande benennen und beschreiben: der Weibel, der lange Stipen, der feine Burkhard, die rothaarige Nelle und 'Magister' Pompilius. Da die Bande ihrem Laufburschen, Raidri, selbst nicht vertraut, weiß er nicht genau, wo sich die Mitglieder der Bande aufhalten. Er kann nur rätselhafte Angaben machen, wie dass sich der Weibel 'einen Holzfisch angeln' wollte oder der lange Stipen 'ein paar Gänse rupfen' wollte. Die Enträtselung dieser Aussagen ist für den Wachtmeister Wengelyn zu viel, er bittet die Helden um Hilfe. Die Helden können, nach einigem Überlegen, die Hinweise entschlüsseln und sämtliche Mitglieder der Bande dingfest machen. Das Kopfgeld für die Bande streichen sie natürlich ein. Wachtmeister Wengelyn bittet die Helden für den nächsten Morgen wieder in seine Stube.

    Am nächsten Morgen lernen die Helden die Dame Hesionde von Myranthis kennen. Frau von Myranthis, eine liebfeldische Edeldame um die 50, klärt die Helden über die Vernehmungsergebnisse der vergangenen Nacht auf. Die Bande hier in Andergast habe ihre Waren und Anweisungen von einer weit größeren Räuberbande in der Freiherrenschaft Dreiseenbroich erhalten, und Frau von Myranthis sei vom König direkt beauftragt worden, dieser Bande das Handwerk zu legen. Die Helden werden von Frau Myranthis zum üblichen Tarif für freischaffende Escortkämpfer als Begleitschutz angeheuert. Die Helden hätten ja bereits bewiesen, dass sich recht tüchtig seien. Die Reise nach Dreiseenbroich dauert sieben Tage, während der sie dem jungen Goblin Gorrwarrn das Leben retten, nachdem dessen Sippe von einem spitzohrigen Priester übernommen und in der verlassenen Burg einquartiert wurde. In Dreiseenbroich angekommen, müssen sie erfahren, dass der Freiherr, Adomar von Yaquirblick-Cipolya, verschwunden ist. Er sei vor einigen Tagen mit seinem Knappen und drei Soldaten aufgebrochen, um den 'Eichenkönig', angeblich seit Urzeiten der Wächter der Wälder, zu suchen und ihn entweder zur Strecke zu bringen oder zu beweisen, dass das Geschwätz über diesen wandelnden Baum nur Aberglaube ist. Frau von Myranthis bleibt auf des Freiherren Burg, während die Helden diverse Nachforschungen anstellen und schließlich der Spur des Freiherren in die Wälder folgen. Nicht lange darauf werden sie Zeugen, dass es den Eichenkönig wirklich gibt: Er stapft teilnahmslos durch den Wald und trampelt alles nieder, was ihm in den Weg kommt. Das ist nicht der Wächter der Wälder aus den Legenden der Einheimischen! Die Helden folgen den Spuren des wandelnden Baums in entgegengesetzter Richtung, und kommen auf eine Lichtung, die wohl als Opferplatz für dunkle Rituale dient. Nach dem Blut auf dem Stein in der Mitte der Lichtung zu urteilen, kann die letzte Opferung nicht lange her sein... Doch die Helden werden vom wandelnden Baum bei ihren Untersuchungen gestört, der aus dem Wald bricht. Da den Helden klar ist, dass sie einen Kampf gegen dieses mächtige magische Wesen nicht gewinnen können, fliehen sie mehr oder weniger kopflos in die Wildnis und kommen zur Hütte des örtlichen Köhlers. Dieser stellt sich als wahre Hilfe heraus, macht er die Helden doch mit der Goblinin Morka bekannt, die zur selben Sippe gehört wie Gorrwarrn. Morka, die Schülerin der Schamanin der Goblins, erklärt den Helden, dass vor einigen Monaten ein Elf ihre Lehrmeisterin besiegt hat und nun der Oberste des Goblinstammes ist. Eben dieser Elf habe auch den Eichenkönig mit böser Zauberei unter seine Gewalt gezwungen. Außerdem hätten der Elf und seine Spießgesellen 5 Menschen gefangen genommen. Wie die Helden nach Morkas Beschreibung der Menschen richtig schlussfolgern, handelt es sich hierbei um den Freiherren, seine 3 Soldaten und seinen Knappen, den Besitzer des Speers. Morka kennt auch einen geheimen Weg in die Burg, wo die Menschen gefangen gehalten werden. Dort sei auch die Zauberkeule ihrer Lehrmeisterin, mit der Morka den bösen Zauber vom Eichenkönig nehmen könne. So brechen die Helden mit Morka zur Burg auf.

    Durch den Geheimgang erreichen sie unbehelligt den Turmkeller der Burg, auf deren Hof etwa 60 Goblins und knapp 20 Menschen ihren Tätigkeiten nachgehen. Die Helden arbeiten sich den Turm hinauf, und schaffen es, die Zauberkeule der Schamanin zu bergen sowie den Freiherren zu befreien. Der Freiherr fürchtet um das Leben seines Knappen, den der Elf vor gut einer Stunde mitgenommen hat. Die drei Soldaten wurden schon früher mitgenommen, doch keiner von ihnen wurde zurück gebracht. Der Elf und seine Handlanger müssen zur Lichtung mit dem blutigen Stein unterwegs sein, folgern die Helden richtig. Sie lassen den völlig entkräfteten Freiherren in der Obhut des Köhlers und werden Zeugen eines magischen Rituals auf der Lichtung. Der Elf, 5 seiner Spießgesellen und der wandelnde Baum sind anwesend. Der Knappe ist nackt an den Stein gebunden, die Opferung steht unmittelbar bevor. Als die Schamanin des Baumes angesichtig wird, beginnt sie sofort und ohne Vorwarnung oder Erklärung mit einem Ritual, dessen Hauptbestandteil, sehr zum Entsetzen und zur Überraschung der Helden, lautes Singen und Tanzen ist. Die Spießgesellen des Elfen ergreifen sofort ihre Waffen und versuchen das Ritual der Schamanin zu stören. Der Elf ist selbst mit einem dunklen Ritual beschäftigt, das nicht unterbrochen werden darf, und kann deshalb nicht eingreifen. Die Helden können die Schamanin lange genug beschützen, so dass diese ihr Ritual beenden und den wandelnden Baum aus dem Bann des Elfen befreien kann. Der wandelnde Baum, der nur körperlich vom Elfen beherrscht wurde, rächt sich augenblicklich am Elfen für die Monate der Qual, den eigenen Körper nicht beherrschen zu können, indem er ihn über die gesamte Lichtung verteilt. Die Helden brechen siegreich mit Morka nach Dreiseenbroich auf, nachdem sie den Freiherren beim Köhler abgeholt haben. Frau von Myranthis ist sehr erfreut, der Freiherr sehr dankbar, und auch der 'Eichenkönig', der sich als einfacher Waldschrat herausstellt, dankt den Helden. Nach der Rückkehr nach Andergast erhalten die Helden sogar eine Audienz beim König, der ihnen, zusätzlich zur üblichen Bezahlung, noch jedem eine wertvolle Waffe schenkt.



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