Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

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  • Beteiligte Poster: Sienna Ti
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  • Forenbeschreibung: Die Republik und das Imperium befinden sich als Galaktische Allianz im Kampf gegen die Yuuzhan Vong zu allem Überfluss erheben und formieren sich die Sith wieder neu.
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  • Forum gestartet am: Mittwoch 27.10.2010
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    Re: Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

    Sienna Ti - 29.10.2010, 00:54

    Freundschaften fürs Leben - Outplay Story
    Diese Story klärt darüber auf, weshalb Tycho Celchu nicht mit Winter und Wedge Antilles nicht mit Iella Wessiri verheiratet ist. Außerdem informiert sie darüber, dass auch Luke Skywalker und Mara Jade für dieses Rollenspiel viel früher geheiratet haben.

    Hauptpersonen:
    Tycho Celchu – Thorona Post
    Wedge Antilles – Bria Klivian
    Luke Skwalker – Mara Jade
    Han Solo – Leia Organa

    Rogue Squadron: Hobbie Klivian, Wes Janson, Plourr Ilo, Elscol Loro, Dllr Nep, Ibtisam, Nrin Vakil, Feylis Ardele, Herian I’ngre, Avan Berus, Xarce Huwla, Gavin Darklighter, Corran Horn, Lujayne und Inyri Forge, Riv Shiel, Ooryl Qrygg, Bror Jace, Esiri Dlarit, Navara Ven, Rhysati Ynr und Asyr Sei’lar

    Sonstige wichtige Personen: Iella Wessiri, Winter Retrac Organa, Mirax Terrik, Tionne



    Re: Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

    Sienna Ti - 29.10.2010, 00:55

    Prolog: Auf der Flucht
    Thorona lief, so schnell sie ihre Beine trugen. Sie lief, als ob Darth Vader persönlich hinter ihr her war, doch ihr folgte niemand, denn noch war niemand ihre Flucht aufgefallen. Vader konnte sie sowieso nicht verfolgen, er hatte die Rebellen aufgespürt und verfolgte diese jetzt mit seinem Supersternzerstörer, der Executor und der halben Imperialen Flotte und dem Imperator war es egal ob sie verschwand oder nicht. Er interessierte sich nicht für die 20jährige. Die einzige, die ihr vielleicht hätte folgen können, war Mara Jade, doch ihre beste Freundin war irgendwo als Spionin unterwegs, also hatte die hübsche Halb-Chandrilerin freie Fluchtbahn.
    Wenig später verließ sie den Imperialen Palast, nur zwei Wachen hatten sich ihr in den Weg gestellt. Die beiden hatte sie betäubt und bis sie wieder zu sich kamen, das würde eine Weile dauern, bis dahin hatte die junge Frau schon längst ihre Spuren verwischt. Unbemerkt nahm sie sich ein Taxi und ließ sich zum Raumhafen von Imperial City bringen. Dort verstellten ihr zwei Imperiale Offiziere den Weg, doch Thorona konnte sie davon überzeugen, dass sie Imperial City verlassen durfte. Da die Offiziere wussten, dass ihr Gegenüber Darth Vaders Schützling war, überließen sie ihr ein Imperiales Shuttle der Lambda-Klasse und ließen sie ziehen. Die beiden Imperialen hatten der Bodenkontrolle erzählt, dass Darth Vader seine Schülerin zu sehen wünschte und sie bekam eine Starterlaubnis und verließ Imperial City in Richtung Chandrila.
    Der Heimatplanet ihres Vaters war ihr erster Stop auf ihrer Flucht. Allerdings befand sich der Planet unter Imperialer Herrschaft und Thorona konnte sich nicht lange auf diesem Planeten aufhalten. Immerhin konnte sie ihren alten Wohnort ausfindig machen und stattete den neuen Bewohnern einen Besuch ab. Bereits wenige Stunden nach ihrem Aufenthalt auf Chandrila brach die Halb-Dathomiri auf nach Abregado-rae. Endlich hatte sie einen Planeten gefunden, der nicht unter Imperialer Aufsicht stand und sie konnte sich ein wenig länger aufhalten. Niemand hätte sie auf diesem Planeten vermutet und so konnte Thorona sich etwa zwei Wochen auf Abregado-rae aufhalten.
    Dann verließ sie Abregado in Richtung Reecee, so entfernte sie sich von den Kernwelten und begab sich zu den Welten des Inneren Randes, doch die Gefahr aufgespürt zu werden, war immer noch extremst hoch. Also machte sich Thorona auf den Weg nach Togoria im Mittleren Rand. Hier war es schon nicht mehr ganz so gefährlich von den Imperialen erwsicht zu werden. Togoria gefiel ihr und sie blieb länger als auf Reecee oder Abregado. Sie freundete sich mit ein paar Togorianern und den eingewanderten Mandalorianern an. Ihre engste Freundin wurde die Togorianerin Meesha und der Mandalorianer Silas Myles ein guter Freund. Die beiden begleiteten sie an Bord der „Lightning“ auf ihren Reisen, wie zu ihrem nächsten Stop auf Ossus. Da ihr die dortlebenden Ysanna etwas seltsam erschienen reisten die drei Freunde schon bald weiter nach Rattatak. Doch auch auf Rattatak hielte es Thorona nicht lange aus.
    Thorona, Meesha und Silas reisten von Planet zu Planet, nie ganz sicher ob die Imperialen ihnen nicht doch auf den Fersen waren und verweilten aus diesem Grund nie länger als ein paar Wochen auf den Planeten. Schließlich kommen sie auf ihrer Flucht nach Nar Shaddaa. Auf dem Schmugglerplaneten hielten sich die drei Freunde nun am längsten auf. Denn wer vermutete schon einen Imperialen Flüchtling auf einem Schmugglermond? Niemand, soviel war schon mal sicher und durch ihre ständigen Reisen wurden die Halb-Chandrilanerin und ihre Freunde selbst schon für Schmuggler gehalten. Auch wenn man ihr es nicht zutraute, genoss Thorona die Zeit auf Nar Shaddaa, da sie nicht ständig mit der Angst leben musste, aufzufliegen.
    Als Thorona allerdings wieder aufbrechen wollte, gaben sich sowohl Silas als auch Meesha zurückhaltend. Sie wollten den Schmugglermond noch nicht wirklich verlassen. Die Togorianerin wollte ihr Leben als Schmugglerin fortsetzen und Silas wollte noch ein wenig Zeit auf Nar Shaddaa verbringen, bevor er nach Togoria zurückkehrte, wo er ein neues Leben als Kopfgeldjäger beginnen wollte. Beide versprachen ihrer Freundin, dass sie ihr jederzeit helfen würden, egal in welcher Gefahr sie sich befand. Die junge Frau brach also alleine an Bord ihrer „Lightning“ auf.



    Re: Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

    Sienna Ti - 29.10.2010, 00:56

    Kapitel 1: Tatooine
    Etwa im Jahr 4 nach der Schlacht von Yavin befand sich Thorona auf Tatooine. Dort hielt sie sich seit der Schlacht von Endor auf und hatte auch vom Sieg der Rebellen über das Imperium erfahren. Sie war erleichtert, nun würde sie endlich nicht mehr gejagt werden. Von den Imperialen kannte sie eigentlich niemand wirklich, es sei denn Mara Jade hätte sie verraten. Mara tat aber so etwas nicht, denn sie befand sich ebenfalls auf Tatooine, dort war sie für einige Zeit im Palast von Jabba the Hutt, als Tänzerin tätig gewesen, um Luke Skywalker, den Jedi-Ritter zu töten. Nach Jabbas Tod, war sie für einige Monate auf dem Wüstenplaneten geblieben. Thorona wusste allerdings nicht wo sie sich aufhielt. Die junge Frau selbst lebte mittlerweile dauerhaft bei den Darklighters. Genauer gesagt bei Huff und Lanal Darklighter, den Eltern des verstorbenen Rebellenpiloten Biggs Darklighter. Natürlich hatte man ihr das Schicksal von Biggs lang und breit erzählt. Die Halb-Dathomiri hatte sich auch mit Silya, Jula und deren Kinder Gavin und Anya Darklighter angefreundet.
    „Sag mal, wie wär’s wenn wir zusammen rüber nach Mos Eisley fahren?“, erkundigte sich Silya eines Tages bei Thorona.
    „Klar. Hast du was Besonderes vor?“
    „Na ja…“, druckste Silya herum, „ich sag’s dir erst, wenn wir dort sind. Lanal, Huff und Jula würden mich umbringen.“
    „Okay.“
    Später am Abend fuhren die beiden nach Mos Eisley. Dort besuchten sie die Mos Eisley-Bar. An diesem Abend hielten sich dort vier Piloten der berühmten Rogue Squadron auf. Es waren Wes Janson, Dllr Nep, ein Sullustaner, Plourr Ilo und Hobbie Klivian. Hobbie, der die junge Frau noch von der Imperialen Akademie von Prefsbelt IV her kannte, sprach sie an:
    „Oh, Mann! Ich fass es nicht, die Kleine von der Akademie! Was machst du denn hier?“
    „Kennen wir uns?“, fragte Thorona leicht verwirrt. Sie konnte sich nicht sofort an ihr Gegenüber erinnern.
    „Ich bin’s Derek Klivian!“
    „Jetzt erinnere ich mich wieder. Wir sind uns mal begegnet. Wie geht es dir?“
    „Mir geht es gut. Schön, dass du dich an mich erinnerst. Ich dachte schon, so eine bildhübsche Lady erinnert sich bestimmt nicht mehr an einen Langweiler wie mich. Nun erzähl schon, was machst du hier?“
    „Ach komm, schon! Langweilig bist du bestimmt nicht.“ Thorona lachte leicht. „Ich lebe hier, seit ein paar Wochen. Das ist meine vorläufige Endstation seit meiner Flucht. Und du hast dich also den Rebellen angeschlossen, wie ich sehe?“
    „Ja! Das sind Wes Janson, Dllr Nep und Plourr Ilo.“, stellte Hobbie nun seine Begleiter vor. „Jungs und Plourr, das ist Thorona Post. Wir kennen uns von der Imperialen Akademie.“
    „Nett dich kennen zu lernen, Thorona“, Plourr reichte ihr die Hand. „Von wo bist du geflohen?“
    „Von Coruscant.“, erklärte die junge Frau. „Vor etwa einem Jahr.“
    „Du hast es also geschafft? Du bist also Vader entkommen?“
    „Vader?“, Wes sah fragend von Hobbie zu Thorona und wieder zurück.
    „Soweit ich weiß, war sie seine Gefangene und Schülerin. Die Akademie besuchte sie nicht freiwillig.“
    „Sie ist bestimmt eine gute Pilotin“, mutmaßte Dllr. „Sonst wäre sie bestimmt nicht auf die Akademie geschickt worden.“
    „Ist sie.“ Hobbie lachte, ihm war etwas eingefallen. „Ich glaube, da gibt es jemanden, der sich freuen würde, dich wieder zusehen.“
    Nun zog der Ralltiiri die Halb-Chandrilanerin erst einmal an einen Tisch. Die vier Piloten setzten sich und auch Silya gesellte sich wieder zu ihnen. Plourr wollte nun wissen woher Thorona ursprünglich stammte. Die junge Frau erklärte, dass ihre Mutter von Dathomir stammte, von dort aber verbannt worden war und ihr Vater war Chandrilaner. Sie erzählte, dass sie dort geboren war und vier Jahre gelebt hatte, bevor Darth Vader gekommen war, um sie zu entführen. Sechzehn Jahre hatte sie in seiner Gefangenschaft verbracht, bis es ihr endlich gelungen war zu fliehen.



    Re: Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

    Sienna Ti - 29.10.2010, 00:57


    „Du bist jetzt also 21, wenn ich richtig gerechnet habe. Mit 17 warst du auf der Akademie.“
    „Genau und Eelysa hatte mich zu Tychos Geburtstag geschleppt. Wie geht es ihm eigentlich? Seht ihr euch?“
    „Tycho geht es gut und wir sehen uns regelmäßig. Er ist auch bei den Rebellen. Er wird sich bestimmt freuen, wenn er erfährt, dass du entkommen bist.“
    „Glaubst du? Vermutlich erinnert er sich nicht mehr an mich.“
    „Thorona, wenn ich mich an dich erinnere, dann Tycho auch.“
    „Er erinnert sich nur zu gut an dich.“ Warf Wes ein.
    Bei diesen Worten wurde die hübsche junge Frau hellhörig, aber sie sagte nichts. Eigentlich wollte sie nicht wirklich an die Gefühle für den attraktiven Alderaaner empfunden hatte, erinnert werden. Ein bisschen waren sie wieder abgeflaut, denn immerhin hatte sie Silas Myles kennen und lieben gelernt. Er war eine ziemliche Ablenkung für ihr gebrochenes Herz gewesen. Auch wenn sie ihn schon länger nicht mehr gesehen hatte hing sie dennoch noch sehr an ihm. Silas war ihre große Liebe gewesen. Sie trank einen Schluck Lomin Ale, ihr Lieblingsgetränk seit sie von Coruscant geflohen war. Noch immer schwieg sie.
    Plourr fiel die Schweigsamkeit der hübschen rothaarigen auf, doch sie sagte nichts. Vielleicht war es nicht angebracht, wenn sie etwas sagte, denn vermutlich schwelgte in Erinnerungen. Auch Hobbie und Janson sagten nichts zu ihr, aber Plourr konnte sehen, dass letzterer sie interessiert musterte. Doch die junge Frau beachtete ihn überhaupt nicht. Sie war ziemlich in Gedanken versunken. Drlls Blick nach zu urteilen, überlegte der Sullustaner gerade, wie gut Thorona als Pilotin war und Plourr beschloss, dass man sie unbedingt Wedge vorstellen musste, einen guten Piloten konnte man immer gebrauchen. Vor allem brauchten Elscol und sie weibliche Verstärkung.
    „Sag mal Hobbie, seid ihr noch länger auf Tatooine?“, erkundigte sich Thorona nun.
    „Ja, sind wir. Wedge, unser derzeitiger Staffelführer und Tycho kommen ebenfalls noch.“
    „Aha, seid ihr in einer geheimen Mission unterwegs?“
    „Sind wir“, antwortete Plourr, „aber vielleicht weiht Wedge dich ja ein, wenn er dich für vertrauenswürdig hält.“
    „Nicht, dass wir dich nicht auch für vertrauenswürdig halten, Thorona“, begann Hobbie, „aber das ist Wedges Entscheidung und die der Leiterin unserer Mission.“
    „Schon okay. Ich will mich ja nicht wirklich einmischen, zumindest nicht unerlaubter Weise.“
    „Thoro, ich will dich nur ungern unterbrechen, aber langsam sollten wir zurückgehen.“, machte nun Silya auf sich Aufmerksam.
    „Natürlich, ich komme“, sagte Thorona und wandte sich an die anderen. „Wir sehen uns bestimmt noch mal.“
    „Klar“, meinte Plourr.
    Die Halb-Dathomiri verabschiedete sich von den dreien, dann machte sie sich mit Huffs Frau auf den Rückweg. Es war zu auffällig, wenn sie sich zu lange in der Mos-Eisley-Bar aufhielten und niemand davon wusste. Weder Huff noch Jula waren damit einverstanden, wenn ihre Frauen ohne männliche Begleitung in die Mos-Eisley- Bar gingen. Also machten sie es immer heimlich, aber nie alle beide mit Thorona gleichzeitig. Das war zu auffällig. Wenn sie immer zu dritt verschwanden, gab es zu viele Fragen. Auf dem Weg wurden sie aufgehalten.
    „Hey, du wohnst doch bei den Darklighters, oder?“ erkundigte sich eine weißhaarige, schlanke Frau bei Thorona.
    „Ja, aber sie auch.“ Die Halb-Chandrilanerin zeigte auf Silya.
    „Ich weiß, aber du bist neu. Lass Silya vorausfahren, ich bringe dich dann nach.“
    „Ja…aber“, stammelte Thorona.
    „Ist schon okay, Thoro.“, beruhigte Silya sie und flog mit dem Landgleiter weiter, nachdem ihre Freundin ausgestiegen war.



    Re: Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

    Sienna Ti - 29.10.2010, 00:58


    „Gibt es ein Problem, wenn ich bei den Darklighters wohne?“
    „Ein wenig schon. Ich kenne dich nicht und ich weiß nicht ob ich dir trauen kann.“
    „Es gibt hier eigentlich nur eine Person, die mich kennt, dass aber auch nicht so gut. Die zweite Person ist nicht hier. Ich bin Thorona Post, zur einen Hälfte Dathomiri und zur anderen Chandrilanerin.“
    „Thorona?“ Die weißhaarige Frau legte ihre Stirn in Falten. „Diesen Namen hat Tycho mal erwähnt. Bist du diejenige, die vor etwa einem Jahr aus dem Imperialen Palast geflohen ist?“
    „Die bin ich, aber keine Angst, ich bin nicht zum Spionieren hier. Ich hab mich jetzt einfach mal nach Tatooine zurückgezogen und warte ab, was da auf mich zukommt.“
    „Okay. Kann ich auf dich zählen? Bei dieser Veranstaltung morgen, bei Darklighter?“
    „Was auch immer ihr vorhabt. Du kannst voll und ganz auf mich zählen.“
    „Perfekt. Ich hoffe, dir macht es nichts aus, wenn ich dich nicht direkt einweihe?“
    „Nein. Ich lass das einfach mal auf mich zukommen, aber sollte es hart auf hart kommen, könnt ihr auf mich zählen.“
    „Du bist also dem Imperium nicht mehr loyal?“
    „Nein, ich war es auch nie. Ich war nur eine Gefangene.“ Thoronas Stimme nahm einen leicht scharfen Tonfall an und ihr Gegenüber zuckte leicht zurück.
    „Du sprichst wohl nicht gern darüber. Tut mir leid, dass ich dich danach gefragt habe. Wir haben dich beobachtet, denn du schienst eine hervorragende Spionin im Imperium. Doch dann hat sich deine Spur verloren.“
    „Vielleicht hätte ich das ja auch getan, nur ich war nie unbeobachtet. Man hätte mich wohl sehr schnell auffliegen lassen. Wie heißt du eigentlich?“
    „Ich bin Winter Retrac Organa, die Adoptivschwester von Prinzessin Leia Organa.“
    „Nett dich kennen zu lernen, Winter.“ Thorona reichte ihr die Hand zum Abschied. „Dann sehen wir uns also morgen?“
    „Nein. Es gibt eine kleine Änderung im Plan. Du triffst dich morgen mit Tycho. Ich erklär dir alles, was du zu tun hast und ich agiere nur im Hintergrund.“
    „Okay. Ich hoffe, dass nichts schiefgeht.“
    „Wird es nicht. Er wird nur ein wenig überrascht sein, das ist alles.“
    Thorona grinste und lachte dann. Das wäre Tycho wohl auf alle Fälle, überrascht. Anscheinend wussten seine Freunde mehr, als sie selbst. Die junge Frau stieg in Winters Landgleiter ein und ließ sich von dieser alles erklären. Kommentarlos hörte sie sich an, was ihr gesagt wurde. In Gedanken verinnerlichte sie, was sie wissen musste, damit sie auch ja keinen Fehler machte. Es war eine wichtige Aufgabe und die Halb-Dathomiri konnte an Winters Tonfall erkennen, wie wichtig es war, dass dieser Plan gelang, ganz besonders für die noch so junge neue Republik.
    „Ich werde mein bestes geben, Winter, darauf kannst du dich verlassen!“
    „Sehr gut, genau das wollte ich hören! Du bist genau das was wir brauchen! Sieh zu, dass du Wedge beeindruckst, vielleicht nehmen sie dich ja als Pilotin!“
    „Hab ich denn dazu morgen die Möglichkeit?“
    „Ich weiß es nicht, bin mir nicht sicher.“, antwortete Winter. „Hast du was Passendes für morgen?“
    „Wenn du die traditionelle Dathomiri-Kleidung für passend hältst.“
    „Klar, passender geht’s gar nicht.“ Winter grinste.
    Inzwischen hatten sie die Feuchtfarm der Darklighters erreicht. Silya wartete draußen auf Thorona. Sie erkundigte sich sofort bei ihrer Freundin, was das eben war. Thorona wusste allerdings nicht, in wie weit sie Silya informieren durfte. Sie blickte dir Freundin entschuldigend an und meinte, dass sie nicht sicher war, ob sie ihr überhaupt was erzählen durfte. Silya gab sich mit dieser Antwort zufrieden. Die beiden Frauen gingen hinein. Die Halb-Chandrilanerin wünschte eine gute Nacht und legte sich dann schlafen, allerdings war sie viel zu aufgeregt um überhaupt zu schlafen.
    Am Abend des nächsten Tages machte sie sich für die kleine Party zu Recht. Sie schlüpfte in die Dathomiri-Kleidung und war froh, dass dieser Schmuggler sie aufgetrieben hatte. Sie zupfte hier und rückte da noch etwas zurecht, dann war sie fertig. Sie schlüpfte in die Stiefel, die sie mitgeliefert bekommen hatte, versteckte einen Blaster und machte sich auf, um Tycho zu treffen. Nervös zupfte sie ein weiteres Mal an ihren Zöpfen, dann atmete sie tief durch und blickte sich suchend um. Dann entdeckte sie ihn. Sie trat auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter.



    Re: Freundschaften fürs Leben - Outplay Story

    Sienna Ti - 29.10.2010, 01:01


    Tycho zuckte erschrocken zusammen, als sich ihm eine Hand auf die Schulter legte und wirbelte herum. Vor ihm stand eine junge Frau mit einer Kleidung, die eigentlich verboten gehörte, das rote Haar zu mehreren Zöpfen geflochten und braunen Augen. Irritiert blickte er sie an. So hatte Winter allerdings nicht ausgesehen, als er ihr das erste Mal begegnet war. Er fragte sich ob das wohl ihre Tarnung war. Doch dann entdeckte er etwas an dieser jungen Frau, was nicht auf Winter zurückzuführen war. Es war diese feingeschwungene Nase und dieser stechende Blick aus braunen Augen, der ihm so bekannt vorkam. Sein Herz überschlug sich und begann zu rasen, als er sein Gegenüber erkannte. Langsam hob er die Hand und berührte sie behutsam an der Wange, dann fragte er:
    „Bist du es wirklich, Thorona?“
    „Ja, Tycho, ich bin es.“
    Er sah sie verblüfft an. Diese Stimme, diese Augen, das rote Haar, der Blick, sie war es tatsächlich. Vor ihm stand seine Thorona, für die er sogar bereit gewesen war seine Verlobte zu betrügen, wenn sie nicht so unerreichbar für ihn gewesen wäre. Er musterte sie und als er sie so ansah, stellte er fest, dass seine Gefühle für sie noch lange nicht erloschen waren. Allerdings verstand er nicht, weshalb Thorona hier war und nicht Winter. Er fragte sich ob sich die beiden Frauen vorher begegnet waren und Winter sich einfach gegen den hübschen Rotschopf ausgetauscht hatte. Ob sie die bessere Spionin war? Arbeitete Thorona etwa auch für den Geheimdienst?
    „Komm, mischen wir uns unter die Gäste, dann erzähle ich dir alles.“
    Thorona zog Tycho mit sich dann begann sie ihm von ihrer Flucht zu erzählen, weil sie es nicht mehr ausgehalten hatte. Sie hatte nicht mehr Darth Vaders Gefangene sein wollen, die erzwungene Schülerin eines Sith und Imperiale. Sie wollte auf der richtigen Seite stehen. Sie erzählte, dass sie hatte untertauchen und von Planet zu Planet, immer weiter an den äußeren Rand hatte reisen müssen. Bis sie zuerst auf Nar Shaddaa dann hier auf Tatooine gelandet war. Schließlich erzählte sie von Silas, dem Kopfgeldjäger.
    „Tycho, er war meine große Liebe und er bedeutet mir immer noch etwas.“
    „Aber… du… ich“, stammelte der Alderaaner.
    „Das war doch nur eine Schwärmerei, ich war damals 17. Dachtest du wirklich…“ Thorona unterbrach sich, als sie seinen verletzten Blick sah. „Du hast es gedacht.“ Er wich ihrem Blick aus, doch sie fing seinen Blick ein: „Du liebst mich?!“ Sie schlug die Hände vors Gesicht. „Oh, mein Gott, du liebst mich tatsächlich. Deshalb Winters Idee mich hier einzusetzen und deshalb meinte Hobbie, du würdest dich freuen mich zu sehen.“
    „Ja, ich freue mich, dich zu sehen und ich liebe dich, aber du hast mir gerade das Herz gebrochen.“
    „Tycho, ich…“, die hübsche junge Frau brach ab und sah in an. Sie legte ihm eine Hand an die Wange, näherte sich ihm und küsste ihn. „Vielleicht erweckt dies ja meine Gefühle für dich wieder.“, sagte sie, als sie sich mit geschlossenen Augen wieder von ihm entfernte. „Gib mir ein bisschen Zeit, vielleicht bin ich dann ja ganz die deine.“
    „Okay, aber lass mich nicht zu lange warten.“
    „Werde ich nicht“, lächelte Thorona, „denn ich merke jetzt schon, dass mich jede Minute wieder näher zu dir bringt.“
    Die beiden gingen weiter und Tycho erzählte der Halb-Dathomiri, was ihn dazu bewogen hatte, vom Imperium zu den Rebellen überzulaufen. Er hatte seine gesamte Familie verloren und seine Verlobte, bei der Vernichtung Alderaans. Thorona stockte fast der Atem, als sie den Schmerz in seinen Augen erkannte, als er sprach. So viel Leid, als der Planet vernichtet worden war, seine Heimatwelt und die der Prinzessin. Sie hatte es damals gespürt und war verwirrt gewesen, denn trotz Vaders Ausbildung hatten sie diese aufflackernden Emotionen in der Macht verwirrt. Tycho war nun ebenso elternlos, wie sie es war. Sie brauchten einander, mussten ihre Vergangenheit zurücklassen und ein neues, gemeinsames Leben beginnen. Sie würde, bis auf Mara, alles hinter sich lassen, was zu ihrer Vergangenheit gehörte. Mara wollte sie nicht vergessen, zu viele schöne Erinnerungen waren mit dieser tiefgehenden Freundschaft verbunden.



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