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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: brunowanderer Forum: E Euphorium Bruno Mayer Forenbeschreibung: Was betrübt, was beglückt in Worten ausgedrückt aus dem Unterforum: F°O°R°E°N NATUR Antworten: 1 Forum gestartet am: Sonntag 10.09.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: KATZEN (Natur) Letzte Antwort: vor 11 Jahren, 12 Tagen, 1 Stunde, 27 Minuten
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Re: KATZEN (Natur)
brunowanderer - 07.04.2013, 00:02KATZEN (Natur)
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• 2012-08-04
Zitat: TIERSCHUTZ ?
-- Alle Achtung vor Menschen die gegen die Tierquälerei kämpfen ! Meine Verachtung trifft die Menschen die sich ein Tier als Ersatzbeziehung oder als Spielzeug für ihre Kinder artenungerecht in Wohnungen halten. Diese müssten, um von freien Affen betrachtet werden zu können, in einen Käfig im Zoo verwahrt sein.
-- -- "Gemäß § 3 des Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetzes haben HalterInnen oder VerwahrerInnen von Tieren, diese in einer Weise zu beaufsichtigen oder zu verwahren, das dritte Personen weder gefährdet noch unzumutbar belästigt werden.
-- Die HalterInnoder VerwahrerInnen von Hunden haben dafür zu sorgen, dass öffentlich zugängliche, insbesonders städtische Bereiche, die stark frequentiert werden, wie z.B. Geh-, Wander- oder Spazierwege, Kinderspielplätze, Freizeitanlagen oder Wohnanlagen, nicht verunreingt werden.
-- Weiters sind Hunde an öffentlich zugänglichen Orten, wie Wanderwegen, öffentliche Straßen oder Plätzen, Gaststätten, Geschäftslokalen und dergleichen, entweder mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu versehen oder so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist. In öffenlichen zugänglichen Parkanlagen sind Hunde jedenfalls an der Leine zu führen.
-- Wie aber ist es mit den Streunkatzen in Orts- und Siedlungsgebieten bestellt werte Politik für die Katz ?
• 2012-08-04
"Das ist schwere Tierquälerei"
-- Friederike Steiner aus Oberzeiring zieht derzeit 14 Katzenbabys mit der Flasche groß. Die Streunertiere wurden ihren Müttern entrissen.
-- Steiner ist eine bekannte und engagierte Tierschützerin in der Region, ist stellvertretende Obfrau des Vereins SOS Tier. Der Grund, warum die Tiere bei ihr landen, sei klar: "Die Person will das Streunerkatzenproblem im Ort eindämmen." Die Jungtiere sind erst wenige Stunden oder Tage alt, wenn die bei Steiner landen. "Das ist schwere Tierquälerei. Mütter und Babys müssen unvorstellbares Leid ertragen."
Vergehen
-- Das sieht auch Amtstierarzt Bernhard Leitner so, er spricht von einem "argen Tierschutzvergehen". Menschen, die wie Steiner per Hand die Tiere aufziehen, seien zu bewundern. Denn Flaschenbabys großzuziehen, ist harte Arbeit. Im Zweistundentakt etwa muss Friederike Steiner in nächtlicher Stunde aufstehen, um den Nachwuchs in seinen ersten beiden Lebenswochen zu versorgen. "Ich mache das grundsätzlich gerne und habe auch viel Erfahrung darin", so Steiner. Für das Vorgehen jenes Menschen, der die Babys ihren Müttern entreißt, hat sie keinerlei Verständnis.
-- Generell sind es vielerorts die Tierschützer, die der Vermehrung von Streunerkatzen entgegenwirken. Und zwar indem sie sie einfangen, kastrieren lassen und dann wieder in ihrer gewohnten Umgebung aussetzen. Die steirische Tierärztekammer hat vor einigen Jahren das Projekt "Kastration herrenloser Streunerkatzen" ins Leben gerufen. "Das Projekt läuft über die Gemeinden, damit gewährleistet wird, dass nur herrenlose Katzen kastriert werden", erklärt Walter Obritzhauser, Präsident der Tierärztekammer-Landesstelle Steiermark.
-- Vereinfacht erklärt geht es darum, dass die Gemeinden Gutscheine erwerben können (30 Euro für Katzen, 18 Euro für Kater). Diese werden an Menschen abgegeben, die Streunerkatzen beim Tierarzt kastrieren lassen. "Ohne diese Gutscheine kostet die Kastration wesentlich mehr", weiß Steiner.
Gratis
-- Steiner würde sich allerdings wünschen, dass die Gemeinden die Kosten für diese Gutscheine übernehmen. Schließlich handelt es sich um Katzen, die im Gemeindegebiet leben. "Nur die wenigsten Gemeinden geben die Gutscheine gratis her. Man kann sie nur käuflich erwerben", so Steiner.
-- Übrigens: Seit 2006 wurden im Zuge des Projekts mehr als 10.000 Katzen in der Steiermark kastriert.
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/murtal/3072301/schwere-tierquaelerei.story
• 2011-05-22
KATZENURTEIL GEMEINDE OBERZEIRING für STREUNKATZ
-- Während man Hunde bzw. Halter in der Gmd.Na.05/2011 amtlich streng reguliert, und sogar die Steuer erhöht hat, sind Streunkatzen und Katzenkot für die Gemeinde, trotz Beschwerden, nicht wahrnehmbar. Es ist aber nicht nur der Duft von Kitikatkot sondern auch das Ausgraben der Pflanzen in Nutzgärten eine Schädigung. Auch in diesem Rundschreiben wurde die Katzenmisere, entgegen dem steirischen Tierschutzgesetz, wieder ausgespart. Keine Einzelfälle. Für ständig im Wohngebiet wildlebende Katzen, sofern kein öffentliches Verbot kundgemacht wurde, haftet primär die Gemeinde und sekundär Personen denen in Wohngegenden von der Gemeinde verboten wurde diese Katzen anzufüttern.
KATZENURTEIL Bezirksgericht Hall, bestätigt vom Landesgericht Innsbrucker im Mai d.J.
-- Die Richter verweisen darauf, dass die Urteile zwar die Verschmutzung der Nachbarschaft durch die Katzen, nicht aber deren Streunen untersagt hätten. „Der Tierhalter müsse mit zumutbaren Maßnahmen das Eindringen von Katzen auf die Nachbarliegenschaft verhindern, dass diese nicht durch Kot und Urin die Liegenschaft verschmutzen. Das Bezirksgericht Hall und das Landesgericht haben deshalb entschieden, dass die Tierhalterin es zu unterlassen hat, zu dulden, dass ihre Katzen die Liegenschaft des Nachbarn verschmutzen, da es Mittel gibt, den Bewegungsraum von Katzen so einzuschränken, dass sie am Eindringen in den Nachbarschaftsgrund gehindert werden können. In beiden Urteilen wurde aber Katzen das Streunen nicht untersagt.“
22. Mai 2011 Public / Info Katzenurteil Verifizierung gemeinde@oberzeiring.at
TEXT
http://www.angelfire.com/poetry/brunoaustria/oberzeiring.html#KATZENURTEIL_GEMEINDE_OBERZEIRING_fuer_STREUNKATZ
TEXTVORLAUF
http://www.angelfire.com/poetry/brunoaustria/oberzeiring.html#Hundekot_und_Pferdemist.Politik
URTEIL
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9Cberblick/Chronik/ChronikInnsbruck/2702411-6/justiz-schickt-katzen-vorm-streunen-aufs-katzenklo.csp
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